DE60223277T2 - System und verfahren zur steuerung des betriebs elektrischer geräte - Google Patents

System und verfahren zur steuerung des betriebs elektrischer geräte Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein System zur Regelung des Betriebes von elektrischen Vorrichtungen, wobei das System mindestens eine elektrische Vorrichtung und mindestens eine Regeleinheit zum Regeln von mindestens einem Regelkreis aufweist, welcher mindestens eine elektrische Vorrichtung aufweist, wobei das System ferner mindestens ein erstes Relais aufweist, welches sowohl zum Erfassen eines ersten ausgestrahlten Signals als auch zum Übertragen eines zweiten Signals an die Regeleinheit bei Empfang des Signals eingerichtet ist, und das System mindestens einen ersten Signalgeber aufweist, welcher in der Lage ist, dass in dem Erfassungsbereich des ersten Relais emittierte ausgestrahlte Signal abzugeben.
  • Stand der Technik
  • Beim Bereitstellen von Räumen eines Gebäudes mit elektrischen Vorrichtungen sind die Schaltpunkte elektrischer Geräte in einer ortsfesten Art ausgebildet, das heißt die Schalter, welche zu verschiedenen elektrischen Verbrauchern (Lampen, Verdunklungsmarkisen, Heizkörpern, Alarmanlagen, etc.) gehören, sind an vorgegebenen Orten platziert. Gemäß den einfachsten Lösungen haben diese Vorrichtungen einen einzelnen Schalterstandort, wo ein Wandschalter oder eine Gruppe von Wandschaltern montiert sind. Wo es nicht ausreicht, einen einzelnen Schalterstandort für einen elektrischen Verbraucher zu schaffen (zum Beispiel Beleuchtung von Empfangshallen, Foyers, Treppenhäusern, etc.) werden zwei oder mehr äquivalente Schaltpunkte für den gleichen elektrischen Verbraucher verwendet. Allerdings führt das Bereitstellen von vielen Schalterstandorten zum Erhöhen der Anzahl der Kabel und anderer Accessoires, dennoch ist es nicht sicher, dass das Problem der optimalen Verkabelung perfekt lösbar ist. Wegen einer späteren Neuanordnung von Einrichtungsgegenständen des Raumes oder wegen einer Änderung der Funktion des Raumes oder für einen anderen Zweck muss der Schalter an einen anderen Ort versetzt oder mit einem anderen elektrischen Verbraucher verbunden werden. Diese Anforderungen haben verschiedene Fernbedienungssysteme (Infrarot-Systeme oder Funkfrequenz-Systeme) inspiriert, welche eine einfachere Art bieten, ein Schalten von nahezu jedem beliebigen Ort innerhalb eines vorgegebenen Bereiches zu bewerkstelligen. Allerdings haben diese Systeme komplizierte Installationseigenschaften und verursachen verschiedene Betriebsschwierigkeiten in anderen elektrischen Geräten und nicht zuletzt erfordern diese Systeme spezielle Fernbedienungsgeräte, welche mit verschiedenen Knöpfen bereitgestellt werden, von denen jeder eine einzelne Schaltfunktion hat, und in vielen Fällen sind diese Geräte nur zum Verwenden an einem vorgegebenen Ort oder nur zum Regeln vorgegebener Geräte in der Lage. Deshalb ermöglicht diese Lösung, genauso wie die herkömmliche Anordnung, nicht, die jeweilige Funktion der Tasten oder Schalter genau festzulegen. Deshalb passiert es häufig in einer Wohnung oder in einem Haus, dass jemand die Schalter wahllos betätigt, um ihre Funktion herauszufinden, zum Beispiel um den Schalter zu finden, welcher mit dem Kronleuchter verbunden ist, welcher angeschaltet werden soll.
  • Die sogenannten Bussysteme sind intelligenter und flexibler als die oben genannte Lösung und erfüllen die wechselnden Anforderungen besser, eine Neuanordnung von Verbindungen und ein Einstellen von "Schaltmustern" sind in diesem Fall, wo vorgegebene Aktoren (tätige Elemente) durch Empfang eines Sensorsignals aktiviert werden, einfacher.
  • Allerdings ist Programmieren eines sehr komplexen Bussystems zeitaufwendig und erfordert erhebliche technische Betreuung und Fertigkeiten, darüberhinaus ist es sehr schwierig die jeweilige Funktion einer Schaltereinheit festzulegen, und sogar Blockdiagramme, welche zum Programmieren solch eines Systems verwendet werden, liefern keinen klaren Überblick über die genauen Funktionen der Schaltereinheiten. Ein weiterer Nachteil der Bussysteme ist das Erfordernis des Planens der Schaltmuster im Voraus, und dieser Plan ist oft nicht perfekt oder erfordert bisweilen eine spätere, zumindest teilweise, Anpassung.
  • Das US-Patentdokument Nr. 6 037 721 offenbart ein Licht-Dimmsystem, welches ein Einbaugehäuse aufweist, welches zum Montieren in einer Decke eingerichtet ist, wobei das Einbaugehäuse einen Innenraum und eine offene Unterseite hat. Ein Dimmvorschaltgerät ist im Innenraum des Einbaugehäuses befestigt und mindestens eine Lampe ist im Innenraum des Einbaugehäuses befestigt und an das Vorschaltgerät angeschlossen. Ein an der Unterseite des Einbaugehäuses verlaufender Linsenaufsatz wird bereitgestellt und ein Strahlungsempfänger-Schaltkreis, welcher im Innenraum des Einbaugehäuses befestigt ist, hat einen Strahlungssensor, wobei der Strahlungsempfänger an das Dimmvorschaltgerät innen im Einbaugehäuse angeschlossen ist und im Inneren einen Dimm-Regelkreis aufweist und so betrieben werden kann, dass der Ausgang des Dimmvorschaltgerätes an die mindestens eine Lampe als Antwort auf den Empfang eines kodierten Strahlungssignals durch den Strahlungssensor angeglichen wird. Das System weist ferner einen transportablen handbedienbaren Strahlungssender auf, zum Senden von Strahlung zu den Strahlungssensor von einer von dem Einbaugehäuse entfernten Position aus, so dass das Dimmniveau der Lampe durch Einstellen des Ausgangs des Strahlungsempfängers eingestellt wird. Eine längliche Strahlungslinse, welche ein Ende hat, ist benachbart zum Strahlungssensor angeordnet und ein freies Ende ist in einer Position bündig mit einer Unterseite des Linsenaufsatzes angeordnet oder reicht über die Unterseite des Linsenaufsatzes hinaus.
  • Der Nachteil der obigen Lösung besteht darin, dass während der Regelung der Lampe (oder irgendeines beliebigen elektrischen Verbrauchers) der transportable handbedienbare Strahlungssender fortwährend auf den Strahlungsempfänger gerichtet werden muss, bis der gewünschte Effekt (zum Beispiel eine Helligkeit) erreicht worden ist. Ein weiterer Nachteil der obigen Lösung besteht darin, dass alle Verbraucher einen eingebauten Strahlungsempfänger haben und einen Dimm-Regelkreis. Deshalb ist diese Lösung teuer und schließt die Möglichkeit der gleichzeitigen Regelung mehrerer verschiedener elektrischer Verbraucher aus.
  • Das französische Patentdokument Nr. FR 2731290 offenbart ein System, welches ein kompaktes transportables Eingabegerät hat, welches einen Laserstrahl aussendet. Ein Bildgewinnungssystem mit einem Objektiv wird zum Überwachen eines begrenzten Bereichs verwendet, welcher den Laserstrahl-Einfallspunkt aufweist, wenn das Eingabegerät auf den Bereich gerichtet wird. Ein Bildanalysator bestimmt das Vorhandensein und die Position des Punkts in dem Bereich und ordnet diese Information zugehörigen Zeitdaten zu. Eine Ausgangseinheit, welche ein Mikrocontroller sein kann, verknüpft die erhaltene Zeitinformation mit einem zugehörigen Befehlssignal. Eine Bedienerschnittstelle wird bereitgestellt, um Daten einzugeben, welche zum Verknüpfen der erhaltenen Information mit gewünschten Befehlssignalen benötigt werden. Dies kann die Form einer Nachschlagetabelle annehmen, welche zum Auswählen der zu aktivierenden Funktion oder des zu aktivierenden Modus und zum Liefern elektronischer Signale an das zu regelnden System verwendet wird. Die Schnittstelle weist eine Tastatur, einen Bildschirm und einen Speicher auf.
  • Ein Hauptnachteil dieser Lösung ist ähnlich zu jenen in Verbindung mit dem US-Patent Nr. 6 037 72 erwähnten, das heißt der Laserstrahl muss fortwährend auf das Objektiv des Bildanalysators gerichtet werden, bis eine adäquate Anzahl von Lichtblitzen erzeugt worden ist, so dass der gewünschte Effekt erreicht wird, zum Beispiel bedeutet ein Blitz ein Einschalten des Geräts und zwei Blitze bedeuten ein fortwährendes Auf- oder Ab-Dimmen der Helligkeit. Beide oben aufgeführten Lösungen ermöglichen kaum, dass diese Regelsysteme effektiv von einem Nutzer verwendet werden, welcher nervös oder in Eile ist oder eine physische Behinderung hat.
  • Das Dokument US 6 160 491 (Matsumoto) offenbart eine Fernbedienung zum Regeln eines elektronischen Geräts, welche einen Datengenerator zum selektiven Erzeugen eines Triggersignals und eines Regelsignals aufweist. Das Triggersignal ist ein Signal zum Veranlassen des elektronischen Geräts, ein Antwortsignal auszusenden, welches eine Vielzahl von Regeldaten aufweist, welche Beziehungen zwischen einer Vielzahl von Regelsignalen und zugehörigen Funktionen des elektronischen Geräts anzeigen. Das Regelsignal dient zum Veranlassen des elektronischen Gerätes, eine zugehörige Funktion auszuführen. Der Controller weist auch einen Sender zum selektiven Übertragen des Triggersignals und des von dem Datengenerator erzeugten Regelsignals auf, und einen Empfänger zum Empfangen des von dem elektronischen Gerät ausgesendeten Antwortsignals. Der Controller verwendet einen Speicher zum Speichern der Vielzahl von Regeldaten, welche in dem von dem Empfänger empfangenen Antwortsignal enthalten sind. Der Datenerzeuger erzeugt das Regelsignal basierend auf der Vielzahl von in dem Speicher gespeicherten Regeldaten. Das Gerät erstellt eine Hin-und-Zurück-Kommunikation mit einem zu regelnden elektronischen Gerät. Dafür muss das elektronische Gerät einen Speicher haben, welcher Regeldaten zum Herunterladen zu dem entfernten Controller speichert, welcher mit einem Empfänger ausgestattet ist. Deshalb ist das durch die Erfindung von Matsumoto offenbarte Gerät eine Fernbedienung, welche auf doppeltem Weg (rückwärts und vorwärts) mit einem elektronischen Gerät kommuniziert, was erfordert, dass elektronische Geräte für den Zweck des Regelvorganges hoch spezialisiert sind.
  • Infolgedessen gibt es einen Bedarf zum Bereitstellen eines kommerziell erhältlichen einfachen und kosteneffizienten Systems für den Zweck der Regelung herkömmlicher elektrischer Geräte.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt ein System zum Regeln des Betriebes elektrischer Vorrichtungen bereit, wobei das System eine oder mehrere elektrische Vorrichtungen und mindestens eine Regeleinheit für eine Regelung von Regelkreisen aufweist, von denen jeder mindestens eine elektrische Vorrichtung aufweist, wobei das System weiterhin mindestens ein erstes Relais aufweist, welches sowohl zum Erfassen eines ersten ausgestrahlten Signals als auch zum Übertragen eines zweiten Signals an die Regeleinheit beim Empfang des Signals in der Lage ist, wobei das System mindestens einen ersten Signalgeber aufweist, welcher in der Lage ist, das in dem Erfassungsbereich des ersten Relais emittierte ausgestrahlte Signal abzugeben, wobei ein erstes Relais nahe neben jeder einzelnen der elektrischen Vorrichtungen angeordnet ist und das an die Regeleinheit übertragene Signal ein Wählsignal ist, welches so funktioniert, dass es einen Regelkreis aktiviert oder deaktiviert, welcher die dem ersten Relais zugeordnete elektrische Vorrichtung aufweist, wobei das System ferner mindestens einen zweiten Signalgeber und mindestens ein zweites Relais aufweist, welches ein zum Regeln des durch das Wählsignal aktivierten Regelkreises eingerichtetes Regelsignal überträgt, und der zweite Signalgeber zur Abgabe eines in den Erfassungsbereich des genannten zweiten Relais fallenden Signals in der Lage ist, wobei das System weiterhin eine Einrichtung zum Deaktivieren von aktivierten Regelkreisen aufweist. Die Begriffe "Aktivieren" und "Deaktivieren" in dieser Spezifikation bedeuten eigentlich Einschalten beziehungsweise Ausschalten. Deshalb ist ein aktiviertes Regelsignal dazu bereit, eingestellt oder geregelt zu werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung funktioniert das Wählsignal auch als ein Signal zum Deaktivieren eines Regelkreises, welcher vorher aktiviert und geregelt wurde, und ein Deaktivieren des vorher aktivierten und/oder geregelten Regelkreises erfolgt durch ein Löschsignal, welches durch den zweiten Signalgeber emittiert wird, und mindestens eine physikalische Eigenschaft des Löschsignals unterscheidet sich von der des ausgestrahlten Signals, zum Beispiel hinsichtlich seiner Frequenz.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Regeleinheit mit einer Zeitmesseinrichtung bereitgestellt, welche zum Messen eines Δt-Intervalls, welches zwischen Startmomenten von zwei aufeinanderfolgenden Wählsignalen oder Regelsignalen vergeht, in der Lage ist, und ferner wird die Regeleinheit mit einer Speichereinrichtung bereitgestellt, welche die t0-Deaktivierungszeit speichert, and der aktivierte Regelkreis wird im Falle der Gleichheit des Δt-Intervalls und der gespeicherten t0-Deaktivierungszeit deaktiviert.
  • Zusätlich kann in einer sehr vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung eine Gruppe von aktivierten Regelkreisen von einem von dem zweiten Signalgeber emittierten Programmiersignal ausgebildet werden, und mindestens eine physikalische Eigenschaft des Programmiersignals ist verschieden von der des ausgestrahlten Signals, zum Beispiel hinsichtlich seiner Frequenz.
  • Die Regeleinheit wird bevorzugt mit einer Speichereinrichtung zum Schaffen eines gemeinsamen Regelkreises bereitgestellt, welcher gleichzeitig geregelte Regelkreise vereint, und dass in dem Erfassungsbereich emittierte Signal des zweiten Relais ist ein Infrarotsignal oder ein Funksignal, welches in alle Richtungen des Raums abgestrahlt wird, oder ein auf einer Leitung gesendetes Signal.
  • Allerdings ist gemäß der Erfindung das in dem Erfassungsbereich abgestrahlte Signal des ersten Relais vorzugsweise ein Infrarotsignal, welches in einem kleinen Winkel abgestrahltes wird und einen von dem Erfassungsbereich des zweiten Relais verschiedenen Erfassungsbereich aufweist, wobei das in dem Erfassungsbereich ausgestrahlte Signal des ersten Relais ein Laserstrahl ist.
  • Der erste Signalgeber weist vorteilhafterweise eine transportable Fernbedienungseinheit auf und der zweite Signalgeber weist eine transportable Fernbedienungseinheit oder eine ortsfeste Einheit auf, aber wenn gewünscht, können der erste Signalgeber und der zweite Signalgeber einer einzigen transportablen Fernbedienungseinheit vereint werden.
  • Vorzugsweise können der erste Signalgeber und der zweite Signalgeber gleichzeitig aktiviert werden, und die Aktionszeit des ersten Signalgebers ist möglicherweise begrenzt.
  • Vorteilhafterweise werden der erste Signalgeber und der zweite Signalgeber nacheinander aktiviert und das erste Relais ist mit einem Positionslicht und/oder einem die Auswahl rückmeldendem Licht und/oder mit einer den Zustand der diesem zugeordneten elektrischen Vorrichtung anzeigenden Anzeigeeinrichtung versehen. Das Positionslicht ist als piktografische Information der elektrischen Vorrichtung ausgebildet und/oder das die Auswahl rückmeldende Licht ist durch eine Änderung der vorgegebenen Eigenschaften des Positionslichts ausgebildet.
  • Um zusätzlich in Verbindung mit den Lösungen des Stands der Technik aufgekommene Probleme zu lösen, hat der Erfinder auch ein Verfahren zum Regeln des Betriebes von mindestens einer (oder mehr) elektrische(r/n) Vorrichtung(en) mittels mindestens einer Regeleinheit zum Regeln von mindestens eines Regelkreises bereitgestellt, welcher mindestens eine elektrische Vorrichtung enthält, und mittels eines ersten Relais, welches dazu eingerichtet ist, sowohl ein erstes ausgestrahltes Signal zu erfassen, als auch ein zweites Signal an die Regeleinheit bei Empfang des Signals zu übertragen, und Bereistellen mindestens eines erster Signalgebers, welcher dazu in der Lage ist, das in dem Erfassungsbereich des ersten Relais emittierte abgestrahlte Signal abzugeben, wobei das Verfahren ferner die Schritte enthält
    • – Anordnen des genannten ersten Relais nahe neben der mindestens einen elektrischen Vorrichtung,
    • – Übertragen des genannten zweiten Signals an die Regeleinheit als ein Wählsignal, welches dazu dient, den mindestens einen Regelkreis zu aktivieren oder deaktivieren, welcher mindestens eine dem ersten Relais zugeordnete elektrische Vorrichtung aufweist,
    • – Vorsehen mindestens eines zweiten Signalgebers und mindestens einen zweiten Relais, welches ein Regelsignal überträgt, welches zum Regeln des durch das Wählsignals aktivierten Regelkreises eingerichtet ist, und
    • – Abgeben eines Signals in dem Erfassungsbereichs des zweiten Relais mittels des zweiten Signalgebers, und dann
    • – Deaktivieren aller woher aktivierten Regelkreise.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung weist ferner einen Schritt eines Anwendens des Wählsignals als Deaktivierungssignal zum Deaktivieren des vorangehend aktivierten und geregelten Regelkreises auf, und ein Deaktivieren des vorangehend aktivierten und/oder geregelten Regelkreises durch ein von dem zweiten Signalgeber abgegebenes Löschsignal, wobei mindestens eine physikalische Eigenschaft des Löschsignals von der des ausgestrahlten Signals verschieden ist, zum Beispiel hinsichtlich seiner Frequenz.
  • Gemäß dem Verfahren kann die Regeleinheit mit einer Zeitmesseinrichtung versehen sein, welche dazu in der Lage ist, ein vom Anfangszeitpunkt des letzten Wählsignals oder Regelsignals vergangenes Intervall Δt zu messen, und weiterhin kann die Regeleinheit mit einer Speichereinrichtung versehen sein, welche die Deaktivierungszeit t0 speichert, und der aktivierte Regelkreis wird im Falle der Gleichheit des genannten Intervalls Δt und der gespeicherten Deaktivierungszeit t0 deaktiviert.
  • Ferner kann eine Gruppe von aktivierten Regelkreisen durch Senden eines Programmiersignals gebildet werden, welches von dem zweiten Signalgeber abgegeben wird, aber mindestens eine physikalische Eigenschaft des genannten Programmiersignals muss von der des ausgestrahlten Signals abweichen, zum Beispiel hinsichtlich seiner Frequenz.
  • In einer bevorzugten Form des Verfahren gemäß der Erfindung kann ein gemeinsamer Regelkreis geschaffen werden, welcher die ausgewählten Regelkreise mittels des zu der Regeleinheit gesendeten Programmiersignals vereinigt, und das in dem Erfassungsbereich des zweiten Relais abgegebene Signal ist ein Infrarotsignal oder ein Funksignal, welches in alle Richtungen des Raums ausgestrahlt wird, oder ein auf einer Leitung gesendetes Signal.
  • Das in dem Erfassungsbereich des ersten Relais abgestrahlte Signal ist ein Infrarotsignal, welches in einem kleinen Winkel abgestrahlt wurde und einen vom Erfassungsbereich des zweiten Relais abweichenden Erfassungsbereich aufweist. Vorzugsweise ist das in dem Erfassungsbereich des ersten Relais ausgestrahlte Signal ein Laserstrahl.
  • Ferner kann der erste Signalgeber als eine transportable Fernsteuereinheit ausgebildet sein, und auch der zweite Signalgeber kann als eine transportable Fernsteuereinheit oder eine ortsfeste Einrichtung ausgebildet sein.
  • Allerdings können der erste Signalgeber und der zweite Signalgeber in einer einzigen tragbaren Fernsteuereinheit vereint werden. Der erste Signalgeber und der zweite Signalgeber werden vorteilhafterweise gleichzeitig aktiviert und die Aktionszeit des ersten Signalgebers kann begrenzt sein.
  • Die vorteilhaften Ausführungsformen des Systems und der Verfahren gemäß der Erfindung werden von den beigefügten Zeichnungen repräsentiert. Es zeigen
  • 1 ein schematisches Schaltmuster einer vorteilhaften Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung, versehen mit drei elektrischen Verbrauchern,
  • 2 eine schematische Ansicht einer Fernbedienungseinheit, welche in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verwendet werden soll,
  • 3 die Vorderansicht einer Ausführungsform eines ersten Relais, welches in dem System gemäß der Erfindung verwendet werden soll.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorteilhafte Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung, welche in 1 gezeigt wird, ist mit elektrischen Vorrichtungen 4a, 4b, 4c oder Verbrauchern versehen. Das System kann in einem geschlossenen Bereich verwendet werden, beispielsweise in einem Schlafzimmer oder in einer Küche, einem Büro, einem Hotelraum, einem Theater oder Ähnlichen, obwohl es auch in einem Freiluftbereich angeordnet sein kann, beispielsweise am Ort verschiedener Shows, Konzerte, Vorführungen, Demonstrationen, Fachtreffen oder Freilufttheater in einer dauerhaften oder zeitweiligen Weise. Ein Verwalten des Systems kann durch eine Person erfolgen, welche eine transportable Fernbedienungseinheit 6 bedient. Das in 1 gezeigte System weist eine Regeleinheit 3 erste Relais 1a, 1b, 1c, ein zweites Relais 2, elektrische Vorrichtungen 4a, 4b, 4c und vorzugsweise eine einzelne Fernbedienungseinheit 6 auf, welche mit einem ersten Signalgeber 14 und einem zweiten Signalgeber 15 versehen ist. Jedes erste Relais 1a, 1b, 1c ist vorteilhafterweise nahe an einer elektrischen Vorrichtung 4a, 4b, 4c in solch einer Position angeordnet, dass alle ersten Relais 1a, 1b, 1c klar von einer Person erfasst werden können, welche das System bedient, und die Inhärenz eines Relais und der zugeordneten Vorrichtung kann direkt wahrgenommen werden. Zum Beispiel ist neben einer Bodenlampe in einem Schlafzimmer ein erstes Relais 1a, 1b, 1c in der Wand oder in dem Lampenständer angeordnet. Jedes erste Relais 1a, 1b, 1c ist an die Regeleinheit 3 angeschlossen, anstatt an die Vorrichtungen 4a, 4b, 4c, das heißt, mittels der Wand eingelassenen oder offen verlegten Kabeln, aber vorzugsweise durch Funkkontakt. Die individuelle Formgebung der ersten Relais 1a, 1b, 1c kann unterschiedlich sein. In einer in 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist das erste Relais 1a, 1b, 1c eine flache Platte 7, welche eine flache oder leicht konvexe/konkave Oberfläche hat, welche an der Wand nahe bei der Vorrichtung 4a, 4b, 4c (oder einer Gruppe von Vorrichtungen 4a, 4b, 4c, welche ausgewählt werden soll, um zusammen eingestellt zu werden) montiert ist. Allerdings kann die Form eines ersten Relais auch ein Kreis sein, oder ein Viereck, oder ein Polygon, welches an der Wandoberfläche anliegt, um einen höchst ästhetischen Effekt zu erhalten, und zusätzlich kann das erste Relais mit einem Positionslicht 23 und/oder einem die Auswahl rückmeldenden Licht 24 und/oder mit einer den Zustand der diesem zugeordneten elektrischen Vorrichtung anzeigenden Anzeigeeinrichtung versehen sein. Diese Lichter sind einerseits hilfreich, um ein Relais 1a, 1b, 1c in einem dunklen Raum zu finden, und andererseits geben sie einige Information über Operationen der Relais 1a, 1b, 1c. Die Funktion der Relais 1a, 1b, 1c ist es, ein kodiertes Wählsignal 9 zu der Regeleinheit 3 zu senden, wenn ein abgestrahltes Signal empfangen worden ist. Ein Erfassen des Wählsignals 9 der Regeleinheit 3 aktiviert sowohl einen Regelkreis 10a, 10b, 10c, welcher eine (oder mehr) elektrische Vorrichtung(en) 4a, 4b, 4c aufweist, als auch die Regeleinheit 3 selbst, nämlich den Regelkreis 10a, 10b, 10c, welcher die elektrische Vorrichtung 4a, 4b, 4c aufweist, welche sich nahe an den ersten Relais 1a, 1b, 1c befindet, welches das Wählsignal 9 sendet. Gleichzeitig deaktiviert in einer bevorzugten Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung das Wählsignal 9 den vorher aktivierten Regelkreis 10a, 10b, 10c. Auf diese Weise kann nur der zuletzt aktivierte Regelkreis 10a, 10b, 10c von dem Benutzer betrieben werden. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Systems gemäß der Erfindung deaktiviert das Wählsignal den vorher aktivierten Regelkreis 10a, 10b, 10c nicht. Auf solch eine Weise ist es möglich, mehrere vorher ausgewählte Regelkreise 10a, 10b, 10c gleichzeitig zu betreiben. In diesem Fall wird (werden) der (die) vorher aktivierten Regelkreis(e) 10a, 10b, 10c mittels eines Regelsignals 11 deaktiviert, welches von dem zweiten Relais 2 abgegeben wurde. Anstatt durch das Regelsignal 11 oder Wählsignal 9 zu deaktivieren, ist es ferner möglich, den (die) vorhergehend aktivierten/betriebenen Regelkreise(e) 10a, 10b, 10c zu deaktivieren, mittels: 1) eine Zeitmesseinrichtung 25, welche ein zwischen zwei aufeinander folgenden Wählsignalen vergehendes Intervall Δt misst, und 2. eine Speichereinrichtung 26, welche eine vorgegebene Deaktivierungszeit t0 speichert, wobei beide in die Regeleinheit 3 eingebaut sind. Auf solch eine Weise kann die Deaktivierung der (des) aktivierten Regelkreise(s) 10a, 10b, 10c erreicht werden, wenn das Intervall Δt, welches seit dem letzten Wählsignal 9 oder Regelsignal 11 vergangen ist, und die vorgegebene Deaktivierungszeit t0 gleich sind.
  • Das zweite Relais kann innerhalb des effektiven Radius 13 der Fernbedienungseinheit 6 beliebig platziert werden, da in einer bevorzugten Ausführungsform der zweite Signalgeber 15, welcher in die transportable Fernbedienungseinheit 6 eingebaut ist und das zweite abgestrahlte Signal 12 abgibt, Letzteres in alle Richtungen des Raums abgibt. In Falle eines Platzierens der Regeleinheit 3 innerhalb des effektiven Radius 13 der Fernbedienungseinheit 6 (das heißt in einem Raum), kann das zweite Relais 2 in die Regeleinheit 3 eingebaut sein. Wenn dieser Einbau wegen der Architektur oder Ähnlichen unmöglich oder nicht machbar ist, dann kann die Verbindung zwischen dem zweiten Relais und der Regeleinheit 3 mittels von Kabeln oder Funksignalen erfolgen. Eine Dauer des Regelsignals 11, welches von dem zweiten Relais an die Regeleinheit 3 abgegeben wird, ist vorteilhafterweise gleich der Dauer des Signals 12, welches von dem zweiten Signalgeber 15 abgegeben wird. Allerdings ist es möglich, ein sehr kurzes Signal 12 abzugeben, welches einen Regelkreis 10a, 10b, 10c beauftragt, in einer bestimmten Weise zu operieren, das heißt, ein vorgegebenes Helligkeitsniveau zu erreichen.
  • Der erste Signalgeber 14, welcher in der transportablen Fernbedienungseinheit 6 angeordnet ist, emittiert vorzugsweise einen Laserstrahl oder eine Serie von Laserpulsen oder Infrarotstrahlung als abgestrahltes Signal 8. Im Fall des Emittierens von Infrarotstrahlung wird diese Strahlung in einer schmalen Winkelregion emittiert und der Erfassungsbereich der ersten Relais 1a, 1b, muss vom Erfassungsbereich des zweiten Relais 2 verschieden sein. Der zweite Signalgeber kann in einer separaten Fernbedienungseinheit angeordnet sein, aber vorzugsweise kann er mit dem ersten Signalgeber 14 innerhalb der transportablen Fernbedienungseinheit 6 vereinigt sein. Vorteilhafterweise ist das abgestrahlte Signal 12 des zweiten Signalgebers 15 ein Infrarotsignal oder ein Funksignal, welches in alle Richtungen des Raums abgestrahlt wird, für den sicheren Empfang des abgestrahlten Signals 12 durch das zweite Relais 2. Wenn der erste Signalgeber 14 und der zweite Signalgeber 15 nicht in der transportablen Fernbedienungseinheit 6 vereint sind, weist die Letztere nur den ersten Signalgeber 14 auf, und der zweite Signalgeber 15 kann in einer separaten Fernbedienungseinheit angeordnet oder in irgendeinem beliebigen Teil des Raums befestigt sein (das heißt auf einer Wandoberfläche neben der Tür, etc.), versehen mit dem System gemäß der Erfindung. In diesem Fall kann das abgestrahlte Signal 12 des zweiten Signalgebers 15 durch ein auf einem Draht übertragenes Signal ersetzt werden. Es ist außerdem möglich, dass das abgestrahlte Signal 12 des zweiten Signalgebers 15 ein Laserstrahl sein kann. In diesem Fall wird ein einzelner Signalgeber 15 (zum Beispiel eine Laserstrahlquelle) benötigt, was das Ausbilden und die Verwendung der Fernbedienungseinheit 6 sehr einfach macht.
  • Wie oben erwähnt, können beide Signalgeber 14 und 15 in einer einzigen Fernbedienungseinheit 6 vereint werden. In letzterem Fall gibt es eine Möglichkeit, beide Signalgeber 14 und 15 gleichzeitig zu betreiben. Der Hauptvorteil dieser Lösung besteht darin, beide Signalgeber 14 und 15 gleichzeitig zu betreiben, das heißt, durch Drücken einer gemeinsamen Steuertaste 16, das heißt, das Dimmen der ausgewählten elektrischen Vorrichtung 4a, 4b, 4c (allgemein die Einstellung einer Funktion oder Leistung) beginnt sofort, wenn ein Regelkreis 10a, 10b, 10c der Regeleinheit 2 von dem Wählsignal 9 des ersten Relais 1a, 1b, 1c, welches zu der Vorrichtung 4a, 4b, 4c gehört, aktiviert wird. Es ist zu bemerken, dass der durch diese Lösung erhaltene Effekt der selbe ist, wie der durch die Lösung gemäß dem Stand der Technik erhaltene Effekt, aber in dem Fall der Lösung gemäß der Erfindung gibt es keine Notwendigkeit zum Richten einer Signalquelle auf ein gewünschtes ersten Relais 1a, 1b, 1c während der gesamten Zeit eines Leistungsregelvorganges. Es ist auch unnötig, dass das abgestrahlte Signal 9 für eine längere Zeitdauer kontinuierlich sein muss, da ein Moment ausreicht zum Erfassen des abgestrahlten Signals 9 durch das erste Relais 1a, 1b, 1c. Folglich kann die Länge des abgestrahlten Signals 9 auf eine kurze Länge beschränkt werden, welche adäquat zu dem ersten Relais 1a, 1b, 1c ist, welches durch den Nutzer mit Sicherheit "erfasst" werden kann. Gleichzeitig ist es auch möglich, den ersten Signalgeber 14 und den zweiten Signalgeber 15 separat zu betreiben, das heißt durch Steuertasten 17, 18, 19, welche ferner auf der transportablen Fernbedienungseinheit 6 angeordnet sind. In diesem Fall bedient die Steuertaste 17 den ersten Signalgeber 14, und die Steuertasten 18, 19 bedienen den zweiten Signalgeber 15 in zwei Regelrichtungen, das heißt, Auf-Dimmen und Ab-Dimmen. Eine weitere Steuertaste 20 kann so angeordnet sein, dass die Auswahl eines Regelkreises 10a, 10b, 10c aufgehoben wird.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren bereit, welches durch das oben offenbarte System ausgeführt werden kann, und das verfahren kann in einem abgeschlossenen Bereich verwendet werden, zum Beispiel in einem Schlafzimmer oder einer Küche, einem Büro, einem Hotelraum, einem Theater oder Ähnlichem, obwohl es auch in einem Freiluftbereich genutzt werden kann, wie dem Ort verschiedener Shows, Konzerte, Vorführungen, Demonstrationen, Fachtreffen oder Freilufttheater. Eine bevorzugte Form des Verfahrens gemäß der Erfindung kann von einer Person ausgeführt werden, welche den ersten Signalgeber 14 und den zweiten Signalgeber 15 bedient, wobei beide Signalgeber 14 und 15 in einer transportablen Fernbedienungseinheit 6 eingebaut sind, so dass beim Drücken der Steuertaste 16 der Benutzer ein abgestrahltes Signal aussendet, das heißt, einen Laserstrahl, von dem ersten Signalgeber 14 zu einem ersten Relais 1a, 1b, 1c, um eine elektrische Vorrichtung 4a, 4b, 4c auszuwählen, welche nahe an dem ersten Relais 1a, 1b, 1c angeordnet ist.
  • Diese Operation kann auch beim Betreten eines dunklen Raumes ausgeführt werden, da die Platte 7 des ersten Relais 1a, 1b, 1c vorzugsweise mit einem Positionslicht 23 und/oder einem die Auswahl rückmeldenden Licht 24 versehen sein kann. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Positionslicht 23 ein dauerhaftes Lichtsignal, welches zum Beispiel das Piktogramm der elektrischen Vorrichtung 4a, 4b, 4c, welche daran angeschlossen ist, zeigt, und ein die Auswahl rückmeldendes Licht 24 ist ein Licht, welches in dem Moment des Auswählens aufleuchtet und ebenso während dem aktiven Status des Regelkreises 10a, 10b, 10c dauerhaft leuchtet. Das die Auswahl rückmeldende Licht 24 wird vorteilhafterweise durch Variation oder Wechsel eines Merkmals (das heißt einer Farbe) des Positionslichts 23 ausgeführt, aber ein Auswählen einer elektrischen Vorrichtung kann auch durch periodisches Aufleuchten des Positionslichts 23 angezeigt werden. Zusätzlich kann das erste Relais 1a, 1b, 1c mit einer Einrichtung zum Anzeigen eines Regelzustands einer elektrischen Vorrichtung 4a, 4b, 4c, welche daran angeschlossen ist, versehen sein, das heißt ein Display, welches eine aktuelle Lautstärke eines Radios oder einen voreingestellten Temperaturbereich eines Heizgeräts anzeigt.
  • In einem folgendem Schritt sendet das erste Relais 1a, 1b, 1c ein kodiertes abgestrahltes Signal 9 zu der Einheit 3, welche deshalb einen der Regelkreise 10a, 10b, 10c aktiviert, welcher die elektrischen Vorrichtungen 4a, 4b, 4c und die Regeleinheit 3 selbst aufweist, und normalerweise den Regelkreis 10a, 10b, 10c aktiviert, welcher eine elektrische Vorrichtung 4a, 4b, 4c aufweist, welche sich neben dem ersten Relais 1a, 1b, 1c befindet, welches das abgestrahlte Signal sendet. In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung deaktiviert das Wählsignal 9 den Regelkreis 10a, 10b, 10c, welcher vorher aktiviert wurde. Auf diese Weise kann nur der zuletzt aktivierte Regelkreis 10a, 10b, 10c durch den Benutzer bedient werden. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung deaktiviert das Wählsignal 9 den Regelkreis 10a, 10b, 10c, welcher vorher aktiviert wurde, nicht. Auf solch eine Weise ist es möglich gleichzeitig mehrere Regelkreise 10a, 10b, 10c zu betreiben, welche vorher ausgewählt wurden.
  • Das zweite Relais 2 sendet ein Regelsignal 11 zu der Regeleinheit 3 und die Dauer des Regelsignals 11 ist gleich der Dauer des abgestrahlten Signals 12, welches von dem zweiten Signalgeber 15 abgegeben wird, wobei das abgestrahlte Signals 12 ferner gleich der Dauer des gedrückten Zustands der Steuertaste 16 ist. Anschließend braucht der Benutzer die Fernbedienungseinheit 6 nicht auf das erste Relais 1a, 1b, 1c richten und beim Drücken der Steuertaste 16 kann er/sie sich von dem ersten Relais 1a, 1b, 1c wegdrehen, da das zweite Relais 2 innerhalb der Abstrahlungsdistanz 13 des zweiten Signalgebers 15 liegen muss, welcher in der Fernbedienungseinheit 6 angeordnet ist und das abgestrahlte Signals 12 ringsherum in den Raum abgibt, und das an dem ersten Relais 1a, 1b, 1c aufleuchtende Positionslicht 23 zeigt dem Benutzer die Tatsache des Auswählens des ersten Relais 1a, 1b, 1c an.
  • Beim Loslassen der Steuertaste 16 kann der Benutzer die Performanz der Vorrichtungen 4a, 4b, 4c einstellen und kann möglicherweise (eine) andere Vorrichtung(en) 4a, 4b, 4c auswählen. In diesem Moment muss der (die) zuletzt aktivierte(n) und/oder geregelte(n) Regelkreis(e) 10a, 10b, 10c deaktiviert werden. Diese Deaktivierung kann durch mehrere Aktionen gemäß der Erfindung durchgeführt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Regelkreis 10a, 10b, 10c mittels eines neueren Wählsignals 9 oder mittels eines Regelsignals 11 deaktiviert werden. Eine fehlerhaftes oder unbeabsichtigtes Auswählen kann durch Drücken der Steuertaste 20 aufgehoben werden. In dem Fall des Betätigens der Steuertaste 20 gibt der zweite Signalgeber 15 ein ausgestrahltes Signal ab, welches ein anderes Merkmal hat – das heißt eine andere Frequenz, als das ausgestrahlte Signal 12. Diese ausgestrahlte Signal wird von der Regeleinheit 3 als ein Deaktivierungsbefehl betrachtet, um alle Regelkreise 10a, 10b, 10c, welche schon ausgewählt wurden, zu deaktivieren, und daher werden diese Regelkreise 10a, 10b, 10c von der Regeleinheit 3 deaktiviert.
  • Es gibt eine Möglichkeit zum gleichzeitigen Regeln vieler elektrischer Vorrichtungen 4a, 4b, 4c. In diesem Fall kann einerseits eine vorbestimmte Deaktivierungszeit t0 (vorher irgendeine beliebige Zeit) in der Speichereinrichtung 26 gespeichert werden, welche in die Regeleinheit 3 eingebaut ist, und andererseits wird ein Intervall Δt, welches zwischen zwei aufeinander folgenden Wählsignalen 9 oder Regelsignalen 11 vergeht, gemessen. Das Deaktivieren der (des) vorher aktivierten Regelkreise(s) 10a, 10b, 10c kann erfolgen, wenn das Intervall Δt, welches von dem letzten Wählsignal 9 oder Regelsignal 11 vergangen ist, und die vorbestimmte Deaktivierungszeit gleich sind, das heißt, Δt = t0. In diesem Fall wird (werden) der (die) vorher aktivierte(n) und geregelte(n) Regelkreis(e) 10a, 10b, 10c nicht deaktiviert, aufgrund des Wählsignals 9, welches von dem ersten Relais 1a, 1b, 1c abgegeben wird. Deshalb bleibt(bleiben), wenn Δt < t0 ist, der (die) vorher aktivierte(n) und geregelte(n) Regelkreise 10a, 10b, 10c aktiviert und beide Verbraucher 4a, 4b, 4c können in der Tat gleichzeitig geregelt werden. Auf diese Weise können mehrere Verbraucher oder elektrische Vorrichtungen 4a, 4b, 4c gleichzeitig geregelt werden, vorausgesetzt, dass für das Intervall Δt, welches seit dem letzten Wählsignal 9 oder Regelsignal 11 vergangen ist, gilt Δt < t0. Wenn Δt > t0 ist, muss (müssen) der (die) vorher aktivierte(n) und geregelte(n) Regelkreis(e) 10a, 10b, 10c automatisch deaktiviert werden. Diese ausgewählten Gruppen elektrischer Vorrichtungen 4a, 4b, 4c können in einem Speicher 22 von Regeleinheit 3 gespeichert werden, mittels eines Programmiersignals, welches durch Drücken einer Steuertaste 21 initiiert wird. In diesem Fall erzeugt ein abgestrahltes Signal 8, welches an irgendein erstes Relais 1a, 1b, 1c gesandt wurde, welches zu einem Verbraucher 4a, 4b, 4c innerhalb einer programmierten Gruppe gehört, ein Wählsignal 9, welches an die Regeleinheit 3 übertragen wird und alle Verbraucher 4a, 4b, 4c, welche zu der programmierten Gruppe gehören, auswählt. Durch Löschen des Speichers 22 mittels Drücken der Steuertaste 21 kann der Benutzer das System zurücksetzen. Durch Drücken der Steuertaste 21 gibt der zweite Signalgeber 15 ein abgestrahltes Signal ab, welches andere Merkmale hat, wie eine Frequenz, als das ausgestrahlte Signals 12. Dieses ausgestrahlte Signal wird von der Regeleinheit 3 als ein Löschbefehl zum Löschen des Speichers 22 betrachtet. Durch Einstellen der Länge des Löschsignals kann außerdem festgelegt werden, ob nur die vorherige Auswahl oder alle aktiven Auswahlen gelöscht werden müssen. Zum Beispiel: mittels eines kurzen Löschsignals wird nur der zuletzt ausgewählte Regelkreis 10a, 10b, 10c gelöscht und ein längeres Signal löscht alle vorher ausgewählten und aktivierten Regelkreise 10a, 10b, 10c.
  • Der prinzipielle Vorteil des Systems und des Verfahrens gemäß der Erfindung ist seine(ihre) leichte Benutzung, Flexibilität und der einfache Aufbau der Fernbedienungseinheit 6, da es nicht notwendig ist, den genauen Ort der ersten Relais 1a, 1b, 1c in dem Raum zu kennen und nur die Auswahlen den Betrieb der elektrischen Vorrichtungen 4a, 4b, 4c begrenzen.
  • Ein weiterer Vorteil des Systems ist eine Möglichkeit, ein zeitaufwendiges Programmieren eines sehr komplexen Bussystems zu vermeiden, weil nicht im Voraus bestimmt werden muss, ob und welche Regelkreise 10a, 10b, 10c durch ein erstes Relais 1a, 1b, 1c aktiviert werden müssen, aber das Letztere sendet die Adresse des Regelkreises 10a, 10b, 10c oder aktiviert den Regelkreis 10a, 10b, 10c selbst, so dass das Steuersignal nur den ausgewählten Regelkreis und deshalb die zugehörigen Verbraucher betreiben kann.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sogar in einer höchst komplexen Situation die Fernbedienungseinheit nur maximal sechs Steuertasten 16, 17, 18, 19, 20, 21 aufweisen muss. Deshalb ist die Fernbedienung leicht zu bedienen und herzustellen und die Fernbedienung kann von irgendjemandem in seiner Tasche bereitgehalten werden und zu Hause, an der Arbeitsstätte, in Hotels und im Urlaub, etc. benutzt werden, wegen der standardisierbaren Signale der Fernbedienung.

Claims (31)

  1. System zur Regelung des Betriebes von elektrischen Vorrichtungen, wobei das System eine oder mehrere elektrische Vorrichtungen (4a, 4b, 4c) und mindestens eine Regeleinheit (3) zum Regeln von Regelkreisen (10a, 10b, 10c), von denen jeder mindestens eine elektrische Vorrichtung (4a, 4b, 4c) enthält, aufweist, und das System weiterhin mindestens ein erstes Relais (1a, 1b, 1c) enthält, das sowohl zum Erfassen eines ersten ausgestrahlten Signals (8) als auch zum Übertragen eines zweiten Signals bei Empfang des erwähnten Signals (8) an die Regeleinheit (3) geeignet ist, und das System mindestens einen ersten Signalgeber (14) enthält, welcher dazu geeignet ist, das erwähnte in dem Erfassungsbereich des erwähnten ersten Relais (1a, 1b, 1c) emittierte ausgestrahlte Signal (8) abzugeben, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Relais (1a, 1b, 1c) nahe neben jeder ein zelnen der elektrischen Vorrichtungen (4a, 4b, 4c) angeordnet ist, dass das an die Regeleinheit (3) übertragene Signal ein Wählsignal (9) ist, welches so funktioniert, dass es einen Regelkreis (10a, 10b, 10c) aktiviert oder deaktiviert, welcher die einem ersten Relais (1a, 1b, 1c) zugeordnete elektrische Vorrichtung (4a, 4b, 4c) enthält, weiterhin das System mindestens einen zweiten Signalgeber (15) und mindestens ein zweites Relais (2) aufweist, welches ein zum Regeln des durch das erwähnte Wählsignal (9) aktivierten Regelkreises (10a, 10b, 10c) dienendes Regelsignal (11) überträgt, und der zweite Signalgeber (15) zur Abgabe eines in den Erfassungsbereich des genannten zweiten Relais (2) fallenden Signals (12) geeignet ist, dass das System weiterhin eine Einrichtung zum Deaktivieren von aktivierten Regelkreisen (10a, 10b, 10c) enthält.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wählsignal (9) weiterhin als ein Mittel zum Deaktivieren eines vorangehend aktivierten und geregelten Regelkreises (10a, 10b, 10c) funktioniert.
  3. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deaktivierung des vorher aktivierten und/oder geregelten Regelkreises (10a, 10b, 10c) durch ein von dem zweiten Signalgeber (15) abgegebenes Löschsignal erfolgt, wobei sich mindestens eine physikalische Eigenschaft des genannten Löschsignals von der des ausgestrahlten Signals (12) unterscheidet, z. B. in Hinsicht auf seine Frequenz.
  4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinheit (3) mit einer Zeitmesseinrichtung (25) versehen ist, die dazu geeignet ist, das Intervall (Δt) zwischen den Anfangszeitpunkten von zwei einander folgenden Wählsignalen (9) oder Regelsignalen (11) zu messen, und weiterhin mit einem Speichermittel (26) versehen ist, welches die Deaktivierungszeit (t0) speichert, wobei der aktivierte Regelkreis (10a, 10b, 10c) im Falle der Gleichheit des genannten Intervalls (Δt) und der gespeicherten Deaktivierungszeit (t0) deaktiviert wird.
  5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe von aktivierten Regelkreisen (10a, 10b, 10c) durch ein von dem zweiten Signalgeber (15) abgegebenes Programmiersignal geformt werden kann, wobei sich mindestens eine physikalische Eigenschaft des genannten Programmiersignals von der des ausgestrahlten Signals (12) unterscheidet, z. B. in Hinsicht auf seine Frequenz.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinheit (3) mit einer Speichereinrichtung (22) zum Bilden eines gemeinsamen Regelkreises, welcher gleichzeitig geregelte Regelkreise (10a, 10b, 10c) vereint, versehen ist.
  7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem Erfassungsbereich des zweiten Relais ausgestrahlte Signal (12) ein Infrarotsignal oder ein Funksignal (12) ist, das in alle Richtungen des Raumes ausgestrahlt wird, oder ein Signal (12) ist, das auf einer Leitung gesendet wird.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem Erfassungsbereich des genannten ersten Relais (1a, 1b, 1c) ausgestrahlte Signal (8) ein in einem geringen Winkel ausgestrahlten Infrarotsignal (8) ist und in einen Erfassungsbereich fällt, der von dem des genannten zweiten Relais (2) abweicht.
  9. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das in dem Erfassungsbereich des genannten ersten Relais (1a, 1b, 1c) ausgestrahlte Signal (8) ein Laserstrahl ist.
  10. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Signalgeber (14) als eine tragbare Fernsteuereinheit (6) ausgebildet ist.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Signalgeber (15) als eine tragbare Fernsteuereinheit (6) oder eine ortsfeste Einrichtung ausgebildet ist.
  12. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Signalgeber (14) und der zweite Signalgeber (15) in einer tragbaren Fernsteuereinheit (6) vereint sind.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Signalgeber (14) und der zweite Signalgeber (15) gleichzeitig aktiviert werden.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktionszeit des ersten Signalgebers (14) begrenzt ist.
  15. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Signalgeber (14) und der zweite Signalgeber (15) nacheinander in Aktion gesetzt werden.
  16. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Relais (1a, 1b, 1c) mit einem Positionslicht (23) und/oder einem die Auswahl rückmeldenden Licht (24) und/oder mit einer den Zustand der diesem zugeordneten elektrischen Vorrichtung (4a, 4b, 4c) anzeigenden Anzeigeeinrichtung versehen ist.
  17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionslicht (23) als Bildinformation der genannten elektrischen Vorrichtung ausgebildet ist und/oder das die Auswahl rückmeldende Licht (24) durch Änderung der vorbestimmten Eigenschaften des genannten Positionslichtes (23) gebildet ist.
  18. Verfahren zum Regeln des Betriebes von mindestens einer elektrischen Vorrichtung (4a, 4b, 4c) mit Hilfe mindestens einer Regeleinheit (3) zum Regeln mindestens eines Regelkreises (10a, 10b, 10c), welcher mindestens eine elektrische Vorrichtung (4a, 4b, 4c) enthält, und mit Hilfe eines ersten Relais, welches dazu geeignet ist, sowohl ein erstes ausgestrahltes Signal (8) zu erfassen, als auch bei Empfang des genannten Signals (8) ein zweites Signal an die genannte Regeleinheit (3) zu übertragen, und mindestens ein erster Signalgeber (14) verwendet wird, welcher dazu geeignet ist, dass in dem Erfassungsbereich des genannten ersten Relais (1a, 1b, 1c) emittierte ausgestrahlte Signal (8) abzugeben, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin folgende Schritte enthält: – Anordnen des genannten ersten Relais (1a, 1b, 1c) nahe neben der mindestens einen elektrischen Vorrichtung (4a, 4b, 4c), – Übertragen des genannten zweiten Signals an die Regeleinheit (3) als ein Wählsignal, welches dazu dient, den mindestens eine dem ersten Relais (1a, 1b, 1c) zugeordnete elektrische Vorrichtung (4a, 4b, 4c) enthaltenden Regelkreis (10a, 10b, 10c) zu aktivieren oder deaktivieren, – Vorsehen mindestens eines zweiten Signalgebers (15) und mindestens eines zweiten Relais (2), welches ein Regelsignal (11) überträgt, welches zum Regeln des durch das Wählsignal (9) aktivierten Regelkreises (10a, 10b, 10c) geeignet ist, und – Abgeben eines Signals in dem Erfassungsbereich des genannten zweiten Relais (2) mit Hilfe des genannten zweiten Signalgebers (15) und dann – Deaktivieren aller vorangehend aktivierten Regelkreise.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin den Schritt der Verwendung des Wählsignals (9) als Deaktivierungssignal zum Deaktivieren des vorangehend aktivierten und geregelten Regelkreises (10a, 10b, 10c) enthält.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der vorangehend aktivierte und/oder geregelte Regelkreis (10a, 10b, 10c) mit Hilfe eines von dem zweiten Signalgeber (15) abgegebenen Löschsignals deaktiviert wird, wobei sich mindestens eine physikalische Eigenschaft des genannten Löschsignals von der des ausgestrahlten Signals (12) unterscheidet, z. B. in Hinsicht auf seine Frequenz.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinheit (3) mit einer Zeitmesseinrichtung (25) versehen wird, die dazu geeignet ist, dass vom Anfangszeitpunkt des letzten Wählsignals (9) oder Regelsignals (11) abgelaufene Intervall (Δt) zu messen, und weiterhin eine Speichereinrichtung (29) vorgesehen wird, welche die Deaktivierungszeit (t0) speichert, sowie der aktivierte Regelkreis (10a, 10b, 10c) im Falle der Gleichheit des genannten Intervalls (Δt) und der gespeicherten Deaktivierungszeit (t0) deaktiviert wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18, 19, 20, 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe von aktivierten Regelkreisen (10a, 10b, 10c) durch ein von dem zweiten Signalgeber (11) abgegebenes Programmiersignal geformt wird, wobei mindestens eine physikalische Eigenschaft des genannten Programmiersignals von der des ausgestrahlten Signals (12) abweicht, z. B. in Hinsicht auf seine Frequenz.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsamer die ausgewählten Regelkreise (10a, 10b, 10c) vereinigender Regelkreis durch ein an die Regeleinheit (3) gesendetes Programmiersignal gebildet wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18, 19, 20, 21, 22, 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal (12) in dem Erfassungsbereich des zweiten Relais (2) als ein Infrarotsignal oder ein Funksignal (12) ausgestrahlt wird, das in alle Richtungen des Raumes ausgestrahlt wird, oder als ein Signal (12) auf einer Leitung gesendet wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal (8) in dem Erfassungsbereich des genannten ersten Relais (1a, 1b, 1c) als ein Infrarotsignal (8) in einem geringen Winkel ausgestrahlt wird, und einen Erfassungsbereich aufweist, der von dem des genannten zweiten Relais (2) abweicht.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Signal (8) in dem Erfassungsbereich des genannten ersten Relais (1a, 1b, 1c) als ein Laserstrahl ausgestrahlt wird.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste Signalgeber (14) als eine tragbare Fernsteuereinheit (6) ausgebildet wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zweite Signalgeber (15) als eine tragbare Fernsteuereinheit (6) oder eine ortsfeste Einrichtung ausgebildet wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste Signalgeber (14) und der genannte zweite Signalgeber (15) in einer tragbaren Fernsteuereinheit (6) vereint werden.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Signalgeber (14) und der zweite Signalgeber (15) gleichzeitig in Aktion gesetzt werden.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktionszeit des ersten Signalgebers (14) limitiert wird.
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