DE2920007A1 - Verfahren zur herstellung eines einspeismaterials fuer katalytische crackverfahren - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines einspeismaterials fuer katalytische crackverfahren

Info

Publication number
DE2920007A1
DE2920007A1 DE19792920007 DE2920007A DE2920007A1 DE 2920007 A1 DE2920007 A1 DE 2920007A1 DE 19792920007 DE19792920007 DE 19792920007 DE 2920007 A DE2920007 A DE 2920007A DE 2920007 A1 DE2920007 A1 DE 2920007A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
weight
nickel
parts
rct
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792920007
Other languages
English (en)
Other versions
DE2920007C2 (de
Inventor
Dirk Bode
Huno Van Der Eijk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical Shell Internationale Research Maatschappij BV
Publication of DE2920007A1 publication Critical patent/DE2920007A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2920007C2 publication Critical patent/DE2920007C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G45/00Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds
    • C10G45/02Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds to eliminate hetero atoms without changing the skeleton of the hydrocarbon involved and without cracking into lower boiling hydrocarbons; Hydrofinishing

Description

SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHZiPPIJ B.V. Den Haag, Niederlande
"Verfahren zur Herstellung eines Einspeismaterials für katalytische Crackverfahren"
beanspruchte Priorität: 19. Mai 1978
Niederlande Nr. 7805421
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Öls mit einem Ramsbottom-Kohlenstoffwert (RCT) unter 5 %/ einem Nickelgeha3.t unter 1,0 ppm und einem Vanadiumgehalt unter 2,5 ppm (jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht), das als Einspeismaterial für katalytische Crackverfahren geeignet ist, durch katalytische hydrierende Behandlung eines Öls, dessen RCT und/oc3er Nickelgehalt Und/ccter Vanacüuiugehalt über den oben angegebenen Werten liegen.
90 9 8 48/0684
Beim katalytischen Cracken von Kohlenwasserstoffgemischen muss die Zusammensetzung dieser Gemische gewisse Bedingungen erfüllen, damit das katalytische Crackverfahren wirtschaftlich ist. Liegt der Metallgehalt, insbesondere der von Nickel und Vanadium, über einem bestimmten. Wert (für Nickel 1,0 Gewichtsteil je Million (ppm) und für Vanadium 2,5 ppm), so entstehen in unerwünschten Mengen, auf Kosten der Ausbeute an den gewünschten Benzinbestandteilen,leichtere Crackprodukte, wie Methan. Ist andererseits der Gehalt an schweren Restbestandteilen, für die der Ramsbottom-Kohlenstoffwert (RCT) ein Maßstab ist, zu hoch, so wird der Kohlenstoffniederschlag auf dem Crackkatalysator zu stark.
Der Ramsbottom-Kohlenstoffwert muss daher im allgemeinen unter 5 % liegen.
Bei der Herstellung eines Einspeismaterials für katalytische Crackverfahren besteht das Ausgangsmaterial im allgemeinen aus einem schweren Kohlenwasserstofföl, wie einem ent-
/Mineralölrücks tand,
asphaltierten / und/oder einem hochsiedenden Öl,
das man aus Mineralöl durch Flashdestillation unter verminuertem Druck erhalten hat (das sogenannte Flashdestillat). Erfüllen dieses entasphaltierte öl und/oder Flashdestillat nicht die Bedingungen eines Einspeismaterials für katalytisches Cracken im Bezug auf den Ramsbottom-Kohlenstoffwert und/oder den Metallgehalt, so werden sie hydrierend behandelt, um den Ramsbottom-Kohlenstoffwert und den Metallgehalt zu senken. In diesem Verfahren werden Wasserstoffdrücke von 100 bar una darüber verwendet, um während der hydrierenden Behandlung ;
909848/9684
stabile Bedingungen zu gewährleisten. Die Notwendigkeit bei diesen hohen Wasserstoffdrücken zu arbeiten» ist ein Nachteil, da teure Hochdruckanlagen verwendet werden müssen und der Wasserstoffverbrauch hoch ist.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, in dem man bei Verwendung von bestimmten Ausgangsmaterialien und Katalysatoren die hydrierende Behandlung zur Herstellung eines Einspeismaterials für katalytische Crackverfahren bei niedrigerem Wasserstoffdruck und -verbrauch durchführen kann.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung eines Öls mit einem Ramsbottom-Kohlenstoffwert (RCT) unter 5 %, einem Nickelgehalt unter 1,0 ppm und einem Vanadiumgehalt unter 2,5 ppm (jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht), das als Einspeismaterial für katalytische Crackverfahren geeignet ist, durch katalytische hydrierende Behandlung eines Öls mit einem RCT und/oder Wickelgehalt und/oder Vanadiumgehalt über den oben angegebenen Werten, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man ein Kohlenwasserstofföl mit einem Gehalt an in Pentan unlöslichen Asphaltenen unter 0,2 % und einem RCT über 5 % in Gegenwart eines Katalysators, der in dem in der
Beschreibung angegebenen Benzoltest eine Aktivität von
—1 —1
mindestens 0,15 ml.ml .h hat, oder,wenn dieses Kohlenwasserstofföl einen RCT unter 5 % hat, in Gegenwart eines Katalysators, der im Benzoltest eine Aktivität unter 0,15 ml.ml .h hat, bei einer Temperatur von 300 bis 450 C und einem Wasserstoff-
909848/0684
partialdruck von 10 bis 70 bar hydrierend behandelt.
Der Benzoltest, in dem die Katalysatoraktivität bestimmt wird, ist ein Hydriertest, der in einem Mikroreaktor mit einer Katalysatormenge zwischen 0,5 und 2,0 g durchgeführt wiru, wobei die Katalysatormenge genau bekannt ist und 1,00 ml verdichtetem Katalysator entspricht.Über den Katalysator wercien Benzoldämpfe und Wasserstoff, der eine geringe Menge Schwefelwasserstoff enthält, bei einer Temperatur von 400°c, einem Druck von 46 bar und einem molaren Verhältnis von Wasserstoff zu Benzol von 20 geleitet. Das Reaktionsprodukt wird gaschromatographisch analysiert. Die Katalysatoraktivität wiru als Geschwindigkeitskonstante einer Reaktion erster Ordnung
für die Benzolhydrierung in ml Benzol.(ml Katalysator) .h
— 1 — 1
angegeben (ml.ml .h ).
Der Gehalt an in Pentan unlöslichen Asphaltenen wira gemäss der IP 143/57 bestimmt, wobei anstelle von Heptan Pentan verwendet wird.
Ist der Ramsbottom-Kohlenstoffwert des zu hydrierenden Kohlenwasserstofföls höher als 5 %, so muss man einen Katalysator verwenden, der im Benzoltest eine Aktivität von mindestens 0,15 ml.ml .h hat, vorzugsweise 0,25 bis 1,00 ml.ml .h
Beispiele für einen derartigen Katalysator sinu Korabinationen von Nickel oder Kobalt mit Molybdän oaer Wolfram auf einem Träger. Die Metalle können als solche vorliegen oaer in Form
9098Α8/Θ684
von Verbindungen, wie Oxiden oder Sulfiden. Als Träger sind Aluminiumoxide, Siliciumdioxide oder Siliciumdioxid-Aluminiumoxide sehr geeignet. Bevorzugt werden Katalysatoren» die Aluminiumoxid als Träger und Nickelsulfid sowie Molybdänsulfiü enthalten in Mengen, die 0,5 bis 20, vorzugsweise 2 bis 10, Ge wichtsteilen Nickel und 3 bis 60, vorzugsweise 5 bis 20, Gewichtsteilen Molybdän je 100 Gewichtsteilen Aluminiumoxid entsprechen.
Hat das zu hydrierende Kohlenwasserstofföl einen Ramsbottom-Kohlenstoff wert unter 5 %, jedoch einen zu hohen Nickel- und/oder Vanadiumgehalt, um als Einspeismaterial für katalytische Crackverfahren geeignet zu sein, so muss man im erfindungsgemässen Verfahren einen Katalysator verwenden, der
— 1 —1 eine Aktivität im Benzoltest unter 0,15 ml.ml .h hat, vorzugsweise 0,025 bis 0,0005 ml.ml .h~ .
Beispiele für derartige Katalysatoren sind Vanadium und Kombinationen von Nickel und Vanadium auf einem Träger. Die Metalle können als solche vorliegen oder in Form ihrer Verbindungen, wie Oxide oder Sulfide. Aluminiumoxide, Siliciumdioxide und Siliciumdioxid-Aluminiumoxide sind als Träger sehr geeignet. Diese Katalysatoren enthalten vorzugsweise Nickelsulfid und Vanadiumsulfid auf Siliciumdioxid als Träger in Mengen, die 0,1 bis 10 Gewichtsteilen Nickel und 1 bis 20 Gewichtsteilen Vanadium je 100 Gewichtsteilen Silicium dioxid entsprechen.
-X-
Natürlich kann man auch für die Hydrierung von Kohlenwasserstoffölen mit einem RCT unter 5 % Katalysatoren verwenden/ die im
Benzoltest aktiver als notwendig sind
-1 -i /ua uer
(Aktivität > 0,15 ml.ml .h ). Das ist jedoch nicht attraktiv,/
Wasserstoffverbrauch dann höher ist als bei Verwendung eines Katalysators, dessen Aktivität im ßenzoltest unter 0,15 ml. ml"1.h~1 liegt.
Die hydrierende Behandlung wird vorzugsweise bei einer Temperatür von 350 bis 4000C und einem Wasserstoffpartialaruck von 30 bis 60 bar durchgeführt. Raumgeschwindigkeiten von 0,1 bis 5, insbesondere 0,3 bis 2 kg Einspeismaterial je Liter Katalysator und Stunde sind sehr geeignet.
Soll im erfindungsgemässen Verfahren ein Einspeismaterial für das katalytische Crackverfahren aus einem Vakuumrückstanu hergestellt werden, ü.h. aus einem Rückstand einer Mineralöldestillation, der erhalten worden ist, nachuem die bei atmosphärischem Druck bis etwa 52O°c siedenuen Anteile unter vermindertem Druck entfernt woruen sind, so muss ctieser Vakuuiarückstand erst auf einen Gehalt an in Pentan unlöslichen Asphaltenen unter 0,2 % entasphaltiert werden. Das kann man dadurch erreichen, dass man mit Propan, Butan oder Pentan auf den gewünschten Wert entasphaltiert, was man durch die Menge an verbrauchtem Entasphaltierungsmittel und/ouer die Entasphaltierungstemperatur kontrollieren kann. Das entstandene Kohlenwasserstofföl mit einem Gehalt an in Pentan unlösbaren Asphaltenen unter- 0,2 % kann dann im erfindungsgemässen Ver-
909848/8684
BAD ORIGINAL
fahren hydrierend behandelt werden»
Sollen Flashdestillate in ein Einspeismaterial für katalytische Crackverfahren umgewandelt werden, so kann man das Entasphaltieren im allgemeinen weglassen, da der Gehalt an in Pentan unlöslichen Asphaltenen im allgemeinen unter 0,2 % liegt. Der zu verwendende Katalysator im erfindungsgemässen Verfahren hängt dann von dem RCT des Flashdestillats ab.
Wird ein Toprückstand, d.h. der Rückstand einer Mineralöldestillation, der erhalten worden ist nach Abtrennen der bis etwa'35O C sieaenden Bestandteile unter atmosphärischem Druck, unter vermindertem Druck abgedampft, so erhält man ein Flashdestillat. Der Vakuumrückstand kann auf einen Gehalt an in Pentan unlöslichen Asphaltenen unter 0,2 % entasphaltiert werden. Hat cias auf diese Weise hergestellte Öl einen RCT unter 5 %, so kann es mit dem Flashdestillat, wenn dessen Metallgehalt zu.hoch ist, vermischt werden,' das Gemisch kann mit einem Katalysator, dessen Aktivität in Benzol unter 0,15 ial.ml.h~ liegt, hydrierend behandelt werden.
Ist der RCT des entasphaltierten Öls über 5 %, so wird dieses öl getrennt mit einem Katalysator, dessen Aktivität im Benzoltest mindestens 0,15 ml.ml .h~ beträgt, hydrierend behandelt. Man kann das entasphaltierte öl aber auch mit einer Komponente mit einem niederen RCT, insbesondere einem Flashdestillat, vermischen. Ist der RCT dieses Gemisches nieariger als 5 %, der Nickel- und/oder Vanadiumgehalt jeaoch zu hoch,
909848/0684
40
so kann man es im erfindungsgemässen Verfahren mit einem Katalysator, dessen Aktivität im Benzoltest unter 0,15 ml. ml .h liegt, hydrierend behandeln, was zu einer beträchtlichen Abnahme im Wasserstoffverbrauch führen kann.
Man kann natürlich auch ein öl, entasphaltiert oder nicht, dessen Gehalt an in Pentan unlöslichen Asphaltenen höher als o,2 % ist, mit einem öl, dessen Gehalt an in Pentan unlöslichen Asphaltenen niedriger ist, z.B. einem Flashdestillat, zu einem Gemisch mit einem Gehalt an in Pentan unlöslichen Asphaltenen unter 0,2 % vermischen und es im erfindungsgemässen Verfahren hydrierend behandeln.
Das im erfindungsgemässen Verfahren hergestellte öl mit einem RCT unter 5 %, einem Nickelgehalt unter 1,0 ppm und einem Vanadiumgehalt unter 2,5 ppm (jeweils bezogen auf das Gewicht), ist als Einspeismaterial für katalytische Crackverfahren sehr geeignet, in denen ein saurer Katalysator, wie Siliciumdioxia-Aluminiumoxid oder ein Molekularsieb, bei Temperaturen von 450 bis 55O°C verwendet wird.
Das Beispiel erläutert die Erfindung.
Ausführungsbeispiel
Es werden zwei Katalysatoren verwendet, nämlich ein sulfidischer Katalysator, der 4,3 Gewichtsteile Nickel und 10,9 Gewichtsteile Molybdän je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxid enthält und r
909848/8684
- sf-
ΛΛ
im Benzoltest eine Aktivität von 0,61 hat (Katalysator Λ) und ein sulfidischer Katalysator, der 0,5 Gewichtsteile Nickel und 2 Gewichtsteile Vanadium je 100 Gewichtsteile Siliciumdioxid enthält und eine Aktivität im Benzoltest von 0,020 hat (Katalysator B).
Als Ausgangsmaterial werden entasphaltierte Öle (DAO) unu ein Flashdestillat (FD) verwendet. Der Asphaltengehalt, tier Ramsbottom-Kohlenstoffwert (RCT) und der Nickel- und Vanauiuingehalt sind in der Tabelle angegeben. Das Ausgangsmaterial wird bei den in der Tabelle angegebenen Temperaturen und Drücken hydrierena behanaelt. In allen Fällen beträgt die Rauingeschwindigkeit 0,5 kg Einspeisung je Liter Katalysator una Stunde. In den Versuchen 4, 7 und 9 der Tabelle wird erfindungsgemäss verfahren, die anderen Versuche sind zum Vergleich angegeben .
Die Versuche 1, 2 und 3 zeigen, dass man kein Produkt mit einem RCT unter 5 % und einem Gehalt an in Pentan unlöslichen Asphaltenen von 0,5 % (d.h. höher als im erfindungsgemässen Verfahren), bei Wasserstoffpartialdrücken unter 90 bar erhält oder in anüeren Worten, dass die Hydrierung bei einem Druck von 10 bis 70 bar (wie im erfindungsgemässen Verfahren) nicht zum gewünschten Produkt führt, wenn das Ausgangsmaterial· einen zu hohen Gehalt an in Pentan unlöslichen Asphaltenen aufweist.
Versuch 4 (erfinuungsgemüss) beweist, dass man mit einem Katalysator, dessen Aktivität im Benzoltest über 0.-15 ml.ml .h
909848/0684
-V(T-
liegt, ein Ausgangsmaterial mit einem RCT von 8 % erfolgreich hydrierend behandeln kann.
Versuch 5 zeigt, dass der Katalysator B mit einer Aktivität im Eenzoltest unter 0,15 ml.ml .h versagt und dass der RCT mit diesem Katalysator nicht unter 5 % gesenkt weruen kann.
Aus Versuch 6 ist ersichtlich, dass ein Ausgangsmaterial mit einem RCT unter 5 % mit Katalysator A hydrierend behandelt werden kann, dass der Wasserstoffverbrauch jedoch viel höher ist,als wenn das Ausgangsmaterial mit Katalysator B gemäss dem erfinüungsgemässen Verfahren (Versuch 7) behandelt wird.
Die Versuche 8 und 9 (erfindungsgemäss) zeigen den gleichen Unterschied bei der Behandlung des Flashdestillats. Auch hier wird der Katalysator B bevorzugt, da er einen viel niedrigeren Wasserstoffverbrauch ermöglicht.
909848/8684
co
ο
Ver Artx Einspeisung V, Ni, 2 2,1 T a b e 1 1 e Tempe Druck, bar Produkt V, Ni, - 11 - 2920007
«0
ÖD
such As- RCT, ppm, ppm,
bezogen auf
das Gesamt
gewicht
2 2,1 Bedingungen ratur,
°c
ge
samt
H2 RCT, ppm, ppm,
bezogen auf
das Gesamt
gewicht
α» 1 DAO phal- %
tenexx,
10, 2 2,1 Kata 375 35 32 1,6 0,6 H,-Verbrauch,
2 DAO 0,5 9,0 10, 0 2,0 lysa
tor
375 75 70 6,3 0,9 0,5
W 3 DAO 0,5 9,0 10, 0 2,0 A 375 90 85 5,05 0,6 0,4
4 DAO 0,5 9,0 9, 4 A ' 375 35 32 4,1 0,6 0,5 r
5 DAO 0,15 8,0 9, 4 , A 375 35 32 4,2 0,0 0,9 bezogen auf Jbin-
speisung,
Gewichtsprozent
6 DAO 0,15 8,0 24 1,7 A 375 35 32 7,0 0,5t 0,3 __
7 DAO 0,15 4,0 24 1,7 B 390 35 32, 2,1 0,5 Q,Ö
B < FD . 0,15 4,0 21 A 375 35 32 2,9 0,4 O,4
9 < FD 0,05 1,4 21 B 375 35 32 0,7 1;o o,ö 0,5 ^
O *DA0
FD
XX
0,05 1,4 ~ entasphaltierte Öle
β FlashUestillat
in Pentan nicht löslich
A 1/0 \*
0,15
•RIGINAl B 0,5
. INSPECTED 0,2
0,Ö
0,2

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    \A Verfahren zur Herstellung eines Öls mit einem Ramsbottom-Kohlenstoff wert (RCT) unter 5 %, einem Nickelgehalt unter 1,O ppm und einem Vanadiumgehalt unter 2,5 ppm (jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht)/ das als Einspeismaterial für katalytisch^ Crackverfahren geeignet ist, durch katalytische hydrierende Behandlung eines Öls mit einem RCT und/oder einem Nickel- und/oder Vanadiumgehalt über den oben angegebenen Werten, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Kohlenwasserstofföl mit einem Gehalt an in Pentan unlöslichen Asphaltenen unter 0,2 % und einem RCT über 5 % in Gegenwart eines Katalysators, der
    in dem in der Beschreibung angegebenen Benzoltest eine
    - —1 —1
    Aktivität von mindestens 0,15 ml.ml .h hat, oaer, wenn dieses Kohlenwasserstofföl einen RCT unter 5 % hat, in Gegenwart eines Katalysators, der im Benzoltest eine Aktivität unter O,15 ml.ml" .h hat, bei einer Temperatur von bis 450 C und einem Wasserstoffpartialdruck von 10 bis 70 bar hydrierend behandelt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, der im Benzoltest eine Aktivität von 0,25 bis 1,00 ml.ml"1.h~1 hat.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass man einen Katalysator verwendet, der im Benzoltest eine
    „ -ι ._ 1 Aktivität von mindestens 0,15 ml. KiI .h hat una WickelsuIfid
    909840/8684
    ORIGINAL INSPECTED
    und Molybdänsulfid auf Aluminiumoxid als Träger enthält,.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, . dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, der 2 bis 10 Gewichtsteile Nickel und 5 bis 20 Gewichtsteile Molybdän je 100 Gewichtsteile Aluminiumoxid enthält.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, der im Benzoltest eine Aktivität von 0,025 bis 0,0005 ml.ml~1.h~1 hat.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, der Nickel und Vanadium auf Siliciumdioxid als Träger enthält.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, der 0,1 bis 10 Gewichtsteile Nickel und 1 bis 20 Gewichtsteile Vanadium je 100 Gewichtsteile Siliciumdioxid enthält.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die hydrierende Behandlung bei einer Temperatur von 350 bis 4OO°C durchführt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die hydrierende Behandlung bei einem Wasserstoffpartialdruck von JO bis 6ύ bar durchführt.
    909848/Θ68*
DE19792920007 1978-05-19 1979-05-17 Verfahren zur herstellung eines einspeismaterials fuer katalytische crackverfahren Granted DE2920007A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7805421BA NL7805421A (nl) 1978-05-19 1978-05-19 Werkwijze voor de bereiding van een voeding voor een katalytisch kraakproces.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2920007A1 true DE2920007A1 (de) 1979-11-29
DE2920007C2 DE2920007C2 (de) 1987-10-22

Family

ID=19830868

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792920007 Granted DE2920007A1 (de) 1978-05-19 1979-05-17 Verfahren zur herstellung eines einspeismaterials fuer katalytische crackverfahren

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS54152003A (de)
CA (1) CA1137909A (de)
DE (1) DE2920007A1 (de)
FR (1) FR2426078A1 (de)
GB (1) GB2022132B (de)
IT (1) IT1114248B (de)
NL (1) NL7805421A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010063191A1 (de) 2010-12-16 2012-06-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3279051D1 (en) * 1981-06-25 1988-10-27 Shell Int Research Process for the preparation of a hydrocarbon mixture

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE508479A (de) *
US2925374A (en) * 1958-05-19 1960-02-16 Exxon Research Engineering Co Hydrocarbon treating process
US3227645A (en) * 1962-01-22 1966-01-04 Chevron Res Combined process for metal removal and hydrocracking of high boiling oils
US3553106A (en) * 1968-06-28 1971-01-05 Gulf Research Development Co Catalytic removal of vanadium and nickel from oils
NL7012520A (de) * 1969-08-25 1971-03-01
US3716479A (en) * 1970-12-23 1973-02-13 Mobil Oil Corp Demetalation of hydrocarbon charge stocks
JPS4920201A (de) * 1972-06-19 1974-02-22
JPS525693A (en) * 1975-07-02 1977-01-17 Nippon Oil Co Ltd Catalyst for purification of raw material containing hydrocarbons by h ydrogenation

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010063191A1 (de) 2010-12-16 2012-06-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
NL7805421A (nl) 1979-11-21
FR2426078B1 (de) 1984-11-23
FR2426078A1 (fr) 1979-12-14
IT7922745A0 (it) 1979-05-17
IT1114248B (it) 1986-01-27
CA1137909A (en) 1982-12-21
JPH0237384B2 (de) 1990-08-23
GB2022132A (en) 1979-12-12
JPS54152003A (en) 1979-11-29
DE2920007C2 (de) 1987-10-22
GB2022132B (en) 1982-08-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2601875C2 (de) Gesamtverfahren zur Erzeugung von unter Normalbedingungen gasförmigen Olefinen mittels Dampfcracken eines hydrierten Erdöleinsatzmaterials
DE2639775C2 (de)
DE2355150C2 (de) Verfahren zur Herstellung gasförmiger Olefine
DE2215664C3 (de)
DE2822889A1 (de) Verfahren zur herstellung von leichten olefinen und einkernigen aromaten aus ausgangsmaterialien der thermischen crackung
DE2215665A1 (de) Integriertes verfahren der wasserstoffbehandlung und katalytischen spaltung zwecks raffination schwefelhaltiger rohoele
DE2927251C2 (de)
DE2851208A1 (de) Verfahren zur herstellung von kohlenwasserstoffen
DE112015004117T5 (de) Verfahren zur herstellung von dieselkraftstoff
DE2041219B2 (de) Verfahren zum hydrokracken hoch- siedender kohlenwasserstoffe
DE2751863A1 (de) Verfahren zur gewinnung von einer oder mehreren durch atmosphaerische destillation abtrennbaren destillatfraktionen aus rueckstandsoelen
DE2915982A1 (de) Verfahren zur herstellung eines mitteldestillatoels aus einem schwerdestillatoel mit einem gehalt an stickstoffhaltigen kohlenwasserstoffen
DE1470591A1 (de) Verwendung eines Katalysators,der Platin auf einem Kieselsaeure-Tonerdetraeger enthaelt,zur Verringerung des Gehaltes an aromatischen Kohlenwasserstoffen in einem Erdoeldestillat
DE2557913C2 (de)
DE977520C (de) Verfahren zur kontinuierlichen spaltenden Hydrierung von schwer hydrierbaren hartasphaltreichen Kohlenwasserstoffoelen
DE2920007A1 (de) Verfahren zur herstellung eines einspeismaterials fuer katalytische crackverfahren
DE2431563C2 (de)
DD283643A5 (de) Verfahren zum kracken von schweroel
DE3307373C2 (de)
DE2808309A1 (de) Verfahren zur herstellung von destillaten aus kohlenwasserstoffoelen
DE2130398A1 (de) Verfahren zum Anfahren eines Schwarzoelumwandlungsverfharens
DE1443096A1 (de) Herstellung von Naphtalin durch Entalkylierung von Kohlenwasserstoffen
DE1645773A1 (de) Verfahren zur selektiven Erzeugung von Kohlenwasserstoffen im Benzinsiedebereich
DE3346459C2 (de) Verfahren zur Hydrierung eines Kohlenextrakts
DE1186573B (de) Verfahren zur Umwandlung einer benzinfreien schweren Kohlenwasserstoffoelbeschickung

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DI

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee