DE2920605C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbessern eines
Reaktionsproduktes, das bei der Kohlenwasserstoffsynthese
nach Fischer-Tropsch erhalten worden ist, durch weitere kata
lytische Umwandlung.
Angesichts des steigenden Bedarfs an flüssigen Kohlenwasser
stoffdestillaten, wie Benzinen, Kerosinen und Gasölen, und
der sich stetig verringernden Mineralölreserven, besteht heute
ein großes Interesse an Verfahren, mit denen man nicht aus
Mineralölen gewonnene kohlenstoffhaltige Stoffe, wie Erdgas
und Kohle, auf wirtschaftlich annehmbare Weise in flüssige
Kohlenwasserstoffdestillate umwandeln kann. Es ist bekannt,
daß man kohlenstoffhaltige Stoffe, wie Erdgas und Kohle,
in relativ einfacher Weise in Gemische von Kohlenmonoxid und
Wasserstoff überführen kann.
Außerdem ist bekannt, daß man
Gemische von Kohlenmonoxid und Wasserstoff durch Kontaktieren
bei höherer Temperatur mit einem geeigneten Katalysator in
ein Reaktionsprodukt umwandeln kann, das Kohlenwasserstoffe
und sauerstoffhaltige Kohlenwasserstoffe enthält. In dieser
Kohlenwasserstoffsynthese nach Fischer-Tropsch erhält man
ein Reaktionsprodukt, in dem die Kohlenwasserstoffe eine sehr
unterschiedliche Anzahl an Kohlenstoffatomen haben. Aus diesem
Reaktionsprodukt kann man Kohlenwasserstoffgemische abtrennen,
deren Siedebereich dem von Benzinen, Kerosinen und Gasöl ent
spricht. Ein Nachteil ist jedoch, daß dieses Reaktionsprodukt
aus der Fischer-Tropsch-Synthese praktisch nur unverzweigte
Paraffine enthält. Wegen dieses hohen Gehalts an unverzweigten
Praffinen und der damit verbundenen niedrigen Oktanzahl sind
die aus dem Reaktionsprodukt gewinnbaren Kohlenwasserstoffge
mische als Motorbenzine nicht sehr geeignet. Auch als Treibstoff
für Düsen- und Dieselmotoren sind sie nicht sehr brauchbar, da
der Pourpoint zu hoch ist. Ein weiterer Nachteil der Fischer-
Tropsch-Produkte ist die Tatsache, daß sie eine beträchtliche
Menge an Bestandteilen enthalten, die unter dem Benzinbereich
sieden. Außerdem wird ein Teil des Kohlenmonoxid/Wasserstoff-
Gemisches in sauerstoffhaltige Kohlenwasserstoffe umgewandelt,
die für die angegebenen Zwecke nicht geeignet sind.
Aufgabe der Erfindung war es daher, solche bei der Fischer-
Tropsch-Synthese erhaltenen Reaktionsprodukte aufzubessern
derart, daß daraus beispielsweise Motorbenzine mit erhöhtem Aro
matengehalt und/oder Kraftstoffe mit niedrigerem Pourpoint
gebildet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man aus
den Reaktionsprodukten der Fischer-Tropsch-Synthese bestimmte
Fraktionen abtrennt und dann mit einem Katalysator behandelt,
welcher ein Silikat mit besonderen Eigenschaften enthält.
Dieser Silikatkatalysator unterscheidet sich dadurch von den
bei der Fischer-Tropsch-Synthese verwendeten Katalysatoren, daß
bei ihm bestimmte Metallatome direkt in das Kristallgitter des
Silikats als Bausteine eingebaut sind. Ein Fischer-Tropsch-
Katalysator wird hingegen durch Imprägnieren mit einem kataly
tisch aktiven Element, wie einem Metall der Eisengruppe, bela
den.
Die erfindungsgemäß eingesetzten kristallinen Silikate sind
Gegenstand eines älteren Rechts (vgl. DE-OS 27 55 770), das
sich jedoch hinsichtlich Aufgabenstellung und Lösungsweg vom
Gegenstand dieser Erfindung unterscheidet.
Das neue Verfahren zum Aufbessern eines bei der Fischer-Tropsch-
Synthese erhaltenen Reaktionsprodukts durch Kontaktieren min
destens eines Teils desselben mit einem Katalysator, der ein
kristallines Silikat enthält, das
- a) bei Temperaturen über 600°C thermisch stabil ist,
- b) nach dem Wasserentzug bei 400°C unter vermindertem Druck über 3 Gewichtsprozent Wasser bei 25°C und gesättigtem Wasserdampfdruck adsorbieren kann und
- c) in entwässerter Form folgende Zusammensetzung hat, ange
geben in Mol der Oxide:
- (1,0 ± 0,3) (R)2/ n O · [a Fe2O3 · b Al2O3 · c Ga2O3] · y(d SiO2 · e GeO2), wobei R ein oder mehrere ein- oder zweiwertige Kationen,
- a 0,1
- b 0
- c 0
- a + b + c = 1
- y 10
- d 0,1
- e < 0
- d + e = 1 und
- n die Wertigkeit von R ist,
ist dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem Reaktionsgprodukt
eine leichte Fraktion, die hauptsächlich in und/oder unter
dem Bezinbereich siedende Bestandteile enthält, und/oder
eine schwere Fraktion abtrennt, die hauptsächlich über dem
Benzinbereich siedende Bestandteile enthält, und bei höherer
Temperatur die leichte Fraktion in Gegenwart des Katalysators
zu einem aromatischen Motorbenzin und/oder die schwere Frak
tion zu einem Kraftstoff mit niedrigem Pourpoint umwandelt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise bei einer
Temperatur von 200 bis 500°C, einem Druck unter 100 bar und
einer Raumgeschwindigkeit von 0,1 bis 50 l · l-1h-1 durchgeführt.
Als leichte Fraktion für das erfindungsgemäße Verfahren sind
alle Fraktionen und Gemische von Fraktionen, die aus dem
Fischer-Tropsch-Reaktionsprodukt abgetrennt werden können und
die im wesentlichen aus Bestandteilen, die in und/oder unter dem
Benzinbereich sieden, geeignet, d. h. die leichte Fraktion kann
sowohl die Fraktion mit den gasförmigen Bestandteilen als auch
die Fraktion mit den flüssigen Bestandteilen enthalten.
Sehr geeignete leichte Fraktionen für das erfindungsgemäße
Verfahren, die im wesentlichen aus gasförmigen Bestandteilen
eines Fischer-Tropsch-Reaktionsproduktes bestehen, sind die
an Kohlenwasserstoffen mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen reichen
gasförmigen Fraktionen, die aus der Gasphase des Reaktions
produktes abgetrennt werden können, und Fraktionen, aus denen
die Kohlenwasserstoffe mit 3 und 4 Kohlenstoffatomen entfernt
worden sind. Wird als Ausgangsmaterial für die Herstellung
eines aromatischen Benzins eine leichte Fraktion gewählt, die
im wesentlichen gasförmige Bestandteile enthält, so wird das
erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise bei einer Temperatur
von 350 bis 500°C durchgeführt.
Sehr geeignete, flüssige Bestandteile enthaltende leichte
Fraktionen eines Fischer-Tropsch-Reaktionsproduktes sind
- a) Benzinfraktionen mit einem Endsiedepunkt zwischen 150 und 200°C,
- b) Leichtölfraktionen, die flüssige, bei einer Temperatur unter 300°C siedende Bestandteile enthalten,
- c) Gemische von sauerstoffhaltigen Kohlenwasserstoffen, die aus der wäßrigen Phase, die beim Aufarbeiten eines Fischer- Tropsch-Reaktionsproduktes erhalten worden ist, abgetrennt worden sind, und
- d) Gemische von sauerstoffhaltigen Kohlenwasserstoffen, die aus den unter b) angegebenen Leichtölfraktionen nach Waschen mit Wasser abgetrennt worden sind.
Enthält die als Ausgangsmaterial verwendete leichte Fraktion
im wesentlichen flüssige Bestandteile, so wird das erfindungs
gemäße Verfahren vorzugsweise bei einer Temperatur von 325 bis
425°C durchgeführt.
Sehr geeignete leichte Fraktionen, die sowohl gasförmige wie
auch flüssige Bestandteile eines Fischer-Tropsch-Reaktions
produktes enthalten, sind z. B.:
- 1. Fraktionen, die unter 200°C sieden und
- 2. Gemische von
- a) gasförmigen, C2- bis C5-reichen Fraktionen, die aus der Gasphase eines Fischer-Tropsch-Reaktionsprodukts abgetrennt werden können, und von Fraktionen, aus denen die Kohlenwasserstoffe mit 3 und 4 Kohlenstoffatomen entfernt worden sind, und
- b) Benzinfraktionen mit einem Endsiedepunkt zwischen 150 und 200°C oder Leichtölfraktionen, die flüssige, unter 300°C siedende Bestandteile enthalten.
Für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete schwere Fraktionen,
die aus dem Fischer-Tropsch-Reaktionsprodukt abgetrennt werden
können, enthalten im wesentlichen Bestandteile, die über dem
Benzinbereich sieden.
Beispiele für solche Fraktionen sind:
- a) Fraktionen, die über 200°C sieden, insbesondere Fraktionen, die einer katalytischen hydrierenden Behandlung unter worfen worden sind,
- b) Fraktionen mit einem Anfangssiedepunkt zwischen 300 und 350°C und vorzugsweise einem Endsiedepunkt unter 450°C,
- c) ein Gemisch von zwei Destillatfraktionen eines Produkts, das durch katalytische hydrierende Behandlung einer Fraktion mit einem Anfangssiedepunkt von 150 bis 200°C erhalten worden ist, die aus dem Fischer-Tropsch-Reaktionsprodukt abgetrennt worden ist, wobei die eine Fraktion des Gemisches einen Anfangssiede punkt von 300 bis 350°C und die andere einen Anfangssiede punkt von 150 bis 200°C und einen Endsiedepunkt von 300 bis 350°C hat. Besonders geeignet ist z. B. ein Gemisch einer Fraktion mit einem Anfangssiedepunkt von etwa 350°C und entweder einer Fraktion mit einem Siedebereich von etwa 175 bis 300°C oder einer Fraktion mit einem Siedebereich von etwa 250 bis 350°C.
Soll im erfindungsgemäßen Verfahren eine schwere Fraktion
eines Fischer-Tropsch-Reaktionsprodukts in einen Kraftstoff
mit niedrigem Pourpoint umgewandelt werden, so wird das er
findungsgemäße Verfahren vorzugsweise bei einer Temperatur
von 200 bis 350°C durchgeführt.
Das im erfindungsgemäßen Verfahren als Ausgangsmaterial
geeignete Reaktionsprodukt einer Fischer-Tropsch-Synthese er
hält man durch Kontaktieren eines Gemisches von Kohlenmono
xid und Wasserstoff (des sogenannten Synthesegases) bei erhöhter
Temperatur und erhöhtem Druck mit einem geeigneten Katalysator. In
der Regel enthält dieser Katalysator mindestens ein Metall
der Eisengruppe oder Ruthenium in Kombination mit
mindestens einem Promotor, um die Aktivität und/oder
Selektivität zu erhöhen, und gegebenenfalls ein Trägermaterial,
wie Diatomeenerde.
Die Herstellung des für die Fischer-Tropsch-Synthese not
wendigen Synthesegases erfolgt vorzugsweise durch Vergasen von
Kohle oder flüssigen Mineralölfraktionen oder ausgehend von
Erdgas durch katalytisches Reformieren mit Wasserdampf oder
durch Teiloxidation.
In einigen Fällen wird das erfindungsgemäße Verfahren vorzugs
weise in Gegenwart von Wasserstoff und/oder unter Verwendung
eines Katalysators durchgeführt, der neben den kristallinen Silikaten auch
noch mindestens eine Metallkomponente mit Hydrieraktivität,
insbesondere Nickel, enthält. In einigen Fällen wird die
im erfindungsgemäßen Verfahren zu behandelnde Fraktion einer
katalytischen Vorbehandlung mit Wasserstoff unterworfen.
Bei der Umwandlung von flüssigen Fraktionen eines Fischer-
Tropsch-Reaktionsproduktes im erfindungsgemäßen Verfahren
entsteht als Nebenprodukt ein Gemisch von Kohlenwasserstoffen
mit 3 und 4 Kohlenstoffatomen, das im wesentlichen Isobutan enthält.
Verwendet man dieses Gemisch von C3- und C4-Kohlenwasser
stoffen in einem Alkylierungsprozeß, so erhält man im er
findungsgemäßen Verfahren eine zusätzliche Menge an Benzin.
Außerdem kann man eine C3/C4-Fraktion aus dem gasförmigen
Teil des Fischer-Tropsch-Reaktionsproduktes abtrennen und im
erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Benzin durch
katalytische Polymerisation verwenden.
Der im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Katalysator
enthält ein kristallines Silikat besonderer Art. Dieses
Silikat bewirkt eine hohe Umwandlung von aliphatischen
Kohlenwasserstoffen in wirtschaftlich interessanten Ausbeuten
und erweist sich im allgemeinen bei Umwandlungsreaktionen,
in denen aromatische Kohlenwasserstoffe gebildet werden, als
sehr aktiv.
Im erfindungsgemäßen Verfahren werden Silikate bevorzugt, die
kein Gallium oder Germanium enthalten, d. h., Silikate in
denen c und e in der oben angegebenen Gesamtzusammensetzung
den Wert 0 haben. Diese Silikate sind in der DE-OS 27 55 770
beschrieben. Außerdem sind im erfindungsgemäßen Verfahren
Silikate bevorzugt, in denen in der obengenannten Gesamt
zusammensetzung a größer als 0,5 ist. Besonders bevorzugt
sind Silikate, die kein Aluminium enthalten, d. h., bei denen
in der Gesamtzusammensetzung b den Wert 0 hat. Dabei hat y
vorzugsweise einen Wert, der kleiner als 800 ist, insbe
sondere kleiner als 600. Schließlich werden im erfindungsge
mäßen Verfahren solche Silikate bevorzugt, deren Röntgen
beugungsdiagramm unter anderem die in Tabelle A der DE-OS
27 55 770 angegebenen Reflektionswerte aufweist.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise wie folgt
durchgeführt:
- 1. Aus einem Fischer-Tropsch-Reaktionsprodukt wird eine unter 200°C siedende leichte Fraktion und eine über 200°C siedende schwere Fraktion abgetrennt. Die leichte Fraktion wird bei höherer Temperatur im erfindungsgemäßen Ver fahren behandelt, man erhält ein aromatisches Benzin, das vom Reaktionsprodukt abgetrennt wird. Die schwere Fraktion wird in Gegenwart von Wasserstoff erfindungsgemäß behandelt, man erhält außer einem Benzin einen Kraftstoff mit niedrigem Pourpoint, die beide vom Reaktionsprodukt abgetrennt wer den. Bei diesem Verfahren wird die schwere Fraktion vor dem Kontaktieren mit dem Katalysator im erfindungsgemäßen Ver fahren vorzugsweise katalytisch hydrierend behandelt.
- 2. Aus einem Fischer-Tropsch-Reaktionsprodukt wird eine Benzin fraktion mit einem Endsiedepunkt zwischen 150 und 200°C und eine Schwerölfraktion mit einem Anfangssiedepunkt von 300 bis 350°C abgetrennt. Die Benzinfraktion wird im erfindungs gemäßen Verfahren umgewandelt, aus dem Reaktionsprodukt wird ein aromatisches Benzin abgetrennt. Die Schwerölfraktion wird in Gegenwart von Wasserstoff im erfindungsgemäßen Verfahren behandelt, man erhält außer einem Benzin einen Kraftstoff mit niedrigem Pourpoint, die beide vom Reaktionsprodukt abgetrennt werden. In diesem Verfahren wird ein Gemisch des erhaltenen Kraftstoffs mit niedrigem Pourpoint und einer Leichtölfraktion, die aus dem Fischer-Tropsch-Reaktions produkt abgetrennt worden ist und die einen Anfangssiede punkt von 150 bis 200°C und einem Endsiedepunkt von 300 bis 350°C, vorzugsweise einer katalytischen hydrierenden Behandlung unterworfen.
- 3. Aus einem Fischer-Tropsch-Reaktionsprodukt wird eine gas förmige Kohlenwasserstofffraktion und eine Benzinfraktion mit einem Endsiedepunkt von 150 bis 250°C abgetrennt. Diese Fraktionen werden zusammen im erfindungsgemäßen Ver fahren umgewandelt. Aus dem Reaktionsprodukt wird ein aromatisches Benzin abgetrennt. Dieses Verfahren wird vorzugsweise wie folgt erweitert: Aus dem Fischer-Tropsch- Reaktionsprodukt werden eine Leichtölfraktion mit einem Anfangssiedepunkt von 150 bis 200°C und einem Endsiede punkt von 300 bis 350°C und eine Schwerölfraktion mit einem Anfangssiedepunkt von 300 bis 350°C abgetrennt. Die Leichtölfraktion wird katalytisch hydrierend behandelt, aus dem Reaktionsprodukt wird eine leichte Fraktion mit einem Endsiedepunkt von 150 bis 200°C abgetrennt. Diese leichte Fraktion wird mit dem im erfindungsgemäßen Ver fahren erhaltenen Produkt vermischt. Aus diesem Gemisch wird ein aromatisches Benzin und eine Fraktion, die schwerer als das Benzin ist, abgetrennt. Diese schwerere Fraktion wird katalytisch hydrierend behandelt. Die schwere Ölfraktion mit einem Anfangssiedepunkt von 300 bis 350°C wird dabei im erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise zu einem Kraftstoff mit niedrigem Pourpoint umgewandelt.
- 4. Aus einem Fischer-Tropsch-Reaktionsgemisch wird eine erste schwere Fraktion mit einem Anfangssiedepunkt von 150 bis 200°C abgetrennt und katalytisch hydrierend be handelt. Vom Reaktionsprodukt wird eine Mittelfraktion mit einem Anfangssiedepunkt zwischen 150 und 200°C und einem Endsiedepunkt zwischen 300 und 350°C sowie eine zweite schwere Fraktion mit einem Anfangssiedepunkt von 300 bis 350°C abgetrennt. Diese zweite schwere Fraktion und zumindest ein Teil der Mittelfraktion werden bei höherer Temperatur und in Gegenwart von Wasserstoff erfindungs gemäß behandelt. Man erhält außer einem Benzin einen Kraftstoff mit niederem Pourpoint, die beide vom Reaktionspro dukt abgetrennt werden. Wird in diesem Verfahren nur ein Teil der Mittelfraktion mit der zweiten schweren Fraktion ver mischt, so kann diese Teilmenge entweder eine der beiden Fraktionen, die durch Auftrennen der Mittelfraktion in zwei Teile der gleichen Zusammensetzung entsteht, oder eine Destillatfraktion aus der Mittelfraktion sein.Wird das Reaktionsprodukt der katalytischen hydrierenden Behandlung in z. B. eine leichte Fraktion mit einem Endsiedepunkt von etwa 175°C, eine Mittelfraktion mit einem Siedebereich von etwa 175 bis 350°C und in eine schwere Fraktion mit einem Anfangssiedepunkt von etwa 350°C aufgetrennt, so kann man diese schwere Fraktion mit einer 175 bis 300°C-Fraktion oder mit einer 250 bis 350°C-Fraktion der Mittelfraktion ver mischen. Der Wasserstoff, der für die erfindungsgemäße Herstellung des Kraftstoffs mit niedrigem Pourpoint ver wendet wird, sollte vorzugsweise zumindest teilweise aus dem Reaktionsprodukt stammen, das man bei der katalytischen hydrierenden Behandlung der schweren Fraktion aus dem Fischer-Tropsch-Reaktionsprodukt erhält. Ferner wird die leichte Fraktion, die aus dem Fischer-Tropsch-Produkt abgetrennt werden kann, vorzugsweise im erfindungsgemäßen Verfahren in ein aromatisches Benzin umgewandelt.
- 5. Aus einem Fischer-Tropsch-Reaktionsprodukt werden vier Fraktionen abgetrennt: Eine gasförmige, an C5-Kohlenwasser stoffen reiche Fraktion, eine wäßrige Fraktion, die sauerstoffhaltige Kohlenwasserstoffe enthält, eine unter 300°C siedende Leichtölfraktion, die außer Kohlenwasser stoffen noch sauerstoffhaltige Kohlenwasserstoffe ent hält, und eine über 300°C siedende Schwerölfraktion. Die gasförmige Fraktion und die Leichtölfraktion werden getrennt oder zusammen im erfindungsgemäßen Verfahren behandelt. Aus dem Reaktionsprodukt werden ein aromatisches Benzin und eine Fraktion abgetrennt, die schwerer als Benzin ist. Gegebenenfalls kann man aus der Leichtöl fraktion die sauerstoffhaltigen Kohlenwasserstoffe durch Waschen mit Wasser abtrennen. Anstelle der vollständigen Leichtölfraktion kann man auch nur eine Benzinfraktion, die man daraus durch Destillation abtrennen kann, im erfindungsgemäßen Verfahren umwandeln. Anstelle der voll ständigen gasförmigen Fraktion kann man eine gasförmige Fraktion, aus der die C- 4-Bestandteile entfernt worden sind, im erfindungsgemäßen Verfahren umwandeln. Die Ausbeute an aromatischem Benzin kann man dadurch erhöhen, daß man die in der wäßrigen Fraktion vorhandenen sauerstoffhaltigen Kohlenwasserstoffe bei höherer Temperatur mit einem, ein kristallines Silikat enthaltenden Katalysator in Berührung bringt. Zusammen mit diesen sauerstoffhaltigen Kohlen wasserstoffen kann man die sauerstoffhaltigen Kohlenwasser stoffe, die man aus der Leichtölfraktion abtrennen kann, in ein aromatisches Benzin umwandeln. Bei dieser Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Kraftstoff mit niedrigem Pourpoint vorzugsweise aus der über 300°C siedenden Schwerölfraktion hergestellt durch Kontaktieren im erfindungsgemäßen Verfahren mit dem das kristalline Silikat enthaltenden Katalysator.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten kristallinen
Silikate werden im allgemeinen aus einem wäßrigen Gemisch
als Ausgangsmaterial hergestellt, das die folgenden Ver
bindungen in einem bestimmten Verhältnis enthält: Eine oder
mehrere Verbindungen eines Alkali- oder Erdalkalimetalls,
eine oder mehrere Verbindungen mit einem 1- oder 2wertigen
organischen Kation, oder aus der (denen) solch ein Kation
während der Herstellung des Silikats gebildet wird, eine
oder mehrere Siliciumverbindungen, eine oder mehrere Eisen
verbindungen und gegebenenfalls eine oder mehrere Aluminium-,
Gallium- und/oder Germaniumverbindungen. Die Herstellung er
folgt dadurch, daß man das Gemisch bis zur Bildung des
Silikats auf einer erhöhten Temperatur hält und dann die
Silikatkristalle von der Mutterlauge abtrennt. Vor der Ver
wendung im erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Teil der
dem kristallinen Silikat während der Herstellung einver
leibten 1- und/oder 2wertigen organischen Kationen in Wasserstoffionen
umgewandelt, beispielsweise durch Calcinieren. Die im er
findungsgemäßen Verfahren verwendeten kristallinen Silikate
weisen vorzugsweise einen Alkalimetallgehalt von unter 1 Ge
wichtsprozent und insbesondere unter 0,05 Gewichtsprozent
auf. Diese Silikate kann man aus den calcinierten Silikaten
durch Ionenaustausch, z. B. mit einer wäßrigen Ammoniumsalz
lösung, und anschließendem Calcinieren herstellen.
Das Beispiel erläutert die Erfindung.
Ein kristallines Eisensilikat (Silikat A) wird aus einem Ge
misch von Eisen(III)-nitrat, Siliciumdioxid, Natriumnitrat
und einer Verbindung der Formel [(6C3H7)4N]OH in einem molaren
Verhältnis von Na2O · 1,5[(C3H7)4N]2O · 0,125 Fe2O3 · 25 SiO2.
468 H2O in Wasser durch 48stündiges Erhitzen in einem
Autoklaven bei 50°C unter autogenem Druck hergestellt. Nach
dem Abkühlen wird das gebildete Silikat abfiltriert, mit Wasser
gewaschen, bis der pH-Wert des Waschwassers etwa 8 beträgt,
und 2 Stunden bei 120°C getrocknet. Das auf diese Weise herge
stellte Silikat A hat die Zusammensetzung 0,8[(C3H7)4N]2O ·
0,3 Na2O · Fe2O3 · 200 SiO2 · 55 H2O. Das Röntgenbeugungsdiagramm
entspricht dem in Tabelle B der DE-OS 27 55 770 angegebenen.
Dieses Silikat ist bis zu Temperaturen über 900°C thermisch
stabil und adsorbiert nach der Entwässerung bei 400°C unter
vermindertem Druck 7 Gewichtsprozent Wasser bei 25°C und
gesättigtem Wasserdampfdruck.
Aus diesem Silikat A wird durch Calcinieren bei 500°C,
Sieden mit 1,0 m Ammoniumnitratlösung, Waschen mit Wasser,
wiederum Sieden mit 1,0 m Ammoniumnitratlösung, Waschen,
2stündigem Trocknen bei 120°C und Calcinieren bei
500°C das Silikat B hergestellt.
Aus dem flüssigen Teil eines Reaktionsprodukts, das man durch
Kontaktieren eines Gemisches von Kohlenmonoxid und Wasserstoff
bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck mit einem eisen
haltigen Fischer-Tropsch-Katalysator erhalten hat, wird das
Wasser abgetrennt. Aus der restlichen organischen Flüssigkeit
wird eine 200°C--Destillatfraktion und eine 250°C⁺-Restfraktion
abdestilliert. Die 200°C--Fraktion, die aus 16,3 Molprozent
Alkoholen, 63,3 Molprozent Olefinen und 20,4 Molprozent
Paraffinen besteht, wird bei einer Temperatur von 375°C,
einem Gesamtdruck von 3 bar und einer Raumgeschwindigkeit
von 1 l · l-1 · h-1 mit dem Silikat B in Berührung gebracht.
Aus dem Reaktionsprodukt wird mit einer Ausbeute von 70,6 Ge
wichtsprozent eine C5⁺-Benzinfraktion abgetrennt, die aus 62,2
Gewichtsprozent Paraffinen, 19,2 Gewichtsprozent Aromaten und
18,6 Gewichtsprozent Naphthenen besteht. Die 250°C⁺-Fraktion,
deren Pourpoint 31°C ist, wird mit dem Silikat B bei einer
Temperatur von 300°C, einem Gesamtdruck von 3 bar und einer
Raumgeschwindigkeit von 1 l.l-1.h-1 kontaktiert. Aus dem
Reaktionsprodukt werden eine C5-20°C-Benzinfraktion
und eine 250°C⁺-Restfraktion mit einem
Pourpoint von 2°C abgetrennt. Die Ausbeuten an Benzin und
Kraftstoff aus der 250°C⁺-Fraktion mit einem Pourpoint von
31°C betragen 10,1 bzw. 83,4 Gewichtsprozent.
Claims (5)
1. Verfahren zum Aufbessern eines bei der Fischer-Tropsch-
Synthese erhaltenen Reaktionsprodukts durch Kontaktieren min
destens eines Teils desselben mit einem Katalysator, der ein
kristallines Silikat enthält, das
- a) bei Temperaturen über 600°C thermisch stabil ist,
- b) nach dem Wasserentzug bei 400°C unter vermindertem Druck über 3 Gewichtsprozent Wasser bei 25°C und gesättigtem Wasserdampfdruck absorbieren kann und
- c) in entwässerter Form folgende Zusammensetzung hat, ange
geben in Mol der Oxide:
(1,0 ± 0,3)(R)2/nO. [a Fe₂O₃ · b Al₂O₃ · c Ga₂O₃] · Y (d SiO₂ · e GeO₂), wobei
R ein oder mehrere ein- oder zweiwertige Kationen, - a 0,1
- b 0,
- c 0,
- a + b + c = 1,
- y 10,
- d 0,1,
- e 0,
- d + e = 1 und
- n die Wertigkeit von R ist,
dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem
Reaktionsprodukt eine leichte Fraktion, die hauptsächlich
in und/oder unter dem Benzinbereich siedende Bestandteile
enthält, und/oder eine schwere Fraktion abtrennt, die
hauptsächlich über dem Benzinbereich siedende Bestandteile
enthält, und bei höherer Temperatur die leichte Fraktion
in Gegenwart des Katalysators zu einem aromatischen Motor
benzin und/oder die schwere Fraktion zu einem Kraftstoff
mit niedrigem Pourpoint umwandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man es bei einer Temperatur von 200 bis 500°C, einem Druck
unter 100 bar und einer Raumgeschwindigkeit von 0,1 bis
50 l · l-1 · h-1 durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß man die Umwandlung in Gegenwart von Wasserstoff
durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß man einen Katalysator verwendet, der zusätzlich
mindestens eine Metallkomponente mit Hydrieraktivität ent
hält.
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Representative=s name: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DI |
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D2 | Grant after examination | ||
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