DE2919721A1 - Vorrichtung zum falten von waeschestuecken - Google Patents

Vorrichtung zum falten von waeschestuecken

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DE2919721A1
DE2919721A1 DE19792919721 DE2919721A DE2919721A1 DE 2919721 A1 DE2919721 A1 DE 2919721A1 DE 19792919721 DE19792919721 DE 19792919721 DE 2919721 A DE2919721 A DE 2919721A DE 2919721 A1 DE2919721 A1 DE 2919721A1
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rollers
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Gotthard Schaedlich
Wolfang Dipl Ing Schneider
Volker Straube
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Kombinat Textima VEB
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/04Folding sheets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling
    • D06F89/02Apparatus for folding textile articles with or without stapling of textile articles to be worn, e.g. shirts

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung
  • Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken, bei der das auf einem Zufhrförderer aufliegende und zu faltende Wäsche stUck mittels einer Einschiebeeinrichtung und in Abhängigkeit von mindestens einem Kantenabtaster unter Faltung durch die Förderebene des Zufahrförderers durchschiebbar ist, wobei die Einschiebeeinrichtung mindestens zwei, vorzugsweise gesteuert antreibbare Einschiebefaltwalzen besitzt.
  • Charakteristik der bekennten technischen Lösung Es ist bereits eine Einschiebefaltvorrichtung bekannt (DE-Patentschrift 1 585 882, Int. Cl.: D 06 f, 89/00), bei der die Einschiebeeinrichtung aus zwei im Abstand zueinander angeordneten und in Abhängigkeit von einer Kantenabtasteinrichtung angetriebenen Einschiebefaitwalzen besteht, denen zusätzlich je eine Druckwalze zugeordnet ist. Diese Druckwalzen sind parallel zu den Einschiebefaitwalzen angeordnet und in senkrechter Richtung gesteuert bewegbar. Die Bewegung erfolgt dabei in den Wirkungsbereich ausschließlich durch das Eigengewicht der Druckwalzen, während das Abheben von einem dafür angeordneten Ärbeitazylinder durchgefiihrt wird.
  • Diese Druckwalzen besitzen jedoch den Nachteil, daß die Bewegung in den Wirkungsbereich durch das Eigengewicht der Druckwalzen selbst erfolgt. Dabei treffen dieselben auf dem Wäschestück auf, wobei, da eine reibschlüssige Verbindung von den Einschiebefaitwalzen zu den Druckwalzen uber das Wäsche stUck erforderlich ist, die durch das. Eigengewicht der Druckwalze erzielt wird, die Einschiebefaltwalzen die durch das Abfallen der Druckwalzen entstehenden relativ hohen Kräfte abfangen müssen. Zum anderen ist es erforderlich, die Druckwalzen innerhalb von kürzester Zeit außer Wirkung zu nehmen, um somit das nächste zu faltende Wäsche stUck der Faltatelle zufUhren zu können Bedingt durch das relativ hohe Eigengewicht der Druckwalzen sind relativ große Kräfte erforderlich, insbesondere in der Beschleunigungsphase des Abheben. Dieses bedingt zwangsläufig eine entsprechend große Auslegung des Hubmotors bzw.
  • -zylindersB Weiterhin ist bei Wäsche, die mit Nähten versehen ist, zum Beispiel 3ettbezüge, eine unterschiedliche Stärke des Paltgutes vorhanden, so daß die durch das Eigengewicht der Druckwalzen erreichte Andrückkraft nicht gleichmäßig auf der gesamten Breite auf das zu faltende Wäschestück und damit nicht gleichmäßig auf die Einschiebefaltwalze wirkt. Ein ungleichmäßiges Einziehen des Wäschestückes in die Einschiebefaltvorrichtung und damit ein ungleichmäßiges Falten ist dabei nicht umgänglich, so daß ein Kreuzversatz des gefalteten WäschestUkkes eintritt. Besonders durch die unterschiedlich zu bearbeitende Wäsche, beispielsweise glatte Wäsche, liegt ein unterschiedliches Gleitverhalten über der gesamten Breite vor, wodurch ein Kreuzversatz und damit eine nicht qualitätsgerechte Faltung verstärkt auftreten kanne Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist es, die Vorrichtung zum Falten so auszubilden, daß ein gleichmäßiges Anliegen der Druckwalzen auf dem jeweiligen auf den Einschiebefaltwalzen liegenden 1iäschestück über der gesamten Breite erreicht wird und damit eine hohe Faltgenauigkeit unter Ausschaltung eines Kreuzversatzes möglich ist, Ziel der Erfindung ist es ferner, eine Beschleunigung und Bewegung der Druckwalzen innerhalb kürzester veit zu erreichen.
  • Darlegung des V'sens der Erfindung Bei der bekannten technischen Lösung tritt die ungleichmäßige Anpressung des Wäschestückes über die gesamte Breite der Einschiebefaltwalzen durch die konstruktive Ausgestaltung der Druckwalzen als jeweils ein in sich stabiles Element auf.
  • Zum anderen erfordert, bedingt durch die Nutzung des Eigengewichtes der Druckwalze zum Zweck des Andrückens des ,.äschestückes an die Einschiebefaltwalzen, eine relativ große Kraft bei der Beschleunigung beziehungsweise Bewegung derselben von der Wirkungs- in die Ausgangsstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine relativ leichte Bauweise und durch zusätzliche das Abheben begUnstigende Kräfte eine kurzfristige Beschleunigung und damit eine Bewegung von der Wirkungsstellung in die Ausgangslage der Druckwalze in kürzester Zeit zu ermöglichen und durch mehrere Wirkungsbereiche jeder Druckwalze eine relativ hohe Anpaßbarkeit der Druckwalzen an das zu faltende Wäschestück über dssen gesamte Breite und damit eine hohe ReibschlUssigkeit zwischen dem zu faltenden VschestUck und den Einschiebefaltwalzen zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei der Vorrichtung nach dem Oberbegriff des ersten Punktes des Erfindungsanspruches dadurch gelöst, daß jeder Einschiebefaltwalze mehrere, unabhängig voneinander an Hebel gelagerte, von einer Ausgangslage in eine iiirkungsstellung und von derselben in die Ausgangslage gesteuert bewegbare sowie unabhängig voneinander frei drehbare Druckrollen zugeordnet sind. Dabei ist jede Druckrolle an einem Hebel gelagert0 Ferner sind die Hebel, auf denen die einer Einschiebefaltwalze zugeordneten Druckrollen angeordnet sind, auf einer gemeinsamen volle gelagert. Ferner ist jeder Hebel federbelastet, wobei die durch die Feder erzielte Kraft in der Ausgangslage des Hebels von einem Anschlag aufgenommen wird und in der Wirkungsstellung der Anschlag abgesc-Sv¢enkt ist und damit diese Federkraft über den Hebel auf die Druckrollen wirkt und damit das auf den Einschiebefaltwalzen liegende Wäschestück an diese Walzen fest andrückt, Die Vorspannung der Federn ist dabei veränderbar und einstellbar.
  • Die Federn sind an auf der jeweiligen Welle befindlichen Aufnahmeringen angeordnet, Die Aufnahmeringe sowie die an der Welle befindlichen Stellringe, die zur Aufnahme der Anschläge dienen, sind in ihrer Lage auf der Welle einstellbar und feststellbar.
  • Erfindungsgemäß ist ferner die gestauerte Bewegung der Druckrollen in Abhängigkeit von der Betätigung von Kantenabtastelementen durchführbar, wobei diese Bewegung in die 1WZirkungsstellung durch einen auf einen zweiarmigqn Hebel wirkenden Arbeitszylinder durchfahrbar ist und an jedem Arm des zweiseitigen Hebels eine Koppelstange angelenkt ist, wobei eine Koppelstange aber einen Hebel an einer Welle und die zweite Koppelstange aber einen Hebel an einer weiteren Welle angelenkt und kraftschlissig gekoppelt sind. Ferner ist in Wirkungastellung der Druccrollen die durch die Federn auf die Hebel und damit über die Druckrollen auf das auf den Einschiebefaltwalzen liegende und zu faltende Wäsche stUck wirkende Kraft durch eine vorgegebene Drehbewegung der Wellen variierbar.
  • Zum anderen besitzen die Federn in der Wirkungsstellung der Druckrollen bis zum Aufliegen der Hebel auf die Anschläge eine das schnelle Abheben der Druckrollen aus der Wirkungsstellung in die Ausgangslage begünstigende Vorspannung.
  • Ferner ist in Abhängigkeit von der gesteuerten Bewegung der Druckrollen in die Wirkungsstellung und in Abhängigkeit von einer vorgewählten auf das auf den Einschiebefaltwalzen liegende und durch die Druckrollen belastete Wäschestück wirkende de Kraft der Antrieb der Einschiebefaltwslzen zuschaltbar.
  • Vorzugaveise ist das Schaltelement an einer Koppel stange angeordnet.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen besonders darin, daß jede Druckrolle unabhängig von unterschiedlichen Stärken innerhalb des;Jäschestückes selbst auf dem Wäschestück aufliegt. Damit wird eine gleichmäßige Reibschl4ssig keit über die gesamte Wäschestückbreite zwischen den Einschiebefaltwalzen und dem zu faltenden Wäschestück erreicht und somit ein Schrägverzug des Wäschestückes vermieden und eine gleichmäßige Faltung ermöglicht.
  • Zum anderen gewährleisten die für die Vorspannung der Druckrollen eingesetzten Federn einen gleichmäßigen Andrückeffekt des .7äschestückes an die Einschiebefaltwslzen und gewährleisten eine schnelle Beschleunigung der Druckrollen beim Abheben aus der Wirkungsatellung in die Ausgangslage. Außerdem nehmen die über Hebel auf die Druckrollen wirkenden Federn die durch die Verzögerung des für die Betätigung der Druckrollen vorhandenen Hebelsystems und der Druckrollen selbst entstehenden Kräfte mit ab, so daß eine weitestgehende Schonung der Lager wie auch der Einschiebefaltwalzen selbst auftritt.
  • Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfahrungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt Figur 1: die schematische Darstellung der Vorrichtung zum Falten; Figur 2: die schematische Darstellung der Vorrichtung zum Falten in der Draufsicht; Figur 3: die schematische Darstellung der Druckrollen einschließlich deren Betätigungselemente in Wirkung ast e llung; Figur 4: schematische Darstellung der Lagerung des Druckrollenhebels auf der zelle, tEie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, besitzt die Vorrichtung zum Falten einen Zuführförderer, der innerhalb eines Gestells 1 angeordnet ist. Der Zufahrfarderer, der aus zwei angetriebenen Walzen 2; 3 und mehreren umlauf enden Fördergurten 4 besteht, hat die Aufgabe, das zu faltende Säschestück, das auch bereits schon ein- oder mehrmals gefaltet sein kann, zur Faltstation zu transportieren. Die zur Faltung dienenden Einschiebefaltwslzen 5; 6 befinden sich unmittelbar unterhalb des oberen Trums der Fördergurte 4 und sind in Abhängigkeit von der Betätigung der Kantenabtastelemente 8; 9; 10 und des Schaltelementes 28 gesteuert antreibbar, wobei der Antrieb jeder der beiden Einschiebefaltwalzen 5; 6 zum Zwecke der mittigen Faltung gestoppt werden kann.
  • Zur besseren Erfassung des Wäschestückes durch die Einschiebekaltwalzen 5; 6 sind jeder Einschiebefaltwalze 5; 6 mehrere Druckrollen 11; 12 zugeordnet. Diese befinden sich in der Ausgangslage oberhalb des oberen Trams des Zafährförderers und im Abstend za danselben und werden @nnitelber von Beginn der Durchführung des Faltvorganges durch Beaufschlagung eines Arbeitszylindes 13 und durch ein zugeordnetes und nachfolgend beschriebenes Hebelsystem auf das auf den Sinschiebefaltwelzen 5; 6 liegende zu faltende Wäschestück und damit in die -iirkungsstellung abachwenkt. Der Abstand der Druckrollen 11; 12 zu dem oberen Trum des Zuführförderera ist dabei so groß gewählt, daß jedes Wäschestück vom Zuführförderer innerhalb dieses Zwischenraumes transportiert werden kann. Diese Druckrollen 11; 12 wirken während des Faltvorganges durch die vom Arbeitazylinder 13 ausgehende über ein - wie bereits dargelegt -nachstehend beschriebenes Hebelsystem auf die Druckrollen 11; 12 übertragene Kraft und durch eine zusätzliche durch die den Druckrollen 11; 12 zugeordneten Torsionsfedern 18; 19 erzielte Vorspannung auf das Wäschestück, so daß eine hohe P.eibschlüssigkeit der .läschestLicke mit den Einschiebefaltwalzen 5; 6 über die gesamte Breite des WäschestUckes vorliegt und damit ein sicheres Einziehen des zu faltenden Wäschestückes durch die Einschiebefaltwalzen 5; 6 erreicht wird. Zum anderen bewirken die Torsionsfedern 18; 19 eine Verringerung der beim Auftreffen der Druckrollen 11; 12 auf die Einschiebefaltwalzen 5; 6 wirkenden Kräfte, da die Torsionsfederni8; 19 selbst Kräfte, mit abfangen und aufnehmen.
  • Über die gesamte Einzugsbreite jeder Einschiebefaltwalze 5; 6 sind mehrere Druckrollen 11; 12 angeordnet, wobei jede Druckrolle 11; 12 in einem gesonderten Hebel 14; 15 frei drehbar gelagert ist. Die zu den Druckrollen 11 gehörenden Hebel 14 befinden sich auf der gemeinsamen Welle 172 während die zu den Druckrollen 12 gehörenden Hebel 1 5 auf der gemeinsamen Welle gelagert sind.
  • Die Welle 16 ist dabei in den Lagerstellen 30; 31, die sich im/am Gestell 1 befinden, gelagert, während für die Welle 17 die Lagerstellen 32; 33 vorgesehen sind. Die Hebel 15; 16 sind dabei innerhalb eines vorgegebenen Winkels schwenkbar angeordnet, Wlie aus Figur 4 ersichtlich ist, sind auf der Welle 16 für jeden Hebel 15 Lagerstellen vorgesehen, die aus einem auf der volle 16 festatellbaren Stellring 20 und einen ebenfalls feststellbaren Aufnahmering 34 für eine Torsionsfeder 18, wobei beide im Abstand zur Aufnahme des Hebels 15 angeordnet sind, besteht. An dem Stellring 20 befindet sich ein Anschlag 36, der unter den Hebel 15 greift und somit eine Auflage für den Hebel 15 in der Ausgangslage der Druckrolle 12 darstellt. Die Torsionsfeder 13 ist an dem sich auf der Welle 16 befindlichen feststellbaren Aufnahmering 34 befestigt und wirkt mit einer entsprechenden Vorspannung auf den Hebel 15. Diese Vorspannung der Torsionsfeder 18 kann in ihrer-Größe verändert und eingestellt werden, indem die im Aufnahmering 34 befindliche Schraube 39 gelöst, der Aufnahmering 34 auf der zelle 16 gedreht und anschließend durch die Schraube 39 wieder fixiert wird 4 In der Ausgangslage liegt der Hebel 15 auf dem Anschlag auf, während in der Wirkungsatellung durch die Drehbewegung der Welle -16 der Stellring 20 und damit der Anschlag 36 abgeschwenkt wurde und somit die Vorspannung der Torsionsfeder 18 über den Hebel 15 auf die Druckrolle 12 und somit auf das auf der Einschiebefaitwalze 6 liegende Wäsche stUck wirkt.
  • Durch eine entsprechende weitere Drehbewegung der Welle 16 und damit ein weiteres Abschwenken des Anschlages 36 durch ein nachfolgend beschriebenes Hebelsystem wird die auf den Hebel 15 wirkende Kraft der Torsionsfeder 18 weiter ver--größert, so daß sich damit die Anpreßkraft der Druckrolle 12 weiter erhöht. Diese in den beiden vorstehenden Absätzen beschriebene Funktion trifft u sämtliche Druckrollen 12> auch auf die der Einschiebefaltwalze 5 zugeordneten Druckrollen 11 - die hierfür geltendes Bezugszeichen wurden in der Figur 4 in Klammern geschrieben - zu.
  • ie bereits dargelegt und aa Figur 3 ersichtlich - hier werden das Hebelsystem und die Druckrollen 11; 12 in Winkungsstellung gezeigt - ist, erfolgt die Bewegung der Druckrellen 11; 12 in die Wirkungsstellung beziehungsweise aus derselben in die Ausgangslage durch einen Arbeitszylinder 13, vorzugeweise einen Pneumstikzylinder. Die Kolbenstange 38 des Pneumatikzylinders 13 wirkt dabei auf einen zv.':eiarriigen Hebel 22, dessen Drehpunkt 29 am Gestell 1 befestigt ist.
  • Auf jeder Seite des zweiarmigen Hebels 22 ist eine Koppelstange 23; 24 a eordnet. wie Koppeletange 23 überträgt dabei die Bewegung der ½olbenstange be über einen Hebel 25 uf die zelle 17, während die Koppelstange 24 die Bewegung über den Hebel 26 auf die Welle 16 überträgt. hn der Koppelstange 24 befindet sich eine Anlaufkurve 27, die uf ein Schaltelement 23 so einwirkt, daß erst bei Erreichung einer vorbestimmten Stellung des Kolbens und damit verbunden einer vorbestimmten, durch die Druc-rrollen 11; 12 auf das auf den Einschiebefaltwalzen 5; 6 liegende Wäschestäck wirkende Kraft, der Antrieb der inschiebefaltwalzen 5; 6 einschaltbar ist.
  • In der Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung zum Falten wurden insbesondere in der Figur 3 das Wäsestück, die Walzen 2; 3, die Fördergurte 4 und das Gestell 1 US Gründen der dbersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Bei gleichzeitiger Betätigung der Abtastelemente 8; 9; 10 wird der Zuführförderer und damit der Transport des Wäschestückes zur Faltatation gestoppt. Gleichzeitig erfolgt die Beaufschlagung des Arbeitszylinders 13 mit Druckluft.
  • Über einen zweiarmigen Hebel 22, der im Drehpunkt 29 gelagert ist, aird die bewegung des ofens und damit der xolbenstange 28 des Arbeitszylinders 13 auf den zweiarmigen Hebel 33 Ubertragen. Die Koppelstange 23 und ferner der der KOppelstange 23 zugeordnete lieb ei 25 übertragen diese Bewegung auf die zelle 17, während die Koppelstange 24 und der Hebel 26 die Bewegung auf die Welle 16 übertragen. Damit wird die Hubbewegung dec Arbeitszylinders 13 in eine Drehbewegung umgesetzt.
  • it der Drehbewegung der Wellen 16; 17 werden die daran gelagerten Hebel 14; 15 und damit die Druckrollen 11; 12 in die Wirkungsstellung bewegt. Sobald sich die Druckrollen 11; 12 in der Wirkungsstellung befinden, das heißt auf dem zu faltenden Wäschestück aufliegen, wird, bedingt durch die noch vorhandene Drehbewegung der Wellen 16; 17 und dem damit Verbundenen weiteren Abschwenken der Anschläge 36; 37, wie durch die Torsionafedern 18; 19 vorliegende Vorspannung wirksam. Durch die weitere Drehbewegung der Wellen 16; 17 erhöht sich die Vorspannung der Torsionsfedern 18; 19, so das die Anpreßkrsft der Druckrollen 11; 12 weiter vergrößert wird.
  • Da die Hebel 14; 15 nunmehr frei auf den Wellen 16; 17 bewegbar sind, passen sich die einzelnen Druekrollen 11; 12 den im zu faltenden Wäschestück teilweise vorhandenen unterschiedlichen Dicken an. Damit liegt eine vollständige Anpressung des Wäschestückes über die gesamte Breite der Einschiebefaltwalzen 5; 6 durch die Druckrollen 11; 12 vor.
  • Nachdem die Koppelstange 24 einen vorbestimmten eg zurückgelegt hat und damit die Druckrollen 11; 12 mit einer vor bestimmten Kraft auf das Wäschestück wirken, betätigt die an der Soppelstange 24 angeordnete Auflaufkurve 27 das schaltelement 28. Dadurch wird der Antrieb der Einschiebefaltwalzen 5; 6 zugeschaltet und damit das l.äschestück zwischen die Einschiebefaltwalzen eingezogen und gefaltet. Zur mittigen Faltung können die Einschiebefaitwalzen 5; 6 in Abhängigkeit von den Kantenabtastelementen 8; 10 getrennt gestoppt beziehungsweise angetrieben werden.
  • Beim Abheben der Druckrollen 11; 12 und damit beim Bewegen derselben in die Ausgangslage - dieses erfolgt durch einen Impuls, den das Wäschestück in einer bestimmten Ablauffolge innerhalb der Faltvorrichtung erreicht - wird der Arbeitszylinder 13 gegenläufig mit Druckluft beaufschlage, Dadurch wird ueber den zweiarmigen Hebel 22, den Koppelstangen 23; 24 und den Hebeln 25; 26 die ellen 16; 17 in eine gegenläufige Drehbewegung versetzt und damit die Torsionsfedern 18; 19 zu einer vorbestimmten Größe entspannt. Damit wird die durch das teilweise Entspannen der Torsionafedern 18; 19- freiwerdende Energie gleichfalls auf das schnelle und kurzfristige Beschleunigen des Druckrollensystems enutzt und ermöglicht somit eine relativ kleine Dimensionierung des Arbeitszylinders 13. In der weiteren Gortfahrung der Drehbewegung der Wellen 16; 17 liegen die Hebel 14; 15 auf den Anschlägen 36; 37 auf und in der weiteren Portführung der Drehbewegung wirken die Anschläge 36; 37 auf die Hebel 14; 15, so daß die Druckrollen 11; 12 von den Einzugswalzen 5; 6 abgehoben und damit außer Wirkung gebracht werden und sich in die Ausgangslage bewegen. Damit ann ein weiteres zu faltendes Wäschestück der Faltststion zugeführt werden.
  • Diese vorstehend beschriebenen Andruckrollen 11; 12 und deren zur Betätigung eingesetzten Elemente lassen sich sowohl bei Faltmaschinen mit einer wie auch bei solchen mit mehreren Faltatationen einsetzen, ohne dabei vom Erfindun£sgedanken abzuweichen.

Claims (1)

  1. Patentanspruche 1. Vorrichtung zum Falten von fRäschestucken, bei der das auf einem Zuführförderer aufliegende und zu faltende Wäschestück mittels einer Einschiebeeinrichtung und in Abhängigkeit von mindestens einem Kantenabtastelement unter Faltung durch die Förderebene des ZufahrSörderers durchsehiebbar ist, wobei die Einschiebeeinrichtung mindestens zwei, vorzugsweiss gesteuert antreibbare Einschiebefaitwalzen besitzt, gekennzeichnet dadurch, daß jeder Einschiebefsitwalze (5; 6) mehrere, unabhängig voneinander an Hebel (14; 15) gelagerte, von einer Ausgangslage in eine ~lirkungsstellung und von derselben in die Ausgangslage gesteuert bewegbare sowie unabhängig voneinandefrei drehbare Druckrollen (11; 12) zugeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die den Druckrollen (11) zugeordneten Hebel (14) auf einer gemeinsamen zelle (17) und die den Dructrollen (12) zugeordneten Hebel (15) auf einer weiteren gemeinsamen Welle (16) gelagert sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprechen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß den Hebeln (14; 15) Federn (18; 19) zugeordnet sind, wobei die edern (13; 19) auf den ellen (16; 17) angeordnet sind und das eine Ende der Federn (18; 19) mit den Hebeln (14; 15) und das andere Ende mit den Wellen (16; 17) kratschlüssig in Verbindung steht.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Federn (18; 19) vorzugsweise als Torsionsfedern ausgebildet sind 50 Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß den Hebeln (14; 15) Anschläge (36; 37) zugeordnet sind, die an auf den Wellen (16; 17) befestigten Stellringen (20; 21) angeordnet sind, wobei die Anschläge (36; 37) als Auflagen für die außerhalb der Wirkungsstellung befindlichen mit Druckrollen (11; 12) versehenen Hebeln (14; 15) dienen.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß die ender (18; 19) auf den auf der Welle (16; 17) angeordneten Aufnahmering (34; 35) befestigt ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Aufnahmering (34; 35) und der Stellring (20; 21) einschließlich der daran befestigte Anschlag (36; 37) auf der zelle (16; 17) einstellbar und feststellbar sind.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Druckrollen (11; 12) in Abhängigkeit von der Betätigung der Kantenabtastelemente (8; 9; 10) gesteuert betätigbar sind.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, gekennzeichnet dadurch, daß die gesteuerte Bewegung der Druckrollen (11; 12) in die Jirkungastellung durch einen auf einen zweiarmigen Hebel (22) wirkenden Arbeitszylinder (13) durchführbar ist und daß an jedem Arm des zweiseitigen Hebels (22) eine Woppelstange (23; 24) angelenkt ist, wobei die Koppelstange (23) über einen Hebel (25) an der Welle (17) und die Koppelstange (24) über einen Hebel (26) an der Welle (16) angelenkt und kraftschlüssig gekoppelt sind.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß zur Erzielung einer Anpreßkraft der Druckrollen auf das Wäschestück und damit auf die Einschiebefaltwalzen (5; 6) die Wellen (16; 17) und die Anschläge (36; 37) über den Drehwinkel der auf den Wellen (16; 17) gelagerten Hebel (14; 15) hinaus schwenkbar angeordnet sind, so daß die durch die Federn (18; 19) auf die Hebel (14; 15) und damit über die Druckrollen (11; 12) auf das auf den Einschiebefaltwalzen (5; 6) liegende und zu faltende ;Väschestuck wirkende kraft variierbar ist.
    11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß vorzugsweise an einer Koppelstange (24) ein Schaltelement (27; 28), das bei Vorliegen eines Drehwinkels der Wellen (16; 17), der über den Drehwinkel der Hebel (14; 15) hinausgeht, betätigbar und bei dessen Betätigung der antrieb der Einschiebefaltwalzen (5; 6) zuschaltbar ist, angeordnet ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1585882B1 (de) * 1966-11-10 1971-12-16 Peters Gmbh E & E Einschiebefaltvorrichtung

Patent Citations (1)

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DK146102B (da) 1983-06-27
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