DE2924952A1 - Geschirrspuelmaschine mit einem salzgefaess zur aufbereitung von regeneriersole - Google Patents

Geschirrspuelmaschine mit einem salzgefaess zur aufbereitung von regeneriersole

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DE2924952A1
DE2924952A1 DE19792924952 DE2924952A DE2924952A1 DE 2924952 A1 DE2924952 A1 DE 2924952A1 DE 19792924952 DE19792924952 DE 19792924952 DE 2924952 A DE2924952 A DE 2924952A DE 2924952 A1 DE2924952 A1 DE 2924952A1
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DE19792924952
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English (en)
Inventor
Peter Ing Grad Jaerkel
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Bauknecht Hausgeraete GmbH
Original Assignee
EURO HAUSGERAETE GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4229Water softening arrangements

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Geschirrspülmaschine mit einem Salzgefäß zur Aufbereitung
  • von Regeneriersole.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine, insbesondere zum Einsatz in Haushaltungen, mit Funktionseinrichtungen zum Umwälzen und zum Abpumpen der Spülflüssigkcit, zum Steuern der Arbeitsabläufe sowie zum Enthärten von Wasser, mit einem Salzgefäß zur Aufbereitung von Regeneriersole.
  • Die Salzbehälter für Enthärtungseinrichtungen von Geschirrspülmaschinen und dergl. sind bei den bekannten Systemen so angeordnet, daß das beim Nachfüllen des Salzes überlaufende Wasser und gegebenenfalls auch das verschüttete Salz in den Sumpf der Maschine ablaufen kann. Um dies zu erreichen, sind die Einfüllstutzen der Salzgefäße im Inneren des Spülbehälters meist am Boden des Behälters flüssigkeitsdicht befestigt.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Einfüllstutzen nur schwer zugänglich ist, denn der Bedienende muß über die geöffnete Tür greifen und zumindest den unteren Geschirrkorb entfernen. Diese bekannte Anordnung hat ferner den Nachteil, daß bei Verwendung von Edelstahlinnenbehältern es dann zu Korrosionserscheinungen kommen kann, wenn nach dem Auffüllen des Salzgefäßes nicht sofort nachgespült und damit die Salzlauge aus dem Behälter entfernt wird. Schließlich sind als weitere Nachteile anzumerken die Gefahr einer Verbrennung bei eingeschalteten Wasserheizkörpern, die Frage der Hygiene, denn im Inneren des Spülbehälters sind die Teile u.U. verschmutzt, und schließlich ist eine Beschickung des Salzgefäßes nur während des Stillstandes des Gerätes möglich, eine Anzeige für eine mögliche zu geringe Salzkonzentration kann also durch den Bedienenden erst korrigiert werden, wenn der Spülzyklus beendet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine geeignete Bauform die vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden und trotzdem die Funktionssicherheit voll zu gewährleisten.
  • Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß von den Funktionseinrichtungen zumindest das Salzgefäß über flexible Leitungen derart im Maschinensockel angeordnet ist, daß es betriebsmäßig zur Beschickungsseite vor die Maschinenfront herausbewegt werden kann.
  • Mit einer Auf bauform nach der Erfindung können zusätzlich ohne Mehraufwand sowohl der Service als auch betriebsmäßige Wartungsarbeiten wesentlich vereinfacht und damit verbessert werden, wenn zusammen mit dem Salzgefäß auch andere Bauteile, insbesondere z.B. die Abwasserpumpe, aber auch Ventile und gegebenenfalls Steuerelemente nach vorne herausgefahren werden können, weil sie in dieser Position gut zugänglich sind.
  • Da beim Auffüllen des Salzgefäßes in der Regel Salzwasser überläuft, ist es vorteilhaft, dem Salzgefäß einen Überlaufbehälter zuzuordnen, ihn z.B. einstückig mit dem Salzgefäß zusammenzubauen. Das Überlaufgefäß kann unter Einschaltung eines Schwimmerventils oder dergl. so mit der Abwasserpumpe verbunden werden, daß es jeweils bei einem Abpumpvorgang leergepumpt wird.
  • Da ein Verschütten von Salz beim Nachfüllen nicht- immer vermieden werden kann, ist es ferner vorteilhaft, das Salzgefäß und den Uberlaufbehälter mit einem geeigneten Schüttrand zu versehen, der verschüttetes Salz so auffängt, daß es dann z.B.
  • in den Überlaufbehälter gewischt werden kann.
  • Anhand der Zeichnungen seien Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Geschirrspülmaschine mit einem im Maschinensockel angeordneten Salzgefäß.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen im Seiten- und Grundriß ein Salzgefäß mit angebautem Überlaufbehälter.
  • Die Figur 1 zeigt eine Geschirrspülmaschine mit dem Maschinenkörper 1, der Beschickungstür 2, einer Deckplatte 3 sowie einer Sockelblende 4 in Seitenansicht. Die Sockelblende 4 ist über eine Führung 5 mit dem Maschinenkörper 1 derart verbunden, daß sie betriebsmäßig herausgefahren werden kann. An der Sockelblende 4 bzw. der Führung 5 ist ein Salzgefäß 6 gehaltert, das über flexible Leitungen 7 mit den Funktionseinrichtungen der Spülmaschine verbunden ist.
  • Zusätzlich zu dem gezeigten Salzgefäß können auf der Breite des Sockels 4, d.h. zwischen den beiderseits angeordneten Führungen 5, zusätzlich andere Funktionseinrichtungen wie Ventile, Abwasserpumpe und Steuerelemente, ausziehbar angeordnet sein.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen im Seiten- und Grundriß, zum Teil im Schnitt, ein zur Aufbereitung der Regeneriersole dienendes Salzgefäß 10 mit einem Zulaufstutzen 11 und einem Ablaufstutzen 12. Das Salzgefäß 2 hat einen Einfüllstutzen 13, der mit einem Verschlußdeckel 14 versehen ist. Zur Abdichtung des Einfüllstutzens hat der Verschlußdeckel 14 einen zylinderförmigen Kragen 15, der gegen eine konisch ausgebildete Fläche 16 des Einfüllstutzens 13 unter Zwischenlage einer Ringdichtung 17 anliegt. Oberhalb der konischen Fläche 16 sind in den Einfüllstutzen 13 Durchbrüche 18 eingeformt, die einen Übertritt des Salzwassers aus dem Salzgefäß 10 in den Auffangbehälter 19 ermöglichen. Der Auffangbehälter 19 ist mit einem Deckel 20 abgeschlossen. Die Öffnungen 21 dienen einerseits zur Belüftung des Gefäßes und bilden andererseits einen Durchlaß für verschüttetes Salz. Zum Auffangen des verschütteten Salzes ist sowohl das Salzgefäß 10 als auch das mit ihm verbundene Überlaufgefäß 19 mit einem Schüttrand 22 versehen. Das Überlaufgefäß 19 hat bodenseitig einen Anschluß 23, der mit einem Schwimmerventil 24 versehen die Verbindung zu einer nicht gezeichneten Abwasserpumpe herstellt.
  • Wird die Kappe 14 abgenommen und Salz in das Gefäß 10 eingefüllt, so läuft über die Offnungen 18 das überschüssige Wasser in das Überlaufgefäß 19. Verschüttetes Salz kann aus dem durch den Schüttrand 22 gegebenen Bereich durch die Öffnung 21 in das Überlaufgefäß 19 gewischt werden. Das überlaufende Salzwasser läuft durch den Anschluß 23 zur Abwasserpumpe und in den Sumpf der Maschine. Nach dem Aufsetzen des Verschlusses 14 ist das Salzgefäß abgedichtet und der Betrieb kann in üblicher Weise ablaufen. Der Verschlußdeckel 14 kann über ein Schraubgewinde oder über einen Bajonettverschluß in der Schließlage gehalten werden.
  • Wird für den Betrieb in die Spülmaschine Wasser eingelassen, so wird auch die Leitung zum Anschluß 23 gefüllt. Das Schwimmerventil 24 schwimmt auf und bleibt geschlossen, bis durch die Abwasserpumpe die entsprechende Leitung wieder gelerrt wird.
  • Mit der beschriebenen Auf bauform ergibt sich der Vorteil, daß das Salzgefäß in einfacher Weise unabhängig vom jeweiligen Betriebszustand der Maschine jedenfalls dann nachgefüllt werden kann, wenn sich die Maschine nicht gerade in einer Regenerierphase befindet. Die Gefahr einer Korrosion an Edelstahlbehältern ist weitgehend vermieden. Auch dann, wenn der an den Edelstahlbehälter angesetzte Sumpf zur Aufnahme der Spülflüssigkeit nicht aus Kunststoff gefertigt ist, kommen bei der Aufbauform nach der Erfindung Edelstahlteile kaum in Kontakt mit der Salzsole.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Geschirrspülmaschine, insbesondere zum Einsatz in aushaltungen, mit Funktionseinrichtungen zum Umwälzen und zum Abpumpen der Spülflüssigkeit, zum Steuern der Arbeitsabläufe sowie zum Enthärten von Wasser, mit einem Salzgefäß zur Aufbereitung von Regeneriersole, dadurch gekennzeichnet, daß von den Funktionseinrichtungen zumindest das Salzgefäß über flexible Leitungen derart im Maschinensockel angeordnet ist, daß es betriebsmäßig zur Beschickungsseite vor die Maschinenfront herausbewegt werden kann.
  2. 2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Salzgefäß ein Überlaufbehälter zugeordnet, insbesondere mit ihm verbunden ist.
  3. 3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Salzgefäß und der Uberlaufbehälter einstückig ausgebildet sind.
  4. 4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung vom Salzgefäß zum Überlaufbehälter in dem Bereich eines dem Salzgefäß zugeordneten, verschließbaren Einfüllstutzens angeordnet ist.
  5. 5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen mit einer konisch nach innen gerichteten Verengung versehen ist, gegen die eine dem Verschlußdeckel zugeordnete, in den Stutzen greifende Ringdichtung anliegt.
  6. 6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberlaufverbindung oberhalb der konischen Fläche in einem vom Einfüllstutzen und Teilen des Deckels gebildeten Ringraum angeordnet ist.
  7. 7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Salzgefäß und gegebenenfalls auch das mit ihm verbundene Uberlaufgefäß mit einem den Einfüllstutzen umschließenden hochgezogenen Schüttrand versehen ist.
  8. 8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlaufbehälter bodenseitig unter Einschaltung eines Ventils, vorzugsweise eines Schwimmerventils, mit der Abwasserpumpe verbunden ist.
  9. 9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwasserpumpe dem Salzgefäß derart zugeordnet ist, daß sie mit diesem aus dem Sockel herausbewegbar ist.
  10. 10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Salzgefäß und Abwasserpumpe eine Baueinheit bilden.
  11. 11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Salzgefäß und gegebenenfalls weitere Funktionseinrichtungen im Maschinengehäuse ausziehbar gelagert sind.
  12. 12. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sockel abschließende Blende als Trägerteil für die ausziehbaren Funktionseinrichtungen ausgebildet ist.
DE19792924952 1979-06-21 1979-06-21 Geschirrspuelmaschine mit einem salzgefaess zur aufbereitung von regeneriersole Withdrawn DE2924952A1 (de)

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EP80103301A EP0021276A1 (de) 1979-06-21 1980-06-13 Haushaltgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine mit einem Wasserenthärter

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