DE2921325C2 - Flammabweisende aromatische Polycarbonatmassen - Google Patents

Flammabweisende aromatische Polycarbonatmassen

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DE2921325C2
DE2921325C2 DE2921325A DE2921325A DE2921325C2 DE 2921325 C2 DE2921325 C2 DE 2921325C2 DE 2921325 A DE2921325 A DE 2921325A DE 2921325 A DE2921325 A DE 2921325A DE 2921325 C2 DE2921325 C2 DE 2921325C2
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    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L69/00Compositions of polycarbonates; Compositions of derivatives of polycarbonates

Description

O OCH2 CH,0 O
ROn-P C P-O,
OCH2 CH2O
R (D
in der R einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet und η den Wert O oder 1 hat.
2. Flammabweisende aromatische Polycarbonatmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich (C) eine mindestens 30 Gewichtsprozent Halogen enthaltende haiogenierte organische Verbindung enthalten.
3. Flammabweisende aromatische Polycarbonatmassen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich (D) e>n A BS-Copolymerisat enthalten.
4. Polycarbonatmassen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel I der Komponente (B) R ein Methyl- oder Phenyirest ist.
5. Polycarbonatmassen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die haiogenierte organische Verbindung (C) mindestens 50% Halogen enthält und vorzugsweise eine chlorierte und/oder bromierte Verbindung ist.
6. Polycarbonatmassen nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Polycarbonat (A) aus einem Gemisch mehrwertiger Phenole hergestellt worden ist.
7. Polycarbonatmassen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Komponente (B) mindestens zwei Phosphorverbindungen der allgemeinen Formel I enthalten.
Die Erfindung betrifft flammabweisende bzw. feuerhemmende aromatische Polycarbonatmassen.
Polymere verhalten sich hinsichtlich ihrer Beständigkeit gegen Brennen sehr unterschiedlich. Einige Polymere, wie Polyolefine, Polystyrol, Polyalkylacrylate und methacrylate, brennen sehr leicht. Dagegen zeigen Polytetrafluorethylen, Polyvinylidenchlorid und Polyvinylchlorid eine verhältnismäßig hohe Beständigkeit gegen Brennen. Für bestimmte Anwendungszwecke sind Polymerisate sehr erwünscht, die ein hohes Ausmaß an Flammfestigkeit aufweisen, so daß sie verschiedenen gesetzlichen Bestimmungen entsprechen, beispielsweise hinsichtlich des Sicherheitsstandards bei der Herstellung von Spielzeugen oder Bauteilen in Fahrzeugen.
Die Behandlung der stärker entflammbaren Polymerisate zur Erhöhung ihrer Beständigkeit gegen Brennen ist bekannt. Im allgemeinen werden den Polymerisaten erhebliche Mengen an Antimontrioxid, haiogenierte Paraffine, !lalogenierte Kohlenwasserstoffe oder niedermolekulare Phosphorsäureester einverleibt. Der . wirkungsvolle Einsatz dieser und anderer Zusatzstoffe erforderte ihre Gegenwart in hohen Konzentrationen. Dies beeinträchtigt die erwünschten Eigenschaften der Polymeren. Beispielsweise wird dadurch die Härte, Durchsichtigkeit, Festigkeit und Elastizität stark vermindert.
Zur Herstellung von flammabweisenden Polymermassen soll die Flammfestigkeit verleihende Verbindung gerade in solcher Menge zugesetzt werden, daß
ίο die gewünschte Flammfestigkeit erreicht wird, um die günstigen Eigenschaften des Polymers nicht zu beeinträchtigen. In den meisten Fällen ist es nicht möglich, einen Flammfestigkeit verleihenden Zusatzstoff zu finden, der diese Bedingungen befriedigend erfüllt.
Polycarbonate können durch Halogenierung flammabweisend gemacht werden. Gewöhnlich werden diese Polycarbonate durch Polymerisation eines mehrwertigen Phenols mit einer geeigneten Carb> natvorstufe hergestellt. Ein Polybrom-substituiertes mehrwertiges Phenol kann anteilsmäßig anstelle des mehrwertigen Phenols verwendet werden. Auf diese Weise werden Polymere mit fiammabweisenden Eigenschaften erhalten; vgl. US-PS 33 34 154. Ferner können spezielle Flammfestigkeit verleihende Zusatzstoffe verwendet werden, um den Polycarbonaten flammabweisende Eigenschaften zu verleihen. Bei diesen Zusatzstoffen handelt es sich meist um halogenhaltige Verbindungen, doch wurden auch die verschiedensten halogenfreien Verbindungen vorgeschlagen; vgl. US-PS 37 51411, DE-OS 25 56 739 und US-PS 33 82 207, 37 86 114 und 38 09 676.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue flammabweisende aromatische Polycarbonatmassen zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. Die Erfindung betrifft somit den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Das aromatische Polycarbonat ist ein Polyester aus einem mehrwertigen Phenol und einer Carbonat-Vorstufe. Vorzugsweise ist das mehrwertige Phenol ein zweiwertiges Phenol, insbesondere Bisphenol A, d. h. 4,4'-Isopropylidendiphenol. Beispiele für andere verwendbare mehrwertige Phenole sind 2,4'-Isopropylidendiphenol, 2,2'-Isopropylidendiphenol, 2-(3,4-Dihydroxyphenyl)-2-(4-hydroxyphenyl)-propan, Hydrochinon. Resorcin, Phloroglucin, Brenzkatechin und 4,4'-Methylidendiphenol. Im allgemeinen enthält das mehrwertige Phenol weniger als 20 Kohlenstoffatome in seinem Molekül.
D'e aromatischen Polycarbonate können aus einem Gemisch von zweiwertigen Phenol- .i hergestellt wepden, wobei eines der zweiwertigen Phenole einen oder irehrere Bromsubstituenten enthält.
Beispielsweise kann ein polybromiertes Bisphenol A im Gemisch mit Bisphenol A als Ausgangsmaterial zur Herstellungeines Polycarbonatsdienen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Phosphorverbindungen sind Phosphonate oder Phosphate. Die Alkylreste dieser Phosphorverbindungen enthalten 1 bis 8 Kohlenstoffatome. Bevorzugt sind Methylgruppen.
Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl- und Octylgnippen sind ebenfalls geeignet, Gewöhnlich sind die Alkylreste gleich, doch können auch Dialkyldiphosphonate oder -diphosphate verwendet werden, bei denen die Alkylreste verschieden sind. Wenn der Rest R in den Phosphorverbindungen einen Arylrest darstellt, können die Arylreste gleich oder verschieden sein, /.. B. Phenyl-, ToIyI-, Xenyl-, Naphlhyl-, p-Octylphenyl- und 2,4-Oiamylphenylgruppen. Die Phenylgruppe ist ge-
wohnlich bevorzugt. Die beiden aromatischen Reste R im gleichen Molekül können gleich oder verschieden sein.
Die Phosphorverbindung kann ein Gemisch aus einem Phosphonat und einem Phosphat oder ein Gemisch verschiedener Phosphonate oder verschiedener Phosphate sein.
Dialkylpentaerythritdiphosphonate können nach dem in der US-PS 31 41 032 beschriebenen Verfahren durch Arbuzov-Umlagerung der entsprechenden Phosphite, d.h. der Dialkylpentaerythritdiphosphite, hergestellt werden. Die Arbuzov-Umlagerung wird durch Erhitzen des Diphosphits in Gegenwart eines Alkylhalogenids als Katalysator oder eines Alkali- oder Erdalkalimetallbromids oder Jod als Katalysator erreicht. Typische verwendbare Metallhalogenid-Katalysatoren sind Lithiumbromid, Lithiumjodid, Natriumbromid, Natriumjodid, Kaliumjodid, Kaliumbromid, Magnesiumjodid, Magnesiumbromid, Calciumbromid, Calciumjodid, Bariumbromid, Bariumjodid, Strontiumbromid und Strontiumjodid. Bei Verwendung eines Alkylhalogenids als Katalysator wird vorzugsweise eine Verbindung verwendet, in der der Alkylrest der gleiche ist wie im Dialkylpentaerythritdiphosphit.
Zu dieser Umsetzung sind verhältnismäßig hohe Temperaturen erforderlich, da die Dialkylpentaerythritdiphosphite wesentlich schwerer sich umlagern als die einfachen Trialkylphosphite. Im allgemeinen sind Temperaturen im Bereich von etwa 130 bis 225°C geeignet. Bei Verwendung niedermolekularer, verhältnismäßig flüchtiger Diphosphite kann es erforderlich sein, die Umsetzung in einem geschlossenen Gefäß, d. h. bei Überdruck, durchzuführen, um hohe Temperaturen aufrechtzuerhalten.
Diarylpentaerythritdiphosphoi.ate können aus den entsprechenden Aryldichlorphosphinen Jurch Umsetzung mit Pentaerythrit und anschließende Oxidation hergestellt werden. Die Umsetzung wird durch folgendes Reaktionsschema erläutert:
Danach wird das erhaltene Zwischenprodukt mit einem Alkohol oder Phenol je nach der Art des gewünschten Zusatzstoffs umgesetzt. Diese Umsetzung wird durch fügendes Reaktionsschema erläutert:
II
2 ROH + ClP
0 OCH2
II/ \
lP
CH2O 0
/ \ll
ll
PCI
/
OCK2 CH2O
0 OCH2 CH2O 0
II/ \ / \ll
ROP C POR
OCH2 CH2O
ArPCl2 + C(CH2OH)4
Ar—P
OCH2
\
CH1O
OCH2 CH2O
O OCH2 CH2O 0
II/ \ / \ΙΙ
Ar-P C P-Ar
OCH2 CH2O
Die Pentaerythritdiphosphate können durch Umsetzung von Pentaerythrit mit Phosphoroxychlorid nach folgendem Reaktionsschema hergestellt werden:
2 POCl, + C(CH2OH)4
O OCH2 CH2O O
Ii/ \ / \ll
—► cip c pci
OCII2 CH2O
R bedeutet einen Alkyl- oder Arylrest.
Für zahlreiche Anwendungszwecke sind Gemische aus aromatischen Polycarbonaten und ABS-Copolymerisaten brauchbar. Derartige Polymergemische zeichnen sich durch Zähigkeit und hohe Wärmebeständigkeit aus. Es kann bei verhältnismäßig niedrigem Preis ein guter Kompromiß hinsichtlich Härte, Stärke, Wärmebestiändigkeit und Verarbeitbarkeit erreicht werden. Derartige Polymergemische eignen sich zur Herstellung von in der Wärme hergestelltem Plattenmaterial sowie für Spritzguß-Anwendungen, die Dehnbarkeit bei Temperaturen bis zu etwa — 51 ° C erfordern.
Diese Polymergemische finden ebenso wie die Polycarbonate Verwendung für Anwendungszwecke, bei denen flammabweisende Eigenschaften erwünscht oder sogar unbedingt erforderlich sind. Die erfindungsgemäß verwendeten Phosphorverbindungen können sowohl den aromatischen Polycarbonaten als auch deren Gemischen mit ABS-Copolymerisaten flammabweisende Eigenschaften verleihen. In den meisten Fällen ist es jedoch erwünscht, diese Phosphorverbindungen zusammen mit halogenierten organischen Verbindungen einzusetzen, die mindestens etwa 30% Halogen enthalten.
Die erfindungsgemäß verwendeten Gemische von \ aromatischen Polycarbonaten und ABS-Copolymerisa-
P—Ar 45 ten können bis zu 75% ABS-Copolymcrisat enthalten. / Spezielle Beispiele für Mischungsverhältnisse von
Polycarbonat zu ABS-Copolymerisat sind Mengenverhältnisse von 95 : 5,80 : 20, 75 : 25, 60 : 40, 50 : 50,40 : 60 und 25 :75.
Als halogenierte organische Verbindung kann jede Verbindung oder ein Gemisch solcher Verbindungen verwendet werden, die mindestens etwa 30% Halogen enthält. In den meisten Fällen beträgt der HalogengeliEilt mindestens etwa 45%. Als Halogenatome kommen
■55 Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatome in Frage. Im allgemeinen werden Chlor- und/oder Bromatome bevorzugt. Halogenierte organische Verbindungen, die sowohl Chlor- als auch Bromatome enthalten, sind geeignet. Das Halogen kann entweder an ein aromatisches oder ein aliphatisches Kohlenstoffatom gebunden sein.
Spezielle Beispiele für verwendbare halogenierte organische Verbindungen sind broinicrtc Addukte mis einem Polyhalogencyclopentadien und einer mehrfach
M ungesättigten Verbindung, wie sie speziell in der US-PS 37 94 614 beschrieben sind. Addukte aus 2 Mol eines Polyhalogcncyclopentaclicns und 1 Mol einer mehrfach ungesättigten Verbindung sowie polvhalngenicrte
Äther. Andere geeignete halogeniert*:- organische Verbindungen sind Polymere, wie Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und Copolymerisate aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid. Weitere Beispiele für geeignete halogenierte organische Verbindunger· sind in du. US-PS 39 15 930, 39 22 316, 39 15 932, 38 99 463, 38 94 988, 38 94 987, 38 92 710, 33 9153S, 1Ü IZ \v% 38 76 612, 38 30 779, 38 10 867, 38 10 666, 37 86 023, 37 61 443,37 14 274,36 37 983 und 33 92 136, der GB-PS 10 90 814, den DE-PS 23 28 535,23 28 520 und 23 28 517 sowie der CA-PS 9 19 856 beschrieben.
Ok- flarnmabweisenden Verbindungen werden den aromatischen Polycarbonatmassen bzw. den Gemischen aus aromatischem Polycarbonat und ABS-Copolymerisat in solchen Mengen einverleibt, daß der gewünschte Flammfestigkeitsgrad erreicht wird. Die erforderliche Menge hängt in gewissem Ausmaß vom jeweils verwendeten Polymer, der geometrischen Gestalt des Polymers als Formteil und dem gewünschten Ausmaß der Flammfestigkeit ab. Die Polymeren bzw. Polymergemische können bis zu etwa 50% der Zusatzstoffe enthalten. In den bevorzugten iOlymermassen liegen die Zusätze in einer Menge von 1 bis ;twa 30% vor. Wegen der Kosten und der Wirksamkeit enthalten die Massen gewöhnlich etwa 2 bis 25% der Zusatzstoffe.
Der Anteil des Pentaerythritdiphosphonats oder -diphosphats in den Polycarbonatmassen der Erfindung beträgt etwa 1 bis 20%. Geringere Mengen als 1% sind unwirksam zur Verleihung von Flammfestigkeit und größere Mengen als etwa 20% sind unwirtschaftlich. Bei zusätzlicher Verwendung einer halogenierten organischen Verbindung, beispielsweise bei Verwendung von Gemischen von Polycarbonaten und ABS-Copolyrr.erisaten, können bis zu 30% verwendet werden. Im allgemeinen ist es nicht erforderlich, mehr als etwa 20% einer halogenierten organischen Verbindung in Kombination mit dem Phosphonat oder Phosphat zu verwenden, um befriedigende flammfeste Eigenschaften in den Polymermassen zu erzielen.
Zur Herstellung der flammfesten Polymermassen können die Bestandteile in einem elektrisch beheizten Mischer etwa 10 Minuten bei 2000C und 60 U/min vermischt werden. Es können natürlich auch andere Mischverfahren angewendet werden. Die Prüfkörper für die in den Tabellen angegebenen Messungen wurden durch Formpressen hergestellt.
Die .lammabweisenden Eigenschaften von Kunststoffen können nach dem Underwriters Laboratories Test UL-94 bestimmt werden. Die Prüfkörper haben die Abmessungen 12,7 χ 1,27 χ 0,317 cm. Sie werden senkrecht in einer bestimmten Höhe über die Flamme eines Bunsenbrenners gehalten. Nach 10 Sekunden wird die Flamn:e entfernt und die Dauer des Nachbrennens der Probe bestimmt. Sofort danach wird der Prüfkörper über die Flamme gebracht, und nach 10 Sekunden wird die Flamme erneut entfernt und die Dauer des Nachbrennens und Glimmens bestimmt. Für jeden Versuch werden 5 Prüfkörper verwendet. Die Ergebnisse sämtlicher 5 Versuche werden bei der Auswertung des Kunststoffs berücksichtigt.
Es werden folgende Erscheinungen beobachtet:
(1) Dauer des Nachbrennens nach der ersten Behandlung mit der Flamme;
(2) Dauer des Nachbrennens nach der zweiten Behandlung mit der Flamme;
(3) Dauer des Nachbrennens und Glimmens nach Her zweiten Behan'."ung mit der Flamme; (4} Brennen die Proben bis zu ihrem Einiauchpunkt in die Flamme?
(5) Tropfen vor: c!<n probr·· iucnnuide Teilchen herunter, die einen Baumwullwattebu.iäch entzünden, der 30 cm unterhalb der Probe angeordnet ist?
Die höchste Bewertung für einen Kunststoff wird tim »V-0« bezeichnet. Diese Bewertung besagt, daß (1) keine Probe mehr langer als 10 Sekunden nach jeder Behandlung mit der Flamme brennt; (2) die Probe keine flammende Verbrennungszeil von mehr als 50 Sekunden für die 10 Behandlungen mit der Flamme für jeden Satz von 5 Proben aufweist; (3) keine Probe mit flammender oder glimmender Verbrennung bis zur Haltekammer verbrennt; (4) von keiner Probe brennende Teile herabfallen, die den Baumwollwattebausch unterhalb der Probe entzünden und (5) keine Probe mehr als 30 Sekunden nach der zweiten Entfernung der Flamme glimmt.
Der nächsthöchste Wert für die Bewertung wird mit »V-l« bezeichnet. Diese Bewegung zeigt an, daß (1) keine Probe mit flammender Verbrennung länger als 30 Sekunden nach jeder Anwendung der Flamme brennt; (2) der Kunststoff keine flammende Verbrennungszeit von mehr als 250 Sekunden fürdie 10 Anwendungen der Flamme für jeden Satz der 5 Proben aufweist; (3) keine Probe mit flammender oder glimmender Verbrennung bis zur Halteklammer verbrennt; (4) von keiner Probe flammende Teilchen herabfallen, die den Baumwoliwattebausch unterhalb der Probe entzünden und (5) keine Probe länger als 60 Sekunden nach der zweiten Entfernung der Flamme glimmt.
Eine »V-2« Bewertung wird einer Kunststoffmasse gegeben, bei der (1) keine Probe mit flammender Verbrennung länger als 30 Sekunden nach jeder Anwendung der Flamme brennt; (2) die Proben keine gesamte flammende Verbrennungszeit von mehr als 250 Sekunden für die 10 Anwendungen der Flamme bei jedem Satz der 5 Proben zeigen; (3) keine Probe mit flammender oder glimmender Verbrennung bis zur Halteklammer verbrennt; (4) bei einigen Proben flammendbrennende Teilchen herabfallen, die nur kurz brennen, wobei einige von ihnen den Baumwollwattebausch unterhalb der Probe entzünden und (5) keine Probe länger als 60 Sekunden nach der zweiten Entfernung der Flamme glimmt.
Die niedrigste Bewertung für ein Material in diesem Test wird mit »NSE« nicht selbstlöschend bzw. nicht flammabweisend bezeichnet.
Bei einem anderen Test zur Bestimmung der Entflammbarkeit von Kunststoffen wird die Mindestkonzentration an Sauerstoff bestimmt, die gerade noch Verbrennung unterhält. Dieser Test entspricht der ASTM-Prüfnorm D 2863-70. Er wird in einem Glaszylinder durchgeführt, in dem die Sauerstoffkonzentration so eingestellt wird, daß der Prüfkörper 3 Minuten verbrennt oder 50 mm des Prüfkörpers abbrennen. Der Prüfkörper ist 70 bis 150 mm lang, 6,5 mm breit nd 3,0 mm dick. Die Sauerstoffkonzentration wird als Sauerstoffindex (ΟΙ) bezeichnet. Ein hoher Sauerstoffindex zeigt an, daß eine Probe mit sehr guten flammabweisenden Eigenschaften vorliegt.
Die Wirksamkeit der Polymermassen der Erfindung hinsichtlich der flammabweisenden bzw. flammfcsten Eigenschaften ; Irrl in Tabellc I zusammengeheilt. Das Polycarbonat ist ein Reaktionsprodukt aus Bisphenol A und Phosgen.
TaMIe I
PoIycarbon.il
I)MPD1I 11.-44 Tesi
AUT-)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
100
99
98
97
96
95
94
90
80
0
1
2
3
4
^
6
IO
20
NSK
V-2
V-2
V-2
V-O
V-I
V-O
V-O
V-O
12.5 7.0 9.0 4.8 5.7 2.9 1.0 1.0
27.5 28.5 30.0 30.5 31.5 28.5 29.5 33.0 33.0
1I DMPI) = Dimethylpenlaerythrildiphosphon.it :> ABT = durchschnittliche Brenndauer in Sekunden
Aus Tabelle I ist ersichtlich, daß bereits 4 Teile der Phosphorverbindung ausreichen, dem Polycarbonat eine hohe Flammfestigkeit zu verleihen. Selbst ein Teil reicht aus. signifikante flammabweisende Eigenschaften zu erzeugen
Tabelle II
Poly DPPD') UL-94 Tesi ABT Ol
carbonat
I. 100 0 NSE 27.5
2. 97 3 V-2 4.0 33.0
3. 95 5 V-2 3.7 35.5
4. 94 6 V-2 7.8 32.0
^ 92.5 7.5 V-2 2.8 33.0
6. 90 10 V-2 1.2 34.0
Die Werte . π Tabelle h /eigen eine ähnlich gute Wirkung tür Diphenvlpentaervthritdiphosphonat. Trot/ der V-2 Bewertungen sind die durchschnittlichen Brennzeiten in allen lullen niedrig. Die V-2 Bewertungen sind das Ergebnis der herabfallenden. liammendbrennenden Teilchen, die den Baumwollwattebausih unterhalb des Prüfkörpers ent/ündcn
Tabelle III
Poly
carbon al
DMPI)P-1) UL-94 Test ABI
100
97
96
95
93
NSE
V-2
V-2
V-2
V-2
2.8
27.5 32.0 32.0 32.0 32.0
4I DMPl)P = Diirethylpentaerythritdiphosphn!
ι DPPD = Diphenylpentaerythritdiphosphonat
Aus Tabelle III ist dip Wirksamkeit des Diphosphats ersichtlich
In Tabelle IV sind die llammabweisenden Eigenschaften von Gemischen aus einem Polycarbonat und einem ABS-Copolymerisat wiedergegeben. Das Polymergemisch enthält geringe Mengen an Dimethylpentaerythritdiphosphonat oder Diphenyipentaerythii.Jiphosphonat.
Tabelle IV
Polycarbonat
ABS-
Copolymer
DMPD
DPPD
UL-94 Test
Ol
1. 50
2. 45
3.Ί 42.5
4.') 41.25
5/) 40
6. 40
7 40
= Das Polvmergemisch enthält 1
50
45 10
42.5 15
41.25 17.5
40 20
40 20
40 -
lält 1 % Polväthylen.
20
NSE 20.0
NSE 25.5
V-2 27
V-2 27.5
V-I 27.5
V-Ü 26.5
V-2 24
Die Wirksamkeit einer Kombination der Phosphorverbindung und einer halogenierten organischen Verbindung ist in Tabelle V wiedergegeben. Die Polvmermasse ist ein Gemisch aus einem aromatischen Polycarbonat und einem ABS-Copolymerisat.
Tabelle V
Polycarbonat
ABS-Copolymer6)
DMPD HOC,7) HOC;*) ABT
UL-94 Test OI
1. 45 45 7.5 2.5 7.0 V-2 25.5
2. 45 45 6.7 3.3 5.2 V-2 25.5
3. 45 45 5.0 5.0 12.3 V-2 25.5
4. 42.5 42.5 11.25 3.75 5.9 V-2 27.0
5. 42.5 42.5 10.0 5.0 5.8 V-2 27.5
PoIy- 9 AIlS- 29 21 325 ABT - 10 Ol
ί-or, carboniit Copolyrner'') - III.-94 Test
42.5 <!2.5 I)MPD HOC ι7) HOC2S) 4.0 27.0
42.5 42.5 3.2 V-O 28.0
6. 42.5 42.5 7.5 _ 7.5 1.5 V-O 27.5
7. 42.5 42.5 5 Ό ■- 10.0 V-O 27.0
8. 42.5 42.5 3.75 - 11.25 V-2 27.0
9. 11.25 3.75 - V-2
10. 10.0 5.0 _
<■) - Das ABS-C'opolymerisiit wird durch Copolymerisation von Styrol und Acrylnitril in Gegenwart
von Polybutadien hergestellt
") I IOC ι = 1.2-His-(2',4'.6'-tribromphenoxy)-äthiiii s) HOC) = Dekabromiliphenyliither
Aus Tabelle Vl geht die hohe thermische Stabilität (I:t erlinclungsgemälA verwendeten Phosphorverbindungen hrrvnr
Tabelle VI
Zusatzstoff
Beginn der Zersetzung
1. Dimethylpentaerythritdiphos- 352°C phonat
2. Diphenyipeiuaerythritdipnos- 385°C phonat
3. Diphenyipentaerythritdiphos- 395°C ohat
meinen oberhalb 275°C. verarbeitet werden. Die in der Tabelle angegebenen Zersetzungspunkte zeigen die Temperatur :in hpi flprrlip PrnhR 10% ihres flewichts verloren hat.
Tabelle VIl
Zusatzstoff
Beginn der Zersetzung
1. Dimethylpentaerythritdiphos- 298°C phonat
2. Diphenyipentaerythritdiphos- 378°C phonat
3. Diphenyipentaerythritdiphos- 383°C P hat
Aus Tabelle VIl geht die verhältnismäßig geringe Flüchtigkeit der erfindungsgemäß verwendeten Zusatzstoffe hervor. Dies ist eine wichtige Eigenschaft, da Polycarbonate bei verhältnismäßig hohen Temperaturen, im allge-Teile und Prozentangaben in der vorliegenden Beschreibung beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Flammabweisende aromatische Polycarbonatmassen, bestehend aus (A) einem aromatischen Polycarbonat und (B) mindestens 1 Gewichtsprozent mindestens einer Phosphorverbindung der allgemeinen Formel I
DE2921325A 1978-05-30 1979-05-25 Flammabweisende aromatische Polycarbonatmassen Expired DE2921325C2 (de)

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US05/910,258 US4178281A (en) 1978-05-30 1978-05-30 Flame-retardant polycarbonate compositions

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DE2921325A1 DE2921325A1 (de) 1979-12-13
DE2921325C2 true DE2921325C2 (de) 1982-12-02

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JP (1) JPS54157156A (de)
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