DE2918351C2 - Betätigungsvorrichtung für die Spielfiguren eines Fußballspielgeräts - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für die Spielfiguren eines Fußballspielgeräts

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Description

Fußball zu stoßen. Da die Querstangen außerdem noch axial verschoben werden müssen, Hm die dem Ball zunächstliegende Spielfigur in eine geeignete Schußposition auf Höhe des Fußballes zu bringen, ist die Handhabung der Querstangen schwierig.
Bei einem anderen bekannten Fußballspielgerät (US-PS 40 65 128) ist die eine Spielfigur tragende Querstange mittels eines Handhebels Ober einen Seilzug in Längsrichtung der Querstange verschiebbar und durch Betätigung eines Hubmagneten, dessen Anker an einem mit der Querstange verbundenen Hebel angelenkt ist, gegen die Kraft einer Rückstellfeder verschwenkbar. Ein Seilzug ist jedoch aufwendig und störanfällig. Die mittels Hubmagneten erzielbare Beschleunigung des Balls ist wegen der nur allmählich zunehmenden Magnetkraft gering. Liegt der Ball dicht hinter der Spielfigur, dann läßt er sich nicht nach vorn stoßen. Außerdem besteht durch die häufigen Rückbewegungen der Spielfiguren in hohem Maße die Gefahr von Eigentoren.
Ferner ist es bekannt (DE-OS 14 53 946), zweibeinige Spielfiguren jeweils an einem eigenen Seilzug, der Zugfedern enthält, in Längsrichtung des Spieifeldes zu verschieben, wobei die Vorschubrichtung durch Andrücken einer Seilantriebsrolle mittels eines Handhebels an die eine oder andere zweier ständig gegensinnig rotierender Wellen bestimmt wird. Bei einer Vorschubrichtungsumkehr wird die Spielfigur um etwa 180° um eine vertikale Achse geschwenkt, die durch das eine Bein der Spielfigur verläuft Diese Betätigungseinrichtung ist ebenfalls aufwendig und störanfällig. Der Ball kann nur gestoßen werden, wenn er zufällig in der Bewegungsrichtung einer Spielfigur liegt. Während der Rückbewegung der Spielfiguren besteht wiederum die Gefahr von Eigentoren.
Sodann ist es bekannt (CH-PS 5 95 862), die Querstangen auf Seiten des Handgriffs abwärts schwenkbar elastisch zu lagern und bei einer Abwärtsschwenkung einen elektrischen Schalter zu betätigen. Die elastische Lagerung und der Schalter sollen jedoch lediglich die Anzeige einer Überlastung der Querstange bei Betätigung des Handgriffs ermöglichen.
Bekannt ist es auch (CH-PS 3 34 675), die Querstangen teleskopierbar auszubilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Fußballspielgerät, z.B. nach der FR-PS 10 34 971, die Betätigungsvorrichtung für die Spielfiguren in der Weise auszubilden, daß ihre Bedienung beim Abschießen des Balls einfacher ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, so daß jeder Handgriff drehbar auf der zugehörigen Querstange gelagert ist und jede Querstange durch eine von ihrem Handgriff aus betätigbare Kupplung über einen vorbestimmten Drehwinkel mit einem Drehantrieb kuppelbar und etwa am Ende einer vollständigen Umdrehung mittels einer selbsttätig auslösbaren Bremse arretierbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird die Drehbewegung einer gewünschten Querstange durch Betätigung der Kupplung vom Handgriff dieser Querstange aus ausgelöst, ohne daß eine Drehbewegung mit der Hand ausgeführt werden muß. Da die gedrehte Querstange am Ende der Drehbewegung wieder im wesentlichen ihre Ausgangslage einnimmt, entfällt auch die Neueinstellung der Ausgangslage mit der Hand, wenn sich der Ball zufällig wieder vor einer Spielfigur derselben Querstange befindet. Der Drehantrieb ist vor dem Ankuppeln der gewünschten Querstange ständig in Betrieb, so daß die Drehbewegung durch den Ankuppelvorgang praktisch unverzögert ausgelöst und mit entsprechend hoher Geschwindigkeit ausgeführt wird. In der Praxis kann die Drehzahl des Drehantriebs so hoch gewählt sein, daß die Querstange innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde ein oder mehrere Umdrehungen ausführt Der von einer Spielfigur auf der angetriebenen Querstange getroffene Ball wird daher entsprechend stark beschleunigt Die vereinfachte Handhabung ermöglicht es selbst ungeübten Spielern, das Spielgerät nach verhältnismäßig kurzer Zeit mit hoher Perfektion zu bedienen. Der Spieler kann seine Aufmerksamkeit hauptsächlich auf die Querverschiebung seiner Spielfiguren und die Beförderung des Balles in Schußposition richten. In Verbindung mit der höheren Fluggeschwindigkeit des von einer rotierenden Spielfigur getroffenen Balls wird der Spielreiz im Vergleich zu bekannten Spielgeräten erheblich gesteigert Da die SpielFiguren nur in einer Richtung gedreht werden, ist die Gefahr von Eigentoren weitgehend ausgeschlossen. Dadur :.;.·, daß jeder Handgriff drehbar auf der zugehörigen Qüentange gelagert ist kann er bei der Drehbewegung der Querstange festgehalten werden.
Besonders günstig ist die Verwendung einer elektromagnet'sch betätigbaren Kupplung und Bremse für jede Querstange. Diese lassen sich leicht vom jeweiligen Handgriff aus betätigen und sprechen praktisch unverzögert an.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, da3 Kupplung und Bremse die Querstange koaxial umgeben und eine gemeinsame Ringanordnung zwischen sich aufweisen, die in einem am Kasten befestigten Gestell drehbar, auf der Querstange drehfest und zumindest mit ihren axialen Endbereichen axial verschiebbar gelagert ist und abwechselnd an einem gestellfesten Kupplungsteil und einem gestellfesten Bremsteil magnetisch arretierbar ist Hierbei wirkt sowohl die Kupplungs- als auch die Bremskraft auf den gesamten Umfang der zugehörigen Querstange ein, so daß diese nicht exzentrisch belastet und mit entsprechend hoher Kraft beschleunigt bzw. ab6ebremst wird. Die abwechselnde Betätigung von Kupplung und Bremse stellt sicher, daß Antrieb und Bremse nicht gegeneinanderwirken.
Besonders günstig ist es, wenn jede Querstange schwenkbar gelagert und die zugehörige Kupplung durch eine Schwenkbewegung ihrer Querstange betätigbar ist. Die Schwenkbewegung der Querstange ist leicht vom zugehörigen Handgriff aus durchführbar und erfordert keine besondere Aufmerksamkeit.
Besonders einfach ist die Handhabung, wenn jede Querstange in einer vertikalen Ebene schwenkbar gelagert und durch die Abwärtsbewegung des Handgriffr dor Querstange ein Schalter für die Betätigung der dieser Querstange zugeordneten Kupplung betätigbar ist.
Hierbei kann das auf seilen des Handgriffs liegende Lager jeder Querstange elastisch gelagert sein, während die zugehörige Kupplung und Bremse am anderen Ende der Querstange angeordnet sind. Dies ergibt eine einfache Schwenklagerung der Querstangen.
Vorzugsweise sind die Querstangen mehrkantig, insbesondere vierkantig, und in entsptechend mehrkantigen Durchbrüchen von axial festen, drehbar gelagerten Lagerringen gelagert. Dies ermöglicht auf einfache Weise eine Axialverschiebung der gewünschten Querstange, um eine Fußballspielfigur in Schußposition zu bringen, wobei die Querstange gleichzeitig vom
Handgriff aus oder über wenigstens einen der Lagerringe antreibbar bzw. abbremsbar ist.
Vorzugsweise weisen die Lagerringe Gleitlagerringe aus Kunststoff auf. Derartige Lager sind besonders leicht herstellbar und wartungsfrei.
Ferner ist es günstig, wenn die Querstangen teleskopierbar sind und die den Handgriffen abgekehrten Stangenteile axial feststehen, während die anderen Stangenteile die Fußballspielfigur bzw. Fußballspielfiguren tragen. Der axial feststehende Teil wird dann nicht bei der axialen Positionierung der Fußballspielfiguren mit verschoben, so daß er nicht aus dem Kasten herauszuragen braucht und dementsprechend den oder die Mitspieler nicht behindert.
Auch jeder Handgriff kann auf mehrkantig durchbrochenen Gleitlagerringen aus Kunststoff gelagert sein, die von der zugehörigen, entsprechend mehrkantigen Querstange durchsetzt sind. Hierbei ist es günstig, wenn .πιίτιίηΓίρςι ριπργ dpr dlpitlagprringe des Handeriffs in zwei gegenseitig abgefederte Teilringe unterteilt ist. Auf diese Weise wird die Gleitreibung zumindest des unterteilten Gleitlagerringes erhöht, so daß sich der Handeriff nicht zu leicht auf der Querstange drehen läßt und die Querstange auch mittels des Handgriffs vf>r,|r,:h! werden kann.
Dk Spielfiguren können in bekannter Weise aus elastisch biegsamem Material bestehen, um sicherzustellen, daß eine schräg von oben auf den Ball, der zumeist aus festem Material besteht, treffende Spielfigur sich durchbiegt und über den Ball hinweggleitet, so daß weder die Spielfigur, noch der Drehantrieb beschädigt wird, und gleichzeitig können sie im Bereich ihres von einer mehrkantigen Querstange durchsetzten Durchnruchs zwischen entsprechend mehrkantigen Klemmschellen auf der Querstange festgeklemmt sein.
Die Steuereinrichtung für Kupplung und Bremse jeder Querstange kann in der Weise ausgebildet sein, daß der eine Eingang eines Verknüpfungsgliedes mit dem bei Betätigung ein Signal abgebenden Schalter verbunden ist. daß ein kurz vor der Vertikallage der Spielfigur(en) jeder Querstange mit der Abgabe eines Signals ansprechender Querstangen-Drehwinkelfühler mit dem zweiten Eingang des Verknüpfungsgliedes verbunden ist. daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes über ein Zeitglied mit der Kupplungsspule und über eine verzögert ansprechende Zeitgeberstufe mit einem Eingang eines zweiten Verknüpfungsgliedes verbunden ist und daß der zweite Eingang des zweiten Verknüpfungsgliedes ebenfalls mit dem Ausgang des Querstangen-Drehwinkelfühlers und der Ausgang des zweiten Verknüpfungsgliedes mit der Bremsspule verbunden ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß Kupplungs- und Bremsvorgang bei einer Querstange selbsttätig nacheinander ausgeführt werden, der Ankuppelvorgang jedoch nur dann ausgelöst werden kann, wenn die Querstange eine vorbestimmte Anfangsdrehwinkellage einnimmt Andererseits ist selbsttätig sichergestellt, daß eine angetriebene Querstange wieder etwa in dieser Anfangsdrehwinkellage abgebremst wird.
Hierbei kann die Verzögerungszeit der Zeitgeberstu fe langer als die Laufzeit des Zeitgliedes gewählt sein, so daß sich die Stromflüsse in der Kupplungsspule und der Bremsspule nicht zeitlich überlappen.
Besonders einfach ist eine Ausbildung des Querstangen-Drehwinkelfühlers mit einer Lichtschranke. Diese kann die Drehwinkellage einer Qaerstange berührungslos abtasten, ohne den Antriebs- oder Abbremsvorgang zu beeinflussen.
Wenn die Lichtschranke als Reflexions-Lichtschranke ausgebildet ist, kann der Strahlengang radial in bezug auf die Drehachse der Querstange gelegt werden, so daß räumliche Unterbringungsschwierigkeit bezüglich des Lichtsenders und -empfängers weitgehend vermieden sind.
Sodann kann das Ausgangssignal des ersten Verknüpfungsgliedes dem Zeitglied und der Zeitgeberstufe über ein Differenzierglied zuführbar sein. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß auch eine fortgesetzte Betätigung des Schalters keinen Einfluß auf die Laufzeit des Zeitgliedes bzw. die Verzögcnings- und Laufzeit der Zeitgebersüife hat, alle Zeiten vielmehr unabhängig von der Dauer der Betätigung des Schalters ausgelöst werden und ablaufen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Fußballspieleerät in Form eines Tisches,
F i g. 2 das linke Ende des Schnitts A-A in F i g. 1.
F i g. J das rechte Ende des Schnitts A-A in Fig. !.
F i g. 4 eine Seitenansicht zweier gegenseitig abgefederter Gleitlagerringteile, wie sie in den Handgriffen der Querstangen enthalten sind,
F i g. 5 eine Vorderansicht einer Spielfigur,
F i g. 6 eine Seitenansicht der Spielfigur nach F i g. 5.
Fig ι einen Teil eines Schnitts eines zweiten Ausführungsbeispiels, der dem Schnitt A-A nach F i g. I entspricht, und
F i g. 8 ein Schaltbild einer Kupplungs- und Bremssteuereinrichtung.
Das in F i g. 1 dargestellte Fußballspielgerät weist einen langgestreckten Kasten 11 auf, dessen Wände 12. 13. 14 und 15 hohl und auf einem nicht dargestellten Gestell mit Beinen befestigt sind.
Durch die Längswände 12 und 13 sind acht Querstangen 17 hindurchgeführt. Sie sind an einem Ende mit je einem Handgriff 19 versehen und axial verschiebbar sowie verdrehbar gelagert. Im Inneren des Kastens 11 tragen die Querstangen 17 Spielfiguren 20. von denen die schwarzen zur einen und die weißen zur anderen Partei gehören. Die Fußballspielfiguren 20 sind drehfest und axial fest auf den Querstangen 17 befestigt. Das nicht mit einem Handgriff 19 versehene Ende jeder Querstange 17 ist von einer Kupplungs- und Bremsanordnung 21 in dem Hohlraum der Längswände 12 und 13 umgeben. Sodann sind die Querstangen 17 in einer vertikalen, mit ihrer Längsachse zusammenfallenden Ebene durch Niederdrücken ihres Handgriffs 19 schwenkbar. Zu diesem Zweck sind die in der Ns*ie der Handgriffe 19 liegenden Lager 22 aller Querstangen 17 an den Längswänden 12, 13 federnd aufgehängt und die Querstangen 17 mit Spiel durch die Längswände 12,13 hindurchgeführt.
Durch das Schwenken sind alle Querstangen 17 über ihre Kupplung mit einem gemeinsamen, nicht dargestellten, ständig mit hoher Drehzahl laufenden Drehantrieb verbindbar. Die Ankupplung an den Drehantrieb, einen Elektromotor, erfolgt während eines Bruchteils einer vollständigen Umdrehung der betätigten Querstange 17. Danach wird selbsttätig eine Bremse ausgelöst, die die Drehbewegung der Querstange bis zum Ende einer vollständigen Umdrehung abbremst.
Die F i g. 2 und 3 zeigen den Aufbau der Kupplungs- ur.d Bremsanordnung 21, des Lagers 22 und des Handgriffs 19 einer Querstange 17 ausführlicher im Schnitt.
Nach F i g. 2 weist jede Kupplungs- und Bremsanordnung 21 ein Gestell 23 auf, das aus vertikalen Platten 24, 25, 26, 27 und 28 sowie diese verbindenden Querstreben 29, 30. 31 und 32 besteht. In den Platten 24, 25 ist eine Buchse 33 in Kugellagern 34, 35 gelagert. Auf der Buchse 33 ist ein Treibrad 36 drehfest gelagert. Es steht über einen nicht dargestellten Keilriemen mit den Treib;'idern weiterer Kupplungs- und Bremsanordnungen 21 und mit dem gemeinsamen Drehantrieb in Verbindung. Auf der Buchse 33 ist ferner ein Topfkern 37 axial fest und drehfest angeordnet. Sin weiterer Topfkern 38, der eine Spule 39 enthält, ist an der Platte 25 befestigt. Ein Eisenring 40 ist über einen Federring 41 mit einem Lagerring 42 verbunden. Der Federring 41 ist in Umfangsrichtung abwechselnd mit dem Eisenring 40 und dem Lagerring 42 verbunden. Der Topfkern 37 enthält ferner einen Reibring 43. Die Teile 37 bis 43 bilden eine elektromagnetisch betätigbare Kupplung 44. Der Lagerring 42 ist mittels Kugellagern 45. 46 in den Platten 26, 27 drehbar und axial fest gelagert. Er sitzt drehfest auf einer Buchse 47 aus Kunststoff, die ihrerseits drehfest auf der Querstange 17 angeordnet ist, wobei die Querstange axial verschiebbar im Lagerring 42 gelagert ist und die Buchse 47 einen der Vierkant form der Querstange 17 entsprechend vierkantigen Durchbruch aufweist. An dem Lagerring 42 ist über einen weiteren Federring 48 ein weiterer Eisenring
49 drehfest angebracht, wobei der Federring 48 ebenfalls in Umfangsrichtung abwechselnd mit dem Lagerring 42 und dem Eisenring 49 verbunden ist.
Ar der Platte 28 ist ein weiterer Topfkern 50 befestigt, der ebenfalls eine Spule 51 enthält. Die Teile 42, 48 bis 51 bilden eine elektromagnetisch betätigbare Bremse 52. In der zylindrischen Bohrung des Topfkerns
50 ist ein Gleitlagerring 52' aus Kunststoff zwischen zwei Sicherungsringen 53, 54 drehbar und auf der Querstange 17 drehfest gelagert. Die Querstange 17 durchsetzt die Längswand 12 begrenzende Platten 55, 56 und die Buchse 33 mit Spiel, so daß sie in diesen drehbar ist. Ferner ist die Querstange 17 im Gleitlagerring 52' axial verschiebbar.
Nach F i g. 3 besitzt jedes Lager 22 einen drehfest auf der Querstange 17 sitzenden Gleitlagerring 57 aus Kunststoff, einen äußeren Gleitlagerring 58, in dem der Gleitlagerring 57 drehbar gelagert ist, und zwei Sicherungsscheiben 59, 60, die am äußeren Gleitlagerring 58 befestigt sind. Das gesamte Lager 22 ist in beiderseits des Lagers 22 an der Innenseite der äußeren Begrenzungsplatte 61 der Längswand 13 befestigten vertikalen Führungsschienen 62, von denen in der Schnittansicht nur die eine sichtbar ist, vertikal verschiebbar gelagert, wobei jede Führungsschiene 62 mit einem parallel zur Begrenzungsplatte 61 verlaufenden Flansch 63 in je einer vertikalen (nicht dargestellten) Führungsnut an jeder Seite des Gleitlagerrings 58 eingreift Sodann ist an jedem Flansch 63 einerseits und der Sicheningsscheibe 59 andererseits beiderseits der Querstange 17 je eine Zugfeder 64 befestigt, von denen ebenfalls nur die eine in der Schnittansicht sichtbar ist Unterhalb des Lagers 22 ist ein Schalter 65, vorzugsweise ein Mikroschalter, mit nach oben ragendem Betätigungsstößel 66 gestellfest angebracht Der Stößel 66 betätigt einen Arbeitskontakt, durch den das Schließen des Betriebsstromkreises der Kupplungsspule 39 auslösbar ist
Durch einfaches Niederdrücken des Handgriffs 19 kann daher die Querstange 17 mitsamt dem Lager 22 gegen die Kraft der Federn 64 nach unten geschwenkt, der Schalter 65 betätigt und das .Schließen des Betriebsstromkreises der Kupplungsspule 39 ausgelöst werden. (Auf Grund des Lagerspiels und der vergleichsweise großen Länge der Querstange 17 tritt keine Verbiegung der Querstange 17 auf.) Das Schließen des Betriebsstromkreises der Kupplungsspule 39 bewirkt, daß der Eisenring 40 durch das Magnetfeld der Kupplungsspule 39 gegen die Kraft des Federrings 41 an die Stirnseite des durch den Drehantrieb über das
ίο Treibrad 36 und die Buchse 33 ständig angetriebenen, rotierenden Topfkerns 37 gezogen und durch den Reibring 43 mitgenommen wird. Der Eisenring 40 versetzt seinerseits über den Federring 41 und die Lagerringe 42,47 die Querstange 17 in Drehung.
π Vor Ablauf einer vollständigen Umdrehung der Querstange 17 wird der Betriebsstromkreis der Kupplungsspule 39 selbsttätig unterbrochen und von einem die Drehwinkellage des Lagerrings 42 und damit der Ouerstange 17 abtastenden Fühler (wie an Hand von Fig. 12 noch näher erläutert wird) der Betriebsstromkreis der Bremsspule 51 geschlossen. Dadurch entfernt der Federring 41 den Eisenring 40 wieder vom Topfkern 37; die Querstange 17 wird vom Drehantrieb abgekuppelt; das Magnetfeld der Bremsspule 51 zieht den Eisenring 49 gegen die Kraft des Federrings 48 an; und die Querstange 17 wird über den Eisenring 49, den
Federring 48 und die Lagerringe 42, 47 wieder
abgebremst.
Die Einschaltdauer der Magnetbremse 52 ist in bezug
auf die Winkelgeschwindigkeit der Querstange 17 so bemessen, daß die Querstange 17 nach einer vollständigen Umdrehung wieder stillsteht Der die Drehwinkellage abtastende Fühler sorgt außerdem dafür, daß der Betriebsstromkreis der Kupplungsspule 39 nur ausge löst werden kann, wenn sich die auf der Querstange 17 sitzende Fußballspielfigur 20 in einem kleinen Drehwinkelbereich vor der vertikalen Lage, die in F i g. 2 dargestellt ist, befindet. Andererseits gibt der Fühler den Bremsvorgang erst in diesem Drehwinkelbereich nach einer vollständigen Umdrehung wieder frei. Die Antriebsgeschwindigkeit ist so hoch gewählt, daß eine vollständige Umdrehung der Querstange 17 und damit der Fußballspielfigur 20 in sehr kurzer Zeit, etwa 40 Millisekunden, abgeschlossen ist Dadurch erhält ein vor dem unteren Teil (Fuß) der Fußballspielfigur 20 liegender Ball einen so starken Stoß, wie er durch manuelles Drehen der Querstange 17 nicht ausführbar ist Andererseits befindet sich die Fußballspielfigur 20 innerhalb so kurzer Zeit wieder in der (etwa vertikalen)
so Ausgangslage, wie durch manuelles Drehen der Querstange 17 ebenfalls nicht erreichbar ist Hierzu bedarf es lediglich der Ausübung eines Drucks auf den Handgriff 19 nach unten. Die erforderliche Druckbewegung ist sehr viel einfacher manuell auszuführen als eine
Drehbewegung, die zudem notwendigerweise nur auf
einen Teil einer vollständigen Umdrehung begrenzt ist
Damit sich die Querstange 17 in der Betätigungshand
leicht drehen kann, ist jeder Handgriff 19 (Fig.3) mittels Gleitlagerringen 67 bis 71 aus Kunststoff auf seiner Querstange 17 drehbar gelagert Diese sind zwischen Sicherungsringen 72 und 73, die am Handgriff 19 befestigt sind, und an der Querstange 17 befestigten
Sicherungsringen 74 und 75 angeordnet Wie F i g. 4 am Beispiel des Gleitlagerrings 69 zeigt,
bestehen die Gleitlagerringe 68 bis 70 aus zwei Teilen, die radial durch Druckfedern 76, 77 gegeneinander abgefedert sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich der Handgriff 19 nicht zu leicht auf der Querstange
17 dreht, so daß die Querstange 17 auch mittels des Handgriffs 19 in den Kugellagern 45, 46, in dem Topfkern 50 und in dem Lager 22 verdreht werden kann, um die Fußballspielfigur 20 in die etwa vertikale Ausgangslage zu bringen oder zum Wegstoßen des Fußballs zu verdrehen.
Die Fußballspielfiguren 20 bestehen aus einem elastischen, biegsamen Material, vorzugsweise Gummi, so daß sie sich bei schrägem Auftreffen auf den Fußball, der zumeist aus härterem Material besteht, durchbiegen, und über den Fußball hinweggleiten, ohne beschädigt zu werden und/oder den Antrieb zu blockieren. Um sie trotz ihrer Nachgiebigkeit drehfest auf der Querstange 17 zu halten, sind sie im Bereich ihres Durchbruchs zwischen Klemmschellen 78, 79 auf der Querstange 17 festgeklemmt, wie es in den F i g. 5 und 6 dargestellt ist. Gewiinschtenfalls kann aber auch nur ihr unterhalb der Querstange 17 liegender Teil aus elastischem Material bestehen.
Pj π 7 cf£Jjt »in ^weites AuBführ"ri'T5^"*i5r%i'*! ^t *^n° sich von dem nach den F i g. 2 bis 6 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß die Querstangen 17 teleskopierbar sind, wobei der eine Stangenteil 92 axial feststehend direkt in dem Lagerring 42 und der andere Stangenteil 93, der die Fußballspielfigur 20 trägt, auf dem einen axial verschiebbar ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß das nicht mit dem Handgriff 19 versehene Ende der Querstange seitlich aus dem Kasten 11 herausgeschoben wird und gegebenenfalls den oder die Mitspieler behindert.
Fig. 8 stellt eine der elektrischen Steuereinrichtungen dar, wie sie für die Kupplung 44 und Bremse 52 jeder Querstange 17 vorgesehen sind.
Die Steuereinrichtung wird aus einer Betriebsgleichspannungsquelle Ur gespeist und enthält ein Halteglied 100 in Reihe mit dem Schalter 65 zur Überbrückung von Kontaktprellungen des Schalters 65. Das Halteglied 100 enthält einen ohmschen Widerstand 101 und parallel zu diesem einen Kondensator 102 in Reihe mit einem ohmschen Widerstand 103. Der Verbindungspunkt von Kondensator 102 und Widerstand 103 bildet den Ausgang des Haltegliedes 100. Dieser ist über ein NICHT-Glied 104 mit dem einen Eingang eines Verknüpfungsgliedes in Form eines NAND-Gliedes 105 verbunden. Der andere Eingang des NAND-Gliedes 105 ist mit dem Ausgang des die Drehwinkellage der zugehörigen Querstange 17 abtastenden Fühlers 106 verbunden. Der Ausgang des NAND-Gliedes 105 ist über ein Differenzierglied 107, bestehend aus einem Kondensator 108 und einem ohmschen Widerstand 109, mit dem Auslöseeingang eines einstellbaren Zeitgliedes 110 in Form eines monostabilen Kippgliedes verbunden. Der Ausgang des Zeitgliedes 110 ist mit dem Steuereingang eines eine Darlingtontransistorstufe enthaltenden Leistungsverstärkers 111 verbunden. Dieser liegt in Reihe mit der Kupplungsspule 39 an der Betriebsgleichspannungsquelle Ub-
Sodann ist der Ausgang des NAND-Gliedes 105 über eine Zeitgeberstufe 112 mit dem einen Eingang eines zweiten Verknüpfungsgliedes in Form eines UND-Gliedes 113 verbunden. Der zweite Eingang des UND-Gliedes 113 ist ebenfalls mit dem Ausgang des Fühlers 106 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 113 ist mit dem Steuereingang eines zweiten, eine Darlingtontransistorstufe enthaltenden Leistungsverstärkers 114 verbunden, der in Reihe mit der Bremsspule 51 an der Betriebsgleichspannungsquelle Ub liegt
Die Zeitgeberstufe 112 enthält in Reihe ein
Differenzierglied 115, ein einstellbares Zeitglied 116, ein Differenzierglied 117 und ein einstellbares Zeitglied 118. Die Differenzierglieder sind ebenso ausgebildet wie das Differenzierglied 107.
Der Fühler 106 enthält eine Leichtdiode (LED) 119 in Reihe mit einem ohmschen Widerstand 120, parallel dazu einen lichtempfindlichen Transistor 121 mit einem ohmschen Widerstand 122 im Emitterkreis und parallel dazu einen Transistor 123 mit einem ohmschen
ίο Widerstand 124 im Emitterkreis, wobei der Emitter des Transistors 121 mit der Basis des Transistors 123 verbunden ist und der Emitter des Transistors 123 den Ausgang des Fühlers 106 bildet.
Das Licht der Leuchtdiode 119 ist auf den Umfang des
Lagerrings 42 gerichtet. Dieser ist nur in einem begrenzten Winkelbereich reflektierend ausgebildet. Der lichtempfindliche Transistor 121 empfängt d%3 reflektierte Licht und formt es in einen entsprechenden Strom um. Der durch diesen Strom am Widerstand 122
I C1II3I.311/I
123 dem UND-Glied 113 zugeführt.
Parallel zu den Spulen 39 und 51 liegen Freilaufdioden 125,126. Ordnet man einem »hohen« Spannungssignal den binären Wert »1« und einem niedrigen Spannungssignal den binären Wert »0« zu, dann werden die Zeitglieder 110, 116 und 118 durch einen l-0-Übergang an ihrem Auslöseeingang ausgelöst, wobei ihr in der Ruhelage auf »0« liegendes Ausgangssignal sofort auf »1« übergeht
jo und diesen Wert für die Dauer der eingestellten Laufzeit des Zeitgliedes beibehält. Danach kehrt das Ausgangssignal selbsttätig auf »0« zurück.
Damit ergibt sich folgende Wirkungsweise der Steuereinrichtung.
Die zugehörige Querstange 17 nehme eine Drehwinkellage ein. in der die Fußballspielfigur 20 unmittelbar vor ihrer Vertikallage steht. In dieser Lage trifft das Licht der Diode 119 auf den reflektierenden Umfangsbereich des Lagerrings 42, so daß der lichtempfindliche Transistor das reflektierte Licht empfängt und durchgesteuert wird. Am Ausgang des Fühlers 106 tritt mithin ein 1-Signal auf. Am Ausgang des Zeitglie^s 118 tritt jedoch noch ein 0-Signal auf, so daß das UND-Glied 113 ebenfalls ein 0-Signal abgibt und der Leistungsverstär ker 114 nicht durchgesteuert wird. Die Bremsspule 51 ist in dieser Ausgangslage der Querstange 17 mithin stromlos.
Das 1-Signal des Fühlers 106 wird ferner dem einen Eingang des NAND-Gliedes 105 zugeführt.
so Solange der Schalter 65 nicht geschlossen ist. erhält das NICHT-Glied 104 vom Halteglied 100 ein 1-Signal, so daß das NICHT-Glied 104 dem anderen Eingang des NAND-Gliedes 105 ein 0-Signal zuführt und von diesem die Abgabe eines 1-Signals an die Differenzierglieder 107 und 115 erzwingt Diese Differenzierglieder legen daher ihrerseits 1-Signale an die Auslöseeingänge der Zeitglieder ilO und 116, so daß diese nicht ausgelöst werden. Erst wenn der Schalter 65 (durch Niederdrükken des zugehörigen Handgriffs 19) geschlossen wird, wird bis zur Aufladung des Kondensators 102 kurzzeitig ein 0-Signal am Eingang des NICHT-GIiedes 104 erzwungen. Das NICHT-Glied 104 führt daher dem NAND-Glied 105 ebenfalls kurzzeitig ein 1-Signal zu, so daß am Ausgang des NAND-Gliedes 105 kurzzeitig ein 0-Signal auftritt das die Zeitglieder 110 und 116 über die Differenzierglieder 107 und 115 auslöst Das daraufhin am Ausgang des Zeitgliedes 110 auftretende 1-Signal schaltet den Leistungsverstärker 111 durch, so daß
durch die Kupplungsspule 39 Strom fließt und die Kupplung 44 eingekuppelt wird. Die Querstange 17 wird daher praktisch sofort mit Betätigung des Handgriffs 19 für die Daütr der Laufzeit des Zeitgliedes 110 von dem ständig laufenden Drehantrieb mit sehr hoher Winkelgeschwindigkeit angetrieben. Die Laufzeiten uer Zeitglieder 110 und 116 sind kürzer als die Dauer einer Umdrehung der Querstange 17 gewählt. Die Laufzeit des Zeitgliedes 116 ist jedoch etwas länger als die des Zeitgliedes 110 gewählt. Erst nachdem die Laufzeit des to Zeitgliedes HO abgelaufen und der Strom in der Kupplungsspule 39 unterbrochen ist. tritt mithin am Ausgang des Zeitgliedes 116 wieder ein O-Signal auf. das über das Differenzierglied 117 sofort das Zeitglied 118 auslöst, so daß dieses dem UND-Glied 113 ein 1-Signal ΐί zuführt. Während des ersten Teils der Umdrehung der Querstange 17 ist jedoch der reflektierende Bereich des Lagerrings 42 aus dem Strahlengang der Diode 119 gedreht worden, so daß während dieser Zeit das
nachdem der reflektierende Bereich des Laufringes 42 wieder in dt.'i Strahlengang gedreht worden ist und das
I -Signal am Ausgang des Zeitgliedes 118 auftritt, erhf !t das UND-Glied 113 an beiden Eingängen ein 1-Signal, so daß es den Leistungstransistor 114 durch Abgabe eines 1-Signals durchsteuert und durch die Bremsspule 51 ein Strom fließt. Der Bremsvorgang setzt mithin nach Ablauf der Antriebsphase und vor dem Ende einer vollständigen Umdrehung der Querstange 17 ein, wobei die Bremskraft so bemessen ist, daß die Drehbewegung noch innerhalb des Drehwinkelbereichs zum Stillstand kommt, in dem das Licht der Diode 119 auf deii reflektierenden Bereich des Lagerrings 42 trifft. Die Querstange 17 führt daher nach Betätigung ihres Handgriffs 19, unabhängig von der Dauer dieser Betätigung, praktisch eine vollständige Umdrehung aus, so daß die Fußballspielfigur 20 gleich wieder ihre etwa vertikale Ausgangslage einnimmt, in der sie schußbereit ist. Es ist aber auch möglich, die Laufzeiten der Zeitglieder 110, 116 und 118 so zu wählen, daß die Querstange eine weitere oder mehrere vollständige Umdrehen"::" ausfuhr! r.c daß die Fußb2!!s"ie!ii"i;r 20 einen sofort zurückgeschossenen oder zurückprallenden Ball ihiersei's sofort zurückschießt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Betätigungsvorrichtung für die Spielfiguren eines Fußballspielgeräts mit einem von oben einsehbaren Kasten, mit jeweils wenigstens eine Spielfigur drehfest tragenden Querstangen, die in den Längswänden des Kastens gelagert und zumindest in dem die Spielfigur(en) tragenden und außerhalb des Kastens einen axial festen Handgriff aufweisenden Stangenabschnitt sowohl um ihre Längsachse drehbar als auch in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Handgriff (19) drehbar auf der zugehörigen Querstange (17) gelagert ist und jede Querstange (17) durch eine von ihrem Handgriff (19) aus betätigbare Kupplung (44) über einen vorbestimmten Drehwinkel mit einem Drehantrieb (36,37) kuppelbar und etwa am Ende einer vollständigen Umdrehung mittels einer selbsttätig auslösbaren Bremse (52J a/retierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kupplung (44) und Bremse (52) jeder Querstange (17) elektromagnetisch betätigbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kupplung (44) und Bremse (52) die Querstange (17) koaxial umgeben und eine gemeinsame Ringanordnung (40—44,47—49) zwischen sich aufweisen, die in einem am Kasten (11) befestigten Gestell drehbar, auf der Querstange (17) drehfest und zumindest mit ihren axialen Endbereichen (40, 49) axial verschiebbar gelagert ist und abwechselnd an einem gestellfesten Kupplungsteil (38) und einem gestellfesten Bremsteil (50) magnetisch arretierbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querstange (17) schwenkbar gelagert und die zugehörige Kupplung (44) durch eine Schwenkbewegung ihrer Querstange (17) betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querstange (17) in einer vertikalen Ebene schwenkbar gelagert und durch die Abwärtsbewegung des Handgriffs (19) der Querstange (17) ein Schalter (65) für die Betätigung der dieser Querstange (17) zugeordneten Kupplung (44) betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Seiten des Handgriffs (19) liegende Lager (22) jeder Querstange (17) elastisch gelagert ist und die zugehörige Kupplung (44) und Bremse (52) am anderen Ende der Querstange (17) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (17) mehrkantig und in entsprechend mehrkantigen Durchbrüchen von axial festen, drehbar gelagerten Lagerringen (47,52', 57) gelagert sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerringe Gleitlagerringe (52', 57) aus Kunststoff aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (17) teleskopierbar sind und die den Handgriffen (19) abgekehrten Stangenteile (92) axial feststehen, während die anderen Stangenteile (93) die Spielfiguren) tragen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9.
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Handgriff (19) auf mehrkantig durchbrochenen Gleitlagerringen (68—70) aus Kunststoff gelagert ist, die von der zugehörigen, entsprechend mehrkantigen Querstange (17) durchsetzt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest einer (69) der
Gleitlagerringe (68—70) des Handgriffs (19) in zwei
gegenseitig abgefederte Teilringe unterteilt ist
ίο (F ig. 4).
IZ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstange (17) mehrkantig ausgebildet ist und die aus elastisch biegsamem Material bestehende Spielfigur (20) mittels einer mehrkantigen Klemmschelle (78,79) an der Querstange festgeklemmt ist
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
12, wenigstens Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Eingang eines Verknüpfungsgliedes
(105) mit dem bei Betätigung ein Signal abgebenden Schalter (65) verbunden ist, daß ein kurz vor der Vertikailage der Fußbaiispieifigur(en) (20) jeder Querstange (17) mit der Abgabe eines Signals ansprechender Querstangen-Drehwinkelfühler (106) mit dem zweiten Eingang des Verknüpfungsgliedes
(105) verbunden ist, daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes (105\ über ein Zeitglied (110) mit der Kupplungsspule (39) und über eine verzögert ansprechende Zeitgeberstufe (112) mit einem Ein gang eines zweiten Verknüpfungsgliedes (113) verbunden ist und daß der zweite Eingang des zweiten Verknüpfungsgliedes (113) ebenfalls mit dem Ausgang des Querstangen-Drehwinkelfühlers
(106) und der Ausgang des zweiten Verknüpfungsgliedes (113) mit der Bremsspule (51) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungszeit der Zeitgeberstufe (112) länger als die Laufzeit des Zeitgliedes (110) ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstangen-Drehwinkelfühler (106) eine Lichtschranke aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranke eine Reflexions-Lichtschranke ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des ersten Verknüpfungsgliedes (105) dem Zeitglied (HO) und der Zeitgeberstufe (112) über ein
Differenzierglied (109,115) zuführbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für die Spielfiguren eines Fußballspielgeräts mit einem von oben einsehbaren Kasten, mit jeweils wenigstens eine Spielfigur drehfest tragenden Querstangen, die in den Längswänden des Kastens gelagert und zumindest in dem die Spielfigur(en) tragenden und außerhalb des Kastens einen axial festen Handgriff aufweisenden Stangenabschnitt sowohl um ihre Längsachse drehbar als auch in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (FR-PS
10 34 971) müssen die Querstangen mit der Hand verdreht werden, um einerseits die Spielfiguren in eine etwa vertikale Ausgangstage zu bringen und andererseits mit einer Spielfigur gegen den im Kasten liegenden
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