DE10205936A1 - System bzw. Verfahren zur kontinuierlichen Überwachung und/oder Auswertung von biometrischen Meßdaten mindestens eines Lebewesens, insbesondere eines Menschen - Google Patents

System bzw. Verfahren zur kontinuierlichen Überwachung und/oder Auswertung von biometrischen Meßdaten mindestens eines Lebewesens, insbesondere eines Menschen

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DE10205936A1 DE2002105936 DE10205936A DE10205936A1 DE 10205936 A1 DE10205936 A1 DE 10205936A1 DE 2002105936 DE2002105936 DE 2002105936 DE 10205936 A DE10205936 A DE 10205936A DE 10205936 A1 DE10205936 A1 DE 10205936A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System (1) bzw. ein Verfahren zur kontinuierlichen Überwachung und/oder Auswertung von biometrischen Meßdaten eines Lebewesens, insbesondere eines Menschen, bzw. zum Einsatz in Krankenhäusern und/oder Pflegeeinrichtungen, wobei biometrische Meßdaten mindestens einer spezifischen - ersten - Art mit Hilfe mindestens eines vorgesehenen - ersten - Sensors (2) erfaßbar sind, wobei mindestens ein -erster - Transponder (3) zur drahtlosen Übermittlung der Meßdaten an eine Abfragestation (4) und/oder Auswerteeinheit (5) vorgesehen ist. DOLLAR A Ein vorteilhaftes flexibles und kostengünstiges System ist dadurch geschaffen, daß eine separate, von der Abfragestation (4) räumlich getrennte Auswerteeinheit (5) vorgesehen ist, daß die Meßdaten von der Abfragestation (4) an die Auswerteeinheit (5) übermittelbar sind, daß die Auswerteeinheit (5) mit einem Alarmgeber (6) verbunden ist und daß über den Alarmgeber (6) ein Notrufsignal drahtgebunden oder drahtlos an eine Empfangsstation (7) übermittelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur kontinuierlichen Überwachung und/oder Auswertung von biometrischen Meßdaten mindestens eines Lebewesens, insbesondere eines Menschen, vzw. zum Einsatz in Krankenhäusern und/oder Pflegeeinrichtungen, wobei biometrische Meßdaten mindestens einer spezifischen - ersten - Art mit Hilfe mindestens eines vorgesehenen - ersten - Sensors erfaßbar sind, und wobei mindestens ein - erster - Transponder zur drahtlosen Übermittlung der Meßdaten an eine Abfragestation und/oder Auswerteeinheit vorgesehen ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur kontinuierlichen Uberwachung und/oder Auswertung von biometrischen Meßdaten mindestens eines Lebewesens, insbesondere eines Menschen, vzw. zum Einsatz in Krankenhäusern und/oder Pflegeeinrichtungen, insbesondere mit Hilfe des oben genannten Systems, wobei biometrische Meßdaten mindestens einer spezifischen - ersten - Art mit Hilfe mindestens eines vorgesehenen - ersten - Sensors erfaßt werden, und wobei mit Hilfe mindestens eines - ersten - Transponders die Meßdaten an eine Abfragestation und/oder Auswerteeinheit drahtlos übermittelt werden.
  • Im Stand der Technik ist eine Fiebermeßvorrichtung bzw. ein Verfahren zur kontinuierlichen Überwachung der Körpertemperatur von auf der Intensivstation liegenden Patienten bekannt (DE 44 41 083 C1). Die Körpertemperatur eines in einem Krankenbett eines Krankenhauses liegenden Menschen wird hier kontinuierlich überwacht. Vzw. wird diese Vorrichtung für den Einsatz auf Intensivstationen und/oder auch auf anderen Krankenhausstationen eingesetzt. Hierzu weist dieses System eine Tragevorrichtung mit einem Transponder auf, wobei die Tragevorrichtung als Pflaster ausgeführt ist und auf der Haut eines Patienten befestigt, nämlich aufgeklebt werden kann. Das hier beschriebene System ist geeignet, lebensbedrohliche Fieberschübe rechtzeitig zu erkennen und ein entsprechendes Warnsignal zu erzeugen. Die als "Fiebermeßpflaster" ausgeführte Tragevorrichtung weist an der Außenfläche, also an der nicht mit der Haut des Patienten in Kontakt stehenden Seite, eine temperaturisolierende Abdeckung auf. Der Transponder ist innerhalb des Fiebermeßpflasters derart angeordnet bzw. derart integriert, daß sich das Fiebermeßpflaster durch einen energischen Ruck wieder abziehen läßt und den Transponder zur Wiederverwendung freigibt. Bei dem hier bekannten System werden mit Hilfe der an dem Patienten befestigten Tragevorrichtung die biometrischen Daten einer spezifischen ersten Art, nämlich die Körpertemperaturdaten drahtlos an eine Abfragestation bzw. eine Auswerteeinheit (CPU) übermittelt. So werden die Meßdaten in der Auswerteeinheit abgespeichert und können auch auf einem Sichtgerät dargestellt werden, oder es kann auch bei der Überschreitung eines zuvor festgelegten kritischen Grenzwertes für die Körpertemperatur ein akustisches Notrufsignal erzeugt werden.
  • Im Stand der Technik ist weiterhin ein System bzw. ein Verfahren bekannt (EP 0 420 177 B1), bei dem mit Hilfe von drahtlosen Messungen mehrere Meßgrößen, nämlich biometrische Meßdaten unterschiedlicher Arten bspw. die Pulsfrequenz, der Blutdruck bzw. die Körpertemperatur eines Lebewesens, insbesondere eines Menschens drahtlos überwacht werden. Zur Überwachung mehrerer biometrischer Meßdaten unterschiedlicher spezifischer Arten, also bspw. einer spezifischen ersten Art, nämlich der Körpertemperatur oder einer spezifischen zweiten Art, nämlich der Pulsfrequenz, oder einer spezifischen dritten Art, bspw. des Blutdruckes, werden unterschiedliche Transponder eingesetzt, vzw. in den Körper des Lebewesens "implantiert". Die Meßdaten werden drahtlos an eine entsprechende Auswerteeinheit übertragen. Hierzu wird der Transponder entsprechend angeordnet bzw. "implantiert" und es sind - wie bekannt und üblich - für den Betrieb bzw. zur Realisierung des Verfahrens die entsprechenden weiteren Komponenten, wie bspw. ein Hochfrequenzgenerator, einen Signalgenerator, eine Empfangseinrichtung für das modulierte elektromagnetische Feld sowie eine Auswerteeinrichtung (CPU) vorgesehen.
  • Weiterhin sind im Stand der Technik unterschiedliche Systeme bzw. Verfahren zur Überwachung und/oder Auswertung von biometrischen Meßdaten von Menschen bekannt. Hierfür darf nicht nur bereits auf die schon erwähnt DE 44 41 083 C1 sowie die ebenfalls bereits erwähnte EP 0 420 177 B1, aus denen die verwendete Transpondertechnik im einzelnen hervorgeht bzw. beschrieben wird, verwiesen werden, sondern auch auf die DE 32 19 558 C2, die DE 196 25 041 A1, die DE 38 31 809 A1, die DE 41 25 746 C2 sowie die WO 99/13765 und die DE 197 49 768 A1.
  • Das in der DE 44 41 083 C1 als Fiebermeßvorrichtung ausgeführte und hier beschriebene System zur kontinuierlichen Überwachung und/oder Auswertung von biometrischen Meßdaten eines Lebewesens, nämlich der kontinuierlichen Überwachung der Körpertemperatur auf einer Intensivstation liegenden Patienten, von dem die Erfindung ausgeht, ist aus unterschiedlichen Gründen noch nicht optimal ausgebildet. Einerseits weist das System zwar eine Abfragstation/Auswerteeinheit auf, die im wesentlichen einheitlich, nämlich als ein Gerät ausgebildet ist (vgl. Fig. 1) und auch diese Abfragestation/Auswerteeinheit ist nun so ausgebildet, daß bei kritischen Werten der Körpertemperatur ein akustisches Alarm/Notrufsignal erzeugt wird (vgl. Spalte 6, Zeilen 5-7). Allerdings ist die Überwachung mehrere Personen in Krankenhäusern, insbesondere mehrerer Personen, die in unterschiedlichen Räumen auf der Intensivstation liegen, noch nicht optimal gewährleistet, da das hier beschriebene und bekannte System im wesentlichen ortsgebunden, d. h. zimmergebunden ist bzw. auf die hier vorgesehene Abfragestation/Auswerteeinheit begrenzt ist, die im wesentlichen selbst das akustische Notrufsignal erzeugt. Aufgrund dieses dann "ortsgebundenen" Notrufsignales ist die angestrebte Hilfeleistung zeitlich möglicherweise nicht immer optimal. Andererseits ist das hier beschriebene System aus hygienischen Gründen problematisch. Die als Fiebermeßpflaster ausgeführte Tragevorrichtung muß täglich ausgetauscht werden, d. h. das Pflaster muß täglich gewechselt werden. Hierbei wird die Haut des Patienten an der entsprechenden Stelle strapaziert, so daß bspw. auch allergische Reaktionen ausgelöst werden können. Weiterhin ermöglicht das Anbringen dieses Fiebermeßpflasters keine eindeutige Fixierung des temperaturfühlenden Sensors, da das Pflaster aufgrund seiner ausgebildeten Oberfläche im wesentlichen keinen Druck auf den Sensor selbst ausüben kann und es somit durchaus vorkommen kann, daß fehlerhafte Meßdaten ermittelt werden. Weiterhin kann mit der hier als Fiebermeßpflaster ausgebildeten Tragevorrichtung im wesentlichen nur ein Sensor an der Haut des Menschen angeordnet und damit auch nur eine spezifische erste Art von biometrischen Meßdaten, hier die Körpertemperatur ermittelt werden. Im Ergebnis ist das bekannte System bzw. das bekannte Verfahren, von dem die Erfindung ausgeht, noch nicht optimal ausgebildet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte System bzw. das eingangs genannte Verfahren derart auszugestalten und weiterzubilden, daß das System bzw. Verfahren bzgl. der Überwachungsmöglichkeiten und/oder Reaktionszeiten des Personals verbessert ist und zugleich die Möglichkeit der Überwachung/Auswertung der biometrischen Meßdaten auf kostengünstige Art bei Erzielung möglichst genauer Meßdaten gewährleistet ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun für das System dadurch gelöst, daß eine separate, von der Abfragestation getrennte Auswerteeinheit vorgesehen ist, daß die Meßdaten von der Abfragestation an die Auswerteeinheit übermittelbar sind, daß die Auswerteeinheit mit einem Alarmgeber verbunden ist und daß über den Alarmgeber ein Notrufsignal drahtgebunden oder drahtlos an eine Empfangsstation übermittelbar ist.
  • Für das Verfahren ist die zuvor aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst, daß eine separate, von der Abfragestation getrennte Auswerteeinheit vorgesehen ist, daß die Meßdaten von der Abfragestation an die Auswerteeinheit übermittelt werden, daß die Auswerteeinheit mit einem Alarmgeber verbunden ist und daß über den Alarmgeber ein Notrufsignal drahtgebunden oder drahtlos an eine Empfangsstation übermittelt wird.
  • Aufgrund der Kombination der entsprechenden Merkmale ist nun erzielt, daß ein möglichst flexibles System zur Übermittlung von Notrufen und damit auch die Möglichkeit für eine schnelle Hilfeleistung geschaffen ist. Dadurch, daß eine separate, von der Abfragestation - räumlich - getrennte Auswerteeinheit vorgesehen ist, kann zunächst auf einfache Weise, bspw. bei mehreren Patienten, die in unterschiedlichen Räumen liegen, deren Meßdaten durch die jeweiligen in den Räumen befindlichen Abfragestationen an die Auswerteeinheit übermittelt werden. Es ist durchaus denkbar, daß diese Auswerteeinheit zentralisiert in einem von den Zimmern der Patienten anderen Raum angeordnet ist. Weiterhin, und dies erhöht die Flexibilität des Systems, ist nun diese Auswerteeinheit wiederum mit einem Alarmgeber verbunden, der wiederum ein Notrufsignal an eine separate Empfangsstation übermittelt, die ortsungebunden sein kann, bspw. als mobiles Endgerät, das der Arzt bei sich trägt, ausgebildet ist. Das so geschilderte System weist also voneinander unabhängige, zumeist räumlich trennbare einzelne Komponenten auf, die je nach den spezifischen Gegebenheiten eines Krankenhauses oder eines Pflegeheimes sowie auch bspw. nach den Gegebenheiten privat genutzter Räume optimal kombinier- und einsetzbar sind, nämlich in Abhängigkeit der dortigen Bedürfnisse. Eine weitere besondere Komponente dieses Systems ist die Ausbildung der Tragevorrichtung als Manschette mit mindestens zwei Sensoren zur Erfassung mehrerer unterschiedlicher spezifischer biometrischer Meßdaten, bspw. zur Erfassung der Herzpulsation/Herzfrequenz und zur Erfassung der Körpertemperatur. Aufgrund der Ausbildung der Tragevorrichtung als Manschette kann die Tragevorrichtung auf einfache Weise wiederverwertet werden und auch die Haut eines Patienten wird hierbei geschont, wobei aufgrund der Ausbildung der Manschette - was im folgenden noch näher erläutert werden wird - im wesentlichen "sichere Meßdaten" erfaßt werden. Im Ergebnis sind die eingangs beschriebenen Nachteile vermieden.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße System bzw. das erfindungsgemäße Verfahren auf vorteilhafte Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1 bzw. dem Patentanspruch 14 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im folgenden soll nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der folgenden Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Systems mit den einzelnen Komponenten,
  • Fig. 2 eine als Manschette ausgebildete Tragevorrichtung in schematischer Darstellung von oben,
  • Fig. 3 die in Fig. 2 als Manschette gezeigte Tragevorrichtung in einer schematischen Darstellung von der Seite und
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild in schematischer Darstellung der entsprechenden innerhalb der Manschette vorgesehenen Komponenten, wie Transponder, biometrische Sensoren etc..
  • Die Fig. 1 bis 4 zeigen zumindest teilweise ein System 1 zur kontinuierlichen Überwachung und/oder Auswertung von biometrischen Meßdaten mindestens eines Lebewesens, insbesondere eines hier nicht im einzelnen dargestellten Menschen, vzw. werden mit dem hier beschriebenen System 1 die biometrischen Meßdaten mehrerer Menschen überwacht.
  • Das System 1 soll vorwiegend zum Einsatz kommen in Krankenhäusern und/oder Pflegeeinrichtungen, kann aber auch außerhalb von Krankenhäusern, insbesondere in privat genutzten Räumen, im privaten häuslichen Umfeld angewendet bzw. benutzt werden sowie auch durchaus bei einer Person, die sich gerade in einem Kraftfahrzeug oder auf einem Motorrad befindet.
  • So werden mit Hilfe des Systems 1 biometrische Meßdaten mindestens einer spezifischen - ersten - Art mit Hilfe mindestens eines vorgesehenen - ersten - Sensors 2 erfaßt. Hierbei ist der - erste - Transponder 3 zur drahtlosen Ubermittlung der Meßdaten an eine Abfragestation 4 vorgesehen. Hierbei kann der Transponder 3 als selbständig sendender Transponder 3 abgebildet sein, d. h. er sendet von sich aus und benötigt hierbei keinen Impuls der Abfragestation 4.
  • Die eingangs beschriebenen Nachteile sind nun insbesondere dadurch vermieden, daß eine separate, von der Abfragestation 4 getrennte Auswerteeinheit 5 vorgesehen ist, daß die Meßdaten von der Abfragestation 4 an die Auswerteeinheit 5 übermittelbar sind, daß die Auswerteeinheit 5 mit einem Alarmgeber 6 verbunden ist und daß über den Alarmgeber 6 ein Notrufsignal drahtgebunden oder drahtlos an eine Empfangsstation 7 übermittelbar ist. Aufgrund der Kombination der nunmehr vorgesehenen einzelnen Komponenten des Systems 1, nämlich der so ausgeführten Kombination der Abfragestation 4, der Auswerteeinheit 5, des Alarmgebers 6 sowie der Empfangsstation 7 ist das System 1 besonders flexibel ausgestaltet und kann auf die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten, bspw. eines Krankenhauses oder einer Intensivstation optimal angepaßt werden. So kann das Aufsichtspersonal in einem Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung durch das System 1 entlastet werden, wobei auch gesundheitlich gefährdete Personen außerhalb des Krankenhauses kontinuierlich unter Beobachtung gestellt werden können, um bspw. auch den stationären Aufenthalt von Personen im Krankenhaus zu verkürzen. Entscheidend ist, daß aufgrund der einzelnen Komponenten diese Komponenten so auf die spezifischen räumlichen Gegebenheiten bspw. eines Krankenhauses "verteilt" werden können, daß ein Einsatz behandelnder Ärzte optimal und zeitnah erfolgen kann, so daß im Falle eines gesundheitlich kritischen Vorfalls oder auch eines Unfalls automatisch und schnellstmöglich ärztliche Hilfe angefordert wird.
  • Wesentlicher Bestandteil des Systems 1 ist hier eine als Manschette 8a ausgebildete Tragevorrichtung 8, die im wesentlichen in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Die als Manschette 8a ausgebildete Tragevorrichtung 8 ist zur Befestigung am Arm- oder Beinbereich eines Menschen oder auch am Hand- und Fußgelenkbereich eines Menschen ausgebildet. Es ist auch denkbar, die Tragevorrichtung 8 am Brustbereich eines Menschen anzuordnen. Die in den Fig. 2 und 3 zu erkennende Manschette 8a weist armbandähnliche Bereiche 9 und einen im wesentlichen mittig angeordneten Aufnahmebereich 10 auf. Im Aufnahmebereich 10 der Manschette 8a ist der erste Sensor 2 sowie der Transponder 3 angeordnet, wobei in einem der armbandähnlichen Bereiche 9 weiterhin eine Antenne 11 vorgesehen ist. Die Manschette 8a ist vzw. aus einem Nicht-Metall hergestellt. Der Aufnahmebereich 10 der Manschette 8a bildet eine Art Einheit für die Aufbewahrung des Transponders 3, Sensors 2 sowie für einen hier vorgesehenen zweiten Sensor 12, auf die im folgenden noch näher eingegangen werden wird. Hierbei besteht der gehäuseförmig ausgebildete Aufnahmebereich 10 aus medizinisch verträglichen Materialien und ist vzw. schockresistent, wasserdicht und säurebeständig ausgebildet. Die armbandähnlichen Bereiche 9 bestehen aus medizinisch verträglichen Materialien ist austauschbar angeordnet und ebenfalls vzw. säurebeständig ausgebildet. Der nicht näher bezeichnete Verschluß (Klettband) der Manschette 8a hat die entsprechende arretierende Wirkung.
  • An den unteren Enden des armbandähnlichen Bereiches 9 ist ein Klettverschluß vorgesehen, um die Manschette 8a besonders leicht, insbesondere am Fuß- oder Handgelenk eines Patienten zu befestigen. Der Aufnahmebereich 10 ist im wesentlichen vliesartig ausgebildet, d. h. die vorhandenen "Zwischenräume" bzw. die Umgebung zwischen dem Transponder 3, dem ersten Sensor 2 sowie dem zweiten Sensor 12 ist mit einem vliesartigen Gewebe ausgestattet.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht, sind nun zwei Sensoren, nämlich ein erster Sensor 2 und ein zweiter Sensor 12 vorgesehen. Das System 1 ist also zur Erfassung mehrerer unterschiedlicher spezifischer biometrischer Meßdaten ausgebildet, so daß bspw. der erste Sensor 2 zur Erfassung der Herzpulsation (erste Art spezifischer Messdaten) und der zweite Sensor 12 zur Erfassung der Körpertemperatur (zweite Art spezifischer Messdaten) ausgebildet ist. Denkbar ist bspw. auch die Anordnung eines dritten Sensors, was hier nicht dargestellt ist, zur Erfassung des Blutdruckes (dritte Art spezifischer Messdaten).
  • Die hier als Manschette 8a ausgebildete Tragevorrichtung 8 weist zusätzlich daher noch eine Sensorsteuerung 13 sowie ein Batterieelement 14 auf. Die Antenne 11 ist vzw. als Antennenspule ausgeführt und in einem der armbandähnlichen Bereiche 9 der Manschette 8a bogenförmig verlaufend angeordnet bzw. hier integriert. Dieses geht aus der Fig. 2, nämlich auf der linken Seite, sowie aus der Fig. 3, hier ebenfalls auf der linken Seite deutlich hervor. Die Antenne 11 ist mit dem Transponder 3 entsprechend wirksam verbunden.
  • Fig. 1 zeigt nun in schematischer Darstellung eine in einem Antennenfeld, dargestellt durch kreisrunde Linien, sich befindende schematisch dargestellte Tragevorrichtung 8 sowie die Antenne 15 einer Abfragestation 4. Die Abfragestation 4 ist mit einer Auswerteeinheit 5, dargestellt durch durchgezogene Linien, wirksam verbunden. Dies kann sowohl über eine Festleitung, als auch drahtlos realisiert sein, wie bspw. über eine Telefonleitung, über entsprechende Infrarotsensoren bzw. Empfänger oder auch über ein "LAN" (Local Area Network) realisiert sein.
  • Die Auswerteeinheit 5 weist einen hier nicht näher dargestellten Mikroprozessor zur Auswertung der Meßdaten und elektrische und/oder elektronische Schaltungen zur Aktivierung des Alarmgebers 6 auf. Hierzu ist die Auswerteeinheit 5 mit dem Alarmgeber 6 entsprechend wirksam drahtgebunden oder drahtlos verbunden. Denkbar ist auch, daß das System so ausgebildet ist, daß die Abfragestation 4 direkt mit dem Alarmgeber 6 verbunden ist, um ein Notrufsignal an eine Empfangsstation (7) abzugeben.
  • In dem jeweiligen Transponder 3 der Tragevorrichtung 8 sind nun auch zusätzlich patientenspezifische Identifikationsdaten abgelegt, so daß die mit Hilfe der Tragevorrichtung 8 der Auswerteeinheit 5 übermittelte Meßdaten einem bestimmten Patienten zugeordnet und für diesen in der Auswerteeinheit abgespeichert werden können. In der Auswerteeinheit 5 können nun weiterhin bestimmte kritische Parameter jeweils patientenspezifisch abgespeichert werden bzw. sein, wobei diese derart abgespeicherten Parameter mit den aktuell gelieferten jeweiligen Meßdaten verglichen werden. Wird bspw. der kritische Wert für die Körpertemperatur oder auch der kritische Wert für die Herzpulsation und/oder den Blutdruck überschritten bzw. unterschritten, so wird der Alarmgeber 6 aktiviert und ein Notrufsignal an die Empfangsstation 7 gesendet.
  • Vzw. ist die Empfangsstation 7 als mobiles Endgerät ausgeführt, so daß der behandelnde Arzt dieses immer mit sich tragen kann, direkt informiert werden kann und daher eine zeitnahe Versorgung des Patienten durch den informierten und heraneilenden Arzt gewährleistet ist. Es kann aber auch sein, daß die Empfangsstation 6 als zentrales Meldesystem bspw. mit einem PC (Personal Computer) und einem entsprechenden Drucker ausgeführt ist und bei Erhalt des entsprechenden Notrufsignales ein visuelles und/oder akustisches Warnelement aktiviert wird, d. h. bspw. eine Warnleuchte leuchtet und/oder eine "Sirene" aktiviert wird.
  • Das System 1, das als Transponder-basiertes Überwachungs- und Notrufsystem ausgeführt ist, weist die Auswerteeinheit 5 auf, die, wie bereits erwähnt, einen Mikroprozessor hat, so daß die an die Auswerteinheit 5 übermittelten biometrischen Meßdaten ausgewertet und auch überwacht werden können. Denkbar ist, daß in der Auswerteeinheit 5 auch alle übrigen Daten der Patienten abgespeichert und abrufbar sind.
  • Fig. 4 zeigt die meß- und steuertechnischen Einheiten der Tragevorrichtung 8. Zunächst ist eine integrierte Schaltung (Asic) 16 für den Transponder 3 bzw. für die Sensorsteuerung 13 vorgesehen. Weiterhin vorgesehen ist ein Batterieelement 14 und zwei Sensoren, nämlich der erste Sensor 2 und der zweite Sensor 12. Hierbei ist der erste Sensor 2 zur Abnahme der Herzpulsation und der zweite Sensor 12 zur Abnahme der Körpertemperatur eines Menschen ausgebildet bzw. ausgeführt. Das Batterieelement 14 liefert die entsprechende Energie zum Betrieb der integrierten Schaltung 16 (Asic). Die integrierte Schaltung 16 kann bspw. auch als ein Mikrochip ausgeführt sein.
  • Um das Batterieelement 14 nicht unnötig zu belasten, kann der Mikrochip so ausgeführt sein, daß er einen stromsparenden "Power-Down"-Modus bzw. einen "Stand-By"-Modus aufweist. Verläßt der Transponder 3 das Antennenfeld der Abfragestation 4, so schaltet der Mikrochip automatisch in den stromsparenden "Power-Down"-Modus. Erst durch ein ausreichend starkes Signal der Abfragestation 4 würde der Mikrochip erneut aktiviert werden. Die als Mikrochip ausgeführte integrierte Schaltung 16 steuert sowohl die Interaktion mit der Abfragstation 4 als auch den Betrieb der ersten und zweiten Sensoren 2 und 12, insbesondere unter Zuhilfenahme der Sensorsteuerung 13.
  • Die Sensorsteuerung 13 bzw. die integrierte Schaltung 16 trägt dafür Sorge, daß in regelmäßigen zeitlichen Abständen die entsprechenden spezifischen biometrischen Meßdaten über die ersten und zweiten Sensoren 2 und 12 ermittelt werden. Dies kann bspw. in zeitlicher alternierender Reihenfolge geschehen. Ein Vorteil der in den Fig. 2 und 3 abgebildeten Tragevorrichtung 8, die als Manschette 8a ausgeführt ist, liegt darin, daß die Bewegungsfreiheit eines Patienten mit einer am Handgelenk befestigten Manschette 8a sehr groß ist. Über die in der Manschette 8a integrierte Antenne 11, die vzw. als Antennenspule ausgeführt ist, werden die ermittelten Meßdaten über die Antenne 15 der Abfragestation 4 übermittelt.
  • Ist ein Senden an die Abfragestation 4 nicht möglich, so können die Meßdaten auch auf einem in der Schaltung 16 (Asic) integrierten Speicher gespeichert werden. Die jeweiligen Abfragestationen 4 können nun in den jeweiligen Zimmern einer Krankenstation aufgestellt bzw. angeordnet werden. Jede Abfragestation 4 ist mit einer vzw. zentralen Auswerteeinheit 5 verbunden. Hierbei werden zu der Auswerteeinheit 5 nicht nur die jeweiligen biometrischen Meßdaten der einzelnen Patienten, sondern auch die zur Identifizierung der jeweiligen Patienten notwendigen Daten vom Transponder 3 gesendet. Folglich können durch die Auswerteeinheit 5 entsprechende Meßdaten unterschiedlicher Patienten in unterschiedlichen Räumen einer Krankenstation empfangen, erfaßt und ausgewertet werden. Hierfür weist die Auswerteeinheit 5 eine entsprechende Software zur Überwachung und Auswertung der jeweiligen individuellen unterschiedlichen biometrischen Meßdaten der Patienten auf.
  • In der Auswerteeinheit 5 können die kritischen Parameter individuell für jeden einzelnen Patienten eingestellt werden, bspw. für den Patienten A hier den spezifischen Blutdruckgrenzwert, der bei diesem Patienten A nicht über- bzw. unterschritten werden darf, für den Patienten B die spezifische Herzpulsation, die nicht über- oder auch unterschritten werden darf usw. . .usw. . Sobald ein Überschreiten oder Unterschreiten der kritischen Parameter einer Art spezifischer biometrischer Meßdaten durch die Auswerteeinheit 5 für einen spezifischen Patienten festgestellt wird, wird der Alarmgeber 6 aktiviert. Dieser sendet ein Notrufsignal an die entsprechende Empfangsstation 7. Die Übertragung dieses Notrufsignals kann drahtlos über einen Wireless LAN (Local Area Network) über den DECT-Standard (Digital Enhanced Cordless Telecommunications) den GPRS-Standard (General Packet Radio Service), über GSM (Global System für Mobile Communications) oder andere erfolgen. Bei deiner drahtlosen Übertragung ist die Empfangsstation 7 selbst vzw. als mobiles Endgerät ausgestattet und hier wird direkt der entsprechende verantwortliche Arzt informiert. Für diesen Fall weist vzw. die Empfangsstation 7 ein entsprechendes Display auf, so daß dem Arzt direkt Patientenname, Patientenzimmer, sowie der entsprechend kritische Parameterwert übermittelt werden kann.
  • Es ist auch denkbar, daß die Empfangsstation 7 als zentrales stationäres Meldesystem mit einem PC etc. ausgeführt ist und bspw. hier dann ein visuelles und/oder akustisches Warnelement entsprechend aktiviert wird, wobei dann von diesem stationären zentralen Meldesystem der entsprechende Arzt informiert bzw. angerufen wird. Im Falle eines mobilen Endgerätes als Empfangsstation 7 ist das mobile Endgerät bspw. als ein Personal-Digital-Organizer mit einer Wireless LAN-, DECT-, GPRS-, GSM-Schnittstelle oder anderen ausgeführt.
  • Im Endeffekt ist mit dem hier dargestellten System 1 in einem Notfall ermöglicht, daß z. B. der Rettungsdienst, eine Krankenschwester und/oder ein behandelnder Arzt über die Empfangsstation 7 mit aussagekräftigen, den spezifischen Notfall betreffenden Daten über den spezifischen Patienten umgehend instruiert werden, wobei ein flexibles und kostengünstiges System 1 geschaffen und gewährleistet ist, daß in Notfällen rechtzeitig geholfen werden kann. Bezugszeichenliste 1 System
    2 erster Sensor
    3 Transponder
    4 Abfragestation
    5 Auswerteeinheit
    6 Alarmgeber
    7 Empfangsstation
    8 Tragevorrichtung
    8a Manschette
    9 armbandähnliche Bereiche
    10 Aufnahmebereich
    11 Antenne
    12 zweiter Sensor
    13 Sensorsteuerung
    14 Batterieelement
    15 Antenne
    16 ASIC, integrierte Schaltung

Claims (25)

1. System (1) zur kontinuierlichen Überwachung und/oder Auswertung von biometrischen Meßdaten mindestens eines Lebewesens, insbesondere eines Menschen, vzw. zum Einsatz in Krankenhäusern und/oder Pflegeeinrichtungen, wobei biometrische Meßdaten mindestens einer spezifischen - ersten - Art mit Hilfe mindestens eines vorgesehenen - ersten - Sensors (2) erfaßbar sind, und wobei mindestens ein - erster - Transponder (3) zur drahtlosen Übermittlung der Meßdaten an eine Abfragestation (4) und/oder Auswerteeinheit (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine separate, von der Abfragestation (4) getrennte Auswerteeinheit (5) vorgesehen ist, daß die Meßdaten von der Abfragestation (4) an die Auswerteeinheit (5) übermittelbar sind, daß die Auswerteeinheit (5) mit einem Alarmgeber (6) verbunden ist und daß über den Alarmgeber (6) ein Notrufsignal drahtgebunden oder drahtlos an eine Empfangsstation (7) übermittelbar ist.
2. System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Manschette (8a) ausgebildete Tragevorrichtung (8) vorgesehen und zur Befestigung am Brust-, Arm-, Bein-, Hand- oder Fußgelenkbereich eines Menschen ausgebildet ist.
3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (8a) den ersten Sensor (2), den Transponder (3) und eine Antenne (11) aufweist.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das System (1) zur Erfassung mehrerer unterschiedlicher spezifischer biometrischer Meßdaten ausgebildet ist, nämlich zur Erfassung der Herzpulsation, der Körpertemperatur, und/oder des Blutdruckes und/oder weiterer biometrischer Meßdaten ausgebildet ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (8a) mindestens zwei Sensoren (2; 12), den Transponder (3), eine Antenne (11), eine Sensorsteuerung (13) und ein Batterieelement (14) aufweist.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (11) als Antennenspule ausgeführt und im wesentlichen im armbandähnlichen Bereich (9) der Manschette (8a) bogenförmig verlaufend angeordnet ist.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (5) einen Mikroprozessor zur Auswertung der Meßdaten und elektrische und/oder elektronische Schaltungen zur Aktivierung eines Alarmgebers (6) aufweist.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Transponder (3) auch Identifikationsdaten abgelegt sind.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte kritische Parameter zum Vergleich mit den aktuellen Meßdaten in der Auswerteeinheit (5) abspeicherbar sind.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (5) so ausgeführt ist, daß die kritischen Parameter einstellbar sind.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung (8) als Pflaster-Befestigungseinrichtung ausgeführt ist und die einzelnen Elemente, nämlich der Sensor (2), der Transponder (3) und/oder die Antenne (11) in der Pflaster- Befestigungseinrichtung integriert sind.
12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsstation (7) als mobiles Endgerät ausgeführt ist.
13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsstation (7) als Meldesystem mit einem PC, einer CPU, einem Ausgabegerät, vzw. einem Drucker, und/oder mit einem visuellen und/oder akustischen Warnelement ausgeführt ist.
14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder (3) als aktiv sendender Transponder (3) ausgebildet ist.
15. Verfahren zur kontinuierlichen Überwachung und/oder Auswertung von biometrischen Meßdaten mindestens eines Lebewesens, insbesondere eines Menschen, vzw. zum Einsatz in Krankenhäusern und/oder Pflegeeinrichtungen, insbesondere mit Hilfe des Systems (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 13, wobei biometrische Meßdaten mindestens einer spezifischen - ersten - Art mit Hilfe mindestens eines vorgesehenen - ersten - Sensors (2) erfaßt werden, und wobei mit Hilfe mindestens eines - ersten - Transponders (3) die Meßdaten an eine Abfragestation (4) und/oder Auswerteeinheit (5) drahtlos übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine separate, von der Abfragestation (4) getrennte Auswerteeinheit (5) vorgesehen ist, daß die Meßdaten von der Abfragestation (4) an die Auswerteeinheit (5) übermittelt werden, daß die Auswerteeinheit (5) mit einem Alarmgeber (6) verbunden ist und daß über den Alarmgeber (6) ein Notrufsignal drahtgebunden oder drahtlos an eine Empfangsstation (7) übermittelt wird.
16. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Manschette (8a) ausgebildete Tragevorrichtung (8) vorgesehen und am Brust-, Arm-, Bein-, Hand- und/oder Fußgelenkbereich eines Menschen befestigt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (8a) den ersten Sensor (2), den Transponder (3) und eine Antenne (11) aufweist und die Manschette (8a) so auf der Haut des Menschen positioniert wird, so daß der erste Sensor (2) mit der Haut des Menschen zumindest teilweise in Kontakt steht.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unterschiedliche spezifische biometrische Meßdaten erfaßt werden, nämlich die Herzpulsation, die Körpertemperatur, der Blutdruck und/oder andere erfaßt werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die als Manschette (8a) ausgeführte Tragevorrichtung (8) mindestens zwei Sensoren (2; 12), den Transponder (3), eine Antenne (11), eine Sensorsteuerung (13) und ein Batterieelement (14) aufweist und derart angeordnet ist, daß die Sensoren (2; 12) mit der Haut des Menschen zumindest teilweise in Kontakt stehen.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit (5) einen Mikroprozessor zur Auswertung der Meßdaten und elektrische und/oder elektronische Schaltungen aufweist und hierüber ein Alarmgeber (6) aktiviert wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder (3) auch Identifikationsdaten übermittelt.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte kritische Parameter zum Vergleich mit den aktuellen Meßdaten in der Auswerteeinheit (5) abgespeichert sind.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die kritischen Parameter individuell eingestellt werden.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmgeber (6) das Notrufsignal an ein mobiles Endgerät übermittelt.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Notrufsignal an eine als Meldesystem ausgeführte Empfangsstation (7), nämlich an ein Meldesystem mit einer PCU, einem Ausgabegerät, vzw. einem Drucker, und/oder mit einem visuellen und/oder akustischen Warnelement übermittelt wird.
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