DE7817608U1 - Anpresschiene fuer steinstapelzangen - Google Patents

Anpresschiene fuer steinstapelzangen

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Description

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75 750 G-die 12. 6. 1978
Alfred Kinshofer,
8160 Miesbach
Anpreßschiene für Steinstapelzangen
Die Erfindung betrifft eine Anpreßschiene für Steinstapelzangen mit einer Klemmleiste, die aus dicht nebeneinander liegenden, einzeln abgefederten und quer zur Anpreßschiene beweglich gehalterten Stahlstücken besteht, deren im wesentiicnen rechteckige Außenseiten im unbelasteten Zustand in einer die Außenseite der Klemmleiste bildenden Ebene liegen.
Derartige Anpreßscnienen sind an den freien Enden der Zangenar .2 von öteinstapelzangen befestigt, die beispielsweise in der DE-OS 22 03 854 beschrieben worden sind.
3ei einer aus der Praxis bekannten Anpreßscniene der eingangs angegeoenen Art bestehen die Stahistücke aus massiven, im Querschnitt rechteckigen Stahlstiften, die in dichter
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Packung in der Anpreßschiene geführt sind, gegen ein Herausfallen aus der Anpreßschiene durch eine durchgehende Stange, die in eine längliche Ausnehmung der Stahlstifte greift, gesichert sind und sich auf einer in der Anpreßschiene gehalterten Leiste aus elastomerem, gununielastischem Material abstützen. Diese bekannte Klemmleiste weist nicht nur den Nachteil auf, daß sie sehr schwer ist, weil sie aus dicht nebeneinander liegenden massiven Stiften gebildet ist, die die Stahlstifte abfedernde Gummileiste ist auch starken Scherspannungen unterworfen, wenn infolge von Unebenheiten der Angriffsfläche des zu hebenden Stapels nur einzelne Stifte in die Gummileiste eingedrückt werden, so daß die Gummileiste einem starken Verschleiß ausgesetzt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anpreßechiene der bekannten Art von leichterem Gewicht zu schaffen, bei der die Federung für die die Klemmleiste bildenden Stahlstücke auch bei rauhem Betrieb eine lange Lebensdauer aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Anpreßschiene der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die Stahlstücke aus U-förmig gebogenen Blechstücken bestehen, deren zwischen die Schenkel der U-förmigen Anpreßschiene greifende Schenkel von den die äußere Seite der Klemmleiste bildenden Stegen abgewinkelt sind, daß die Schenkel der Blechstücke Aussparungen aufweisen, in die mit der Anpreßschiene verbundene Leisten greifen, und daß zwischen den Stegen der Blechstücke und der Anpreßschiene Druckfedern eingespannt sind. Die erf indungs'^ amäße Anpreßschiene weist ein geringeres Gewicht auf, weil die Klemmleiste nicht aus dicht gepackten Stahlstiften, sondern aus U-förmig gebogenen Blechstücken besteht, die die an den zu hebenden Stapel angreifenden Pratzen bilden. Die dicht nebeneinander liegenden Blechstücke sind einzeln von
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Druckfedern abgefedert, die auch dann keinem nennenswerten Verschleiß unterliegen, wenn die Blechstücke in ständigem Wechsel eingedrückt werden. Die Blechstücke lassen sich einfach aus ausgestanzten Zuschnitten biegen, so daß sich die Anpreßschiene in wirtschaftlicher Weise herstellen läiSt.
ρ Zur Halterung der Blechstücke in der Anpreßschiene sind die
Schenkel der Blechstücke zweckmäßigerweise an ihren oberen und unteren Seitenkanten mit Aussparungen versehen, in die die Leisten von außen eingreifen, wobei die Aussparungen der «inen Seite eine Länge aufweisen, die der Eintauchtiefe der Blechstücke in die Anpreßschiene entspricht. Die Aussparungen der anderen Seite können unmittelbar hinter den> Steg angeordnet sein und eine der Stärke der in diese eingreifenden Leiste entsprechende Länge aufweisen, so daß das Blechstück beim Eindrücken in die Anpreßschiene um diese Leiste geschwenkt wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben worden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig.1 eine Vorderansicht der Anpreßrchiene,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anpreßschiene nach Fig. 1 längs der Linie A-B,
Fig. 3 einen Zuschnitt des die Pratzen bildenden Blechstücks,
Fig. 4 eine Seitenansicht des U—föriaig gebogenen Blechstücks,
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Fig. 5 eine Draufsicht auf das Blechstück nach Fig. 4 und
Pig. 6 eine Vorderansicht des Blechstücks nach Fig. 4.
Die Anpreßschiene besteht aus einer ü-förmigen Schiene 1, von deren Steg 2 die Schenkel 3, 4 rechtwinkelig abgebogen sind. Das freie Ende des unteren Schenkels 4 ist unter Bildung der Leiste 5 nach innen abgewinkelt. Das freie Ende des oberen Schenkels 3 ist spitzwinkelig zu diesem nach außen abgewinkelt, •o daß ein Halteflansch 6 gebildet ist, mit dem durch die Schrauben 7 die obere Leiste 8 verbunden ist. Die Leiste 8 ist derart abgewinkelt, daß die freien Enden der Leisten 5, 8 in einer gemeinsamen, zu dem Steg 2 parallelen Ebene liegen. Die durch die gebogenen Blechstücke 9 gebildeten Pratzen sind zwischen den Leisten 5, 8 gehaltert.
Die ü-förmigen Blechstücke 9 sind in der aus den Fig. 3 bis ersichtlichen Weise aus dem Zuschnitt 13 gebogen worden. Von dem Steg 10 sind rechtwinkelig die Schenkel 11, 12 abgebogen. Unmittelbar angrenzend an den Steg 10 befinden sich an den oberen Eatenkanten der Schenkel 11, 12 Ausnehmungen 13, dei<in Breite nur um so viel größer ist als die Stärke der Leiste 8, daß die Blechstücke 9 verkantungsfrei um die Leiste 8 kippen oder schwenken können.
An den unteren Seitenkanten der Schenkel 11, 12 sind längliche Aussparungen 14 vorgesehen, deren Länge der Eintauchtiefe der Blechstücke 9 in die Anpreßschiene 1 entspricht. Der Anstand der Stirnkanten der Leisten 5, ά entspricht dem Abstand der Grundlinien der Ausnehmungen 13, 15 voneinander, so daß die Blechstücke 9 zwischen den Leisten 5, ό in der Weise festgelegt sind, daß sie um die Länge der Aussparung 14 uia die Leiste 8 schwenken können. Der Schwenkwinkel der Blechstücke 9 ist durch
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die Seitezikanten 19, 20 der Aussparung 14 festgelegt, die in den jeweiligen Grenzlagen gegen die Leiste 5 anstoßen.
Auf die Stege 2, 1O der Anspreßschiene 1 sowie der 3lechstücke 9 sind ronrförmige Halterungen 15, 16 aufgeschweißt, über die die Enden der Druckfeder 17 zu deren Halterung greifen.
Zur Montage der AnpreSschiene werden die Druckfedern 17 auf ihre Halterungen 15, 16 geschoben, die 31echstücke 9 mit ihren unteren Aussparungen auf die Leiste 5 eingehakt, die obere Leiste 3 in die Aussparungen 13 eingesetzt und diese sodann unter Spannung der Federn 17 mit dem Flanscn. 6 verschraubt.
Die Anpreßscniene 1 ist in nicht näher dargestellter Weise mit den Ar.iien der Steinstapelzange verbunden, wobei diese in eine diese aufnehmende weitere ü-förmige Schiene 21 eingelegt sein kann.
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Claims (5)

  1. 75750 G-die 12. Juni 197S
    Alfred Kinshofer,
    8160 Miesbach
    Anpreßschiene für Steinstapelzangen
    Schutzansprüche :
    Anpreßschiene für Steinstapelζangen mit einer Klemmleiste, die aus dicht nebeneinanderliegenden, einzeln abgefederten und quer zur Anpreßschiene beweglich gehalterten Stahlstücken besteht, deren im wesentlichen rechteckigen Außenseiten im unbelasteten Zustand in einer die Außenseite der Klemmleiste bildenden Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlstücke aus U-förmig gebogenen Blechstücken
    (9) bestehen, deren zwischen die Schenkel (3, 4) der Eiförmigen Anpreßschiene (1) greifenden Schenkel (11, 12) von den die äußere Seite der Klemmleiste bildenden Stegen
    (10) abgewinkelt sind, daß die Schenkel (11, 12) der Blechstücke (9) Aussparungen (13, 14) aufweisen, in die mit der
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    Anpreßschiene (1) verbundene .Leisten (5, 8.) greifen, und. daß zwischen den Stegen (10, 2) der Blechstücke (9) und der Anpreßschiene (1) Druckfedern (17) eingespannt sind.
  2. 2. Anpreßschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11, 12) der Blechstücke (9) an ihren oberen und unteren Seitenkanten mit Aussparungen (13, 14) versehen sind, in die die Leisten (5, 8) von außen greifen, und daß die Aussparungen (14) der einen Seite eine Länge aufweisen, die der Eintauchtiefe der Blechs tu oJce (9) in die Anpreßschiene (1) entspricht.
  3. 3. Anpreßschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (13) der anderen Sä.te unmittelbar hinter dem Steg (10) angeordnet sind und eine der Stärke der in diese eingreifenden Leiste (8) entsprechende Länge aufweisen.
  4. ο Anpreßschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeicnnet, daß eine Leiste (5) durch eine AbwinJ;elung eines Schenkels (4) der U-förmigen Anpreßschiene (1) gebildet und die andere Leiste (8) auf den anderen Schenkel (3) aufgeschraubt ist.
  5. 5. Anpreßschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln der Blechstücke (9) und der Anpreßschiene (1) auf den diese verbindenden Stegen (10, 2) die Enden der Druckfedern (17) festlegende Halterungen (15, 16) befestigt sind.
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