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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anpassung einer Beleuchtung in einem Krankenhauszimmer, insbesondere auf einer Intensivstation. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein System zur Anpassung einer Beleuchtung in einem Krankenhauszimmer sowie auf ein Computerprogramm.
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Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, bspw. aus der Druckschrift
US 10 064 255 B2 , dass durch Sensoren eine Detektion der Anwesenheit eines Objekts oder einer Person durchgeführt und basierend darauf die Regelung der Lichtverhältnisse in einem Raum durchgeführt werden kann. Eine solche Detektion kann z. B. verwendet werden, um die Anwesenheit von medizinischem Personal in einem Krankenhauszimmer zu erkennen, was insbesondere eine Situation anzeigt, in der ein erhöhtes Beleuchtungsniveau erforderlich ist.
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Die Druckschrift
TW 2010 11943 A offenbart insbesondere ein Beleuchtungssystem, um das Farbspektrum des Tagesverlaufs abzubilden. Gleiches wird, in anderen Worten, in der Druckschrift
CN 105 612 816 A offenbart.
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Die Druckschrift
CN 209 475 343 U offenbart insbesondere ein Aufwachsystem für Patienten aus dem Koma.
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In der Druckschrift
CN 108 427 460 A wird ein System zur Überwachung der Umgebungsqualität in Krankenhäusern offenbart. Das System umfasst insbesondere ein Luftüberwachungsmodul mit einem Temperatursensor, einem Feuchtigkeitssensor, einem Sensor für die Konzentration flüchtiger organischer Stoffe, einem Sensor für die CO2-Konzentration und einem Sensor für die Konzentration von Schwebstoffen in der Luft.
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Die Druckschrift
CN 106 354 172 A offenbart eine Temperaturregelung in Krankenhäusern.
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Die Druckschrift
EP 3 335 632 A1 offenbart eine Vorrichtung zur kombinierten Erfassung mehrerer Lebenszeichen wie Atemaktivität, Herzschlagaktivität und Überwachung der Bewegung des Patienten. Ferner geht aus der Druckschrift hervor, dass die Bewegungsüberwachung z.B. für Patienten im Aufwachraum aus der Narkose oder für Patienten im Koma interessant ist.
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Nachteilhaft bei den bekannten Lösungen ist, dass eine spezifische Unterstützung beim Aufwachen von Patienten nur eingeschränkt möglich ist. Auch eine Ausgabe der Überwachung des Zustands eines Patienten ist häufig nur umständlich oder in vielen Situationen überhaupt nicht erkennbar. Ferner ist die Überwachung in vielen Fällen zu unzuverlässig, d. h. zum Beispiel, dass häufige Fehldetektionen auftreten. Die Ausgabe der Umgebungsqualität in der Druckschrift
CN 108 427 460 A wird insbesondere über ein Überwachungsterminal angezeigt, was fehleranfälliger sein kann oder einen höheren technischen Aufwand mit sich bringt, und zudem ein längeres Ablesen erfordert. Ferner ist problematisch, dass ein Ablesen aus weiterer Entfernung nicht mehr möglich ist. In der Druckschrift
EP 3 335 632 A1 findet auf Basis einer Detektion einer Bewegung keine Handlung statt, sodass die Überwachung des Patienten nur eingeschränkt genutzt werden kann.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Unterstützung beim Aufwachen von Patienten bereitzustellen. Ferner ist es insbesondere eine Aufgabe, ein technisches Hilfsmittel bereitzustellen, um die Behandlung eines Patienten in einem Krankenhaus verbessern zu können.
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Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 17 sowie durch ein Computerprogramm mit den Merkmalen des Anspruchs 25. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen System sowie dem erfindungsgemäßen Computerprogramm, und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
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Die Aufgabe wird insbesondere gelöst durch ein Verfahren zur Anpassung einer Beleuchtung in einem Krankenhauszimmer, insbesondere auf einer Intensivstation, umfassend:
- - Erfassen einer Patienteninformation, welche für einen medizinischen Zustand eines Patienten in dem Krankenhauszimmer spezifisch ist,
- - Aktivieren einer Beleuchtungsfunktion wenigstens einer Beleuchtungsvorrichtung in dem Krankenhauszimmer in Abhängigkeit von der erfassten Patienteninformation, wobei die Beleuchtungsfunktion eine Aufwachfunktion und eine Tag-Nacht-Simulation umfasst.
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Die voranstehenden Schritte können dabei nacheinander oder in beliebiger Reihenfolge ausgeführt werden, wobei einzelne Schritte auch wiederholt ausgeführt werden können.
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Begrifflich sei hier noch folgendes erläutert:
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Im Rahmen der Erfindung sind unbestimmte und bestimmte Artikel oder Zahlenangaben, also z. B. „ein“, „zwei“, usw.“, stets als „mindestens“-Angaben zu verstehen, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist. Weiterhin sind Zahlenangaben sowie Angaben zu Verfahrensparametern und/oder Vorrichtungsparametern im technischen Sinne zu verstehen, d.h. als mit den üblichen Toleranzen versehen zu verstehen. Auch aus der expliziten Angabe von „wenigstens“ oder „mindestens“ o.ä. darf nicht geschlossen werden, dass durch die einfache Verwendung des Artikels oder der Zahlenangabe, also ohne die Angabe von „wenigstens“ o.ä., eine Einschränkung z. B. im Sinne von „genau ein“ impliziert werden soll. Konkret können als die Beleuchtungsvorrichtung auch mehrere Beleuchtungsvorrichtungen, als die Zeit auch mehrere Zeiten, als die Schnittstelle auch mehrere Schnittstellen, als der Sensor auch mehrere Sensoren, als das Befestigungsmittel auch mehrere Befestigungsmittel vorgesehen sein.
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Unter einer Anpassung wird insbesondere eine Anpassung im Sinne einer Steuerung verstanden. Unter einer Steuerung wird dabei insbesondere verstanden, dass zunächst eine eingehende Information an ein Steuergerät weitergeleitet wird. Die eingehende Information kann dabei abhängig von einer Auswertung von einer Patienteninformation, insbesondere medizinischer Daten, sein. Unter der Patienteninformation wird insbesondere eine Auswahl aus Patientendaten verstanden, wobei unter Patientendaten insbesondere alle personenbezogenen Informationen eines Patienten verstanden werden, die in einer medizinischen Einrichtung aufgenommen, verarbeitet und archiviert werden. Der medizinische Zustand bezeichnet insbesondere medizinisch relevante, körperliche oder psychische Erscheinungen, Gegebenheiten und Veränderungen eines Patienten. Es ist beispielsweise vorgesehen, dass die Patienteninformation einen Herzschlag oder eine Sauerstoffsättigung des Patienten oder einem Zeitpunkt einer Narkotisierung umfasst und eine entsprechende Auswertung der Patienteninformation zu einem Auslösen einer Steuerung der Beleuchtung führt. Im Steuergerät kann anschließend die eingehende Information anhand eines hinterlegten Berechnungsalgorithmus verarbeitet und als eine Handlungsanweisung ausgegeben werden. Die Handlungsanweisung entspricht hier insbesondere der Manipulation der in- und/oder außerhalb des Krankenhauszimmers vorgesehenen Beleuchtung. Der Begriff Beleuchtung bezeichnet insbesondere wenigstens eine Beleuchtungsvorrichtung, beispielsweise eine Lampe, wobei auch mehrere Beleuchtungsvorrichtungen funktional und/oder räumlich zusammenhängend angeordnet vorliegen können.
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Ein Krankenhauszimmer bezeichnet insbesondere einen Raum, in dem Patienten während ihrer stationären medizinischen Behandlung in einem Krankenhaus untergebracht sind.
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Unter einer Beleuchtungsfunktion wird insbesondere eine spezielle Manipulation der Beleuchtung verstanden, sodass diese beispielsweise zeitlich in einer Intensität und/oder einer Farbe variiert. So kann die Beleuchtungsfunktion eine Aufwachfunktion umsetzen, bei der insbesondere über einen festgelegten Zeitraum die Helligkeit schrittweise erhöht wird, vorzugsweise um einen Patienten bei einem Aufwachen zu unterstützen. Ferner kann eine Tag-Nacht-Simulation umgesetzt werden, wobei insbesondere anhand manuell oder automatisch festgelegter Zeiten automatisiert ein An-, bzw. Ausschalten der Beleuchtung und/oder eine schrittweise Variation einer Beleuchtungsintensität durchgeführt wird. Die Tag-Nacht-Simulation kann eine Simulation des natürlichen Tages- und Nachtlichtes und/oder der Helligkeit entsprechend dem Tageszyklus und/oder eine Simulation des Sonnenaufgangs und -untergangs umfassen. Ferner kann die Tag-Nacht-Simulation die Beleuchtung auch derart anpassen, dass das natürliche Tag- und Nachtlicht nicht im Außen- sondern im Innenbereich (also durch Wände / Decke abgedunkelt) simuliert wird.
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Es kann weiter möglich sein, dass das Verfahren ferner umfasst:
- - Ermitteln von Patientendaten, insbesondere medizinischer Patientendaten, wobei hierzu die Patientendaten manuell durch einen Bediener eingegeben werden, oder automatisiert aus einem Patientendatenmanagementsystem abgerufen werden,
wobei die erfasste Patienteninformation zumindest teilweise die ermittelten Patientendaten umfasst, wobei das Aktivieren der Beleuchtungsfunktion ferner umfasst: - - Durchführen einer Auswertung der erfassten Patienteninformation,
- - Aktivieren der Beleuchtungsfunktion der wenigstens einen Beleuchtungsvorrichtung in dem Krankenhauszimmer in Abhängigkeit von einem Ergebnis der Auswertung der erfassten Patienteninformation.
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Es kann vorgesehen sein, dass ein Befund teilweise durch einen Bediener eingegeben wird, wobei die Eingabe insbesondere nur die für die Anpassung der Beleuchtung relevanten Informationen umfasst. Alternativ können die Informationen, welche für die Anpassung der Beleuchtung relevant sind, vorab definiert werden, um diese anschließend jeweils für den Patienten aus dem Patientendatenmanagementsystem abzurufen. Es kann eine Einstufung des medizinischen Zustands des Patienten erfolgen, um beispielsweise eine bevorzugte Dauer des Schlafes des Patienten zu ermitteln. Ferner kann für die Anpassung der Beleuchtung das Alter des Patienten relevant sein. Es ist ferner denkbar, dass in Absprache mit dem Patienten eine individuelle Anpassung der Beleuchtung, beispielsweise der Dauer und/oder der Intensität und/oder der Farbe einstellbar ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Anpassung der Beleuchtung durch den Patienten selbst durchgeführt werden kann.
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Es ist weiter möglich, dass die Beleuchtungsfunktion eine Schlaftherapiefunktion umfasst. Diese kann bspw. anhand der Patientendaten und/oder manuell so konfiguriert werden, dass eine Schlaftherapie, z. B. ein bestimmter Schlafrhythmus, durch die Beleuchtung gefördert und/oder beeinflusst wird. Hierzu kann die Beleuchtung z. B. abhängig von der Konfiguration das Schlafen durch ein Dimmen der Beleuchtung und das Aufwachen durch eine Aufhellung der Beleuchtung fördern.
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Ebenfalls ist es denkbar, dass die Beleuchtungsfunktion eine Weckfunktion umfasst. Hierzu kann zu einer voreingestellten Zeit oder bei Bedarf (z. B. initiiert durch das Krankenhauspersonal) die Beleuchtung erhöht werden, um den Patienten zu wecken.
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Darüber hinaus kann die Beleuchtungsfunktion eine Wachfunktion umfassen, bei welcher die Beleuchtung aufgehellt (also erhöht) wird, wenn der Patient aufgewacht ist. Hierzu kann z. B. durch Sensoren der Wachzustand des Patienten automatisiert als die Patienteninformation erfasst werden, um diese Wachfunktion basierend auf den Wachzustand zu aktivieren.
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Von weiterem Vorteil kann vorgesehen sein, dass die erfasste Patienteninformation eine Information über eine Narkose des Patienten umfasst, wobei das Aktivieren der Beleuchtungsfunktion der Beleuchtungsvorrichtung basierend auf der Information über die Narkose durchgeführt wird, wobei die Information über die Narkose insbesondere eine Information über ein Narkosemittel und/oder eine verabreichte Menge und/oder einen Zeitpunkt einer Verabreichung des Narkosemittels umfasst. Das kann den Vorteil mit sich bringen, dass der Patient durch die Beleuchtungsfunktion bei einem Aufwachen aus der Narkose unterstützt wird. Dabei kann die Beleuchtungsintensität schrittweise über einen festgelegten Zeitraum erhöht werden. Für den Startzeitpunkt sowie die Länge des festgelegten Zeitraums kann eine Information über ein Narkosemittel und/oder eine verabreichte Menge und/oder einen Zeitpunkt einer Verabreichung des Narkosemittels relevant sein. Ferner ist denkbar, dass ein Patient in selber Weise bei einem Aufwachen aus einem Koma unterstützt wird.
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Gemäß einem weiteren Vorteil kann vorgesehen sein, dass das Verfahren ferner umfasst:
- - Durchführen einer Überwachung des medizinischen Zustands des Patienten,
- - Durchführen einer Bewertung des überwachten Zustands, insbesondere durch einen Vergleich mit der erfassten Patienteninformation,
wobei das Aktivieren der Beleuchtungsfunktion der wenigstens einen Beleuchtungsvorrichtung in Abhängigkeit von einem Ergebnis der durchgeführten Bewertung erfolgt, insbesondere um visuell, durch eine Beleuchtung der Beleuchtungsvorrichtung, auf einen kritischen Zustand des Patienten und/oder auf einen Zustandswechsel, insbesondere ein Aufwachen, hinzuweisen. Vereinfacht ausgedrückt wird hierbei insbesondere der medizinische Zustand des Patienten überwacht, wobei für die Überwachung verschiedene Parameter wie eine Herzfrequenz, eine Bewegung oder eine Sauerstoffsättigung denkbar sind. Anschließend wird im Falle einer kritischen oder für ein medizinisches Personal relevanten Abweichung eines oder mehrerer dieser Parameter das medizinische Personal darauf hingewiesen. Optional kann eine Notfallfarbe und/oder Beleuchtung (ggf. auch Beleuchtungsfrequenz wie ein Blinken) eingestellt werden.
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Vorteilhafterweise kann bei der Erfindung vorgesehen sein, dass das Verfahren ferner umfasst:
- - Durchführen einer Ansteuerung wenigstens einer externen Beleuchtungsvorrichtung außerhalb des Krankenhauszimmers in Abhängigkeit von dem Ergebnis der durchgeführten Bewertung, um visuell durch eine Beleuchtung der externen Beleuchtungsvorrichtung auf einen kritischen Zustand des Patienten und/oder auf einen Zustandswechsel, insbesondere ein Aufwachen, hinzuweisen, wobei vorzugsweise hierzu eine Beleuchtungsfarbe der externen Beleuchtungsvorrichtung anhand des Ergebnisses der durchgeführten Bewertung festgelegt wird.
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Das kann den Vorteil mit sich bringen, dass bereits außerhalb des Krankenhauszimmers, beispielsweise auf einem Krankenhausflur, der Zustand des Patienten beurteilt, beziehungsweise ein möglicherweise kritischer Zustand erkannt werden kann.
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Außerdem kann es im Rahmen der Erfindung von Vorteil sein, dass die externe Beleuchtungsvorrichtung für eine Beleuchtung mit wenigstens zwei Farben oder als eine Segmentanzeige ausgebildet ist und das Verfahren ferner umfasst:
- - Durchführen einer kodierten Signalisierung des Ergebnisses der Bewertung nach Farben oder über die Segmentanzeige.
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Das kann den Vorteil mit sich bringen, dass eine differenziertere Informationsausgabe des Ergebnisses der Bewertung möglich ist. Die Segmente können dabei unterschiedlichen Beleuchtungsfarben zugeordnet sein. Es kann denkbar sein, dass die Segmentanzeige eine Anzeige von Zahlen und/oder Buchstaben erlaubt, um verschiedene Codes anzuzeigen, wobei die Codes spezifisch für bestimmte Ergebnisses der Bewertung sein können.
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Nach einer weiteren Möglichkeit kann vorgesehen sein, dass das Verfahren ferner umfasst:
- - Bereitstellen einer Benachrichtigungs-Schnittstelle zu einem Benachrichtigungssystem für eine Benachrichtigung von einem medizinischen Personal,
- - Durchführen der Benachrichtigung in Abhängigkeit von dem Ergebnis der durchgeführten Bewertung.
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Das kann den Vorteil mit sich bringen, dass eine frequentierte Kontrolle durch das medizinische Personal obsolet wird, sodass das medizinische Personal insbesondere mehr Zeit für andere Tätigkeiten hat. Es ist beispielsweise eine Benachrichtigung eines kritischen Zustands des Patienten oder eine Benachrichtigung über das Aufwachen des Patienten vorgesehen. Ferner ist denkbar, dass eine regelmäßige Benachrichtigung im Sinne einer Überwachung auch bei Nichtvorliegen einer Änderung des Zustands des Patienten erfolgt.
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Zudem ist im Rahmen der Erfindung denkbar, dass das Verfahren ferner umfasst:
- - Aktivieren der Beleuchtungsfunktion anhand wenigstens eines Parameters der Beleuchtungsfunktion, wobei der wenigstens eine Parameter zumindest einen der folgenden umfasst: eine Beleuchtungsintensität, eine Beleuchtungsfarbe, eine Beleuchtungsdauer, eine Beleuchtungsfrequenz, ein Beleuchtungsschema.
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In anderen Worten wird die Beleuchtungsfunktion insbesondere durch verschiedene Parameter definiert, welche im Sinne verschiedener Beleuchtungsschemas abgespeichert sein können. Ein Beleuchtungsschema kann dabei eine Variation der Beleuchtungsintensität, -farbe, -dauer oder -frequenz umfassen, wobei die Variation zeitabhängig sein kann.
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Vorteilhaft ist es zudem, wenn das Verfahren ferner umfasst:
- - Variieren des Parameters, sodass die Aufwachfunktion bereitgestellt wird, wenn die erfasste Patienteninformation einer ersten Vorgabe entspricht,
- - Variieren des Parameters, sodass die Tag-Nacht-Simulation bereitgestellt wird, wenn die erfasste Patienteninformation einer zweiten Vorgabe entspricht,
wobei vorzugsweise die Aufwachfunktion zumindest durch eine zeitliche Erhöhung der Beleuchtungsintensität über eine vordefinierte Aufwachzeitdauer bereitgestellt wird und die Tag-Nacht-Simulation zumindest durch eine tageszeitabhängige Anpassung der Beleuchtungsintensität bereitgestellt wird.
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Unter einer Vorgabe wird insbesondere ein bestimmtes Kriterium verstanden. Es ist denkbar, dass die erste Vorgabe der Bedingung entspricht, ob eine Narkotisierung durchgeführt wurde. Für die zweite Vorgabe ist beispielsweise denkbar, dass ohne Vorliegen einer Narkotisierung ein bestimmter Tag-Nacht-Rhythmus für den Patienten einstellbar ist, welcher auf seinen individuellen medizinischen Zustand angepasst wird.
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Optional kann es vorgesehen sein, dass das Verfahren ferner umfasst:
- - Bereitstellen einer Eingabevorrichtung, um die Beleuchtungsfunktion in Abhängigkeit von einer Benutzereingabe an der Eingabevorrichtung zu aktivieren,
wobei wenigstens ein Parameter für die Beleuchtungsfunktion, insbesondere eine Beleuchtungsintensität und/oder eine Beleuchtungsdauer und/oder eine Beleuchtungsfrequenz und/oder ein Beleuchtungsschema, durch die Benutzereingabe definiert wird. Das kann den Vorteil mit sich bringen, dass die Benutzereingabe individuell auf den Patienten abgestimmt werden kann. Beispielsweise fließen Erfahrungswerte des Benutzers mit in die Benutzereingabe ein oder es kann eine Abstimmung mit dem Patienten oder dessen Angehörigen durchgeführt werden. Es kann vorgesehen sein, dass die Eingabevorrichtung durch ein Passwort oder eine sonstige Identifizierung geschützt ist, um beispielsweise ausschließlich medizinischem Personal eine Benutzereingabe zu ermöglichen.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Tag-Nacht-Simulation automatisiert anhand wenigstens einer festgelegten Zeit durchgeführt wird, um eine zeitgesteuerte Beleuchtung durch die wenigstens eine Beleuchtungsvorrichtung bereitzustellen, wobei die wenigstens eine Zeit einer aktuellen Uhrzeit entspricht oder durch einen Bediener festgelegt wird oder automatisiert anhand der Patienteninformation festgelegt wird. Die Patienteninformation kann dabei durch den medizinischen Zustand oder das Alter des Patienten die Durchführung der Tag-Nacht-Simulation beeinflussen.
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Ferner kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass das Krankenhauszimmer fensterlos und/oder tageslichtabgeschirmt ausgebildet ist. Das kann den Vorteil mit sich bringen, dass die Beleuchtung die einzige Lichtquelle in dem Krankenhauszimmer darstellt und somit ohne Störeinflüsse, beispielsweise durch das Sonnenlicht, angepasst werden kann, um die Aufwachfunktion oder die Tag-Nacht-Simulation bereitzustellen.
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Optional kann es vorgesehen sein, dass das Erfassen der Patienteninformation ferner umfasst:
- - Ermittlung einer Bewegung des Patienten, insbesondere einer Herzfrequenz, wobei die Ermittlung anhand eines Sensors durchgeführt wird.
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Durch die Ermittlung der Bewegung ist es insbesondere möglich darauf zu schlie-ßen, ob der Patient schläft und/oder in was für einer Schlafphase er sich gerade befindet. Die zusätzliche Ermittlung der Herzfrequenz kann eine differenziertere Analyse des Schlafes sowie des medizinischen Zustands des Patienten ermöglichen.
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Außerdem ist es von Vorteil, wenn das Verfahren ferner umfasst:
- - Durchführen einer Detektion einer Anwesenheit eines medizinischen Personals, wobei die Detektion insbesondere anhand einer Markierung durchgeführt wird,
- - Durchführen einer Auswertung der Detektion,
- - Aktivieren der wenigstens einen Beleuchtungsfunktion der wenigstens einer Beleuchtungsvorrichtung in dem Krankenhauszimmer in Abhängigkeit von der Auswertung der Detektion.
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Die Detektion der Anwesenheit wird dabei insbesondere über eine Detektion einer Markierung, beispielsweise eines Funk-Senders, durchgeführt. Sollte im Rahmen der Auswertung der Detektion eine Anwesenheit der Person festgestellt werden, vorzugsweise mit einer vorgegebenen Identität, erfolgt das Aktivieren der wenigstens Beleuchtungsfunktion der wenigstens einer Beleuchtungsvorrichtung in dem Krankenhauszimmer in Abhängigkeit von der Auswertung der Detektion. Diese Erweiterung des Verfahrens kann den Vorteil mit sich bringen, dass automatisiert die Helligkeit der Raumbeleuchtungsvorrichtung eines Patienten größtenteils geringfügig eingestellt oder deaktiviert wird, um eine angenehmere Atmosphäre für den Patienten zu schaffen und die Behandlung somit technisch zu unterstützen.
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Optional ist es denkbar, dass die Anpassung der Beleuchtung über eine Funk-Verbindung durchgeführt wird. Für eine Funk-Verbindung sind insbesondere eine WLAN-, eine Bluetooth-, oder eine NFC-Verbindung denkbar, wobei die Liste nicht abschließend ist. Dabei steht WLAN für Wireless Area Network und NFC für Near Field Communication.
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Ein weiterer Vorteil kann im Rahmen der Erfindung erzielt werden, wenn die Anpassung der Beleuchtung über eine elektrische Verbindung durchgeführt wird. Eine elektrische Verbindung kann über eine USB-, eine USB-C, eine Micro-USB, oder eine Lightning-Schnittstelle durchgeführt werden, wobei die Liste nicht abschließend ist. Dabei steht USB für Universal Serial Bus.
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Ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist ein System zur Anpassung einer Beleuchtung in einem Krankenhauszimmer, insbesondere auf einer Intensivstation, aufweisend:
- - Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Patienteninformation, welche für einen medizinischen Zustand eines Patienten in dem Krankenhauszimmer spezifisch ist,
- - Steuerungsvorrichtung zum Aktivieren einer Beleuchtungsfunktion wenigstens einer Beleuchtungsvorrichtung in dem Krankenhauszimmer in Abhängigkeit von der erfassten Patienteninformation, wobei die Beleuchtungsfunktion eine Aufwachfunktion und eine Tag-Nacht-Simulation umfasst.
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Damit bringt das erfindungsgemäße System die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben wurden. Zudem kann das System geeignet sein, das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.
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Unter einer Erfassungsvorrichtung wird insbesondere eine Vorrichtung verstanden, welche dazu geeignet ist, die Patienteninformation zu erfassen. Dafür ist ein Computer denkbar, welcher eine Schnittstelle zu einem Patientendatenmanagementsystem oder eine Eingabevorrichtung wie beispielsweise eine Tastatur aufweist.
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Unter einer Steuerungsvorrichtung wird insbesondere eine Vorrichtung verstanden, welche dazu ausgebildet ist, die Beleuchtungsfunktion der wenigstens einen Beleuchtungsvorrichtung in dem Krankenhauszimmer in Abhängigkeit von der erfassten Patienteninformation bereitzustellen, um beispielsweise eine Helligkeit der Beleuchtungsvorrichtung zu reduzieren oder zu erhöhen. Der Begriff Steuerung entspricht hier insbesondere einer gerichteten Beeinflussung des Verhaltens technischer Systeme. Es ist insbesondere eine digitale Steuerung vorgesehen, wobei auch eine analoge oder eine binäre Steuerung denkbar sein können.
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In einer weiteren Möglichkeit kann vorgesehen sein, dass die Erfassungsvorrichtung wenigstens einen Sensor aufweist, wobei der Sensor insbesondere als ein Radar-Sensor ausgebildet ist.
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Ferner ist denkbar, dass die Erfassungsvorrichtung wenigstens einen Lautstärke-Sensor aufweist, um den medizinischen Zustand oder die Wachheit des Patienten anhand von der Lautstärke zu ermitteln.
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Es ist ferner denkbar, dass die Erfassungsvorrichtung und die Steuerungsvorrichtung miteinander verbunden sind und als ein alleinstehendes System ausgebildet sind und insbesondere ein gemeinsames Gehäuse aufweisen.
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Unter alleinstehend wird insbesondere verstanden, dass das System seine Funktion ohne weitere Zusatzgeräte erfüllen kann und insbesondere als eine modulare Konstruktion ausgebildet ist. Allerdings kann das erfindungsgemäße System selbstverständlich Schnittstellen zum Datenaustausch und/oder zur Energieversorgung und/oder zur modularen Erweiterung aufweisen.
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Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Erfassungsvorrichtung und/oder die Steuerungsvorrichtung wenigstens ein Befestigungsmittel aufweist, um eine Befestigung unter einem Krankenbett durchzuführen, wobei vorzugsweise das Befestigungsmittel als ein Klebemittel ausgebildet ist.
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Dabei kann ebenfalls vorgesehen sein, dass die Vorrichtungen ein gemeinsames Befestigungsmittel aufweisen. Es kann ferner denkbar sein, dass das Befestigungsmittel für eine Schraub-, Steck-, Rast- oder formschlüssige Verbindung mit dem Krankenbett ausgebildet ist.
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Es ist ferner denkbar, dass die Erfassungsvorrichtung eine Patientendaten-Schnittstelle zu einem Patientendatenmanagementsystem aufweist, um Patientendaten, insbesondere medizinische Patientendaten, bereitzustellen, wobei die Patientendaten-Schnittstelle als eine elektrische oder als eine Funk-Schnittstelle ausgebildet ist.
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Bevorzugt kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass die Steuerungsvorrichtung eine Steuerungs-Schnittstelle aufweist, um die Anpassung der Beleuchtung bereitzustellen, wobei die Steuerungs-Schnittstelle als eine elektrische oder als eine Funk-Schnittstelle ausgebildet ist.
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Es kann optional möglich sein, dass das System eine Benachrichtigungs-Schnittstelle zu einem Benachrichtigungssystem für eine Benachrichtigung von einem medizinischem Personal umfasst, wobei die Benachrichtigungs-Schnittstelle als eine elektrische oder als eine Funk-Schnittstelle ausgebildet ist.
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Die elektrische Schnittstelle kann jeweils als eine USB-, eine USB-C, eine Micro-USB, oder eine Lightning-Schnittstelle ausgebildet sein, wobei die Liste nicht abschließend ist. Dabei steht USB für Universal Serial Bus. Die Funk-Schnittstelle kann jeweils als eine Bluetooth-, eine WLAN- oder eine NFC-Schnittstelle ausgebildet sein, wobei die Liste nicht abschließend ist, wobei WLAN für Wireless Area Network und NFC für Near Field Communication steht.
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Ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist ein Computerprogramm, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Computerprogramms durch einen Computer diesen veranlassen, die nachfolgenden Schritte durchzuführen:
- - Initiieren eines Erfassens einer Patienteninformation, welche für einen medizinischen Zustand eines Patienten in dem Krankenhauszimmer spezifisch ist,
- - Initiieren eines Aktivierens einer Beleuchtungsfunktion wenigstens einer Beleuchtungsvorrichtung in dem Krankenhauszimmer in Abhängigkeit von der erfassten Patienteninformation, wobei die Beleuchtungsfunktion eine Aufwachfunktion und eine Tag-Nacht-Simulation umfasst.
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Damit bringt das erfindungsgemäße Computerprogramm die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße System beschrieben worden sind. Zudem kann das Computerprogramm geeignet sein, das erfindungsgemäße Verfahren auf dem erfindungsgemäßen System auszuführen.
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Das Computerprogramm wird bspw. durch eine elektronische Verarbeitungsvorrichtung zur Datenverarbeitung, wie einen Prozessor und/oder Mikrocontroller, des erfindungsgemäßen Systems ausgeführt, welche elektrisch mit der Erfassungsvorrichtung und/oder mit der Steuerungsvorrichtung verbunden ist.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen:
- 1 Ein Ausführungsbeispiel für einen schematischen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens.
- 2 Eine schematische Anordnung des erfindungsgemäßen Systems in einem Krankenhauszimmer.
- 3 Eine schematische Darstellung des Aufbaus des erfindungsgemäßen Systems und einer Beleuchtung.
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1 stellt schematisch einen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Die Beleuchtungsfunktion 8 hängt dabei von drei Faktoren ab. Der erste Faktor ist auf der linken Seite dargestellt, wobei hier aus den Patientendaten 16 und/oder einer Information 18 über eine Narkose die Patienteninformation 6 ermittelt wird, wobei anschließend durch die Auswertung 20 festgestellt wird, ob und/oder in welcher Art und/oder in welchem Umfang die Patienteninformation 6 für die Beleuchtungsfunktion 8 berücksichtigt wird. In der Mitte ist der zweite Faktor, die Benutzereingabe 38, dargestellt, welcher einen Einfluss auf die Beleuchtungsfunktion 8 haben kann. Die rechte Seite stellt den dritten Faktor dar, wobei hier eine Überwachung 22 einer Bewegung 41 durchgeführt wird. Im nächsten Schritt folgt eine Bewertung 24 der Überwachung 22, um gegebenenfalls die Beleuchtungsfunktion 8 durch das Ergebnis 26 der Bewertung 24 zu beeinflussen. Zusätzlich kann das Ergebnis 26 der Bewertung 24 zu einer Benachrichtigung 32 führen, wobei insbesondere ein medizinisches Personal 40 benachrichtigt wird. Die Beleuchtungsfunktion 8 stellt im Anschluss die Funktionalitäten der Aufwachfunktion 12 und der Tag-Nacht-Simulation 14 bereit. Die Aufwachfunktion 12 hängt dabei von wenigstens einem Parameter 34, wie beispielsweise einer Beleuchtungsintensität oder -dauer, ab. Die Tag-Nacht-Simulation 14 hängt ebenfalls von dem wenigstens einen Parameter 34 und zusätzlich von wenigstens einer Zeit 39 ab. Der wenigstens eine Parameter 34 sowie die wenigstens eine Zeit 39 werden insbesondere durch die Beleuchtungsfunktion 8 bestimmt bzw. vorgegeben.
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2 zeigt eine schematische Anordnung des erfindungsgemäßen Systems 48 in einem Krankenhauszimmer 4. Dabei ist das System 48 unter einem Krankenbett 54 angeordnet. Ferner wird eine Beleuchtungsvorrichtung 10 in dem Krankenhauszimmer 4 sowie eine externe Beleuchtungsvorrichtung 28 außerhalb des Krankenhauszimmers 4 visualisiert. Außerdem dargestellt ist ein Bediener 17, bei welchem es sich um ein medizinisches Personal 40 handeln kann. Ferner ist neben dem Krankenbett 54 eine Eingabevorrichtung 36 angeordnet.
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3 stellt schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäßen Systems 48 und einer Beleuchtung 2 dar. Das System 48 weist ein Gehäuse 50 und auf der Oberseite des Gehäuses 50 ein Befestigungsmittel 52 auf. In dem Gehäuse 50 sind eine Erfassungsvorrichtung 42, eine Steuerungsvorrichtung 44 sowie eine Benachrichtigungs-Schnittstelle 30 angeordnet. Die Erfassungsvorrichtung 42 umfasst ferner einen Sensor 46 und eine Patientendaten-Schnittstelle 56. Die Steuerungsvorrichtung 44 umfasst ferner eine Steuerungs-Schnittstelle 58.
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Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Beleuchtung
- 4
- Krankenhauszimmer
- 6
- Patienteninformation
- 8
- Beleuchtungsfunktion
- 10
- Beleuchtungsvorrichtung
- 12
- Aufwachfunktion
- 14
- Simulation
- 16
- Patientendaten
- 17
- Bediener
- 18
- Information
- 20
- Auswertung
- 22
- Überwachung
- 24
- Bewertung
- 26
- Ergebnis
- 28
- Externe Beleuchtungsvorrichtung
- 30
- Benachrichtigungs-Schnittstelle
- 32
- Benachrichtigung
- 34
- Parameter
- 36
- Eingabevorrichtung
- 38
- Benutzereingabe
- 39
- Zeit
- 40
- Personal
- 41
- Bewegung
- 42
- Erfassungsvorrichtung
- 44
- Steuerungsvorrichtung
- 46
- Sensor
- 48
- System
- 50
- Gehäuse
- 52
- Befestigungsmittel
- 54
- Krankenbett
- 56
- Patientendaten-Schnittstelle
- 58
- Steuerungs-Schnittstelle
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- US 10064255 B2 [0002]
- TW 201011943 A [0003]
- CN 105612816 A [0003]
- CN 209475343 U [0004]
- CN 108427460 A [0005, 0008]
- CN 106354172 A [0006]
- EP 3335632 A1 [0007, 0008]