DE2743718A1

DE2743718A1 - Abgegrenzter raum mit schalldichten und lichtundurchlaessigen wandpartien, vorzugsweise zum umschliessen eines bettes

Info

Publication number: DE2743718A1
Application number: DE19772743718
Authority: DE
Inventors: Emil F Smidak
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-10-01
Filing date: 1977-09-29
Publication date: 1978-04-13
Also published as: FR2366027A1; US4129123A; JPS6113076B2; SE7610896L; IT1116123B; SE403253B; GB1579969A; DE2743718C2; JPS54422A; CH626257A5

Description

Patentanwälte G. und D. Hansmann $

Julius-Leber-Stf. 21 · 2000 Harr bürg 50 2 7 A 3 7 1

Abgegrenzter Raiι'η mit schallt'ichten und lichtundurchlässigen Wandpartien, vorzugsweise zum Umschließen eines Bettes

Die vorliegende Erfindung besteht in einem abgegrenzten Raum oder einer Kabine mit schalldichten und lichtundurchlässigen Wandpartien, welcher abgegrenzte Raum vorzugsweise dazu bestimmt sein kann, ein .^p^tt völlig zu umschließen. Durch diesen abgegrenzten Raum können das Bett und eine darin ruhende Person völlig von der Umgebung isoliert werden, v/as Schall- und Lichtempfindungen betrifft.

Der gemäß der Erfindung konstruierte abgegrenzte Ro.um kann auf mehreren verschiedenen Anwendungsgebieten Anwendung finden. Als ein erstes Beispiel kann das Problem genannt v/erden, daß die Besetzung von Flugzeugen für interkontinentalen Verkehr heute vor allem aufgrund der Veränderung des biologischen Rhythmus beträchtlich gestört wird. Dieses Verhältnis kann illustriert werden, wenn man eine Plugzeugbesetzung bei einem Plug von Zürich nach New York betrachtet. Wenn das Plugzeug von Zürich nach New York abgeflogen ist, wird die Besetzung einem beschwerlichen Zeitunterschied vom Start in Zürich bis zur Landung in New York ausgesetzt. Angenommen, das Plugzeug fliegt um 12 Uhr Ortszeit von Zürich ab, co landet es in New York am gleichen Tag um H.40 Uhr Ortszeit, aber diese New Yorker Ortszeit entspricht 20 Uhr in Zürich. Um den Tagesrhythmus zu behalten, muß also die Besetzung des Plugzeugs nach etwa zwei Stunden zu Bett gehen, um zu schlafen. Das int jedoch sehr schwer, da der Züricher Zeit von 22.00 Uhr eine New Yorker Zeit von 16.40 Uhr entspricht. Bei der Züricher Zeit von 22.00 Uhr werden die Leute der Besetzung daher von Lärm, Licht und eventuell hoher Zimmertemperatur in New York gestört.

Rs lot daher wünschenswert, für diese Beoetzungr.mitglieder die Schrill- und Licl· Lompfindungen sowie die Tempern tür simulieren zu können, die in Zirich gegeben sind und der Züricher Zeit entsprechen. Mach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Besetzungsmitglj eder in dem abgegrenzten Raum untergebracht und in diesem Raum solchen Seh- und Hörreizen ausgesetzt, wie sie für Zürich zur Züricher Zeit 22.00 Uhr signifikant sind. Diese signifikanten Seh-, Hör- und Tastsinnesreize werden mit besonderen

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Vorrichtungen innerhalb des ■ bgegrenzten Raumes erzeugt, und diese Vorrichtungen werden ν η einem gemeinsamen zentralen Steuergerät gesteuert.

Eine wesentliche Voraussetzung für die Punktion der vorliegenden Erfindung ist, rl aß der abgegrenzte Raum so gestaltet ist, daß Lärm von der Umgebung völlig ferngehalten wird und gleichzeitig das Licht von d'-r Umgebung vom Inneren des abgegrenzten Raumes völlig abgeschirmt wird.

Durch eine Klimaanlage, die an den abgegrenzten Raum angeschlossen ist und von einor zentralen Steuereinheit gesteuert wird, kann die Temperatur in dem abgegrenzten Raum so geregelt werden, daß sie der in Zimmorn in Zürich herrschenden Temperatur entspricht. Dadurch, daß eire in dem abgegrenzten Raum angebrachte lichterzeugende Vorrichtung ebenfalls an die genannte zentrale Steuereinheit angeschlossen i^t, erzeugt diese Steuersignale, die bewirken, daß die lichterzeug'-nden Vorrichtungen ein Licht erzeugen, das der Abenddämmerung in Zürich entspricht. Natürlich kann die zentrale Steuereinheit ai'ch so programmiert werden, daß sie Morgengrauen erzeugt. Das geschieht zu einer Zeit, wo das Morgengrauen in Zürich eintritt.

Da der Geräuschpegel normalerweise nach der Dämmerung oder eine gewisse Zeit danach sinkt, wird vorgeschlagen, daß gemäß der vorliegenden Erfindung ein schallerzeugendes Organ von der zentralen Steuereinheit so aktiviert wird, daß der Geräuschpegel gegen die simulierte Nacht hin sinkt und eventuell bei simuliertem Morgengrauen wieder ansteigt.

Durch diese Einrichtung wird ein guter Schlaf unter gewohnten Verhältnissen gewährleistet, und die Besetzung kann den Rückflug von New York nach Zürich ausgeruht vornehmen.

Was oben in bez"g auf die Besetzung genannt ist, gilt natürlich auch für Fluggäste, besonders für solche Fluggäste, die sich nur kurzzeitig an einem neuen geographischen Ort - beispielsweise New York - aufhalten wollen.

Die vorliegende Erfindung kann nicht nur in dem obengenannten Ausführungsbeispiel verwendet werden, sondern auch zur Verminderung der Probleme, die bei der modernen Bauentwicklung entstehen. Es · hat sich gezeigt, daß der Ausbau von Städten ständig schwer zu meisternde Lännprobleme mit sich bringt. Diese Lärmprobleme können in der Regel nur gelöst werden, wenn beträchtliche Kosten akzeptiert

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werden können. Ra hai siuh η nlioh gezeigt, daß Häuser oft in der Nähe von Autobahnen öler Flugplätzen gebaut werden. Auch die Straßen in den f. tädten sind aufgrund des Verkehrs otarke Lärmquellen, und das hat zur Folge, daß der biologische Rhythmus gestört wird. Da3 vor allem in Hinblick darauf, daß der Lärm nicht die notwendige Stille ermöglicht. In mehreren verschiedenen Weltteilen muß auch die hohe Temperatur im Sommer beachtet werden, die sehr störend ist, wenn sie nicht Schlaf völlig unmöglich macht. Der Einbau einer Klimaanlage in älteren Häusern oder Hotels ist nicht nur sehr schwierig, sondern auch kostspielig. Außerdem hat es sich gezeigt, daß bei den meisten Klimaanlagen die Zuluftauslässe unter den Fenstern angebracht sind. Wenn die Person im Zimmer sich vor Schall- und Lichtempfindungen schützen will, zieht sie daher gewöhnlich die Vorhänge vor. Dadurch wird die Wirksamkeit der Klimaanlage eliminiert oder zumindest wesentlich reduziert.

Ein abgegrenzter Raum gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit Vorteil auf den obengenannten Anwendungsgebieten ausgenützt werden, und besonders geeignet ist sie, da der abgegrenzte Raum nur ein sehr kleines Volumen hat und daher nur wenig Leistung für den Betrieb der Klimaanlage erforderlich ist. Auch hier wäre es geeignet, wenn nicht ganz nötig, den abgegrenzten Raum mit einer zentralen Steuereinheit zu versehen, um Abenddämmerung und Morgengrauen sowie Schallvariationen zu simulieren. Es ist dabei jedoch nicht nötig, eine Zeit verschiebung im Verhältnis zur tatsächlich eintretenden Abenddämmerung bzw. Morgendämmerung zu erzeugen.

Die Erfindung kann auch in Krankenhäusern angewendet werden. Um die Baukosten begrenzen und eine bessere Überwachung der Patienten erzielen zu können, sind die modernen Krankenhäuser mit Sälen gebaut, die für zwei oder mehrere Patienten vorgesehen aind. Die verschiedenen Krankheiten und der Zustand der Patienten unmittelbar nach einer Operotion haben zur Folge, daß die Patienten einander stören. Es entsteht auch eine sehr negative psychologische Wirkung mit schädlichen Konsequenzen, wenn ein Patient nicht nur sein eigenes Leid ertragen muß, sondern auch noch an dem anderer teilnehmen muß.

Ein abgegrenzter Raum gemäß der vorliegenden Erfindung kann diese Unannehmlichkeit eliminieren, und dies ist besonders der Fall, wenn der abgegrenzte Raum verschiebbar gemacht wird, so daß er

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auf eine einfache Weise über das Bett geschoben werden kann. Der abgegrenzte Raum kann da mehrere Instrumente und andere Teile enthalten, die für die Behandlung des Patienten nötig sind.

Was hauptsächlich als für einen abgegrenzten Raum gemäß der vorliegenden Erfindung kennzeichnend betrachtet werden kann, wird in dem kennzeichnenden Teil des nachfolgenden Patentanspruchs 1 angegeben.

Eine zur Zeit vorgeschlagene Ausführungsform, die die für die vorliegende Erfindung signifikanten Kennzeichen aufweist, wird näher beschrieben unter Verweis auf die beiliegende Zeichnung, wo

Fig. 1 den abgegrenzten Raum in Perspektive und teilweise im Querschnitt sowie eine daran angeschlossene zentrale Steuereinheit zeigt, und wo

Fig. 2 Teile der zentralen Steuereinheit zeigt.

Der abgegrenzte Raum 1 gemäß der vorliegenden Erfindung hat Außenmaße, die die Außenmaße eines Bettes etwas übersteigen. Der abgegrenzte Raum weist schalldichte und lichtundurchlässige Wandpartien 1a, 1b, 1c sowie auch 1d und 1e auf. Auf diese Weise wird der abgegrenzte Raum von den umgebenden Verhältnissen völlig isoliert, was Licht und Schall betrifft. Die schalldichte und lichtundurchlässige Wandpartie kann aus einem schalldämmenden Gewebe bestehen, das atjf der Außen- und Innenseite mit einer Kunststofffolie belegt ist.

Das Bett ist in Pig. 1 mit der Hinweiszahl 2 versehen. Eine Klimaanlage ist an den Raum 1 mit einer Leitung 3 angeschlossen, und diese Klimaanlage ist in eine zentrale Einheit 4 eingebaut. Diese wird durch die Leitung 4e mit Strom versorgt. Die zentrale Einheit 4 enthält eine Steuereinheit 4a in Form eines Kleincomputers, der auf an und für ;dch bereits bekannte Weise für die Funktionen laut der nachstehenden Beschreibung programmiert werden kann. Auf die Funktion des Kleincomputers beabsichtigen wir in der nachfolgenden Beschreibung zurückzukommen. Eine Licht im Raum erzeugende Vorrichtung 5 ist an der Seitenwand 1d und am Deckenteil 1b fest angebracht, und diere Vorrichtung ist durch eine Leitung 5a an die genannte zentrale Steuereinheit angeschlossen, um über die Steuereinheit eine Lichtintensität erzeugen zu können, die der Abenddämmerung bzw. dem Morgengrauen entspricht. Innerhalb des Raumes

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befindet sich auch ein schal erzeugendes Organ 6, das über eine Leitung 6a mit der zentralen Steuereinheit 4a in Verbindung steht. Das schallerzeufende Organ 6 kann auch mit einem Mikrofon 6b versehen sein, um dadurch im Raum 1 erzeugten Schall registrieren zu können. Dadurch kann eine in dem Bett ruhende Person mit einer außerhalb des abgegrenzten Raumes befindlichen Person sprechen. Die dazu erforderlichen Organe sind an und für sich bekannt und sind zur Verdeutlichung nicht gezeigt.

Die zentrale Steuereinheit 4a regelt über eine Klimaanlage (in der Figur nicht gezeigt) die Temperatur in dem abgegrenzten Raum 1 teils abhängig λ'οη der Zeit, was bedeutet, daß die Temperatur in dem Raum 1 währe ad der Nacht niedriger gehalten wird als am Morgen und am Abend, tpxls abhängig von einem eingestellten Programm. Die Klimaanlage wird ferner so gesteuert, daß der Temperaturunterschied während einer im voraus festgelegten Zeitdauer eintritt. •Das Programm kann so gestaltet sein, daß Temperaturen in einem Zimmer in Zürich simuliert werden, obwohl der abgegrenzte Raum sich in New York befindet, um auf das früher genannte Beispiel zu verweisen.

Die zentrale Steuereinheit 4a regelt über die Licht im Raum erzeugende Vorrichtung 5 Abenddämmerung bzw. Morgengrauen während einer im voraus festgelegten Zeitdauer und mit Beginn zu einem im voraus bestimmten Zeitpunkt.

Das bedeutet, daß die Licht im Raum erzeugende Vorrichtung 5 eines abgegrenzten Raumes in New York eine Abend- bzw. Morgendämmerung erzeugen soll, die so lange dauert, wie dies normalerweise in Zürich der Fall ist, und zu einem Zeitpunkt einsetzt, der derselben Zeit in Zürich entspricht.

Die zentrale Steuereinheit regelt ferner über die Leitung 6a das schallerzeugende Organ 6 zur Erzeugung eines Geräuschpegels während einer im voraus bestimmten Zeitdauer und mit Beginn zu einem im voraus bestimmten Zeitpunkt. Es ist also geeignet, das Morgengrauen gleichzeitig mit der Erzeugung eines niedrigen Geräuschpegels durch das schallerzeugende Organ beginnen zu lassen, und daß ein Anstieg des Geräuschpegels während der ganzen Morgendämmerungsperiode erfolgt.

Auf die gleiche Weise kann natürlich das schallerzeugende Organ so geregelt werden, daß es seinen Geräuschpegel während der gleichen Dauer wie die Abenddämmerung senkt.

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Eine besonders reeignete Aus ι iihrungsf orm besteht darin, die zentrale Steuereinheit die schailerzeugende Vorrichtung aktivieren zu lassen, Abenddämmerung bzw. Morgengrauen zu Zeitpunkten zu erzeugen, die von denen der Abenddämmerung bzw. des Morgengrauens des geographischen Ortes, an dem sich der abgegrenzte Raum befindet, abweichen, aber mit dem Zeitpunkt der Abenddämmerurig bzw. des Morgengrauens an einem beliebigen anderen geographischen Ort zusammenfallen. Dadurch kann eine vollständige Anpassung beispielsweise an die Lichtverhältnisse in Zürich erfolgen, wenn der abgegrenzte Raum in New York liegt.

Ein weiterer Vor beil der Erfindung ist, daß die zentrale Steuereinheit programmiert werden kann, die Klimaanlage zu aktivieren, eine der Nacht entsprechende Temperatursenkung zu Zeitpunkten zu erzeugen, die von dem Zeitpunkt des geographischen Ortes, an dem sich der abgegrenzte Raum befindet, abweichen, aber die mit dem Zeitpunkt für Nacht an einem beliebigen anderen geographischen Ort, beispielsweise Zürich, zusammenfallen.

Die zentrale Stpuereinheit kann also über Programmsteuerung Steuer-

so,

signale erzeugen, die Organe ^raktivieren, daß das Ergebnis den Verhältnissen an einem im voraus bestimmten geographischen Ort entspricht und von denen des geographischen Ortes, an dem sich der abgegrenzte Raum befindet, abweicht.

Das bedeutet also, daß, wenn der in Pig. 1 gezeigte abgegrenzte Raum zusammen mit der zentralen Einheit 4 in New York liegt und ein Besetzungsmitglied eines Plugzeugs von Zürich sich in das Bett 2 legt, nur ein Knopf 4b eingedrückt zu werden braucht, der dann die zentrale Steuereinheit 4a aktiviert, Signale zu erzeugen, die in dem Raum 1 die tatsächlichen Verhältnisse in Zürich simulieren, was Licht-, Geräusch- und Temperaturverhältnisse betrifft.

In Fig. 2 ist die zentrale Steuereinheit stark vereinfacht dargestellt. Diese zentrale Steuereinheit wird von einem Uhrgenerator angetrieben, dessen Impulse über eine Leitung 22 an eine Steuervorrichtung 23 geleitet werden. Zu einer im voraus festgelegten Zeit und während einer im voraus festgelegten Dauer werden über die Leitung 24 Signale an eine Klimaanlage 25 erzeugt. Diese Signale steuern die Klimaanlage 25, die in dem abgegrenzten Raum eine Temperaturvariation schafft, die davon abhängig ist, welcher der Knöpfe 4b bis 4d eingedrückt ist. Auf die gleiche Weise erlaubt die Steuervorrichtung 23 über eine Leitung 26 die Erzeugung von

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Signalen an eine schallex^zeu- ende Vorrichtung 27, mit einer im Verhältnis zur 'ext variabler¹ Verstärkung, so daß diese Vorrichtung 27 in dem schallerzeugenden Organ 6 Geräusch mit einem kontinuierlich steigenden Pegel während des Morgengrauens, aber mit einem kontinuierlich fallenden Pegel während der Abenddämmerung erzeugen kann. Schließlieh wird gezeigt, daß die Steuervorrichtung über die Leitung 28 Licht im Raum erzeugende Vorrichtungen 5 über das Organ 29 betätiren und Steuersignale aussenden kann, die zu im voraus festgelegten Zeitpunkten und während einer im voraus festgelegten Dauer eine Lichtstärke erzeugen, die einer Abenddämmerung bzw. einem Morgengrauen entspricht. Wann und wie lange diese Steuersignale ausgesendet werden, hängt von dem an den Kleincomputer angeschlossenen Programm ab. Verschiedene Programme werden jeweils mit den Knöpfen 4b-4d eingeschaltet.

Die Erfindung int natürlich nicht auf die oben als Beispiel angegebene Ausführungsform begrenzt, sondern kann im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche abgeändert werden.

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L e e r s e i t e

Claims

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1. Abgegrenzte' Raum mit se alldichten und lichtundurchläfisigen Landpartien, vorzugsweise zum Umschließen eines Bettes (2), dadurch gekennze lehnet, daß eine Klimaanlage an den Raum angeschlossen Ir--1 (5) und von einer zentralen Einheit (4) gesteuert wird, daß eine licht im Raum erzeugende Vorrichtung (5) an die genannte zentral? Einheit (4) angeschlossen ist, um über diese eine der Abend- bzw. Morgendämmerung entsprechende Lichtstärke erzeugen zu körnen.

2. Abgegrenzter Raum gemäß Patentanspruch 1, dadurch g e k e η nzeichnet, daß die zentrale Einheit u.a. eine zentrale Steuereinheit (Ίι) in Form eines Kleincomputers mit verschiedenen Programmen umfaßt.

3. Abgegrenzter Raum gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit über die Klimaanlage die Temperatur in dem abgegrenzten Raum in Abhängigkeit von der Zeit regelt.

4. Abgegrenzter Raum gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit über die Licht im Raum erzeugende Vorrichtung (5) Abenddämmerung bzw. Morgengrauen während einer iir voraus festgelegten Dauer und mit Beginn zu einem im voraus festgelegten Zeitpunkt regelt.

5. Abgegrenzter Raum gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit über ein schallerzeugendes Organ (6) den Geräuschpegel für Lärmeindrücke während einer im voraus festgelegten Dauer und mit Beginn zu einem im voraus festgelegten Zeitpunkt regelt.

6. Abgegrenzter Raum gemäß Patentanspruch 4 oder 5, dadurch gekennze Lehnet, daß die Regelung zum gleichen Zeitpunkt beginnt.

7. Abgegrenzter Raum gemäß Patentanspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikrofon in das schallerzeugende Organ eingeht und daß das Mikrofon im Raum erzeugten Schall registriert.

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8. Abgegrenzte· Kaum gemätf ' itentanspruch 2, dadurch g e k e η nzei chne t. daß iie zentrale Steuereinheit die lichterzeugende Vorrichtung (^r?) aktiviert, Abend- bzw. Morgendämmerung zu Zeitpunkten zu erzeigen, die von dem Zeitpunkt der Abend- bzw. Morgendämmerung an dei!' geographischen Ort, an dem sich der abgegrenzte Raum befindet, nov/eichen, aber mit dem Zeitpunkt der Abend- bzw. Morgendämmerung an einem beliebigen anderen geographischen Ort zusammenfallen.

9. Abgegrenzter Raum gemäß Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit Aktivlerungssignale an die Klimaanlage erzeugt, so daß diese eine der Nacht entsprechende Temperati·rsenkung zu Zeitpunkten erzeugt, die von dem der Nacht an dem gengraphischen Ort, an dem sich der abgegrenzte Raum befindet, abweichen, aber mit dem Zeitpunkt der Nacht an einem beliebigen anderen geographischen Ort zusammenfallen.

10. Abgegrenzter Raum gemäß Patentanspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinheit Steuersignale erzeugt, die den Verhältnissen an einem im voraus bestimm-

denen ten geographischen Ort entsprechen, aber von/des geographischen

dem sieb der abgegrenzte Raum befindet, abweichen.

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