DE19510382A1 - Tragbare Vorrichtung zur Erfassung von EKG-Daten - Google Patents
Tragbare Vorrichtung zur Erfassung von EKG-DatenInfo
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- H04B7/18569—Arrangements for system physical machines management, i.e. for construction operations control, administration, maintenance
- H04B7/18571—Arrangements for system physical machines management, i.e. for construction operations control, administration, maintenance for satellites; for fixed or mobile stations
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Vorrichtung
zur Erfassung körperspezifischer Meßdaten und zur Übertra
gung von Signalen an eine von der tragbaren Vorrichtung räum
lich entfernte zentrale Datenerfassungsstelle mit wenigstens
einem die körperspezifischen Meßdaten erfassenden Sensor und
einem Sender zum Aussenden von in Abhängigkeit von den erfaß
ten Meßdaten gebildeten Signalen, sowie eine zentrale Date
nempfangsvorrichtung zum Empfang und/oder zur Auswertung
und/oder Ausgabe von mittels einer erfindungsgemäßen tragba
ren Vorrichtung erfaßten Daten und ein Verfahren zur Ermitt
lung körperspezifischer Meßdaten mittels einer tragbaren Vor
richtung und zur Übertragung von Signalen an eine räumlich
vom Ort der Meßdatenermittlung entfernte zentrale Datenerfas
sungsstelle bei dem in der tragbaren Vorrichtung körperspezi
fische Meßdaten erfaßt, Signale in Abhängigkeit von den Meß
daten gebildet, diese Signale ausgesendet und an eine zentra
le Datenerfassungsstelle übertragen werden.
Beispielsweise bei infarktgefährdeten Personen ist es häufig
erforderlich, körperspezifische Meßdaten, wie EKG-Daten,
über einen längeren Zeitraum zu erfassen und gleichzeitig
sicherzustellen, daß bei Eintreten eines kritischen Zustan
des rechtzeitig geeignete Maßnahmen eingeleitet werden
können.
Es ist bekannt, die körperspezifischen Meßdaten über einen
kurzen Abstand beispielsweise innerhalb eines Krankenhauses
von einem Patienten, der eine tragbare Vorrichtung zur Meß
datenerfassung mit einem Sender geringer Reichweite trägt,
lokal zu einer ebenfalls im Krankenhaus befindlichen zentra
len Datenerfassungsstelle zu übertragen.
Auf diese Weise können zwar bei Eintreten einer kritischen
Situation unmittelbar geeignete Maßnahmen eingeleitet wer
den, der Träger der Vorrichtung ist jedoch gezwungen, sich
sehr nahe bei der Empfangsstation aufzuhalten. Dementspre
chend ist er in seiner Bewegungsfreiheit stark einge
schränkt, was - gerade bei Genesenden zur Förderung der Re
konvaleszenz - in hohem Maß unerwünscht ist und auf nachtei
lige Weise verhindert, daß ein Rekonvaleszent während des
Aufenthalts außerhalb des Krankenhauses überwacht werden
kann.
In der deutschen Patentanmeldung DE-43 39 188 ist vorgeschla
gen worden, die Meßdaten zunächst auf einer in der tragbaren
Vorrichtung angeordneten Festplatte zu speichern und die ge
speicherten Meßdaten zu einem späteren Zeitpunkt auszuwer
ten. Obwohl dieses Verfahren die Bewegungsfreiheit bei der
Meßdatenerfassung beträchtlich erhöht, ist es nicht mehr mög
lich, auf das Eintreten einer kritischen Situation sofort zu
reagieren, da keine Verbindung mit einer Zentralstelle be
steht oder hergestellt werden kann, so daß dieses Verfahren
bei permanent außerhalb des Krankenhauses zu überwachenden
Personen nicht angewendet werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Er
fassung körperspezifischer Meßdaten zu verbessern, und insbe
sondere die ständige Überwachung von Personen außerhalb
eines Krankenhauses zu ermöglichen.
Das Ziel dieser Erfindung wird mit einer tragbaren Vorrich
tung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch ereicht,
daß der Sender mit Mitteln zur direkten oder indirekten Über
tragung der Signale an einen Satelliten ausgestattet ist.
Auf diese Weise ist der Träger der Vorrichtung nicht mehr da
ran gebunden, sich innerhalb eines Krankenhauses, in dem die
zentrale Datenerfassungsstelle untergebracht ist, aufzuhal
ten. Dem Träger wird vielmehr ermöglicht, sich frei zu bewe
gen, so daß er in seinem normalen Tagesablauf nicht beein
trächtigt wird. Zugleich ist eine kontinuierliche Daten
aufnahme unter allen möglichen alltäglichen Bedingungen
sichergestellt. Dennoch besteht erfindungsgemäß die Möglich
keit, umgehend Maßnahmen einzuleiten, wenn ein kritischer Zu
stand erkannt wird oder eine sofortige Auswertung von Meß
daten vorzunehmen. Die mit vorbekannten Vorrichtungen verbun
dene Beschränkung der Mobilität des Benutzers wird also ohne
Beeinträchtigung seiner Sicherheit beseitigt.
Wenn eine Steuerung vorgesehen ist, die nur bei Eintreten
von bestimmten ausgewählten Bedingungen die Übertragung be
stimmter Signale auslöst, kann erreicht werden, daß die Men
ge der zu übertragenden Daten verringert wird, wodurch sich
insbesondere der Energieverbrauch des Senders reduziert.
Wenn die tragbare Vorrichtung mit einer die Steuerung bzw.
Steuer- oder Speichereinheit beaufschlagenden Einheit zur
Auswertung der erfaßten Meßdaten versehen ist, kann die Meß
datenübertragung bei Erkennen einer kritischen Situation au
tomatisch eingeleitet werden. Zudem erlaubt ein vom Benutzer
betätigbarer Schalter zur Beaufschlagung der Steuerung, daß
eine derartige Übertragung auch vom Träger selbst willkür
lich eingeleitet werden kann. Auf diese Weise wird einer
seits erreicht, daß die Menge an übertragenen Daten so ge
ring wie möglich ist, aber andererseits auch sichergestellt,
daß bei Eintreten einer kritischen Situation sofort geeigne
te Maßnahmen in der Datenerfassungs-Zentrale eingeleitet
werden können.
Eine Ausbildungsform der Erfindung, nach der ein Mittel zur
Bestimmung und Übertragung der geographischen Position des
Benutzers vorgesehen ist, erlaubt es weiter, daß bei Ein
treten einer kritischen Situation der Patient schneller auf
gefunden werden kann, so daß erforderliche Maßnahmen
bedeutend früher eingeleitet werden können als dies
andernfalls möglich wäre.
Die vorliegende Erfindung schafft weiter eine zentrale Date
nempfangsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 8,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine integrierte oder an
koppelbare Satellitenempfangseinheit vorgesehen ist.
Entsprechend den verschiedenen Ausbildungen der tragbaren
Vorrichtung ist es dabei möglich, die Meßdaten anhand der
empfangenen Signale erst in der zentralen Datenerfassungs
stelle auszuwerten oder vorausgewertete Meßdaten zu empfan
gen. Die persönlichen Daten des Trägers sowie seine geogra
phische Position können gegebenenfalls kontinuierlich oder
andernfalls nur unter bestimmten Bedingungen wie bei Unwohl
sein des Patienten oder bei Eintreten einer kritischen Situa
tion angezeigt werden, wobei ggf. auch ein Alarm ausgelöst
werden kann, der anzeigt, daß eine umgehende Behandlung des
Patienten erforderlich ist.
Die Erfindung schafft weiter ein Verfahren zur Ermittlung
körperspezifischer Meßdaten nach dem Oberbegriff von An
spruch 9, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Signale
von der tragbaren Vorrichtung über einen Satelliten zu der
zentralen Datenerfassungsstelle übertragen werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens sind in den Un
teransprüchen 10 bis 15 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben. Deren einzige Figur zeigt:
eine schematische Darstellung eines Systems zur Er
fassung körperspezifischer Meßdaten mit einer erfin
dungsgemäßen tragbaren Vorrichtung und einer erfin
dungsgemäßen Datenempfangs-Vorrichtung.
Ein erfindungsgemäßes System zur Erfassung körperspezifi
scher Meßdaten umfaßt eine tragbare Vorrichtung 10, die
Signale 40 über einen Satelliten 30 an eine zentrale Datener
fassungsvorrichtung 20 ausstrahlt.
Die tragbare Vorrichtung 10 ist mit Sensoren 11 wie bei
spielsweise einer geeigneten Anzahl von EKG-Elektroden 11a,
einem Blutdrucksensor 11b und/oder einem Temperatursensor 11c
ausgerüstet, die über eine Schnittstelle 19 und eine Aus
werteeinheit 14 eine Steuer- und Speichereinheit 13 beauf
schlagen, welche auch von einem Positionserkennungssystem 18
zur Bestimmung der geographischen Position der Vorrichtung,
einem Kartenleser 16 zum Lesen persönlicher Daten aus einer
Chipkarte 17 und/oder einem Auslöseschalter 15 mit entspre
chenden Signalen beaufschlagbar sein kann. Die Steuer- und
Speichereinheit 13 veranlaßt einen Sender 12 in Abhängigkeit
von den zur Steuer- und Speichereinheit gelangenden Daten
Signale 40 an den Satelliten 30 auszustrahlen.
Über den Satelliten 30 gelangen die Signale an eine Satelli
tenempfangseinheit 25 eines Empfängers 21 in einer Datener
fassungsvorrichtung 20. Der Empfänger 21 beaufschlagt eine
zentrale Auswerteeinheit 22, die wiederum mit einer Alarmvor
richtung 24 verbunden ist, welche beispielsweise eine Alarm
leuchte 26 oder einen Summer 27 ansteuern kann. Weiter ist
der Empfänger 21 mit einer Datenausgabeeinheit 23 wie einem
Monitor (nicht gezeigt) oder einem Drucker 23 verbunden.
Bei der Benutzung der Vorrichtung werden die Sensoren 11 am
Körper des Benutzers angebracht und seine persönlichen Daten
aus einem Datenspeicher wie der Chipkarte 17 über das Erfas
sungsmittel 16 in die Steuer- und Speichereinheit 13 eingele
sen. Durch das Einlesen der persönlichen Daten ist es insbe
sondere möglich, Schwellwerte etwa hinsichtlich des Blut
drucks oder der Pulsfrequenz festzulegen, die eine für den
jeweiligen Patienten kritische Situation anzeigen, so daß
die Vorrichtung 10 vor oder während der Benutzung indivi
duell konfiguriert werden kann.
Der Patient kann sich mit der tragbaren Vorrichtung frei be
wegen, wobei kontinuierlich oder zyklisch körperspezifische
Meßdaten von den Sensoren 11 über die Schnittstelle 19 zur
Auswerteeinheit 14 gelangen. Solange keine kritische Situa
tion vorliegt, ist es nicht zwingend erforderlich, Signale
an die Datenempfangsvorrichtung 20 über den Satelliten 30 zu
übertragen. Es kann aber dennoch vorgesehen werden, perio
disch oder ständig ein Signal wie z. B. ein Status-Signal aus
zustrahlen, um an der zentralen Datenerfassungsvorrichtung
20 einen Hinweis auf das einwandfreie Funktionieren der trag
baren Vorrichtung 10 zu erhalten, um so die Betriebssicher
heit zu erhöhen, oder kontinuierlich ausgewählte körperspezi
fische Meßdaten, wie die EKG-Daten, an die Datenerfassungs
vorrichtung zu übertragen, um den für eine Langzeit-
EKG-Diagnose erforderlichen Datensatz bereitzustellen. Im
letztgenannten Fall können die Daten kontinuierlich oder
blockweise an die zentralen Datenerfassungseinheit übertra
gen werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die zu
übertragenden Daten zunächst kurzzeitig zwischenzuspeichern
und erst auszustrahlen, wenn dies erforderlich wird.
Wenn in der Auswerteeinheit 14 dann ermittelt wird, daß die
erfaßten Meßdaten die persönlichen oder fest eingestellten
Schwellwerte überschreiten, was das Eintreten einer kriti
schen Situation anzeigt, oder der Patient durch Betätigen
einer Taste ein Unwohlsein anzeigt, wird die Steuer- und
Speichereinheit 13 dazu veranlaßt, vorhergehend aus der Chip
karte 17 eingelesene persönliche Daten des Benutzers, wie
z. B. Name, Alter, Geschlecht oder Information zur Krankenge
schichte, und seine mit der Positionsbestimmungsvorrichtung
18 bestimmte geographische Position mittels des Senders 12
über den Satelliten 30 an die Datenempfangsvorrichtung 20 zu
übermitteln. Weiter kann z. B. ein Alarmsignal ausgestrahlt
werden.
In der zentralen Datenempfangsvorrichtung 20 reagiert die
Auswerteeinheit 22 auf die bei einer kritischen Situation
ausgestrahlten Signale 40 wie die Meß- oder Alarmsignale der
art, daß ein akustischer Alarm über einen Summer 27 und/oder
ein visueller Alarm über ein Blinklicht 26 angezeigt wird
und die empfangenen Meßdaten oder die daraus hergeleiteten
Daten von einem Drucker 23 zusammen mit der geographischen
Position des Patienten und seinen persönlichen Daten ausgege
ben werden.
Ein auf diese Weise alarmierter Arzt kann unmittelbar ent
scheiden, ob unverzüglich Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden
müssen, und kann ggf. festlegen, welche Maßnahmen getroffen
werden müssen, da ihm die für eine Diagnose erforderlichen
Daten von den erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Verfügung
gestellt werden. Dies erlaubt, daß insbesondere bei Auftre
ten einer kritischen Situation sofort die für den einzelnen
Patienten angemessenen Maßnahmen eingeleitet werden können.
Das Orten des Patienten durch die Übertragung seiner
geographischen Position und die Möglichkeit der Erstellung
einer ärztlichen Vorabdiagnose vor Aufsuchen des Patienten
schaffen einen erheblichen Zeitvorteil, was insbesondere bei
Infarktpatienten von ausschlaggebender Bedeutung sein kann.
Obwohl die vorliegende Erfindung am Beispiel eines Herzpa
tienten beschrieben worden ist, kann sie ohne weiteres auch
auf anderen Gebieten eingesetzt werden, beispielsweise zur
Feststellung der Belastbarkeitsgrenze von Personen. Zudem
ist es nicht zwingend erforderlich, eine Auswertung zur Fest
stellung kritischer Situationen bereits in der tragbaren Vor
richtung vorzunehmen; vielmehr kann eine derartige Auswer
tung auch in der zentralen Datenerfassungsvorrichtung vorge
nommen werden, wobei jedoch eine kontinuierliche oder zumin
dest regelmäßige Meßdatenübertragung vorgesehen werden muß.
Bezugszeichenliste
10 tragbare Vorrichtung
11a EKG-Sensor
11b Blutdrucksensor
11c Temperatursensor
12 Sender
13 Steuer- und Speichereinheit
14 Auswerteeinheit
15 Schalter
16 Kartenleser
17 Chipkarte
18 Positionsbestimmungsvorrichtung
19 Schnittstelle
20 Datenerfassungsvorrichtung
21 Empfänger
22 Zentralstellen-Auswerteeinheit
23 Zentralstellen-Datenausgabe
24 Zentralstellenalarmvorrichtung
25 Satellitenempfangseinheit
26 Blinklicht
27 Summer
30 Satellit
40 Signale
11a EKG-Sensor
11b Blutdrucksensor
11c Temperatursensor
12 Sender
13 Steuer- und Speichereinheit
14 Auswerteeinheit
15 Schalter
16 Kartenleser
17 Chipkarte
18 Positionsbestimmungsvorrichtung
19 Schnittstelle
20 Datenerfassungsvorrichtung
21 Empfänger
22 Zentralstellen-Auswerteeinheit
23 Zentralstellen-Datenausgabe
24 Zentralstellenalarmvorrichtung
25 Satellitenempfangseinheit
26 Blinklicht
27 Summer
30 Satellit
40 Signale
Claims (15)
1. Tragbare Vorrichtung (10) zur Erfassung körperspezifi
scher Meßdaten, insbesondere von EKG-Daten und zur Über
tragung von Signalen (40) an eine von der tragbaren Vor
richtung räumlich entfernte zentrale Datenerfassungs
stelle (20),
mit wenigstens einem die körperspezifischen Meßdaten er fassenden Sensor (11) und
einem Sender (12) zum Aussenden von in Abhängigkeit von den erfaßten Meßdaten gebildeten Signalen (40)
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (12) mit Mitteln zur direkten oder indi rekten Übertragung der Signale (40) an einen Satelliten (30) ausgestattet ist.
mit wenigstens einem die körperspezifischen Meßdaten er fassenden Sensor (11) und
einem Sender (12) zum Aussenden von in Abhängigkeit von den erfaßten Meßdaten gebildeten Signalen (40)
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sender (12) mit Mitteln zur direkten oder indi rekten Übertragung der Signale (40) an einen Satelliten (30) ausgestattet ist.
2. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuerung (13) vorgesehen ist, die nur bei Ein
treten von bestimmten ausgewählten Bedingungen die Über
tragung bestimmter Signale (40) auslöst.
3. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Steuerung (13) beaufschlagende Einheit zur
Auswertung (14) der erfaßten Meßdaten vorgesehen ist.
4. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung (13) durch einen vom Benutzer betätig
baren Schalter (15) beaufschlagbar ist.
5. Tragbare Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mittel zur Erfassung (16) und/oder zur Übertra
gung (13, 12) persönlicher Daten vorgesehen ist.
6. Tragbare Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel zur Erfassung (16) der persönlichen Daten
zum Einlesen dieser Daten aus einem Datenspeicher (17),
insbesondere einer Chip-Karte, geeignet ist.
7. Tragbare Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mittel zur Bestimmung (18) und Übertragung (13,
12) der geographischen Position des Benutzers vorgese
hen ist.
8. Zentrale Datenempfangs-Vorrichtung (20) zum Empfang (21)
und/oder zur Auswertung (22) und/oder zur Ausgabe (23,
26, 27) von mittels einer tragbaren Vorrichtung (10)
nach einem der vorhergehenden Ansprüche erfaßten Daten,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine integrierte oder ankoppelbare Satellitenemp
fangseinheit (25) vorgesehen ist.
9. Verfahren zur Ermittlung körperspezifischer Meßdaten mit
tels einer tragbaren Vorrichtung (10) und zur Übertra
gung von Signalen (40) an eine räumlich vom Ort der Meß
datenermittlung entfernte zentrale Datenerfassungsstelle
(20) bei dem in der tragbaren Vorrichtung
körperspezifische Meßdaten erfaßt,
Signale in Abhängigkeit von den Meßdaten gebildet,
diese Signale ausgesendet und
an eine zentrale Datenerfassungsstelle (20) übertragen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signale (40) von der tragbaren Vorrichtung über einen Satelliten (30) zu der zentralen Datenerfassungs stelle übertragen werden.
körperspezifische Meßdaten erfaßt,
Signale in Abhängigkeit von den Meßdaten gebildet,
diese Signale ausgesendet und
an eine zentrale Datenerfassungsstelle (20) übertragen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signale (40) von der tragbaren Vorrichtung über einen Satelliten (30) zu der zentralen Datenerfassungs stelle übertragen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signale (40) Meßdaten und/oder in Abhängigkeit
von den Meßdaten gebildete Auswertungsergebnisse
und/oder persönliche Daten und/oder bestimmte Statusin
formationen repräsentieren.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung bestimmter Signale (40) nur beim Ein
treten vorgegebener Bedingungen, insbesondere bei Auftre
ten von gesundheitlich kritischen Situationen ausgelöst
wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragung bestimmter Signale (40) manuell an
der tragbaren Vorrichtung (10) auslösbar ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß insbesondere bei Auftreten von gesundheitlich kriti
schen Situationen die geographische Position der tragba
ren Vorrichtung (10) bestimmt und übertragen wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Empfang bestimmter Signale durch die zentrale
Datenerfassungsstelle (20) ein Alarm auslösbar ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Inbetriebnahme der tragbaren Vorrichtung (10)
persönliche Daten aus einem Datenspeicher (17), insbeson
dere von einer Krankenversichertenkarte in die tragbare
Vorrichtung (10) übertragen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110382 DE19510382A1 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Tragbare Vorrichtung zur Erfassung von EKG-Daten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995110382 DE19510382A1 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Tragbare Vorrichtung zur Erfassung von EKG-Daten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510382A1 true DE19510382A1 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=7757367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995110382 Withdrawn DE19510382A1 (de) | 1995-03-22 | 1995-03-22 | Tragbare Vorrichtung zur Erfassung von EKG-Daten |
Country Status (1)
Country | Link |
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