DE2923547C2 - Zielsuchvorrichtung für Flugkörper - Google Patents
Zielsuchvorrichtung für FlugkörperInfo
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Description
d)
durch gekennzeichnet, daß der Abtastsignalgenerator (76) zur Erzeugung eines harmonischen Abtastsignals
eingerichtet ist, dessen Amplitude und Frequenz so gewählt ist, daß eine rosettenartige
Bewegung der Figurenachse (34) des Kreiselrotors (16) und eine entsprechende Abtastung des
Suchergesichtsfeldes hervorgerufen wird.
6. Zielsuchvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekonnzeichnet, daß
s.) der Kreiselrotor (16) radial magnetisiert und von einer gehäusefesten Ringspule als Drehmomenterzeuger
(40) umgeben ist,
auf die Ringspule sowohl das Nachführsignal von der Signalverarbeitungsschaltung (60) als auch das Abtastsignal von dem Abtastsignalgenerator (76) und diesem Abtastsignal entgegengeschaltet, ein Signal über die Rückführschleife (80) aufgeschaltet sind,
ein erster Lagefühler (42) auf den Winkel zwischen Figurenachse (34) und einer gehäusefesten Längsachse (20) anspricht und ein zweiter Lagefühler (44) ein Phasenreferenzsignal nach Maßgabe der Umlaufbewegung des Kreiselrotors (16) um seine Figurenachse (34) liefert,
auf die Ringspule sowohl das Nachführsignal von der Signalverarbeitungsschaltung (60) als auch das Abtastsignal von dem Abtastsignalgenerator (76) und diesem Abtastsignal entgegengeschaltet, ein Signal über die Rückführschleife (80) aufgeschaltet sind,
ein erster Lagefühler (42) auf den Winkel zwischen Figurenachse (34) und einer gehäusefesten Längsachse (20) anspricht und ein zweiter Lagefühler (44) ein Phasenreferenzsignal nach Maßgabe der Umlaufbewegung des Kreiselrotors (16) um seine Figurenachse (34) liefert,
Abtastsignalgenerator (76) und Rückführschleife (80) von den Phasenreferenzsignalen
gesteuert und zur Erzeugung impulsartiger oder harmonischer Signale in definierter
Phasenbeziehung zu den Phasenreferenzsignalen eingerichtet sind, und
e) die Nachführsignale über einen Führungsregler (58) aufgeschaltet sind, an dessen Eingang
dem Nachführsignal das Signal des ersten Lagefühlers (42) entgegengeschaltet ist
und der ebenfalls von den Phasenreferenzsignalen gesteuert und zur Erzeugung impulsartiger
oder harmonischer Signale in definierter Phasenbeziehung zu den Phasenreferenzsignalen
eingerichtet ist.
7. Zielsuchvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastsignalgenerator
(76) und die Rückführschleife (80) von einem Steuersignal beaufschlagt sind, durch welches
die Amplituden von Abtastsignal und Rückführsignal zur Veränderung des abgetasteten Suchergesichtsfeldes
veränderbar sind.
8. Zielsuchvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Abtastsignalgenerator (76) zur Erzeugung von kurzen, impulsförmigen Abtastsignalen
eingerichtet ist, welche eine Nutationsbewegung der Figurenachse des Kreiselrotors
mit einem vorgegebenen öffnungswinkel einleiten, und
die optische Achse des auf dem Kreiselrotor angeordneten optischen Systems mit der Figurenachse
den besagten vorgegebenen öffnungswinkel einschließt.
b)
Die Erfindung betrifft eine Zielsuchvorrichtung für Flugkörper, enthaltend: einen um seine Figurenachse
umlaufenden Kreiselrotor, der in einer eine Winkelbewegung der Figurenachse mit zwei Freiheitsgraden
um einen zentralen Schwenkpunkt zulassenden Weise in einem Gehäuse gelagert ist, einen gehäusefest in
dem zentralen Sch'venkpunkt angeordneten Detektor, ein auf dem Kreiselrotor angeordnetes optisches
System, durch welches ein im Unendlichen liegendes Suchergesichtsfeld als Gesichtsfeldbild in der Ebene
des Detektors abgebildet wird, Mittel zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Gesichisf eldbild und
Detektor, eine Signalauswerteschaltung, auf welche die Detektorsignale aufgeschaltet sind und welche zur
Erzeugung von Nachführsignalen nach Maßgabe der Zielablage eingerichtet ist, Mittel zur Erzeugung einer
Präzessionsbewegung des Kreiselrotors, auf welche die Nachführsignale aufgeschaltet sind, um den Kreiselrotor
einem Ziel nachzuführen, und Lagefühler, welche auf die Winkellage der Figurenachse des Kreiselrotors
relativ zum Gehäuse ansprechen.
Ein solcher Zielsuchkopf ist beispielsweise bekannt d-irch die DE-PS 1406578.
Bei dem bekannten Zielsuchkopf ist -ier Kreiselrotor
allseitig winkelbeweglich und um seine Drallachse drehbar auf einem zentralen Stützglied gelagert.
Die Lagerung erfolgt beispielsweise mittels einer Kardanrahmenanordnung mit Kugellagern. Der
Kreiselrotor trägt eine Zielfeldabtastvorrichtung, die ein optisches System in Form einer gefalteten Spiegeloptik
mit einem ringförmigen Hohlspiegel und einem Planspiegel enthält. Ein im Unendlichen liegendes
Gesichtsfeld wird durch den Hohlspiegel über den Planspiegel in einer Bildebene abgebildet. In der Bildebene
sitzt eine mit dem Kreiselrotor umlaufende Modulationsscheibe (Reticle). Ein auf die Strahlung
eines zu verfolgenden Ziels ansprechender Detektor ist auf dem zentralen Stützglied angeordnet und wird
von der durch die Modulationsscheibe hindurchtretenden Strahlung beaufschlagt. Der Kreiselrotor mit
der Zielfeldabtastvorrichtung ist in der Spitze eines Flugkörpers angeordnet, welche durch einen strahlungsdurchlässigen
Dom abgeschlossen ist
Bei dem bekannten Zielsuchkopf ist der Kreiselrotor radial magnetisiert und von einer Ringspule umgeben.
Die Signale des Detektors werden verstärkt auf die Ringspule gegeben und erzeugen Momente
auf den radial magnetisierten Kreiselrotor, durchweiche
die Drallachse des Kreiselrotors und damit die optische Achse der Zielfeldabtastvorrichtung auf ein
Ziel hinpräzediert und diesem Ziel ständig nachgeführt wird. Die der Ringspule zugeführten Signale beaufschlagen
gleichzeitig das Steuerungssystem des Flugkörpers.
Durch den Kreiselrotor wird die Zielfeldabtastvorrichtung von Störbewegungen des Flugkörpers entkoppelt.
Es erfolgt eine Ausrichtung der mit einem relativ engen Gesichtsfeld arbeitenden Zielfeldabtastvorrichtung
auf ein Ziel und eine ständige Nachführung nach dem Ziel. Die auf die Ringspule und
das Steuerungssystem gegebenen Signale sind proportional der Drehgeschwindigkeit der Sichtlinie im
Raum, wie das für eine Proportionalnavigation erforderlich ist. Der Kreiselrotor wird z. B. durch Anblasen
mit Druckgas auf seine Betriehsdrehzahl gebracht und läuft dann während des Fug*··; Jes Flugkörpers frei
aus.
Bei einer Ausführungsform der DE-PS 1406578 sind Lagefühler vorgesehen, welche auf die Winkellage
des Kreiselrotors relativ zu dem Gehäuse, d. h. dem Flugkörper ansprechen. Bei dieser Ausführungsform beaufschlagen die Signale der Lagefühler das
Steuerungssystem des Flugkörpers. Dabei suchen die Steuersignale die Flugkörperlängsachse nach der
Sichtlinie zum Ziel auszurichten. Das ergibt ein ungünstigeres Steuerungsverhalten als bei Proportionalnavigation,
wie sie mit der anderen Ausführungsform der DE-PS 1406578 erhalten wird.
Eine Anordnung, bei welcher das Gesichtsfeld mittels einer Modulationsscheibe abgetastet wird, gestattet
nur die Erkennung von im wesentlichen punktförmigen Zielen. Bei größerer Ausdehnung der Zielfläche
und stark strukturiertem Hintergrund ergeben sich Zielerkennungsschwierigkeiten. Intelligente
Bildauswerteverfahren wie Mustererkennung können nicht angewandt werden.
i' Es sind Bildfeldabtastvorrichtungen bekannt, bei
denen ein flächenhafter Detektor aus einem Raster einzelner Detektorelemente aufgebaut ist. Auf diesem
flächenhaften »Mehrelement-Detektor« wird durch ein optisches System das im Unendlichen liegende Su-
-» chergesichtsfeld abgebildet.
Solche Bildfeldabtastvorrichtungen erfüllen /wai
alle hinsichtlich der Bildverarbeitung gestellter) A · forderungen. Sie sind jedoch sehi aufwendig. Da>
<>: tische System muß das gesamte Suchergesichts'd
3j gleichzeitig bis iuw Rand hin -,charf abbilden. Hs iv ,
den daher relativ hohe Anforderungen an die Ahbii
dungseigenschaften des optischen Systems gestell'
Der Mehrelement-Detektor ist in der Herstellung sdr
aufwendig. Er besitzt eine große thermische Mass».
Es bereitet daher Schwierigkeiten, den Mehrek ment-Detektoi hinreichend schnell abzukühlen, wenn
er zur Verbesserung des Signal-zu-Rausch-\ trhal;-nisses
gekühlt wird. Ein weiterer Nachteil einer Bii»! feldabtastvorrichtungmit Mehrelement-Detekt'u K
steht darin, daß die Signalverarbeitung eint grob».
Anzahl paralleler Kanäle erfordert.
Es sind weiterhin Bildfddabtastvorrichtungen bekannt,
bei denen ein mit einem einzigen Detektoren ment aufgebauter »Einzelelement-Detektor« v-.ngs.·-
sehen ist und das Suchergesichtsfeld über bewegliche optische Glieder abgetastet wird.
Im einfachsten Fall ist bei einer Anordnung nach der DE-PS 1 406 578 der mit dem Kreiselrotor umlaufende
Planspiegel des optischen Systems als Taumel-
ή spiegel ausgebildet, der gegenüber der Umlaufachse
des Kreiselrotors etwas geneigt ist. Dadurch führt das Gesichtsfeldbild eine kreisende Bewegung aus. Wenn
ein Ziel auf der Figuren- oder Umlaufachse des Kreiselrotors sitzt, kreist das Zielbild symmetrisch um den
stillstehenden Einzelelement-Detektor. Weicht das Ziel von dieser Figuren- oder Umlaufachse des Kreiselrotors
ab, so wird die kreisende Bewegung des Zielbildes unsymmetrisch in bezug auf den Einzelelement-Detektor
und dieser liefen ein Wechselstromsi-
>5 gnal, dessen Amplitude und Phase die Größe bzw.
Richtung der Zielablage angibt.
Eine solche Art der Abtastung ist ziemlich primitiv. Sie ist nur brauchbar, wenn das Ziel relativ dicht bei
der Figuren- oder Umlaufachse des Kreiselrotors
bo liegt. Eine Störung durch strukturierten Hintergrund
ist nicht auszuschließen. Bildauswerteverfahien sind
nicht anwendbar.
Es ist weiterhin bekannt, mit einem Einzelelement-Detektor das Suchergesichtsfeld in zwei Di-
,5 mensionen abzutasten. Dazu sind jedoch zwei unabhängige Abtastbewegungen, z. B. mit Schwingspiegeln
od. dgl. zu realisieren. Eine dieser Abtastbewegungen kann dabei die Umlaufbewegung des Kreisel-
rotors sein. Es ist jedoch auf jeden Fall eine zusätzliche
Abtastbewegung erforderlich. Bekannte Konstruktionen dieser Art sind mechanisch oder optisch kompliziert
aufgebaut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei ei- r>
nem Zielsuchkopf der eingangs definierten Art mit einfachen Mitieln eine definierte punktweise Abtastung
eines Suchergesichtsfeldes zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ι»
a) als Mittel der Erzeugung der Relativbewegung zwischen Gesichtsfeldbild und Detektor ein auf
den Kreiselrotor wirkender Drehmomenterzeuger vorgesehen ist, der von Abtastsignalen eines
Abtastsignalgenerators beaufschlagt ist und r>
Drehmomente auf den Kreiselrotor ausübt, unter deren Einfluß der Kreiselrotor eine das Suchergesichtsfeld
abtastende Bewegung ausführt,
b) die aus dieser Bewegung resultierenden Signale der Lagefühler über eine Rückführschleife auf -"
den Drehmomenterzeuger aufgeschaltet sind, und
c) die Signale der Lagefühler zusammen mit den Detektorsignalen auf die Signalauswerteschaltung
zur Erzeugung der Nachführsignale aufge- -'"> schaltet sind.
Die punktweise Abtastung des Suchergesichtsfeldes erfolgt somit erfindungsgemäß dadurch, daß die
Figurenachse des Kreiselrotors selbst die Abtastbewegung ausführt. Zu diesem Zweck werden geeignete J»
Abtastsignale auf den Drehmomenterzeuger gegeben. Die Reaktion des Kreiselrotors auf die Abtastsignale
und gewissermaßen die jeweilige »Adresse« des gleichzeitig erhaltenen Detektorsignals wird mittels
der Lagefühler gemessen. Das Detektorsignal mit der r> zugehörigen Adresse wird der Signalauswerteschaltung
zugeführt. Diese Signalauswerteschaltung erzeugt nach Abtastung des Suchergesichtsfeldes Nachführsignale,
welche den Kreiselrotor und das optische System dem Ziel nachführt. Dabei können bekannte w
Bildauswerteverfahren, z. B. Mustererkennung, Anwendung finden. Durch Rückführung der Signale der
Lagefühler auf den Drehmomenterzeuger über eine geeignete Rückführschleife wird eine definierte Abtastbewegung
erreicht. 4-,
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
näher erläutert: -,o
Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch den vorderen Teil eines Flugkörpers mit einem Ziel-
MHTlktipf
Fig. 2 bis 5 zeigen verschiedene Muster der Abtastung
des Suchergesichtsfeldes, die mit dem Zielsuch- -,-,
kopf von Fig. 1 erzielbar sind;
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild des Zielsuchkopfes mit der zugehörigen Elektronik;
Fig. 7 ist eine vereinfachte Darstellung einer Ausführungsform des Abtastsignalgenerators von Fig. 6; bo
Fig. 8 ist eine vereinfachte Darstellung einer Ausführungsform der Rückführschleife von Fig. 6.
In Fig. 1 ist mit 10 ein Flugkörper bezeichnet, der hier das »Gehäuse« bildet. Am vorderen Ende ist der
Flugkörper 10 durch einen Dom 12 abgeschlossen. Hinter dem Dom 12 sitzt ein Zielsuchkopf 14.
Der Zielsuchkopf 14 enthält einen ringförmigen Kreiselrotor 16, der über eine zentrale Kardanrahmenanordnung
18 um einen auf der Flugkörperlängsachse 20 liegenden Schwenkpunkt allseitig winkelbeweglich
an einem zentralen Stützglied 22 gelagert ist. Auf dem Stützglied 22 sitzt in dem Schwenkpunkt ein
als Einzelelement-Detektor ausgebildeter Detektor 24. Durch ein optisches System bestehend aus einem
ringförmigen Hohlspiegel 26 und einem Planspiegel 28 wird ein im Unendlichen liegendes Gesichtsfeld
(Momentangesichtsfeld) auf dem Detektor 24 abgebildet. Anders ausgedrückt: Das Momentangesichtsfeld
ist das durch das optische System 28, 26 im Unendlichen erzeugte Bild des Detektors 24. Der
Hohlspiegel 26, der vorzugsweise ein Parabolspiegel ist, wird von der zielseitigen Stirnfläche des Kreiselrotors
16 gebildet. Der Planspiegel 28 ist über Stützen 30 an dem Kreiselrotor 16 gehaltert. Der Kreisel 16
ist über ein Kugellager 32 um seine Figurenachse 34 drehbar auf dem innersten Kardanring 36 der Kardanrahmenanordnung
18 gelagert. Diese Figurenachse 34 bildet auch die optische Achse des von dem Hohlspiegel 26 und dem Planspiegel 28 gebildeten
optischen Systems.
Der Kreiselrotor 16 hat eine sphärische Mantelfläche und ist in einer konkav-sphärischen Ausnehmung
36 einer Zwischenwand 38 angeordnet. Die Zwischenwand 38 erstreckt sich senkrecht zu der Flugkörperlängsachse
20. In der Zwischenwand 38 sitzt eine Ringspule 40 zur Erzeugung von auf den Kreiselrotor
16 wirkenden Drehmomenten, welche gleichachsig zu der Flugkörperlängsachse 20 angeordnet ist und den
Kreiselrotor 16 umgibt. Der Kreiselrotor 16 ist diametral magnetisiert.
Die Lage des Kreiselrotors 16 relativ zu dem Flugkörper 10 wird durch einen ersten Lagefühler 42 und
einen zweiten Lagefühler 44 abgetastet. Der erste Lagefühler 42 spricht auf den Winkel an, den die Figuren-
oder Umlaufachse 34 des Kreiselrotors 16 mit der Flugkörperlängsachse bildet. Der zweite Lagefühler
44 spricht auf den Drehwinkel des Kreiselrotors 16 um seine Figurenachse 34 an. Der erste Lagefühler
42 weist ein Paar von symmetrisch zur Flugkörperlängsachse 20 auf der Innenfläche der Ausnehmung
36 angeordneten elektrisch leitenden Platten 46, 48 auf, die mit der Mantelfläche des Kreiselrotors 16 je
einen Kondensator bilden. In der Mittellage des Kreiselrotors 16, wenn die Figurenachse 34 mit der Flugkörperlängsachse
20 zusammenfällt, sind die Kapazitäten der beiden Kondensatoren gleich, während bei
einer Auslenkung der Figurenachse 34 die Kapazität des einen Kondensators zu - und die des anderen
Kondensators abnimmt. Die beiden Kondensatoren bilden in üblicher Weise Teil eines kapazitiven Abgriffs.
Der zweite Lagefühier 44 kann ein magnetieidempfindliches
Element, z. B. ein Hallgenerator sein, so daß durch die diametrale Magnetisierung des Kreiselrotors
16 ein periodisches Phasenreferenzsignal mit der Umlauffrequenz des Kreiselrotors 16 erzeugt
wird.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, liegt an einem Eingang 50 ein Nachführ- oder Führungssignal, welches
eine bestimmte Lage des Kreiselrotors 16 kommandiert. Dem Führungssignal ist an einem Summierpunkt
52 das Signal des ersten Lageabgriffs 42 über Verstärker 54, 56 entgegengeschaltet. Das erhaltene
Differenzsignal liegt an einem Führungsregler 58, welcher durch ein Signal auf die Ringspule 40 die Figurenachse
34 des Kreiselrotors 16 und damit die optische Achse des Zielsuchkopfes 14 in die komman-
dierte Lage auszurichten trachtet. Das Nachführ- oder Führungssignal wird, wie dargestellt, von einer Signalverarbeitungsschaltung
60 geliefert. Der Signalverarbeitungsschaltung 60 werden an einem Eingang 62 das Signal von dem ersten Lageabgriff 42, an einem
zweiten Eingang 64 das Detektorsignal von dem Detektor 24 über einen Verstärker 66 und an einem dritten
Eingang 68 über einen Verstärker 70 das Phasenreferenzsignal von dem zweiten Lagefühler 44
zugeführt.
Der Führungsregler 58 erhält an einem Eingang 72 ebenfalls das Phasenreferenzsignal von dem zweiten
Lagefühler 44. Der Führungsregler 58 ist zur Erzeugung impulsartiger oder harmonischer Signale von definierter
Phasenbeziehung zu den Phasenreferenzsignalen eingerichtet. Diese Phasenbeziehung hängt
von der Richtung der Zielablage ab. Das Ausgangssignal des Führungsreglers 58 wird über einen Verstärker
74 auf die Ringspule 40 gegeben. Es erzeugt in bekannter Weise ein Magnetfeld parallel zur Flugkörperlängsachse
20, welches mit der diametralen Magnetisierung des Kreiselrotors 16 zusammenwirkt und
auf diesen ein Moment ausübt. Die Phasenlage oder der Zeitpunkt der Erzeugung dieses Magnetfeldes in
bezug auf den Umlauf des Kreiselrotors 16 ist so gewählt, daß der Kreiselrotor 16 mit seiner Figurenachse
34 auf das Ziel hinpräzediert.
Dieser Nachführbewegung ist eine Abtastbewegung überlagert, die bewirkt, daß das enge Momentangesichtsfeld
periodisch ein größeres Suchergesichtsfeld abtastet. Diese Abtastbewegung des Kreiselrotors
16 wird durch einen Abtastsignalgenerator 76 eingeleitet, der ein Abtastsignal liefert. Das Abtastsignal
wird in einem Summierpunkt 78 dem Ausgangssignal des Führungsreglers 58 überlagert. Dem
Abtastsignal wird ein Rückführsignal von einer Rückführschleife 80 entgegengeschaltet, welcher die Signale
von dem ersten und dem zweiten Lagefühler 42 bzw. 44 erhält.
Der Abtastsignalgenerator 76 und die Rückführschleife 80 sind ebenfalls zur Erzeugung impulsartiger
oder harmonischer Signale in definierter Phasenbeziehung zu den Phasenreferenzsignalen eingerichtet.
Der Abtastsignalgenerator 76 erzeugt Signale unterschiedlicher Polarität, deren Mittelwert null ist.
Dadurch bleibt der Drallvektor des Kreiselrotors 16 im Mittel von den Abtastsignalen unbeeinflußt.
Die Abtastung kann in verschiedener Weise erfolgen.
Der Abtastsignalgenerator 76 kann zur Erzeugung eines kurzzeitigen Abtastsignals zu Beginn jeder Abtasxperiode
eingerichtei sein, durch welches der Kreiselrotor 16 aus seiner stationären Lage 82 auslenkbar
und zu einer kreisenden Bewegung seiner Figurenachse 34 anregbar ist. Wenn, wie oben erwähnt, der
Mittelwert des Abtastsignals null ist, bleibt dann der Drallvektor des Kreiselrotors 16 raumfest, und die Figurenachse
34 kreist um diesen Drallvektor. Durch Reibung und sonstige Dämpfungseinflüsse wird diese
kreisende Bewegung der Figurenachse 34 gedämpft, so daß die Figurenachse 34 längs einer Spiralbahn in
ihre stationäre Lage zurückkehrt. Das ist in Fig. 2 dargestellt.
Durch das Abtastsignal wird die Figurenachse 34 aus der stationären Lage 82 längs der Bahn 84 ausgelenkt
(Anregungsphase). Anschließend kehrt die Figurenachse 34 längs einer Spiralbahn 86 in die stationäre
Lage 82 zurück (Dämpfungsphase). Das Momentangesichtsfeld 88 tastet dabei das Suchergesichtsfeld
längs dieser Spiralbahn ab. Den dabei erhaltenen Detektorsignalen sind als »Adresse« jeweils die
radiale Auslenkung, die von dem ersten Lagefühler '->
42 gemessen wird, und die Winkellage um die Figurenachse 34 zugeordnet, die durch die Phasenbeziehung
zu den Phasenreferenzsignalen von dem zweiten Lagefühler 44 gegeben ist.
Da die Dämpfungsphase bei reibungsarm gelager-
i» ten Kreiseln verhältnismäßig lange andauern kann,
erfolgt vorzugsweise eine aktive Dämpfung durch Ströme, die über die Rückführschleife 80 auf die
Ringspule 40 gegeben werden. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann diese Dämpfung so ausgelegt werden,
r> daß sich ein angenähert lineares Abklingen der kreisenden
Bewegung der Figurenachse 34 ergibt, derart, daß das Suchergesichtsfeld von dem Momentangesichtsfeld
88 in aneinander anschließenden Streifen 90 abgetastet wird.
-'(> Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform des Abtastsignalgenerators
76.
Das Phasenreferenzsignal vom Lagefühler 44, das durch den Verstärker 70 verstärkt wird, liegt über
Leitung 98 (Fig. 6) an dem Abtastsignalgenerator 76
.'■> an. Dieses Phasenreferenzsignal wird auf einen
Schmitt-Trigger 99 gegeben, welcher definierte Zählimpulse liefert. Die Zählimpulse werden in einen vierstufigen
Binärzähler 100 eingezählt. Die Zustände der vier Zählstufen liegen an den vier Eingängen eines
κ NAND-Gliedes. Der Ausgang des NAND-Gliedes
102 ist über einen Widerstand 104 mit der Basis eines Transistors 106 verbunden. Der Kollektor des Transistors
106 ist über einen Widerstand 108 mit dem Steuereingang 96 verbunden, an welchem je nach der ge-
jj wünschten Amplitude eine mehr oder weniger hohe Spannung anliegt.
Der Zähler 100 erhält während jeder Umdrehung einen Zählimpuls. Seine Zählstufen ändern ihre Zustände
somit im Verlauf von 16 Umdrehungen von
■in 0000 bis LLLL, wobei L eine binäre »Eins« repräsentiert.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 102 bleibt »L« und der Transistor 106 bleibt leitend, bis nach der
fünfzehnten Umdrehung des Kreiselrotors 16 der Zählerstand LLLL erreicht wird. Dann wird der Ausgang
des NAND-Gliedes zu »0«, und der Transistor 106 wird gesperrt. An dem mit dem Summierpunkt
78 verbundenen Ausgang 110 des Abtastsignalgenerators 76 erscheint dann die Spannung, welche an dem
Steuereingang 96 liegt. Der Transistor 106 bleibt gesperrt, bis der Zähler 100 nach der sechzehnten Umdrehung
wieder auf 0000 springt. Es erscheint also ein irnpulsartigcs Abtastsignal während jeder sechzehnten
Umdrehung des Kreiselrotors 16. Die Dauer des Abtastsignals entspricht genau einer Umdrehung
des Kreiselrotors, und die Amplitude wird durch die Spannung am Steuereingang 96 bestimmt. Durch einen
solchen Impuls wird der Kreiselrotor 16 in definierter Weise ausgelenkt. Er kehrt dann durch die
Dämpfung in den Ausgangszustand zurück. Da näm-
bo lieh der Impuls genau für die Dauer einer vollen Umdrehung
des Kreiselrotors 16 wirksam ist, ist der Mittelwert der auf den Kreiselrotor 16 ausgeübten
Momente null. Der Kreiseldrallvektor behält somit seine Lage bei.
b5 Die Bewegung des Kreiselrotors 16 wird durch die
Rückführschleife 80 in definierter Weise gedämpft, so daß seine Figurenachse innerhalb der fünfzehn
Umdrehungen wieder in die Ausgangslage zusam-
menfallend mit dem Keiseldrallvektor zurückkehrt.
Diese Rückführschleife 80 ist in Fig. 8 dargestellt.
Das Signal der Lagefühler 42 wird auf einen Differentiator 112 geschaltet und elektrisch differenziert.
Das differenzierte Signal liegt an einem Regelverstärker 114, dessen Verstärkungsgrad durch das Signal
am Steuereingang 96 veränderbar ist. Das so verstärkte Signal wird durch einen Modulator oder Multiplikator
116 mit dem Phasenreferenzsignal von Leitung 98 moduliert bzw. multipliziert. Das so erhaltene
Signal ,ist mit negativem Vorzeichen auf den Summierpunkt 78 geschaltet.
Dieses Signal bewirkt eine Dämpfung der Abtastbewegung des Kreiselrotors. Der Dämpfungsfaktor ist
abhängig von der Verstärkung und kann über den Steuereingang 96 beeinflußt werden.
Eine andere Möglichkeit zur Erzeugung einer Abtastbewegung ist die kontinuierliche Anregung des
Kreiselrotors 16 durch ein harmonisches Abtastsignal, das von dem Abtastsignalgenerator 76 auf die Ringspule
40 gegeben wird. Eine solche Anregung führt zu einer rosettenförmigen Bahn 92, oder 94, wie sie
in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Dabei wird durch die Rückführschleife 80, welche die Signale der Lagefühler
42 und 44 auswertet, dafür gesorgt, daß sich eine stabile und reproduzierbare Bahn ergibt.
Eine solche Rosettenabtastung hat u. a. den Vortei!,
daß ein in der Umgebung des Mittelpunktes erfaßtes Ziel von allen Schleifen der Rosette mehr oder
weniger überstrichen wird. Dabei läßt sich aus den erhaltenen Detektorsignalen und zugeordneten
Adressen mit verhältnismäßig geringem Aufwand die Ablage des Ziels in bezug auf den Mittelpunkt ermitteln
und die Zielsuchvorrichtung entsprechend nachführen. Die Abtastfrequenz kann relativ hoch gewählt
werden, so daß auch schnelle Zielbewegungen verfolgt werden können.
Statt einer Rosettenabtastung kann durch geeigneten Verlauf der Abtastsignale auch eine Abtastung
längs einer anderen geeigneten Bahn erzielt werden.
Während die gesteuerte Spiralabtastung nach Fig. 3 vor allem für das Absuchen eines bestimmten
Raumwinkelbereichs zum Auffassen des Ziels geeignet ist, kann die eigentliche Zielverfolgung, d. h. das
Nachführen des Zielsuchkopfes 14 nach dem Ziel, mittels einer Rosettenabtastung nach Fig. 4 oder 5
erfolgen. Es kann eine automatische Umschaltung von einer Art der Abtastbewegung auf die andere erfolgen,
wenn z. B. das Ziel in einen bestimmten Mittelbereich des Suchergesichtsfeldes gebracht worden ist.
ι In beiden Fällen können der Abtastsignalgenerator 76 und die Rückführschleife über einen Steuereingang
96 von einem Steuersignal beaufschlagt sein, durch welches die Amplituden von Abtastsignal und Rückführsignal
zur Veränderung des abgetasteten Sucher-
Ki gesichtsfeldes veränderbar sind. Das ermöglicht es, die
Größe des abgetasteten Suchergesichtsfeldes an die Größe des Zielbildes anzupassen, so daß die Signalverarbeitung
z. B. unabhängig von der Entfernung zwischen Ziel und Flugkörper durchgeführt werden
ι *> kann. Zu diesem Zweck kann das Signal am Steuereingang
96 wiederum von der Verarbeitung des Detektorsignals durch die Signalverarbeitungsschaltung
60 abhängig gemacht werden.
Eine dritte Möglichkeit zur Erzeugung einer Ablastbewegung besteht darin, den Kreisel durch einen
einzelnen Momentenimpuls in eine Nutationsbewegung zu versetzen, so daß die Figurenachse eine mit
der Nutationsfrequenz umlaufende Kreisbewegung beschreibt. Sorgt man gleichzeitig dafür, daß die op-
2ri tische Achse der Optik um einen geringen Winkel von
der Kreiselfigurenachse abweicht, gerade so viel wie der Öffnungswinkel der Nutationsbewegung beträgt,
so ergibt sich eine überlagerte Abtastbewegung, die sich aus einer kreisförmigen Nutationsbewegung mit
jo der Umlauffrequenz der Nutation und einer ebenfalls
kreisförmigen Bewegung, hervorgerufen durch die Schiefstellung der optischen Achse, die mit der Kreiseldrehzahl
umläuft, zusammensetzt. Nutationsfrequenz und Kreiseldrehzahl sind voneinander ver-
i) schieden und durch das Verhältnis von Hauptträgheitsmoment
zu Querträgheitsmoment bestimmt. • Durch entsprechende Auslegung des Kreisels können
sowohl spiralförmige als auch rosettenförmige Abtastfiguren erzielt werden.
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß der Steueraufwand minimal ist und auf den Kreisel nach
der Anregung keine weiteren Momente wirken, die bei fehlerhafter Ansteuerung zu Driften führen könnten.
Die Schrägstellung der optischen Achse läßt sich
leicht durch einen gekippten Sekundärspiegel erreichen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Zielsuch vorrichtung für Flugkörper, enthaltend:
einen um seine Figurenachse urnlaufenden Kreiselrotor, der in einer eine Winkelbewegung
der Figurenachse mit zwei Freiheitsgraden um einen zentralen Schwenkpunkt zulassenden Weise
in einem Gehäuse gelagert ist,
einen gehäusefest in dem zentralen Schwenkpunkt angeordneten Detektor,
ein auf dem Kreiselrotor angeordnetes optisches System, durch welches ein im Unendlichen
liegendes Suchergesichtsfeld als Gesichtsfeldbild in der Ebene des Detektors abgebildet wird,
Mittel zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Gesichtsfeldbild und Detektor,
eine Signalauswerteschaltung, auf welche die Detektorsignale aufgeschaltet sind und welche zur
Erzeugung von Nachführsignalen nach Maßgabe der Zielablage eingerichtet ist,
Mittel zur Erzeugung einer Präzessionsbewegung des Kreiselrotors, auf welche die Nachführsignale
aufgeschaltet sind, um den Kreiselrotor einem Ziel nachzuführen, und
Lagefühler, welche auf die Winkellage der Figurenachse
des Kreiselrotors relativ zum Gehäuse ansprechen,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
a) als Mittel zur Erzeugung der Relativbewegung zwischen Gesichtsfeldbild und Detektor
(24) ein auf den Kreiselrotor (16) wirkender Drehmomenterzeuger (40) vorgesehen ist,
der von Abtastsignalen eines Abtastsignalgenerators (76) beaufschlagt ist und Drehmomente
auf den Kreiselrotor (16) ausübt, unter deren Einfluß der Kreiselrotor (16) eine das Suchergesichtsfeld abtastende Bewegung
ausführt,
b) die aus dieser Bewegung resultierenden Signale der Lagefühler (42, 44) über eine
Rückführschleife (80) auf den Drehmomenterzeuger (40) aufgeschaltet sind, und
c) die Signale der Lagefühler (42, 44) zusammen mit den Detektorsignalen auf die Signalauswerteschaltung
(60) zur Erzeugung der Nachführsignale auf geschaltet sind.
2. Zielsuchvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastsignalgenerator
(76) Signale unterschiedlicher Polarität erzeugt, deren Mittelwert null ist.
3. Zielsuchvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastsignalgenerator
(76) zur Erzeugung eines kurzzeitigen Abtastsignals zu Beginn jeder Abtastperiode eingerichtet
ist, durch welches der Kreiselrotor (16) aus einer stationären Lage (82) auslenkbar und zu einer
kreisenden Bewegung seiner Figurenachse (34) anregbar ist, wobei der Kreiselrotor (16) gedämpft
auf einer Spiralbahn in die stationäre Lage (82) zurückkehrt.
4. Zielsuchvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den Lagefühlern
(42, 44) über die Rückführschleife (80) ein definiertes Dämpfungssignal auf den Drehmomenterzeuger
(40) aufschaltbar ist.
5. Zielsuchvorrichtung nach Anspruch 2, da-
b)
Priority Applications (2)
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DE2923547A DE2923547C2 (de) | 1979-06-09 | 1979-06-09 | Zielsuchvorrichtung für Flugkörper |
US06/152,221 US4329579A (en) | 1979-06-09 | 1980-05-22 | Target seeking device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2923547A DE2923547C2 (de) | 1979-06-09 | 1979-06-09 | Zielsuchvorrichtung für Flugkörper |
Publications (2)
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DE2923547C2 true DE2923547C2 (de) | 1981-04-09 |
Family
ID=6072945
Family Applications (1)
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Country Status (2)
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---|---|
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DE (1) | DE2923547C2 (de) |
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DE1406578C2 (de) * | 1960-04-23 | 1974-05-30 | Bodenseewerk Geraetetechnik Gmbh, 7770 Ueberlingen | Vorrichtung zum Ausrichten einer Zielsuchvorrichtung eines selbstgesteuerten Flugkörpers |
-
1979
- 1979-06-09 DE DE2923547A patent/DE2923547C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-05-22 US US06/152,221 patent/US4329579A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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