DE2923462A1 - Thermostatventil mit einem heizwiderstand - Google Patents

Thermostatventil mit einem heizwiderstand

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DE2923462A1 DE19792923462 DE2923462A DE2923462A1 DE 2923462 A1 DE2923462 A1 DE 2923462A1 DE 19792923462 DE19792923462 DE 19792923462 DE 2923462 A DE2923462 A DE 2923462A DE 2923462 A1 DE2923462 A1 DE 2923462A1
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    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/30Automatic controllers with an auxiliary heating device affecting the sensing element, e.g. for anticipating change of temperature
    • G05D23/32Automatic controllers with an auxiliary heating device affecting the sensing element, e.g. for anticipating change of temperature with provision for adjustment of the effect of the auxiliary heating device, e.g. a function of time

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Description

  • Thermostatventil mit einem Heizwiderstand
  • Die Erfindung betrifft ein Thermostatventil mit einem als Temperaturfühler dienenden Arbeitselement, vorzugsweise einem Dehnstoffelement, das durch einen an eine Stromquelle anschließbaren Heizwiderstand beheizbar ist.
  • Es ist bekannt (DE-OS 27 09 732 und DE-AS 28 01 297), das Arbeitselement eines Thermostatventils durch einen elektrischen Heizwiderstand geringfügig zu beheizen, um dadurch eine Nachtabsenkung an mit Thermostatventilen versehenen Heizkörpern zu erzielen. Bei eingeschaltetem Heizwiderstand wird dem Thermostatventil eine höhere Raumtemperatur als die tatsächlich vorhandene vorgetäuscht, so daß eine Absenkung der von dem Thermostatventil gesteuerten Raumheizung erhalten wird.
  • Der an sich einleuchtende und überzeugende Gedanke der elektrischen Beheizung des Arbeitselementes eines Thermostatventils erweist sich in der praktischen Verwirklichung als mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Diese Schwierigkeiten liegen nicht so sehr in der Führung der elektrischen Leitungen, sondern vielmehr in der Art der Steuerung und Auslegung des Heizwiderstandes, damit die gewünschte geringfügige Temperaturerhöhung erhalten wird, die in der Größenordnung von etwa 5 bis 100C liegen soll. Es besteht die Möglichkeit, die dem Heizwiderstand zugeführte Leistung zu begrenzen, um die gewünschte Temperaturerhöhung zu erhalten. Es stellt ein erhebliches konstruktives Problem dar, den Heizwiderstand so auszubilden und so anzuordnen, daß er unter allen möglichen Betriebsbedingungen des Thermostatventils, insbesondere bei geringer oder bei starker Luftzirkulation seine Heizleistung in der gleichen Weise an das Arbeitselement überträgt. Ein mit einem leistungsbegrenzten Heizwiderstand ausgerüstetes Thermostatventil muß daher zwangsläufig relativ ungenau arbeiten. Eine exakte Regelung wäre nur dann möglich, wenn anstelle der Leistungsbegrenzung eine Temperaturerfassung an dem Arbeitselement vorgenommen würde, was jedoch in der Praxis einen viel zu hohen Aufwand bedeuten würde.
  • Es ist auch bekannt (DE-OS 27 13 467), zwischen dem Arbeitselement eines Thermostatventils und dem Ventilstößel des Heizkörperventils einen eine mechanische Verstellung der Lage des Arbeitselementes bewirkenden Zeitbaustein anzuordnen. Diese Bauart führt jedoch zu einer aufwendigen und teuren Konstruktion.
  • Um den Schwierigkeiten zu entgehen, die durch die Anordnung eines Heizwiderstandes entstehen, ist es auch bekannt geworden (DE-OS 27 09 013), für das Umschalten der Thermostatventile von Tagbetrieb auf s Nachtabsenkung den Wasserdruck im Heizsystem zu verändern und ausgehend von dieser Größe eine Umschaltung vorzunehmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Thermostatventil der eingangs genannten Art eine einfache elektrische Verdrahtung zu ermöglichen und das Thermostatventil derart auszubilden, daß eine exakte Einstellung der gewünschten abgesenkten Temperatur erhalten wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Heizwiderstand ein PTC-Widerstand dient, dessen Widerstandskurve und dessen Abmessung derart bemessen sind, daß er bei Anschluß an die Stromquelle eine Temperaturerhöhung an dem Arbeitselement von einer vorgegebenen Höhe bewirkt.
  • Bei dieser Ausbildung wird der Vorteil ausgenutzt, daß derartige PTC-Widerstände oder Kaltleiter sich bei Anschluß an eine Stromquelle außerordentlich rasch erwärmen und dabei ihren Innenwiderstand gegenüber dem kalten Zustand erheblich erhöhen und bei einer definierten Temperatur praktisch nicht mehr elektrisch leitend sind. Durch eine geeignete Wahl der Materialzusammensetzung kann der Temperaturwert exakt festgelegt werden, an welchem die elektrische Leitfähigkeit praktisch aufhört. Es ergibt sich somit eine äußerst einfache Schaltung, da der PTC-Widerstand seine Heizleistung selbst durch seine temperaturabhängige Widerstandsänderung einregelt.
  • Es war bekannt (DE-OS 26 25 561), einen Stellmotor eines Regelkreises aus einem temperaturabhängigen Antriebselement zu bil -den, das mit einem PTC-Widerstand beheizt wird. Bei diesem in der Gattung abweichenden Gegenstand wird der Vorteil des PTC-Widerstandes ausgenutzt, daß er durch die temperaturabhängige Erhöhung seines inneren Widerstandes eine beschränkte Heizleistung aufbringt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der PTC-Widerstand einseitig mit einer elektrischen Zuleitung versehen und liegt auf der anderen Seite an dem Gehäuse des Arbeitselementes an, das geerdet ist. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache Stromzufuhr zu dem PTC-Widerstand, da nur eine Zuleitung benötigt wird.
  • Aus Sicherheitsgründen wird selbstverständlich mit Niederspannung gearbeitet. Da der PTC-Widerstand direkt an dem Gehäuse anliegt, ergibt sich ein sehr guter Wärmeübergang, so daß seine Heizleistung besonders gut auf das Arbeitselement übertragen wird. Um die Wärmeabgabe des PTC-Widerstandes möglichst auf eine Abgabe an das Gehäuse des Arbeitselementes zu beschränken, ist es zweckmäßig, wenn der PTC-Widerstand in dem dem Gehäuse des Arbeitselementes abgewandten Bereich mit einer Wärmeisolierung abgedeckt ist.
  • Bei einer baulich besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der PTC-Widerstand als ein das Gehäuse des Arbeitselementes umgebender Ring ausgebildet ist. Ein derartiger Ring hat den Vorteil, daß er so bemessen und angeordnet werden kann, daß er die normale Funktion des Arbeitselementes nicht behindet, das während des normalen Betriebes ohne eingeschalteten PTC-Widerstand als eine Art Temperaturfühler wirkt.
  • Da der PTC-Widerstand nur einen geringen Raum beansprucht, ist es möglich, in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwei oder mehr, auf unterschiedliche Temperaturerhöhungen des Arbeitselementes ausgelegte PTC-Widerstände vorzusehen, die mit getrennten elektrischen Zuleitungen versehen sind. Es ist somit möglich, ohne Veränderungen an dem Thermostatventil vorzunehmen, von einer zentralen Steuerstelle aus, wahlweise verschiedene Temperaturen an dem gleichen Thermostatventil für eine Nachtabsenkung einzuregeln.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsforz der Erfindung ist vorgesehen, daß als Antriebselement ein an sich bekanntes Dehnstoffelement dient, das aus einem einseitig geschlossenen Gehäuse und darin untergebrachtem Dehnstoff, einem Gummieinsatz und einem Kolben gebildet ist und daß der oder die PTC-Widerstände im Bereich des Ringbundes angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform bleibt der die Raumtemperatur erfassende Bereich des Arbeitselementes während des normalen Betriebes, d.h. ohne eingeschalteten PTC-Widerstand, völlig frei, so daß seine Funktion durch die Anbringung des oder der PTC-Widerstände nicht beeinflußt wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Thermostatventils mit einem Schnitt durch ein mit PTC-Widerständen versehenes Arbeitselement und Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgenäßen Thermostatventils mit von dem Arbeitselement unabhängig angebrachten Heizwiderstand.
  • Das Arbeitselement 3 besitzt ein einseitig geschlossenes zylindrisches Gehäuse 6, das aus einem gut wärmeleitenden Werkstoffbesteht, beispielsweise Messing. In das aufgeweitete, einen Ringbund 12 bildende andere Ende des Gehäuses 6 ist ein Einsatz 13 eingepreßt, dar das Innere des Gehäuses nach außen abdichtet. Das Gehäuse 6 enthält in dem zylindrischen Teil einen Dehnstoff 9, der einen Gummieinsatz 10 umschließt, der sich im Bereich des Ringbundes erweitert und der den Bereich, in welchem der Dehnstoff 9 aufgenommen ist, nach außen abdichtet. In den Gummieinsatz 10 taucht ein durch den Einsatz 13 geführter Kolben 11 ein, der nach außen über das offene Ende des Gehäuses 6 und den Einsatz 3 hervorsteht. Bei einer Erwärmung des Dehnstoffes 9 dehnt sich dieser aus und drückt über das Gummielement 10 den Kolben 11 aus dem Gehäuse 6 heraus. Dieser Kolbenhub wird auf einen nur angedeuteten Stößel 14 eines Heizkörperventils übertragen. Der Stößel 14 ist mit einem in einem Ventilgehäuse 15 befindlichen Ventilteller 16 versehen, dem ein Ventilsitz des Ventilgehäuses 15 zugeordnet ist. Der Ventilstößel, der in einem Einsatz 18 des Ventilgehäuses 15 geführt ist, ist mit einer Druckfeder 17 belastet, die den Ventilteller 16 in Öffnungsrichtung belastet. Das Arbeitselement 3 ist in einem als Drehgriff o.dgl. ausgebildeten Gehäuseteil 19 befestigt, das über ein Zwischenstück in nicht näher dargestellter Weise derart mit dem Ventilgehäuse 15 verbunden ist, daß das gesamte Arbeitselement mit dem Gehäuseteil 19 in axialer Richtung des Kolbens und des Ventilstößels 14 verstellt werden kann, um das Ventil zu schließen oder zu öffnen.
  • Durch die Verstellung des Gehäuseteils 19 erfolgt die Grundeinstellung des Ventils, das über das Arbeitselement 3 geregelt wird.
  • Das Arbeitselement 3 spricht auf die Raumtemperatur an, indem schon bei der Raumtemperatur eine mehr oder weniger starke Ausdehnung des Dehnstoffes 9 erhalten wird, wodurch eine Regelung des Thermostatventils erfolgt.
  • Um bei gegebener und von dem Thermostatventil über das Arbeitselement 3 korrekt eingeregelter Raumtemperatur eine Temperaturabsenkung zu erhalten, insbesondere eine sogenannte Nachtabsenkung, wird vorgesehen, daß das Arbeitselement eine gegenüber der Raumtemperatur um einen bestimmten Wert erhöhte Temperatur erhält, so daß es auf diese erhöhte Temperatur einregelt, die dem Arbeitselement 3 als Raumtemperatur vorgetäuscht wird.
  • Um die Temperatur des Arbeitselementes 3 zu erhöhen ist an dem Ringbund 12 des Gehäuses 6 ein PTC-Widerstand 1 angebracht, der eine ringförmige Gestalt besitzt und mit seinem Innenumfang flächig an dem Gehäuse 6 anliegt. An den Außenumfang des PTC-Widerstandes 1 ist eine elektrische Zuleitung 4 angeschlossen, die in nicht näher dargestellter Weise über ein Zeitschaltwerk o.dgl. an eine Stromquelle angeschlossen ist. Die elektrische Zuleitung 4, die von der Seite des Ventilgehäuses 5 her durch den Gehäuseteil 19 hindurch zu dem PTC-Widerstand 1 geführt ist, bildet den Pluspol, für eine Gleichspannung von beispielsweise 24 Volt. Da der Heizkörper und damit auch das Ventilgehäuse 15 geerdet sind, was mit dem Bezugszeichen 20 angedeutet ist, und da eine metallische Verbindung zwischen dem Gehäuse 6 und dem Ventilgehäuse 5 besteht, dient das Gehäuse 6 als Massepol. Der ringförpige PTC-Widerstand 1 ist an seinen dem Gehäuse 6 abgewandten Flächen mit einer Wärmeisolierung 7 abgedeckt. Ein PTC-Widerstand hat den Vorteil, daß er ab einer bestimmten, durch seine Zusammensetzung beeinflußbaren Temperatur einen sehr hohen Widerstand erhält, so daß er für die vorliegende Anordnung als praktisch nicht leitend wirkt. Außerdem erwärmt sich ein derartiger PTC-Widerstand sehr schnell bis zu dieser Temperatur.
  • Dies führt zu dem Vorteil, daß der PTC-Widerstand 1 sich dann, wenn über die Zuleitung 4 Strom zugeführt wird, sich sehr schnell auf die ihm vorgegebene Temperatur erwärmt und dann den Strom -kreis unterbricht. Er führt damit selbst eine exakte Temperaturregelung aus, indem durch ihn festgelegt ist, welche Temperatur der PTC-Widerstand 1 selbst erreichen kann. Da er unmittelbar an dem Gehäuse 6 anliegt, ergibt sich ein guter Wärmeübergang zu dem Gehäuse. Seine Größe wird so bemessen, daß die in dem PTC-Widerstand 1 erhaltene Temperatur einen Wert erreicht, der einer definierten Temperaturerhöhung des Dehnstoffes 9 und damit einem definierten Weg des Kolbens 11 entspricht. Die gewünschte Auslegung des PTC-Widerstandes 1 läßt sidi durch einfache Versuche durch Messungen des Kolbenweges ermitteln. Da der PTC-Widerstand 1 relativ klein gehalten ist, nimmt er nur einen geringen Raum ein, so daß der für die Erfassung der Raumtemperatur bestimmte Bereich,,nämlich der zylindrische Teil des Gehäuses 6, des Arbeitselementes nicht gestört wird. Dadurch wird der Normalbetrieb, d.h. bei nicht an die Stromquelle angeschlossenem PTC-Widerstand 1, nicht gestört. Da der PTC-Widerstand auf seinen dem Gehäuse 6 abgewandten Flächen wärmeisoliert ist, gibt er seine Wärme praktisch vollständig an das Gehäuse ab.
  • Er kann deshalb eine gegenüber der Raumtemperatur relativ hohe Temperatur annehmen und entsprechend in seinem Platzbedarf klein dimensioniert werden.
  • Insbesondere aufgrund des geringen Platzbedarfes ist es möglich, einen weiteren PTC-Widerstand 2 an dem Gehäuse 6 anzubringen, der ebenfalls flächig an dem Gehäuse 6 anliegt und dessen dem Gehäuse abgewandten Flächen durch eine Wärmeisolierung 8 abgedeckt sind. Für diesen PTC-Widerstand 2 ist eine eigene elektrische Zuleitung 5 vorgesehen. Der PTC-Widerstand 2 kann bezüglich seiner temperaturabhängigen Leitfähigkeit und/ oder auch bezüglich seiner Abmessung verschieden von dem PTC-Widerstand 1 ausgelegt werden, so daß eine unterschiedliche Aufheizung des Arbeitselementes 3 erhalten wird, wenn der PTC-Widerstand 1 oder der PTC-Widerstand 2 an die Stromquelle angeschlossen werden. Es ist auch möglich, beide PTC-Widerstände 1 und 2 gleichzeitig an die Stromquelle anzuschließen und damit eine noch stärkere Temperaturerhöhung des Arbeitselementes 3 zu bewirken, d.h. eine tiefere Nachtabsenktemperatur. Auch hier ist die Verdrahtung noch äußerst einfach, da jeweils nur eine elektrische Zuleitung zu den PTC-Widerständen 1 und 2 geführt werden braucht.
  • Bei allen Thermostatventilen ist es notwendig, eine Überdrückfeder vorzusehen, die so ausgelegt ist, daß sie auch dann noch eine Kolbenbewegung des Arbeitselementes 3 ermöglicht, wenn der Ventilteller 16 bereits an dem Ventilsitz zur Anlage gekommen ist. Die Federkraft dieser überdrückfeder wird wesentlich stärker ausgelegt als die Federkraft ! der Druckfeder, die das Öffnen des Ventils besorgt. Es ist möglich, eine derartige Uberdrückfeder in nicht näher dargestellter Weise zwischen dem Stößel 14 des Heizkörperventils und dem Kolben des Arbeitselementes 3 unterzubringen. Es ist aber auch möglich, das Arbeitselement 3 mit einer Überdrückfeder an dem verstellbaren Gehäuseteil 19 zu halten, so daß sich dann, wenn der Ventilteller an den Ventilsitz anlegt, das Arbeitselement 3 gegenüber dem Gehäuseteil 19 verlagern kann und eine weitere Kolbenbewegung zuläßt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Arbeitselement 3 mit einer Überdrückfeder 21 derart nachgiebig in einem beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteil 24 gehalten, daß sich das Arbeitselement 3 entgegen der Richtung des Arbeitshubes verlagert, wenn der von dem Kolben 11 verstellte Ventilteller den Ventilsitz erreicht hat. Der Gehäuseteil 24, der in nicht näher dargestellter Weise, beispielsweise mittels eines Gewindes an einem ortsfest mit dem Heizkörperventil zu verbindenden Bauteil in Richtung des Arbeitshubes verstellbar gehalten ist, ist ein Anschlag 23 vorgesehen, gegen den in Richtung des Arbeitshubes das Arbeitselement 3 mitder Überdrückfeder 21 angedrückt wird. Die überdrückfeder 21, die eine kegelförmige Gestalt besitzt, stützt sich mit einem Ende gegen eine in den Ringbund 12 des Gehäuses 6 des Arbeitselementes 3 übergehende Kegelfläche und mit dem anderen Ende an einem Ringbund 27 des Gehäuseteils 24 ab. Sie drückt das Gehäuse 6 des Arbeitse1ementes 3 gegen den Anschlag 23. Zwischen dem Anschlag 23 und der Stirnfläche des Gehäuses 6 ist ein PTC-Widerstand 22 angeordnet, der eine scheibenförmige Gestalt aufweist und der flächig an der mit der Austrittsöffnung für den Kolben 11 versehenen Stirnfläche des Gehäuses 6 anliegt. Der Anschlag 23 ist Illit einer Durchtrittsöffnung 25 für den Kolben 11 versehen, die ebenso wie die Durchtrittsöffnung 26 für den Kolben 11 einen relativ großen Abstand zu dem Kolben 11 einhält, so daß ein Luftspalt einer bestimmten Größe gegeben ist. Der PTC-Widerstand 22 ist auf einer Seite, beispielsweise der dem Anschlag 23 zugewandten Seite, mit einer elektrischen Zuleitung 4 und auf der anderen Seite mit einer einen Masseanschluß bildenden Leitung 28 versehen.
  • Wenn der PTC-Widerstand beispielsweise durch Kleben mit der Stirnfläche des Gehäuses 6 verbunden wird, so ergibt sich die zu Fig. 1 geschilderte Arbeitsweise des Thermostatventils. Es ist jedoch auch möglich, den PTC-Widerstand 22 an dem Gehäuseteil 24 derart ortsfest zu halten, daß sich bei einem Ansprechen der überdruckfeder das Gehäuse 6 des Arbeitselementes 3 von dem PTC-Widerstand 22 abhebt. Bei einem Abheben des Gehäuses 6 von dem PTC-Widerstand 22 wird der Wärmeübergang wesentlich verschlechtert und somit die übertragbare Wärmemenge wesentlich verringert. Dieser Effekt kann noch gesteigert werden, wenn sichergestellt wird, daß durch den zwischen dem Gehäuse 6 des Arbeitselementes 3 und dem PTC-Widerstand 22 entstehenden Spalt eine Luftzirkulation entstehen kann, was durch die relativ großen Durchtrittsöffnungen 25 und 26 begünstigt wird. Unter Umständen ist es zweckmäßig, Luftzutrittsöffnungen in dem dem Arbeitselement 3 bezüglich des Anschlages 23 abgewandten Bereich des Gehäuseteils 24 vorzusehen.
  • Durch diese Möglichkeit der Verringerung des Wärmeübergangs und damit der Verringerung der übertragbaren Heizleistung kommt es nicht mehr so sehr auf eine exakte Festlegung einer Abschalttemperatur des PTC-Widerstandes 22 an. Diese Abschalttemperatur braucht nur noch in relativ groben Grenzen festgelegt werden. Es kommt vielmehr darauf an, daß der PTC-Widerstand 22 eine bestimmte Heizleistung aufbringen kann, die zu einer vorgegebenen Brwärmung des Arbeitselementes 3 führt, solange sich der PTC-Widerstand 22 und das Gehäuse 6 des Arbeitselementes 3 berühren. Es ist deshalb auch möglich, anstelle eines PTC-Widerstandes 22 einen anderen elektrischen Heizwiderstand in gleicher Weise anzuordnen, der auf eine bestimmte, konstante Heizleistung ausgelegt ist und der sich nicht selbst bezüglich der Temperatur regelt. Es besteht ferner die Möglichkeit, den PTC-Widerstand 22 oder den elektrischen Heizwiderstand in einem Schaltkreis anzuordnen, der abhängig von der gewünschten abgesenkten Temperatur die Heizleistung des Widerstandes z.B. mittels eines von dem Thermostatventil unabhängig angeordneten Raumthermostaten steuert. Durch die Möglichkeit der Trennung des PTC-Widerstandes bzw. des Heizwiderstandes von dem Gehäuse 6 des Arbeitselementes 3 wird der Vorteil erreicht, daß ein Heizwiderstand mit relativ großer Leistung verwendet werden kann, da diese Leistung zu ihrem wesentlichen Teil nur dann an das Arbeitselement 3 übertragen wird, wenn durch die direkte Berührung ein guter Wärmeübergang gewährleistet ist. Diese größere Heizleistung führt zu einem schnelleren Ansprechen des Thermostatventils und Einregeln auf die abgesenkte Temperatur, ohne daß eine zu tiefe Temperaturabsenkung auch bei extremen Bedingungen erhalten wird.

Claims (9)

  1. Patent- und Schutzansprüche Therfnostatventil mit einem als Temperaturfühler dienenden Arbeitselement, vorzugsweise einem Dehnstoffelement, das durch einen an eine Stromquelle anschließbaren Heizwiderstand beheizbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizwiderstand ein PTC-Widerstand (1) dient, dessen Widerstandskurve und dessen Abmessung derart bemessen sind, daß er ii Anschluß an die Stromquelle eine Temperaturerhöhung in dem Arbeitselement (3) von einer gegebenen Höhe bewirkt.
  2. 2. Thermostatventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der PTC-Widerstand (1, 2) einseitig mit einer elektrischen Zuleitung (4, 5) versehen ist und auf der anderen Seite an dem Gehäuse (6) des Arbeitselementes (3) anliegt, das geerdet ist.
  3. 3. Thermostatventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der PTC-Widerstand (1, 2) in dem dem Gehäuse (6) des Arbeitselementes (3) abgewandten Bereich mit einer Wärmeisolierung (7, 8) abgedeckt ist.
  4. 4. Thermostatventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der PTC-Widerstand (1, 2) als ein das Gehäuse (6) des Arbeitselementes (3) umgebender Ring ausgebildet ist.
  5. 5. Thermostatventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr, auf unterschiedliche Temperaturerhöhungen des Arbeitselementes (3) ausgelegte PTC-Widerstände (1, 2) vorgesehen sind, die mit getrennten elektrischen Zuleitungen (4, 5) versehen sind.
  6. 6. Thermostatventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Arbeitselement (3) ein an sich bekanntes Dehnstoffelement dient, das aus einem einseitig geschlossenen Gehäuse (6) und darin untergebrachtem Dehnstoff (9), einem Gummieinsatz (10) und einem Kolben (11) gebildet ist, der aus dem offenen, einen Ringbund (12) bildenden Ende des Gehäuses (6) ragt, und daß der oder die PTC-Widerstände (1, 2) im Bereich des Ringbundes (12) angeordnet sind.
  7. 7. Thermostatventil, insbesondere nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Arbeitselement (3) mit einer bei geschlossenem Ventil ansprechenden und ein Ausweichen des Arbeitselementes in Richtung des Arbeitshubes erlaubenden Uberdruckfeder (21) gehalten ist, und daß der Heizwiderstand (22) derart angebracht ist, daß sich das Arbeitselement (3) bei Ansprechen der überdruckfeder (21) von dem Heizwiderstand (22) löst.
  8. 8. Thermostatventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) des Arbeitselementes (3) in Richtung des Arbeitshubes mit der überdruckfeder (21) gegen einen Anschlag (23) eines Gehäuseteils (24) angedrückt ist, der eine Durchtrittsöffnung (25) für den Kolben aufweist, und daß der Heizwiderstand (22) zwischen dem Gehäuse (6) und dem Anschlag (23) an dem Gehäuseteil (24) fest angebracht ist.
  9. 9. Thermostatventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise scheibenförmige Heizwiderstand (22) und der Anschlag (23) Durchtrittsöffnungen (25, 26) für den Kolben (11) aufweisen, die zu dem Kolben (11) einen Luftspalt belassen.
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