DE2919228A1 - Auswerter und begrenzer - Google Patents
Auswerter und begrenzerInfo
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- DE2919228A1 DE2919228A1 DE19792919228 DE2919228A DE2919228A1 DE 2919228 A1 DE2919228 A1 DE 2919228A1 DE 19792919228 DE19792919228 DE 19792919228 DE 2919228 A DE2919228 A DE 2919228A DE 2919228 A1 DE2919228 A1 DE 2919228A1
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63J—DEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
- A63J17/00—Apparatus for performing colour-music
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G11/00—Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
- H03G11/002—Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general without controlling loop
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- H—ELECTRICITY
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B47/00—Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
- H05B47/10—Controlling the light source
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Description
- Zusatzanmeldung vom 11.05.79
- zur Patentanmeldung P 27 03 845.5.-33 vom 31.01.77 AUSWERTER UND BEGRENZER (Mehrzweck-Gerät) BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft einen Auswerter und Begrenzer, der als Bestandteil der Kommutator-Lampe oder anderer Einrichtungen über einen im auditiven Tonbereich arbeitenden vorgeschalteten Empfänger mit mehreren Empfangs stellungen, aus einwirkenden Mundtonfrequenzen drahtlos fernbedienbar, unter bestimmten Bedingungen Steuer impulse erzeugt, die durch nachgeschaltete Umsetzer in logische Schaltbefehle für daran angeschlossene Verbraucherkreise umgewandelt werden können, darüber hinaus interne elektrische Signale erzeugt, die eine Betätigung der angeschlossenen Verbraucherkreise oberhalb einer bestimmten Lautstärkegrenze verhindern und der Ausgangssignale entwickelt, die ein extern anschließbares Sichtmittel zu Beleuchtungszwecken, zur Anzeige der mittleren Zimmerlautstärke sowie zur Bedienungsunterstützung verwendbar machen.
- Zusatzanmeldung vom 11.05.79 Es ist bekannt, daß Schaltvorrichtungen und Leuchten unter Zuhilfenahme von speziell hierfür hergestellten Signalgebern mittels Schall-, Ultraschall- und elektromagnetischer Übertragung von Steuerkommandos, und ohne technische Hilfsmittel durch Mundpfeiftöne unter 10 kHz, betätigt werden, und daß die mittlere Zimmerlautstärke durch spezielle Geräte meßtechnisch angezeigt wird.
- Ferner ist bekannt, daß unprogrammierte Helligkeits-Lichteffekte in Form von mehr oder weniger schnell wechselnden Blitz-, Blink-, Dimmereffekten in Abhängigkeit der verschiedensten einwirkenden Tonfrequenzen erzeugt werden (Stroboskope, Lichtorgeln).
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Verbindung mit vor- und nachgeschalteten Einrichtungen, ein im gesamten auditiven Tonbereich einsetzbares Mehrzweck-Gerät zu schaffen, welches die Betätigung der nachgeschalteten Verbraucherkreise nur innerhalb eines festgelegten Betätigungslautstärkebereiches gestattet, welches weiter mittels eines angeschlossenen Sichtgerätes die Anzeige/Einstellung der mittleren Zimmerlautstärke, sowie die Bedienungsunterstützung ermöglicht und zu Beleuchtungszwecken verwendbar ist, welches ferner die oft als störend empfundene Betätigung von fernbedienbaren Schaltern durch Mundpfeiftöne unterhalb von 10 kHz dadurch ersetzt, daß die schaltstellungsstabile Ein-, Ausschaltung von Verbraucherkreisen durch als weniger störend empfundene Mundtonfrequenzen oberhalb von 10 kHz, gleicher Schalldruck vorausgesetzt, oder unterhalb von 10 kHz durch einwirkende Sprache oder im Mischbetrieb aus Gesang und Sprache, erzielt wird, und welches letztlich mittels bereits in Nutzung befindlicher Tonquellen wie Rundfunkgeräte, fernbedienbar, durch einen beliebig wählbaren Mundton auch Mundpfeifton ausgelöst, in Abhängigkeit von Sprach-, Gesang-, Musik-Bedienkoden zur Erzeugung von in längeren Zeitabständen wechselnden unprogrammierten Beleuchtungsschalt- Zusatzanmeldung vom 11.05.79 effekten fest vorgegebener Helligkeit, benutzbar ist.
- Die Lösung der vorgenannten Aufgabe führt zur Schaffung des nachfolgend beschriebenen Auswerters und Begrenzers mit dem bestimmte von Menschen und Tieren auf natürliche Weise ausgesendete Tonfrequenzen in bestimmte Steuerbefehle oder Anzeigen verwandelt werden können, und wofür sich zahlreiche Anwendungsgebiete, sowohl in privaten wie auch in anderen Bereichen, ergeben.
- Zum Beispiel lassen sich bei Theater- oder Konzertverans.taltungen auf der Bühne wie im Zuschauerraum, mit einer solchen Steuereinrichtung, bestimmte gewünschte Lichtverhältnisse oder -effekte in Abhängigkeit von Gesang, Sprache, Musik, reproduzierbar herstellen.
- Zur Unterbindung nächtlicher Ruhestörung von in Räumen allein gelassener Tiere wie Hunde und Katzen, kann in Abhängigkeit von Knurren, Winseln, Bellen, Miauen, das Tier über ein dadurch eingeschaltetes Tonband und in Verbindung mit der Wiedergabe einer dem Tier vertrauten Stimme, auf geeignete Weise beruhigt und abschließend das Abschalten des Tonbandes durch Abstrahlen eines bestimmten, aufgenommen Tonsignales bewirkt werden.
- Ebenso können z.B. mit einer solchen Einrichtung auch Kleinkinder auf die gleiche Weise beruhigt und/oder mit Hilfe geeigneter zusätzlicher Mittel in den Schlaf geschaukelt werden.
- Bei Nutzung der Anzeigefunktionen im privaten oder medizinischen Bereich, z.B. bei Zusammenleben von normalen und geräusch- oder gehörgeschädigten Personen, kann die der mittleren Zimmerlautstärke entsprechende umgebende Geräuschkulisse über ein Sichtmittel, z.B. in Gestalt einer Fernsehleuchte, zu Kontroll- und Beleuchtungszwecken verwendet werden.
- Zusatzanmeldung vom 11.05.79 In der Fig 2 wird ein Ausführungsbeispiel bestehend aus - drei Auswertelogiken 1 bis 3 mit jeweils zugeordneten Schaltelementen/Relais 1 bis 3 für das Ein-, Ausschalten nachgeschalteter Verbraucherkreise (Auswertelogik 1 bis 3), - einer Auswertelogik 4 für das gleichzeitige Ein-, Ausschalten sämtlicher nachgeschalteter Verbraucherkreise (Ein-, Aus-Gen.), - einer Auswertelogik 5 für das Ein-, Ausschalten der beiden Betriebszustände, Normal- und Beleuchtungsschalteffektbetrieb (Bel-Effekt-Ein-Aus), - einem Lautstärkemeß- und Begrenzer-System 6 für die Erzeugung von Lautstärkebegrenzungs-, Start-, Anzeige- und Beleuchtungssignalen(Lautstm.- u. Begr.-S.), - einem monostabilen Multivibrator 7 zur Erzeugung des zur Bedienungsunters tützung optisch anzeigbaren Synchron-Intervalles (Mono-S.-Interv.), - einem Spannungswandler 8 für die Wechselspannungsversorgung eines extern angeschlossenen Sichtgerätes (Sp.-Wandler) durch Blockschaltbild dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
- In die dargestellten Auswertelogiken 1 bis 3 werden sowohl im Normal- wie im Beleuchtungsschalteffektbetrieb abhängig von den vier einstellbaren Empfangsstellungen des vorgeschalteten Empfängers, Musik, Gesang, Sprache oder Mischbetrieb (Gesang und Sprache), selektierte Tonfrequenzen fl bis f4 eingespeist, die auf Übereinstimmung mit dem durch jede Auswertelogik individuell vorgegebenen Bedienkode (Sollwert) verglichen werden und gegebenenfalls einen sogenannten Steuerimpuls erzeugen.
- Die Übereinstimmung mit dem jeweiligen Bedienkode ist gegeben, wenn das empfangene Bedienkommando mit seinem mittleren Schallpegel für eine bestimmte Zeit innerhalb des festgelegten Betätigungslautstärkebereiches liegt, frequenzmäßig in festgelegten Zeitabständen und in einer bestimmten Reihenfolge er- Zusatzanmeldung vom 1105.9 folgt, amplitudenmäßig oberhalb einer,je nach Betr1ebszustand unterschiedlich vorgegebenen Schwelle liegt, und das Erreichen der mittels Halbwellenzähleinrichtungen individuell eingestellten Werte für jeden der relativ schmalen, jeweils zugeordneten Bandbreitenabschnitte (Bedienzonen) gegeben ist.
- Dabei werden die Funktionseinheiten mit geeigneten gebräuchlichen Mitteln so ausgebildet, daß die Bedienbandbreite der Auswertelogiken 1 bis 3 über die Anschlüsse S1 bis S4 frequenzmäßig an die hier gewählten vier Empfangsstellungen des Empfängers angepaßt, und in jeder Auswertelogik 1 bis 5 die jeweils benutzte Bedienbandbreite, in eine geeignete, dem Schwierigkeitsgrad des Bedienkodes entsprechende Anzahl nicht unbedingt aneinandergrenzende, unterschiedlich breite Bedienzonen unterteilt wird, die in festgelegten Zeitabständen und in festgelegter Reihenfolge fortlaufend ein-, ausgeschaltet werden. Die Einschaltdauer der einzelnen Bedienzonen hängt dabei vom Erreichen des mittels des zugeordneten Zählers individuell einstellbaren Zählwertes ab und ist gleichzeitig die Voraussetzung für die automatische Umschaltung zur nachfolgenden Bedienzone. Sodaß, bei Empfang von dementsprechend einwirkenden Tonsignalen, nach Durchlauf einer vorbestimmten letzten Bedienzone, ein Steuerimpuls am Ausgang der entsprechend eingestellten Auswertelogik 1 bis 5, erzeugt wird. Eine frequenzmäßige Auswertung des Bedienkommandos erfolgt dabei nur während des sogenannten Synchron-Intervalles (Synchronbedingung), und unter der Bedingung, daß die Amplituden des tonfrequenten Anteiles des Bediensignales oberhalb der vorgegebenen Schwelle liegen.
- Während dieses durch den monostabilen Multivibrator erzeugten und optisch angezeigten Synchron-Intervalles werden,bei Empfang des ersten mit dem jeweiligen Bedienkode frequenzmäßig übereinstimmenden Tonsignales (Referenzfrequenz), alle Zähler auf Null gesetzt und damit, bei ausreichend lang verfügbarem Synchron-Intervall, die Voraussetzung zur Fortsetzung des eingeleiteten Bedienvorganges hergestellt.
- Weicht während des Synchron-Intervalles, zu einem beliebigen Zeitpunkt, das empfangene Tonsignal frequenzmäßig von dem durch die jeweils eingeschaltete Bedienzone vorgegebenen Bandbreitensollwert ab, so erfolgt ebenfalls ein logikinterner Zählernullsetz-Impuls, wodurch frequenzmäßig ein bis dahin durchgeführter Bedienvorgang neutralisiert wird. Zusatzanmeldung vom 11.05.79 So erzeugen beispielsweise entsprechend der in den Auswertelogiken 1 bis 3 unterschiedlich eingestellten Bedienkode, im Normalbetrieb in der Empfangsstellung S1 "Sprache", die in mittlerer Zimmerlautstärke gesprochenen Bedienkommandos (Sprachkommandos) "Lampe eins", "Lampe zwei" oder "Lampe drei" über jeweils zugeordnete Relais 1, 2 oder 3, die Ein-, Ausschaltung daran angeschlossener Verbraucherkreise, wobei die gesprochenen Worte "eins", "zwei" oder "drei", zwecks Auswertung des tonfrequenten Anteiles, während des besagten, für eine bestimmte Zeit durch ein Sichtgerät zur Bedienungsunterstützung sichtbar gemachten Synchron-Intervalles, gesendet werden müssen, der jeweils nach dem Wort "Lampe" ausgelöst wird (Synchronbedingung).
- In den breitbandigeren Empfangsstellungen Gesang, Mischbetrieb oder Musik kann die Betätigung der Verbraucherkreise bei entsprechend eingestellten Bedienkoden auch durch höherfrequente Mundzisch-, Mundpfeiftöne oder anderen Tonsignalen erfolgen.
- Der Auswerter und Begrenzer ist damit als Bestandteil der Kommutator-Lampe oder anderen Einrichtungen, im gesamten auditiven Tonbereich zur Ein-, Ausschaltung von Verbraucherkreisen durch die verschiedensten Tonfrequenzen, verwendbar.
- In die Auswertelogik t (Ein-Aus-Gen) werden sowohl im Normalwie im Beleuchtungsschalteffektbetrieb,über den vorgeschalteten Empfänger empfangsstellungsunabhängig, Tonfrequenzen f5 bestimmter selektierter Bandbreite eingespeist, die bei Übereinstimmung mit dem hier individuell vorgegebenen Bedienkode ein generell wirksames Ausgangssignal "Ein-Aus Gen." erzeugen, das unabhängig von ihrem jeweiligen Betriebszustand alle angeschlossenen Verbraucher einheitlich gleichzeitig ein- oder ausschaltet Dieser Schaltbefehl ist wie beschrieben, jeder Zeit durch das in mittlerer Zimmerlautstärke gegebene Doppel-Sprachkommando "Lampe-Lampe", die Erfüllung der Synchronbedingung für das zweite gesprochene Wort vorausgesetzt, erzeugbar.
- Zusatzanmeldung vom I1.05.9 In die Auswertelogik 5 (Bel-Effekt-Ein-Aus) werden, sowohl im Normal- wie im Beleuchtungsschalteffektbetrieb, über den vorgeschalteten Empfänger empfangsstellungsunabhängig, Tonfrequenzen f6 bestimmter selektierter Bandbreite eingespeist, die bei Übereinstimmung mit dem hier individuell vorgegebenen Bedienkode ein Ausgangssignal "Bel-Ein-Aus" erzeugen, welches im nachgeschalteten Lautstärkemeß- und Begrenzer-System 6 sowie in den Auswertelogiken 1 bis 4, die hier in den Eingangskreisen einheitlich festgelegte Empfindlichkeitsschwelle nach unten (Beleuchtungsschalteffektbetrieb) verschiebt oder wieder rücksetzt (Normalbetrieb), wobei nur im Lautstärkemess- und Begrenzungs-System,diese Schwelle, bedingt durch ein vorgeschaltetes Integriernetzwerk, als untere Ansprechgrenze des Betätigungslautstärkebereiches der mittleren Zimmerlautstärke entspricht. Der Beleuchtungsschalteffektbetrieb, gegeben bei erweitertem Betätigungslautstärkebereich, ist damit, fernbedienbar, durch einen bestimmten Mundton, auch Mundpfeifton oder manuell durch Tastendruck (Fig 2), ein-, ausschaltbar.
- Die in das Lautstärkemeß- und Begrenzer-System 6 (Lautstm.- u.
- Begr.-S.) im Normal- wie im Beleuchtungsschalteffektbetrieb, über den vorgeschalteten Empfänger empfangsstellungsunabhängig, breitbandig, eingespeisten Tonfrequenzen deren mittlerer Lautstärkepegel nach erfolgter Integration innerhalb des festgelegten Betätigungslautstärkebereiches liegt, erzeugen im Normalbetrieb nach Ablauf einer festgelegten Meßzeit I, deren Dauer sich in jedem Fall vom Überschreiten des mittleren Zimmerlautstärkepegels an, bis über das Ende eines erzeugten Synchron-Intervalles ausdehnt, ein zeitproportionales, konstantes, zumindest der mittleren Zimmerlautstärke entsprechendes, Ausgangssignal "mittlere Zimmerlautstärke I", welches dem nachgeschalteten Sichtgerät mit vorgeschaltetem Spannungswandler für 220 V, zugeleitet wird.
- Überschreiten diese breitbandig eingespeisten Tonfrequenzen, nach der Meßzeit II, wenig länger als die Meßzeit I, den als obere Lautstärkegrenze festgelegten Schallpegel, wird für die Dauer der Überschreitung ein zeitproportionales Ausgangssignal "Blockieren" erzeugt, welches in alle Auswertelogiken geleitet, die Erzeugung von Steuerimpulsen und damit die Betätigung der nachgeschalteten Verbraucherkreise, verhindert.
- Zusatzanmeldung vom 11.05.79 Die Betätigung der angeschlossenen Verbraucher ist deshalb im Normalbetrieb nur mit Tonstärken möglich, die innerhalb des definierten Betätigungslautstärkebereiches liegen (Lautstärkebedingung). Einwirkende Tonfrequenzen, deren Schallpegel unterhalb der mittleren Zimmerlautstärke liegt, erzeugen keinen Steuerimpuls.
- Legt man die obere Lautstärkegrenze, unbeeinflußbar durch die Auswertelogik 5, schaltungstechnisch auf die Ebene der unteren, so ist bereits bei einer mit mittlerer Zimmerlautstärke einwirkenden Geräuschkulisse, eine Betätigung der Verbraucher nur noch während der vorgenannten Meßzeit I, d.h.
- bis zur Erzeugung des Ausgangssignales "mittlere Lautstärke I", jetzt identisch mit dem Signal "Blockieren", und damit bis zur optischen Anzeige der mittleren Zimmerlautstärke, möglich.
- Unter derartigen Bedingungen erzeugt das angeschlossene Sichtgerät nach Ablauf der Meßzeit I, als Lichtquelle einen zeitproportionalen konstanten Helligkeitswert, und verhindert so das Sichtbarwerden des zur Bedienungsunterstützung notwendigen Synchron-Intervalles. Die einwandfreie Bedienbarkeit der nachgeschalteten Verbraucher ist dadurch nicht mehr gewährleistet.
- Der Auswerter und Begrenzer ist damit als Bestandteil der Kommutator-Lampe nur im Rahmen einer einwirkenden Geräuschkulisse, deren Schallpegel unterhalb der mittleren Zimmerlautstärke liegt, einwandfrei bedienbar, und trägt besonders in dieser Konfiguration zur Verminderung der Lärmbelästigung bei (Lärmminder-Konfiguration).
- Im Beleuchtungsschalteffektbetrieb entwickelt das Lautstärkemeß- und Begrenzer-System aus empfangsstellungsunabhängigen, breitbandig eingespeisten Tonfrequenzen f7, deren mittlerer Schallpegel erheblich unterhalb der mittleren Zimmerlautstärke liegen kann, das konstante Ausgangssignal "mittlere Lautstärke II" unter der Voraussetzung, daß der einwirkende Schallpegel nach erfolgter Integration und Ablauf der Meßzeit I, die erheblich nach unten verschobene untere Ansprechgrenze in zeitlichen Abständen, die kürzer sind als ein hierfür vorgegebener Zeittakt (Sekunden), überschreitet. Zusatzanmeldung vom 11.05.79 Ein an den Auswerter und Begrenzer angeschlossenes, geeignetes Sichtgerät wird unter diesen Bedingungen als Lampe mit konstanter Helligkeit betrieben, während wie beschrieben, bei stark reduzierter Schaltstellungsstabilität, die von den Auswertelogiken gesteuerten, nachgeschalteten Lampen und Verbraucherkreise in Abhängigkeit der dem jeweiligen Bedienkode entsprechenden Tonsignale, in eher größeren Zeitabständen, ein-,aus-,umgeschaltet und so zur Erzeugung von Beleuchtungsschalteffekten (Überraschungslichteffekte), benutzt werden können.
- Unter Ausnutzung der beiden Betriebsarten, kann damit bei entsprechend einwirkender Geräuschkulisse, eine vom Auswerter und Begrenzer wie beschrieben gespeiste \Kontrollampe, im Normalbetrieb zunächst zur Einstellung der eichbaren mittleren Zim merlautstärke benutzt und anschließend durch Umschaltung auf Beleuchtungsschalteffektbetrieb, mit oder ohne periphere Schalteffektbeleuchtung, z.B. als Fernsehlampe, weiter verwendet werden.
- Eine als Bestandteil der Kommutator-Lampe oder anderen Einrichtungen, vom Auswerter und Begrenzer gespeiste Kontrolllampe, ist damit im Normalbetrieb zur Anzeige der mittleren Zimmerlautstärke, zur Bedienungsunterstützung und im Beleuchtungsschalteffektbetrieb zu Beleuchtungszwecken verwendbar.
- Die in das Lautstärkemeß- und Begrenzer-System im Normal- wie im Beleuchtungsschalteffektbetrieb über den vorgeschalteten Empfänger, je nach Empfangsstellung selektiert eingespeisten Tonfrequenzen fl bis f4, deren mittlerer Schallpegel nach erfolgter Inte gration innerhalb des festgelegten Betätigungslautstärkebereiches liegt, erzeugen nach Ablauf einer über die Anschlüsse I 1 bis I 4 veränderten Meßzeit III, einen Ausgangsimpuls "Start", welcher dem nachgeschalteten monostabilen Multivibrator 7 zugeleitet wird.
- Die hier eingeführte Meßzeit III ist in jedem Fall erheblich kürzer als die vorgenannte, zur Erzeugung des Ausgangssignales "mittlere Lautstärke I", und hat in der Empfangsstellung "Sprache" etwa die Länge des gesprochenen Wortes "Lampe". Zusatzanmeldung vom 11.05.79 Das in den monostabilen Multivibrator 7 (Mono-S.-Intervall) eingespeiste Signal "Start" erzeugt ein Ausgangssignal "Synchron-Intervall", welches den Auswertelogiken 1 bis 5 und dem Sichtgerät zugeleitet wird. Während der Dauer des Synchron-Intervalles (Kippzeit des Univibrators) wird in den Auswertelogiken wie beschrieben die Frequenzbewertung des Betätigungssignales durchgeführt. Die Dauer des Synchron-Intervalles richtet sich nach dem längstmöglichen tonfrequenten Anteil eines einstellbaren Bedienkodes. Sie ist jedoch kürzer als die Meßzeit I zur Erzeugung des Ausgangssignales "mittlere Lautstärke I" (siehe Lautstm.- u. Begr.-S.).
- Die in den Spannungswandler 8 wie beschrieben zeitlich unterschiedlich eingespeisten verschiedenen Gleichspannungssignale werden in Wechselspannungen umgewandelt. So entstehen aus den Signalen "mittlere Lautstärke I" und "-II", zeitproportional, konstante 220 V-Wechselspannungen und aus dem Signal "Synchron-Intervall" konstante 110 V-Wechselspannungen, die zu optischen Anzeigezwecken einem angeschlossenen, geeigneten Sichtgerät zugeleitet werden können.
- Es sei noch erwähnt, daß der Auswerter und Begrenzer, als Bestandteil der Kommutator-Lampe oder anderer Einrichtungen, so vereinfacht ausgeführt werden kann, daß die angeschlosse-.
- nen Verbraucherkreise lediglich durch lautstärke- und frequenzbandabhängige Tonsignale, d.h. ohne weitere tonfrequente Auswertung, wie beschrieben im Normal- und Beleuchtungsschalteffektbetrieb, betätigt werden können.
- Darüber hinaus kann eine vereinfachte Ausführung, in Gestalt einer entsprechend ausgerüsteten Fernsehleuchte hergestellt werden, in der der betriebene Leuchtkörper im Rahmen von kombinierten Funktionen die mittlere eichbare Zimmerlautstärke (mittleres Lautstärkesignal I) optisch anzeigt, und akustisch fernbedienbar und/oder durch Tastendruck zu Beleuchtungszwecken (mittleres Lautstärkesignal II), wie beschrieben verwendbar ist.
- Zusatzanmeldung vom 11.05.79 Außerdem können entsprechend der einwirkenden Geräuschumgebung und des angestrebten Zweckes, Geräte hergestellt werden, bei denen die Auswertung der Bedienkommandos hinsichtlich Tonfrequenzsignale und Tonstärke in anderer Reihenfolge, mehrfach logisch verknüpft, ausgebildet sind.
- Der Auswerter und Begrenzer ist damit als Bestandteil der Kommutator-Lampe oder anderer Einrichtungen als akustisch fernbedienbarer, schaltstellungsstabiler Schalter und als Anzeige und Beleuchtungsgerät in Abhängigkeit von Sprache, Gesang, Musik international verwendbar.
- L e e r s e i t e
Claims (8)
- Zusatzanmeldung vom 11.05.79 zur Patentanmeldung P 27 03 845.5.33 v. 31.01.77 AUSWERTER UND BEGRENZER (Mehrzweck-Gerät) UNTERANS PRÜCHE Auswerter und Begrenzer nach Patentanspruch, der in Verbindung mit vorgeschalteten Empfangseinrichtungen mit den Empfangsstellungen, Musik, Gesang, Sprache oder Gesang und Sprache im auditiven Tonbereich in Abhängigkeit von entsprechend einwirkenden Tonfrequenzen, in den Betriebszuständen Normal- und Beleuchtungsschalteffektbetrieb, unter bestimmten Bedingungen extern nutzbare Steuer-, verschiedene Beleuchtungs-, Anzeige-, Bedienungsunterstützungssignale erzeugt, von denen in einer nachgeschalteten dmsetzereinrichtung, die Steuersignale über zugeordnete Schaltelemente in entsprechende Schaltbefehle für daran angeschlossene Lampen, Leuchten sowie anderer Verbraucher umgewandelt, ferner Beleuchtungs-, Anzeige- und Bedienungsunterstützungssignale durch eine zusätzlich angeschlossene Lampe angezeigt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß seine Funktionsmittel als Einheit, - eine Anzahl Auswertelogiken 1 bis 4 mit Mitteln für die Steuerung nachgeschalteter, zugeordneter Schaltelemente, - einer Auswertelogik 5 mit Mitteln für die Ein-, Ausschaltung der beiden Betriebszustände, Normal- und Beleuchtungsschalteffektbetrieb, Unteransprüche vom 11.05 79 - einem Lautstärkemeß- und Begrenzersystem 6 mit Mitteln für die Erzeugung der Signale "mittlere Lautstärke I und II," mit Mitteln für die Erzeugung von Lautstärkebegrenzungssignalen, mit Mitteln für die Erzeugung von Startsignalen zur Auslösung des Synchron-Intervalles, - einem monostabilen Multivibrator 7 für die Erzeugung des zur Bedienungsunterstützung benutzbaren Synchron-Intervalles, - einem Spannungswandler 8 für die Umwandlung von Gleichspannungen in Wechselspannungen zur Versorgung eines extern anschließbaren Sichtgerätes, umfassen.
- 2. Einrichtungen nach Unteranspruch 1 bei denen durch Auswertemittel aus lautstärke-, frequenz-, amplituden- und zeitrichtig einwirkenden, und damit mit einem vorgegebenen Bedienkode übereinstimmenden Tonsignalen, Steuersignale für daran angeschlossene Schaltelemente entwickelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsmittel jeder Auswertelogik 1 bis 5 so ausgebildet sind, daß eine Unterteilung der jeweils eingestellten Bedienbandbreite in eine geeignete Anzahl nicht unbedingt aneinandergrenzende , unterschiedlich breite Bedienzonen, die in festgelegten Zeitabständen und in festgelegter Reihenfolge fortlaufend ein-, ausgeschaltet werden, und deren jeweilige Einschaltdauer mittels einer zugeordneten, individuell einstellbaren Halbwellen-Zähleinrichtung kontrolliert wird, die bei Erreichen des jeweils vorgegebenen Einstellwertes automatisch zur nachfolgenden Bedienzone umschaltet, erfolgt, sodaß während des eingespeisten Synchron-Intervalles bei Empfang von dementsprechend und oberhalb einer Amplitudenschwelle liegenden, empfangsstellungsabhängig einwirkenden Tonfrequenzbändern fl bis f4, nach Durchlauf der vorbestimmten, letzten Bedienzone, ein extern nutzbares "Steuersignal" am Ausgang der entsprechend eingestellten Auswertelogik erzeugt wird, ferner dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel zur Vermeidung von unerwünschten Steuersignalerzeugungen, die Frequenzbewertung von einwirkenden Tonsignalen nur während des Synchron-Intervalles gestatten, und währenddessen einwirkende Tonfrequenzen, die außerhalb der jeweils eingeschalteten Bedienzone liegen, oder auch bei Empfang der einwirkenden Referenzfrequenz, in auf alle Zähleinrichtungen gleichzeitig wirkende Zählernullsetz-Impulse, umwandeln.
- Unteransprüche vom 11.05.79 3. Einrichtungen nach Unteransprlch 2, bei denen durch bestimmte Auswertemittel in einer bestimmten Betriebsstellung, aus mit einem bestimmten Bedienkode übereinstimmenden Tonsignalen, Steuerimpulse für daran angeschlossene Schaltelemente entwickelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsmittel der Auswertelogiken 1 bis 3, so ausgebildet sind, daß die jeweilige Bedienbandbreite über die Anschlüsse S1 bis S4, an das jeweils empfangsstellungsabhängig eingespeiste Tonfrequenzband fl bis f4 zugeordnet angepaßt ist, und daß in der Empfangsstellung S1 (Sprache), im Normalbetrieb nur bei Empfang des in mittlerer Zimmerlautstärke gegebenen Sprachkommandos "Lampe eins", "Lampe zwei" oder "Lampe drei", welches während des eingespeisten Synchron-Intervalles gesendet wird, und dessen Auslösung jeweils nach dem gesprochenen Wort "Lampe" erfolgt, am Ausgang der zugeordnet eingestellten Auswertelogik 1,2, oder 3, ein Steuerimpuls "Relais 1wog, "2" oder "3" erzeugt wird, ferner dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel im Beleuchtungsschalteffektbetrieb aus empfangsstellungsabhängig einwirkenden Tonfrequenzbändern fl bis f4, in Abhängigkeit des jeweils eingestellten frequenzbezogenen Bedienkodeanteiles, z.ur externen Erzeugung von Beleuchtungsschalteffekten, in eher größeren Zeitabständen, "Steuerimpulse" am Ausgang der entsprechenden Auswertelogik entwickeln.
- 4. Einrichtung nach Unteranspruch 2, bei der durch Auswertemittel, aus mit einem bestimmten Bedienkode übereinstimmenden Tonsignalen, Steuerimpulse entwickelt werden, die die einheitlich und gleichzeitig wirksame Ein- oder Ausschaltung sämtlicher entsprechend nachgeschalteter Verbraucherkreise bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsmittel der Auswertelogik 4 so ausgebildet und eingestellt sind, daß über das empfangsstellungsunabhängig eingespeiste Tonfrequenzband f5, im Normalbetrieb nur bei Empfang des in mittlerer Zimmerlautstärke gegebenen Doppelsprachkommandos 'tLampe-Lampe", dessen zweites gesprochenes Wort '2Lampe", während des eingespeisten Synchron-Intervalles gesendet wird, der jeweils nach dem ersten gesprochenen Wort Lampe", ausgelöst wird, an den zugeordneten Ausgängen entsprechende Steuerimpulse "Ein-Aus-Gen." erzeugt werden, ferner dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel im Beleuchtungsschalteffektbetrieb aus dem empfangsstellungsunab hängig einwirkenden Tonfrequenzband f5, in Abhängigkeit des eingestellten Unteransprüche vom 11.05. 79 frequenzbezogenen Bedienkodeanteiles, zur Erzeugung von gleichzeitig und einheitlich wirkenden Beleuchtungsschalteffekten, in eher größeren Zeitabständen, Steuerimpulse an den zugeordneten Ausgängen, erzeugen.
- 5. Einrichtung nach Unteranspruch 2, bei der durch Auswertemittel, aus mit einem bestimmten Bedienkode übereinstimmenden Tonsignalen, Ausgangssignale erzeugt werden, die die Ein-, Ausschaltung der beiden Betriebszustände Normal- oder Beleuchtungsschalteffektbetrieb, dadurch bewirken, daß die in den Eingangskreisen der Auswertelogiken 1 bis 4 und des Lautstärkemeß- und Begrenzer-Systems 6 einheitlich festgelegte Empfindlichkeitsschwelle zur Einschaltung des Beleuchtungsschalteffektbetriebes nach unten verschoben oder zur Ausschaltung und Wiederherstellung des Normalbetriebes zurückgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsmittel der Auswertelogik 5 so ausgebildet und eingestellt sind, daß über das empfangsstellungsunabhängig eingespeiste Tonfrequenzband f6,in beiden Betriebszuständen nur bei Empfang eines in mittlerer Zimmerlautstärke gegebenen bestimmten Mundtones auch Mundpfeiftones, dessen zweiter Teil oberhalb einer bestimmten Amplitudenschwelle für eine bestimmte Zeit während des eingespeisten Synchron-Intervalles gesendet wird, dessen Auslösung jeweils nach dem ersten, je nach Betriebszustand unterschiedlich lautstärkeabhängigen Teil erfolgt, an ihrem Ausgang, ein Ein- oder Ausschaltsignal "Bel-Ein-Aus" erzeugt wird.
- 6. Einrichtung nach Unteranspruch 1, bei der durch Lautstärkemeßmittel extern und auswerter- und begrenzerintern nutzbare Signale erzeugt werden, von denen extern die Signale "mittlere Zimmerlautstärke I" und "- II" über nur einen Ausgang und einen nachgeschalteten Spannungswandler mittels eines Sichtgerätes im Rahmen einer Kombinationsfunktion zu Anzeige- und Beleuchtungszwecken sichtbar gemacht werden können, und intern genutzt, das Signal "Blockieren" in alle Auswertelogiken geleitet, die Erzeugung von Steuersignalen verhindert, während das Signal "Start" in einen monostabilen Multivibrator geleitet, den Synchron-Intervall auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsmittel des Lautstärkemeß- und Begrenzer-Systems 6 so ausgebildet sind, daß sie im Normalbetrieb bei Unteransprüche vom 11.05./9 Empfang eines empfangsstellungsunabhängigen breitbandigen Tonfrequenzbandes f7, dessen mittlerer Schallpegel nach erfolgter Integration innerhalb des festgelegten Betätigungslautstärkebereiches liegt, nach Ablauf einer vorbestimmten Meßzeit I, deren Dauer sich in jedem Fall vom Überschreiten des mittleren Zimmerlautstärkepegels an, bis über das Ende eines erzeugten Synchron-Intervalles ausdehnt, ein zeitproportionales, amplitudenkonstantes, zumindest der mittleren Zimmerlautstärke entsprechendes, eichbares Ausgangssignal "mittlere Lautstärke 1" am entsprechenden Ausgang entwickeln, und daß diese Mittel im Beleuchtungsschalteffektbetrieb bei Empfang des vorstehend beschriebenen Tonfrequenzbandes f7, dessen mittlerer Schallpegel nach erfolgter Integration, sowie nach Ablauf der Meßzeit I, die erheblich nach unten verschobene untere Ansprechgrenze des Betätigungslautstärkebereiches in zeitlichen Abständen, die kürzer sind als der hierfür vorgegebene Zeittakt, überschreiten, ebenfalls an dem vorstehend genannten Ausgang ein amplitudenkonstantes Ausgangssignal "mittlere Lautstärke II" erzeugen, ferner dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel in beiden Betriebszuständen bei Empfang des vorstehend beschriebenen Tonfrequenzbandes f7, sobald dessen mittlerer Schallpegel nach erfolgter Integration, sowie nach Ablauf einer Meßzeit II, wenig länger als die Meßzeit I, die obere Ansprechgrenze des Betätigungslautstärkebereiches, je nach Ausführungsart auf gleicher Ebene mit der unteren, überschreitet, ein zeitproportionales Ausgangssiganl "Blockieren" erzeugen, weiter dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel in beiden Betriebszuständen, in der Lärmminder-Konfiguration unter der Bedingung,daß der mittlere Schallpegel der umgebenden einwirkenden Geräuschkulisse unterhalb der mittleren Zimmerlautstärke liegt, bei Empfang von selektierten, stellungsabhänggen Betätigungstonsignalen fl bis f4, deren mittlerer Schallpegel nach erfolgter Integration innerhalb des je nach Betriebszustand unterschiedlich abgegrenzten Betätigungslautstärkebereiches liegt, nach Überschreitung einer, über die Anschlüsse I1 bis 14 entsprechend veränderten bestimmten Meßzeit III, die in der Empfangsstellung 11 (Sprache), knapp der Länge des gesprochenden Wortes "Lampe" entspricht, an dem entsprechenden Ausgang einen Ausgangsimpuls "Start" erzeugen.
- Unteransprüche vom 11.05.9 7. Einrichtung nach Unteranspruch 1, bei der durch eine monostabile Kippstufe ein extern nutzbares Signal "Synchron-Intervall" erzeugt wird, welches über einen nachgeschalteten Spannungswandler und mittels eines-Sichtgerätes zur Bedienungsunterstützung angezeigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsmittel des monostabilen Multivibrators 7 so ausgebildet sind, daß sie in Abhängigkeit des eingespeisten Impulssignals "Start" ein amplitudenkonstantes Ausgangssignal "Synchron-Intervall", dessen Dauer nach dem längstmöglichen, tonfrequenten Anteil eines einstellbaren Bedienkodes ausgelegt ist, entwickeln.
- 8. Einrichtung nach Unteranspruch 1, bei der durch Spannungswandlung extern nutzbare, Wechselspannungssignale verschiedener Amplituden erzeugt werden, die durch ein angeschlossenes Sichtgerät zum Beispiel in Gestalt einer Kontrollampe wie beschrieben zu Anzeige-, Beleuchtungs- und Bedienungsunterstützungszwecke benutzt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsmittel des Spannungswandlers 8 so ausgebildet sind, daß sie aus den über den gleichen Eingang eingespeisten Gleichspannungssignalen "mittlere Lautstärke I" und -II" zeitproportional, amplitudenkonstante 220 v- Wechselspannungen und aus dem hiervon getrennt eingespeisten Gleichspannungssignal "Synchron-Intervall", zeitproportional, amplitudenkonstante 110 V- Wechselspannungen, an nur einem Ausgang erzeugen.
Priority Applications (1)
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