DE602004003622T2 - System zur Fernsteuerung von Leuchtvorrichtungen - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/175Controlling the light source by remote control
    • H05B47/18Controlling the light source by remote control via data-bus transmission

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen.
  • Bekannt sind Systeme für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen, bei denen der Benutzer durch eine Fernbedienungsstation in der Lage ist, den Betriebsstatus einer Mehrzahl von Lichterzeugungseinrichtungen in einer Umgebung zu steuern und zu überwachen. Beispiele nach dem Stand der Technik finden sich in JP 11339510 , JP 06225360 , JP 2000010654 , JP 2002171580 und JP 2000940372 .
  • In den oben genannten Systemen umfassen die Lichterzeugungseinrichtungen insbesondere eine Lampe und eine lokale Steuerungseinheit, welche den Betrieb der Lampe selbst steuert und geeignet ist, über einen Datenkommunikationsbus mit der Fernbedienungsstation zu kommunizieren, die dem Benutzer eine Reihe von Informationen betreffend den Betriebsstatus der einzelnen Lampen vermittelt und mit einer Reihe von Reglervorrichtungen ausgestattet ist, mit deren Hilfe der Benutzer selbst Befehle an die Lichterzeugungseinrichtungen im System senden kann, um das Ein/Ausschalten oder die Lichtstärke einer oder mehrerer Lampen zu steuern.
  • Trotz ihrer häufigen Verwendung bringen die Fernbedienungssysteme für Lichterzeugungseinrichtungen bis heute den unangenehmen Aspekt mit sich, zu komplex und nicht sehr anwenderfreundlich für den Benutzer zu sein, der folglich unfähig ist, ihre Vorteile und Funktionen adäquat zu nutzen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein System für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen zu schaffen, das besonders einfach und praktisch zu konfigurieren und zu verwenden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen geschaffen, wie in Anspruch 1 beschrieben und vorzugsweise wie in einem der direkt oder indirekt von Anspruch 1 abhängigen Ansprüche beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel derselben illustriert ist.
  • 1 stellt ein Blockdiagramm des Systems für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen dar, das nach den Vorgaben der vorliegenden Erfindung geschaffen wurde;
  • 2 ist ein Fließdiagramm der Operationen, die während der Konfiguration der grafischen Steuerungs- und Auswahlkarte der Lichterzeugungseinrichtungen des in 1 illustrierten Systems für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen implementiert werden;
  • 3 stellt eine erste grafische Schnittstelle dar, die von der Fernbedienungsstation des in 1 illustrierten Systems für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen angezeigt wird;
  • 4 stellt eine zweite grafische Schnittstelle dar, die von der Fernbedienungsstation des in 1 illustrierten Systems für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen angezeigt wird;
  • 5 stellt ein Fließdiagramm der Operationen dar, die bei der Konfiguration einer Gruppe von Lichterzeugungseinrichtungen des Systems für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen implementiert werden;
  • 6 stellt eine dritte grafische Schnittstelle dar, die von der Fernbedienungsstation des in 1 illustrierten Systems für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen angezeigt wird;
  • 7 stellt eine vierte grafische Schnittstelle dar, die von der Fernbedienungsstation des in 1 illustrierten Systems für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen angezeigt wird;
  • 8 stellt eine fünfte grafische Schnittstelle dar, die von der Fernbedienungsstation des in 1 illustrierten Systems für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen angezeigt wird.
  • Das Bezugszeichen 1 in 1 verweist als Ganzes auf ein System für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen 1, das geeignet ist, einem Benutzer mittels einer Fernbedienungsstation 2 das Konfigurieren einer grafischen Karte der in einer Umgebung oder in einem Raum untergebrachten Lichterzeugungseinrichtungen 3 zu erlauben, so dass er mit Hilfe dieser grafischen Karte im Fernbedienungsmodus eine Anzahl von Bedienungsparametern einer oder mehrerer in der selben Umgebung lokalisierter Lichterzeugungseinrichtungen 3 auswählen und steuern kann.
  • Jede in der Umgebung vorhandene Lichterzeugungseinrichtung 3 ist von einem bekannten Typ und umfasst eine Lichtquelle, bei der es sich um eine Lampe 4 handelt, wie beispielsweise eine fluoreszierende Lampe, eine Halogenlampe, eine Entladungslampe, eine Lampe mit LED oder jeder andere Lampentyp; und eine lokale Steuerungseinheit 5, die mit der Lampe 4 elektrisch gekoppelt ist, um ihre Bedienung zu steuern, und über einen Datenkommunikationsbus 6 mit der Fernbedienungsstation 2 verbunden ist, um mit dieser einen bidirektionalen Datenaustausch durchzuführen.
  • Insbesondere umfasst die lokale Steuerungseinheit 5 der einzelnen Lichterzeugungseinrichtungen 3 einen Verarbeitungsschaltkreis 5a, der mit einem (nicht dargestellten) internen Speicher ausgerüstet ist, der zum Speichern einer Adresse oder eines Identifikationscodes CP dient, mit dem die Lichterzeugungseinrichtung 3 eindeutig identifiziert wird, und zum Speichern eines Lampencodes CLAMP, der zum Identifizieren einer Information betreffend den Typ der mit der lokalen Steuerungseinheit 5 gekoppelten Lampe 4 dient.
  • Der Verarbeitungsschaltkreis 5a der lokalen Steuerungseinheit 5 umfasst auch einen (nicht dargestellten) Datenempfangs- und Sendeblock, der mit dem Datenkommunikationsbus 6 verbunden ist, um mit diesem einen bidirektionalen Datenaustausch durchführen zu können, wobei ein bekanntes Datenkommunikationsprotokoll implementiert wird, insbesondere das Kommunikationsprotokoll DALI, das aufgrund seiner allgemeinen Bekanntheit hier nicht näher zu beschreiben ist. In diesem bestimmten Fall kann der Datenkommunikationsbus 6 von jeder Art von Übertragungseinrichtung definiert werden, beispielsweise von einem Telefonkabelpaar.
  • Was die Fernbedienungsstation 2 betrifft, so ist diese mit einer Verarbeitungsvorrichtung 7 ausgerüstet, beispielsweise mit einem Mikroprozessor, der zur Durchführung einer Reihe von (nachstehend detaillierter beschriebenen) Steuerungs- und Befehlsoperationen geeignet ist, des weiteren mit einem Speicher 8, der geeignet ist, mit der Verarbeitungsvorrichtung 7 zum Speichern von Daten und mit einer Reihe grafischer Schnittstellen (die ebenfalls nachstehend detailliert beschrieben werden) zusammen zu arbeiten; ferner mit einem Empfangs- und Sendeblock 9, der mit dem Datenkommunikationsbus 6 verbunden ist und geeignet ist, in Implementierung des genannten DALI Kommunikationsprotokolls Daten von diesem zu empfangen und an diesen zu senden.
  • Die Fernbedienungsstation 2 umfasst auch eine Anzeigevorrichtung 10, die dazu dient, eine Reihe von Daten von der Verarbeitungsvorrichtung 7 zu empfangen und diese dem Benutzer in einem (nachstehend detaillierter beschriebenen) geeigneten grafischen Format anzuzeigen; und eine Befehlsvorrichtung 11, die mit der Verarbeitungsvorrichtung 7 verbunden und geeignet ist, dem Benutzer während der Steuerung der Lichterzeugungseinrichtungen 3 die Ausgabe einer Reihe von Befehlen an die Fernbedienungsstation 2 zu ermöglichen. In diesem speziellen Fall sind in dem in 1 dargestellten Beispiel die Anzeigevorrichtung 10 und die Befehlsvorrichtung 11 in eine einzelne Schnittstellenanwendung integriert, die aus einem Anzeige- und Befehlsfeld vom Touch-Screen-Typ besteht, das im weiteren mit dem Bezugszeichen 16 angezeigt wird, mittels dessen der Benutzer in der Lage ist, die grafische Karte für die Steuerung und Auswahl der Lichterzeugungseinrichtungen 3 zu konfigurieren und eine Reihe weiterer Operationen auszuführen, beispielsweise die Steuerung und Fernüberwachung des Betriebsstatus einer oder mehrerer Lichterzeugungseinrichtungen 3, die sich in der Umgebung befinden.
  • Bezug nehmend auf das in 2 dargestellte Fließdiagramm wird nachstehend der Betrieb des Systems 1 für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen beschrieben, das im Unterschied zu den Bedienungssystemen nach dem Stand der Technik dem Benutzer die Interaktion mit der lokalen Steuerungseinheit 5 über die Fernbedienungsstation 2 erlaubt, um die grafische Darstellung der in der Umgebung angeordneten Lichterzeugungseinrichtungen 3 zu "konstruieren" und damit eine reale "grafische Steuerungs- und Auswahlkarte" der selben Lichterzeugungseinrichtungen 3 zu schaffen.
  • Es wird davon ausgegangen, dass anfangs alle Lampen 4 der Lichterzeugungseinrichtungen 3 ausgeschaltet sind (OFF).
  • Die Phase der Konfiguration der grafischen Karte für Steuerung und Auswahl der Lichterzeugungseinrichtungen 3 beginnt mit den Arbeitsschritten des Herunterladens aus dem Speicher 8 mit Hilfe der Verarbeitungsvorrichtung 9 einer ersten grafischen Schnittstelle 12 (in 3 dargestellt) und mit der Anzeige derselben an den Benutzer mittels des Touch Screens 16 (Block 100).
  • Wie besser im Beispiel der 3 illustriert, umfasst die erste grafische Schnittstelle 12 eine Matrix oder ein Referenzgitter 13, das aus einer Reihe von Referenzzeilen und -spalten besteht, die eine örtliche, grafische Unterteilung der Umgebung begrenzen, in der die Lichterzeugungseinrichtungen 3 lokalisiert sind; und ferner ein Anzeigefenster 14 des Lampentyps.
  • Gleichzeitig mit der Anzeige der ersten grafischen Schnittstelle 12 auf dem Touch Screen 16 befiehlt die Verarbeitungsvorrichtung 7 die Übertragung eines Abfragesignals über den Datenkommunikationsbus 6 auf die lokalen Steuerungseinheiten 5.
  • Die lokalen Steuerungseinheiten 5 empfangen das Abfragesignal vom Datenkommunikationsbus 6, und eines davon, das nach einem vom DALI-Protokoll ermittelten Kriterium ausgewählt wird, geht vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand, während die anderen Lampen 4 im AUS-Zustand (OFF) bleiben, um dem Benutzer ein visuelles Signal der Lichterzeugungseinrichtung 3 versorgen, das grafisch auf dem Referenzgitter 13 zu positionieren ist (Block 110).
  • Nachdem sie aktiviert wurde, überträgt die lokale Steuerungseinheit 5 im Datenkommunikationsbus 6 den entsprechenden Lampencode CLAMP, der den in der aktivierten Lichterzeugungseinrichtung 3 lokalisierten Lampentyp identifiziert, und dessen Identifikationscode CP (Block 120).
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 7 der Fernbedienungsstation 2 empfängt vom Datenkommunikationsbus 6 den Identifikationscode CP und den Lampencode CLAMP in Entsprechung zu der aktivierten Lichterzeugungseinrichtung 3 und sucht in einer im Speicher 8 abgelegten Tabelle nach einem Lampensymbol oder Zeichen, das mit dem Lampencode CLAMP assoziiert ist.
  • Nachdem sie das Symbol oder Zeichen in Entsprechung zu dem Lampencode CLAMP gefunden hat, befiehlt die Verarbeitungsvorrichtung 7 das Herunterladen des Symbols oder Zeichens vom Speicher 8 und zeigt es im Anzeigefenster 14 an (Block 130).
  • An dieser Stelle geht die Verarbeitungsvorrichtung 7 in einen Wartezustand (Ausgabe NO Block 140) zur Auswahl der Position einer Lichterzeugungseinrichtung 3 auf dem Referenzgitter 13 (Block 140) durch den Benutzer.
  • In dieser Phase ist der Benutzer in der Lage, die Position der Lichterzeugungseinrichtung 3 manuell auf dem Referenzgitter 13 zuzuordnen, indem er den Punkt (Zeile, Spalte) eingibt oder im Gitter drückt, dem er die Lichterzeugungseinrichtung 3 grafisch zuordnen möchte.
  • Der Wartezustand der Verarbeitungsvorrichtung 7 endet (Ausgabe YES Block 140), wenn der Benutzer auf dem Touch Screen 16 die Position der Lichterzeugungseinrichtung 3 auswählt und drückt, die im Referenzgitter 13 einzufügen ist. In dieser Phase kooperiert die Verarbeitungsvorrichtung 7 mit dem Touch Screen 16 zum Feststellen der gedrückten Position, also der im Referenzgitter 13 ausgewählten Zeile Px und Spalte Py, und speichert im Speicher 8 die Informationen im Zusammenhang mit der Lichterzeugungseinrichtung 3, die der grafischen Auswahl- und Steuerungskarte zugeordnet sind, also den jeweiligen Lampencode CLAMP, den Identifikationscode CP und die Position Px und Py des vom Benutzer im Referenzgitter 13 und mit Bezug auf die (nicht dargestellten) Achsen X und Y berechneten Punkts, welche die Referenzen des Referenzgitters selbst festlegen (Block 150). In dieser Phase aktiviert die Verarbeitungsvorrichtung 7 in dem vom Benutzer im Positionierungsgitter 13 gedrückten Punkt (in dem in 3 illustrierten Beispiel angezeigt durch den Buchstaben A) die Anzeige eines grafischen Elements 3a einer Lichterzeugungseinrichtung in Verbindung mit der in der Umgebung lokalisierten Lichterzeugungseinrichtung 3 (entsprechend dem soeben festgestellten und gespeicherten Identifikationscode CP). Dieses grafische Element 3a einer Lichterzeugungseinrichtung ist vorzugsweise – aber nicht notwendigerweise – grafisch durch das Symbol oder Zeichen dargestellt, das mit dem Typ der Lampe 4 assoziiert ist, die festgestellt wurde und im Anzeigefenster 14 angezeigt wird.
  • Nach dem erwähnten Speichern und Zuordnen des grafischen Elements 3a für die Lichterzeugungseinrichtung im Referenzgitter 13 in Entsprechung zur Lichterzeugungseinrichtung 3 befiehlt die Verarbeitungsvorrichtung 7 vorzugsweise – aber nicht notwendiger Weise – die Übermittlung eines Bestätigungssignals CCONF über den Datenkommunikationsbus 6, mit dem der soeben gespeicherte Identifikationscode CP für die Lichterzeugungseinrichtung 3 kodifiziert wird.
  • Die lokale Steuerungseinheit 5 für die mit dem Identifikationscode CP assoziierte Lichterzeugungseinrichtung 3 empfängt das Bestätigungssignal CCONF vom Kommunikationsbus und erteilt der entsprechenden Lampe 4 den Befehl, vom EIN-Zustand in einen Zustand der Speicherungs-Bestätigung zu gehen, in dem die Lampe 4 gemäß einem bestimmten Betriebsmodus aktiviert ist, so dass der Benutzer eine visuelle Rückmeldung der Bestätigung der Speicherung der soeben auf dem Referenzgitter 13 konfigurierten Lichterzeugungseinrichtung 3 erhält (Block 160). Beispielsweise kann der Zustand einer Bestätigung der Speicherung dem vorübergehenden Blinken der Lampe 4 entsprechen, oder einem graduellen Ansteigen oder Abnehmen ihrer Leuchtstärke oder jeder anderen Art einer Betätigung der Lampe 4, die dem Benutzer eine "direkte visuelle Bestätigung" dafür ermöglicht, dass die ausgewählte Lichterzeugungseinrichtung 3 gespeichert worden ist.
  • Nach dieser Bestätigung bzw. "visuellen Rückmeldung" werden die erwähnten Arbeitsschritte für jede Lichterzeugungsvorrichtung 3 zyklisch wiederholt, wodurch der Benutzer in die Lage versetzt wird, im Referenzgitter 13 alle Lichterzeugungseinrichtungen 3 zu konfigurieren, die in der Umgebung vorhanden sind, und damit die grafische Auswahl- und Steuerungskarte (bzw. das synoptische Diagram) zu realisieren, in dem jedes grafische Element 3a einer Lichterzeugungseinrichtung, das im Referenzgitter 13 repräsentiert ist, einer entsprechenden Lichterzeugungseinrichtung 3 in der Umgebung entspricht.
  • Nachdem die Konfiguration der grafischen Steuerungs- und Auswahlkarte der Lichterzeugungseinrichtungen 3 abgeschlossen ist, kann der Benutzer mit einer oder mehreren Lichterzeugungseinrichtungen 3 interagieren, indem er die entsprechenden grafischen Elemente 3a der Lichterzeugungseinrichtung im Referenzgitter 13 auswählt und den Betriebszustand des/der Lichterzeugungseinrichtung(en) 3 in der Umgebung mit den Regeltasten 16a einstellt, die auf dem Touch Screen 16 in Entsprechung zur grafischen Steuerungs- und Auswahlkarte angezeigt sind.
  • Das System für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen 1 ist auch in der Lage, dem Benutzer die Auswahl einer Mehrzahl von grafischen Elementen 3a von Lichterzeugungseinrichtungen mittels der grafischen Steuerungs- und Auswahlkarte und die Zuteilung der entsprechenden Lichterzeugungseinrichtungen 3 zu gleichzeitig steuerbaren Gruppen von Lichterzeugungseinrichtungen zu erlauben.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf 4 ist die Verarbeitungsvorrichtung 7 der Fernbedienungsstation 2 im Anschluss an einen Auswahlbefehl durch den Benutzer in der Lage, aus dem Speicher 8 eine (in 4 illustrierte) zweite grafische Schnittstelle 15 herunterzuladen und anzuzeigen, die geeignet ist, dem Benutzer die Zuordnung der in der Umgebung lokalisierten und mit einem in der grafischen Karte vorhandenen grafischen Element 3a einer Lichterzeugungseinrichtung assoziierten Lichterzeugungseinrichtungen 3 zu entsprechenden Gruppen von Lichterzeugungseinrichtungen zu ermöglichen, die vom Benutzer selbst gemäß einer Mehrzahl von möglichen unterschiedlichen Szenen eingestellt werden können.
  • Im Detail umfasst – wie in 4 dargestellt – die zweite grafische Schnittstelle 15 neben der grafischen Karte eine Reihe von Gruppenauswahltasten 17, die jeweils geeignet sind, dem Benutzer das Befehlen der Zuordnung einer oder mehrerer Lichterzeugungseinrichtungen 3 zu einer bestimmten Gruppe von Lichterzeugungseinrichtungen zu ermöglichen; ferner eine Reihe von Szeneauswahltasten 18, die jeweils geeignet sind, dem Benutzer die Konfiguration der einzelnen Gruppen von Lichterzeugungseinrichtungen gemäß einer bestimmten "Szene" zu ermöglichen, also gemäß einer bestimmten Leuchtstärkebedingung; und eine Reihe von Leuchtstärkereglern 19, mit deren Hilfe der Benutzer die Leuchtstärke des von der Gruppe von Lichterzeugungseinrichtungen erzeugten Lichts nach Wahl erhöhen/verringern kann, also der Lampen 4, die zu den Lichterzeugungseinrichtungen 3 gehören, die einer bestimmten Gruppe von Lichterzeugungseinrichtungen zugeordnet sind.
  • In 5 ist ein Fließdiagramm dargestellt, in dem ein Beispiel der vom Fernbedienungssystem 1 durchgeführten Operationen für die Bildung einer Gruppe von Lichterzeugungseinrichtungen und für die Konfiguration derselben nach einer festgelegten Szene bzw. einem Leuchtstärkenzustand angezeigt ist. Auch in diesem Fall wird angenommen, dass sich die Lampen 4 der Lichterzeugungseinrichtungen 3 anfänglich im AUS-Status befinden.
  • Anfangs zeigt die Fernbedienungsstation 2 die zweite grafische Schnittstelle 15 (Block 200) an, und der Benutzer kann die grafischen Elemente 3a für die Lichterzeugungseinrichtung 3 auswählen (d.h. manuell auf der grafischen Karte aktivieren), die einer neuen Gruppe von Lichterzeugungseinrichtungen zuzuordnen sind, beispielsweise der Gruppe A (Block 210).
  • In dieser Phase wird das vom Benutzer ausgewählte grafische Element 3a einer Lichterzeugungseinrichtung aktiviert, das heißt, es geht vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise in einen hervorgehobenen Zustand (beispielsweise erhöht es seinen eigenen Leuchtstärkegrad, um von den anderen, nicht ausgewählten grafischen Elementen 3a hervorzustechen), und vorzugsweise – aber nicht notwendigerweise – gibt die Verarbeitungsvorrichtung 7 mittels des Kommunikationsbus 6 den Befehl an die Lampen 4 der entsprechenden ausgewählten Lichterzeugungseinrichtungen 3, vom AUS-Status in den EIN-Status zu gehen, um dem Benutzer eine direkte Anzeige der Lichterzeugungseinrichtungen 3 zu geben, die auf der grafischen Karte zur Zuordnung zur Gruppe A ausgewählt sind (Block 220).
  • Beim Ende der Auswahl befiehlt der Benutzer durch Drücken der Gruppenauswahltaste 17 in Entsprechung zur Gruppe A der Verarbeitungsvorrichtung 7, die Identifikationscodes CP der ausgewählten, der Gruppe A zuzuordnenden Lichterzeugungseinrichtungen 3 im Speicher 8 abzulegen (Block 230). Nachdem die Gruppenauswahltaste 17 gedrückt wurde, gehen die grafischen Elemente 3a der Lichterzeugungseinrichtung der grafischen Karte zurück in den Ruhezustand (normale Leuchtkraft), also den nicht hervorgehobenen Zustand, und die entsprechenden Lichterzeugungseinrichtungen 3 gehen vom EIN-Zustand in den AUS-Zustand (Block 240).
  • Nachdem die Lichterzeugungseinrichtungen 3 der Gruppe von Lichterzeugungseinrichtungen zugeordnet wurden, kann der Benutzer sie nach einem bestimmten Leuchtstärkenstatus konfigurieren, also nach einer gewünschten Szene.
  • In diesem Fall wählt der Benutzer auf dem Touch Screen 16 die Gruppe, die er konfigurieren möchte, beispielsweise Gruppe A, zum Beispiel durch Drücken und Gedrückthalten der Gruppenauswahltaste (Block 240).
  • An diesem Punkt lädt die Verarbeitungsvorrichtung 7 aus dem Speicher 8 die Daten mit Bezug zu den Identifikationscodes CP für die der Gruppe A zugeordneten Lichterzeugungseinrichtungen 3 und aktiviert die entsprechenden grafischen Elemente 3a für Lichterzeugungseinrichtungen auf der grafischen Karte oder versetzt sie in einen hervorgehobenen Zustand; gleichzeitig gehen die Lampen 4 der Lichterzeugungseinrichtungen 3 der Gruppe A vom AUS-Zustand in den EIN-Zustand. An diesem Punkt regelt der Benutzer manuell mit Hilfe der Reglertasten 19 (Block 250) auf dem Touch Screen 16 die von den Lampen 4 der Lichterzeugungseinrichtungen 3 der Gruppe A erzeugte Leuchtstärke, um sie auf ein Niveau in Entsprechung zu der gewünschten Szene zu bringen. Die Szene kann beispielsweise ein Leuchtstärkenniveau darstellen, das für eine Leseumgebung eingestellt ist, oder zum Betrachten projizierter TV- oder Filmbilder, oder für den Ruhezustand oder jeden anderen Zustand, in dem eine Anpassung der Leuchtstärke in der Umgebung notwendig ist, um einem bestimmten Kriterium zu genügen.
  • Nachdem der gewünschte Grad an Leuchtstärke erreicht ist, drückt der Benutzer die Szenenauswahltaste 18 (Szene A), und die Verarbeitungsvorrichtung 7 befiehlt die Speicherung der Informationen betreffend den Stärkegrad in Verbindung mit den Lichterzeugungseinrichtungen 3 in Entsprechung zur Gruppe A gemäß der Konfiguration der Szene A; gleichzeitig gehen die Lampen 4 der Lichterzeugungseinrichtungen 3, die zu der Gruppe A gehören, in den AUS-Zustand (Block 270).
  • Nach den oben genannten Konfigurationsschritten kann der Benutzer die voreingestellte Szene für jede Gruppe von Lichterzeugungseinrichtungen mit den Quick-Szeneauswahltasten 21 aktivieren, die in einer dritten grafischen Schnittstelle 20 wie in 6 dargestellt vorhanden sind; wenn in einem bestimmten Fall die Quick-Szeneauswahltaste 21 für die Szene A gedrückt wird, sendet die Fernbedienungsstation 2 über den Kommunikationsbus 6 ein Aktivierungssignal, welches die Identifikationscodes CP der zur Gruppe A gehörenden Lichterzeugungseinrichtungen und die Informationen betreffend den Grad an Leuchtstärke in Verbindung mit der Szene A kodifiziert. Die lokalen Steuerungseinheiten 5 der zur Gruppe A gehörenden Lichterzeugungseinrichtungen 3 empfangen das Aktivierungssignal vom Datenkommunikationsbus 6, und dem entsprechend befehlen sie die Aktivierung der entsprechenden Lampe 4 gemäß den im Aktivierungssignal enthaltenen Informationen und legen auf diese Weise die gewünschte Szene fest.
  • Bezug nehmend auf 7, ist das System für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen 1 geeignet, über die Fernbedienungsstation 2 die Überwachung des Betriebsstatus der einzelnen Lichterzeugungseinrichtungen 3 in Echtzeit zu gewährleisten.
  • Insbesondere ist die Fernbedienungsstation 2 fähig, über den Kommunikationsbus 6 eine Reihe von Informationen mit den lokalen Steuerungseinheiten 5 auszutauschen, um von den letzteren den Betriebsstatus der Lichterzeugungseinrichtungen 3 zu ermitteln, und sie hat die Funktion, jedes auf der grafischen Karte vorhandene grafische Element 3a einer Lichterzeugungseinrichtung gemäß dem Betriebsstatus der repetitiven Lichterzeugungseinrichtung 3 zu modifizieren, um in der Lage zu sein, dem Benutzer die grafische Karte des Betriebsstatus der Lichterzeugungseinrichtungen 3 zu zeigen.
  • Wie besser in 7 dargestellt, ist in dem besonderen Fall die Verarbeitungsvorrichtung 7 geeignet, eine vierte grafische Schnittstelle 23 aus dem Speicher 4 zu laden und auf dem Touch Screen 16 anzuzeigen, in der jedes im Referenzgitter 13 lokalisierte grafische Element 3a einer Lichterzeugungseinrichtung seine grafische Darstellung gemäß dem Betriebsstatus der entsprechenden Lichterzeugungseinrichtung 3 ändert, der von der Fernbedienungsstation 2 über den Informationsaustausch mit den lokalen Steuerungseinheiten 5 festgestellt wird.
  • Beispielsweise kann auf der grafischen Steuerungs- und Auswahlkarte jedes grafische Element 3a einer Lichterzeugungseinrichtung von der grafischen Darstellung des Typs der Lampe 4, in der ein Zustand des korrekten Betriebs der entsprechenden Lichterzeugungseinrichtung 3 angezeigt wird, zu einer grafischen Darstellung eines Zustands der Fehlfunktion der selben Lichterzeugungseinrichtung übergehen, die vorzugsweise, aber nicht notwendiger Weise auch die Ursache des Fehlers anzeigt; beispielsweise kann das grafische Element 3a einer Lichterzeugungseinrichtung anzeigen, dass die Lampe durchgebrannt ist (angezeigt durch die Nummer 23a in 7), einen Kurzschluss hat (angezeigt durch die Nummer 23b), eine Kabelunterbrechung vorliegt (angezeigt durch die Nummer 23c) und andere mögliche Schadensursachen.
  • Bezug nehmend auf 1 und 8 kann das System für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen 1 vorzugsweise – aber nicht notwendigerweise – mindestens eine Vorrichtung 30 zur Messung des Grades der Leuchtstärke in der Umgebung umfassen, die sich in der Umgebung befindet, in der die Lichterzeugungseinrichtungen 3 lokalisiert sind, und die an den Kommunikationsbus 6 angeschlossen ist, um an den letzteren ein Messsignal SMIS zu übertragen, das den Grad der Leuchtstärke anzeigt, die in der Umgebung selbst gemessen wurde.
  • Die Fernbedienungsstation 2 empfängt das Messsignal SMIS vom Kommunikationsbus 6 und verarbeitet es, um das Ausmaß der Leuchtstärke in der Umgebung zu decodieren. Nachdem der Grad der Leuchtstärke in der Umgebung ermittelt worden ist, kann die Fernbedienungsstation 2 die automatische Steigerung/Senkung (gemäß einer Reihe vorbestimmter Operationen, die von der Verarbeitungsvorrichtung 7 implementiert werden) der von der Lampe 4 jeder Lichterzeugungseinrichtung 3 erzeugten Leuchtstärke nach Maßgabe der vorher vom Benutzer in einer bestimmten Szene vorgenommenen Einstellung befehlen.
  • Das System 1 erlaubt dem Benutzer die "Zuordnung" einer bestimmten Gruppe von Lichterzeugungseinrichtungen 3 zur Messvorrichtung 30, um deren Leuchtstärke gemäß dem von der Messvorrichtung 30 selbst bereitgestellten Messsignal SMIS selektiv zu regeln.
  • Zu diesem Zweck befiehlt die Verarbeitungsvorrichtung 7 das Herunterladen aus dem Speicher 8 und die Anzeige einer fünften grafischen Schnittstelle 24, welche die grafische Karte und mindestens eine Bestätigungstaste 25 (in 8 mit "Sensor 1" angezeigt) in Verbindung mit der Messvorrichtung 30 umfasst. Die Zuordnung der Lichterzeugungseinrichtungen 3 zur Messvorrichtung 30 erfolgt durch die manuelle Auswahl einer Reihe von grafischen Elementen 3a für Lichterzeugungseinrichtungen auf der grafischen Karte und mittels der Bestätigungstaste 25, welche die Zuordnung der letzteren zur Messvorrichtung 30 bestätigt. Die fünfte grafische Schnittstelle 24 hält auch Tasten 26 zum Einstellen der Leuchtstärke bereit, welche die manuelle Einstellung der Leuchtstärke der mit der Messvorrichtung 30 assoziierten Lichterzeugungseinrichtungen 3 erlaubt.
  • Im Lichte all des voranstehend Beschriebenen ist festzuhalten, dass die Anzahl der in der Umgebung vorhandenen Messvorrichtungen 30 mehr als eine sein kann und es folglich möglich ist, jeder von ihnen eine entsprechende Lampengruppe zuzuordnen, dergestalt dass der Grad der Leuchtstärke innerhalb der Umgebung differenziert werden kann.
  • Überdies kann die fünfte grafische Schnittstelle 24 dem Benutzer ermöglichen, auf dem Referenzgitter 13 mittels eines Positionierungssystems, das dem oben beschriebenen für Lichterzeugungseinrichtungen ähnlich ist, einige (nicht dargestellte) grafische Sensorelemente zu positionieren, deren jedes einer in der Umgebung vorhandenen entsprechenden Messvorrichtung 30 zugeordnet ist und eine solche anzeigt.
  • In diesem Fall ist die Verarbeitungsvorrichtung 7 fähig, eine Gruppe von Lampen automatisch einer bestimmten Messvorrichtung 30 zuzuordnen; insbesondere erfasst die Verarbeitungsvorrichtung 7 auf dem Referenzgitter 13 die grafischen Elemente 3a für Lichterzeugungseinrichtungen, die in einem bestimmten Bereich rund um ein entsprechendes grafisches Sensorelement lokalisiert sind, und teilt sie der Kontrolle der Messvorrichtung 30 zu, die diesem grafischen Sensorelement zugeordnet ist.
  • Die Funktionsweise des Systems für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen 1 kann aus der voranstehenden Beschreibung ohne weiteres abgeleitet werden und erfordert keine zusätzlichen Erklärungen.
  • Das System für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen 1 hat den großen Vorteil, extrem einfach zu konfigurieren und zu benutzen zu sein; die Darstellung der grafischen Steuerungs- und Auswahlkarte ermöglicht dem Benutzer die Lokalisierung der Position der Lichterzeugungseinrichtung auf sehr praktische und unmittelbare Art und Weise und die Durchführung jeder Art von Regulierung der Betriebsparameter einer Lichterzeugungseinrichtung durch einfache Auswahl des entsprechenden grafischen Elements 3a einer Lichterzeugungseinrichtung. Die Positionierung der Lichterzeugungseinrichtungen 3 auf dem Referenzgitter 13, also die Konfiguration der grafischen Regelungskarte ist dank Referenzgitter und Suchfunktion und automatischer Zuordnung des Lampentyps in Entsprechung zu der zu konfigurierenden Lichterzeugungseinrichtung 3 überdies sehr einfach.
  • Insbesondere kann die Befehlsvorrichtung 11 des Systems für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen 1 aus einer (nicht dargestellten) entfernten Einrichtung bestehen, die dem Benutzer das Versenden von Befehlen aus der Entfernung zur Fernbedienungsstation 2 erlaubt. Diese (nicht dargestellte) entfernte Einrichtung umfasst eine Befehlstastatur und einen (nicht dargestellten) Empfangs- und Sendeblock, der geeignet ist, die Daten, welche die Befehle kodifizieren, an einen (nicht dargestellten) entsprechenden Empfangs- und Sendeblock zu kommunizieren und zu senden, der in der Fernbedienungsstation 2 lokalisiert und mit der Verarbeitungsvorrichtung 7 verbunden ist. Die Kommunikation zwischen den zwei empfangenden und sendenden Blöcken kann durch ein Kommunikationssystem erreicht werden, das auf einer Funkfrequenz oder einem Infrarotsystem operiert.
  • Auch können auf dem Referenzgitter 13 die einzelnen Zeilen und Spalten nur teilweise auf dem Touch Screen 16 angezeigt sein, entsprechend einem bestimmten Teil ihrer zwei Enden.

Claims (14)

  1. System für die Fernbedienung von Lichterzeugungseinrichtungen (3), die in einer Umgebung angeordnet sind, von denen jede eine Lampe (4) und eine lokale Steuerungseinheit (5) umfasst, die zur Steuerung der Lampe (4) geeignet ist; das System (1) umfasst eine Fernbedienungsstation (2) und einen Datenkommunikationsbus (6), der mit der Fernbedienungsstation (2) und jeder der lokalen Steuerungseinheiten (5) verbunden ist, um einen bidirektionalen Datenaustausch zwischen den lokalen Steuerungseinheiten (5) und der Fernbedienungsstation (2) zu ermöglichen; das System ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienungsstation (2) eine erste Schnittstelleneinrichtung (12) bereitstellt, welche dazu geeignet ist, ein Referenzgitter (13) darzustellen, das aus einer Folge von Referenzzeilen und Referenzspalten besteht, die eine örtliche, grafische Unterteilung der Umgebung festlegen, in dem die besagten Lichterzeugungseinrichtungen (3) angeordnet sind, sowie Mittel zur Konfiguration (140, 150, 160) umfasst, die dazu geeignet sind, die Auswahl und die Festlegung seitens eines Benutzers der Position wenigstens einer Lichterzeugungseinrichtung (3) auf dem Referenzgitter (13) aufzunehmen und im Referenzgitter (13) an der ausgewählten Stelle ein die Lichterzeugungseinrichtung darstellendes grafisches Element (3a) anzuordnen, das einer entsprechenden Lichterzeugungseinrichtung (3) zugeordnet ist, wobei die besagten grafischen Elemente der Lichterzeugungseinrichtungen (3a) und das Referenzgitter (13) eine grafische Karte festlegen, die von der Fernbedienungsstation (2) so geeignet dargestellt wird, dass die Auswahl und die Fernbedienung der im Umfeld angeordneten Lichterzeugungseinrichtungen (3) ermöglicht wird.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuerungsstation (2) Abfragemittel (110, 120, 130) umfasst, die dazu geeignet sind, über den Datenkommunikationsbus (6) jede der Lichterzeugungseinrichtungen (3) abzufragen, um von der jeweiligen lokalen Steuerungseinheit (5) eine mit der jeweiligen Lampe (4) verknüpfte Lampeninformationsnummer zu erhalten, wobei die Mittel zur Konfiguration (140, 150, 160) ein Analyseinstrument (150) umfassen, das dazu geeignet ist, jedes der grafischen Elemente der Lichterzeugungseinrichtungen (3a) auf dem Referenzgitter (13) in Abhängigkeit der Lampeninformationsnummer automatisch mit einem Piktogramm zur versehen, welches den Typ der Lampe anzeigt, die der entsprechenden Lichterzeugungseinrichtung (3) zugeordnet ist.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfragemittel (110, 120, 130) Mittel zum Anschalten der Lampe (110) umfassen, die dafür geeignet sind, um selektiv die Lampe (4) der Lichterzeugungseinrichtung (3) anzuschalten, bevor das zugeordnete grafische Element der Lichterzeugungseinrichtung (3a) auf dem Referenzgitter (13) vom Benutzer konfiguriert wurde.
  4. System nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Konfiguration (140, 150, 160) solche Mittel zur Konfiguration (160) umfassen, die dazu geeignet sind, nach der erfolgten Auswahl einer Lichterzeugungseinrichtung (3) durch den Benutzer auf dem Referenzgitter (13) das Einschalten der Lampe (4) der entsprechende Lichterzeugungseinrichtung (3) in Abhängigkeit eines bestimmten Betriebsmodus zu vollziehen.
  5. System nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienungsstation (2) eine zweite Schnittstelle (15) umfasst, die dazu geeignet ist, eine grafische Karte für die Steuerung und Auswahl der Lichterzeugungseinrichtungen darzustellen, sowie Mittel zur Konfiguration einer Gruppe von Lichterzeugungseinrichtungen (210, 220, 230) aufweist, die so gestaltet sind, dass die vom Benutzer auf dem Referenzgitter (13) ausgewählten grafischen Elemente der Lichterzeugungseinrichtungen (3a) erfasst und die entsprechenden Lichterzeugungseinrichtungen (3) einer bestimmten Gruppe von Lichterzeugungseinrichtungen zugeordnet werden, die simultan durch die Fernbedienungsstation (2) gesteuert werden können.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienungsstation (2) Mittel zur Auswahl (240, 250, 260) einer Szene umfasst, die dazu geeignet sind, jeder Gruppe von Lichterzeugungseinrichtungen (3) eine bestimmte Beleuchtungsstärke zuzuordnen.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernsteuerungsstation (2) eine dritte Schnittstelle (20) aufweist, welche wenigstens eine erste Anordnung einer Mehrzahl von Steuerungstasten (21) umfasst, wobei jede dieser Steuerungstasten so eingerichtet ist, dass der Benutzer einer Lichterzeugungseinrichtung (3) oder einer Gruppe von Lichterzeugungseinrichtungen einen Betriebsstatus entsprechend einer vorbestimmten Szene zuordnen kann.
  8. System nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienungsstation (2) Mittel zur Bestimmung (7) des Betriebsstatus der Lichterzeugungseinrichtungen (3) umfasst, die dafür geeignet sind, mit den lokalen Steuerungseinheiten (5) zu kommunizieren, um von den lokalen Steuerungseinheiten (5) für jede der Lichterzeugungseinrichtungen (3) eine den Betriebsstatus kennzeichnende Informationsnummer zu erhalten, wobei die Fernbedienungsstation (2) eine vierte Schnittstelle (23) umfasst, die eine grafische Karte darstellt, auf der sich die Darstellung jedes grafischen Elements der Lichterzeugungseinrichtungen (3a) entsprechend des Betriebstatus der jeweiligen Lichterzeugungseinrichtung (3) verändert.
  9. System nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System wenigstens eine Vorrichtung zur Messung (30) der Ausleuchtungsstärke umfasst, die in der Umgebung angeordnet ist und die eine Verbindung zum Datenkommunikationsbus (6) aufweist, um Signale zu übermitteln, die die gemessene Ausleuchtungsstärke kodifizieren, wobei die Fernbedienungsstation (2) eine fünfte Schnittstelle (24) umfasst, welche der Darstellung der grafischen Karte und von Mittel für die Zuordnung der Vorrichtung zur Messung (30) umfasst, welche nach der Auswahl eines grafischen Elementes der Lichterzeugungseinrichtung (3a) durch den Benutzer dazu verwendet wird, um die jeweiligen Lichterzeugungseinrichtungen (3) der Vorrichtung zur Messung (30) zuzuordnen.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte Schnittstelle (24) Mittel zur Anordnung von Sensoren darstellenden grafischen Elementen umfasst, die zu den Vorrichtungen zur Messung (30) korrespondieren, wobei die Fernbedienungsstation (2) Mittel zur Bestimmung jener grafischen Elemente der Lichterzeugungseinrichtungen (3a) auf dem Referenzgitter (13) umfasst, die sich in einem vorbestimmten Abstand zu einem einen Sensor darstellenden grafischen Element befinden, und ferner Mittel zur Zuordnung eines abgespeicherten, einen Sensor darstellenden grafischen Elements (3a) zu einer Vorrichtung zur Messung (30).
  11. System nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenkommunikationsbus (6) ein DALI-Kommunikationsprotokoll implementiert.
  12. System nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fernbedienungsstation (2) einen berührungsempfindlichen Bildschirm (16) umfasst.
  13. System nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Mittel zur Befehlseingabe umfasst, um es dem Benutzer zu ermöglichen, einen Steuerbefehl in die Fernbedienungsstation (2) einzugeben, wobei die Mittel zur Befehleingabe dazu geeignet sind, über ein Empfangs- und Sendesystem, das mit einer Funkverbindung oder mit einem Infrarotsystem arbeitet, mit den lokalen Steuerungseinheiten (2) zu kommunizieren.
  14. System nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zeile und jede Spalte des Referenzgitters (13) nur teilweise auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm (16) dargestellt ist, und zwar bis zu einem vorbestimmten Bereich ihrer Enden.
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