DE2923842A1 - Trenneinrichtung - Google Patents

Trenneinrichtung

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DE2923842A1
DE2923842A1 DE19792923842 DE2923842A DE2923842A1 DE 2923842 A1 DE2923842 A1 DE 2923842A1 DE 19792923842 DE19792923842 DE 19792923842 DE 2923842 A DE2923842 A DE 2923842A DE 2923842 A1 DE2923842 A1 DE 2923842A1
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DE
Germany
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container
liquid
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coal
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Withdrawn
Application number
DE19792923842
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English (en)
Inventor
Siegfried Gallasch
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RAG AG
Original Assignee
Ruhrkohle AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/40Concentrating samples
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/22Fuels; Explosives
    • G01N33/222Solid fuels, e.g. coal

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Description

  • Trenneinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Trenneinrichtung zur Trennung der Kohle oder anderer Mineralien von unreinen Bestandteilen beispielsweise zu labortechnischen Untersuchungen der Kohle durch Abschöpfen der leichteren Bestandteile aus einem mit einer Flüssigkeit bestimmter Dichtestufe gefüllten Behälter im Rahmen einer Schwimm- und Sinkanalyse.
  • üblicherweise wird eine Schwimm- und Sinkanalyse, insbesondere bei labortechnischen Untersuchungen von Kohle derart ausgeführt, daß in einem mit einer Flüssigkeit bestimmter Dichte stufe gefüllten Behälter ein zweiter aus Lochblech oder metallischem Siebgewebe gefertigter, der Aufnahme des Probegutes dienender Behälter, eingebracht wird. Nach anschließender Beschickung mit Probegut und Beendigung des nachfolgenden Aufschwimm- bzw. Absinkvorganges wird das aufgeschwommene Probegut mittels ebenfalls flüssigkeitsdurchlässiger Hilfseinrichtungen wie beispielsweise Keilen abgeschöpft.
  • Die Durchführung einer Schwimm- und Sinkanalyse mit den beschriebenen Einrichtungen ist überaus zeitaufwendig und darüber hinaus ist die Sicherheit durch beispielsweise Verätzungen nicht im ausreichenden Maße gewährleistet.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zur Trennung der Kohle oder anderer Mineralien von unreinen Bestandteilen im Rahmen der Schwimm- und Sinkanalyse zu schaffen, die eine Vereinfachung der Arbeitsweise darstellt, die kostengünstig durchführbar ist und die den modernen Sicherheitsvorschriften bei der Arbeit mit ätzenden Flüssigkeiten entspricht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für den Einsatz in den mit einer Flüssigkeit bestimmter Dichte gefüllten Behälter ein Behälter geringeren Durchmessers vorgesehen ist, der über eine um den Umfang geführte Verriegelung lösbar zweigeteilt ausgebildet ist, wobei der obere Behälterteil mit einem klappbaren, flüssigkeitsdurchlässigen Boden versehen ist.
  • Im Rahmen der Erfindung erweist es sich als vorteilhaft, daß der untere Behälterteil eine kragenartige nach oben geöffnete Umrandung zur Aufnahme des unteren Behälterrandes des oberen Behälterteiles aufweist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den Ansprüchen näher beschrieben.
  • Der technische Fortschritt der Erfindung ist darin begründet, daß neben einer Vereinfachung und Beschleunigung der einzelnen Arbeitsvorgänge sowie der Gewährleistung der Sicherheit auch die weitgehende Ausschaltung individueller Fehlerquellen, wie sie beim bisherigen Verfahren des häufigeren auftraten, vermieden werden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel in der erfindungsgemäßen Einrichtung, bei welchem der klappbar ausgebildete Behälterboden des oberen Behälterteiles aus zwei Bodenteilen besteht; Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung, bei welchem der Boden des oberen Behälterteiles aus vier gegeneinander klappbaren Bodenteilen besteht und Fig. 3 mehrere Skizzen zur Verdeutlichung des Funktionsablaufes beim Einsatz der erfindungsgemäßen Trenneinrichtung.
  • Die in einem Ausführungsbeispiel in Figur 1 in einer Seitenansicht und teilweise geschnitten dargestellte Trenneinrichtung besteht aus einem zweigeteilt ausgebildeten Behälter 2, der in einen Behälter 1 größeren Durchmessers einsetzbar ist, der wiederum mit einer Flüssigkeit bestimmter Dichtestufe gefüllt ist.
  • Der Behälter 2 besteht aus einem oberen Behälterteil 3 und einem unteren Behälterteil 4, die, wie detailliert aus Figur 2 zu entnehmen ist, über eine Verriegelung 13, 14, 15 miteinander zu verbinden sind.
  • Der Boden 17 des unteren Behälterteiles 4 ist flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet. Die weitere Gestaltung des unteren Behälterteiles 4 nach den Ausführungsbeispielen in Figur 1 und Figur 2, beispielsweise mit Füßen oder einer flachen Bodengestaltung ist beliebig.
  • Die unteren Behälterteile 4 weisen, wie in wiederum aus Fig. 2 deutlicher hervorgeht, zur Aufnahme des oberen Behälterteiles 3 eine kragenartig nach oben geöffnete Umrandung 11 auf, in welche der untere Behälterrand 12 des oberen Behälterteiles 3 einsetzbar ist. Die Umrandung 11 weist öffnungen auf, in welchen die mit Öffnungen 14 versehenen Zapfen 13 einführbar sind. Durch betätigen des Gestänges 16 werden die Riegel 15 in die Öffnungen 14 eingeführt und stellen somit eine sichere Verbindung der Behälterteile 3 und 4 dar.
  • Der Behälterboden des oberen Behälterteiles 3 ist klappbar ausgebildet. Nach dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht er aus 2 Bodenteilen 5 und ist über Lenker 6 und ein Gestänge 7 mittels eines Handgriffs 9 zu öffnen und zu schließen.
  • Das Gestänge 7 des Handgriffs 9 ist in Führungen 10 an mindestens einer Behälterwand geführt. Durch Herunterdrücken des Gestänges 7 über den Handgriff 9 wird der Behälterboden, wie dies in Figur 1 gestrichelt angedeutet ist, geschlossen.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel in Figur 2 besteht der Behälterboden aus vier gegeneinander klappbaren Bodenteilen 5, die über Lenker 6 und ein am unteren Ende gabelförmig geteiltes Gestänge gegeinander geöffnet bzw. geschlossen werden.
  • Die Verwendung der erfindungsgemägen Trenneinrichtung ist in verschiedenen Funktionsschritten a bis h zur Verdeutlichung des Ablaufs in Figur 3 dargestellt. Zunächst wird der Behälter 2 in einen eine Flüssigkeit bestimmter Dichte aufnehmenden Behälter 1 eingesetzt. AnschlieDend wird das Probegut in den Behälter 2 bei geöffnetem Boden des oberen Behälterteiles 3 eingefüllt. Nach Beendigung des Schwimm- und Sinkvorganges schließt sich durch Betätigen des Griffes 9 der Boden des Behälterteiles 3. Auf diese Weise wird das Schwimm- vom Sinkgut getrennt, wie dies aus der Skizze b hervorgeht. Anschlíeßend wird der innere Behälter 2 der Flüssigkeit bzw. dem Behälter 1 entnommen (Skizze c), das Oberteil vom Unterteil getrennt, (Skizze d und e), und der Behälteroberteil 3 wird nun in ein zweites Unterteil Skizze f, g, h, entleert und zur Weiterverarbeitung (Skizze h) weggesetzt. Das entleerte Oberteil des Behälters wird nunmehr mit geöffnetem Boden wieder an das erste Unterteil gekoppelt (Skizze e), und in einen Behälter 1 mit einer Flüssigkeit höherer Dichtestufe eingesetzt, um hier wiederum nach dem Schließen des Bodens das Schwimmgut zu übernehmen.
  • Zur Erstellung einer kompletten Schwimm- und Sinkanalyse werden diese Vorgänge über mehrere Dichtestufen maximal in 10 bis 12 Stufen wiederholt.
  • 1 Behälter 2 Behälter 3 oberer Behälterteil 4 unterer Behälterteil 5 Bodenteile 6 Lenker 7 Gestänge 8 Behälterrand 9 Griff 10 Führung 11 Umrandung 12 Behälterrand 13 Zapfen 14 öffnungen 15 Riegel 16 Gestänge 17 Behälterboden Leerseie

Claims (5)

  1. Trenneinrichtung Schutzansprüche: 1. Einrichtung zur Trennung der Kohle oder anderer Mineralien von unreinen Bestandteilen, beispielsweise zu labortechnischen Untersuchungen der Kohle durch Abschöpfen der leichteren Bestandteile aus einem mit einer Flüssigkeit bestimmter Dichtestufe gefüllten Behälter im Rahmen einer Schwimm- und Sinkanalyser, dadurch gekennzeichnet, daß für den Einsatz in den mit einer Flüssigkeit bestimmter Dichte gefülltem Behälter (1) ein Behälter (2) geringeren Durchmessers vorgesehen ist, der über eine um de-n Umfang geführte Verriegelung lösbar zweigeteilt ausgebildet ist, wobei der obere Behälterteil (3) mit einem klappbaren flüssigkeitsdurchlässigen Boden (5) versehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boeden (5) aus wenigstens zwei gegeneinander klappbaren Bodenteilen besteht, die über Lenker (6) mit mindestens einem an einem Gestänge (7) oberhalb des Behälterrandes (8) angeordneten Griff (9) betätigbar ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (7) des Griffs (9) in Führungen (10) an der Behälterwand angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Behälterteil (4) eine kragenartige, nach oben geöffnete Umrandung (11) zur Aufnahme des unteren Behälterrandes (12) des oberen Behälterteiles (3) aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (11) des unteren Behälterteiles (4) zur Aufnahme von am unteren Behälterrand (12) des oberen Behälterteiles (3) angeordneten Uffnungen (14) aufweisenden Zapfen (13) mit Ausnehmungen versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011061757A1 (en) * 2009-11-18 2011-05-26 Tata Steel Limited Float- sink method and apparatus to determine beneficiation prospects of minerals
CN113083488A (zh) * 2021-04-07 2021-07-09 西安科技大学 一种煤炭自动浮沉试验设备

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