DE2924961C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung von Reinigungsmittelverschleppung in Reinigungsmaschinen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung von Reinigungsmittelverschleppung in ReinigungsmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/04—Cleaning involving contact with liquid
-
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- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
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- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
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Description
'&,
laufleitung 6 vorgesehen, deren Aufgabe es ist die im
·&
dritten Bad Hl befindliche Lauge unter Zwischenschal-
iw tung einer Druckerhöhungspumpe 4 in das erste Bad I
|¥ Die zu reinigenden Gegenstände, wie Flaschen, ge-
b·
langen fiber eine Aufgabevorrichtung 7 in Flaschenzel-
i» len 8 und werden von diesen entlang einer Kettenfüh-
: ν rung 9 bis hin zur Abgabestation 14 geleitet und mit
dieser wieder aus der Maschine abgeführt Vor der ei-
; gentlichen leugebehandlung findet eine Restentleerung
,:·: der Flaschen statt die durch eine Vorspritzung vorteil-
'■
haft unterstützt werden kann. Anschließend gelangen
:/■ die Raschen entlang der Kettenführung 9 in das erste
;:;' Bad I und von hier aus in das zweite Bad H und von
:,/' diesem schließlich in das dritte Bad IH, von welchem sie
|;, dann verschiedenen Klarspülstationen 10, U und 12 bis
U
hin zur Abgabe zugeleitet werden.
i| Sobald nun die Flaschen das erste Bad 1 verlassen,
fi
verschleppen sie einen erheblichen Laugeiuiteil in das
f
folgende zweite Bad H. Dieser Vorgang wiederholt sich
*■ im gleichen Verhältnis auch während des Verlassene
ί;' dieses Bades in Richtung des dritten Bades HI.
k
Um nun die Konzentrationsabstufung beispielsweise
'; in einer Dreilaugenmaschine im Rahmen des Möglichen
ί aufrecht zu halten und die Verschleppungsvolumina
:} entsprechend zu reduzieren, ist eine ständige Rückfüh-
;'. rung der Verschleppungskonzentration aus dem dritten
:;: Bad IH in das erste Bad I vorgesehen. Gleichzeitig kann
ν, durch die Ausbildung des ersten und dritten Bades I und
[:-
IH, als kommunizierende Bäder ein Rückfluß der La-jge
·, sichergestellt werden. Dieses ergibt sich daraus, daß die
■v Bad I und Hl, doppelt so groß sind wie das Verschlep-
ΐ; pungsvolumen des zweiten Bades II. Aus diesem Grun-
1 de stellt sich im Gleichgewichtszustand des ersten und
■ dritten Bades 1, IH die halbe Reinigungsmittelkonzen-
, tration des zweiten Bades II ein.
1 Die Anwendung eines solchen Verfahrens ist nicht auf
' kann mit gleichen Vorteilen bei einer beliebigen Anzahl
",
von Bädern eingesetzt werden.
45
so
ss
60
«5
Claims (3)
1. Verfahren zur Reduzierung von Reinigungsmit- Durch die mit Kunststoifzeälen ausgestatteten FIatelverschleppung
in Reinigungsmaschinen, in wel- 5 schenkörbe findet auf Grund der großen Oberfläche
chen die zu behandelnden Gegenstände in mehreren derartiger Körbe einschließlich des Zellenmantels eine
nacheinander angeordneten Bädern unterschiedli- erhebliche Laugenverschleppung aus den in Arbeitscher
Konzentration behandelt und abschließend ei- richtung vorausgegangenen Laugebädern statt Auf dienern
Klarspülprozeß unterworfen werden, da- se Weise gelangt ständig neue Alkalität aus den Laugedurchgekennzeichnet,
daß das Reinigungs- io bädern in die Warmwasserzone. Diese hat beispielsweimedium
des in Durchlaufrichtung ersten Bades (I) se eine Ausfällung von in Wasser gelöstem Kalk als
geringfügig über dem Niveau der nachgeschalteten Kesselstein zur Folge, wodurch es zu einer Beeinträchtizweiten
und dritten Bäder (II, III) eingestellt ist und gung der Warmwasserspritzung kommen kann. Nicht
mit dem Reinigungsmedium des jeweils dritten Ba- nur die mechanische Funktion der Warmwasserzone
des (HI) kommuniziert und das in diesem Bad befind- 15 wird dadurch ungünstig beeinflußt, auch vom mikrobioliche
Reinigungsmedium in das erste Bad (I) unter logischen Standpunkt ist eine Beeinträchtigung gege-Aufrechterhaltung
des Niveauunterschiedes zurück- ben. So bilden die rauhen Oberflächen des Kalkbelages
geleitet wird. ideale Brutstätten für Mikroorganismen, die durch Tem-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- peraturenim Bereich,von 30—40cC sowie das vorgegezeichnet,
daß die Reinigungsmitteldosage im zwi- 20 bene leicht alkalische Milieu weiterhin begünstigt werschengeschalteten
zweiten Bad (II) erfolgt den.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Aus der DE-OS 23 44 146 ist ein Verfahren und eine
nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- Vorrichtung zur Vermeidung der Flüssigkeitsverschlepnet,
daß vorzugsweise drei hintereinander angeord- pung innerhalb der Spritzstationen von Flaschenreininete
Bäder vorgesehen sind, wobei das erste Bad (I) 25 gungsmaschinen bekannt geworden, wobei die in den
mit dem in Durchlaufrichtung dritten Bad (III) über jeweils vorgeordneten Spritzstationer. anfallende
die Leitung (5) kommunizierend verbunden ist und Spritzflüssigkeit unterhalb des freien Raumes zwischen
zwischen dem dritten und dem ersten Bad (III, I) eine den aneinandergrenzenden Spritzabteilungen aufgefan-Rückleitung
(6) mit einer Druckerhöhungspumpe (4) gen und in die zugeordneten Behälter abgeleitet wird,
angeordnet ist. 30 Zu diesem Zwecke sind oberhalb der Bäder in Abhängigkeit von dem Badspiegel einstellbare Abweisbleche
angeordnet Diese erstrecken sich über die gesamte
Badbreite und stellen insoweit einen erheblichen Aufwand dar, der durch die eingegliederte Steuereinrich-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Re- 35 tung entsprechend vergrößert wird,
duzierung von Reinigungsmittelverschleppung in Reini- Der Erfindung liegt eine Aufgabe zugrunde, hier Ab-
gungsmaschinen, in welchen die zu behandelnden Ge- hilfe und ein Verfahren bzw. Vorrichtung zu schaffen,
genstände in mehreren nacheinander angeordneten Bä- mit welchem bzw. welcher eine vorteilhafte, kontinuier-
dern unterschiedlicher Konzentration behandelt und liehe Förderung der Flaschen in an endlosen Ketten
abschließend einem Klarspülprozeß unterworfen wer- 40 befestigten Körben vorgenommen werden kann, ohne
den. daß dabei eine Beeinträchtigung der einzelnen Nach-
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung folgeabteilungen innerhalb einer Reinigungsmaschine
zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprü- durch vorgeordnete Abteilungen stattfindet. Insbeson-
chen 1 und 2. dere soll die Aufgabe gelöst werden, eine Verminderung
Vollautomatische Maschinen, beispielsweise zum 45 der Verschleppungskonzentration sicherzustellen, die
Reinigen von Mehrwegflaschen, bestehen aus mehreren mit einer Lauge- und Wassereinsparung verbunden ist,
Behandlungsabteilungen, die von in Zellen befindlichen wobei auf mechanische Lösungen verzichtet werden
Flaschen durchfahren werden. Vor der eigentlichen Rei- soll.
nigungsbehandlung findet eine Restentleerung statt, bei Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das
welcher zusätzlich eine Ausspritzung der Flaschen mit 50 in Anspruch 1 gekennzeichnete Verfahren bzw. durch
dem Ziel erfolgen kann, grobe und locker sitzende Ver- die in Anspruch 3 gekennzeichnete Vorrichtung gelöst,
unreinigungen zu entfernen und gleichzeitig eine gewis- Der besondere Vorteil ist darin zu sehen, daß die sonst
se Temperaturanhebung einzuleiten. Im Anschluß daran übliche Verschleppungskonzentration wesentlich vererfolgt
das Aufweichen und Ablösen von Verunreini- ringert werden kann. Dadurch ergibt sich eine erhebligungen
in der Weichlaugenzone, die insbesondere bei 55 ehe Laugeneinsparung mit der Folge, daß auch die zur
Längsreinigungsmaschinen als die größte Behandlungs- Klarspülung vorgesehenen Wassermengen pro Einheit
abteilung anzusehen ist. Nach der Weichbehandlung erheblich reduziert werden können,
werden die Flaschen einer mehrfachen Laugenspritzung Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines in mit vorausgegangener Überschwallung zum Entfernen der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näder an den Außenwandungen anhaftenden Etiketten un- 60 her erläutert.
werden die Flaschen einer mehrfachen Laugenspritzung Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines in mit vorausgegangener Überschwallung zum Entfernen der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näder an den Außenwandungen anhaftenden Etiketten un- 60 her erläutert.
terworfen. Anschließend erfolgt in der eigentlichen In der Zeichnung ist eine als Doppelendmaschine aus-
Warmwasserzone eine Warmwasser- und Frischwasser- gebildete Reinigungsmaschine dargestellt. Diese be-
nachspritzung. steht aus mehreren hintereinander angeordneten Lau-
Bei dieser Behandlung werden die Flaschen in Fla- gebädern, und zwar einem ersten, zweiten und dritten
schenkörben gehalten, die ihrerseits an endlosen Ketten 65 Bad I, II, III.
befestigt sind und vorzugsweise kontinuierlich durch al- Von dem ersten Bad I führt eine Leitung 5 zum dritten
Ie Behandiungsstationen bewegt werden. Diese bei den Laugebad III, die einen ständigen Niveauausgieich und
heutigen Hochleistungsmaschinen allgemein übliche Laugerückfluß sicherstellt. Gleichzeitig ist eine Rück-
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792924961 DE2924961C2 (de) | 1979-06-21 | 1979-06-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung von Reinigungsmittelverschleppung in Reinigungsmaschinen |
JP7915280A JPS564591A (en) | 1979-06-21 | 1980-06-13 | Method of and apparatus for lowering carrying of purifying agent in purifying machine |
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AR28147480A AR223879A1 (es) | 1979-06-21 | 1980-06-19 | Disposicion para reducir el arrastre de lejias en maquinas de lavado de botellas |
BR8003883A BR8003883A (pt) | 1979-06-21 | 1980-06-19 | Processo para reduzir o consumo de detergente em maquinas de lavar |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19792924961 DE2924961C2 (de) | 1979-06-21 | 1979-06-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung von Reinigungsmittelverschleppung in Reinigungsmaschinen |
Publications (2)
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Family
ID=6073724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792924961 Expired DE2924961C2 (de) | 1979-06-21 | 1979-06-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Reduzierung von Reinigungsmittelverschleppung in Reinigungsmaschinen |
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Families Citing this family (4)
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JPS5943397U (ja) * | 1982-09-14 | 1984-03-22 | 日立造船株式会社 | 洗壜機の構造 |
JPH02151870A (ja) * | 1988-12-05 | 1990-06-11 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 電子写真感光体 |
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Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
DE2344146A1 (de) * | 1973-09-01 | 1975-03-06 | Seitz Werke Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur vermeidung der fluessigkeitsverschleppung innerhalb spritzstationen von flaschenreinigungsmaschinen |
JPS6050676B2 (ja) * | 1978-02-28 | 1985-11-09 | アサヒビール株式会社 | 熱エネルギ−を節約した洗びん装置 |
-
1979
- 1979-06-21 DE DE19792924961 patent/DE2924961C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-06-13 JP JP7915280A patent/JPS564591A/ja active Pending
- 1980-06-17 BE BE0/201067A patent/BE883866A/fr not_active IP Right Cessation
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- 1980-06-19 BR BR8003883A patent/BR8003883A/pt unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE883866A (fr) | 1980-10-16 |
DE2924961A1 (de) | 1981-01-22 |
AR223879A1 (es) | 1981-09-30 |
JPS564591A (en) | 1981-01-17 |
BR8003883A (pt) | 1981-01-13 |
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