DE2919407C2 - - Google Patents

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DE2919407C2
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DE19792919407
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Alfred Ing.(Grad.) 8160 Miesbach De Kinshofer
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Kinshofer GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anpreßschiene für Steinstapel­ zangen mit einer Klemmleiste, die aus dicht nebeneinander liegenden, einzeln abgefederten und quer zur Anpreßschiene beweglich gehalterten Stahlstücken besteht, deren im wesent­ lichen rechteckige Außenseiten im unbelasteten Zustand in einer die Außenseite der Klemmleiste bildenden Ebene liegen.
Derartige Anpreßschienen sind an den freien Enden der Zangen­ arme von Steinstapelzangen befestigt, die beispielsweise in der DE-OS 22 03 854 beschrieben worden sind.
Bei einer aus der Praxis bekannten Anpreßschiene der ein­ gangs angegebenen Art bestehen die Stahlstücke aus massiven, im Querschnitt rechteckigen Stahlstiften, die in dichter Packung in der Anpreßschiene geführt sind, gegen ein Heraus­ fallen aus der Anpreßschiene durch eine durchgehende Stange, die in eine längliche Ausnehmung der Stahlstifte greift, ge­ sichert sind und sich auf einer in der Anpreßschiene gehalter­ ten Leiste aus elastomerem, gummielastischem Material abstützen. Diese bekannte Klemmleiste weist nicht nur den Nachteil auf, daß sie sehr schwer ist, weil sie aus dicht nebeneinander lie­ genden massiven Stiften gebildet ist, die die Stahlstifte ab­ federnde Gummileiste ist auch starken Scherspannungen unter­ worfen, wenn infolge von Unebenheiten der Angriffsfläche des zu hebenden Stapels nur einzelne Stifte in die Gummileiste eingedrückt werden, so daß die Gummileiste einem starken Ver­ schleiß ausgesetzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anpreß­ schiene der bekannten Art von leichterem Gewicht zu schaffen, bei der die Federung für die die Klemmleiste bildenden Stahl­ stücke auch bei rauhem Betrieb eine lange Lebensdauer auf­ weist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Anpreßschiene der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die Stahl­ stücke aus U-förmig gebogenen Blechstücken bestehen, deren zwischen die Schenkel der U-förmigen Anpreßschiene greifende Schenkel von den die äußere Seite der Klemmleiste bildenden Stegen abgewinkelt sind, daß die Schenkel der Blechstücke Aus­ sparungen aufweisen, in die mit der Anpreßschiene verbundene Leisten greifen, und daß zwischen den Stegen der Blechstücke und der Anpreßschiene Druckfedern eingespannt sind.
Die er­ findungsgemäße Anpreßschiene weist ein geringeres Gewicht auf, weil die Klemmleiste nicht aus dicht gepackten Stahlstiften, sondern aus U-förmig gebogenen Blechstücken besteht, die die an den zu hebenden Stapel angreifenden Pratzen bilden. Die dicht nebeneinander liegenden Blechstücke sind einzeln von Druckfedern abgefedert, die auch dann keinem nennenswerten Verschleiß unterliegen, wenn die Blechstücke in ständigem Wech­ sel eingedrückt werden. Die Blechstücke lassen sich einfach aus ausgestanzten Zuschnitten biegen, so daß sich die Anpreß­ schiene in wirtschaftlicher Weise herstellen läßt.
Zur Halterung der Blechstücke in der Anpreßschiene sind die Schenkel der Blechstücke zweckmäßigerweise an ihren oberen und unteren Seitenkanten mit Aussparungen versehen, in die die Leisten von außen eingreifen, wobei die Aussparungen der einen Seite eine Länge aufweisen, die der Eintauchtiefe der Blechstücke in die Anpreßschiene entspricht. Die Aussparungen der anderen Seite können unmittelbar hinter dem Steg angeord­ net sein und eine der Stärke der in diese eingreifenden Leiste entsprechende Länge aufweisen, so daß das Blechstück beim Ein­ drücken in die Anpreßschiene um diese Leiste geschwenkt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben worden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Anpreßschiene,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anpreßschiene nach Fig. 1 längs der Linie A-B,
Fig. 3 einen Zuschnitt des die Pratzen bilden­ den Blechstücks,
Fig. 4 eine Seitenansicht des U-förmig gebo­ genen Blechstücks,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Blechstück nach Fig. 4 und
Fig. 6 eine Vorderansicht des Blechstücks nach Fig. 4.
Die Anpreßschiene 1 besteht aus einer U-förmigen Schiene, von deren Steg 2 die Schenkel 3, 4 rechtwinkelig abgebogen sind. Das freie Ende des unteren Schenkels 4 ist unter Bildung der Leiste 5 nach innen abgewinkelt. Das freie Ende des oberen Schenkels 3 ist spitzwinkelig zu diesem nach außen abgewinkelt, so daß ein Halteflansch 6 gebildet ist, mit dem durch die Schrau­ ben 7 die obere Leiste 8 verbunden ist. Die Leiste 8 ist derart abgewinkelt, daß die freien Enden der Leisten 5, 8 in einer ge­ meinsamen, zu dem Steg 2 parallelen Ebene liegen. Die durch die gebogenen Blechstücke 9 gebildeten Pratzen sind zwischen den Leisten 5, 8 gehaltert.
Die U-förmigen Blechstücke 9 sind in der aus den Fig. 3 bis 6 ersichtlichen Weise aus dem Zuschnitt 18 gebogen worden. Von dem Steg 10 sind rechtwinkelig die Schenkel 11, 12 abgebogen. Unmittelbar angrenzend an den Steg 10 befinden sich an den obe­ ren Seitenkanten der Schenkel 11, 12 Ausnehmungen 13, deren Breite nur um so viel größer ist als die Stärke der Leiste 8, daß die Blechstücke 9 verkantungsfrei um die Leiste 8 kippen oder schwenken können.
An den unteren Seitenkanten der Schenkel 11, 12 sind längliche Aussparungen 14 vorgesehen, deren Länge der Eintauchtiefe der Blechstücke 9 in die Anpreßschiene 1 entspricht. Der Abstand der Stirnkanten der Leisten 5, 8 entspricht dem Abstand der Grundlinien der Ausnehmungen 13, 15 voneinander, so daß die Blechstücke 9 zwischen den Leisten 5, 8 in der Weise festgelegt sind, daß sie um die Länge der Aussparung 14 um die Leiste 8 schwenken können. Der Schwenkwinkel der Blechstücke 9 ist durch die Seitenkanten 19, 20 der Aussparung 14 festgelegt, die in den jeweiligen Grenzlagen gegen die Leiste 5 anstoßen.
Auf die Stege 2, 10 der Anpreßschiene 1 sowie der Blechstücke 9 sind rohrförmige Halterungen 15, 16 aufgeschweißt, über die die Enden der Druckfeder 17 zu deren Halterung greifen.
Zur Montage der Anpreßschiene werden die Druckfedern 17 auf ihre Halterungen 15, 16 geschoben, die Blechstücke 9 mit ihren unteren Aussparungen auf die Leiste 5 eingehakt, die obere Leiste 8 in die Aussparungen 13 eingesetzt und diese sodann unter Spannung der Federn 17 mit dem Flansch 6 verschraubt.
Die Anpreßschiene 1 ist in nicht näher dargestellter Weise mit den Armen der Steinstapelzange verbunden, wobei diese in eine diese aufnehmende weitere U-förmige Schiene 21 eingelegt sein kann.

Claims (5)

1. Anpreßschiene für Steinstapelzangen mit einer Klemmleiste, die aus dicht nebeneinanderliegenden, einzeln abgefederten und quer zur Anpreßschiene beweglich gehalterten Stahl­ stücken besteht, deren im wesentlichen rechteckige Außen­ seiten im unbelasteten Zustand in einer die Außenseite der Klemmleiste bildenden Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlstücke aus U-förmig gebogenen Blechstücken (9) bestehen, deren zwischen die Schenkel (3, 4) der U- förmigen Anpreßschiene (1) greifenden Schenkel (11, 12) von den die äußere Seite der Klemmleiste bildenden Stegen (10) abgewinkelt sind, daß die Schenkel (11, 12) der Blech­ stücke (9) Aussparungen (13, 14) aufweisen, in die mit der Anpreßschiene (1) verbundene Leisten (5, 6) greifen, und daß zwischen den Stegen (10, 2) der Blechstücke (9) und der Anpreßschiene (1) Druckfedern (17) eingespannt sind.
2. Anpreßschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11, 12) der Blechstücke (9) an ihren oberen und unteren Seitenkanten mit Aussparungen (13, 14) versehen sind, in die die Leisten (5, 8) von außen greifen, und daß die Aussparungen (14) der einen Seite eine Länge aufweisen, die der Eintauchtiefe der Blechstücke (9) in die Anpreßschiene (1) entspricht.
3. Anpreßschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (13) der anderen Seite unmittelbar hinter dem Steg (10) angeordnet sind und eine der Stärke der in diese eingreifenden Leiste (8) entsprechende Länge aufweisen.
4. Anpreßschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiste (5) durch eine Abwinkelung eines Schenkels (4) der U-förmigen Anpreßschiene (1) ge­ bildet und die andere Leiste (8) auf den anderen Schenkel (3) aufgeschraubt ist.
5. Anpreßschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln der Blechstücke (9) und der Anpreßschiene (1) auf den diese verbindenden Stegen (10, 2) die Enden der Druckfedern (17) festlegende Halterungen (15, 16) befestigt sind.
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