DE10011660C1 - Saunakabine - Google Patents

Saunakabine

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sauna cabin
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sauna
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heating device
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DE2000111660
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Markus Gaebele
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Klafs Saunabau KG
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    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Saunakabine mit einer Heizeinrichtung, einer Steuereinrichtung zum Regeln der Heizeinrichtung und einer Bedieneinrichtung, mittels derer die Steuerung zum Regeln der Heizeinrichtung durch eine Person bedienbar ist. Um die Bedienung derartiger Saunakabinen zu vereinfachen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Bedieneinrichtung innerhalb der Saunakabine angeordnet ist und eine Einrichtung zum Empfangen und Umwandeln von Schallwellen in elektrische Signale aufweist, die der Steuerung zum Regeln der Heizeinrichtung zuführbar sind, so daß die Heizeinrichtung durch die Sprache der Person steuerbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Saunakabine mit einer Heizeinrichtung, einer Steue­ rung zum Regeln der Heizeinrichtung und einer Bedieneinrichtung mittels derer die Steuerung zum Regeln der Heizeinrichtung durch eine Person bedienbar ist.
Derartige Saunakabinen sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt. Die Be­ dieneinrichtung weist Tasten auf mit deren z. B. die in der Saunakabine gewünschte Temperatur von der Person eingebbar ist, wodurch die Steuerung die Heizeinrichtung derart regelt, um diese Temperatur einzuhalten. Einfacherer Varianten dieser Steuerung verfügen nur über einen Drehschalter, mit dem die Heizleistung regelbar ist, wobei die Temperatur z. B. anhand eines Thermometers abgelesen werden kann. Wenn die Tem­ peratur zu hoch ist, muß die Heizleistung von der Bedienperson reduziert werden. Ebenso, wenn die Temperatur in der Saunakabine zu niedrig ist, muß die Heizleistung erhöht werden. Die moderneren Systeme nehmen diese Regelung selbsttätig vor.
Kompliziertere Bedieneinrichtungen ermöglichen es der Person die Steuerung in einer bestimmten Weise zu programmieren. Z. B. kann neben der gewünschten Temperatur auch die Heizungsdauer eingestellt werden.
Je nach Gestaltung der Bedieneinrichtung kann das Ändern der Parameter zum Steu­ ern und Regeln der Heizeinrichtung mehr oder weniger kompliziert sein. Zumindest ist es erforderlich, zunächst die Funktionsweise der Betätigungseinrichtung zu kennen, be­ vor die gewünschten Änderungen vorgenommen werden können. Gerade bei kommer­ ziell genutzten Saunakabinen, die nicht ständig von den gleichen Personen benutzt werden, können solche Änderungen von den die Sauna benutzenden Personen auf­ grund der Unkenntnis der Funktionsweise der Bedieneinrichtung nicht vorgenommen werden.
Aufgrund der hohen Temperaturen und der großen Luftfeuchtigkeit in Saunakabinen befindet sich die Steuerung häufig außerhalb der Saunakabine. Ein Ändern des Betriebs der Heizung erfordert es somit, die Saunakabine zu verlassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Bedienen einer Saunakabine, bzw. deren Heizeinrich­ tung möglichst einfach zu gestalten, um es so auch Einmalbenutzern einer Saunakabine zu ermöglichen, die Saunakabine entsprechend ihren Wünschen zu steuern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bedieneinrichtung innerhalb der Saunakabine angeordnet ist und eine Einrichtung zum Empfangen und Umwandeln von Schallwellen in elektrische Signale aufweist, die der Steuerung zum Regeln der Heizeinrichtung zuführbar sind, so daß die Heizeinrichtung durch die Sprache der Per­ son steuerbar ist.
Dadurch erleichtert sich die Bedienung, bzw. das Regeln der Heizeinrichtung erheblich. Die Heizung kann nunmehr von beliebigen Personen bedient werden, die nicht zuvor über die Bedeutung von Bedienungstasten herkömmlicher Bedieneinrichtungen aufge­ klärt werden müssen. Zudem kann das Bedienen nunmehr auch während eines Sau­ nagangs erfolgen, ohne daß eine Person aufstehen oder die Saunakabine verlassen müßte.
Als vorteilhaft kann es sich dabei erweisen, wenn ein Mikrocomputer in die Steuerung integriert ist. Derartige Mikrocomputer sind sehr leistungsfähig und können eine Vielzahl von Funktionen innerhalb der Saunakabine übernehmen. So kann nicht nur die Hei­ zungseinrichtung geregelt werden, sonder zusätzlich auch Nebenaggregate, wie z. B. ein Verdampfer oder eine Beleuchtungseinrichtung.
Auch kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn eine Einrichtung zum Umwandeln elektrischer Signale in Schallwellen vorgesehen ist, so daß durch die Steuerung Sprachbefehle ausgebbar sind. Dadurch ist es möglich, daß die Steuerung, bzw. die Bedieneinrichtung der die Sauna benutzenden Person Fragen stellt, deren Beantwortung die entsprechende Steuerung der Heizeinrichtung oder dergleichen nach sich zieht.
Um bereits bestehende Saunakabinen umrüsten zu können, kann es sich als günstig erweisen, wenn die Steuerung in die Bedienungseinrichtung integriert ist. Dann muß bei herkömmlichen Saunakabinen lediglich ein neues Bediengerät eingebracht werden, um eine Sprachsteuerung zu ermöglichen.
Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Steuerung, kann die Steuerung einen Fest­ speicher aufweisen, auf dem vorgegebenen Programme zum Steuern der Heizeinrich­ tung gespeichert sind, die durch Sprachbefehle der Person abrufbar sind.
Weiterhin kann es sich als günstig erweisen, wenn die Steuerung von der die Saunaka­ bine benutzenden Person frei programmierbar ist. So kann die Person als Besitzer der Sauna ein individuell abgestimmtes Programm in die Steuerung eingeben, das über die Sprache abrufbar ist.
Von Vorteil kann es auch sein, wenn die Saunakabine eine Beleuchtungseinrichtung aufweist, die über die Bedieneinrichtung regelbar ist. Dann ist es möglich, nicht nur die Heizeinrichtung durch Sprache zu steuern, sondern auch z. B. die Beleuchtungseinrich­ tung.
Auch kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Saunakabine einen Verdampfer aufweist, der über die Bedienenrichtung regelbar ist. Dadurch läßt sich eine weitere Komponente sprachgesteuert regeln.
Um die Zuverlässigkeit der Bedieneinrichtung zu erhöhen, kann die Bedieneinrichtung in einem feuchtigkeitsdichten Gehäuse aufgenommen sein. Solche feuchtigkeitsdichten Gehäuse können die Bedieneinrichtung vorzugsweise vollständig umschließen und las­ sen dennoch eine Sprachsteuerung zu. Die Schallwellen können durch das Gehäuse zur Bedieneinrichtung vordringen. Gegenüber herkömmlichen Saunakabinen mit im Innenraum der Saunakabine angebrachten Tasten läßt sich die Zuverlässigkeit deutlich erhöhen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann mit der Bedieneinrich­ tung eine Frequenzanalyse der Sprache der die Saunakabine benutzenden Person durchführbar sein, um durch einen Vergleich des Frequenzbandes der die Sauna be­ nutzenden Person mit einem zuvor eingespeicherten Frequenzband feststellen zu kön­ nen, ob eine bestimmte Person die Sprachbefehle ausgibt. Dadurch ist es möglich, eine Kodierung vorzunehmen, die es nur bestimmten Personen ermöglicht, durch Sprachbe­ fehle die Saunakabine zu steuern.
Zudem kann es sich als günstig erweisen, wenn eine Einrichtung zum Ermitteln eines minimalen Schalldrucks vorgesehen ist, der von der die Saunakabine benutzenden Per­ son erzeugt werden muß, bis die dadurch erzeugten Schallwellen in elektrische Signale umgewandelt werden. Dadurch läßt sich wirksam verhindern, daß bereits sehr leise ge­ führte Gespräche zu einem Auslösen der Steuerung der Saunakabine führen.
Nachfolgend wir die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt die erfindungsgemäße Saunakabine in einer Schnittansicht.
Die Saunakabine 1 verfügt über einen Innenraum 2 mit einer Tür 3 und einer Sitzbank 4. Unter der Sitzbank 4 befindet sich eine Heizeinrichtung 5, die auch gleichzeitig einen Verdampfer beinhaltet. Der Verdampfer kann auch separat angebracht sein.
In dem Innenraum 2 der Saunakabine 1 befindet sich weiterhin eine Beleuchtungsein­ richtung 6 in Form einer Leuchte.
An der die Tür 3 enthaltenden Seitenwand der Saunakabine 1 ist eine Bedieneinrichtung 7 angebracht. Über Leitungen 8 und 9 ist die Bedieneinrichtung 7 jeweils mit der Hei­ zeinrichtung 5 und der Beleuchtungseinrichtung 6 verbunden.
Die Bedieneinrichtung 7 ist von einem feuchtigkeitsdichten Gehäuse 10 umgeben. Die­ ses feuchtigkeitsdichte Gehäuse besteht aus einem transparenten Kunststoffmaterial. Auch andere Materialien sind möglich. Ebenso kann Gehäuse und Bedieneinrichtung integral ausgebildet sein.
Die Bedieneinrichtung 7 verfügt weiterhin über eine Einrichtung zum Umwandeln von Schallwellen in elektrische Signale in Form eines Mikrofons 11 sowie über eine Einrich­ tung zum Umwandeln von elektrischen Signalen in Schallwellen in Form eines Laut­ sprechers 12. Sowohl Mikrofon 11, als auch Lautsprecher 12 sind innerhalb des Gehäu­ ses 10 angeordnet. Die Schallwellen können jeweils durch das Gehäuse 10 hindurch­ dringen.
Neben dem Lautsprecher 12 ist zudem noch eine Kontrolleinrichtung 13 angeordnet, die Kontrollleuchten und/oder Anzeigen, wie z. B. eine Temperaturanzeige aufweist.
Die beiden Leitungen 8 und 9 werden jeweils aus dem Gehäuse 10 herausgeführt und sind gegenüber diesem abgedichtet.
Die Bedieneinrichtung 7 verfügt in ihrem Inneren über einen Mikrocomputer, der einer­ seits mit dem Lautsprecher und dem Mikrofon und andererseits mit der Beleuchtungs­ einrichtung, der Heizeinrichtung und der Kontrolleinrichtung 13 verbunden ist. Der Com­ puter verfügt über einen Festspeicher, auf dem vorgegebenen Programme zum Steuern und Regeln der Heizeinrichtung entweder fest eingespeichert oder aber einspeicherbar sind. Die Stromversorgung erfolgt in bekannter Weise über das Netz durch ein nicht dargestelltes Kabel, welches durch die Wand der Saunakabine geführt wird.
Die Bedieneinrichtung 7 ist somit mit der Steuerung der Heizeinrichtung und der Be­ leuchtungseinrichtung integriert. Zusätzlich kann die Steuerungs- oder Bedieneinrich­ tung eine Meßeinrichtung aufweisen, mit der der Schalldruck am Mikrofon meßbar ist. Bei Überschreiten eines vorgegebenen Grenzwertes werden die auftreffenden Schall­ wellen in elektrische Signale umgewandelt und dienen zum Steuern des Mikrocompu­ ters. Es kann auch eine Spracherkennungseinrichtung vorgesehen sein, mit der eine Frequenzanalyse der Stimme einer die Saunakabine benutzenden Person analysiert wird und mit einem zuvor eingegebenen Muster der Stimmfrequenz verglichen wird. Nur wenn das Frequenzband der Person mit dem Muster übereinstimmt, wird die Steuerung aktiviert. Dadurch läßt sich die Bedieneinrichtung gegen unbefugtes Benutzen sichern.
Nachfolgend wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert.
Eine Person, die beabsichtigt, ein Saunabad zu nehmen betritt den Innenraum 2 der Saunakabine 1 durch die Tür 3 und setzt sich auf die Sitzbank 4. Die Temperatur im Innenraum der Saunakabine 1 kann einen bereits vorgegebenen Wert erreicht haben. Dieser kann z. B. über die Steuerung gemessen werden. Je nach dem wieviele Perso­ nen sich in der Saunakabine befinden, muß die Leistung der Heizeinrichtung entspre­ chend geregelt werden. Dies kann durch die Steuerung in an sich bekannter Weise er­ folgen. Beabsichtigt nun die Person die Temperatur in der Saunakabine zu erhöhen, so kann dies durch einen Sprachbefehl erfolgen. Die Sprachbefehle werden dabei vom Mikrofon 11 aufgenommen, sofern sie einen bestimmten Schalldruck erreichen, bzw. eine bestimmte Lautstärke erreichen. Dadurch soll vermieden werden, daß jedes leise in der Saunakabine geführte Gespräch bereits die Steuerung beeinflußt. Je nach Lei­ stungsfähigkeit des eingebauten Mikrocomputers können die Sprachbefehle sehr ein­ fach oder aber auch von komplizierterer Natur sein. Als Beispiel wird die Person die Worte "höhere Temperatur" aussprechen, um dadurch ein Erhöhen der Temperatur in der Saunakabine zu erreichen. Ergänzend kann die Person die Temperatur auch durch Angabe eines Temperaturwertes beeinflussen.
Es ist weiterhin auch möglich, daß die Steuerung, bzw. Bedieneinrichtung über den Lautsprecher Fragen an die Person richtet, oder aber die durch die Person vorgenom­ mene Eingabe an die Bedieneinrichtung bestätigt oder wiederholt.
Je nach Leistungsfähigkeit der Steuerung ist es auch möglich, die Funktionsweise der Saunakabine, bzw. ihrer Heiz-, Beleuchtungs- oder Verdampfungseinrichtung zu über­ wachen. Sollte z. B. nach einer vorgegebenen Anzahl von Betriebsstunden Wartung an der Heizeinrichtung erforderlich sein, so kann die Steuerung dem Benutzer z. B. bei Inbetriebnahme der Saunakabine durch Sprachbefehle auf die anstehenden Wartungsar­ beiten hinweisen. Ebenso könnten Fehlfunktionen der verschiedenen Einrichtungen der Saunakabine durch die Steuerung erkannt und der Bedienperson mitgeteilt werden. Z. B. können auf diese Weise Füllstände der Heizeinrichtung überwacht werden. Eine sol­ che Überwachung könnte auch interaktiv erfolgen, indem die Sprachbefehle der Be­ dienperson verarbeitet und die Steuerung die geforderten Antworten liefert. Dadurch wird die Wartung der Saunakabine und deren Reparatur erleichtert.
Durch die Spracherkennung wird verhindert, daß andere den der Saunakabine anwe­ sende Personen als die zum Bedienen der Steuerung berechtigte Person Einfluß auf die Steuerung nehmen können.
Aufgrund der neuartigen Steuerung der Saunakabine ist es nunmehr möglich, daß auch Personen, die an sich mit der Steuerung nicht vertraut sind, durch einfache Sprachbe­ fehle die Steuerung beeinflussen können. Gleichzeitig kann aufgrund der Spracherken­ nung auch eine Codierung vorgenommen werden, um unbefugte Beeinflussung der Saunakabine zu verhindern. Es ist nun nicht mehr nötig, daß die Person zum Steuern der Sauna aufstehen, oder aber die Saunakabine verlassen muß. Das neuartige Steue­ rungssystem ist sehr einfach in der Anwendung.

Claims (11)

1. Saunakabine mit einer Heizeinrichtung, einer Steuerung zum Regeln der Heizeinrichtung und einer Bedieneinrichtung (7) mittels derer die Steuerung zum Regeln der Heizeinrichtung durch eine Person bedienbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bedieneinrichtung innerhalb der Saunakabine (1) angeordnet ist und eine Einrichtung (11) zum Empfangen und Umwandeln von Schallwellen in elektrische Signale aufweist, die der Steuerung zum Regeln der Heizeinrich­ tung zuführbar sind, so daß die Heizeinrichtung durch die Sprache der Person steuerbar ist.
2. Saunakabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikro­ computer in die Steuerung integriert ist.
3. Saunakabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (12) zum Umwandeln elektrischer Signale in Schallwellen vorgese­ hen ist, so daß durch die Steuerung Sprachbefehle ausgebbar sind.
4. Saunakabine nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerung in die Bedieneinrichtung integriert ist.
5. Saunakabine nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerung einen Festspeicher aufweist, auf dem vorgegebe­ nen Programme zum Steuern der Heizeinrichtung gespeichert sind, die durch Sprachbefehle der Person abrufbar sind.
6. Saunakabine nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerung von der die Saunakabine benutzenden Person frei programmierbar ist.
7. Saunakabine nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Saunakabine eine Beleuchtungseinrichtung (6) aufweist, die über die Bedieneinrichtung regelbar ist.
8. Saunakabine nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Saunakabine einen Verdampfer aufweist, der über die Be­ dieneinrichtung regelbar ist.
9. Saunakabine nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bedieneinrichtung in einem feuchtigkeitsdichten Gehäuse (10) aufgenommen ist.
10. Saunakabine nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß mit der Bedieneinrichtung eine Frequenzanalyse der Sprache der die Saunakabine benutzenden Person durchführbar ist, um es durch einen Ver­ gleich des Frequenzbandes der die Saunakabine benutzenden Person mit ei­ nem zuvor eingegebenen Muster eines Frequenzbandes zu vergleichen, so daß nur durch die Sprachbefehle einer zuvor bestimmten Person die Bedieneinrich­ tung aktivierbar ist.
11. Saunakabine nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Einrichtung zum Einstellen eines minimalen Schalldrucks vorgesehen ist, der von der die Saunakabine benutzenden Person erreicht wer­ den muß, bevor die Schallwellen in elektrische Signale umgewandelt werden.
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