DE2921325A1 - Flammabweisende aromatische polycarbonatmassen - Google Patents
Flammabweisende aromatische polycarbonatmassenInfo
- Publication number
- DE2921325A1 DE2921325A1 DE19792921325 DE2921325A DE2921325A1 DE 2921325 A1 DE2921325 A1 DE 2921325A1 DE 19792921325 DE19792921325 DE 19792921325 DE 2921325 A DE2921325 A DE 2921325A DE 2921325 A1 DE2921325 A1 DE 2921325A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compositions according
- polycarbonate
- polycarbonate compositions
- flame
- aromatic polycarbonate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/49—Phosphorus-containing compounds
- C08K5/51—Phosphorus bound to oxygen
- C08K5/52—Phosphorus bound to oxygen only
- C08K5/527—Cyclic esters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/49—Phosphorus-containing compounds
- C08K5/51—Phosphorus bound to oxygen
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L55/00—Compositions of homopolymers or copolymers, obtained by polymerisation reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, not provided for in groups C08L23/00 - C08L53/00
- C08L55/02—ABS [Acrylonitrile-Butadiene-Styrene] polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L69/00—Compositions of polycarbonates; Compositions of derivatives of polycarbonates
Description
Die Erfindung betrifft flammabweisende bzw. feuerhemmende aromatische
Polycarbonatmassen.
Polymere verhalten sich hinsichtlich ihrer Beständigkeit gegen Brennen sehr unterschiedlich. Einige Polymere,wie Polyolefine,
Polystyrol, Polyalkylacrylate und -methacrylate, brennen sehr leicht. Dagegen zeigen Polytetrafluoräthylen, Polyvinylidenchlorid
und Polyvinylchlorid eine verhältnismäßig hohe Beständigkeit gegen Brennen· Für bestimmte Anwendungszwecke sind Polymerisate
sehr erwünscht, die ein hohes Ausmaß an Flammfestigkeit aufweisen, so daß sie verschiedenen gesetzlichen Bestimmungen
entsprechen, beispielsweise hinsichtlich des Sicherheitsstandards bei der Herstellung von Spielzeugen oder Bauteilen in
Fahrzeugen.
Die Behandlung der stärker entflammbaren Polymerisate zur Erhöhung
ihrer Beständigkeit gegen Brennen ist bekannt, Im allgemeinen werden den Polymerisaten erhebliche Mengen an Antimontrioxld,
halogenierte Paraffine, halogenierte Kohlenwasserstoffe oder niedermolekulare Phosphorsäureester einverleibt.
Der wirkungsvolle Einsatz dieser und anderer Zusatzstoffe erforderte
ihre Gegenwart in hohen Konzentrationen. Dies beeinträchtigt die erwünschten Eigenschaften der Polymeren. Beispielsweise
wird dadurch die Härte, Durchsichtigkeit, Festigkeit und Elastizität stark vermindert.
Zur Herstellung von flammabweisenden Polymermassen soll die Flammfestigkeit verleihende Verbindung gerade in solcher Menge
zugesetzt werden, daß die gewünschte Flammfestigkeit erreicht wird, um die günstigen Eigenschaften des Polymers nicht zu beeinträchtigen.
In den meisten Fällen ist es nicht möglich, einen Flammfestigkeit verleihenden Zusatzstoff zu finden, der
909850/06SS
- 5 - 1 diese Bedingungen befriedigend erfüllt.
Polycarbonate können durch Halogenierung flammabweisend gemacht
werden» Gewöhnlich werden diese Polycarbonate durch Polymerisation eines mehrwertigen Phenols mit einem geeignetenKohlensäure-Vorläufer
hergestellt. Ein.· Polybrom-substituiertes mehrwertiges
Phenol kann anteilsmäßig anstelle des mehrwertigen Phenols verwendet werden. Auf diese V/eise werden Polymere mit flammabweisenden Eigenschaften erhalten; vgl. US-PS 3 334 151I. Ferner kön-
nen spezielle Flammfestigkeit verleihende Zusatzstoffe verwendet
werden, um den Polycarbonaten flammabweisende Eigenschaften
zu verleihen. Bei diesen Zusatzstoffen handelt es sich meist um halogenhaltige Verbindungen, doch wurden auch die verschiedensten
halogenfreien Verbindungen vorgeschlagen; vgl. US-PS
3 751 411» DT-OS 2 556 739 und US-PSen 3 382 207, 3 786 114
und 3 809 676.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue flammabweisende aromatische iblyearbonafcmassen zu schaffen. Diese Aufgabe wird
durch die Erfindung gelöst. Die Erfindung betrifft somit den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Das aromatische Polycarbonat ist ein Polyester aus einem mehrwertigen
Phenol und einem Kohlaisäure-Vorläufer. Vorzugsweise ist
das mehrwertige Phenol ein zweiwertiges Phenol, insbesondere Bisphenol A, d. h. 4,4t-Isopropylidendiphenol. Beispiele für
andere verwendbare mehrwertige Phenole sind 2,4'-Isopropylidendiphenol,
2,2*-Isopropylidendiphenol, 2-(3,4-Dihydroxyphenyl)-2-(1l-hydroxyphenyl)-propan,
Hydrochinon, Resorcin, Phloroglucin, Brenzkatechin und 4,4'-Methylidendiphenol. Im allgemeinen enthält
das mehrwertige Phenol weniger als 20 Kohlenstoffatome in seinem Molekül.
Die aromatischen Polycarbonate können aus einem Gemisch von zweiwertigen Phenolen hergestellt werden, wobei eines der zweiwertigen
Phenole einen oder mehrere Bromsubstituenten enthält.
008860/0668
Beispielsweise kann ein polybromiertes Bisphenol A im Gemisch
mit Bisphenol A als Ausgangsmaterial zur Herstellung eines Polycarbonats dienen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Phosphorverbindungen sind Phosphonate
oder Phosphate. Die Alkylreste dieser Phosphorverbindungen enthalten 1 bis 8 Kohlenstoffatome. Bevorzugt sind Methylgruppen.
Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl-
und Octy!gruppen sind ebenfalls geeignet. Gewöhnlich sind die
Alkylreste gleich, doch können auch Dialkyldiphosphonate öder
-diphosphate verwendet werden, bei denen die Alkylreste verschieden sind. Wenn der Rest R in den Phosphorverbindungen einen
Arylrest darstellt, können die Arylreste gleich oder verschieden sein, z. B. Phenyl-, Tolyl-, Xenyl-, Naphthyl-, p-Octylphenyl-
und 2,4-Diamylphenylgruppen. Die Phenylgruppe ist gewöhnlich
bevorzugt. Die beiden aromatischen Reste R im gleichen Molekül können gleich oder verschieden sein.
Die Phosphorverbindung kann ein Gemisch aus einem Phosphonat und einem Phosphat oder ein Gemisch verschiedener Phosphonate
oder verschiedener Phosphate sein.
Dialkylpentaerythritdiphosphonate können nach dem in der US-PS 3 l4l 032 beschriebenen Verfahren durch Arbuzov-Umlagerung der
entsprechenden Phosphite, d. h. der Dialkylpentaerythritdiphosphite, hergestellt werden. Die Arbuzov-Umlagerung wird
durch Erhitzen des Diphosphits in Gegenwart eines Alkylhalogenids als Katalysator oder eines Alkali- oder Erdalkalimetallbromids
oder Jod als Katalysator erreicht. Typische verwendbare Metallhalogenid-Katalysatoren sind Lithiumbromid,
Lithiumiodid, Natriumbromid, Natriumjodid, Kaliumiodid, Kaliumbromid,
Magnesiumjodid, Magnesiumbromid, Calciumbromid,
Calciumjodid, Barlumbromid, Bariumjodid, Strontiumbromid und
Strontiumjodid. Bei Verwendung eines Alkylhalogenids als Katalysator
wird vorzugsweise eine Verbindung verwendet, in der der Alkylrest der gleiche ist wie im Dialkylpentaerythritdi-
909850/0666
- 7 -1 phosphit»
Die Diarylpentaerythritdiphosphite können aus den entsprechenden Aryldichlorphosphinen durch Umsetzung mit Pentaerythrit
und anschließende Oxidation hergestellt werden. Die Umsetzung wird durch folgendes Reaktions schema erläutert:
OCH^ CH2O
ArPCl2 + C(CH2OH)4 ^>
Ar—P^ >X P—Ar . "
nru >r>ti r\'
10 . / OCH2 NCH2Q'
Y-
--PC p_Ar
N0CH2 XCH20
Zu dieser Umsetzung sind verhältnismäßig hohe Temperaturen er-2Q
forderlich, da die Dialkylpentaerythrltdiphosphite wesentlich schwerer sich umlagern als die einfachen Trialkylphosphite· Im
allgemeinen sind Temperaturen im Bereich von etwa 130 bis 225°C geeignet. Bei Verwendung niedermolekularer, verhältnismäßig
flüchtiger Diphosphite kann es erforderlich sein, die Umsetzung in einem geschlossenen Gefäß, d. h. bei überdruck^ durchzuführen,
um hohe Temperaturen aufrechtzuerhalten.
Die Pentaerythritdiphosphate können durch Umsetzung von Pentaerythrit
mit Phosphoroxychlorid nach folgendem Reaktionsschema hergestellt werden:
2POCl3 + C(CH2OH)4- ^ClP / \ /
909850/065S
Danach wird das erhaltene Zwischenprodukt mit einem Alkohol oder
Phenol je nach der Art des gewünschten Zusatzstoffs umgesetzt. Diese Umsetzung wird durch folgendes Reaktionsschema erläutert:
2R0H + ClP ^C PCI
OCH2
ROP J^C POR
TCH2 TH2O
R bedeutet einen Alkyl- oder Arylrest.
Für zahlreiche Anwendungszwecke sind Gemische aus aromatischen Polycarbonaten und ABS-Copolymerisaten brauchbar. Derartige
Polymergemische zeichnen sich durch Zähigkeit und hohe Wärmebeständigkeit aus. Es kann bei verhältnismäßig niedrigem Preis
ein guter Kompromiß hinsichtlich Härte, Stärke, Wärmebeständigkeit und Verarbeitbarkeit erreicht werden. Derartige Polymergemische
eignen sich zur Herstellung von in der Wärme hergestelltem Plattenmaterial sowie für Spritzguß-Anwendungen, die
Dehnbarkeit bei Temperaturen bis zu etwa -51 C erfordern.
Diese Polymergemische finden ebenso wie die Polycarbonate Verwendung
für Anwendungszwecke, bei denen flammabweisende Eigenschäften
erwünscht oder sogar unbedingt erforderlich sind. Die erfindungsgemäß verwendeten Phosphorverbindungen können sowohl
den aromatischen Polycarbonaten als auch deren Gemischen mit ABS-Copolymerisaten flammabweisende Eigenschaften verleihen.
In den meisten Fällen ist es jedoch erwünscht, diese Phosphorverbindungen zusammen mit halogenlerten organischen Verbindungen
einzusetzen, die mindestens etvra 30 % Halogen enthalten.
90985Q/06S8
Die erfindungsgemäß verwendeten Gemische von aromatischen Polycarbonaten
und ABS-Copolymerisaten können bis zu 75 % ABS-Copolymerisat
enthalten. Spezielle Beispiele für Mischungsverhältnisse von Polycarbonat zu ABS-Copolymerisat sind Mengenverhältnisse
von 95 : 5, 80 : 20, 75 : 25, 60 j 40, 50 : 50, 40 : 60
und 25 : 75.
Als halogenierte organische Verbindung kann jede Verbindung oder ein Gemisch solcher Verbindungen verwendet werden, die
mindestens etwa 30 % Halogen enthält. In den meisten Fällen
beträgt der Halogengehalt mindestens etwa 45 %% Als Halogenatome
kommen Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatome in Frage. Im allgemeinen werden Chlor- und/oder Bromatome bevorzugt, Halogenierte
organische Verbindungen, die sowohl Chlor- als auch Bromatome enthalten, sind geeignet. Das Halogen kann entweder
an ein aromatisches oder ein aliphatisches Kohlenstoffatom gebunden sein.
Spezielle Beispiele für verwendbare halogenierte organische Verbindungen sind bromierte Addukte aus einem Polyhalogencyclopentadien
und einer mehr fach ungesättigten Verbindung, wie sie speziell in der US-PS 3 794 6l4 beschrieben sind, Addukte aus
2 Mol eines Polyhalogencyclopentadiens und 1 Mol einer mehrfach ungesättigten Verbindung sowie polyhalogenierte Äther, Andere
geeignete halogenierte organische Verbindungen sind Polymere, wie Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid und Copolymerisate
aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid. Weitere Beispiele für geeignete halogenierte organische Verbindungen sind in den US-PSen
3 915 930, 3 922 316, 3 915 932, 3 899 463, 3 894 988,
3 894 987, 3 892 710, 3 891 599, 3 878 165, 3 876 612, 3 830 779,
3 810 867, 3 810 666, 3 786 023, 3 761 443, 3 714 274, 3 687 und 3 392 136, der GB-PS 1 090 8l4, den DT-PSen 2 328 535,
2 328 520 und 2 328 517 sowie der CA-PS 919 856 beschrieben.
Die flammabweisenden Verbindungen werden den aromatischen Polycarbonat
mass en bzw» den Gemischen aus aromatischem Polycarbonat
909850/0666
-ΙΟΙ und ABS-Copolymerisat in solchen Mengen einverleibt, daß der gewünschte
Flammfestigkeitsgrad erreicht wird» Die erforderliche
Menge hängt in gewissem Ausmaß vom jeweils verwendeten Polymer, der geometrischen Gestalt des Polymers als Formteil und dem gewünschten
Ausmaß der Flammfe3tigkelt ab»Die Polymeren bzw. polymergemische
können bis zu etwa 50 % der Zusatzstoffe enthalten.
In den bevorzugten Polymermassen liegen die Zusätze in einer Menge von 1 bis etwa 30 % vor. Wegen der Kosten und der Wirksamkeit
enthalten die Massen gewöhnlich etwa 2 bis 25 % der Zusatzstoffe.
Der Anteil des Pentaerythritdiphosphonats oder -diphosphats in
den Polycarbonatmassen der Erfindung beträgt etwa 1 bis 20 %»
Geringere Mengen als 1 % sind unwirksam zur Verleihung von Flammfestigkeit und größere Mengen als etwa 20 % sind unwirtschaftlich.
Bei zusätzlicher Verwendung einer halogenierten organischen Verbindung, beispielsweise bei Verwendung von Gemischen
von Polycarbonaten und ABS-Copolymerisaten, können bis zu
30 % verwendet werden. Im allgemeinen ist es nicht erforderlich, mehr als etwa 20 % einer halogenierten organischen Verbindung
in Kombination mit dem Phosphonat oder Phosphat zu verwenden, um befriedigende flammfeste Eigenschaften in den Polymermassen
zu erzielen.
zur Herstellung der flammfesten Polymermassen können die Bestandteile
in einem elektrisch beheizten Mischer etwa 10 Minuten bei 2000C und 60 U/min vermischt werden. Es können natürlich
auch andere Mischverfahren angewendet werden. Die Prüfkörper für die in den Tabellen angegebenen Messungen wurden
30 durch Formpressen hergestellt.
Die flammabweisenden Eigenschaften von Kunststoffen können
nach dem Underwriters Laboratories Test UL-SJ1J bestimmt vrerden.
Die Prüfkörper haben die Abmessungen 12,7 x 1,27 χ 0,317 cm. Sie werden senkrecht in einer bestimmten Höhe über die Flamme
eines Bunsenbrenners gehalten. Nach 10 Sekunden wird die Flamme
903850/0665
Γ 292Ί325
- li -
entfernt und die Dauer des Nachbrennens der Probe bestimmt. Sofort
danach wird der Prüfkörper über die Flamme gebracht, und
nach 10 Sekunden wird die Flamme erneut entfernt und die Dauer des Nachbrennens und Glimmens bestimmt. Für jeden Versuch werden
5 Prüfkörper verwendet. Die Ergebnisse sämtlicher 5 Versuche werden bei der Auswertung des Kunststoffs berücksichtigt.
Es werden folgende Erscheinungen beobachtet:
(1) Dauer des Nachbrennens nach der ersten Behandlung mit der Flamme;
(2) Dauer des Nachbrennens nach der zweiten Behandlung mit der Flamme;
(3) Dauer des Nachbrennens und Glimmens nach der zweiten Behandlung
mit der Flamme;
(M) Brennen die Proben bis zu ihrem Eintauchpunkt in die Flamme?
(5) Tropfen von den Proben brennende Teilchen herunter, die einen Baumwollwattebausch entzünden, der 30 cm unterhalb der Probe angeordnet ist?
(5) Tropfen von den Proben brennende Teilchen herunter, die einen Baumwollwattebausch entzünden, der 30 cm unterhalb der Probe angeordnet ist?
Die höchste Bewertung für einen Kunststoff wird mit 11V-O" bezeichnet»
Diese Bewertung besagt, daß (1) keine Probe mehr länger als 10 Sekunden nach jeder Behandlung mit der Flamme
brennt; (2) die Probe keine flammende Verbrennungszeit von
mehr als 50 Sekunden für die 10 Behandlungen mit der Flamme für jeden Satz von 5 Proben aufweist; (3) keine Probe mit
flammender oder glimmender Verbrennung bis zur Halteklammer verbrennt; (4) von keiner Probe brennende Teile herabfallen,
die den Baumwollwattebausch unterhalb der Probe entzünden und (5) keine Probe mehr als 30 Sekunden nach der zweiten Entfernung
der Flamme glimmt.
Der nächsthöchste Wert für die Bewertung wird mit 11V-I" bezeichnet.
Diese Bewertung zeigt an, daß (1) keine Probe mit flammender Verbrennung länger als 30 Sekunden nach jeder An-
9Ü98S0/06S6
Wendung der Flamme brennt j (2) der Kunststoff keine flammende
Verbrennungszeit von mehr als 250 Sekunden für die 10 Anwendungen
der Flamme für jeden Satz der 5 Proben aufweist; (3) keine Probe mit flammender oder glimmender Verbrennung bis zur Halteklammer
verbrennt; (^) von keiner Probe flammende Teilchen herabfallen,
die den Baumwollwattebausch unterhalb der Probe entzünden und (5) keine Probe länger als 60 Sekunden nach der zweiten
Entfernung der Flamme glimmt,
Eine "V-2" Bewertung wird einer Kunststoffmasse gegeben, bei
der (1) keine Probe mit flammender Verbrennung länger als 30 Sekunden nach jeder Anwendung der Flamme brennt; (2) die Proben
keine gesamte flammende Verbrennungszeit von mehr als 250 Sekunden
für die 10 Anwendungen der Flamme bei jedem Satz der 5 Proben zeigen; (3) keine Probe mit flammender oder glimmender
Verbrennung bis zur Halteklammer verbrennt; (4) bei einigen Proben flammendbrennende Teilchen herabfallen, die nur kurz brennen,
wobei einige von ihnen den Baumwollwattebausch unterhalb der Probe entzünden und (5) keine Probe länger als 60 Sekunden nach
20 der zweiten Entfernung der Flamme glimmt·
Die niedrigste Bewertung für ein Material in diesem Test wird mit "NSE" nicht selbstlöechend bzw. nicht flammabweisend bezeichnet»
25
25
Bei einem anderen Test zur Bestimmung der Entflammbarkeit von
Kunststoffen wird die Mindestkonzentration an Sauerstoff bestimmt, die gerade noch Verbrennung unterhält. Dieser Test entspricht
der ASTM-Prüfnorm D 2863-70. Er wird in einem Glaszylinder
durchgeführt, in dem die Sauerstoffkonzentration so eingestellt wird, daß der Prüfkörper 3 Minuten verbrennt oder 50 mm
des Prüfkörpers abbrennen. Der Prüfkörper ist 70 bis 150 mm lang, 6,5 mm breit und 3,0 mm dick. Die Sauerstoffkonzentration
wird als Sauerstoffindex (01) bezeichnet. Ein hoher Sauerstoffindex
zeigt an, daß eine Probe mit sehr guten flammabweisenden Eigenschaften vorliegt.
909850/0665
1 Die Wirksamkeit der Polymermassen der Erfindung hinsichtlich
der flammabweisenden bzw. flammfesten Eigenschaften sind in Tabelle I zusammengestellt. Das Polycarbonat ist ein Reaktionsprodukt
aus Bisphenol A und Phosgen.
Polycarbonat | DMPD1 | UL-94'Test | ABT2 · | 01 | |
ii | 100 | 0 | NSE | - · | 27,5 |
2. | 99 | 1 | V-2 | 12.5 | 28.5 |
3. | 98 | 2 | V-2 | 7.0 | 30.0 |
4. | 97 | 3 | V-2 | 9.0 | 30.5 |
5. | 96 | 4 | V-O | 4.8 | 31.5 |
6. | 95 | 5 | V-I | 5.7 | 28.5 |
7. | 94 | 6 | V-O | 2.9 | 29.5 |
8. | 90 | 10 | V-O | <1.0 | 33.0 |
9. | 80 | 20 | V-O | <1.0 | 33.0 |
2Q DMPD = Dimethylpentaerythritdiphosphonat
2 ABT = durchschnittliche Brenndauer in Sekunden.
Aus Tabelle I ist ersichtlich, daß bereits 4 Teile der Phosphorverbindung
ausreichen, dem Polycarbonat eine hohe Plamm-25
festigkeit zu verleihen. Selbst ein Teil reicht aus, signifikante flammabweisende Eigenschaften zu erzeugen.
Polycarbonat | DPPD | 3 | UL-94 Test | ABT | 01 | |
1. | 100 | 0 | NSE | - | 27.5 | |
2. | 97 | 3 | V-2 | 4.0 | 33.0 | |
3. | 95 | 5 | V-2 | 3.7 | 35.5 | |
4. | 94 | 6 | V-2 | 7.8 | 32.0 | |
5. | 92.5 | 7 | .5 | V-2 | 2.8 | 33.0 |
6. | 90 | 10 | V-2 | 1.2 | 34.0 | |
3DPPD | = DinhenvlD | entae] | CVt] | tiritdlOhosub | lonat. |
9098.&0./0666
Die Werte in Tabelle II zeigen eine ähnlich gute Wirkung für Diphenylpentaerythritdiphosphonat* Trotz der V-2 Bewertungen
sind die durchschnittlichen Brennzeiten in allen Fällen niedrig. Die V-2 Bewertungen sind das Ergebnis der herabfallenden,
flammendbrennenden Teilchen, die den Bauwollwattebausch unterhalb des Prüfkörpers entzünden.
Polycarbonat | Tabelle III | UL-94 Test | ABT | ■oi | |
100 | DMPDP4 | NSE | - | 27.5 | |
1. | 97 | 0 | V-2 | 2.8 | 32.0 |
2. | 96 | 3 | V-2 | <1 | 32.0 |
3. | 95 | 4 | V-2 | <1 | 32.0 |
4. | 93 | 5 | V-2 | <1 | 32.0 |
5. | 7 | ||||
DMPDP = Dimethylpentaerythritdiphosphat. Aus Tabelle III ist die Wirksamkeit des Diphosphats ersichtlich.
In Tabelle IV sind die flanunabweisenden Eigenschaften von Gemischen
aus einem Polycarbonat und einem ABS-Copolymerisat wiedergegeben. Das Polymergemisch enthält geringe Mengen an Dimethylpentaerythritdiphosphonat
oder Diphenylpentaerythritdlphosphonat.
Polycarbonat | ABS-Co- | . DMPD | |
50 | I polymer | - | |
1. | 45 | 50 | 10 |
2. | 42.5 | 45 | 15 |
3.5 | 41.25 | 42.5 | 17.5 |
4.5 | 40 | 41.25 | 20 |
5.5 | 40 | 40 | 20 |
6. | 40 | 40 | |
7. | 40 | ||
UL-94 Test | 01 |
NSE | 20.0 |
NSE | 25.5 |
V-2 | 27 |
V-2 | 27.5 |
V-I | 27.5 |
V-O | 26.5 |
V-2
24
5 _
= Das Polymergemisch enthält 1 % Polyäthylen.
909850/0666
Die Wirksamkeit einer Kombination der Phosphorverbindung und einer halogenierten organischen Verbindung ist in Tabelle V
wiedergegeben» Die Polymermasse ist ein Gemisch aus einem aromatischen Polycarbonat und einem ABS-Copolymerisat.
- ο δ? 8 S S
Polycarbonat ABS-Copolymer6 DMPD HOC,7 HOC9 8 ABT UL-94 Test
1. 45 45 7.5
V-2 25.5 3.3 5.2
5.0 12.3 ο 4· 42.5 42.5 Π.25
2· 45 45 6·7 - 3.3 5.2 V-2 25.5
3· 45 45 5.0 - s.n 19 , v-2 25.5
ca 5· 42.5 42.5 10.0 rt 6· 42.5 42.5 7.5
V-2 27.0
V-2 27.5
ο - -'-- «-a /.a - . 7.5 4.0 V-O 27 0
5 7· 42·5 42·5 5-0 - 10.0 3.2 V-O 28.Ό
<» 8. 42.5 42.5 3 7ς π οκ ι c
>· «
σ» Q ΛΟ Ρ */b ]1·25 .I·5· V-O 27.5
ω 9· 42·5 42.5 11.25 3.75 - - ν_2 27 0
10· 42·5 42.5 10.0 5,0 - - ν_2 27.Ό
OI
= Das ABS-Copolymerisat wird durch Copolymerisation von Styrol und Acrylnitril in
Gegenwart von Polybutadien hergestellt 1^
7HOC1 = l,2-Bis-(2',i|| l6l-tribromphenoxy)-äthan ro
HOC2 s Dekabromdiphenyläther ^
- 17 -
1 Aus Tabelle VI geht die hohe thermische Stabilität der erfindungsgemäß
verwendeten Phosphorverbindungen hervor.
Tabelle VI 5
1. Dimethylpentaerythritdiphosphonat 3520C
2. Diphenylpentaerythritdiphosphonat 5850C
3» Diphenylpentaerythritdiphosphat 395°C
Aus Tabelle VII geht die verhältnismäßig geringe Flüchtigkeit der erfindungsgemäß verwendeten Zusatzstoffe hervor. Dies ist
eine wichtige Eigenschaft, da Polycarbonate bei verhältnismäßig hohen Temperaturen, im allgemeinen oberhalb 275°C, verarbeitet
15 werden. Die in der Tabelle angegebenen Zersetzungspunkte zeigen
die Temperatur an, bei der die Probe 10 % ihres Gewichts
verloren hat.
verloren hat.
Tabelle VII 20
Zusatzstoff Beginn der Zersetzung
1. Dimethylpentaerythritdiphosphonat 2980C
2. Diphenylpentaerythritdiphosphon 3» Diphenylpentaerythritdiphosphat
2. Diphenylpentaerythritdiphosphonat 378°
in
Teile und Prozentangaben/cier vorliegenden Beschreibung beziehen
sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist6
Claims (1)
- VOSSrUS · VOSSlUS · HILTL · TAUCHNER · HEUNEMANNPATENTANWÄLTESIEBERTSTRASSE 4. · SOOO MÖNCHEN 86 - PHONE: (089) 4-7 4O75 CABLE: BENZOLPATENT MÖNCHEN - TELEX 5-29453 VOPAT Du.Z.: P 190 (Vo/ko) Case: 078071-MBORG-WARNER CORPORATION Chicago, Illinois, V.St.A. 1011 Flammabweisende aromatische Polycarbonatmassen"Priorität: 30.5.1978, V.St.A., Nr. 910 15Patentansprüche20 1. Flammabweisende aromatische PolyGarbonatmassen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einer Phosphorverbindung der allgemeinen Formel IRO —P' ^C' "P—O Rin der R einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder 30 einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet und n den Wert 0 oder 1 hat.2. Polycarbonatmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß η den Wert 0 hat.
353· Polycarbonatmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich—909850/0661ORIGINAL INSPECTED1 zeichnet, daß η den Wert 1 hat»4. Polycarbonatmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Methylgruppe ist·5» Polycarbonatmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Phenylgruppe ist.6. Polycarbonatmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Polycarbonat eine Verbindung auf der Basis eines zweiwertigen Phenols und eines Kohlensäure- · ·:■ Vorläufers ist.7» Polycarbonatmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Polycarbonat ein Kohlensäure-Polyester eines Alkylidendiphenols ist.8. Plammabweisende aromatische Polycarbonatmassen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an(a) mindestens einer Phosphorverbindung der allgemeinen Formel Iin der R einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet und η den Wert 0 oder 1 hat, sowie(b) einer mindestens etwa 30 % Halogen enthaltenden halogenierten organischen Verbindung.9, Polycarbonatmassen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die halogenierte organische Verbindung mindestens etwa 50 % Halogen enthält.δ 0 9 O S 0 / 0 6 ß δ -JP^L INSPECTED10. Polycarbonatmassen nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die halogenierte organische Verbindung eine chlorierte und/oder bromierte Verbindung ist.11. Polycarbonatmassen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß R eine Methyl- oder Pheny!gruppe ist.12» Polycarbonatmassen nach Anspruchi 's dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Polycarbonat ein Kohlensäure-Polyester eines Gemisches mehrwertiger Phenole ist.' 13* Polycarbonatmasssn nach Anspruch 1 8 dadurch gekennzeichnet,daß sie mindestens zwei Phosphorverbindungen - der allgemeinen Formel I enthalten,
1514. Polycarbonatmassen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem AßS-Copolymerisat.8O98SG/O666
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/910,258 US4178281A (en) | 1978-05-30 | 1978-05-30 | Flame-retardant polycarbonate compositions |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2921325A1 true DE2921325A1 (de) | 1979-12-13 |
DE2921325C2 DE2921325C2 (de) | 1982-12-02 |
Family
ID=25428539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2921325A Expired DE2921325C2 (de) | 1978-05-30 | 1979-05-25 | Flammabweisende aromatische Polycarbonatmassen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4178281A (de) |
JP (1) | JPS54157156A (de) |
CA (1) | CA1118543A (de) |
DE (1) | DE2921325C2 (de) |
FR (1) | FR2427360A1 (de) |
GB (1) | GB2023622B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2489833A1 (fr) * | 1980-09-11 | 1982-03-12 | Idemitsu Kosan Co | Composition de resine de polycarbonate a inflammation retardee |
EP0174493A1 (de) * | 1984-08-17 | 1986-03-19 | Bayer Ag | Thermoplastische Formmassen mit flammwidrigen Eigenschaften |
US4810739A (en) * | 1983-06-21 | 1989-03-07 | Bayer Aktiengesellschaft | Moulding compositions having flame-resistant properties |
EP0693495A1 (de) | 1994-07-22 | 1996-01-24 | Bayer Ag | Mehrkernige Phosphorsäureester |
US5663280A (en) * | 1995-10-23 | 1997-09-02 | The Dow Chemical Company | Carbonate polymer resins containing low volatility aromatic phosphate ester compounds |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4278591A (en) * | 1979-12-20 | 1981-07-14 | American Cyanamid Company | Flame retardant poly(butylene terephthalate) composition |
US4257931A (en) * | 1980-01-29 | 1981-03-24 | American Cyanamid Company | Flame retardant poly(butylene terephthalate) compositions comprising melamine pyrophosphate and a phosphonate |
US4427813A (en) | 1981-12-14 | 1984-01-24 | The Dow Chemical Co. | Polycarbonate containing a bis(cyclic phosphate) as a thermal stabilizer |
US4600742A (en) * | 1984-08-17 | 1986-07-15 | The Lubrizol Corporation | Polycarbonate compositions |
DE3521388A1 (de) * | 1985-06-14 | 1986-12-18 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Thermoplastische formmassen mit flammwidrigen eigenschaften |
ES2164133T3 (es) * | 1994-05-19 | 2002-02-16 | Gen Electric | Composicion estabilizadora. |
TW360681B (en) | 1995-06-07 | 1999-06-11 | Gen Electric | Phosphate flame retardant polymers |
US5717021A (en) * | 1996-11-18 | 1998-02-10 | General Electric Company | Polycarbonate/ABS blends |
US5959063A (en) * | 1997-05-15 | 1999-09-28 | General Electric Company | Polycarbonate polybutene blends |
JPH11256023A (ja) * | 1998-03-16 | 1999-09-21 | Daicel Chem Ind Ltd | ポリカーボネート系難燃性樹脂組成物 |
JP2001214024A (ja) * | 2000-02-04 | 2001-08-07 | Teijin Chem Ltd | 難燃性スチレン系樹脂組成物 |
AU2003235242B8 (en) | 2002-05-20 | 2008-10-23 | Toray Industries, Inc. | Resin, resin compositions, process for production thereof, and moldings made by using the same |
JP4181127B2 (ja) * | 2003-01-06 | 2008-11-12 | 帝人化成株式会社 | ペンタエリスリトールジホスホネートの製造方法 |
US20070112108A1 (en) * | 2003-12-10 | 2007-05-17 | Katsuhiro Yamanaka | Flame-retardant styrene type resin composition and molded product therefrom |
JP5139627B2 (ja) * | 2005-01-11 | 2013-02-06 | 帝人化成株式会社 | 難燃性エポキシ樹脂組成物およびこれを用いた積層板 |
KR100877291B1 (ko) * | 2007-11-19 | 2009-01-07 | 제일모직주식회사 | 비할로겐계 난연성 폴리카보네이트계 수지 조성물 |
KR100914666B1 (ko) * | 2007-12-28 | 2009-08-28 | 주식회사 엘지화학 | 난연성 내스크래치 폴리카보네이트 수지 조성물 |
CN102037078B (zh) * | 2008-05-27 | 2013-09-04 | 帝人化成株式会社 | 阻燃性树脂组合物以及由其制成的成形品 |
CN102227472A (zh) | 2009-02-19 | 2011-10-26 | 帝人化成株式会社 | 阻燃性树脂组合物和由其制成的成型品 |
KR20120029395A (ko) | 2009-05-26 | 2012-03-26 | 테이진 카세이 가부시키가이샤 | 난연성 수지 조성물 및 그것으로부터의 성형품 |
DE102009043510A1 (de) * | 2009-09-30 | 2011-03-31 | Bayer Materialscience Ag | Polycarbonatzusammensetzungen mit verbesserter Schmelzstabilität |
WO2011070689A1 (ja) | 2009-12-10 | 2011-06-16 | 帝人株式会社 | 難燃性樹脂組成物およびそれからの成形品 |
KR101240321B1 (ko) * | 2009-12-21 | 2013-03-08 | 제일모직주식회사 | 비할로겐계 난연성 폴리카보네이트계 수지 조성물 |
KR101251330B1 (ko) * | 2009-12-31 | 2013-04-05 | 제일모직주식회사 | 난연성이 우수한 폴리카보네이트 수지 조성물 |
WO2012057297A1 (ja) | 2010-10-27 | 2012-05-03 | 帝人化成株式会社 | 難燃性樹脂組成物およびそれからの成形品 |
KR101332439B1 (ko) * | 2010-12-27 | 2013-11-25 | 제일모직주식회사 | 인계 화합물, 그의 제조 방법 및 이를 포함하는 난연성 열가소성 수지 조성물 |
US10294351B2 (en) | 2012-03-29 | 2019-05-21 | Teijin Limited | Flameproofing agent for fibers |
EP2860309B1 (de) | 2012-06-11 | 2017-05-10 | Teijin Limited | Feuerfestes kunstleder |
JP6757215B2 (ja) | 2016-09-16 | 2020-09-16 | 帝人株式会社 | 有機リン系化合物、難燃剤およびそれからなる難燃製品 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1155901B (de) * | 1959-11-17 | 1963-10-17 | Agfa Ag | Weichmachungsmittel fuer Cellulosederivate |
US3257337A (en) * | 1962-12-31 | 1966-06-21 | Hooker Chemical Corp | Phosphorus containing polyurethane compositions |
US3141032A (en) * | 1963-01-23 | 1964-07-14 | Union Carbide Corp | Dialkyl pentaerythritol diphosphonates and phosphite phosphonates |
US3557053A (en) * | 1968-03-18 | 1971-01-19 | Mobay Chemical Corp | High temperature thermoplastics stabilized with a tris(halophenyl)phosphate,a tris(halonaphthyl) phosphate,a tris(halophenyl)phosphine oxide,a tris(halonaphthyl)phosphine oxide,a polyhalophosphate,a polyhalophenylphosphate,a polyhalonaphthylphosphate,a polyhalophosphate and mixtures thereof |
DE2047195A1 (de) * | 1970-09-25 | 1972-03-30 | Kalk Chemische Fabrik Gmbh | Mittel zum Flammfestmachen von Kunststoffen und Verfahren zu deren Herstellung |
US4033931A (en) * | 1973-02-08 | 1977-07-05 | Velsicol Chemical Corporation | Plastic compositions |
US4049626A (en) * | 1973-02-08 | 1977-09-20 | Velsicol Chemical Corporation | Plastic compositions |
US3839506A (en) * | 1973-04-16 | 1974-10-01 | Borg Warner | Hindered phenol pentaerythritol phosphonate |
US3997505A (en) * | 1974-01-02 | 1976-12-14 | Michigan Chemical Corporation | Flame retardant polymeric compositions containing pentaerythritol cyclic diphosphates or diphosphoramidates |
US3970635A (en) * | 1974-01-28 | 1976-07-20 | Monsanto Company | Fire retardant polyester fibers |
US4088709A (en) * | 1977-07-01 | 1978-05-09 | Eastman Kodak Company | Phosphorus stabilized-polyester-polycarbonate molding compositions |
-
1978
- 1978-05-30 US US05/910,258 patent/US4178281A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-05-18 CA CA000327879A patent/CA1118543A/en not_active Expired
- 1979-05-25 DE DE2921325A patent/DE2921325C2/de not_active Expired
- 1979-05-29 FR FR7913691A patent/FR2427360A1/fr active Granted
- 1979-05-29 GB GB7918516A patent/GB2023622B/en not_active Expired
- 1979-05-30 JP JP6738979A patent/JPS54157156A/ja active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2489833A1 (fr) * | 1980-09-11 | 1982-03-12 | Idemitsu Kosan Co | Composition de resine de polycarbonate a inflammation retardee |
US4810739A (en) * | 1983-06-21 | 1989-03-07 | Bayer Aktiengesellschaft | Moulding compositions having flame-resistant properties |
EP0174493A1 (de) * | 1984-08-17 | 1986-03-19 | Bayer Ag | Thermoplastische Formmassen mit flammwidrigen Eigenschaften |
US4983658A (en) * | 1984-08-17 | 1991-01-08 | Bayer Aktiengesellschaft | Thermoplastic moulding compositions with flame-repellent properties |
EP0693495A1 (de) | 1994-07-22 | 1996-01-24 | Bayer Ag | Mehrkernige Phosphorsäureester |
US5733957A (en) * | 1994-07-22 | 1998-03-31 | Bayer Ag | Flame retardant polycarbonate containing polycyclic phosphoric acid esters |
US5663280A (en) * | 1995-10-23 | 1997-09-02 | The Dow Chemical Company | Carbonate polymer resins containing low volatility aromatic phosphate ester compounds |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2427360A1 (fr) | 1979-12-28 |
DE2921325C2 (de) | 1982-12-02 |
JPS54157156A (en) | 1979-12-11 |
GB2023622B (en) | 1982-10-20 |
GB2023622A (en) | 1980-01-03 |
US4178281A (en) | 1979-12-11 |
CA1118543A (en) | 1982-02-16 |
FR2427360B1 (de) | 1983-08-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2921325C2 (de) | Flammabweisende aromatische Polycarbonatmassen | |
DE2759879C2 (de) | Stabilisierte Polypropylen-Formmassen | |
DE2708319C2 (de) | Aryloxyphosphazen-Copolymere und deren Verwendung | |
DE60128492T2 (de) | Flammhemmende thermoplastische Harzzusammensetzung | |
DE2331826A1 (de) | Thermoplastische massen | |
DE2458968A1 (de) | Flammhemmende polycarbonatzusammensetzung | |
DE3516807A1 (de) | Flammwidrige, schlagzaehe polycarbonat-formmassen | |
DE2461144A1 (de) | Flammhemmende polycarbonatzusammensetzung | |
DE2742530A1 (de) | Flammfestes polymerisat | |
DE2428908A1 (de) | Flammhemmende polymerzusammensetzung | |
EP0207359B1 (de) | Thermoplastische Formmassen mit flammwidrigen Eigenschaften | |
DE3002792A1 (de) | Flammhemmende zusammensetzung aus polyphenylenether, polystyrolharz und polyphosphonat | |
DE2443700C3 (de) | Homogene selbstverlöschende Formmasse aus Styrolpolymerisat | |
EP0183116B1 (de) | Thermoplastische Formmassen mit flammwidrigen Eigenschaften | |
DE2800923C2 (de) | Flammfeste aromatische Polycarbonate mit guten mechanischen Eigenschaften und guter Schmelzstabilität | |
DE3545609A1 (de) | Verfahren zur herstellung thermoplastischer formmassen mit flammwidrigen eigenschaften | |
EP0258728A2 (de) | Schlagzähe, flammwidrige Formmassen | |
EP0261382A2 (de) | Schlagzähe, flammwidrige Polycarbonatformmassen | |
DE19842713A1 (de) | Thermoplastische Harzzusammensetzung | |
DE3123090A1 (de) | "feuerhemmende mischung und harzartige zubereitungen, welche diese mischung enthalten" | |
DE3429481A1 (de) | Flammwidrige polycarbonatformmassen | |
US4165309A (en) | Flame retardant polymer composition | |
EP0245683A2 (de) | Thermoplastische Formmassen mit flammwidrigen Eigenschaften | |
DE1933396A1 (de) | Feuerhemmende Massen | |
DE2404779A1 (de) | Flammhemmend wirkende phosphorsaeureester |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BORG-WARNER CHEMICALS, INC.(N.D.GES.DES STAATES DE |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. VOSSIUS, D., |
|
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |