-
[Technisches Gebiet]
-
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, welche eine Funkkommunikation mit mehreren Leuchten durchführt, und ein Beleuchtungssystem, welches mehrere solcher drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen umfasst.
-
[Allgemeiner Stand der Technik]
-
Üblicherweise ist als ein Beispiel für ein Beleuchtungssystem ein Beleuchtungssystem bekannt, welches mehrere Leuchten und eine Verwaltungsvorrichtung (eine Steuerung) zum Steuern des Einschaltens der mehreren Leuchten umfasst (vgl. PTL 1). Diese Verwaltungsvorrichtung steuert das Einschalten der mehreren Leuchten durch Senden eines Funksignals unter Verwendung einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
-
[Literaturliste]
-
[Patentliteratur]
-
- [PTL 1] Ungeprüfte Japanische Patentanmeldung Nr. 2004-265793
-
[Kurzdarstellung der Erfindung]
-
[Technisches Problem]
-
Unmittelbar, nachdem die mehreren Leuchten an einem Teil (z. B. eine Decke oder dergleichen) eines Gebäudes installiert (gelegt) sind, ist normalerweise die Kommunikationseinstellung für jede der Leuchten und die drahtlose Kommunikationsvorrichtung noch nicht durchgeführt worden und somit kann in einer solchen Situation für keine Leuchte gesteuert werden, dass sie eingeschaltet wird. Aus diesem Grund ist es erforderlich, unmittelbar nach dem Legen eine solche Kommunikationseinstellung zwischen jeder der Leuchten und der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung durchzuführen. Normalerweise gibt es jedoch Fälle, wobei eine solche Kommunikationseinstellung einen großen Aufwand erfordert.
-
In Anbetracht dessen stellt die vorliegende Offenbarung eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung usw. bereit, welche eine Kommunikationseinstellung mit mehreren Leuchten einfach durchführen kann.
-
[Lösung des Problems]
-
Eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, welche eine Funkkommunikation mit mehreren Leuchten durchführt und mit einer Verwaltungsvorrichtung kommuniziert, welche Operationen der mehreren Leuchten steuert, wobei die drahtlose Kommunikationsvorrichtung umfasst: eine drahtgebundene Kommunikationsschaltung, welche über eine Drahtverbindung ein Bedienungssignal zum Steuern der mehreren Leuchten von der Verwaltungsvorrichtung empfängt; eine Funkkommunikationsschaltung, welche das von der drahtgebundenen Kommunikationsschaltung empfangene Bedienungssignal umwandelt und das umgewandelte Bedienungssignal über eine Funkwelle an die mehreren Leuchten sendet; einen Infrarotempfänger, welcher ein von außen gesendetes Infrarotsignal empfängt; und eine Steuerung, welche die drahtgebundene Kommunikationsschaltung, die Funkkommunikationsschaltung und den Infrarotempfänger steuert, wobei, wenn die drahtgebundene Kommunikationsschaltung von der Verwaltungsvorrichtung ein Signal mit einem vorgegebenen Muster empfängt, die Steuerung in einen Zustand zum Empfangen des Infrarotsignals übergeht und auf der Basis des Infrarotsignals über die Funkkommunikationsschaltung an die mehreren Leuchten ein Signal sendet, welches sich auf eine Kommunikationseinstellung zwischen der Funkkommunikationsschaltung und den mehreren Leuchten bezieht.
-
Außerdem ist ein Beleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ein Beleuchtungssystem, umfassend: mehrere Leuchten; eine Verwaltungsvorrichtung, welche Operationen der mehreren Leuchten steuert; mehrere drahtlose Kommunikationsschaltungen, welche ein Bedienungssignal zum Steuern der mehreren Leuchten senden, das durch Funkkommunikation von der Verwaltungsvorrichtung an die mehreren Leuchten gesendet wird; und eine Fernbedienung, welche ein Infrarotsignal an die mehreren drahtlosen Kommunikationsschaltungen sendet, wobei jede der mehreren drahtlosen Kommunikationsschaltungen umfasst: eine drahtgebundene Kommunikationsschaltung, welche über eine Drahtverbindung das Bedienungssignal von der Verwaltungsvorrichtung empfängt; eine Funkkommunikationsschaltung, welche das von der drahtgebundenen Kommunikationsschaltung empfangene Bedienungssignal umwandelt und das umgewandelte Bedienungssignal über eine Funkwelle an die mehreren Leuchten sendet; einen Infrarotempfänger, welcher das von der Fernbedienung gesendete Infrarotsignal empfängt; und eine Steuerung, welche die drahtgebundene Kommunikationsschaltung, die Funkkommunikationsschaltung und den Infrarotempfänger steuert, und wobei, wenn die drahtgebundene Kommunikationsschaltung ein Signal mit einem vorgegebenen Muster von der Verwaltungsvorrichtung empfängt, die Steuerung jeder der mehreren drahtlosen Kommunikationsschaltungen in einen Zustand zum Empfangen des Infrarotsignals der Fernbedienung übergeht und auf der Basis des von der Fernbedienung gesendeten Infrarotsignals ein Signal, welches sich auf eine Kommunikationseinstellung zwischen der Funkkommunikationsschaltung und den mehreren Leuchten bezieht, über die Funkkommunikationsschaltung an die mehreren Leuchten sendet.
-
[Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung]
-
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist in der Lage, die Kommunikationseinstellung mit den Leuchten einfach durchzuführen.
-
Außerdem ist das Beleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung in der Lage, die Kommunikationseinstellung zwischen den mehreren Leuchten und mehreren solcher drahtloser Kommunikationsvorrichtung einfach durchzuführen.
-
[Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
-
1 ist ein schematisches Schaubild, welches ein Beleuchtungssystem gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
-
2 ist ein Schaubild, welches eine Beziehung zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen und einer Fernbedienung veranschaulicht, welche in dem Beleuchtungssystem gemäß der Ausführungsform verwendet werden.
-
3 ist ein Blockschaubild, welches eine Steuerungskonfiguration jeder der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
-
4 ist ein Blockschaubild, welches eine Steuerungskonfiguration jeder der Leuchten zur Verwendung in dem Beleuchtungssystem gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
-
5 ist ein Blockschaubild, welches eine Steuerungskonfiguration der Verwaltungsvorrichtung zur Verwendung in dem Beleuchtungssystem gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
-
6 ist ein Blockschaubild, welches eine Steuerungskonfiguration der Fernbedienung zur Verwendung in dem Beleuchtungssystem gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
-
7 ist ein Schaubild, welches einen Ablauf zur Durchführung einer Kommunikationseinstellung in dem Beleuchtungssystem gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
-
8 ist ein schematisches Schaubild, welches einen Zustand des Beleuchtungssystems veranschaulicht, bevor die Kommunikationseinstellung durchgeführt ist.
-
9 ist ein schematisches Schaubild, welches einen Zustand des Beleuchtungssystems veranschaulicht, in welchem die Kommunikationseinstellung durchgeführt wird.
-
[Beschreibung von Ausführungsformen]
-
Hierin werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen drahtlose Kommunikationsvorrichtungen und ein Beleuchtungssystem gemäß einer Ausführungsform beschrieben. Es sei angemerkt, dass jedes der nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ein spezielles Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt. Entsprechend sind die numerischen Werte, Formen, Materialien, Aufbauelemente, die Anordnung und Verbindung der Aufbauelemente usw., die in den folgenden Ausführungsbeispielen dargestellt werden, lediglich Beispiele und beschränken die vorliegende Offenbarung daher nicht. Deswegen werden von den Aufbauelementen in den folgenden Ausführungsbeispielen Aufbauelemente, die nicht in einem der unabhängigen Patentansprüche zitiert werden, welche das allgemeinste Konzept der vorliegenden Offenbarung definieren, als beliebige Aufbauelemente beschrieben.
-
Es sei angemerkt, dass alle Zeichnungen schematische Schaubilder sind und somit nicht immer genau dargestellt sind. Außerdem sind in allen Schaubildern Aufbauelementen, die im Wesentlichen dieselben sind, dieselben Bezugszahlen zugeordnet und sich überlappende Beschreibungen werden weggelassen oder vereinfacht.
-
[Ausführungsform]
-
[Die Gesamtkonfiguration usw. des Beleuchtungssystems]
-
Zuerst wird die Gesamtkonfiguration des Beleuchtungssystems gemäß der Ausführungsform beschrieben. 1 ist ein schematisches Schaubild, welches ein Beleuchtungssystem 100 gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
-
Das Beleuchtungssystem 100 umfasst mehrere Leuchten 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G, 10H, 10I, 10J, 10K und 10L; mehrere drahtlose Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d, welche eine Funkkommunikation mit den Leuchten 10A bis 10L durchführen; und eine Verwaltungsvorrichtung 30, welche Operationen der Leuchten 10A bis 10L durchführt. Außerdem umfasst das Beleuchtungssystem 100 eine Fernbedienung 40.
-
Die Verwaltungsvorrichtung 30 ist über eine drahtgebundene Verbindung mit den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d verbunden. Die Verwaltungsvorrichtung 30 sendet Funksignale r1, r2, r3 und r4 unter Verwendung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d und steuert das Einschalten der Leuchten 10A bis 10L.
-
Speziell ist die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a einer Kommunikationseinrichtung zum Senden des Funksignals r1 an die Leuchten 10A bis 10C unterzogen worden, welche zu der Gruppe G1 gehören. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20b ist einer Kommunikationseinrichtung zum Senden des Funksignals r2 an die Leuchten 10D bis 10F unterzogen worden, welche zu der Gruppe G2 gehören. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20c ist einer Kommunikationseinrichtung zum Senden des Funksignals r3 an die Leuchten 10G bis 10I unterzogen worden, welche zu der Gruppe G3 gehören. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20d ist einer Kommunikationseinrichtung zum Senden des Funksignals r4 an die Leuchten 10J bis 10L unterzogen worden, welche zu der Gruppe G4 gehören. Als ein Kommunikationsverfahren zum Senden der Funksignale r1 bis r4 wird ein spezifizierter Niedrigenergiefunk unter Verwendung eines Frequenzbands von 920 MHz oder 2,4 GHz oder ein Verfahren wie WiFi (eingetragene Marke) angewendet.
-
Außerdem umfasst jede der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d einen Infrarotempfänger 22 (siehe 3) und ist so konfiguriert, dass sie ein von der Fernbedienung 40 gesendetes Infrarotsignal i1 empfängt.
-
In 1 sind als Beispiele zwölf Leuchten 10A bis 10L veranschaulicht. In der Realität können jedoch fünfzig oder mehr Leuchten an der Decke 90 eines Gebäudes, z. B. einer Turnhalle oder eines Ladengeschäfts, installiert sein.
-
Um das Einschalten der Leuchten 10A bis 10L zu steuern, muss die Kommunikationseinstellung für die Leuchten 10A bis 10L in dem Beleuchtungssystem 100 eingerichtet sein. In dieser Ausführungsform wird, nachdem die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d und die Leuchten 10A bis 10L an der Decke 90 des Gebäudes installiert (gelegt) sind, unter Verwendung der Fernbedienung 40 die Kommunikationseinstellung zwischen den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d und den Leuchten 10A bis 10L durchgeführt.
-
2 ist ein Schaubild, welches eine Beziehung zwischen den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d und einer Fernbedienung 40 veranschaulicht, welche in dem Beleuchtungssystem 100 verwendet werden.
-
Die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d werden auf dieselbe Weise an der Decke 90 installiert wie die Leuchten 10A bis 10L. Die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d werden in geringen Abständen in Nachbarschaft zueinander installiert, um die Anzahl der Verdrahtungsverfahren beim Legen zu verringern. Insbesondere sind die Abstände zwischen den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d geringer als die Abstände zwischen den Leuchten 10A bis 10L.
-
Die Infrarotempfänger 22, die in entsprechenden drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d enthalten sind, sind zum Beispiel Infrarotsensoren und deren Infrarotempfangsbereiche Ea, Eb, Ec und Ed werden mit einer Zunahme der Abstände von den Infrarotempfängern 22 selbst breiter. Aus diesem Grund besteht, beispielsweise wenn das Infrarotsignal i1 der Fernbedienung 40 in Richtung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a gesendet wird, das Problem, dass die in Nachbarschaft angeordnete drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20b das Infrarotsignal i1 empfängt und dass es somit unmöglich ist, eine geeignete Kommunikationseinstellung für die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a durchzuführen. Insbesondere dann, wenn die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d an einer hohen Decke 90 eines Gebäudes wie z. B. einer Turnhalle installiert sind, wird das vorstehende Problem stärker spürbar.
-
In dieser Ausführungsform ist es mittels des Beleuchtungssystems 100, welches die nachstehend angezeigte Konfiguration aufweist, möglich, die Kommunikationseinstellung in dem Beleuchtungssystem 100 einfach durchzuführen, d. h. eine Kommunikationseinstellung zwischen den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d und den Leuchten 10A bis 10L.
-
Im Folgenden werden nacheinander die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d, die Leuchten 10A bis 10L, die Verwaltungsvorrichtung 30 und die Fernbedienung 40 beschrieben, die in dem Beleuchtungssystem 100 enthalten sind.
-
[Drahtlose Kommunikationsvorrichtungen]
-
3 ist ein Blockschaubild, welches eine Steuerungskonfiguration der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d veranschaulicht.
-
Jede der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d umfasst eine drahtgebundene Kommunikationsschaltung 21, eine Funkkommunikationsschaltung 24, einen Infrarotempfänger 22 und eine Steuerung 23. Die drahtgebundene Kommunikationsschaltung 21 empfängt ein Bedienungssignal zum Steuern einiger der Leuchten 10A bis 10L, welches von der Verwaltungsvorrichtung 30 gesendet wird. Die Funkkommunikationsschaltung 24 wandelt das von der drahtgebundenen Kommunikationsschaltung 21 empfangene Bedienungssignal um und sendet das umgewandelte Bedienungssignal über eine Funkwelle an die mehreren Leuchten 10A bis 10L. Der Infrarotempfänger 22 empfängt das von der Fernbedienung 40 gesendete Infrarotsignal i1.
-
Die Steuerung 23 ist mit einer Zentralprozessoreinheit (CPU) und einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Nur-Lese-Speicher (ROM) oder dergleichen konfiguriert. Die Steuerung 23 steuert die drahtgebundene Kommunikationsschaltung 21, die Funkkommunikationsschaltung 24 und den Infrarotempfänger 22 nicht nur, wenn die Leuchten 10A bis 10L gesteuert werden, sich einzuschalten, sondern auch, wenn nach dem Legen die Kommunikationseinstellung durchgeführt wird.
-
Die mehreren drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d befinden sich jeweils in einem Zustand zum Ignorieren des Infrarotsignals i1 von der Fernbedienung 40, wenn die mehreren drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d kein Signal empfangen haben, welches ein vorgegebenes Muster aufweist. Wenn für eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die in den mehreren drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d enthalten ist, die Kommunikationseinstellung durchgeführt wird, wird das Signal mit dem vorgegebenen Muster von der Verwaltungsvorrichtung 30 an die eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gesendet. Nach dem Empfangen des Signals mit dem vorgegebenen Muster geht die eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung in einen Zustand zum Empfangen des Infrarotsignals i1 von der Fernbedienung 40 über. Wenn beispielsweise die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a das Signal mit dem vorgegebenen Muster empfangen hat, geht nur die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a in einen Zustand zum Empfangen eines Befehls des Infrarotsignals i1 über. Die anderen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20b bis 20d, welche das Signal mit dem vorgegebenen Muster noch nicht empfangen haben, bleiben hingegen in einem Zustand zum Ignorieren des Infrarotsignals i1. Mittels des Signals mit dem vorgegebenen Muster, welches auf diese Weise von der Verwaltungsvorrichtung 30 an die eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung gesendet wird, wie in 2 veranschaulicht, ist es möglich, die Kommunikationseinstellung für die eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung sogar dann durchzuführen, wenn die Infrarot-Empfangsbereiche Ea bis Ed der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d einander überlappen.
-
Beispielsweise sendet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a, welche nun das Infrarotsignal i1 empfangen kann, auf der Basis eines anfänglichen Einstellungsbefehls des Infrarotsignals i1 der Fernbedienung 40 ein Signal, welches sich auf eine Kommunikationseinstellung zwischen der Funkkommunikationsschaltung 24 und den Leuchten 10A bis 10L bezieht, über die Funkkommunikationsschaltung 24 an die Leuchten 10A bis 10L. Zu dieser Zeit sendet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a das Funksignal r1 rund, welches einen darin gespeicherten einzigartigen gemeinsamen Code trägt. Leuchten (beispielsweise die Leuchten 10A bis 10L), die einer vorgegebenen Bedienung unterliegen, empfangen den gemeinsamen Code und sind nach dem Empfang zu steuern, über das Funksignal r1 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a bedient zu werden. Die vorgegebene Operation wird später noch beschrieben.
-
[Leuchten]
-
Die Leuchten 10A bis 10L sind beispielsweise LED-Leuchten. In dieser Ausführungsform, wie in 1 veranschaulicht, sind die Leuchten 10A bis 10L in einer Matrix angeordnet. Es sei angemerkt, dass die Leuchten 10A bis 10L nicht auf LED-Leuchten beschränkt sind und Deckenleuchten sein können.
-
4 ist ein Blockschaubild, welches eine Steuerungskonfiguration der Leuchten 10A bis 10L veranschaulicht. Jede der Leuchten 10A bis 10L umfasst eine Funkkommunikationsschaltung 11, eine Lichtquelle 14, einen Infrarotempfänger 12 und eine Steuerung 13.
-
Die Funkkommunikationsschaltung 11 empfängt ein Bedienungssignal, welches von der Verwaltungsvorrichtung 30 über die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d gesendet wird. Die Lichtquelle 14 umfasst beispielsweise mehrere Leuchtdioden, von denen jede weißes Licht, rotes Licht, grünes Licht oder blaues Licht emittiert. Die Lichtquelle 14 unterliegt einer Dimmer- Steuerung und/oder Farbeinstellungssteuerung auf der Basis des Bedienungssignals, das von der Funkkommunikationsschaltung 11 empfangen wird. Der Infrarotempfänger 12 empfängt das von der Fernbedienung 40 gesendete Infrarotsignal i1.
-
Die Steuerung 13 ist mit einer CPU und einem RAM, einem ROM oder dergleichen konfiguriert. Die Steuerung 13 steuert die Funkkommunikationsschaltung 11 und den Infrarotempfänger 12 nicht nur, wenn die Lichtquelle 14 gesteuert wird, sich einzuschalten, sondern auch, wenn nach dem Legen der Leuchten eine Kommunikationseinstellung durchgeführt wird.
-
Wenn eine Kommunikationseinstellung für die Leuchten 10A bis 10L durchgeführt wird, werden von den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d Signale, welche sich auf die Kommunikationseinstellung beziehen, an die Leuchten 10A bis 10L gesendet. Die Signale, die sich auf die Kommunikationseinstellung beziehen, sind Signale zum Einstellen gemeinsamer Codes für die Leuchten 10A bis 10L, so dass die mehreren Leuchten 10A bis 10L über die Funksignale r1 bis r4 bedient werden.
-
Beispielsweise wird ein einzigartiger gemeinsamer Code, der in der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a gespeichert ist, über das Funksignal r1 an die Leuchten 10A bis 10L gesendet. Anschließend empfangen die einigen der Leuchten 10A bis 10L (beispielsweise die Leuchten 10A bis 10C), die einer vorgegebenen Bedienung unterliegen, das Signal, das sich auf die Kommunikationseinstellung bezieht, und nehmen den gesendeten gemeinsamen Code. Hier ist die vorgegebene Bedienung beispielsweise eine Bedienung zum Reaktivieren der Leuchten 10A bis 10C. Die Leuchten 10A bis 10C empfangen das Signal, das sich auf die Kommunikationseinstellung bezieht, indem sie reaktiviert werden. Auf diese Weise wird für die Leuchten 10A bis 10C eine Einstellung auf der Basis der Kommunikationseinstellung durchgeführt und die Kommunikationseinstellung zwischen den Leuchten 10A bis 10C und der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a ist abgeschlossen.
-
In ähnlicher Weise wird die Kommunikationseinstellung zwischen den restlichen Leuchten 10D bis 10L und den drahtlose Kommunikationsvorrichtungen 20b bis 20d durchgeführt, um die Kommunikationseinstellung im gesamten Beleuchtungssystem 100 abzuschließen.
-
Es sei angemerkt, dass die Leuchten 10A bis 10L durch Empfangen eines Reaktivierungsbefehls des Infrarotsignals i1 von der Fernbedienung 40 reaktiviert werden können. Außerdem können, wenn Stromquellenschalter der Leuchten 10A bis 10L an einer Decke oder dergleichen eines Gebäudes vorgesehen sind, Leuchten 10A bis 10L durch Ein- und Ausschalten der Stromquellenschalter reaktiviert werden.
-
[Verwaltungsvorrichtung]
-
Die Verwaltungsvorrichtung 30 ist ein Verwaltungs-Server zum Steuern von Operationen durch die Leuchten 10A bis 10L.
-
5 ist ein Blockschaubild, welches eine Steuerungskonfiguration der Verwaltungsvorrichtung 30 veranschaulicht. Die Verwaltungsvorrichtung 30 umfasst eine Steuerung 33, eine drahtgebundene Kommunikationsschaltung 34 und einen Bedienungsschalter 31.
-
Die Steuerung 33 und die drahtgebundene Kommunikationsschaltung 34 sind im Vorrichtungsgehäuse enthalten. Der Bedienungsschalter 31 ist außerhalb des Vorrichtungsgehäuses und beispielsweise an einer Decke installiert, welche von einem Benutzer in einem Gebäude einfach zu erreichen ist. Außerdem sind mehrere Bedienungsschalter 31 vorgesehen, welche jeweiligen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d entsprechen. Die drahtgebundene Kommunikationsschaltung 34 ist über eine Drahtverbindung mit den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d.
-
Die Steuerung 33 ist mit einer CPU und einem RAM, einem ROM oder dergleichen konfiguriert. Die Steuerung 33 steuert die drahtgebundene Kommunikationsschaltung 34 nicht nur, wenn Operationen gesteuert werden, die von den Leuchten 10A bis 10L durchgeführt werden, sondern auch, wenn beim Legen eine Kommunikationseinstellung durchgeführt wird.
-
Wenn die Kommunikationseinstellung durchgeführt wird, beispielsweise dadurch, dass der Bedienungsschalter 31 eingeschaltet wird, der der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a entspricht, sendet die Verwaltungsvorrichtung 30 ein Signal mit einem vorgegebenen Muster an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a. Durch diese Operation wird ein Zustand erzeugt, in welchem in der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a ein Infrarotsignal i1 von der Fernbedienung 40 empfangen werden kann. Ausgelöst durch diese Operation wird die oben beschriebene Kommunikationseinstellung zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a und den Leuchten 10A bis 10C durchgeführt.
-
Es sei angemerkt, dass das Signal mit dem vorgegebenen Muster ein Signal ist, welches ein voreingestelltes Muster aufweist, das sich von dem eines Dimmer-Steuersignals zum Dimmen der Leuchten 10A bis 10L unterscheidet. Dieses Dimmer-Steuersignal ist ein Impulsbreitenmodulations(Pulse Width Modulation, PWM)-Signal, welches eine bestimmte Einschaltdauer aufweist. Im Vergleich dazu weist ein Signal, welches ein vorgegebenes Muster aufweist und verwendet wird, wenn eine Kommunikationseinstellung durchgeführt wird, eine Einschaltdauer auf, die sich von der bestimmten Einschaltdauer unterscheidet. Das Signal mit dem vorgegebenen Muster kann beispielsweise ein Signal, welches für eine Minute auf einem High-Niveau bleibt, ein Signal, welches ein Muster aufweist, bei welchem eine High/Low-Impulsbreite vorgegeben ist, oder ein Signal sein, welches abwechselnd auf einem High-Niveau bleibt und ein Muster aufweist, bei welchem eine High/Low-Impulsbreite vorgegeben ist.
-
[Fernbedienung]
-
Die Fernbedienung 40 ist beispielsweise ein Tablet-Endgerät oder ein Smartphone. Die Fernbedienung 40 wird in dieser Ausführungsform als eine Einstellungsvorrichtung zum Durchführen der Kommunikationseinstellung benutzt.
-
6 ist ein Blockschaubild, welches eine Steuerungskonfiguration der Fernbedienung 40 veranschaulicht. Die Fernbedienung 40 umfasst eine Steuerung 43, einen Infrarotsender 45, eine Anzeigevorrichtung 42, eine Bedienungseinheit 41 und eine Kommunikationsschaltung 44.
-
Die Steuerung 43 ist mit einer CPU und einem RAM, einem ROM oder dergleichen konfiguriert und steuert die Anzeigevorrichtung 42, die Bedienungseinheit 41, den Infrarotsender 45 und die Kommunikationsschaltung 44. Die Steuerung 43 liest Befehlsinformationen aus, wenn die Kommunikationseinstellung durchgeführt wird.
-
Der Infrarotsender 45 ist beispielsweise ein Sender, z. B. eine Infrarot-LED, und sendet einen Befehl, der sich auf eine Kommunikationseinstellung bezieht, unter Verwendung des Infrarotsignals i1 an die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d. Die Kommunikation durch dieses Infrarotsignal i1 ist eine Kommunikation in eine Richtung von der Fernbedienung 40 zu den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d. In dieser Ausführungsform wird die Kommunikation unter Verwendung des Infrarotsenders 45 durchgeführt, der in der Fernbedienung 40 enthalten ist. Die Kommunikation ist jedoch nicht darauf beschränkt. Auch in einem Fall, wenn die Kommunikation unter Verwendung eines Infrarotsenders durchgeführt wird, der extern bereitgestellt und mit der Fernbedienung 40 verbunden wird, wird das Infrarotsignal i1 weitgehend unter Verwendung der Fernbedienung 40 gesendet.
-
Die Bedienungseinheit 41 ist beispielsweise ein Berührungsfeld, welches auch als Anzeigevorrichtung 42 benutzt wird. Indem die Bedienungseinheit 41 bedient wird, wird das Infrarotsignal i1 zu den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d gesendet.
-
[Kommunikationseinstellungsverfahren]
-
Als Nächstes wird ein spezielles Verfahren zur Durchführung einer Kommunikationseinstellung im Beleuchtungssystem 100 beschrieben.
-
7 ist ein Schaubild, welches einen Ablauf in dem Fall veranschaulicht, wenn eine Kommunikationseinstellung in dem Beleuchtungssystem 100 durchgeführt wird. 8 ist ein schematisches Schaubild, welches einen Zustand des Beleuchtungssystems 100 veranschaulicht, bevor die Kommunikationseinstellung durchgeführt ist. 9 ist ein schematisches Schaubild, welches einen Zustand des Beleuchtungssystems 100 veranschaulicht, während die Kommunikationseinstellung durchgeführt wird.
-
Unmittelbar nach dem Legen, wobei die Leuchten 10A bis 10L und die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d installiert werden, wie in 8 veranschaulicht, sind die Leuchten 10A bis 10L und die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d noch nicht miteinander verbunden worden und die Leuchten 10A bis 10L sind noch nicht in Gruppen eingeordnet worden. Daher wird eine Kommunikationseinstellung zwischen den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d und den Leuchten 10A bis 10L durchgeführt, so dass die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d und die Leuchten 10A bis 10L miteinander verbunden werden.
-
Hier wird unter Bezugnahme auf 7 eine Beschreibung eines Falls gegeben, in welchem die Kommunikationseinstellung zwischen der drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a und den Leuchten 10A bis 10C als ein Teil der Kommunikationseinstellung für das gesamte Beleuchtungssystem 100 durchgeführt wird.
-
Zuerst wird ein Signal mit einem vorgegebenen Muster von der Verwaltungsvorrichtung 30 an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a gesendet, welche die Kommunikationseinstellung (S11) durchführt. Dieses Signal mit dem vorgegebenen Muster wird dadurch an die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a gesendet, dass ein Benutzer den Bedienungsschalter 31 einschaltet, welcher zu der Verwaltungsvorrichtung 30 gehört und der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a entspricht. Eine Zeitphase, während der das Signal mit dem vorgegebenen Muster ausgegeben wird, beträgt beispielsweise ungefähr eine Minute und die Kommunikationseinstellung muss in der Zeitphase durchgeführt werden. Das Signal mit dem vorgegebenen Muster ist ein Signal, welches ein voreingestelltes Muster aufweist, das sich von dem des Dimmersignals unterscheidet.
-
Nach dem Empfangen des Signals mit dem vorgegebenen Muster geht die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a in einen Zustand (einen Bedienungszustand) zum Empfangen eines Infrarotsignals i1 über (S12).
-
Als Nächstes wird das Infrarotsignal i1 von der Fernbedienung 40 zu der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a gesendet (S13). Das Infrarotsignal i1 wird mittels der Benutzer-Berührungsbedienungseinheit 41 der Fernbedienung 40 gesendet. Es sei angemerkt, dass sich die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20b bis 20d anders als die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a nicht in einem Zustand zum Empfangen eines Befehls des Infrarotsignals i1 befinden und daher entsteht kein Problem, auch wenn das Infrarotsignal i1 von der Fernbedienung 40 vorübergehend abgelenkt wird und in Richtung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20b bis 20d gesendet wird.
-
Nach dem Empfangen des Infrarotsignals i1 sendet die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a ein Signal, welches sich auf die Kommunikationseinstellung zwischen der Funkkommunikationsschaltung 24 und den Leuchten 10A bis 10C bezieht, über die Funkkommunikationsschaltung 24 an die Leuchten 10A bis 10C, basierend auf dem anfänglichen Einstellungsbefehl des Infrarotsignals i1 (S14). Das Signal, welches sich auf die Kommunikationseinstellung bezieht, ist ein Signal zum Einstellen eines gemeinsamen Codes für die Leuchten 10A bis 10C, so dass die Leuchten 10A bis 10C auf der Basis eines Funksignals r1 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a bedient werden. Es sei angemerkt, dass das Funksignal r1, welches das Signal umfasst, das sich auf diese Kommunikationseinstellung bezieht, gleichzeitig auch in Richtung der anderen Leuchten 10D bis 10L gesendet wird.
-
Als Nächstes wird, wie für die Leuchten 10A bis 10C, an welche das Signal, das sich auf die Kommunikationseinstellung bezieht, von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a gesendet wurde, eine Operation zum Empfangen des Signals durchgeführt, das sich auf die Kommunikationseinstellung bezieht (S15). Speziell werden die Leuchten 10A bis 10C EIN/AUS-geschaltet und werden reaktiviert. Auf diese Weise wird in den Leuchten 10A bis 10C das Signal empfangen, das sich auf die Kommunikationseinstellung bezieht, und somit wird der gemeinsame Code von der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a genommen. Gemäß diesen Schritten wird die Kommunikationseinstellung zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a und den Leuchten 10A bis 10C abgeschlossen.
-
Mit dieser Kommunikationseinstellung werden Operationen durch die Leuchten 10A bis 10C nach dem Funksignal r1 gesteuert, welches den gemeinsamen Code der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a umfasst (siehe 9). Die Leuchten 10D bis 10L hingegen folgen nicht dem Funksignal r1, welches den gemeinsamen Code der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a umfasst, und ignorieren das Funksignal r1.
-
Der in 7 dargestellte Ablauf wird auf dieselbe Weise für die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20b bis 20d und die Leuchten 10D bis 10L durchgeführt, um die Kommunikationseinstellung für das gesamte Beleuchtungssystem 100 abzuschließen.
-
Oben ist der Fall beschrieben worden, dass die anfängliche Kommunikationseinstellung unmittelbar nach dem Legen durchgeführt wird, es sei jedoch angemerkt, dass die Kommunikationseinstellung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann als eine Kommunikationseinstellung eine Kommunikationsfrequenz für eine Kommunikation zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a und den Leuchten 10A bis 10C geändert werden. Auch wenn die Kommunikationsfrequenz geändert wird, ist es lediglich erforderlich, dass dieselben Operationen durchgeführt werden wie bei der oben beschriebenen Kommunikationseinstellung. Speziell geht, wenn ein Signal mit dem vorgegebenen Muster von der Verwaltungsvorrichtung 30 durch die drahtgebundene Kommunikationsschaltung 21 empfangen wird, die Steuerung 23 der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a in einen Zustand zum Empfangen eines Befehls über, welcher die Kommunikationsfrequenz des Infrarotsignals i1 der Fernbedienung 40 ändert, und sendet das Signal, das sich auf Kommunikationseinstellung zwischen der Funkkommunikationsschaltung 24 und den Leuchten 10A bis 10C bezieht, über die Funkkommunikationsschaltung 24 an die Leuchten 10A bis 10C, basierend auf dem von der Fernbedienung 40 gesendeten Infrarotsignal i1. Anschließend wird, wenn die Leuchten 10A bis 10C auf dieselbe Weise reaktiviert werden, die Einstellung der Kommunikationsfrequenz geändert.
-
Es sei angemerkt, dass, wenn für eine jeweilige der Gruppen G1 bis G4 die Kommunikationsfrequenz geändert wird, es nicht erforderlich ist, die Leuchten 10A bis 10L eine nach der anderen zu reaktivieren. Beispielsweise ist es möglich, die Kommunikationsfrequenzen der Leuchten 10A bis 10C, welche zur Gruppe G1 gehören, unter Verwendung der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a gemeinsam zu ändern.
-
[Auswirkungen]
-
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a gemäß der Ausführungsform ist eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a, welche eine Funkkommunikation mit mehreren Leuchten 10A bis 10C durchführt und mit der Verwaltungsvorrichtung 30 kommuniziert, welche Operationen der mehreren Leuchten 10A bis 10C, der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a, umfassend: eine drahtgebundene Kommunikationsschaltung 21, welche von der Verwaltungsvorrichtung 30 über eine Drahtverbindung ein Bedienungssignal zum Steuern der mehreren Leuchten 10A bis 10C empfängt; der Funkkommunikationsschaltung 24, welche das durch die drahtgebundene Kommunikationsschaltung 21 empfangene Bedienungssignal umwandelt und das umgewandelte Bedienungssignal über eine Funkwelle an die mehreren Leuchten 10A bis 10C sendet; des Infrarotempfängers 22, welcher das von außen (beispielsweise von einer Fernbedienung 40) gesendete Infrarotsignal i1 empfängt; und der Steuerung 23 steuert, welche die drahtgebundene Kommunikationsschaltung 21, die Funkkommunikationsschaltung 24 und den Infrarotempfänger 22 steuert, wobei, wenn die drahtgebundene Kommunikationsschaltung 21 von der Verwaltungsvorrichtung 30 ein Signal mit einem vorgegebenen Muster empfängt, die Steuerung 23 in einen Zustand zum Empfangen des Infrarotsignals i1 übergeht und auf der Basis des von außen gesendeten Infrarotsignals i1 ein Signal, welches sich auf die Kommunikationseinstellung zwischen der Funkkommunikationsschaltung 24 und den mehreren Leuchten 10A bis 10C bezieht, über die Funkkommunikationsschaltung 24 an die mehreren Leuchten 10A bis 10C sendet.
-
Mit dieser Konfiguration ist es beispielsweise möglich, einfach eine Kommunikationseinstellung zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a und den Leuchten 10A bis 10C durchzuführen. Außerdem ist es möglich, einfach die Kommunikationseinstellung zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a und den Leuchten 10A bis 10C durchzuführen, ohne in der Verwaltungsvorrichtung 30 die einzigartigen Adressen der Leuchten 10A bis 10C oder Positionskoordinaten der Leuchten 10A bis 10C zu speichern. Außerdem ist es, da das Infrarotsignal i1 empfangen werden kann, wenn durch die drahtgebundene Kommunikationsschaltung 21 das Signal mit dem vorgegebenen Muster empfangen wird, auch wenn die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d in kleinen Abständen nebeneinander angeordnet sind, möglich, die Kommunikationseinstellung richtig durchzuführen, indem einer vorgegebenen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (beispielsweise der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a) ermöglicht wird, das Infrarotsignal i1 zu empfangen, während verhindert wird, dass eine benachbart angeordnete drahtlose Kommunikationsvorrichtung (beispielsweise die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20b) das Infrarotsignal i1 empfängt.
-
Außerdem kann das Signal, das sich auf die Kommunikationseinstellung bezieht, ein Signal zum Einstellen eines gemeinsamen Codes für die mehreren Leuchten 10A bis 10C sein, so dass die mehreren Leuchten 10A bis 10C auf der Basis des Funksignals r1 betrieben werden.
-
Mit dieser Konfiguration ist es beispielsweise möglich, einfach eine Kommunikationseinstellung nach dem Legen zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a und den Leuchten 10A bis 10C durchzuführen. Außerdem ist es, nachdem die Kommunikationseinstellung durchgeführt worden ist, möglich, mittels des einfachen Funksignals unter Verwendung des gemeinsamen Codes eine Steuerung zum Einschalten der Leuchten 10A bis 10C durchzuführen.
-
Außerdem kann das Signal, das sich auf die Kommunikationseinstellung bezieht, ein Signal zum Einstellen einer Kommunikationsfrequenz für die Kommunikation zwischen der Funkkommunikationsschaltung 24 und den mehreren Leuchten 10A bis 10C sein.
-
Mit dieser Konfiguration ist es beispielsweise möglich, einfach die Kommunikationsfrequenz zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a und den Leuchten 10A bis 10C durchzuführen.
-
Außerdem kann das Bedienungssignal ein Dimmer-Steuersignal zum Dimmen der mehreren Leuchten 10A bis 10C sein und das Signal mit dem vorgegebenen Muster kann ein Signal sein, welches ein vorgegebenes Muster aufweist, das sich von dem Muster des Dimmer-Steuersignals unterscheidet.
-
Mit dieser Konfiguration kann die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20a zuverlässig das Infrarotsignal i1 empfangen.
-
Außerdem ist das Beleuchtungssystem 100 gemäß der Ausführungsform ein Beleuchtungssystem 100, umfassend: mehrere Leuchten 10A bis 10L; eine Verwaltungsvorrichtung 30, welche Operationen der mehreren Leuchten 10A bis 10L steuert; mehrere drahtlose Kommunikationsschaltungen 20a bis 20d, welche ein Bedienungssignal zum Steuern der mehreren Leuchten 10A bis 10L senden, das durch Funkkommunikation von der Verwaltungsvorrichtung 30 an die mehreren Leuchten 10A bis 10L gesendet wird; und eine Fernbedienung 40, welche ein Infrarotsignal i1 an die mehreren Kommunikationsschaltungen 20a bis 20d sendet, wobei jede der mehreren Kommunikationsschaltungen 20a bis 20d umfasst eine drahtgebundene Kommunikationsschaltung 21, welche über eine Drahtverbindung das Bedienungssignal von der Verwaltungsvorrichtung 30 empfängt; eine Funkkommunikationsschaltung 24, welche das von der drahtgebundenen Kommunikationsschaltung 21 empfangene Bedienungssignal umwandelt und das umgewandelte Bedienungssignal über eine Funkwelle an die mehreren Leuchten 10A bis 10L sendet; einen Infrarotempfänger 22, welcher das von der Fernbedienung 40 gesendete Infrarotsignal i1 empfängt; und eine Steuerung 23, welche die drahtgebundene Kommunikationsschaltung 21, die Funkkommunikationsschaltung 24 und den Infrarotempfänger 22 steuert, und wobei, wenn die drahtgebundene Kommunikationsschaltung 21 ein Signal mit einem vorgegebenen Muster von der Verwaltungsvorrichtung 30 empfängt, die Steuerung 23 jeder der mehreren drahtlosen Kommunikationsschaltungen 20a bis 20d in einen Zustand zum Empfangen des Infrarotsignals i1 der Fernbedienung 40 übergeht und auf der Basis des von der Fernbedienung 40 gesendeten Infrarotsignals i1 ein Signal, welches sich auf eine Kommunikationseinstellung zwischen der Funkkommunikationsschaltung 24 und den mehreren Leuchten 10A bis 10L bezieht, über die Funkkommunikationsschaltung 24 an die mehreren Leuchten 10A bis 10L sendet.
-
Mit dieser Konfiguration ist es beispielsweise möglich, einfach eine Kommunikationseinstellung zwischen den mehreren drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d und den Leuchten 10A bis 10L durchzuführen. Beispielsweise ist es möglich, einfach die Kommunikationseinstellung zwischen den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d und den Leuchten 10A bis 10L durchzuführen, ohne in der Verwaltungsvorrichtung 30 die einzigartigen Adressen der Leuchten 10A bis 10L oder Positionskoordinaten der Leuchten 10A bis 100L zu speichern.
-
Außerdem ist es, da das Infrarotsignal i1 der Fernbedienung 40 empfangen werden kann, wenn durch die drahtgebundene Kommunikationsschaltung 21 das Signal mit dem vorgegebenen Muster empfangen wird, auch wenn die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d in kleinen Abständen nebeneinander angeordnet sind, möglich, die Kommunikationseinstellung richtig durchzuführen, indem einer vorgegebenen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung (beispielsweise der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 20a) ermöglicht wird, das Infrarotsignal i1 zu empfangen, während verhindert wird, dass eine benachbart angeordnete drahtlose Kommunikationsvorrichtung (beispielsweise die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 20b) das Infrarotsignal i1 empfängt.
-
Außerdem kann eine Leuchte, die in den mehreren Leuchten 10A bis 10L enthalten ist und einer vorgegebenen Operation unterzogen wird, ein Signal empfangen, welches sich auf die Kommunikationseinstellung bezieht, und kann auf der Basis der Kommunikationseinstellung eingestellt werden.
-
Mit dieser Konfiguration ist es möglich, zuverlässig die Kommunikationseinstellung für die vom Benutzer vorgesehene Leuchte unter den Leuchten 10A bis 10L durchzuführen.
-
[Andere Ausführungsform]
-
Obwohl die drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen 20a bis 20d und das Beleuchtungssystem 100 oben auf der Basis der Ausführungsform beschrieben worden sind, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise umfasst die vorliegende Offenbarung Ausführungsformen, welche durch Vornehmen verschiedener Arten von Modifikationen an der obigen Ausführungsform erhalten werden können, auf welche der Fachmann kommen kann, oder Ausführungsformen, welche durch beliebiges Kombinieren der Aufbauelemente und Funktionen in der Ausführungsform realisiert werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
-
Beispielsweise ist es auch gut, eine drahtlose Kommunikation zwischen der Funkkommunikationsschaltung 24 jeder der Leuchten 10A bis 10L und der Kommunikationsschaltung 44 der Steuerung 40 zu ermöglichen, und wenn von der Fernbedienung 40 eine Abfrage in Bezug auf die Kommunikationseinstellung durchgeführt wird, auf der Anzeigevorrichtung 42 der Fernbedienung 40 anzuzeigen, ob die Kommunikationseinstellung für die Leuchten 10A bis 10L richtig durchgeführt worden ist. Wenn beispielsweise das Signal zur Abfrage der Kommunikationseinstellung über das Infrarotsignal i1 von der Fernbedienung 40 an die Leuchte 10A gesendet wird, kann die Leuchte 10A Informationen, welche den Zustand der Leuchte 10A selbst anzeigen, die eingestellt worden ist, um zu spezifizieren, von welcher drahtlosen Kommunikationsvorrichtung die Leuchte 10A das Funksignal empfangen kann, Informationen, welche anzeigen, welcher Kanal als die Kommunikationsfrequenz verwendet wird, oder andere Informationen senden.
-
Außerdem kann jede der Gruppen G1 bis G4 der Leuchten 10A bis 10L ein Mesh-Netzwerk bilden und ein Funksignal über das Mesh-Netzwerk senden.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10A, 10B, 10C, 10D, 10E, 10F, 10G, 10H, 10I, 10J, 10K, 10L
- Leuchten
- 20a, 20b, 20c, 20d
- Drahtlose Kommunikationsvorrichtungen
- 21
- Drahtgebundene Kommunikationsschaltung
- 22
- Infrarotempfänger
- 23
- Steuerung
- 24
- Funkkommunikationsschaltung
- 30
- Verwaltungsvorrichtung
- 40
- Fernbedienung
- 100
- Beleuchtungssystem
- i1
- Infrarotsignal
- r1, r2, r3, r4
- Funksignal
