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Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Bedienen der Beleuchtungsvorrichtung nach dem Oberbegriff Anspruchs 11.
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Es sind Beleuchtungsvorrichtungen bekannt, die mittels einer Fernbedienung bedient, beispielsweise ein- und ausgeschaltet werden können.
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So offenbart die
DE 20 2007 004 973 U1 eine Knopf-Fernbedienung für Verbraucher in einem Gebäudestromnetz, unter anderem auch Lampen. Um unterschiedliche Verbraucher mit der ein Knopf-Fernbedienung ansteuern zu können, ist dort jedem Verbraucher ein codiertes Empfangselement zugeordnet, beispielsweise ein Microchip, welches die Signale einer diesem Empfangselement zugeordneten Einknopf-Fernbedienung identifizieren kann. Sollen mehrere unterschiedliche Verbraucher angesteuert werden, muss jeder dieser Verbraucher ein eigens codiertes Empfangselement aufweisen, welches nur mit der diesem Empfangselement zugeordneten Einknopf-Fernbedienung bedient werden kann.
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Dabei ist nachteilig, dass für jedes einzeln anzusteuernde Verbraucherelement jeweils eine eigene Codierung und eine eigene Einknopf-Fernbedienung vorgesehen werden müssen. Zwar können mehrere Verbraucher zu einer Gruppe zusammengeschaltet werden, beispielsweise die Lampen in einem Raum, so dass für diese Gruppe von Verbrauchern nur ein Empfangselement und eine Einknopf-Fernbedienung notwendig ist. Dies erlaubt jedoch nicht, einzelne Verbraucher einzeln oder in beliebigen Gruppen anzusteuern, ohne eine Vielzahl von Empfangselementen und entsprechend codierter Einknopf-Fernbedienungen vorsehen zu müssen.
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Dies ist gerade im Bereich der Beleuchtung großer Räume unerwünscht, da dort für eine Vielzahl von Lampen oder Gruppen von gemeinsam angesteuerten Lampen eigene Fernbedienungen mit eigenen Kodierungen vorgesehen werden müssen, was sowohl teuer als auch aufwändig ist. Gerade bei Hallen für Messen, Supermärkte etc., bei denen immer wieder unterschiedliche Lampen zu Gruppen zusammengefasst und gemeinsam angesteuert werden müssen, ist die von Nachteil. Zudem können einmal vergebene Kodierungen nicht neu vergeben werden, so dass bei einer Nachinstallation weiterer Verbraucher stets überprüft werden muss, ob die hierfür notwendigen neuen Codierungen nicht bereits vergeben sind.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, eine Beleuchtungsvorrichtung und ein Verfahren zu deren Bedienung bereitzustellen, welche die oben genannten Nachteile überwinden und eine einfache, individuelle Ansteuerung der Beleuchtungsvorrichtung erlauben.
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Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine Beleuchtungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Bedienen der Beleuchtungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Eine eingangs genannte Beleuchtungsvorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung zum Empfangen eines von der Fernbedienung ausstrahlbaren, vom ersten Signalstrahl unterschiedlichen zweiten Signalstrahls eingerichtet ist, wobei ein Strahlungskegel des ersten Signalstrahls einen kleineren Strahlungswinkel aufweist als ein zweiter Strahlungskegel des zweiten Signalstrahls.
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Hierdurch kann eine oder mehrere Leuchten einfach zur Änderung Ihrer Einstellungen, z. B. der Lichtstärke oder Farbtemperatur, aktiviert und dann die Änderung durchgeführt werden.
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Ein eingangs genanntes Verfahren zum Betrieb mindestens einer oben und nachfolgend beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die Schritte: a) Empfangen eines von der Fernbedienung ausgesendeten ersten Signalstrahls an der Steuerung, b) Aktivieren der Steuerung zum Empfang und/oder Ausführen eines von der Fernbedienung aussendbaren, vom ersten Signalstrahl unterschiedlichen zweiten Signalstrahls, c) Ansteuern der Leuchte entsprechend des zweiten Signalstrahls, wenn von der Fernbedienung der zweite Signalstrahl ausgesendet wird.
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Bevorzugt kann dabei der erste Strahlungskegel einen Strahlungswinkel kleiner 15° und bevorzugt kleiner als 10° aufweisen, um einen relativ konzentrierten Signalstrahl zu erzeugen, mit dem gezielt eine Empfangseinheit einer einzelnen Leuchte anvisiert werden kann, ohne im entsprechenden Abstand benachbart angeordnete Empfangseinheiten anzusprechen.
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Weiter kann vorteilhaft der zweite Strahlungskegel einen Strahlungswinkel größer 60° und bevorzugt größer 85° aufweisen, um insbesondere mehrere, in einem Abstand voneinander angeordnete Empfangseinheiten gleichzeitig ansprechen zu können.
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Vorteilhaft laufen der erste Strahlungskegel und der zweite Strahlungskegel zueinander achsparallel zueinander, um eine möglichst gute Übereinstimmung beim Anvisieren der Empfangseinheiten zu erzielen.
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Vorteilhaft kann zur Begrenzung des ersten Strahlungskegels ein erster Sender für den ersten Signalstrahl in einer Vertiefung der Fernbedienung angeordnet sein, vorteilhaft einer zylindrischen Bohrung. Hierdurch kann der Strahlungswinkel des ersten Strahlungskegel im wesentlichen durch die von der Vertiefung vorgegebene Blendenöffnung und dem Abstand des Senders von der Blendenöffnung bestimmt werden.
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In einer bedientechnisch vorteilhaften Fortbildung kann die Fernbedienung einen Laser aufweisen, dessen Laserstrahl achsparallel zum Strahlungskegel des ersten Signalstrahls verläuft. Weiter kann in Schritt a) weitgehend achsparallel zu dem ersten Signalstrahl ein Laserstrahl von der Fernbedienung ausgesendet wird. Hierdurch kann das Anvisieren einer Empfangseinheit mit dem in der Regel nicht sichtbaren Aktivierungsstrahl erleichtert werden, da der Laserstrahl auch auf eine größere Entfernung noch konzentriert ist und somit genau auf die gewünschte Empfangseinheit ausgerichtet werden kann.
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Bevorzugt weist die Fernbedienung ein Bedienelement zum gemeinsamen Aktivieren des Laserstrahls und des ersten Signalstrahls auf. Weiter kann das Bedienelement oder auch ein anderes Bedienelement vorgesehen werden, um des Laserstrahl und den ersten Signalstrahl einzeln oder gemeinsam zu deaktivieren. Bevorzugt kann dieses Bedienelement alternativ oder zusätzlich zum Aktivieren des zweiten Signalstrahls eingerichtet sein, um ggf. mit dem Aktivieren des zweiten Signalstrahls den ersten Signalstrahl zu deaktivieren, damit der zweite Signalstrahl nicht nachteilig durch den ersten Signalstrahl beeinflusst wird. Der Laserstrahl kann vorteilhaft aktiviert bleiben, um ggf. die Strahlachse des zweiten Strahlkegels erkennen zu können. Bevorzugt kann mit oder nach dem Aktivieren der Steuerung in Schritt b) der erste Signalstrahl und/oder der Laserstrahl deaktiviert werden.
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Vorteilhaft kann die Steuerung mit mindestens einem zum Unterscheiden der beiden Signalstrahlen ausgebildeten Empfänger verbunden sein oder selbst einen derartigen Empfänger aufweisen, oder mit einem ersten Empfänger für den ersten Signalstrahl und einem zweiten Empfänger für den zweiten Signalstrahl verbunden sein.
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Weiter kann vorteilhaft die Steuerung zum Empfang und/oder Ausführen des zweiten Signalstrahls wieder deaktiviert werden, wenn der zweite Signalstrahl nicht innerhalb einer vorgegebenen Bedienzeit empfangen wird. Hierdurch kann eine fehlerhaft aktivierte Steuerung wieder deaktiviert werden, ohne dass ein zusätzliches Deaktivierungssignal übermittelt werden muss.
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Bevorzugt kann der Empfang des ersten Signalstrahls an der Steuerung in Schritt a) für den Benutzer deutlich sichtbar angezeigt werden, z. B. durch ein blinkendes und/oder farbiges Leuchtsignal. Ebenso kann auch die Aktivierung der Steuerung in Schritt b) für den Benutzer deutlich sichtbar angezeigt werden, z. B. durch ein dauerhaftes und/oder farbiges Leuchtsignal.
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Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Diese zeigen:
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1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung;
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2a–c eine schematische Darstellung unterschiedlicher Schritte bei der Bedienung der Beleuchtungsvorrichtung nach 1.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung mit einer Leuchte 1. Die Leuchte 1 kann unterschiedliche Beleuchtungsmittel enthalten, bevorzugt LEDs, und in ihrem Betriebszustand, ihrer Helligkeit und Farbtemperatur durch eine als Steuerelektronik 2 ausgebildete Steuerung angesteuert werden. Ggf. können mit der Steuerelektronik 2 auch noch weitere Leuchten zur Ansteuerung verbunden sein.
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Die Steuerelektronik 2 ist mit einer Empfangseinheit 3 verbunden, welche zur Fernbedienung der Beleuchtungsvorrichtung einen ersten Empfänger 4 für einen Infrarotstrahl einer ersten Frequenz und einen zweiten Empfänger 5 für einen Infrarotstrahl einer zweiten Frequenz aufweist. Die Empfänger 4 und 5 enthalten dabei eine integrierte Auswerteelektronik, wobei die Datenübertragung nach dem an sich bekannten RC-5 Standard arbeitet. Dabei kann die Empfangseinheit 3 ein Bestandteil der Steuerelektronik 2 oder eigenständig und/oder räumlich getrennt von der Steuerelektronik 2 ausgebildet sein.
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Weiter weist die Empfangseinheit 3 noch drei Anzeigeleuchten 6, 7 und 8 auf, deren Funktion später detailliert beschrieben wird.
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Um die beispielsweise an einer Hallendecke angebrachte Leuchte 1 auch vom Boden aus ansteuern zu können, ist eine pistolenförmige Fernbedienung 9 mit einem Handgriff 10 und einem Lauf 11 vorgesehen.
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Am vorderen stirnseitigen Ende des Laufs 11 ist in einer zylindrischen Vertiefung 12 ein erster Infrarotsender 13 für den Infrarotstrahl der ersten Frequenz angeordnet. Hierdurch wird der Infrarotstrahl in einem relativ eng gebündelten, kegelförmigen Aktivierungsstrahl 14 ausgesendet, der hier vorteilhaft einen Winkel α von 10° aufweist.
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Zusätzlich ist an der Stirnseite des Laufs 8 oberhalb des ersten Infrarotsenders 13 ein Laser 15 als Visierhilfe angeordnet, welcher einen Visier-Laserstrahl 16 aussendet. Bevorzugt sind der Aktivierungsstrahl 14 und der Visier-Laserstrahl 16 mit ihren Zentralachsen zueinander achsparallel ausgerichtet, damit der nicht sichtbare Aktivierungsstrahl 14 und der sichtbare Visier-Laserstrahl 16 auch in größerer Entfernung in die gleiche Richtung weisen.
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Weiter ist am vorderen stirnseitigen Ende des Laufs 11 ein zweiter Infrarotsender 17 für den Infrarotstrahl der zweiten Frequenz angeordnet. Der Infrarotsender 17 sendet einen sehr weit aufgefächerten kegelförmigen Bedienstrahl 18 aus, der hier vorteilhaft einen Winkel β von 100° aufweist. Bevorzugt kann auch der Bedienstrahl 18 achsparallel zum Aktivierungsstrahl 14 bzw. dem Visier-Laserstrahl 16 ausgerichtet sein.
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Zudem weist die Fernbedienung 9 einen zweistufigen Abzug 19 mit einer ersten Abzugsstellung (erster Druckpunkt) auf, der zur Aktivierung des Aktivierungsstrahls 14 und des Laserstrahls 16 dient. Ein zweite, über den ersten Druckpunkt weitergehende Abzugsstellung dient dann zum Aktivieren des Bedienstrahls 18. Weiter sowie eine in 1 zusätzlich auch frontal dargestellte Bedienoberfläche 20 mit Bedienelementen 21–24 auf, deren Funktionsweise später erläutert wird.
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2 zeigt schematisch unterschiedlicher Schritte bei der Bedienung einer Beleuchtungsvorrichtung nach 1 mit einer einzigen Fernbedienung 9, aber mehreren Leuchten 1, 1', 1'', wie in 2c) dargestellt. Dabei sind die Leuchten 1, 1', 1'' mit ihrer jeweiligen Steuerelektronik 2, 2' und 2'' sowie Empfangseinheiten 3, 3' und 3'' identisch ausgebildet, wobei die ersten Empfänger 4, 4' und 4'' alle zum Empfang und Auswertung des Aktivierungsstrahls 14 ausgebildet sind, während die zweiten Empfänger 5, 5' und 5'' alle zum Empfang und Auswertung des Bedienstrahls 18 ausgebildet sind.
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Um beispielsweise die Helligkeit oder Farbtemperatur der Leuchten 1, 1' und 1'' möglichst einfach zu ändern, zieht der Benutzer zunächst am Abzug 19 der Fernbedienung 9 bis zum ersten Druckpunkt in die erste Abzugsstellung und hält den Abzug in dieser Stellung angezogen. Hierdurch werden sowohl der eng gebündelte Aktivierungsstrahl 14 als auch der Laserstrahl 16 aktiviert.
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Dann richtet der Benutzer die Fernbedienung 9 mit dem Laserstrahl 16 auf die Empfangseinheit 3 der Leuchte 1 aus. Sobald der erste Empfänger 4 das Infrarotsignal des Aktivierungsstrahls 14 empfängt, wird dies durch die bevorzugt grün blinkende Anzeige 6 signalisiert, wie in 2a) gezeigt. Der Benutzer weiß nun, dass sich der erste Empfänger 4 im Strahlkegel des Aktivierungsstrahls 14 befindet.
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Zieht der Benutzer anschließend den Abzug 19 bis zum Anschlag über den ersten Druckpunkt in die zweite Abzugsstellung durch, wird die Steuerelektronik 2 zur Ansteuerung der Leuchte 1 für eine vorgegebene Bedienzeit, beispielsweise 15 Sekunden, aktiviert. Dies wird dadurch signalisiert, dass die Anzeige 6 dauerhaft grün leuchtet, wie in 2b) gezeigt. Der Aktivierungsstrahl 14 und/oder der Laserstrahl 15 können dabei bevorzugt zugleich ausgeschaltet werden, um den Bedienstrahl 18 nicht nachteilig zu beeinflussen.
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Anschließend aktiviert der Benutzer in gleicher Weise die Steuerelektroniken 2' und 2'' der weiteren Leuchten 1' und 1'', um diese gemeinsam mit der Leuchte 1 einstellen zu können. Das Anvisieren der Empfangseinheiten 3, 3' und 3'' und die Aktivierung der Steuerelektroniken 2' und 2'' muss dabei innerhalb der Bedienzeit der ersten Leuchte 1 erfolgen. Ist bei der Beleuchtungsvorrichtung von vornherein bekannt, dass viele Leuchten bedient werden müssen, so kann auch eine längere Bedienzeit voreingestellt werden.
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Da der Aktivierungsstrahl 14 eng gebündelt ist, besteht keine Gefahr, dass die räumlich in einigem Abstand von der Leuchte 1 bzw. der Empfangseinheit 3 angeordneten weiteren Leuchten 1' und 1'' bzw. Empfangseinheiten 3' und 3'' versehentlich aktiviert werden. Zur Anpassung an den Winkel α können die Empfangseinheiten 3, 3' und 3'' vor Ort so montiert werden, dass sie bei vorgegebenem maximalen Abstand von der Fernbedienung einen ausreichenden Abstand voneinander haben.
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Sind alle Steuerelektroniken 2, 2' und 2'' aktiviert, kann der Benutzer durch Drücken der als Druckknöpfe ausgebildeten Bedienelemente 21 bzw. 22 die Helligkeit der aller Leuchten 1, 1' und 1'' gemeinsam verringern bzw. erhöhen. Dies wird auch durch die LED-Anzeigen 7 für die Helligkeit angezeigt, wie in 2c) gezeigt Entsprechend kann über die als Druckknöpfe ausgebildeten Bedienelemente 23 und 24 die Farbtemperatur aller Leuchten 1, 1' und 1'' zwischen minimal 2700 K und maximal 6500 K eingestellt werden, wobei dies über die LED-Anzeige 8 für die Farbtemperatur entsprechend angezeigt wird.
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Die Signale für die Änderung der Helligkeit bzw. der Farbtemperatur werden dabei nicht durch den Aktivierungsstrahl 14 übertragen, sondern durch den aufgeweiteten Bedienstrahl 18.
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Da der Bedienstrahl 18 einen sehr weiten Strahlkegel hat, kann dieser ohne weiteres von allen Steuerelektroniken 2, 2' und 2'' empfangen werden, so dass keine einzelne Bedienung der einzelnen Leuchten 1, 1' und 1'' notwendig ist.
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Solange mit den Bedienelementen 21 bis 24 Einstellungen vorgenommen werden, bleiben die Steuerelektroniken 2, 2' und 2'' aktiviert, es können also Änderungen vorgenommen werden. Werden innerhalb der Bedienzeit die Bedienelemente 21 bis 24 nicht benutzt, so werden die Steuerelektroniken 2, 2' und 2'' automatisch deaktiviert, die bisherigen Einstellungen der Leuchten 1, 1' und 1'' bleiben also unverändert.
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Es kann somit auf einfachem Weg eine Vielzahl von Leuchten auf einfachem Weg eingestellt werden, wobei keine individuelle Codierung der Leuchten notwendig ist. Der mit der Codierung einhergehende Aufwand entfällt somit.
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Auch kann auf diesem Weg nur die einzelne Leuchte 1 eingestellt werden, es folgt dann unmittelbar nach der Aktivierung ihrer Steuerung 2 die Änderung ihrer Einstellungen über die Bedienoberfläche 20 wie oben beschrieben.
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Auch können mehrere Leuchten zur gemeinsamen Ansteuerung gruppiert werden, so dass für diese Gruppe von Leuchten nur eine Empfangseinheit 3 vorgesehen werden muss. Vorteilhaft können auch mehrere unterschiedliche Gruppen von Leuchten vorgesehen werden, wobei je Gruppe nur eine Empfangseinheit 3 vorgesehen werden muss.
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Die grundsätzliche Ausbildung und Programmierung der Steuerelektronik 2, der Empfangseinheit 3 wie auch der Fernbedienung 9 ist an sich bekannt und bedarf keiner näheren Erläuterung. Insbesondere können auch andere Übertragungssignale verwendete werden, beispielsweise Ultraschall oder Funksignale, für die dann entsprechende Empfänger 4 und 5 vorgesehen werden.
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Anstelle zweier Empfänger 4 und 5 für jeweils eine eigene Frequenz bzw. ein eigenen Signalstrahl kann ggf. auch ein einzelner Empfänger vorgesehen werden, der die Infrarotstrahlen oder ggf. andere Übertragungssignale unterschiedlicher Frequenzen oder anderen strahlspezifischen Eigenschaften empfangen, trennen und frequenzabhängig bzw. eigenschaftsspezifisch auswerten kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Leuchte
- 2
- Steuerelektronik
- 3
- Empfangseinheit
- 4
- Empfänger Aktivierungsstrahl
- 5
- Empfänger Bedienstrahl
- 6
- Anzeige Erfassung und Aktivierung
- 7
- Anzeige Helligkeit
- 8
- Anzeige Farbtemperatur
- 9
- Fernbedienung
- 10
- Handgriff
- 11
- Lauf
- 12
- Vertiefung für Infrarotsender
- 13
- erster Infrarotsender
- 14
- Aktivierungsstrahl
- 15
- Ziellaser
- 16
- Laserstrahl
- 17
- zweiter Infrarotsender
- 18
- Bedienstrahl
- 19
- zweistufiger Abzug
- 20
- Bedienoberfläche
- 21
- Bedienelement „Helligkeit verringern/ausschalten”
- 22
- Bedienelement „Helligkeit erhöhen”
- 23
- Bedienelement „Farbtemperatur ab senken”
- 24
- Bedienelement „Farbtemperatur erhöhen”
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202007004973 U1 [0003]