DE292400C - - Google Patents

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DE292400C
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rail
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails
    • B60M1/307Supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Befestigung der Stromschiene elektrischer Bahnen wird im allgemeinen in der Weise bewerkstelligt, daß die Schiene in bestimmten Abständen von beiden Seiten durch Isolatoren gefaßt und an einem Tragbock aufgehängt wird. Dabei ist zu beachten, daß die Schiene bei wechselnder Temperatur ihre Lage ändert, und es ist dafür zu sorgen, daß diese Lagenänderung ungehindert vor sich
ίο gehen kann. Das wird meist dadurch erreicht, daß man einfach die Schiene sich gegen die Befestigungsisolatoren verschieben läßt. Es treten dann aber Verschiebekräfte auf, die eine übermäßige Beanspruchung der Isolatoren zur Folge haben und damit zur Zerstörung der Isolation führen können.
Nun ist bereits vorgeschlagen worden, die Schiene mittels Klemmbacken zu packen, die an einem Isolator drehbar aufgehängt sind, der seinerseits innerhalb gewisser Grenzen Drehungen und Längsverschiebungen ausführen kann. Diese Anordnung ist in baulicher Hinsicht nicht einfach und erfordert daher viel Raum. Außerdem wird aber auch infolge des Pendeins der Klemmbacken eine ungehinderte größere Längsverschiebung nicht erreicht und daher auch die unzulässige Beanspruchung der Isolatoren nicht beseitigt.
Erfindungsgemäß soll nun die Anordnung in einfacher Art so getroffen werden, daß die Tragisolatoren mit der Schiene fest verbunden, ihre Unterstützungspunkte aber verschiebbar angeordnet werden. Auf diese Weise machen die Isolatoren die ganze Längsbewegung der Schiene mit, und die beschriebenen Nachteile können nicht auftreten. Dabei ist es, um ein Wandern der Schiene zu vermeiden, notwendig, sie in bekannter Weise an einzelnen Stellen zu verankern; die Art dieser Verankerung erfolgt nach der Erfindung in besonders einfächer Weise.
Die neue Schienenbefestigung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. ι zeigt dabei eine Aufhängung mit verschiebbarem Unterstützungspunkt, während in Fig. 2 und 3 eine verankerte Aufhängung dargestellt ist.
Die Schiene α wird in allen Fällen durch die beiden Isolatoren b unter Einfügung von Preßeinlagen gepackt. Die Isolatoren sind auf der Außenseite mit Rillen versehen, in die die Klauen eines federnden Aufhängebügels c beim Anziehen der Schraube f eingreifen. Der Bügel c sitzt auf einer Verstellschraube d, die ihrerseits sich auf den Tragbock e stützt und auf diesem bei Verschiebungen gleiten kann. Die Nachstellbarkeit der Schraube d ergibt dabei den besonderen Vorteil, .daß die Höhenlage der Schiene leicht richtig eingestellt und nachgeregelt werden kann.
Die Verankerung einzelner Unterstützungspunkte läßt sich, wie dies in den Fig. 2 und 3 zum Ausdruck kommt, einfach dadurch erzielen, daß der Bolzen der Schraube f verlängert und an dem Tragbock e befestigt wird. Die Verankerung kann zugleich dazu dienen, ein seitliches Ausschwingen der Schiene zu verhindern und den seitlichen Abstand von dem Fahrgleise richtig einzustellen. Dieser Fall ist in der Zeichnung angenommen. Die Ausbildung kann jedoch auch in der Weise
getroffen werden, daß nur eine Festlegung gegen Längsverschiebung oder nur eine solche gegen seitliches Ausschwingen stattfindet.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Befestigung der Stromschiene für elektrische Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (a) und die Tragisolatoren (b) unbeweglich miteinander verbunden sind, sich aber auf ihren Stützvorrichtungen (e) gemeinsam in der Längsrichtung der Schiene (a) verschieben können.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (a) von einem auf der Stützvorrichtung (e) verschiebbaren Gehänge (c) getragen wird, das klauenartig die Isolatoren (b) faßt, zwischen denen die Schiene (a) liegt. ao
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehänge aus einem federnden Bügel (c) besteht, der auf einer Einstellschraube (d) sitzt und dessen Schenkel beim Zusammenpressen klauenartig in die Isolatoren (δ) eingreifen.
  4. 4. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Bügelschenkel (c) zusammenpressender Bolzen (f) zugleich dazu benutzt wird, die Schiene (a) gegen Längs- oder seitliche Verschiebungen oder gegen beide zu verankern (Fig. 2).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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