DE2923565A1

DE2923565A1 - Trockenvorrichtung fuer waschmaschinen

Info

Publication number: DE2923565A1
Application number: DE19792923565
Authority: DE
Inventors: Antonio Marangoni
Original assignee: Domar SA
Current assignee: Domar SA
Priority date: 1979-03-16
Filing date: 1979-06-11
Publication date: 1980-09-25
Also published as: FR2451416A1; DE2923565C2; FR2451416B1; IT7924375A0; GB2044297B; IT7922112V0; ES242354U; IT1122188B; ES242354Y; GB2044297A

Description

HOFFMANN · JSITLlS & PARTNER 292356 5

PATENTANWÄLTE DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL.-i NG. W.EITIE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN ■ Dl PL.-ING. W. LEH N

DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MONCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)

if.

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DOMAR, S.A., MARTORELLAS DEL VALLES, BARCELONA,

SPANIEN

Trockenvorrichtung für Waschmaschinen

Die Erfindung betrifft eine Trockenvorrichtung für eine Waschmaschine zum Trocknen gewaschener Wäsche in der Waschmaschine selbst.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer zum Waschen von Wäsche gebauten Waschmaschine eine Trockenvorrichtung vorzusehen, mit der die in der Waschmaschine bereits gewaschene Wäsche anschliessend darin so weit getrocknet wird, dass die nach dem Waschen in der Wäsche

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vorhandene Nässe fast völlig weggetrocknet ist und die Wäsche nach Entnahme aus der Maschine nur eine leichte abschliessende Trocknung benötigt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Trockenvorrrichtung ein Zentrifugalgebläse aufweist, dessen Eingang im Gehäuse der Waschmaschine angeordnet ist, und dessen Ausgangsleitung für einen vom Gebläse angetriebenen und vorwärts bewegten Luftstrom zum Eingang eines mit einem Satz elektrischer Widerstände ausgestatteten Heizgehäuses führt, dessen Ausgang wiederum mit dem Raum zwischen dem Behälter und der Rotationstrommel der Waschmaschine in Verbindung steht, wohin der Luftstrom durch eine vordere öffnung und Öffnungen in der zylindrischen Wand der Trommel gelangt.

Vorteilhaft ist dabei, dass für die durch den Raum zwischen dem Behälter und der Rotationstrommel der Maschine strömende Luft ein im rückwärtigen Teil der Maschine angebrachtes Ausgangsrohr vorgesehen.ist, das mit einem flexiblen Rohr und einem zweiten starren Rohr verbunden ist, das durch die Rückwand des Maschinengehäuses geführt ist, um den warmen Luftstrom auszustossen und das der Wäsche entzogene Wasser nach aussen abzuleiten, und dass am Ausgangsrohr dieser Leitung zum Zurückhalten von Fäden, Fasern und anderen durch die warme Trockenluft von der Wäsche gelösten Körpern ein Element vorgesehen ist, das eine Vielzahl von radial in Gruppen angeordneten Borsten am Ende eines Schaftes mit einem Ring aufweist, mit denen die Borsten an einer Stelle des Rohres gehalten sind, die weiter ist als die Mündung des Rohres, um das Element von Zeit

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zu Zeit herausziehen zu können und das zwischen den Borsten verfangene Material zu entfernen.

Weiterhin vorteilhaft ist, dass auch ein geschlossener Kreislauf für die Trockenluft vorgesehen sein kann durch eine Verbindung des Ausgangsrohres des Warmluftstromes im Raum zwischen Behälter und Trommel mit einem Kondensator für den Wasserdampf in den Warmluftstrom, und eine Rückleitung für den Luftstrom zum Zentrifugalgebläse, nachdem im Kondensator der Hauptanteil des entzogenen Wassers zurückgehalten wurde.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der Einsparung von Zeit und Arbeit.

Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.

Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Waschmaschine mit eingebauter Trockenvorrichtung mit offenem Kreislauf, mit den im folgenden beschriebenen Merkmalen,

Fig. 2 zeigt die gleiche Maschine mit einer Trockenvorrichtung mit geschlossenem Kreislauf, die in

Fig. 3 von vorne gezeigt ist,

Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf wesentliche Bestandteile der Trockenvorrichtung, die in

Fig. 5 im Längsschnitt gezeigt sind, wobei die Linie V-V in Fig. 4 die gewählte vertikale Schnittebene bezeichnet,

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Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch Fig. 4 nach Linie VI-VI,

Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch das Luftheizelement nach Linie VII-VII in Fig. 5,

Fig. 8 zeigt das Heizelement teilweise in Draufsicht, teilweise im Schnitt, und

Fig. 9+10 zeigen die Ausgangsleitung für die Warmluft aus der Maschine in grösserem Masstab.

Ein äusseres Gehäuse 1 der Waschmaschine enthält einen inneren Behälter 2 und dieser wiederum eine Rotationstrommel 3, die Öffnungen 4 an ihrem zylindrischen Bereich und eine Zugangsöffnung 5 aufweist, durch welche die warme Luft ins Innere der Trommel gelangt und dort nach dem Waschen die Wäsche trocknet.

An eine öffnung 6 unten an der Rückseite des Behälters schliesst sich ein Rohr 7 an, das durch einen Faltenbalg 8 mit einer Rohrleitung 9 verbunden ist, die wiederum durch einen Flansch 10 an einer der Rückwand 11 des Maschxnengehäuses gebildeten Platte befestigt ist und sich fortsetzt in einem aus der Maschine führenden Rohr 12, dessen Ende ein abnehmbares Element 13 trägt.

Der zentrale Lufteinlass 15 eines Zentrifugalgebläses ist im Raum innerhalb der Maschine angeordnet, dessen Temperatur normalerweise höher ist als die Umgebungstemperatur. Das Gebläse lässt zudem einen inneren Konvektionsstrom entstehen, der zum Kühlen des Raumes und der in diesem

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vorgesehenen, durch den Betrieb erwärmten Elemente beiträgt.

Ein Motor 16 mit zweckentsprechenden elektrischen und mechanischen Merkmalen ist dem Gebläse 14 zugeordnet. Eine Ausgangsleitung 17 für den Luftstrom aus dem Gebläse ist über einen Faltenbalg 18 mit einer Leitung 19 verbunden, die über einen Faltenbalg 20 mit einem Gehäuse 21 in Verbindung steht, in dem der umlaufende Luftstrom erwärmt wird.

Dieses Heizgehäuse ist an Flanschen 22 im Punktschweissverfahren an dem oberen Teil des Behälters 2 der Maschine befestigt. An diesen Bereichen sind Federn 23 zur abgetrennten Anbringung einer Platte 24 vorgesehen, die einen Satz, vorzugsweise abgeschirmter, elektrischer Widerstände 26 enthält. Eine Zunge 25 ist aus der Platte 24 ausgestanzt und mittels einer Schraube am Heizgehäuse 21 befestigt. Nachdem er über die elektrischen Widerstände gestrichen ist, wird der erwärmte Luftstrom in den Raum zwischen dem Behälter und der Rotationstrommel und in die Trommel selbst geführt, gemäss den Pfeilen in Fig. 1 und 2. Ein Thermostat 27 regelt den Betrieb der Widerstände.

Ein Wasserabflussrohr 28 führt durch einen Filter, der gereinigt werden kann und in einem von der Vorderseite der Maschine zugänglichen Gehäuse 29 vorgesehen ist. Von dort wird das Wasser mittels einer Pumpe 30 zu einer Ausgangsleitung 31 an der Rückseite der Maschine geführt.

In den in Fig. 1 und 2 gezeigten Modellen kondensiert der nach Durchströmen der gewaschenen Wäsche in der warmen Luft enthaltene Wasserdampf in einem Kondensator 32. Ein

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Elektroventil 33 steuert den Wasserzulauf in den Kondensator durch ein Rohr 34.

Die Betriebsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist den Fig. 1, 2 und 3 zu entnehmen und soll wie folgt zusammengefasst werden: Die mit dem Zentrifugalgebläse aus dem Inneren des Maschinengehäuses eingesaugte, über einen Satz elektrischer Widerstände geführte und dann durch die gewaschene Wäsche strömende Luft zieht aus dieser den Hauptanteil des in der Wäsche enthaltenen Wassers und tritt dann durch das Rohr 7 aus, wobei die Luft in ersterem Fall unmittelbar aus der Maschine strömt, im zweiten Fall aber durch den Kondensator 32 geführt wird, wo sie fast das gesamte, der Wäsche entzogene Wasser verliert, daraufhin durch das Gebläse 14 eingesaugt und über die Heizwiderstände geführt wird. Es ist zu bemerken, dass die Luft in letzterem Fall in einem geschlossenen Kreislauf zirkuliert, wodurch ein Austreten des der Wäsche entzogenen Wassers in die umgebende Luft vermieden wird, was bei im Freien arbeitenden Maschinen zwar von geringer Wichtigkeit sein dürfte, in einem geschlossenen Raum, in den keine feuchte Luft austreten darf und der keinen Entlüftungskanal nach draussen besitzt, jedoch an Bedeutung gewinnt.

Ein am Ausgangsende des Rohres 12 angeordnetes, aus einem kreisförmigen Ring 13, einem Schaft 35 und einem Borstenkranz 36 gebildetes Element verhindert, dass der sich durch die Reibung beim Waschen aus der Wäsche lösende Abfall 32 aus dem Ausgangsrohr nach draussen gelangt, wobei die radial angeordneten Borsten 36 den Abfall zurückhalten, ohne das Ausströmen der Luft im geringsten zu hemmen. Das obige Element kann abgenommen werden, damit von Zeit zu Zeit die Fasern

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entfernt werden können, die sich in den Borsten verfangen haben-

Ein rechtwinklig geformtes und an seiner Oberseite angelenktes bewegbares Element 38 kann sich in Richtung des warmen Luftstromes, aber nicht im Gegensinne bewegen - da ein Anschlag 39 vorgesehen ist - und bildet so eine Rückströmsperre für die Warmluft.

Die oben beschriebene Vorrichtung enthält also eine Einrichtung zum Ausstossen des feuchten Luftstromes aus dem Inneren des Behälters nach Durchströmen der gewaschenen Wäsche, und eine Einrichtung zum Einführen von frischer Luft, um diese zu erwärmen und in den Behälter einzuführen. Der Vorgang wird entweder im offenenen Kreislauf, d.h. mit Ausstossen der nassen Luft nach aussen, oder im geschlossenen Kreislauf durchgeführt, wobei in einem Kondensator die Feuchtigkeit absorbiert wird, die in der dem Behälter entzogenen Luft enthalten ist.

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Claims

PATENTANWÄLTE

DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1974) · DIPL.-ING. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N · DIPL.-I NG. W. LEH N

DIPL.-ING. K. FDCHSLE - DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)

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-DOMAR, S.A., MARTORELLAS DEL VALLES, BARCELONA

SPANIEN

Trockenvorrichtung für Waschmaschinen

PATENTANSP R Ü CHE

Trockenvorrichtung für Waschmaschinen zum Trocknen gewaschener Wäsche in der Waschmaschine selbst, dadurch gekennzeichnet , dass die Trockenvorrichtung ein Zentrifugalgebläse (14) aufweist, dessen Eingang (15) im Gehäuse (1) der Waschmaschine angeordnet ist, und dessen Ausgangsleitung (17) für einen vom Gebläse (14) angetriebenen und vorwärts bewegten Luftstrom zum Eingang (20) eines mit einem Satz elektrischer Widerstände (25) ausgestatteten Heizgehäuses(21) führt, dessen Ausgang

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wiederum mit dem Raum zwischen dem Behälter (2) und der Rotationstrommel (3) der Waschmaschine in Verbindung steht, wohin der Luftstrom durch eine vordere Öffnung (5) und Öffnungen (4) in der zylindrischen Wand der Trommel (3) gelangt.
2. Trockenvorrichtung für Waschmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass für die durch den Raum zwischen dem Behälter (2) und der Rotationstrommel (3) der Maschine strömende Luft ein im rückwärtigen Teil der Maschine angebrachtes Ausgangsrohr (7) vorgesehen ist, das mit einem flexiblen Rohr (8) und einem zweiten starren Rohr (9) verbunden ist, das durch die Rückwand (11) des Maschinengehäuses (1) geführt ist, um den warmen Luftstrom auszustossen und das der Wäsche entzogene Wasser nach aussen abzuleiten, und dass am Ausgangsrohr (12) dieser Leitung zum Zurückhalten von Fäden, Fasern und anderen durch die warme Trockenluft von der Wäsche gelösten Körpern ein Element vorgesehen ist, das eine Vielzahl von radial in Gruppen angeordneten Borsten (36) am Ende eines Schaftes (35) mit einem Ring aufweist, mit denen die Borsten an einer Stelle des Rohres (12) gehalten sind, die weiter ist als die Mündung des Rohres (12), um das Element von Zeit zu Zeit herausziehen zu können und das zwischen den Borsten (36) verfangene Material zu entfernen.
3. Trockenvorrichtung für Waschmaschinen nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein geschlossener Kreislauf für die

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Trockenluft vorgesehen ist durch eine Verbindung für das Ausgangsrohr (7) der im Raum zwischen dem Behälter (2) und der Trommel (3) strömenden Luft, mit
einem Element (32) zum Kondensieren des von der Warmluft abgezogenen Wasserdampfes, und eine Rückleitung für den Luftstrom zum Zentrifugalgebläse, nachdem im obigen Element (32) der Hauptanteil des entzogenen
Wassers zurückgehalten wurde.

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