DE102015013466B4 - Bediengerät - Google Patents

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Abstract

Bediengerät für ein Installationsbussystem, wobei das Bediengerät für Mehrfach-Eingabefunktionen eingerichtet ist, wenigstens eine Schnittstelleneinrichtung aufweist und mindestens eine Kombination aus Anzeigefeld und Wippe aufweist, wobei die Anzeigen und Funktionen der Wippen durch einen zusätzlichen Taster auf dem Bediengerät einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wippe ein eigenes Anzeigefeld aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bediengerät für ein Installationsbussystem, wobei das Bediengerät für Mehrfach-Eingabefunktionen eingerichtet ist, und sowohl wenigstens eine Schnittstelleneinrichtung als auch eine Kombination aus Wippe und Anzeigefeld aufweist.
  • Das Mehrfach-Eingabegerät besitzt eine Standard-Schnittstelle, mit der es an eine Anwenderschnittstelle eines Installationsbussystems, beispielsweise an den Europäischen Installationsbus EIB anschließbar ist.
  • Der EIB ist ein 2-Draht-Bussystem zur Steuerung von elektrischen Verbrauchern in Gebäuden, wie zum Beispiel Jalousien, Heizungen und dergleichen. Das EIB-System ist beispielsweise beschrieben im ZVEI/ZVEH-Handbuch, Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie e.V, 2006 (fünfte Auflage).
  • Bediengeräte mit Kombinationen aus Anzeigefeldern und Tastern sind bekannt. Ein typisches Beispiel ist der Display-Wandtaster FS 20 DWT der ELV Elektronik AG. Dieser weist neben dem Taster ein mittig platziertes Anzeigefeld auf. Mittels Betätigung der rechts und links neben dem Anzeigefeld platzierten Tastfelder des Wandtasters können verschiedene Funktionen bzw. Darstellungen ausgewählt werden. Bei Druck auf den oberhalb und unterhalb des Anzeigefeldes platzierten Tastfeldern wird die entsprechende Funktion ausgeführt.
  • Der Nachteil dieser Art von Bediengeräten ist, dass nicht mehrere Kombinationen aus Wippen/Taster und Anzeigefelder modular in ein Gerät zusammengefasst werden können.
  • Der Erfindung liegt daher der Aufgabe zugrunde, ein Eingabegerät anzugeben, das den oben beschriebenen Nachteil nicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch das Eingabegerät mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Das Eingabegerät weist neben der Kombination aus Wippen und Anzeigefeldern einen zusätzlichen Taster oder Tastsensor auf, mit deren Betätigung zwischen verschiedenen Menüebenen auf den Wippen umgeschaltet werden kann. Werden beispielsweise in einer Menüebene in einem Anzeigefeld verschiedene Begriffe mit entsprechenden Funktionen angezeigt, kann über die Betätigung des Tasters einfach in eine andere Menüebene mit anderen Begriffen und Funktionen gewechselt werden. Alternativ kann das Menü einfach durch gewechselt werden. Die Anzahl der Wippen in einem Gerät kann je nach Bauweise variieren. Bei mehrmaliger Betätigung des Tasters können verschiedene Menüebenen und damit verschiedene Begriffe und Funktionen erreicht bzw. ausgeführt werden. Eine Menüebene kann standardmäßig als Hauptmenüebene definiert werden. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass von dort aus mittels mehrmaligem Betätigen des Tasters alle Funktionen des Bediengerätes erreicht werden können. Bei nicht Betätigen des Tasters fällt man nach einiger Zeit auf diese zurück.
  • Das Produkt Busch PriOn ermöglicht die Anzeige der möglichen Bedienung der Wippe über ein Anzeigefeld. Im Gegensatz dazu ist das erfindungsgemäße Bediengerät dadurch gekennzeichnet, dass jede Wippe ein eigenes Anzeigefeld aufweist.
  • Es ist zweckmäßig, das Bediengerät so auszugestalten, dass es einfach aus Modulen wie Wippen Sensoren und Taster zusammengesetzt werden kann. Damit können auf Kundenwunsch Bediengeräte verschiedener Größen einfach und kostengünstig produziert werden.
  • Weiterhin kann der Taster als berührempfindlicher Sensor ausgestaltet sein, hiernach man lediglich durch Berühren des Tastfeldes eine Funktion auslöst.
  • Des weiteren sollte das Bediengerät so ausgestaltet sein, dass man es als Unterputzgerät einfach an der Wand befestigen kann. Jedenfalls sollte es so ausgeführt sein, dass man es an eine Standard-Schalterdose anbringen kann.
  • Weiterhin kann am Bediengerät ein weiterer Sensor integriert sein, der beim Annähern einer Person sämtliche Anzeigefelder im Bediengerät einschaltet und beim sich Entfernen der Person die Anzeigefelder wieder ausschaltet. Damit kann zum einen der Energieverbrauch des Bediengeräts reduziert werden zum anderen eine mögliche störende Helligkeit durch die Beleuchtung der Anzeigefelder in der Nacht beispielsweise im Schlafzimmer verringert werden.
  • Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Bediengeräts näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Eingabegerät 1 mit zwei Wippen 2 und 3 dargestellt. Es ist in 4 angedeutet, dass noch weitere Wippen integriert werden können. In den Wippen sind jeweils Anzeigefelder 5 und 6 eingebracht. Die Anzeigefelder können beispielsweise Begriffe wie „Jalousie“ umfassen. Damit wird dem Anwender in diesem Fall gezeigt, dass bei Betätigen der Wippe auf der rechten oder linken Seite die Jalousie entweder herauf oder heruntergefahren werden kann.
  • Auf der oberen Seite des Eingabegerätes 1 befindet sich eine Fläche mit einem integrierter Näherungssensor 7. Nähert sich eine Person diesem Sensor, schalten sich die Anzeigefelder des Bediengeräts 1 automatisch ein. Umgekehrt werden sich beim Entfernen der Person die Anzeigefelder ausschalten. Unterhalb dieser Fläche befindet sich ein Anzeigefeld 8. In diesem Feld können Messdaten wie beispielsweise Uhrzeit, Temperatur und Luftfeuchtigkeit angezeigt werden.
  • An der unteren Seite des Eingabegerätes 1 befindet sich eine Fläche mit einem integrierten Tastsensor 9. Betätigt man diesen Taster durch Berühren der unteren Fläche auf dem Eingabegerät 1, kann zwischen Beschriftungen und damit Funktionen beispielsweise der Wippen 2 und 3 geschaltet werden. Zeigen die Anzeigefelder 5 und 6 der Wippen 2 und 3 beispielsweise die Begriffe „Jalousie“ und „Heizung“ an, können durch einmalige Betätigung des Tastsensors 9 die Beschriftungen bzw. Funktionen der Wippen 2 und 3 zum Beispiel in „Leuchte“ und „Radio“ geändert werden. Weitere Beschriftungen und Funktionen der Wippen können durch mehrmalige Betätigung des Tastsensors erreicht werden.

Claims (5)

  1. Bediengerät für ein Installationsbussystem, wobei das Bediengerät für Mehrfach-Eingabefunktionen eingerichtet ist, wenigstens eine Schnittstelleneinrichtung aufweist und mindestens eine Kombination aus Anzeigefeld und Wippe aufweist, wobei die Anzeigen und Funktionen der Wippen durch einen zusätzlichen Taster auf dem Bediengerät einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wippe ein eigenes Anzeigefeld aufweist.
  2. Bediengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bediengerät aus Wippen- und Sensormodulen aufgebaut werden kann.
  3. Bediengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Taster als berührempfindliches Sensorfeld ausgebildet ist.
  4. Bediengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bediengerät als Unterputzgerät für den Einsatz in eine Standard-Schalterdose ausgeführt ist.
  5. Bediengerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein zusätzliches Sensorfeld aufweist, das beim Annähern einer Person das Anzeigefeld schalten kann.
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Title
ABB / BUSCH-JAEGER: KNX Technisches Handbuch: Busch-priOn. Ausgabe 29.01.2015. Lüdenscheid, 2015 (1373-1-8687). S.1-124. – Firmenschrift. URL: http://www.knx-gebaeudesysteme.de/sto_g/English/TECHNICAL_DATA/SINGLE/1373-1-8687_PRION_UNIFIEDRTR_ABB_01_DE.PDF [recherchiert am 27.09.2016] *
ELV: Display-Wandtaster mit IR-Schnittstelle FS 20 DWT - Bedienungsanleitung. 1. Ausgabe, 08/2011. Leer: ELV Elektronik AG, 2011. *

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