DE202014105755U1 - Bedienvorrichtung zum Erzeugen von Steuerinformationen für die Ansteuerung von Verbrauchern - Google Patents

Bedienvorrichtung zum Erzeugen von Steuerinformationen für die Ansteuerung von Verbrauchern Download PDF

Info

Publication number
DE202014105755U1
DE202014105755U1 DE202014105755.2U DE202014105755U DE202014105755U1 DE 202014105755 U1 DE202014105755 U1 DE 202014105755U1 DE 202014105755 U DE202014105755 U DE 202014105755U DE 202014105755 U1 DE202014105755 U1 DE 202014105755U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
operating
operating device
lights
control unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202014105755.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zumtobel Lighting GmbH Austria
Original Assignee
Zumtobel Lighting GmbH Austria
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zumtobel Lighting GmbH Austria filed Critical Zumtobel Lighting GmbH Austria
Priority to DE202014105755.2U priority Critical patent/DE202014105755U1/de
Priority to ATGM15/2015U priority patent/AT14570U1/de
Priority to DE102015223385.5A priority patent/DE102015223385A1/de
Publication of DE202014105755U1 publication Critical patent/DE202014105755U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K17/9645Resistive touch switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)

Abstract

Bedienvorrichtung (100) zum Erzeugen von Steuerinformationen für die Ansteuerung von Verbrauchern, insbesondere von Leuchten, wobei die Vorrichtung (100) auf einer Trägerfläche (2) graphisch dargestellte Bedienelemente (5–9, 15–17) aufweist und ferner eine Steuereinheit (20) vorgesehen ist, welche das Berühren der Bedienelemente (5–9, 15–17) und/oder das Annähern einer Hand an die Bedienelement (5–9, 15–17) erkennt und darauf basierend Steuerinformation erzeugt, wobei die Bedienelemente (5–9, 15–17) mit Hilfe einer elektrisch leitenden Farbe dargestellt sind, welche bei Berühren und/oder Annähern einer Hand eine Veränderung der Leitfähigkeit bzw. Widerstands erfährt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung, welche dazu vorgesehen ist, Steuerinformationen für die Ansteuerung von Verbrauchern zu erzeugen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Bedienvorrichtung zur Ansteuerung von Leuchten, welche Bestandteil eines komplexeren Beleuchtungs- bzw. Lichtmanagementsystems sind.
  • Lichtmanagementsysteme kommen mehr und mehr in öffentlichen und gewerblichen Gebäuden zum Einsatz. Neben einer Energieeinsparung, die bspw. mit Hilfe einer automatisierten Tageslicht- und/oder Anwesenheitssteuerung erzielt wird, bieten derartige Systeme die Möglichkeit, die Leuchten aufeinander abgestimmt betreiben zu können und hierdurch ein besseres Erscheinungsbild zu erzielen. Dies wird in der Regel dadurch erreicht, dass Steuerinformationen für die Leuchten zentralisiert durch eine Steuereinheit erzeugt und dann an die Leuchten gruppenweise oder individuell übermittelt werden.
  • Für eine komfortable Benutzung derartiger Lichtmanagementsysteme spielt allerdings auch eine Rolle, dass für den Benutzer trotz allem die Möglichkeit besteht, seinem Wunsch entsprechend einzelne Leuchten wahlweise ein- und ausschalten und ggf. auch dimmen zu können. Hierfür sind nach wie vor unmittelbar vor Ort befindliche Bedienvorrichtungen erforderlich, welche je nach Ausgestaltung des Beleuchtungssystems unterschiedlich komplex gestaltet sein können.
  • Insbesondere in Hotels oder Geschäften kommen hierbei aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten zur Einstellung der Leuchten komplexere Bedienelemente oder Eingabegeräte zum Einsatz, die das Erzeugen der Steuerinformationen mit Hilfe grafischer Benutzeroberflächen unterstützen. Es handelt sich hierbei bspw. um an der Wand montierte LCD-Bildschirme, die entweder an ihrem Umfang entsprechende Bedienelemente aufweisen oder berührungsempfindlich ausgestaltet sind, so dass dann ein Benutzer durch Betätigen der entsprechenden Bedienelemente oder Schaltflächen Leuchten individuell ansteuern kann. Auch das Abrufen vorab definierter Beleuchtungsszenarios oder dergleichen ist mit derartigen Bedienvorrichtungen möglich.
  • Derartige LCD-Screens haben sich als Bedienvorrichtungen zur Beleuchtungssteuerung in der Vergangenheit vielfach bewährt, weisen allerdings trotz allem gewisse Nachteile auf. So ist es nicht praktikabel, derartige LCD-Screens beliebig groß auszugestalten. Da also der auf dem Bildschirm zur Verfügung stehende Platz begrenzt ist, kann auch nur eine bestimmte Anzahl von Bedienmöglichkeiten dargestellt werden. Insbesondere bei größeren Beleuchtungssystemen bedeutet dies, dass der Benutzer zum gezielten Ansteuern einzelner Leuchten oftmals zwischen verschiedenen Menüs und Untermenüs der Benutzeroberfläche wechseln muss, um letztendlich die gewünschte Einstellungen oder Ansteuerungen vornehmen zu können. Für Personen, die mit derartigen Bedienvorrichtungen nicht vertraut sind, bedeutet dies, dass das gezielte Ansteuern einzelner Leuchten oder generell einzelner Verbraucher nur schwer realisierbar ist.
  • Eine weitere Tatsache, die das gezielte Ansteuern einzelner Leuchten erschwert, ist, dass bei größeren Beleuchtungssystemen die Leuchten in der Regel durch ihnen zugeordnete individuelle Adressen identifiziert werden, wobei diese Adressen allerdings keine Auskunft darüber geben, wo im Raum sich die entsprechende Leuchte befindet. Ist der Benutzer also nicht mit der Bedienung der Vorrichtung vertraut und befinden sich viele Leuchten in dem anzusteuernden Bereich, bspw. dem Bereich eines Hotels oder eines Geschäfts, so wird es für ihn sehr schwer und zeitaufwändig, die richtige Leuchte zu finden und tatsächlich in der gewünschten Weise anzusteuern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabenstellung zugrunde, eine neuartige Bedienvorrichtung zum Erzeugen von Steuerinformationen zur Verfügung zu stellen, welche es erlaubt, auch in komplexeren Systemen einzelne Verbraucher in einfacher, schneller und intuitiver Weise anzusteuern.
  • Die Aufgabe wird durch eine Bedienvorrichtung zum Erzeugen von Steuerinformationen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ebenso wie auf LCD-Bildschirmen basierende Bedienvorrichtungen nutzt auch die erfindungsgemäße Lösung das Konzept, einzelne Bedienelemente zum Erzeugen von Steuerinformationen grafisch darzustellen. Durch Berühren und/oder Annähern einer Hand an das Bedienelement wird dann darauf basierend eine Steuerinformation erzeugt, die an den anzusteuernden Verbraucher, bspw. eine Leuchte, übermittelt wird. Im Gegensatz zu bislang bekannten Lösungen erfolgt die Darstellung der Bedienelemente allerdings nicht mit Hilfe eines elektronischen Geräts wie bspw. eines LCD-Bildschirms, sondern mit Hilfe sog. elektrisch leitender Farbe. Derartige leitende Farben (conductive paints) sind bereits seit einiger Zeit bekannt und können wie normale Farben auf einen Untergrund aufgemalt oder anderweitig aufgebracht werden.
  • Sie weisen darüber hinaus allerdings auch die Möglichkeit auf, Strom zu leiten, und erfahren bei Berühren und/oder Annähern einer menschlichen Hand eine Veränderung des Widerstands bzw. ihrer Leitfähigkeit. Diese Veränderungen können durch eine geeignete Steuereinheit erkannt werden, die darauf basierend dann letztendlich die Steuerinformation erzeugt und an den bzw. die anzusteuernden Verbraucher übermittelt.
  • Erfindungsgemäß wird also eine Bedienvorrichtung zum Erzeugen von Steuerinformationen für die Ansteuerung von Verbrauchern, insbesondere von Leuchten vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung auf einer Trägerfläche grafisch dargestellte Bedienelemente aufweist und ferner eine Steuereinheit vorgesehen ist, welche das Berühren der Bedienelemente und/oder das Annähern einer Hand an die Bedienelemente erkennt und darauf basierend Steuerinformationen erzeugt, und wobei erfindungsgemäß die Bedienelemente mit Hilfe einer elektrisch leitenden Farbe dargestellt sind, welche bei Berühren und/oder Annähern einer Hand eine Veränderung des Widerstands bzw. der Leitfähigkeit erfährt.
  • Im Vergleich zu auf elektronischen Geräten beruhenden Lösungen kann also die grafische Darstellung der Bedienelemente mit einem deutlich geringeren Aufwand realisiert werden. Dies bedeutet nicht nur, dass das erfindungsgemäße Bedienkonzept nahezu beliebig an bestimmte Beleuchtungssysteme individuell anpassbar ist, sondern auch hinsichtlich der Größe der Bedienvorrichtung nahezu keine Einschränkungen bestehen. Dies hat zur Folge, dass keine Kompromisse bei der Darstellung der Einstellmöglichkeiten eingegangen werden müssen und dementsprechend die Möglichkeit besteht, alle zur Verfügung stehenden Bedien- bzw. Einstellmöglichkeiten übersichtlich darzustellen. Es ist damit nicht mehr erforderlich, durch einzelne Untermenüs zu navigieren, um letztendlich die gewünschte Bedienmöglichkeit zu finden, was das Erzeugen von Steuerinformationen auch für ungeübte Benutzer deutlich erleichtert. Die komfortable Benutzung kann dabei insbesondere auch dadurch unterstützt werden, dass zusätzlich zu den Bedienelementen auch eine grafische Darstellung der räumlichen Anordnung der anzusteuernden Verbraucher erfolgt.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Konzept ist die Steuereinheit der Bedienvorrichtung mit den mit Hilfe der elektrisch leitenden Farbe realisierten Bedienelementen elektrisch leitend verbunden. Die Verbindung kann dabei insbesondere ebenfalls wiederum durch elektrisch leitende Farbe vorgenommen werden. Zur besseren Darstellung der Bedienmöglichkeiten ist allerdings vorzugsweise vorgesehen, dass diese Verbindungen zwischen Bedienelementen und Steuereinheit dann zumindest teilweise, insbesondere jedoch vollständig nicht mehr sichtbar sind, also bspw. durch eine andere Farbe überdeckt werden.
  • Das Berühren einzelner Bedienelemente bzw. das Annähern einer Hand an einzelne Bedienelemente kann also entsprechend der oben beschriebenen Weise durch die Steuereinheit erkannt werden, die dann darauf basierend Steuersignale erzeugt und an die anzusteuernden Verbraucher übermittelt. Die Steuerinformationen können dabei vorzugsweise entsprechend dem DALI-Standard ausgebildet sein, also DALI-Befehle darstellen. Dabei besteht sowohl die Möglichkeit, die Steuereinheit an eine Busleitung eines DALI-Systems anzuschließen, als auch die Steuersignale drahtlos zu übermitteln. Insbesondere im Falle einer drahtlosen Übermittlung der Steuersignale wäre dabei auch denkbar, die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung insgesamt als tragbares Gerät ausgestalten. Da wie beschrieben der Aufwand zum Realisieren der einzelnen Bedienelemente verhältnismäßig gering ist, kann auf diese Weise ein kostengünstiges und dennoch komfortabel zu nutzendes Gerät zum Ansteuern von Verbrauchern realisiert werden. Alternativ hierzu ist selbstverständlich auch eine fest installierte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung denkbar, wobei dann die Trägerfläche, auf der die Bedienelemente grafisch dargestellt sind, bspw. durch die Wand eines Raums bzw. eines Gebäudes gebildet sein kann.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung, die zur Ansteuerung von Leuchten genutzt wird;
  • 2 den prinzipiellen Aufbau der Bedienvorrichtung von 1 gemäß dem erfindungsgemäßen Konzept;
  • 3 eine mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lösung realisierbare Bedienelementegruppe zum komfortablen Ansteuern einer Leuchte;
  • 4 eine Darstellung eines erweiterten zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung und
  • 5 die Nutzung der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung bei der Inbetriebnahme eines Beleuchtungssystems.
  • 1 zeigt zunächst sehr allgemein ein denkbares Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgestalteten Bedienvorrichtung, welche mit dem Bezugszeichen 100 versehen und zur Ansteuerung von Leuchten vorgesehen ist. Das erfindungsgemäße Konzept ist allerdings nicht auf die Leuchtenansteuerung beschränkt, sondern kann allgemein zur Ansteuerung von Verbrauchern benutzt werden. Insbesondere im Rahmen der als bevorzugtes Anwendungsbeispiel beschriebenen Benutzung der Bedienvorrichtung 100 in Shops oder Hotels wäre auch eine entsprechende Nutzung zur Ansteuerung von Abschattungseinrichtungen wie Jalousien oder dergleichen oder von Einrichtung zur Beeinflussung des Raumklimas denkbar. Der Einfachheit halber soll allerdings nachfolgend das erfindungsgemäße Konzept ausschließlich anhand der Ansteuerung von Leuchten beschrieben werden.
  • Die in 1 dargestellte Bedienvorrichtung 100 zeichnet sich dabei insbesondere durch eine grafische Darstellung einer Vielzahl von Bedienelementen 57 auf einer Trägerfläche 2 aus, wobei die Anordnung der Bedienelemente 57 vorzugsweise der Anaordnung der jeweils zugehörigen Leuchten entspricht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel von 1 entspricht hierbei jeder Kreis 5 und jedes Dreieck 6, 7 einem einzelnen Bedienelement, wobei insbesondere auch vorgesehen sein kann, mehrere Bedienelemente 57 zu Gruppen zusammenzustellen, wie dies im unteren Bereich von 1 gezeigt ist. Eine entsprechende Bedienelemente-Gruppe 10 1 bzw. 10 2 dient dann bspw. dazu, Steuerinformationen für einen bestimmten Verbraucher, in vorliegenden Fall also für eine bestimmte Leuchte zu erzeugen.
  • Darüber hinaus sind allerdings neben diesen Bedienelemente-Gruppen 10 1 und 10 2 weitere einzeln verteilte Bedienelemente, im vorliegenden Fall die bereits erwähnten Kreise 5 vorgesehen, welche individuelle Schaltflächen, die jeweils einem einzelnen Verbraucher zugeordnet sind, darstellen. Mit Hilfe dieser Schaltflächen soll die zugehörige Leuchte wahlweise ein- und ausgeschaltet werden können, wobei die Bedienvorrichtung 100 bspw. derart ausgelegt sein kann, dass bei erstmaliger Berührung die zugehörige Leuchte eingeschaltet und bei einer späteren Berührung wieder ausgeschaltet wird. Selbstverständlich könnte alternativ hierzu allerdings auch vorgesehen sein, dass ein einmaliges Berühren einer entsprechenden Schaltfläche 5 das Einschalten der zugehörigen Leuchte veranlasst, während hingegen ein kurzzeitiges doppeltes Berühren das Ausschalten der Leuchte bewirkt.
  • Im Vergleich zu diesen einfachen Ein- und Ausschaltvorgängen erlauben die Bedienelemente-Gruppen 10 1 und 10 2 eine komfortablere Ansteuerung der zugehörigen Leuchte. Auch hier ist zunächst die kreisförmige Schaltfläche 5 vorgesehen, die in der oben beschriebenen Weise ein Ein- und Ausschalten ermöglicht.
  • Zusätzlich erlauben die nach oben bzw. nach unten gerichteten dreieckförmigen Schaltflächen 6 bzw. 7 das wahlweise Erhöhen oder Reduzieren eines bestimmten Betriebsparameters der zugehörigen Leuchte. Es wird sich hierbei in erster Linie um die Helligkeit handeln, so dass durch diese Schaltflächen 6, 7 also ein Dimmen der Leuchte ermöglicht ist. Denkbar wäre allerdings auch, dass mit Hilfe dieser Schaltflächen 6 und 7 wahlweise die Farbtemperatur des von der Leuchte abgegebenen Lichts oder ein beliebiger anderer Parameter der Leuchte erhöht oder reduziert werden kann.
  • Hinsichtlich der Darstellung und der Bedienung der einzelnen Bedienelemente gleicht also die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 100 weitestgehend Bedienvorrichtungen, die auf berührungsempfindlichen Displays beruhen. Allerdings unterscheidet sich die erfindungsgemäße Lösung deutlich von den bekannten Touch-Panels durch die Art und Weise der Realisierung der Bedienvorrichtung 100, wie nachfolgend anhand von 2 näher erläutert werden soll.
  • Wie bereits erwähnt, basiert das erfindungsgemäße Konzept auf dem Gedanken, die einzelnen Schaltflächen, welche die Bedienelemente 57 symbolisieren, dauerhaft grafisch mit Hilfe einer sog. elektrisch leitenden Farbe darzustellen. Diese Farbe weist die Eigenschaft auf, dass sie in der Lage ist, Strom zu leiten, und ferner bei Berühren ihre Leitfähigkeit bzw. ihren Widerstand ändert. Diese Eigenschaft wird nunmehr zum Realisieren des erfindungsgemäßen Konzepts genutzt, indem die Bedienvorrichtung 100 derart ausgeführt ist, dass das Berühren der einzelnen Schaltflächen 57 durch eine Steuereinheit 20 der Bedienvorrichtung 100 erkannt wird.
  • Hierzu ist es erforderlich, dass – wie in 2 schematisch dargestellt – die einzelnen Bedienelemente 57 jeweils mit der Steuereinheit 20, die durch einen Mikrokontroller realisiert ist, verbunden sind. Die Verbindung erfolgt über Leiterbahnen 21, welche jeweils individuell von jeder zugehörigen Schaltfläche 57 zu dem Mikrokontroller 20 führen. Wird nunmehr ein Bedienelement 57 berührt, so wird sich in dem Gesamtsystem bestehend aus Bedienelement 57 und zugehöriger Leiterbahn 21 der Widerstand ändern, was durch den Mikrokontroller 20 erkannt wird. D.h., der Mikrokontroller 20 ist in der Lage, zu erkennen, sobald eines der Bedienelemente durch einen Benutzer berührt wird. Da dem Mikrokontroller 20 bekannt ist, um welches Bedienelement 57 es sich handelt, kann er darauf basierend eine entsprechende Steuerinformation erzeugen, die dann also bspw. das Ein- oder Ausschalten der zugehörigen Leuchte oder das Erhöhen oder Reduzieren der Helligkeit bewirkt. Die entsprechenden Informationen werden dann von dem Mikrokontroller in nachfolgend noch näher beschriebener Weise an die Leuchten übermittelt.
  • Selbstverständlich sollten zur besseren Übersichtlichkeit die Leiterbahnen 21, welche die Verbindung zwischen den Bedienelementen 57 und dem Mikrokontroller 20 herstellen, nicht sichtbar sein. Stattdessen sollten – wie in 1 gezeigt – ausschließlich die Bedienelemente 57 selbst sowie ggf. zugehörige, die Bedienung der Vorrichtung 100 unterstützende Informationen wie Beschriftungen oder Erläuterungen sichtbar sein.
  • Eine Möglichkeit zur Realisierung der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung 100 besteht deshalb bspw. darin, dass zunächst auf eine geeignete Trägerfläche, also bspw. auf die Wand eines Hotelzimmers die Bedienelemente 57 inkl. der Verbindungsleitungen 21 aufgetragen werden. In einfacher Weise könnte dies bspw. mit Hilfe einer Schablone oder dergleichen erfolgen. Die Verbindungsleitungen 21 führen dabei dann zu dem Mikrokontroller 20, der zweckmäßiger Weise außerhalb der Bedienfläche angeordnet ist, alternativ hierzu sich allerdings auch im Bereich der Bedienfläche in einem nicht von den Bedienelementen 57 und/oder Leiterbahnen 21 genutzten Bereich befinden kann. In jedem Fall sollte allerdings die Steuereinheit 20 in nicht sichtbarer Weise, also möglichst unterputz angeordnet werden.
  • Das anschließende Überdecken der Verbindungsleitungen 21 durch eine andere, nicht leitende Farbe kann dann mit Hilfe einer zweiten Schablone vorgenommen werden, so dass letztendlich nur noch – wie in 1 gezeigt – die Bedienelemente 57 sowie zusätzliche, die Bedienung unterstützende Informationen erkennbar sind. Bei diesen zusätzlichen Informationen kann es sich insbesondere um eine grafische Darstellung des Raums, in dem sich die Leuchten befinden, handeln, sowie bspw. auch um Beschriftungen der einzelnen Bedienelemente 57, so dass unmittelbar ersichtlich ist, welchem Zweck diese dienen.
  • Die oben beschriebene Vorgehensweise, bei der auch die Verbindungsleitungen 21 mit Hilfe der leitenden Farbe realisiert werden, stellt die einfachste Möglichkeit dar, die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 100 zu realisieren. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, diese Verbindungsleitungen 21 anderweitig zu erstellen. In der Regel sind allerdings derartige alternative Vorgehensweisen dann mit einem erhöhten Aufwand verbunden.
  • Das erfindungsgemäße Konzept gestattet es nun, nahezu beliebig komplexe Bedienvorrichtungen bzw. einzelne Einstellmöglichkeiten für Leuchten zu realisieren. Ein denkbares Ausführungsbeispiel einer Bedienelemente-Gruppe 10 3, die zur Ansteuerung einer einzelnen Leuchte oder einer Gruppe von Leuchten genutzt werden kann, ist bspw. in 3 dargestellt. Neben der bereits bekannten Schaltfläche 5 zum Ein- und Ausschalten der zugehörigen Leuchte sowie den beiden Schaltflächen 6 und 7, welche zum Dimmen genutzt werden, sind im vorliegenden Fall zwei weitere Schaltflächen 8 und 9 vorgesehen, welche wiederum durch zwei Dreiecke symbolisiert werden und dementsprechend ebenfalls das wahlweise Erhöhen oder Reduzieren eines Betriebsparameters der Leuchte ermöglichen. Im vorliegenden Fall können diese zusätzlichen Schaltflächen 8 und 9 beispielsweise genutzt werden, die Farbtemperatur der zugehörigen Leuchte individuell anzupassen, so dass die Leuchte hinsichtlich ihrer Lichtabgabe in nahezu beliebiger Weise eingestellt werden kann. Offensichtlich können derartige Schaltflächen auch zum Einstellen einer gewünschten Raumtemperatur oder zum Beeinflussen von Abschattungseinrichtungen wie Jalousien oder dergleichen genutzt werden.
  • Eine Weiterbildung besteht ferner darin, die mit Hilfe der leitenden Farbe realisierten Bedienelemente als kapazitive Sensoren zu nutzen. Bei entsprechender Ausgestaltung des durch die leitende Farbe gestalteten Symbols, bspw. in Form eines größeren ringartigen Symbols, wirkt die leitende Farbe gemeinsam mit der Fläche einer Hand eines Benutzers als kapazitiver Sensor. D.h., bereits bei Annäherung der Hand eines Benutzers verändern sich die stromleitenden Eigenschaften des Bedienelements, was letztendlich den Mikrokontroller 20 in die Lage versetzt, zu erkennen, wie weit entfernt sich die Hand des Benutzers von dem Bedienelement befindet. Hierdurch kann eine spezielle Art der Gestensteuerung realisiert werden, bei der bspw. bei Annährung der Hand – in senkrechter Richtung – die entsprechende Leuchte hinsichtlich ihrer Helligkeit erhöht und bei Entfernung reduziert wird. Eine seitliche Entfernung der Hand führt hingegen dazu, dass der Dimmvorgang abgeschlossen wird und die zu diesem Zeitpunkt eingestellte Helligkeit der Leuchte beibehalten wird. Auf diesem Weg kann eine sehr intuitive, einfache Art des Dimmens lediglich mit einem einzigen Bedienelement umgesetzt werden.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer komplexeren Bedienvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei wiederum die grafische Darstellung der unterschiedlichen Bedienelemente 57 vorliegt und vorzugsweise die Anordnung der Bedienelemente derart ist, dass sie der Anordnung der einzelnen Leuchten in dem schematisch dargestellten Raum entspricht. Im vorliegenden Fall kann die Bedienvorrichtung 100 bspw. im Eingangsbereich eines Hotelzimmers angeordnet werden, so dass für einen Benutzer unmittelbar erkennbar ist, mit Hilfe welcher Bedienelemente er welche Leuchte innerhalb des Raums in gewünschter Weise ansteuern kann. Wie bereits erwähnt, können hierbei durchaus zusätzliche Informationen dargestellt werden, welche bspw. die Bedeutung einzelner Schaltflächen erläutern und/oder die Art und Weise des anzusteuernden Verbrauchers näher beschreiben. Im Übrigen muss auch nicht zwingend jedes Bedienelement 57, welches eine vergleichbare Funktion aufweist, gleichartig dargestellt sein. Bspw. könnten die einfachen Schaltflächen 5, welche zum Ein- und Ausschalten der Leuchten oder der anderen Verbraucher genutzt werden, auch unterschiedlich gestaltet sein und durch ihre Form bereits von vornherein näher die damit anzusteuernde Leuchte bzw. allgemein den anzusteuernden Verbraucher beschreiben.
  • Das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich ferner auch dadurch aus, dass neben den bereits bekannten Schaltflächen bzw. Bedienelementen 57, die zum individuellen Ansteuern einzelner Leuchten genutzt werden, weitere Schaltflächen vorhanden sind, welche eine allgemeinere Ansteuerung aller Leuchten gleichzeitig ermöglichen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich z.B. zunächst auf der rechten Seite im oberen Bereich der Bedienvorrichtung 100 ein zentrales weiteres Bedienelement 15, welches in der zuvor beschriebenen Weise als kapazitiver Sensor ausgebildet ist und dementsprechend durch Annähern bzw. Entfernen der Hand des Benutzers ein Dimmen ermöglicht. Die hierbei generierten Steuerinformationen sollen dann allerdings für alle Leuchten dienen, d.h., mit Hilfe dieses Bedienelements 15 erfolgt eine globale Ansteuerung sämtlicher Leuchten. Unterhalb dieses Elements 15 befinden sich ferner drei weitere Schaltflächen 16 1, 16 2 und 16 3, welche der Auswahl vorab definierter Beleuchtungsszenen dienen, wobei dann bei entsprechender Berührung der zugehörigen Schaltfläche durch die Steuereinheit eine entsprechende Ansteuerung aller Leuchten vorgenommen wird. Die Nutzung dieser zusätzlichen Bedienflächen kann dabei wiederum dadurch erleichtert werden, dass auf der Oberfläche der Bedienvorrichtung zusätzliche Informationen grafisch dargestellt sind, welche bspw. die Funktion bzw. Bedeutung einer einzelnen Szene näher beschreiben.
  • Schließlich ist bei dem Ausführungsbeispiel von 4 zusätzlich noch vorgesehen, dass unterhalb des globalen Dimm-Bedienelements 15 eine weitere Fläche 17, die als kapazitiver Sensor ausgebildet ist, vorgesehen ist, die als sog. Präsenzmelder genutzt wird. Die Ausgestaltung dieser zusätzlichen Fläche 17 sowie deren Bewertung durch die Steuereinheit ist dabei derart, dass auch entfernter liegende Objekte, welche die Leitfähigkeit der Farbe beeinflussen, erkannt werden können, was letztendlich die Bedienvorrichtung 100 in die Lage versetzt, zu erkennen, ob eine Person den Raum, in dem sich die Bedienvorrichtung 100 befindet, betritt oder verlässt. Hierdurch wird der Komfort bei der Ansteuerung der Leuchten des Systems nochmals zusätzlich erhöht.
  • Die eigentliche Ansteuerung der Leuchten bzw. allgemein der Verbraucher erfolgt dann durch die bereits erwähnte Steuereinheit 20, die auf Basis der erkannten Berührung der einzelnen Bedienelemente bzw. dem Annähern einer Hand an die Bedienelemente Steuerinformationen erzeugt und an die Verbraucher übermittelt. Die Übermittlung dieser Steuerinformationen kann dabei in beliebiger Weise erfolgen, wobei sich im Falle von Leuchten insbesondere die Übermittlung in Form sog. DALI-Befehle anbietet. Die Steuereinheit 20 stellt in diesem Fall also die Steuereinheit eines DALI-Systems dar und ist zu diesem Zweck ausgangsseitig mit der Busleitung 22 (siehe 2) eines DALI-Systems verbunden. Alternativ hierzu könnte allerdings die Übermittlung auch mittels anderer Kommunikationsprotokolle, z.B. DMX oder dergleichen erfolgen oder es wäre sogar denkbar, jeden anzusteuernden Verbraucher individuell mit einer entsprechenden Leitung mit der Steuereinheit 20 zu verbinden.
  • Neben der soeben beschriebenen drahtgebunden Übertragung von Steuerinformationen über Steuerleitungen wäre darüber hinaus auch eine drahtlose Übermittlung denkbar, wobei dann wiederum unterschiedlichste Kommunikationsprotokolle wie bspw. ZigBee oder dergleichen genutzt werden könnten.
  • Die drahtlose Übermittlung der Steuerinformationen eröffnet darüber hinaus auch die Möglichkeit, die die Bedienvorrichtung 100 insgesamt als tragbares Gerät auszugestalten. Der Aufbau entspricht hierbei exakt dem zuvor beschriebenen Aufbau der fest an einer Wand ausgebildeten Bedienvorrichtung 100, wobei lediglich erforderlich ist, eine tragbare Trägerfläche, auf der die einzelnen Bedienelemente mit Hilfe der elektrisch leitenden Farbe grafisch dargestellt sind, zur Verfügung zu stellen. Ferner muss selbstverständlich die Steuereinheit derart ausgeführt sein, dass sie in der Lage ist, die Leuchten bzw. Verbraucher drahtlos anzusteuern.
  • Das erfindungsgemäße Konzept ist also äußerst vielseitig und flexibel einsetzbar, wobei ein großer Vorteil darin besteht, dass im Vergleich zu relativ teuren Bediengeräten, die auf der Nutzung von LCD-Displays beruhen, nahezu keine Einschränkungen hinsichtlich der Größe sowie der dargestellten Informationen bestehen. Hierdurch kann die Bedienvorrichtung deutlich benutzerfreundlicher gestaltet werden, da auch für einen unerfahrenen Benutzer eine Gestaltung derart möglich ist, dass sofort erkennbar ist, wie und in welcher Weise die einzelnen Bedienelemente zu nutzen sind und welchen Verbraucher sie betreffen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass diese auch dazu genutzt werden kann, die Inbetriebnahme eines Beleuchtungssystems zu unterstützen. Bspw. ist es bei Beleuchtungssystemen, welche entsprechend dem DALI-Standard kommunizieren, bekannt, dass den Leuchten zu Beginn jeweils Betriebsadressen zugeordnet werden müssen. Erst mit Hilfe dieser Betriebsadresse kann dann die Leuchte während des späteren Betriebs durch die Steuereinheit des DALI-Systems individuell kontaktiert und bspw. in ihrer Helligkeit eingestellt werden. Das Vergeben der Betriebsadressen ist allerdings insofern mit einem gewissen Aufwand verbunden, als die Leuchten zwar zu Beginn über eine Ursprungsadresse eindeutig identifizierbar sind, dem System allerdings nicht bekannt ist, an welcher Position sich die entsprechende Leuchte befindet. Da die Betriebsadresse idealerweise auch die Anordnung der Leuchte innerhalb des Systems berücksichtigen sollte, war es bislang erforderlich, nacheinander die Leuchten über ihre Ursprungsadresse anzusteuern und dann jeweils in aufwendiger Weise festzustellen, welche Leuchte sich gerade entsprechend einer Aufforderung durch die zentrale Steuereinheit identifiziert. Diese Information musste dann der zentralen Steuereinheit mitgeteilt werden, so dass eine geeignete Betriebsadresse vergeben werden konnte.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung kann nunmehr die Inbetriebnahme des Systems deutlich vereinfacht werden. Da – wie in 5 schematisch dargestellt – die Bedienelemente der erfindungsgemäßen Bedieneinheit idealerweise jeweils die Anordnung der anzusteuernden Leuchten innerhalb des Systems schematisch darstellen, kann nunmehr vorgesehen sein, dass im Rahmen eines Inbetriebnahme-Verfahrens die Leuchten, die – wie auch bislang bereits bekannt – unter ihrer Ursprungsadresse jeweils individuell durch die Steuereinheit dazu aufgefordert werden, sich zu identifizieren, also bspw. Licht in erkennbarer Weise abzugeben. Wie in 5 dargestellt ist muss dann nur noch das der entsprechenden Leuchte zugeordnete grafisch dargestellte Bedienelement der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung 100 gedrückt werden. Dies wird durch die sich in einem Inbetriebnahme-Modus befindende Steuereinheit 20 der Bedienvorrichtung 100 erkannt, so dass diese unmittelbar in die Lage versetzt wird, der Leuchte das entsprechend zugehörige Bedienelement zuzuordnen. Offensichtlich wird hierdurch die Vergabe der Betriebsadressen an die Leuchten deutlich beschleunigt.
  • Die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung führt dementsprechend in vielerlei Hinsicht zu Vorteilen gegenüber bekannten Bedienkonzepten. Wesentliche Eigenschaften sind dabei die hohe Flexibilität des Systems sowie die Möglichkeit, die Bedienvorrichtung mit einem verhältnismäßig geringen technischen Aufwand kostengünstig zu realisieren.

Claims (11)

  1. Bedienvorrichtung (100) zum Erzeugen von Steuerinformationen für die Ansteuerung von Verbrauchern, insbesondere von Leuchten, wobei die Vorrichtung (100) auf einer Trägerfläche (2) graphisch dargestellte Bedienelemente (59, 1517) aufweist und ferner eine Steuereinheit (20) vorgesehen ist, welche das Berühren der Bedienelemente (59, 1517) und/oder das Annähern einer Hand an die Bedienelement (59, 1517) erkennt und darauf basierend Steuerinformation erzeugt, wobei die Bedienelemente (59, 1517) mit Hilfe einer elektrisch leitenden Farbe dargestellt sind, welche bei Berühren und/oder Annähern einer Hand eine Veränderung der Leitfähigkeit bzw. Widerstands erfährt.
  2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (20) mit den Bedienelementen (59, 1517) elektrisch leitend verbunden ist, wobei die Verbindungen (21) zumindest teilweise nicht sichtbar sind.
  3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (21) ebenfalls durch elektrisch leitende Farbe realisiert sind.
  4. Bedienvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Darstellung der Bedienelemente eine (59, 1517) graphische Darstellung der räumlichen Anordnung von anzusteuernden Verbrauchern, insbesondere von Leuchten umfasst.
  5. Bedienvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Bedienelemente (59, 1517) als kapazitiver Sensor genutzt wird.
  6. Bedienvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (20) dazu ausgebildet ist, die Steuersignale drahtlos an Verbraucher zu übermitteln.
  7. Bedienvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfläche durch die Wand eines Raums bzw. Gebäudes gebildet ist.
  8. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung (100) als tragbares Gerät ausgebildet ist.
  9. Bedienvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (20) dazu ausgebildet ist, die Steuerinformationen in Form von DALI-Befehlen auszugeben.
  10. Bedienvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (20) dazu ausgebildet ist, in einem Inbetriebnahme-Modus ein Bedienelement (59, 1517), welches durch einen Benutzer betätigt wird, einer sich zeitgleich identifizierenden Leuchte zuzuordnen.
  11. Lichtmanagementsystem mit einer Vielzahl von anzusteuernden Leuchten sowie einer Bedienvorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche zum Ansteuern der Leuchten.
DE202014105755.2U 2014-11-28 2014-11-28 Bedienvorrichtung zum Erzeugen von Steuerinformationen für die Ansteuerung von Verbrauchern Expired - Lifetime DE202014105755U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014105755.2U DE202014105755U1 (de) 2014-11-28 2014-11-28 Bedienvorrichtung zum Erzeugen von Steuerinformationen für die Ansteuerung von Verbrauchern
ATGM15/2015U AT14570U1 (de) 2014-11-28 2015-01-23 Bedienvorrichtung zum Erzeugen von Steuerinformationen für die Ansteuerung von Verbrauchern
DE102015223385.5A DE102015223385A1 (de) 2014-11-28 2015-11-26 Bedienvorrichtung zum Erzeugen von Steuerinformationen für die Ansteuerung von Verbrauchern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014105755.2U DE202014105755U1 (de) 2014-11-28 2014-11-28 Bedienvorrichtung zum Erzeugen von Steuerinformationen für die Ansteuerung von Verbrauchern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014105755U1 true DE202014105755U1 (de) 2016-03-01

Family

ID=55027172

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202014105755.2U Expired - Lifetime DE202014105755U1 (de) 2014-11-28 2014-11-28 Bedienvorrichtung zum Erzeugen von Steuerinformationen für die Ansteuerung von Verbrauchern
DE102015223385.5A Withdrawn DE102015223385A1 (de) 2014-11-28 2015-11-26 Bedienvorrichtung zum Erzeugen von Steuerinformationen für die Ansteuerung von Verbrauchern

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015223385.5A Withdrawn DE102015223385A1 (de) 2014-11-28 2015-11-26 Bedienvorrichtung zum Erzeugen von Steuerinformationen für die Ansteuerung von Verbrauchern

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT14570U1 (de)
DE (2) DE202014105755U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1041811B1 (en) * 2016-04-12 2017-11-01 4Bever Beheer B V Lighting system with verification and setting device.

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE602004003622T2 (de) * 2003-05-20 2007-09-27 Gitronica S.P.A System zur Fernsteuerung von Leuchtvorrichtungen
US7989725B2 (en) * 2006-10-30 2011-08-02 Ink-Logix, Llc Proximity sensor for a vehicle
US20130120005A1 (en) * 2011-11-11 2013-05-16 Plantronics, Inc. Separation of Capacitive Touch Areas
WO2014163949A1 (en) * 2013-03-12 2014-10-09 Lutron Electronics Co., Inc. Identification of load control devices

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6822640B2 (en) * 2001-04-10 2004-11-23 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Illuminated touch pad
DE102009001412B4 (de) * 2009-03-09 2018-10-11 Volkswagen Ag Kapazitives Anzeige- und Bedienelement
WO2013005921A1 (ko) * 2011-07-06 2013-01-10 에이치기술(주) 입사광량 조절 장치 및 그 제어 방법
DE202012005255U1 (de) * 2012-05-29 2012-06-26 Youse Gmbh Bedienvorrichtung mit einer Gestenüberwachungseinheit
DE102012019755A1 (de) * 2012-10-09 2014-04-10 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Elektrotransparente Scheibe
DE202013101825U1 (de) * 2013-04-26 2014-07-29 Zumtobel Lighting Gmbh Bediengerät zur Ansteuerung von Leuchten, Jalousien und/oder Klimageräten

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE602004003622T2 (de) * 2003-05-20 2007-09-27 Gitronica S.P.A System zur Fernsteuerung von Leuchtvorrichtungen
US7989725B2 (en) * 2006-10-30 2011-08-02 Ink-Logix, Llc Proximity sensor for a vehicle
US20130120005A1 (en) * 2011-11-11 2013-05-16 Plantronics, Inc. Separation of Capacitive Touch Areas
WO2014163949A1 (en) * 2013-03-12 2014-10-09 Lutron Electronics Co., Inc. Identification of load control devices

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1041811B1 (en) * 2016-04-12 2017-11-01 4Bever Beheer B V Lighting system with verification and setting device.

Also Published As

Publication number Publication date
DE102015223385A1 (de) 2016-06-02
AT14570U1 (de) 2016-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2837268B1 (de) Beleuchtungssystem und steuereinheit hierfür
EP3009733B1 (de) Bedienmodul und beleuchtungssystem, mit drahtloser kommunikation
DE202010013133U1 (de) Lampenbetriebsgerät mit zugeordneter Timereinheit
EP3106000A1 (de) Beleuchtungssystem
DE102015223385A1 (de) Bedienvorrichtung zum Erzeugen von Steuerinformationen für die Ansteuerung von Verbrauchern
EP3217765B1 (de) Vereinfachtes inbetriebnahmekonzept zum ansteuern von aktoren einer gebäudeinstallation
EP2779801B1 (de) Beleuchtungssystem und Verfahren zum Steuern eines Beleuchtungssystems
EP1978494A2 (de) Fernbedienung für Verbraucher in einem Gebäudestromnetz
DE102014101675A1 (de) Flurförderzeug mit anpassbaren Funktionen
EP3188576B1 (de) Leuchtensystem, verwendung eines leuchtensystems und leuchtenvorrichtung zur verwendung in einem leuchtensystem
AT500128B1 (de) Freikonfigurierbares bediengerät zur steuerung von elektrischen installationen in gebäuden
DE102014207638A1 (de) Bediengerät zur Ansteuerung von Leuchten, Jalousien und/oder Klimageräten
EP3021644A1 (de) Drahtlos programmierbares led-betriebsgerät
DE102015013466B4 (de) Bediengerät
DE102014117117B3 (de) Verfahren zum Ansteuern wenigstens eines Aktors mit einem tragbaren Bedienteil
DE102016120816B4 (de) Elektrisches/elektronisches Steuergerät
EP2768287A1 (de) Verfahren zur Konfiguration eines Beleuchtungssystems
DE102016104321A1 (de) Bedieneinrichtung für ein beabstandet zu der Bedieneinrichtung angeordnetes elektrisches Gerät einer Gebäudetechnikinstallation
EP2473888B1 (de) Bediengerät mit anzeige
EP2892305A1 (de) Dimmer
DE102013222478A1 (de) Verfahren zur Darstellung von Informationen zu Geräten eines Gebäudeautomatisierungssystems
AT515724B1 (de) Benutzerkonfigurierbare Automatisierungsinstallation
DE102004046582B4 (de) Steuerung einer steuerbaren Einrichtung
EP2937748A1 (de) Verfahren zur selektiven Ansteuerung elektrischer Geräte
DE102007039610A1 (de) Bediengerät zum Steuern von Aktoren, wie beispielsweise Leuchten und Jalousien

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years