DE2921345A1 - Entgratungsmaschine - Google Patents

Entgratungsmaschine

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DE2921345A1
DE2921345A1 DE19792921345 DE2921345A DE2921345A1 DE 2921345 A1 DE2921345 A1 DE 2921345A1 DE 19792921345 DE19792921345 DE 19792921345 DE 2921345 A DE2921345 A DE 2921345A DE 2921345 A1 DE2921345 A1 DE 2921345A1
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DE
Germany
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bar
deburring machine
cut
roller
rotating mechanism
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DE19792921345
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English (en)
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DE2921345C2 (de
Inventor
Masaru Izui
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Takigawa Kogyo Co Ltd
Original Assignee
Takigawa Kogyo Co Ltd
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Publication date
Application filed by Takigawa Kogyo Co Ltd filed Critical Takigawa Kogyo Co Ltd
Publication of DE2921345A1 publication Critical patent/DE2921345A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2921345C2 publication Critical patent/DE2921345C2/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Entgratungsmas chine Die Erfindung betrifft eine Entgratungsmaschine, die die Randfläche eines länglichen Rundstabmaterials abfast. Von dem Begriff "längliches Rundstabmaterial" wird auch ein Rohrmaterial erfaßt.
  • Aus Stahl bestehendes Rundstabmaterial kann in einem kontinuierlichen Ablauf durch Walzen hergestellt werden, und es wird dann auf eine bestimmte Länge zugeschnitten. An der iqaterialschnittfläche bleibt ein Grat stehen, der abgetragen werden sollte.
  • Die Erfindung schafft eine maschine, mit der dieser Grat dadurch abgetragen wird, daß die Randfläche abgefast wird.
  • Im allgemeinen wird ein derartiger Grat durch einen umlaufenden Schleifstein abgetragen. Gleichzeitig wird die Randfläche glatt und konzentrisch geschliffen. Die Andrückkraft für das Stabmaterial gegen einen umlaufenden Schleifstein sollte nicht zu groß und nicht zu gering sein. Weiterhin muß das Stabmaterial zum konzentrischen Abschleifen des Umrisses der Randfläche des Materials gedreht werden. Die hierfür erforderlichen Arbeitsgänge lassen sich nur unter Schwierigkeiten mit Hilfe von Maschinen ausführen. Obgleich es hierfür schon bestimmte Maschinen gibt, arbeiten diese nicht zufriedenstellend, da die Kräfte nicht fein einstellbar sind. Aus diesen Graden sind die Arbeitsgänge hauptsächlich von Hand ausgeführt worden, was einen großen Arbeitsaufwand darstellt. Es besteht ein Bedirfnis, diese Arbeiten mittels Maschinen zuverlässig auszuführen. Nach der Erfindung ist die Rolle, die das Rundstabrnaterial in Längsrichtung bewegs, schräg angeordnet. Die schräg angeordnete Rolle, die Einrichtung, die das Material in Querrichtung bewegt, und der umlaufende Schleifstein arbeiten zusammen. Durch die schräge Anordnung der Rolle erhält das Material durch die Reibungskraft zwischen der Rolle und dem Material eine Kraftkomponente zur Ausführung der Eigendrehung des Materials, und eine Kraftkomponente zum Andrücken des Materials gegen den Sohleifstein. Unter Einwirkung dieser Kräfte wird der Grat an dem Randabschnitt des Materials abgetragen.
  • Insbesondere zielt die Erfindung darauf ab, eine Entgratungsmaschine zu schaffen, die ein Rundstabmaterial auf günstige Art und Weise mit einer Kraft beaufschlagt, die das Material gegen die Schleifscheibe drückt, und mit einer Kraft beaufschlagt, die das Material zum Umlaufen bringt, so daß der an dem Material vorhandene Grat gleichmäßig und vollständig abgetragen werden kann.
  • Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einer Entgratungsmas chine, die die Schnittfläche eines länglichen Rundstabmaterials abfast. Diese maschine umfaßt eine Rolle, die das Randstabmaterial in Längsrichtung transportiert, einen umlaufenden Schleifstein, der in Transportrichtung vor der Rolle angeordnet ist, und eine Querfördereinrichtung, die einen Greifer aufweist, der das Rundstabmaterial in Querrichtung zwangsweise transportiert, das auf der in Längsrichtung fördernden Rolle aufliegt. Die in Längsrichtung fördernde bzw.
  • transportierende Rolle ist schräg angeordnet, um zu erreichen, daß das Rundstabmaterial auf der Rolle in Gegenrichtung zur Querförderrichtung der Querfördereinrichtung transportiert werden kann. Auf diese Art und Weise schiebt sich das Rundstabmaterial aufgrund der schrägen Anordnung der in Längsrichtung transportierenden Rolle in Richtung auf den Schleifstein vor.
  • Das Rundstabmaterial kann in Gegenrichtung zur Querförderrichtung transportiert werden, jedoch wird diese Gegenbewegung durch den Greifer für die Querbewegung verhindert, und das Material wird zwangsweise in Querrichtung transportiert sowie gleichzeitig derart gedreht, daß der Umriß des Randabschnitts des Rundstabmaterials durch den umlaufenden Schleifstein gleichmäßig abgetragen wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung an einem Beispiel näher erläutert.
  • Die e i n z i g e Figur zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Entgratungsmaschine.
  • In der Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer Entgratungsmaschine nach der Erfindung gezeigt. Mit 1 ist eine Rolle bezeichnet, die ein längliches Rundstabmaterial 4 in Längsrichtung transportiert, das auf der Rolle aufliegt. Mehrere solcher Rollen sind bei der Ausführungsform nach Fig. 1 vorgesehen. Die Vielzahl dieser Rollen 1 wird mittels einer einzigen, nicht dargestellten angetriebenen Drehwelle synchron in Drehung versetzt. Mit 2 ist ein umlaufender Schleifstein gezeigt, der in Förderrichtung vor den in Längsrichtung transportierenden Rollen angeordnet ist. Mit 3 ist eine Einrichtung bezeichnet, die das auf den in Längsrichtung transportierenden Rollen 1 aufliegende Material in Querrichtung zwangsweise bewegt. Die Querfördereinrichtung 3 kann beispielsweise von einem endlosen Bandförderer oder einem endlosen Kettenförderer gebildet werden, der mehrere Bänder oder Ketten hat. Auf dieser Einrichtung 3 können viele Greifer 5 angeordnet sein, die das aufliegende Rundstabmaterial zwangsweise bewegen. Die Querfördereinrichtung 3 ist dazu bestimmt, das Material auf den Rollen 1 zu bewegen und das Ivlaberial von den Rollen 1 abzunehmen.
  • Nach der Erfindung sind die in Längsrichtung transportierenden Rollen 1 derart schräg angeordnet, daß das Rundstabmaterial in Gegenrichtung zur Querbewegungsrichtung der Einrichtung 3 bewegt werden kann. Die Drehwelle des umlaufenden Schleifsteins 2 ist vorzugsweise senkrecht zur Längstransportrichtung bzw. Längsbewegungsrichtung angeordnet. Mit 6 und 7 sind in Querrichtung transportierende Rollen bezeichnet, die zur Materialaufgabe und zum Materialaustrag dienen. Mit 8 sind Förderrollen bezeichnet, die das nach links ausgelenkte Material ieder in seine richtige Arbeitsstellung schieben.
  • Bei der zuvor beschriebenen Anordnung wird das Rundstabmaterial auf der in Querrichtung transportierenden Rolle 6 auf die Querfördereinrichtung 3 gegeben. Zu diesem Zeitpunkt liegt ein Rundstabmaterial zwischen zwei benachbarten Greifern. Auf der Transportbahn der Querfördereinrichtung 3 ist eine nicht dargestellte, nach oben vorstehende Gleitschiene vorgesehen, die das Material in Querrichtung bewegt und es zu den in Längsrichtung transportierenden Rollen 1 übergibt. Zu diesem Zeitpunkt verläßt das Material die Bander oder Ketten der Querfördereinrichtung 3.
  • Das auf den in Längsrichtung transportierenden Rollen# aufliegende Rundstabmaterial wird mittels der Rollen 1 in Längsrichtung in Richtung auf den Schleifstein 2 bewegt. Die für diese Bewegung benötigte Kraft wird von der Querfördereinrichtung 3 aufgebracht, die das Rundstabmaterial 4 beaufschlagt. Jedoch wirkt auch in Gegenrichtung eine Kraft ein, die das Material zu bewegen sucht, die durch die Reibungskraft zwischen den Rollen 1 und dem Material 4 erzeugt wird. Das Material 4 ist jedoch zwischen zwei benachbarten Greifern 5 eingelegt und wird in Richtung auf den rückwärtig liegenden Greifer 5 (in der Zeichnung der obere Greifer) derart gedrückt, daß das IIaterial in Querrichtung bzw. in Gegenrichtung der Förderrichtung der Querfördereinrichtung 3 mittels des Greifers 5 bewegt wird.
  • Die Rollen 1 beaufschlagen das Material 4 mit einer Kraft, mit der das Material gegen den Schleifstein 2 gedrückt wird, und der Greifer 5 beaufschlagt das Material mit einer Kraft, die das Material in Querrichtung bewegt. Diese beiden Kräfte sind unabhängig voneinander, und die Druckkraft hat ihre Ursache in der Reibungskraft zwischen der Rolle 1 und dem Material 4.
  • Das Material 4 ist somit an sich zu der Rolle 1 frei beweglich. Hierdurch können die beiden Kräfte entsprechend auf das Material einrriren, und der endseitige Rand des Materials 4 wird mit Hilfe des Schleifsteins 2 bestimmungsgemäß zufriedenstellend abgeschliffen.
  • Beim Schleifen des Materials dreht sich das Material selbst, da die Rolle 1 schräg angeordnet ist. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform hat das Rundstabmaterial 4 eine Eigendrehung in Richtung a. Hierdurch wird die Utnrißlinie der Randfläche des Materials gleichmäßig abgetragen, und die Schleifspuren verlaufen konzentrisch. Nachdem beide Randabschnitte des Materials abgeschliffen sind, wird das Material über die Rolle 7 ausgetragen bzw. ausgegeben.

Claims (1)

  1. Entgratungsmaschine PATENTA#SPRUCH Entgratungsmaschine, g e k e n n z e 1 c h n e t durch eine Rolle (1), die ein längliches Rundstabmaterial (4) in Längsrichtung transportiert, einen umlaufenden Schleifstein (2), der in Längsbewegungsrichtung vor der Rolle (1) angeordnet ist, und eine Querfördereinrichtung (3), die einen Greifer (5) aufweist, der das auf der in Längsrichtung transportierenden Förderrolle (i) aufliegende Material in Querrichtung zwangsweise transportiert, wobei die Rolle (1) derart schräg angeordnet ist, daß das aufliegende Material in Gegenrichtung zur Quertransportrichtung bewegbar ist, die von der Querfördereinrichtung (3) vorgegeben ist.
DE19792921345 1978-05-26 1979-05-25 Entgratungsmaschine für Rundstäbe Expired DE2921345C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1978072131U JPS5553311Y2 (de) 1978-05-26 1978-05-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2921345A1 true DE2921345A1 (de) 1979-11-29
DE2921345C2 DE2921345C2 (de) 1986-11-13

Family

ID=13480431

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792921345 Expired DE2921345C2 (de) 1978-05-26 1979-05-25 Entgratungsmaschine für Rundstäbe

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JP (1) JPS5553311Y2 (de)
DE (1) DE2921345C2 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2921345C2 (de) 1986-11-13
JPS54173385U (de) 1979-12-07
JPS5553311Y2 (de) 1980-12-10

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