DE2924737A1 - Bausatz - Google Patents

Bausatz

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DE2924737A1
DE2924737A1 DE19792924737 DE2924737A DE2924737A1 DE 2924737 A1 DE2924737 A1 DE 2924737A1 DE 19792924737 DE19792924737 DE 19792924737 DE 2924737 A DE2924737 A DE 2924737A DE 2924737 A1 DE2924737 A1 DE 2924737A1
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Germany
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Eberhard Gotthard Rensch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/20Furniture panels or like furniture elements
    • A47B96/201Edge features
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0025Horizontal connecting members adapted to receive and retain the edges of several panel elements
    • A47B47/0041Bars
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/02Joints between panels and corner posts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Bausatz
  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Montage von kubischen Möbelteilen und daraus zusammengebauten Möbeln, bestehend aus Platten, deren Ränder einen Beschlag mit Nuten mit gemeinsamem Nutenboden aufweisen, der von einem mittig entlang den Rändern aufstehenden Steg und einer von dem Steg getragenen Leiste gebildet wird, wobei die Kanten der Plattenränder und die Kanten der Leiste in Ebenen liegen, die die Mittelebene des Steges im Winkel von 450 schneiden, und aus Verbindungswinkeln, die in die Nuten von senkrecht entlang ihren Rändern aneinanderstoßenden Platten einschiebbar sind, um sie zusammenzuhalten.
  • Der bekannte Bausatz hat Platten, die über die gesamte länge aller Kanten von einem Beschlag eingerahmt sind. Der Bausatz kann Platten von unterschiedlicher Fläche enthalten. Man kann kubische Möbel in allen denkbaren Formen damit variieren. Die Beschläge entlang den Kanten geben den Möbeln ein ansprechendes Aussehen und dienen zugleich der sicheren Befestigung der Platten untereinander. Die Möbel können immer wieder auseinandergenommen und in anderen Variationen neu montiert werden, ohne daß die Platten beschädigt werden. Die Verbindungswinkel sind dem Auge des Betrachters in den Nuten verborgen.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Platten des Bausatzes zu vereinfachen und zu verbilligen und die gleiche einfache Montage und Demontage zu ermöglichen. Das Aussehen der fertigen Möbel wird durch die neue Ausbildung der Platten zwar verändert, nicht aber beeinträchtigt, denn die dem Auge des Betrachters sichtbaren Vorderkanten in den Möbeln kann man auch auf andere Weise ansprechend herrichten, beispielsweise durch Beschichten mit Folien aus Metall oder Kunststoffen oder Furnieren aus natürlichen Hölzern.
  • Die Vereinfachung und Verbilligung des Bausatzes wird dadurch erreicht, daß die Beschläge sich entlang einem Bruchteil der Länge der Plattenränder erstrecken. Die dazwischen sichtbaren, nicht mit Beschlägen versehenen Plattenränder können beispielsweise plattiert werden.
  • Es versteht sich, daß die Beschläge der bei der Montage der Möbel verwendeten Platten an deren Rändern so angeordnet werden, daß sie jeweils mit ihrem Gegenstück zusammentreffen, wenn die Platten mit ihren Rändern senkrecht aneinanderstoßen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird von dem Steg der Beschläge mittig ein Band getragen, das an dem Plattenrand anliegt und die andere Wand der Nuten bildet. Bei der einfachsten Form der Ausführung kann das Band entfallen, und der Steg erhält eine Verlagerung, die nur so tief in einen Schlitz oder dgl. in den 1<and einer Platte eingeschoben wird, daß der Plattenrand selbst die eine Wand der Nut bildet. In die Nuten der mit ihren Kanten senkrecht aneinanderstoßenden Platten werden wie bei den bekannten Bausätzen Verbindungswinkel eingeschoben. Es kann auch ein Sicherungsstück vorgesehen werden, das die Winkelverbindung der Platten bei ungewollten Beanspruchungen zusätzlich sichert. Die Beschläge können mit einem Verankerungselement ausgestattet sein, das in einen Schlitz in der Platte eingreift, dessen Tiefe die Breite der Nut bestimmt. Man kann die Beschläge auch mittels Schrauben oder dergleichen an den Plattenrändern befestigen.
  • Nach der Erfindung sind die Ecken der Platten vorzugsweise mit Beschlägen in Winkelform bestückt. Solche winkelförmigen Beschläge haben einen Steg, der als dreieckige Fahne ausgebildet ist, die das Innere des Winkels ausfüllt, und die den Beschlag mit Rillen in einem Schlitz in der Platte verankert. Die Tiefe des Schlitzes in der Platte und die Höhe der dreieckigen Fahne werden zur Bestimmung der Weite der Nuten aufeinander abgestimmt.
  • Wo es wegen der Länge der Platten notwendig wird, kann man ihre Ränder in Abstand von den Ecken mit einem oder, über die Länge verteilt, mit mehreren Beschlägen bestücken.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind Fig. la eine Platte mit einem Eckbeschlag, Fig. ib eine Ausführungsform des Eckbeschlages nach Fig. 1a, Fig. 1c eine andere Ausführungsform des Eckbeschlages, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform des Beschlages, geschnitten und vergrößert dargestellt, Fig. 3 ein Beschlag ähnlich dem nach Fig. 1b, geschnitten und vergrößert dargestellt, Fig. 4 eine Ausführungsform einer Platte, mit Eckbeschlägen, Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Platte, teilweise weggebrochen, Fig. 6a ein Schnitt entlang Linie 1 - I von Fig. 5, Fig. 6b ein Schnitt entlang Linie II - II von Fig. 5, Fig. 5c der Beschlag rechts in Fig. 5, schräg von innen gesehen, Fig. 6d der Beschlag rechts in Fig. 5, schräg von außen gesehen, Fig. 7a ein Eckbeschlag von vorne gesehen, Fig. 7b eine Draufsicht auf Fig. 7a, Fig. 7c eine Schrägansicht des Eckbeschlages, Fig. 7d ein Schnitt entlang Linie III - III von Fig.7b, Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel für ein Möbelstück aus dem Bausatz nach der Erfindung, Fig. 9 die Einzelheit A aus Fig. 8, Fig. 10 die Einzelheit B aus Fig. 8, vergrößert dargestellt, Fig. 11 die Einzelheit C aus Fig. 8, vergrößert dargestellt und Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel für ein Möbel, hergestellt mit dem Bausatz nach der Erfindung.
  • In Fig. 1a sieht man die Ecke 2 einer Platte, die mit einem Eckbeschlag 1 bestückt ist. Man erkennt Leiste 3 und Steg 4 des Eckbeschlages, die zusammen mit dem Rand 7 der Platte P zwei Nuten 5 einschließen.
  • Der gleiche Eckbeschlag ist in Fig. 1b geschnitten dargestellt.
  • Man sieht, daß der Steg 4 des Eckbeschlages 1 sich mit einer Verankerung 8 fortsetzt, die den Eckbeschlag in einem Schlitz in der Ecke 2 der Platte verankert.
  • Das Ausführungsbeispiel für den Eckbeschlag in Fig. 1c unterscheidet sich durch das Band 6, das als Teil des Eckbeschlages eine Wand der Nuten 5 bildet, und das am Rand 7 der Platte P anliegt. Der Steg 4, der den gemeinsamen Boden der Nuten 5 bildet, setzt sich jenseits des Bandes 6 als Verankerung 8 fort, die in einen Schlitz der Platte P eingreift.
  • In Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen Beschlag 9 zu sehen, der irgendwo zwischen zwei Eckbeschlägen in eine Nut 10 im Plattenrand der Platte P eingreift. Auch bei diesem Beschlag werden die Wände der Nuten 5 von der Leiste 3 und dem Band 6 gebildet, und der Steg 4 dient als gemeinsamer Nutenboden für die beiden Nuten -. Der Steg 4 setzt sich jenseits des Bandes 6 als Verankerung fort. Zu diesem Zweck ist er mit Rillen 11 versehen, die Sägezahnform haben. Die Tiefe von Schlitz 10 entspricht annähernd dem Naß der Verlängerung 8. Diese wird in den Schlitz 10 bis zum Anschlag am Boden 12 hineingetrieben.
  • Ein anderer Beschlag 13, der irgendwo zwischen zwei Plattenecken bzw. Ickbeschlägen in den Rand 7 einer Platte P eingetrieben wird, ist in Pig. 3 zu sehen. Von dem Beschlag 9 nach Fig. 2 unterscheidet sich der Beschlag 13 durch das Fehlen des Bandes 6. Ein Teil des Steges 4 ist als Verankerung 8 mit Rillen 11 von Sägezahnform ausgebildet. Der Steg 4 ist mit der Verankerung 8 so bemessen, daß er Nuten 5 von gewünschter Breite zusammen mit dem Rand 7 einer Platte bildet, wenn er in einen Schlitz im Rand der Platte so tief eingetrieben ist, daß er am Boden des Schlitzes anschlägt.
  • Die Platte P nach Fig. 4 ist an ihren Ecken 2 mit Eckbeschlägen 1 versehen, die denen nach Fig. 1b entsprechen. Die Eckbeschläge 1 sind winkelförmig, der Steg 4 setzt sich im Inneren eines Schlitzes in der Platte P, in die der Eckbeschlag eingeschlagen ist, als Fahne 14 von Dreiecksform fort. Die Nuten 5 werden von den Leisten 3 und den Stegen 4 zusammen mit den Rändern 7 der Platten gebildet.
  • In Fig. 5 schaut man auf einen Teil des Randes 7 einer Platte, in deren Ecke 2 ein Eckbeschlag 1 eingesetzt ist. Im rechten Teil der Fig. 5 sieht man einen Beschlag 13, der in einen Schlitz am Rand der Platte P eingeschlagen ist, der in gewisser Entfernung von dem Eckbeschlag 1 angeordnet ist. Solche Beschläge 13 finden insbesondere dann Verwendung, wenn der Rand 7 einer Platte unverhältnismäßig lang ist. Der Zusammenhalt zweier senkrecht aneinanderstoßender Platten von verhältnismäßig großer Länge wird durch die Verbindung der entsprechenden Beschläge 13 in den aneinanderstoßenden Plattenrändern verbessert.
  • In Fig. 6a ist ein Schnitt entlang der Linie I - I von Fig. 5 zu sehen. Ein ähnliches Bild ergibt sich mit dem Schnitt II - II durch die rechte Hälfte von Fig. 5, wie in Fig. 6b zu sehen ist.
  • Der Beschlag 13 besteht aus einer Leiste 3 mit einem Steg 4.
  • Darch Leiste und Steg sind Löcher geführt, in die Schrauben 16 eingesetzt sind, die den Beschlag 13 mit dem Steg 4 gegen den Rand 7 einer Platte P pressen. In den Fig. 6c und 6d sieht man den Beschlag 13 mit den Schrauben 16 schräg von innen bzw. von außen. Bei dieser Ausführungsform eines Beschlages haben die Nuten 5 die Leiste 3 eines Beschlages und den Rapid 7 der Platte als Nutenwände und den Steg 4 des Beschlages 13 gemeinsam als Nutenboden. Die Breite der Nuten 5 wird hier von der Höhe des Steges 4 bemessen.
  • Der Eckbeschlag 1 nach Fig. 5 ist in den Fig. 7a - 7d im einzelnen dargestellt. Fig. 7a ist ein Schnitt entlang Linie III - III von Fig. 7b. Der Eckbeschlag 1 hat die Form eines Winkels 15, der Steg 4 setzt sich in einer Fahne 14 von Dreiecksform fort, die fast den gesamten Winkel ausfüllt. Ein Teil der Fahne 14 ist mit Rillen 11 von Sägezahnform versehen und bildet Verankerung 8 für den Beschlag 1 an einer Ecke der Platte P. Die richtige Bemessung der Nuten 5 mit dem Steg 4 als gemeinsamem Nutenboden wird von der Tiefe eines Schlitzes bestimmt, der in die sicke der Platte eingesetzt ist, und an dessen Boden die basis der dreieckigen Fahne 14 zum Anliegen kommt.
  • Eine ',cElrägansicht des Beschlages 1 in Form des Winkels 15 ist in Fig. 7c zu sehen. Fig. 7d läßt die Ausbildung der dreiecksfcrlnigen Fahne 14 mit sägezahnförmigen Rillen 11 erkennen.
  • Fie ' ist die Darstellung eines kastenförmigen Möbels mit mehreren Abteilungen, hergestellt aus Platten P mit Eckbeschlägen, die durch Kreise mit den römischen Buchstaben A, B, C markiert sind.
  • Die Einzelheit A von Fig. 8 ist in Fig. 9 dargestellt. Hier stoßen vier Platten P senkrecht mit den Kanten ihrer Ränder 7 zusammen. Die Ecken der Platten sind mit Eckbeschlägen 1 in Form von Winkeln 15 ausgebildet, wie sie insbesondere in den Fig. 7a - 7c dargestellt sind. In die Nuten jeweils zweier senkrecht aneinanderstoßender Platten P sind Verbindungswinkel 17 eingeschoben, die durch einen Riegel 18 in ihrer Stellung zueinander gesichert sind. Die Flanschen der Winkel verschwinden in den Nuten 5 der Eckbeschläge 1. Aus der Wurzel der Winkel 7 erstrecken sich Stege, die in Gabeln enden, deren Zinken aneinanderliegen. Der Riegel 18 ist zapfenförmig und mit vier Federn ausgestattet, die in den Gabeln der Winkel 17 gehalten werden.
  • Die Einzelheit B aus Fig. 8, die in Fig. 10 dargestellt ist, zeigt eine hcke eines kastenförmigen Möbels. Die beiden Platten P, die hier mit den Kanten ihrer Ränder zusammenstoßen, tragen Eckbeschläge 1, die durch Verbindungswinkel 17 zusammengehalten werden. Die Ecke wird im übrigen durch Formstücke kaschiert, die durch den Riegel 18 an den Verbindungswinkel 17 und den ckbeschlägen 1 gehalten werden. Die Verbindung dreier Platten P untereinander, wie sie bei C in Fig. 8 markiert ist, ist in Fig. 11 dargestellt. Zwei Verbindungswinkel 17 greifen in benachbarte Nuten in den Eckbeschlägen 1 der Platten ein. Füllstücke ergänzen die Verbindung der drei Platten und werden durch einen Riegel 18 und die Verbindungswinkel 17 mit den Ackbeschlägen 1 der Platten verbunden und verriegelt.
  • Fig. 12 stellt ein Büromöbel dar, das sehr vielseitig verwendbar ist und im wesentlichen aus Plattenrand Verbindungswinkeln aus dem Bausatz nach der Erfindung zusammengebaut ist. Es handelt sich hier irn wesentlichen um einen Schreibtisch mit einer Schreibtischplatte P. Auf der linken Seite unter der Schreibtischplatte ist ein Schränkchen mit einer Schublade und einer Tür angebaut. Rechts des Schreibtisches sind zwei Schränkchen und ein Regal angebaut, dazu sind reichliche Ablageflächen vorhanden.
  • Ein solches Möbel läßt sich mit den herkömmlichen Mitteln nicht erstellen. Das Möbel nach Fig. 12,aus dem Bausatz nach der Erfindung zusammengebaut, läßt sich auf einfache Weise in seine Bestandteile zerlegen, beispielsweise wenn das Büro umorganisiert wird. Man zieht aus den Verbindungswinkeln und Verbindungselementen die Riegel heraus, dann zieht man aus den Nuten der Beschläge die Verbindungswinkel heraus. Hierdurch lösen sich die l'la.tten voneinander. An einem zusammengebauten Möbel sind die Verbindungswinkel und Verbindungselemente und die Riegel praktisch nicht sichtbar. Zwecks Zerlegens kann man sie bequem mit einem entsprechenden Werkzeug erreichen und entfernen. Die Montage geht umgekehrt vor sich.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1.) Bausatz zur Montage von kubischen Möbelteilen und daraus zusammengebauten Möbeln, bestehend aus Platten, deren Ränder einen Beschlag mit Nuten mit gemeinsamem Nutenboden aufweisen, der von einem mittig entlang den Rändern aufstehenden Steg und einer von dem Steg getragenen Leiste gebildet wird, wobei die Kanten der Plattenränder und die Kanten der Leiste in Ebenen liegen, die die Mittelebene des Steges im Winkel von 4)O schneiden, und aus Verbindungswinkeln, die in die Nuten von senkrecht entlang ihren Rändern aneinanderstoßenden Platten einschiebbar sind, um sie zusammenzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (1, 9, 13) sich entlang einem Bruchteil der Länge der Plattenränder (7) erstrecken.
  2. 2.) Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Steg (4) der Beschläge (1, 9, 13) mittig ein Band (G) getragen wird, das an dem Plattenrand (7) anliegt und die andere Wand der Nuten (5) bildet.
  3. 3.) Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschläge (1, 9, 13) mit einem Verankerungselement (8, 14) ausgestattet sind, das in einen Schlitz (10) in der Platte (P) eingreift, dessen Tiefe die Breite der Nut (5) bestimmt.
  4. 4.) Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennz ei ohne t daß die Beschläge (13) mittels Schrauben (16) oder dergleichen an den Plattenrändern (7) befestigt sind.
  5. 5.) Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennze i ohne t daß die Ecken (2) der Platten (P) mit Beschlägen (1) in Winkelform (15) bestückt sind.
  6. 6.) Bausatz nach Anspruch 5, d a d u r c 11 g e k e n n z e i c h n e t daß der Steg (4) als dreieckige Fahne (14) ausgebildet ist, die das Innere des Winkels (15) ausfüllt und die den Beschlag (1) mit rillen (11) in einem Schlitz (10) in der Platte (P) verankert.
  7. 7.) Bausatz nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennz ei ohne t daß die Tiefe des Schlitzes (10) in der Platte (P) und die Höhe der dreieckigen Fahne (14) zur Bestimmung der Weite der Nuten (5) aufeinander abgestimmt sind.
  8. 8.) Bausatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Ränder (7) der Platte (P) im Abstand von den Ecken (r) mit einem oder, über die Länge verteilt, mit mehreren Beschlägen (13) bestückt sind.
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AU55766/80A AU5576680A (en) 1979-02-22 1980-02-21 Assembly of furniture
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ES488864A ES488864A1 (es) 1979-02-22 1980-02-22 Perfeccionamientos en conjuntos de elementos de construc- cion para el montaje de muebles.
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