DE292061C - - Google Patents

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DE292061C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B45/00Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B45/00Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices
    • B63B45/04Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices the devices being intended to indicate the vessel or parts thereof
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    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B2201/00Signalling devices
    • B63B2201/04Illuminating
    • B63B2201/06Illuminating by combustion of fluid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 292061 -KLASSE 65«. GRUPPE
Schiffslaterne. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1914 ab.
Die bekannten, mit Öllampen versehenen, das Licht nur nach einer Seite aussendenden Schiffslaternen erfordern eine beständige sorgfältige Überwachung, da die Flamme der Öllampen infolge des Abbrennens des Dochtes und unregelmäßigen und ungenügenden Nachziehens des Öles, Zylinderbruches usw. ihre ordnungsmäßige Beschaffenheit und Größe verliert, so daß sie häufig sogar erlischt. . Eine stetige
ίο Überwachung ist auch deswegen geboten, weil infolge der unvermeidlichen Verkleinerung der Flamme ihre Sichtweite erheblich verringert wird; denn die verkleinerte Flamme liegt dann unterhalb der Achse der Zerstreuungslinse, die in diesem Falle nachteilig wirkt.
Die Kontrolle ist nun besonders schwierig und umständlich bei Seitenlaternen (Positionsläternen), da diese sich außen hinter dem langen Schenkel des winkelförmigen Laternenträgers befinden. Für die Untersuchung der Flamme und für das Nachschrauben des Dochtes müssen bisher die Positionslaternen jedesmal aus dem Laternenträger herausgenommen werden. Abgesehen davon, daß dieses häufige Herausnehmen bei dem beträchtlichen Gewicht solcher Laternen sehr beschwerlich und umständlich ist, wird bei der außerordentlichen Bedeutung und Wichtigkeit der Positionslaternen das Fehlen ihres Lichtes an der vorgeschriebenen Stelle sehr leicht verhängnisvoll, wie zahlreiche Zusammenstöße beweisen.
Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Schiffslaterne soll die Überwachung vereinfacht und erleichtert werden, und zwar soll bei Positionslaternen das Kontrollieren der Flamme ausgeführt werden können, ohne daß die Laterne in ihrer Stellung verändert oder aus dem Laternenträger herausgenommen wer- , den muß. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß ein Fenster in der einen Laternenwand bzw. vor der Flamme und eine Marke an der anderen Laternenwand bzw. hinter der Flamme in solcher Höhe angeordnet sind, daß eine die Mitte des Fensters mit der Marke verbindende Linie durch die Mitte der zwischen diesen Latern en wand en befindlichen Flamme geht. Die bekannte Anordnung eines Loches in der Laternenwand läßt allerdings erkennen, daß die Lampe überhaupt noch brennt, ermöglicht aber nicht die Feststellung, ob die Flamme die vorschriftsmäßige Größe besitzt. Man wird also von außen durch das Fenster die Flamme sehen und mit Hilfe der in der Flamme sichtbaren Marke durch Visieren erkennen können, ob die Flamme die ordnungsmäßige Höhe besitzt.
Die Zeichnung veranschaulicht eine gemäß der Erfindung beispielsweise eingerichtete Positionslaterne.
In Fig. ι ist eine Vorderansicht der Laterne, in Fig. 2 eine Seitenansicht, und in
Fig. 3 eine Draufsicht dargestellt, während Fig. 4 die Visiereinrichtung wiedergibt.
In der die Tür bildenden Seitenwand a des Laternengehäuses ist ein Fenster b angeordnet, das sich in der Höhe der Flamme der Lampe c befindet und so groß ist, daß noch bei einigem Abstand von der Laterne die Flamme in ihrer ordnungsmäßigen Größe sichtbar ist. Hinter der Flamme ist in der Höhe der Fenstermitte eine Marke angeordnet, die zweckmäßig durch eine mit einem Loch e versehene Platte f ge-
bildet wird. Sie ist an der anderen Laternenwand g oder an der Fassung für die Linse h so befestigt, daß zwischen ihr und der Wand g ein Zwischenraum bleibt. Hierdurch hebt sich das Loch β von der hellbeleuchteten Platte f als dunkler Fleck ab. In der Mitte des Fensters b befindet sich eine wagerechte Visierlinse i, die durch einen in die Glasscheibe eingeätzten Strich oder durch einen dünnen Draht gebildet
ίο werden kann. Das Fenster δ und.das Loch e befinden sich in solcher Lage, daß, wenn durch das Fenster in die Laterne hineingesehen und durch Visieren die Mitte des Loches e mit der Visierlinie i zur Deckung gebracht wird, die Flamme bei ihrer normalen, d. h. ordnungsmäßigen Größe so in dem Fenster sichtbar wird, daß ihre Hohenmitte. mit der Visier-. marke i und dem durch die Flamme sichtbaren Loch zusammenfällt. Damit der Kontrollierende nicht durch die Flamme geblendet wird, besteht zwcekmäßig das Fenster b aus lichtschwächendem farbigen Glas. . Natürlich befindet sich in dem langen Schenkel des Laternenträgers ein das Fenster freilegender Ausschnitt.
Um nun auch bei Verkleinerungen der Flamme ein Nachstellen des Dochtes vornehmen zu können, ohne die Laterne herausnehmen zu müssen, befindet sich in an sich bekannter Weise außen am Oberteil der Laterne das mit einem Knopf k versehene Ende einer Welle Z, durch die die Dochtschraube gedreht werden kann.
Die Visiervorrichtung ist auch bei Laternen mit anderen Beleuchtungsmitteln anwendbar. Ebenso kann sie auch für andere Laternen gebraucht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schiffslaterne, insbesondere Positionslaterne, durch gekennzeichnet, daß in der einen Laternenwand (a) in Höhe der Flamme ein Fenster (■&) mit Visierlinie (i) o. dgl. und auf der anderen Seite der Lampe (c) im Innern des Laternengehäuses in gleicher Höhe mit dieser Visierlinie eine Marke (Loch e) angeordnet sind, derart, daß die Verbindungslinie zwischen der Mitte der Visierlinie und der Marke durch die Höhenmitte der normalen Flamme geht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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