DE19510382A1 - Tragbare Vorrichtung zur Erfassung von EKG-Daten - Google Patents

Tragbare Vorrichtung zur Erfassung von EKG-Daten

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DE19510382A1
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Peter Mueller
Oscar Sebastiani
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Mueller & Sebastiani Elek GmbH
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    • A61B5/11Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • H04B7/18571Arrangements for system physical machines management, i.e. for construction operations control, administration, maintenance for satellites; for fixed or mobile stations

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Vorrichtung zur Erfassung körperspezifischer Meßdaten und zur Übertra­ gung von Signalen an eine von der tragbaren Vorrichtung räum­ lich entfernte zentrale Datenerfassungsstelle mit wenigstens einem die körperspezifischen Meßdaten erfassenden Sensor und einem Sender zum Aussenden von in Abhängigkeit von den erfaß­ ten Meßdaten gebildeten Signalen, sowie eine zentrale Date­ nempfangsvorrichtung zum Empfang und/oder zur Auswertung und/oder Ausgabe von mittels einer erfindungsgemäßen tragba­ ren Vorrichtung erfaßten Daten und ein Verfahren zur Ermitt­ lung körperspezifischer Meßdaten mittels einer tragbaren Vor­ richtung und zur Übertragung von Signalen an eine räumlich vom Ort der Meßdatenermittlung entfernte zentrale Datenerfas­ sungsstelle bei dem in der tragbaren Vorrichtung körperspezi­ fische Meßdaten erfaßt, Signale in Abhängigkeit von den Meß­ daten gebildet, diese Signale ausgesendet und an eine zentra­ le Datenerfassungsstelle übertragen werden.
Beispielsweise bei infarktgefährdeten Personen ist es häufig erforderlich, körperspezifische Meßdaten, wie EKG-Daten, über einen längeren Zeitraum zu erfassen und gleichzeitig sicherzustellen, daß bei Eintreten eines kritischen Zustan­ des rechtzeitig geeignete Maßnahmen eingeleitet werden können.
Es ist bekannt, die körperspezifischen Meßdaten über einen kurzen Abstand beispielsweise innerhalb eines Krankenhauses von einem Patienten, der eine tragbare Vorrichtung zur Meß­ datenerfassung mit einem Sender geringer Reichweite trägt, lokal zu einer ebenfalls im Krankenhaus befindlichen zentra­ len Datenerfassungsstelle zu übertragen.
Auf diese Weise können zwar bei Eintreten einer kritischen Situation unmittelbar geeignete Maßnahmen eingeleitet wer­ den, der Träger der Vorrichtung ist jedoch gezwungen, sich sehr nahe bei der Empfangsstation aufzuhalten. Dementspre­ chend ist er in seiner Bewegungsfreiheit stark einge­ schränkt, was - gerade bei Genesenden zur Förderung der Re­ konvaleszenz - in hohem Maß unerwünscht ist und auf nachtei­ lige Weise verhindert, daß ein Rekonvaleszent während des Aufenthalts außerhalb des Krankenhauses überwacht werden kann.
In der deutschen Patentanmeldung DE-43 39 188 ist vorgeschla­ gen worden, die Meßdaten zunächst auf einer in der tragbaren Vorrichtung angeordneten Festplatte zu speichern und die ge­ speicherten Meßdaten zu einem späteren Zeitpunkt auszuwer­ ten. Obwohl dieses Verfahren die Bewegungsfreiheit bei der Meßdatenerfassung beträchtlich erhöht, ist es nicht mehr mög­ lich, auf das Eintreten einer kritischen Situation sofort zu reagieren, da keine Verbindung mit einer Zentralstelle be­ steht oder hergestellt werden kann, so daß dieses Verfahren bei permanent außerhalb des Krankenhauses zu überwachenden Personen nicht angewendet werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Er­ fassung körperspezifischer Meßdaten zu verbessern, und insbe­ sondere die ständige Überwachung von Personen außerhalb eines Krankenhauses zu ermöglichen.
Das Ziel dieser Erfindung wird mit einer tragbaren Vorrich­ tung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch ereicht, daß der Sender mit Mitteln zur direkten oder indirekten Über­ tragung der Signale an einen Satelliten ausgestattet ist.
Auf diese Weise ist der Träger der Vorrichtung nicht mehr da­ ran gebunden, sich innerhalb eines Krankenhauses, in dem die zentrale Datenerfassungsstelle untergebracht ist, aufzuhal­ ten. Dem Träger wird vielmehr ermöglicht, sich frei zu bewe­ gen, so daß er in seinem normalen Tagesablauf nicht beein­ trächtigt wird. Zugleich ist eine kontinuierliche Daten­ aufnahme unter allen möglichen alltäglichen Bedingungen sichergestellt. Dennoch besteht erfindungsgemäß die Möglich­ keit, umgehend Maßnahmen einzuleiten, wenn ein kritischer Zu­ stand erkannt wird oder eine sofortige Auswertung von Meß­ daten vorzunehmen. Die mit vorbekannten Vorrichtungen verbun­ dene Beschränkung der Mobilität des Benutzers wird also ohne Beeinträchtigung seiner Sicherheit beseitigt.
Wenn eine Steuerung vorgesehen ist, die nur bei Eintreten von bestimmten ausgewählten Bedingungen die Übertragung be­ stimmter Signale auslöst, kann erreicht werden, daß die Men­ ge der zu übertragenden Daten verringert wird, wodurch sich insbesondere der Energieverbrauch des Senders reduziert.
Wenn die tragbare Vorrichtung mit einer die Steuerung bzw. Steuer- oder Speichereinheit beaufschlagenden Einheit zur Auswertung der erfaßten Meßdaten versehen ist, kann die Meß­ datenübertragung bei Erkennen einer kritischen Situation au­ tomatisch eingeleitet werden. Zudem erlaubt ein vom Benutzer betätigbarer Schalter zur Beaufschlagung der Steuerung, daß eine derartige Übertragung auch vom Träger selbst willkür­ lich eingeleitet werden kann. Auf diese Weise wird einer­ seits erreicht, daß die Menge an übertragenen Daten so ge­ ring wie möglich ist, aber andererseits auch sichergestellt, daß bei Eintreten einer kritischen Situation sofort geeigne­ te Maßnahmen in der Datenerfassungs-Zentrale eingeleitet werden können.
Eine Ausbildungsform der Erfindung, nach der ein Mittel zur Bestimmung und Übertragung der geographischen Position des Benutzers vorgesehen ist, erlaubt es weiter, daß bei Ein­ treten einer kritischen Situation der Patient schneller auf­ gefunden werden kann, so daß erforderliche Maßnahmen bedeutend früher eingeleitet werden können als dies andernfalls möglich wäre.
Die vorliegende Erfindung schafft weiter eine zentrale Date­ nempfangsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 8, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine integrierte oder an­ koppelbare Satellitenempfangseinheit vorgesehen ist.
Entsprechend den verschiedenen Ausbildungen der tragbaren Vorrichtung ist es dabei möglich, die Meßdaten anhand der empfangenen Signale erst in der zentralen Datenerfassungs­ stelle auszuwerten oder vorausgewertete Meßdaten zu empfan­ gen. Die persönlichen Daten des Trägers sowie seine geogra­ phische Position können gegebenenfalls kontinuierlich oder andernfalls nur unter bestimmten Bedingungen wie bei Unwohl­ sein des Patienten oder bei Eintreten einer kritischen Situa­ tion angezeigt werden, wobei ggf. auch ein Alarm ausgelöst werden kann, der anzeigt, daß eine umgehende Behandlung des Patienten erforderlich ist.
Die Erfindung schafft weiter ein Verfahren zur Ermittlung körperspezifischer Meßdaten nach dem Oberbegriff von An­ spruch 9, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Signale von der tragbaren Vorrichtung über einen Satelliten zu der zentralen Datenerfassungsstelle übertragen werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens sind in den Un­ teransprüchen 10 bis 15 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben. Deren einzige Figur zeigt:
eine schematische Darstellung eines Systems zur Er­ fassung körperspezifischer Meßdaten mit einer erfin­ dungsgemäßen tragbaren Vorrichtung und einer erfin­ dungsgemäßen Datenempfangs-Vorrichtung.
Ein erfindungsgemäßes System zur Erfassung körperspezifi­ scher Meßdaten umfaßt eine tragbare Vorrichtung 10, die Signale 40 über einen Satelliten 30 an eine zentrale Datener­ fassungsvorrichtung 20 ausstrahlt.
Die tragbare Vorrichtung 10 ist mit Sensoren 11 wie bei­ spielsweise einer geeigneten Anzahl von EKG-Elektroden 11a, einem Blutdrucksensor 11b und/oder einem Temperatursensor 11c ausgerüstet, die über eine Schnittstelle 19 und eine Aus­ werteeinheit 14 eine Steuer- und Speichereinheit 13 beauf­ schlagen, welche auch von einem Positionserkennungssystem 18 zur Bestimmung der geographischen Position der Vorrichtung, einem Kartenleser 16 zum Lesen persönlicher Daten aus einer Chipkarte 17 und/oder einem Auslöseschalter 15 mit entspre­ chenden Signalen beaufschlagbar sein kann. Die Steuer- und Speichereinheit 13 veranlaßt einen Sender 12 in Abhängigkeit von den zur Steuer- und Speichereinheit gelangenden Daten Signale 40 an den Satelliten 30 auszustrahlen.
Über den Satelliten 30 gelangen die Signale an eine Satelli­ tenempfangseinheit 25 eines Empfängers 21 in einer Datener­ fassungsvorrichtung 20. Der Empfänger 21 beaufschlagt eine zentrale Auswerteeinheit 22, die wiederum mit einer Alarmvor­ richtung 24 verbunden ist, welche beispielsweise eine Alarm­ leuchte 26 oder einen Summer 27 ansteuern kann. Weiter ist der Empfänger 21 mit einer Datenausgabeeinheit 23 wie einem Monitor (nicht gezeigt) oder einem Drucker 23 verbunden.
Bei der Benutzung der Vorrichtung werden die Sensoren 11 am Körper des Benutzers angebracht und seine persönlichen Daten aus einem Datenspeicher wie der Chipkarte 17 über das Erfas­ sungsmittel 16 in die Steuer- und Speichereinheit 13 eingele­ sen. Durch das Einlesen der persönlichen Daten ist es insbe­ sondere möglich, Schwellwerte etwa hinsichtlich des Blut­ drucks oder der Pulsfrequenz festzulegen, die eine für den jeweiligen Patienten kritische Situation anzeigen, so daß die Vorrichtung 10 vor oder während der Benutzung indivi­ duell konfiguriert werden kann.
Der Patient kann sich mit der tragbaren Vorrichtung frei be­ wegen, wobei kontinuierlich oder zyklisch körperspezifische Meßdaten von den Sensoren 11 über die Schnittstelle 19 zur Auswerteeinheit 14 gelangen. Solange keine kritische Situa­ tion vorliegt, ist es nicht zwingend erforderlich, Signale an die Datenempfangsvorrichtung 20 über den Satelliten 30 zu übertragen. Es kann aber dennoch vorgesehen werden, perio­ disch oder ständig ein Signal wie z. B. ein Status-Signal aus­ zustrahlen, um an der zentralen Datenerfassungsvorrichtung 20 einen Hinweis auf das einwandfreie Funktionieren der trag­ baren Vorrichtung 10 zu erhalten, um so die Betriebssicher­ heit zu erhöhen, oder kontinuierlich ausgewählte körperspezi­ fische Meßdaten, wie die EKG-Daten, an die Datenerfassungs­ vorrichtung zu übertragen, um den für eine Langzeit- EKG-Diagnose erforderlichen Datensatz bereitzustellen. Im letztgenannten Fall können die Daten kontinuierlich oder blockweise an die zentralen Datenerfassungseinheit übertra­ gen werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die zu übertragenden Daten zunächst kurzzeitig zwischenzuspeichern und erst auszustrahlen, wenn dies erforderlich wird.
Wenn in der Auswerteeinheit 14 dann ermittelt wird, daß die erfaßten Meßdaten die persönlichen oder fest eingestellten Schwellwerte überschreiten, was das Eintreten einer kriti­ schen Situation anzeigt, oder der Patient durch Betätigen einer Taste ein Unwohlsein anzeigt, wird die Steuer- und Speichereinheit 13 dazu veranlaßt, vorhergehend aus der Chip­ karte 17 eingelesene persönliche Daten des Benutzers, wie z. B. Name, Alter, Geschlecht oder Information zur Krankenge­ schichte, und seine mit der Positionsbestimmungsvorrichtung 18 bestimmte geographische Position mittels des Senders 12 über den Satelliten 30 an die Datenempfangsvorrichtung 20 zu übermitteln. Weiter kann z. B. ein Alarmsignal ausgestrahlt werden.
In der zentralen Datenempfangsvorrichtung 20 reagiert die Auswerteeinheit 22 auf die bei einer kritischen Situation ausgestrahlten Signale 40 wie die Meß- oder Alarmsignale der­ art, daß ein akustischer Alarm über einen Summer 27 und/oder ein visueller Alarm über ein Blinklicht 26 angezeigt wird und die empfangenen Meßdaten oder die daraus hergeleiteten Daten von einem Drucker 23 zusammen mit der geographischen Position des Patienten und seinen persönlichen Daten ausgege­ ben werden.
Ein auf diese Weise alarmierter Arzt kann unmittelbar ent­ scheiden, ob unverzüglich Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden müssen, und kann ggf. festlegen, welche Maßnahmen getroffen werden müssen, da ihm die für eine Diagnose erforderlichen Daten von den erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Verfügung gestellt werden. Dies erlaubt, daß insbesondere bei Auftre­ ten einer kritischen Situation sofort die für den einzelnen Patienten angemessenen Maßnahmen eingeleitet werden können.
Das Orten des Patienten durch die Übertragung seiner geographischen Position und die Möglichkeit der Erstellung einer ärztlichen Vorabdiagnose vor Aufsuchen des Patienten schaffen einen erheblichen Zeitvorteil, was insbesondere bei Infarktpatienten von ausschlaggebender Bedeutung sein kann.
Obwohl die vorliegende Erfindung am Beispiel eines Herzpa­ tienten beschrieben worden ist, kann sie ohne weiteres auch auf anderen Gebieten eingesetzt werden, beispielsweise zur Feststellung der Belastbarkeitsgrenze von Personen. Zudem ist es nicht zwingend erforderlich, eine Auswertung zur Fest­ stellung kritischer Situationen bereits in der tragbaren Vor­ richtung vorzunehmen; vielmehr kann eine derartige Auswer­ tung auch in der zentralen Datenerfassungsvorrichtung vorge­ nommen werden, wobei jedoch eine kontinuierliche oder zumin­ dest regelmäßige Meßdatenübertragung vorgesehen werden muß.
Bezugszeichenliste
10 tragbare Vorrichtung
11a EKG-Sensor
11b Blutdrucksensor
11c Temperatursensor
12 Sender
13 Steuer- und Speichereinheit
14 Auswerteeinheit
15 Schalter
16 Kartenleser
17 Chipkarte
18 Positionsbestimmungsvorrichtung
19 Schnittstelle
20 Datenerfassungsvorrichtung
21 Empfänger
22 Zentralstellen-Auswerteeinheit
23 Zentralstellen-Datenausgabe
24 Zentralstellenalarmvorrichtung
25 Satellitenempfangseinheit
26 Blinklicht
27 Summer
30 Satellit
40 Signale

Claims (15)

1. Tragbare Vorrichtung (10) zur Erfassung körperspezifi­ scher Meßdaten, insbesondere von EKG-Daten und zur Über­ tragung von Signalen (40) an eine von der tragbaren Vor­ richtung räumlich entfernte zentrale Datenerfassungs­ stelle (20),
mit wenigstens einem die körperspezifischen Meßdaten er­ fassenden Sensor (11) und
einem Sender (12) zum Aussenden von in Abhängigkeit von den erfaßten Meßdaten gebildeten Signalen (40)
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (12) mit Mitteln zur direkten oder indi­ rekten Übertragung der Signale (40) an einen Satelliten (30) ausgestattet ist.
2. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung (13) vorgesehen ist, die nur bei Ein­ treten von bestimmten ausgewählten Bedingungen die Über­ tragung bestimmter Signale (40) auslöst.
3. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Steuerung (13) beaufschlagende Einheit zur Auswertung (14) der erfaßten Meßdaten vorgesehen ist.
4. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (13) durch einen vom Benutzer betätig­ baren Schalter (15) beaufschlagbar ist.
5. Tragbare Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel zur Erfassung (16) und/oder zur Übertra­ gung (13, 12) persönlicher Daten vorgesehen ist.
6. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Erfassung (16) der persönlichen Daten zum Einlesen dieser Daten aus einem Datenspeicher (17), insbesondere einer Chip-Karte, geeignet ist.
7. Tragbare Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel zur Bestimmung (18) und Übertragung (13, 12) der geographischen Position des Benutzers vorgese­ hen ist.
8. Zentrale Datenempfangs-Vorrichtung (20) zum Empfang (21) und/oder zur Auswertung (22) und/oder zur Ausgabe (23, 26, 27) von mittels einer tragbaren Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche erfaßten Daten, dadurch gekennzeichnet, daß eine integrierte oder ankoppelbare Satellitenemp­ fangseinheit (25) vorgesehen ist.
9. Verfahren zur Ermittlung körperspezifischer Meßdaten mit­ tels einer tragbaren Vorrichtung (10) und zur Übertra­ gung von Signalen (40) an eine räumlich vom Ort der Meß­ datenermittlung entfernte zentrale Datenerfassungsstelle (20) bei dem in der tragbaren Vorrichtung
körperspezifische Meßdaten erfaßt,
Signale in Abhängigkeit von den Meßdaten gebildet,
diese Signale ausgesendet und
an eine zentrale Datenerfassungsstelle (20) übertragen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signale (40) von der tragbaren Vorrichtung über einen Satelliten (30) zu der zentralen Datenerfassungs­ stelle übertragen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale (40) Meßdaten und/oder in Abhängigkeit von den Meßdaten gebildete Auswertungsergebnisse und/oder persönliche Daten und/oder bestimmte Statusin­ formationen repräsentieren.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung bestimmter Signale (40) nur beim Ein­ treten vorgegebener Bedingungen, insbesondere bei Auftre­ ten von gesundheitlich kritischen Situationen ausgelöst wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung bestimmter Signale (40) manuell an der tragbaren Vorrichtung (10) auslösbar ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Auftreten von gesundheitlich kriti­ schen Situationen die geographische Position der tragba­ ren Vorrichtung (10) bestimmt und übertragen wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Empfang bestimmter Signale durch die zentrale Datenerfassungsstelle (20) ein Alarm auslösbar ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Inbetriebnahme der tragbaren Vorrichtung (10) persönliche Daten aus einem Datenspeicher (17), insbeson­ dere von einer Krankenversichertenkarte in die tragbare Vorrichtung (10) übertragen werden.
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