DE292399C - - Google Patents

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DE292399C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M3/00Feeding power to supply lines in contact with collector on vehicles; Arrangements for consuming regenerative power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei mehrgleisigen elektrischen Bahnen mit einpoliger Fahrleitung den verschiedenen Fahrleitungen verschiedene Polarität zu geben. Bei derartigen Bahnanlagen stößt man nun auf erhebliche Schwierigkeiten, wenn man von einem Gleis auf ein anderes übergehen will, da hierbei Leitungsstrecken verschiedener Polarität aufeinandertreffen. Man könnte allerdings in die Fahrleitung des Übergangsgleises eine Trennstelle legen, um von einer Polarität auf die andere überzugehen. Eine derartige Anordnung wäre jedoch höchst nachteilig, weil man unter Umständen eine sehr große Zahl von Trennstellen nötig hätte und außerdem gerade bei den Übergangsgleisen tote Leitungsstrecken sehr störend sind.
Erfindungsgemäß soll daher jede Fahrleitung aus abwechselnden Strecken verschiedener Polarität derart zusammengesetzt werden, daß in Streckenabschnitten, in denen Gleiswechsel o. dgl. stattfinden, sämtliche Fahrleitungen die gleiche Polarität aufweisen. Die Trennstellen sollen also aus diesen Streckenabschnitten hinaus in die freie Strecke verlegt werden. Dabei kann man mit einer Mindestzahl von Trennstellen auskommen und doch eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Strecken positiver und negativer Polarität auf die verschiedenen Fahrleitungen erzielen, indem man zwischen je zwei Streckenabschnitten mit Gleiswechsel o. dgl. höchstens eine Trennstelle in jeder Fahrleitung anbringt. Diese Trennstelle wird, wenn die Gleise nur in einer bestimmten Richtung befahren werden, zweckmäßig in die Bremsstrecke vor dem betreffenden Streckenabschnitt gelegt, da dort sowieso eine Stromaufnahme nicht erfolgt und somit besonders günstige Verhältnisse für den Polaritätswechsel vorliegen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine zweigleisige Bahnanlage veranschaulicht. Die Fahrtrichtung auf den beiden Gleisen ist dabei durch Pfeile zum Ausdruck gebracht. In den drei Bahnhöfen sind Weichen angenommen, und es wechselt daher vor jedem Bahnhof die Polarität der Fahrleitung, so daß in dem ersten beide Leitungen negative, im zweiten positive und im dritten wieder negative Polarität aufweisen.
Die Anordnung kommt sowohl bei Stromzuführung durch Oberleitung als auch durch dritte Schiene in Betracht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Stromzuführung mit wechselnder Polarität für mehrgleisige elektrische Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrleitungen aus Teilstrecken verschiedener Polarität zusammengesetzt und die Übergangsstellen von einer Polarität zur anderen in den verschiedenen Fahrleitungen derart angeordnet sind, daß Streckenabschnitte mit Gleiswechsel o. dgl. in sämtlichen Leitungen gleiche Polarität aufweisen.
2. Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Streckenabschnitten mit Gleiswechsel o. dgl. höchstens ein Polaritätswechsel in jeder Fahrleitung stattfindet und die Trennstelle in jeder Leitung in der Fahrtrichtung vor dem betreffenden Streckenabschnitt liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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