DE2918263C2 - Verfahren zur Gewinnung von Polyphenylenoxid - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Polyphenylenoxid

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DE2918263C2 DE2918263A DE2918263A DE2918263C2 DE 2918263 C2 DE2918263 C2 DE 2918263C2 DE 2918263 A DE2918263 A DE 2918263A DE 2918263 A DE2918263 A DE 2918263A DE 2918263 C2 DE2918263 C2 DE 2918263C2
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G65/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
    • C08G65/34Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from hydroxy compounds or their metallic derivatives
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Description

20
worin π eine ganze Zahl von mindestens 50, Ri als einwertigen Substituenten ein Wasserstoffatom, Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Halogenalkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wobei mindestens zwei Kohlenstoffatome zwischen dem Halogenatom und dem Phenylkern vorliegen, Alkoxygruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Halogenalkoxygruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wobei mindestens zwei Kohlen- x, Stoffatome zwischen dem Halogenatom und dem Phenylkern vorliegen, und Rj, R3 und R« die gleiche Bedeutung wie Ri oder ein Halogenatom mit der Maßgabe bedeuten, daß Ri, R2, R3 und Rt nicht Substituenten angeben, worin das «-Kohlenstoff- a atom aus einem tertiären Kohlenstoffatom besteht, oder eines Polyphenylenoxid-Copolymeren, welches Einheiten der vorstehenden Formel, worin Ri und R2 aus Methylgruppen und R3 und R4 aus Wasserstoffatomen bestehen, und Einheiten der Formel, worin Ri, R2 und R3 aus Methylgruppen und R* aus einem Wasserstoffatom bestehen, enthält, in einem aromatischen Lösungsmittel zur Ausfällung des Polyphenylenoxids zugesetzt wird, wobei das Gewichtsverhältnis von aromatischem Lösungsmittel zu niederem Alkylalkohol 1 :1 bis 1 :2 beträgt und das Gewichtsverhältnis von niederem Alkylalkohol zu Wasser I : 0,005 bis 1 :0,1 im Ausfällungssystem beträgt und wobei die Zugabe des Nicht-Lösungsmittels so gesteuert wird, daß die Flüssigkeitszusammensetzung aus aromatischem Lösungsmittel, niederem Alkylalkohol und Wasser eine einzige Phase bildet, und daß das ausgefällte Polyphenylenoxid gewonnen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als aromatisches Lösungsmittel mindestens eines der Materialien Benzol, Toluol oder Xylol verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als niederer Alkylalkohol mindestens eines der Materialien Methanol, Äthanol oder Isopropanol verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß Polyphenylenoxide verwendet werden, worin Ri und Rj Methylgruppen und R3 und R4 S5 Wasserstoffatnme darstellen.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyphenylenoxidlösung, Die Polyphenylenoxide sind thermoplastische Harze mit sehr guter thermischer Stabilität, chemischer Beständigkeit und mechanischen und elektrischen Eigenschaften und sie werden als Fonnmaterialien entweder allein oder im Gemisch mit anderen Harzen, wie Polystyrol, verwendet.
Die Polyphenylenoxide sind die Selbstkondensationsprodukte von einwertigen, monocyclischen Phenolen, weiche bei der Oxidation dieser Phenole mit Sauerstoff in Gegenwart eines Katalysators erhalten werden, und enthalten die Struktureinheiten der Phenoxjtgruppe als wiederkehrende Einheit. Sie umfassen sowohl Homopolymere als auch Copolymere. Die Homopolymeren leiten sich lediglich von einer Art eines Phenols, wie 2,6-Dimethy!phenol, ab und die Cöpolymeren leiten sich von mindestens zwei Arten von Phenolen, wie 2,6-Dimethylphenol und 2^,6-TrimethyIphenol, ab.
Verfahren zur Herstellung von Polyphenylenoxiden sind beispielsweise in den US-Patentschriften 33 06 874, 33 06 875, 40 11 200 und 40 67 851 beschrieben. Die bekannten Verfahren zur Herstellung von Polyphenylenoxiden werden in der nachfolgend beschriebenen Weise durchgeführt Zunächst wird ein einwertiges, monocyclisches Phenol mit Sauerstoff in Gegenwart eines Katalysators, wie einem Kupfer-Amin-Komplex, in einem sowohl zur Auflösung des Phenols als auch der erhaltenen Polyphenylenoxide fähigen Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Xylol, o-Dichlorbenzol und Pyridin, umgesetzt und dabei unter Bildung von Polyphenylenoxid infolge der Oxidation des Wasserstoffatoms der Hydroxylgruppe des Phenolmoleküls und des Wasserstoffatoms in der p-Stellung des Phenolmoleküls selbstkondensiert. Falls das Molekulargewicht des erhaltenen Polyphenylenoxids den gewünschten Polymerisationsgrad erreicht hat, wird die Umsetzung durch Inaktivierung des Katalysators mit einem Inaktivator, wie einer Minealsäure, einer Base oder einem Chelatbildungsmittel beendet. Das Umsetzungsgemisch wird dann in eine große Menge eines Nicht-Lösungsmittels für das Produkt, wie Wasser oder einem niederen Alkylalkohol, z. B. Methanol oder Äthanol, oder ein niederes Alkylketon, beispielsweise Aceton oder Methyläthylketon, zu τ Ausfällung des Polyphenylenoxids gegossen. Das ausgefällte Polymere wird durch Zentrifugalabtrennung oder Filtration gewonnen und getrocknet. Ein weiteres Verfahren zur Ausfällung des Polymeren umfaßt das Eingießen des Reaktionsgemisches ohne Inaktivierung des Katalysators in eine große Menge eines Nicht-Lösungsmiitels für das Produkt, wenn das Molekulargewicht des Polyphenylenoxids den gewünschten Polymerisationsgrad erreicht hat und die Abtrennung des ausgefällten Polymeren aus der Ausfällungslösung. Da jedoch das Polyphenylenoxid in Gegenwart des Katalysatorrückstandes ausgefällt wurde und gewonnen wird, verbleibt eine große Menge des Katalysatorrückstandes im Polyphenylenoxid. Das erhaltene Polymere ist wertlos oder zeigt ein sehr schlechtes Verhalten bei der praktischen Anwendung. Zur Entfernung des Katalysatorrückstandes aus dem Polymeren kann es möglich sein, das Polymere in einem organischen Lösungsmittel
aufzulösen und es erneut durch Ausfällung zu gewinnen oder es mit einer großen Menge eines Nicht-Lösungsmittels zu waschen, ein derartiges Verfahren bringt jedoch hohe Kosten bei der Herstellung des Polyphenylenoxids mit sich.
Aus den vorstehenden Gründen ist es die bevorzugte Praxis, das Polyphenylenoxid nach einem Verfahren zu gewinnen, welches z. B. den Zusatz einer Säure, eines Alkalis oder eines Chelatmittels zu dem Reaktionsgemisch zwecks Inaktivierung des Katalysators umfaßt, so daß sich eine Übertragung des Katalysators in die wäßrige Schicht und eine Beendigung der Polymerisationsreaktion ergibt, worauf dann die wäßrige Schicht abgetrennt wird, wodurch eine organische, das Polyphenylenoxid enthaltende Schicht erhalten wird, worauf die organische Schicht mit Wasser oder einer wäßrigen, ein Chelatbildungsmittel enthaltenden Lösung zur vollständigen Entfernung des Katalysatorrückstandes gewaschen wird und ein niedriger Alkohol oder ein niedriges Keton zur der organischen Schicht zugesetzt wird, um das Polyphenylenoxid auszufällen. Entsprechend dieser Praxis kann die Qualität des Polymeren gegenüber dem vorstehenden Verfahren infolge der Entfernung des Katalysatorrückstandes verbessert werden, da das Polymere durch Zusatz eines niederen Alkohols zu der Polyphenylenoxidlösung gewonnen wird, welche praktisch frei von Verunreinigungen ist Es wurde jedoch gefunden, daß das nach der vorstehenden Praxis erhaltene Polymere üblicherweise einen großen Anteil an feinen Pulverteilchen enthält und eine so niedrige Massendichte bzw. Schüttdichte wie etwa 0,20 g/cm3 besitzt
Polyphenylenoxide mit einer derartig niedrigen Schüttdichte verursachen verschiedene Unbequemlichkeiten während der Polymerherstellung oder während der Vermischung mit anderen Harzen. FwIIs beispielsweise das ausgefällte Polymere durch einen Flüssigkeit-Feststoff-Filtrierarbeitsgang getrennt wird, nimmt dessen Verlust während der Filtration zu oder der Filtrierwiderstand erhöht sich auf Grund der feinen Teilchen, so daß die Filtration schwierig wird. Der Verlust des feinen Pulvers des Polymeren erhöht sich während des Trocknungsarbeitsgangs oder während eines pneumatischen Transportes des Polymeren. Falls ferner das Gemisch aus dem Polymeren und Compundierbestandteilen verknetet wird und unter Anwendung eines Extruders extruidert und durch einen Pelletisierer pelletisiert wird, nimmt die Schwierigkeit der einheitlichen Vermischung des Polyphenylenoxids mit den anderen Compoundierbestandteilen zu und es erfolgt ein Absetzen der Einzelcompoundierbestandteile im Gemisch. Dies verursacht eine Fluktuierung des Verhaltens der Gemische. Aufgrund der schlechten Förderbarkeit des Gemisches in den Extruder ist das Polymere schwierig mit feststehender Geschwindigkeit zum Extruder zuzuführen. Zur Vermeidung dieses Problemes kann der Extruder lediglich mit niedriger Arbeitsgeschwindigkeit betrieben werden und infolgedessen wird es unmöglich, den Extruder mit hoher Wirksamkeit auszunützen. Falls ferner das Polyphenylenoxid mit einem weiteren Harz, wie Polystyrol, vermischt wird, setzen sich die Pellets des Harzes, wie Polystyrol, am Boden ab, und verursachen eine Phasentrennung, wodurch eine einheitliche Vermischung unmöglich wird. hi
Ferner ist in der GB-PS 14 58 159 ein weiteres Verfahren zur Gewinnung von Polyphenylenoxid beschrieben. Jedoch wird bei diesem Verfahren das Polyphenylenoxid in einem System mit zwei Schichten ausgefällt, wobei die Fehler auftreten, daß das ausgefällte Polymere so klebrig ist, daß die Filtration schwierig wird, die Trocknungswirksamkeit schlecht ist und das Polymere eine erhebliche Menge an Verunreinigungen enthält, sodaß sich die Ausbeute des Polymeren während der AusfäJlimgsstufeverschlechtert
Zur Vermeidung der vorstehenden Fehler wäre es sehr günstig, Polyphenylenoxidteilchen mit iioher Schüttdichte und mit dem Gehalt einer verringerten Menge an feinen Teilchen zu erhalten. Die Erfindung liefert ein neuartiges Verfahren zur Lösung dieser Probleme.
Es wurde nunmehr gefunden, daß die vorstehenden Probleme gelöst werden können, wenn die Ausfällung des Polyphenylenoxide durch Zugabe eines Nicht-Lösungsmittels zu einer Lösung des Polyphenylenoxids frei von Verunreinigungen in einem organischen Lösungsmittel in Gegenwart von Wasser und unter solchen Bedingungen durchgeführt wird, daß die Flüssigkeitszusammensetzung aus dem Lösungsmittel, dem Nicht-Lösungsmittel und dem Wasser eine einzige flüssige Phase bildet
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Gewinnung von Polyphenylenoxid mit einer hohen Schüttdichte und einem verringerten Gehalt an feinen Teilchen aus einer Lösung eines Polyphenylenoxids, das dadurch gekennzeichnet ist., daß ein aus einem niederen Alkylalkohol und Wasser aufgebautes Nicht-Lösungsmittel zu einer praktisch von Verunreinigungen freien Lösung eines Polyphenylenoxids mit Struktureinheiten der folgenden Formel
worin η eine ganze Zahl von mindestens oO, Ri als einwertigen Substituenten ein Wasserstoffatom, Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Halogenalkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wobei mindestens zwei Kohlenstoffatome zwischen dem Halogenatom und dem Phenylkern vorliegen, Alkoxygruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Halogenalkoxygruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wobei mindestens zwei Kohlettstoffatome zwischen dem Halogenatom und dem Phenylkern vorliegen, und R2, R3 und R4 die gleiche Bedeutung wie Ri oder ein Halogenatom mit der Maßgabe bedeuten, daß Ri, R2, R3 und R« nicht Substituenten angeben, worin das «-Kohlenstoffatom aus einem tertiären Kohlenstoffatom besteht, oder eines Polyphenylenoxid-Copolymeren, welches Einheiten der vorstehenden Formel, worin Ri und R2 aus Methylgruppen und R] und R* aus Wasserstoffatomen bestehen, und Einheiten der Formel, worin Ri, R2 und R3 aus Methylgruppen und R* aus einem Wasserstoffatom bestehen, enthält, in einem aromatischen Lösungsmittel zur Ausfällung des Polyphenylenoxids zugesetzt wird, wobei das Gewichtsverhältnis von aromatischem Lösungsmittel zu niederem Alkylalkohol 1 :1 bis 1 :2 beträgt und das Gewichtsverhältnis von niederem Alkylalkohol zu Wasser 1 :0,005 bis 1 :0,1 im Ausfällungssystem beträgt und wobei die Zugabe des Nicht-Lösungsmittels so gesteuert wird, daß
die FlüssigkeiiTiusammenseteupg »ui> aromatischem Lösungsmittel, niederem Alkylalkohol pnd Wasser eine einzige Phase bildet, und daß das ausgefällte Polyphenylenoxid gewonnen wird.
Das wichtige Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß bei einem Verfahren zur Gewinnung eines Polyphenylenoxids durch Zugab« eines niederen Alkohols als Nicht-Lösungsmittel zu einer praktisch von Verunreinigungen, wie Katalysatorrückständen, freien Lösung des Polyphenylenoxids in einem aromatischen Lösungsmittel zur Ausfällung des Polyphenylenoxids Wasser zu dem Ausfällungssystem so zugesetzt wird, daß die flüssige Zusammensetzung aus aromatischem Lösungsmittel, niederem Alkohol und Wasser eine Einzelphase bildet, and die Mengen aus niederem Alkohol und zugesetztem Wasser zur Ausfällung des Polyphenyloxids innerhalb spezifischer Bereiche gehalten werden.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältliche Polyphenylenoxid hat allgemein eine Schüttdichte von mindestens 0,28 g/cm3 und hat somit einen niedrigeren Gehalt an Feinteilehen a.Is die bei den üblichen Verfahren erhaltenen Pol^henybnoxide. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird es somit möglich, die Fehler der nach den üblichen Verfahren hergestellten Polyphenylenoxide zu vermeiden.
Es ist notwendig, daß die Polyphenylenoxid enthaltende Lösung, auf die die Erfindung angewandt wird, praktisch keinen Katalysator oder andere Verunreinigungen enthält Falls, ein Nicht-Lösungsmittel zu einem Reaktionsgemisch, welches Polyphenylenoxid mit oder ohne vorherige Inaktivierung des Katalysators enthält, zur Ausfällung des Polyphenylenoxids zugegeben wird, wird das gewonnene Polymere mit Veirunrienigungen, beispielsweise dem Katalysator, verunreinigt und nimmt hinsichtlich der Qualität ab.
Die praktisch von Verunreinigungen freie Polyphenylenoxidlösung wird in der folgenden Weise hergestellt.
Bei der Selbstkondensationsreaktion von Phenol unter Bildung von Polyphenylenoxid durch Oxidation des Phenols mit Sauerstoff in Gegenwart eines Katalysators bildet 1 MoI Wasser 1 Mol Phenol. Wenn das Reaktionsgemisch nach beendeter Umsetzung stehengelassen wird, trennt sich das Reaktionsgemisch in eine das Polymere enthaltende organische Schicht und eine wäßrige Schicht Ein Teil des Katalysators, beispielsweise der Kupfer-Aminiomplex, löst sich in der Schicht aus dem organischen Lösungsmittel. Wenn der Katalysator mit einer Mineralsäure, wie Salzsäure, inaktiviert wird, ist der inaktivierte Katalysator in der Schicht aus dem organischen Lösungsmittel unlöslich und deshalb wird paktisch der gesamte Katalysator mit der wäßrigen Schicht entfernt Somit kann ein praktisch von Verunreinigungen wie dem Katalysator freies Rekationsgemisch erhalten werden, indem die wäßrige Schicht von dem Reaktionsgemisch entfernt wird und gegebenenfalls ausreichend die organische Schicht gewaschen wird.
Anstelle der Anwendung des vorstehenden Reaktionsgemisches kann auch eine Lösung eines Polyphenylenoxids in einem aromatischen Lösungsmittel, welche durch Auflösung des Polyphenylenoxids in dem aromatischen Lösungsmittel hergestellt wurde, gleichfalls beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden. In diesem Fall ist es notwendig, praktisch von Verunreinigungen gereinigte Polyphenylenoxide anzuwenden.
Geeignete aroma'bche Lösungsmittel zur Auflösung des Polyphenylenoxide gemäß der Erfindung umfassen Benzol, Toluol, Xylol, Äthylbenzol, Chlorbenzof und o-Dichlorbenzol. Benzol, Toluol und Xylol werden bevorzugt und Toluol wird besonders bevorzugt Da die Löslichkeit des Polyphenylenoxids im Lösungsmittel beschränkt ist, beträgt die obere Grenze der Konzentration des Polyphenylenoxids in der Lösung 25 Gew.-%. Es gibt keine spezielle untere Grenze für 4\e Konzentration des Polyphenylenoxids. Allgemein bein trägt die bevorzugte Konzentration des Polyphenylenoxids in der Lösung im aromatischen Lösungsmittel 5 bis 18 Gew.-%.
Geeignete, als Nicht-Lösungsmittel gemäß der Erfindung einsetzbare niedere Alkohole sind z. B. is Methanol, Äthanol, n-PropanoI, Isopropanol, n-ButanoI, wovon Methanol besonders bevorzugt wird.
Es ist wichtig, daß bei der Zugabe des aus dem niederen Alkylalkohol und Wasser aufgebauten NichtLösungsmittel zu der Lösung des Poiyphenylenoxids im aromatischen Lösungsmittel entsprechend dem erfindung3gemäßen Verfahren die Zugabe des Wassers so gesteuert wird, daß eine Flüss^keitszusammensetzung im Ausfällungssystem aus dem aromatischen Lösungsmittel, dem niederen Alkylalkohol und dem Wasser eine einzige Phase bildet Der Grund liegt darin, d?ß, falls das Ausfällungssystem sich in zwei Phasen auftrennt, das ausgefällte Polymere zu klebrig wird, um durch Filtration gewonnen werden zu können, oder die Ausbeute des Polymeren beim Ausfällungsarbeitsgang JO abnimmt
Im allgemeinen bildet eine aus einem aromatischen Lösungsmittel und einem niederen Alkylalkohol aufgebaute Zwei-Komponentenflüssigkeit stets eine einzige Phase ohne Auftrennung in zwei Phasen. Falls Wasser zu dieser Zwei-Komponentenflüssigkeit zugesetzt wird und die Menge des Wassers einen bestimmten kritischen Wert überschreitet, trennt sich die erhaltene Drei-Komponentenflüssigkeit in zwei Phasen auf. Die kritische Menge des Wassers hängt von der Zusammensetzung der Zwei-Komponentenflüssigkeit ab und richtet sich nach der Zusammensetzung der Zwei-Komoonentenflüssigkeit.
Die Menge des zu der Lösung des Polyphenylenoxids
im aromatischen Lösungsmittel zuzusetzenden niederen Alkohols gemäß der Erfindung muß se sein, daß das Gewichtsverhältnis des aromatischer! Lösungsmittels zu dem niederen Alkohol 1 :1 bis 1 :2, vorzugsweise 1 :1,1 bis 1 :1,8, beträgt. Die Menge des zugesetzten Wassers muß so sein, daß das Gewichtsverhältnis von niederem Alkohol zu Wasser 1 :0,005 bis 1 :0,l, vorzugsweise 1 : 0,01 bis 1 : 0,1, beträgt.
Falls die Menge des niederen Alkohols niedriger als die vorstehend angegebene untere Grenze ist, überschreitet die Schüttdichte des erhaltenen Polymeren den 'i Vvert von 0,28 g/cm3 nicht und es wird schwierig, das Polymere quantitativ auszufällen.
Falls die Menge des niederen Alkohols die obere
vorstehend angegebene Grenze überschreitet, wird zwar eine Erhöhung der Schüttdichte des Polymeren
bo erreicht. Da jeHoch die ausreichende Menge des für eine quantitative Ausfällung des Polymeren erforderlichen niedrigen Alkohols einem Verhältnis Von aromatischem Lösungsmittel/niederem Alkohol von mindestens 1 entspricht, ist die Anwendung von mehr Alkohol im
h-'i Hinblick auf die zur Abdestillation des Alkohols erfoi lierliche En rgie nicht praktisch.
Falls die Menge an zugesetztem Wasser kleiner als die vorstehend angegebene untere Grenze ist, wird
praktisch keine Erhöhung der Schüttdichte des Polymeren erreicht. Falls die Menge des Wassers größer als die vorstehend angegebene obere Grenze ist, muß die Menge an niederem Alkohol erhöht werden, um die Drei-Komponentenflüssigkeitszusammensetzung aus aromatischem Lösungsmittel, niederem Alkohol und Wasser als Einzelphase beizubehalten, und das Ergebnis ist das gleiche wie im Fall der Anwendung einer größeren Menge des niederen Alkohols.
Wenn es gewünscht wird, die Ausfällungsgewinnung de? Polymeren kontinuierlich durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf das bei der .Selbstkondensationsreaktion eines Phenols erhaltene Reaktionsgemisch auszuführen, ist das folgende Verfahren geeignet.
Das Phenol wird mit Sauerstoff in Gegenwart eines Katalysators in einem aromatischen Lösungsmittel zur Bildung von Polyphenylenoxid oxidiert. Nach der Reaktion wird eine Mineralsäure, wie Salzsäure, zu dem
RcakiiunSgcrTiiSCii üütCr ι\ίίι,<ΧΠ 7.LJT .Π2ίχίϊν;£Γ«ΓΪ£ CSS
Katalysators zugesetzt. Dann wird das Rühren abgebrochen und das Reaktionsgemisch wird stehengelassen, so daß es sich in eine organische Lösungsmittelschicht und eine wäßrige Schicht auftrennt. Gewünschtenfalls kann zu diesem Zeitpunkt Wasser zugesetzt werden, um die Wirksamkeit der Extraktion des inaktivierten Katalysators zu erhöhen. Dann wird die Wasserschicht entfernt. Die von der wäßrigen Schicht abgetrennte Schicht des organischen Lösungsmittels is! praktisch frei von Katalysator und Wasser. Die Lösung wird kontinuierlich zu einem mit Rührer ausgerüsteten Ausfällungsgefäß geführt und ein aus einem niederen Alkylalkohol und Wasser aufgebautes Nicht-Lösurr-.nr.el wird zur Ausfällung des Polyphenylenoxide zugegeben.
Bei dem vo.-stehenden kontinuierlichen Verfahren ist die Behandlung zur Entfernung des Katalysators von dem Reaktionsgemisch wesentlich, um ein Polyphenylenoxid mi*, guten Verhalten zu erreichen und kann nicht weggelassen werden. Beim kontinuierlichen Verfahren ist es nicht stests notwendig, das Nicht-Lösungsmittel in einer Stufe zuzugeben. Es kann auch ein kontinuierliches mehrstufiges Kaskaden verfahren angewandt werden. In diesem Fall ist es notwendig, das Nicht-Lösungsmittel in der Weise zuzusetzen, daß in jeder der mehreren Stufen die Drei-Komponentenflüssigkeitszusammensetzung (Ausfällungssystem) aus aromatischem Lösungsmittel, niederem Alkylalkohol und Wasser als Einzelphase beibehalten wird und die Zusammensetzung der Drei-Komponentenflüssigkeit in der abschließenden Stufe muß innerhalb des vorstehend angegebenen Bereiches gehalten werden.
Das erfindungsge:.väße Verfahren kann auch ansatzweise auf ein bei der Selbstkondensationsrekation eines Phenols erhaltenes Reaktionsgemisch angewandt werden. Auch in diesem FaU ist es notwendig, die Behandlung zur Entfernung des Katalysators von dem Reaktionsgemisch vor der Zugabe des Nicht-Lösungs mittels durchzuführen.
Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfah rens ist die Temperatur, bei der die Ausfällung bewirkt wird, nicht besonders wichtig. Bevorzugt beträgt die Temperatur 20 bis 50° C.
Das bei der Ausfällungsstufe gemäß der Erfindung eingesetzte Ausfäliungsgefäß braucht nicht von irger.d-
Sieb (um)
F uckstand auf dem Sieb (Gew.-%)
einer speziellen Art sein und es können sämtliche Arten verwendet werden, die mit einem Rührer ausgerüstet sind.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgefäl1 Dolyphenylenoxid wird nach einem gewöhnlichen Vei ,en, wie Zentrifugalabscheidung, Filtration oder Dekantierung, gewonnen und wird dann getrocknet, um das restliche Lösungsmittel zu entfernen.
Das beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Polyphenylenoxid ist ein bekanntes Polymeres, welches allgemein eine Phenoxygruppe der folgenden Struktur als wiederkehrende Einheit besitzt:
(1)
In der Formel (1) bedeuten η eine ganze Zahl von mindestens 50. Ri einen einwertigen Substituenten aus der Gruppe von Wasserstoff. Alkylgruppen mit 1 bis 5
:'· Kohlenstoffatomen, Halogenalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wobei mindestens zwei Kohlenstoffatome zwischen dem Halogen und dem Phenylkern vorliegen, Alkoxygruppen mit I bis 5 Kohlenstoffatomen und H. logenalkoxygruppen mit 1 nis 5 Kohlenstoff-. atomen, wobei mindestens zwei Kohlenstoffatome zwischen dem Halogenatom und dem Phenylkern vorliegen, und R2, R) und R4 die gleichen Bedeutungen wie Ri oder Halogenatome mit der Maßgabe, daß Ri, R2, R3 und R4 nicht Substituenten bedeuten, in denen das
', «Kohlenstoffatom aus einem tertiären Kohlenstoffatom besteht.
Die Polymeren mit der durch diese allgemeine Formel angegebenen Struktur umfassen nicht nur Homopolymere, sondern auch Copolymere, die aus
4<i mindestens zwei monoeyclischen Phenoxygruppen aufgebaut sind.
Von diesen Polyphenylenoxiden sind Poly-(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)-oxid und ein Copolymeres mit 2,6-Dimethylphenoxygnippen und 23,6-Trimethylphen-
: oxygruppen besonders wertvoll.
Beispiel 1
Ein Poly-(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)-oxid, woraus die
Verunreinigungen durch Reinigung entfernt worden
".ι waren, wurde in Toluol zur Herstellung einer Lösung mit einer Polymerkonzentration von 9,0 Gew.-% gelöst.
121 kg der Lösung wurden in ein Ausfällungsge"\ß
gegeben und mittels eines hin- und hergehenden
Rührers gerührt 168 kg Methanol und 9 kg Wasser
wurden in die Lösung unter Rühren mittels Pumpen im
Verlauf von etwa 20 Minuten eingeführt, wodurch das Polyphenylenoxid bei 25° C ausgefällt wurde.
In der Ausfällungslösung betrug das Gewichtsverhältnis von Toluol zu Methanol zu Wasser 1 :1,53 :0,08 und das Ausfällungslösungssystem bildete eine einzige Phase.
Das nach diesem Verfahren erhaltene Polyphenylen oxid hatte eine Schüttdichte von 037 g/cm3 und die folgende Teilchengrößenverteilung:
40 60 100 145 200 250 feiner
420 250 149 100; 74 58 feiner
39,9
17,0
ίο
Vergleichsbeispiel I
Polyphenylenoxid wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel I ausgefällt, wobei jedoch ein lediglich aus 158 kg Methanol bestehendes Nicht-Lösungsmittel anstelle des aus 168 kg Methanol und 9 kg
Sieb (,um)
Rückstand auf dem Sieb (Gew.-%)
Beispiel 2
Das Verfahren nach Beispiel I wurde wiederholt, wobei jedoch die Temperatur zum Zeitpunkt der Ausfällung zu 50°C geändert wurde. Die erhaltenen Polymerteilchen hatten eine Schüttdichte von 0,40 g/ cm3.
Beispiel 3
Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch die Menge des Wassers zu 1 kg geändert wurde und die Ausfällungstemperatur zu 4O0C geändert wurde. Das erhaltene Polymere hatte eine Schüttdichte von 0,29 g/cm3.
Beispiel 4
10,45 kg an 2,6-Dimethylphenol und 613 g 2,3,6-Trimethylphenyol wurden in 110 kg Toluol gelöst und die Lösung oxidativ in Gegenwart von 55 g Kupfer(I)-jodid und 8 kg n-Butylamin unter Einleiten von Luft po'-'merisiert. Wenn die Intrisicviskosität des erhaltenen Polymeren etwa 0,53 dl/g (bestimmt bei 25°C in Chloroform) erreicht hatte, wurden 3 Mol Catechin und 5 Mol Natriumsulfit je Mol Kupfer(I)-jodid als Abbruchmittel zur Beendigung der Reaktion zugegeben. Das aus einer wäßrigen Schicht und einer organischen Schicht aufgebaute Reaktionsgemisch wurde zentrifugiert, um die wäßrige Schicht abzutrennen. Die erhaltene organische Schicht wurde gründlich mit Wasser gewaschen und das in der organischen Schicht enthaltene Wasser wurde durch eine Flüssigkeit-Flüssigkeit-Zentrifugaltrenneinrichtung entfernt. Es wurde eine Toluollösung des Polyphenylenoxid-Copolymeren erhalten, die praktisch frei von Wasser und Wasser bestehendes Lösungsmittels verwendet wurde. Das erhaltene Polymere hatte eine Schüttdichte von 0,20 g/cm3, was weit niedriger als diejenige von Beispiel 1 ist. Das Polymere hatte die folgende Teilchengrößenverteilung, die eine markante Erhöhung des Anteils der feinen Teilch zn zeigt.
40 60 100 145 200 250 feiner
420 250 149 100 74 58 feiner
33,4 19,5 19,7 10,2 3,1 5,1 8,8
Katalysator war. Die Polymerlösung wurde in ein Ausfällungsgefäß durch eine Leitung mittels einer
ι ·> Pumpe gefördert. Gleichzeitig wurden 188 kg Methanol durch eine weitere Leitung und 10,4 kg Wasser aus einer weiteren Leitung zugeführt. Diese Materialien wurden insgesamt im Verlauf von etwa 25 Minuten gefördert. Das erhaltene Polymere hatte eine Schüttdichte von
?\i 0Λ3 g/rm3.
In der Ausfällungslösung betrug das Gewichtsverhältnis von Toluol zu Methanol zu Wasser 1 :1,71 :0,095.
Beispiel 5
:> Die Toluollösung des nach dem Verfahren von Beispiel 4 erhaltenen Polyphenylenoxid-Copolymeren wurde zu einer Polymerkonzentration von etwa 15 Gew.-°/o unter Anwendung eines Verdampfers konzentriert. Die konzentrierte Lösung wurde in ein rührbetä-
!" tigtes erstes Ausfällungsgefäß durch eine Leitung gefördert und gleichzeitig wurden Methanol und Wasser durch zwei getrennte Leitungen so zugeführt, daß das Gewichtsverhältnis von Toluol zu Methanol zu Wasser in der Ausfällungslösung im Ausfällungsgefäß
s; bei 1 :0,65:0,051 gehalten wurde. Im ersten Ausfällungsgefäß fiel das Polymere teilweise aus und die ausgefällte Lösung wurde eine Aufschlämmung. Die überströmende Aufschlämmung trat in ein zweites Ausfällungsgefäß ein. Gleichzeitig wurde Methanol durch eine Leitung so zugeführt, daß das Gewichtsverhältnis von Toluol zu Methanol zu Wasser in der Lösung 1 : 1 Ή : 0,048 betrug. Dadurch wurde das Polymere vollständig in dem zweiten Ausfällungsgefäß ausgefällt. Das erhaltene Polymere hatte eine Schüttdichte von 0,42 g/cm3 und die folgende Teilchengrößenverteilung:
Rückstand auf dem Sieb (Gew.-%)
42
420
59
Beispiel 6
1,0 kg eines PoIy-(2,6-dimethyl-l,4-phenyIen)-oxids mit einer Intrinsikviskosität von 0,52 dl/g (bestimmt bei 2500C in Chloroform) wurden vollständig in 10 kg Benzol gelöst Während die Lösung kräftig gerührt wurde, wurden 21,1 kg wasserhaltiges Methanol mit einem Gehalt von 43 Gew.-% Wasser zu der Lösung im 100
149
145
100
200
250
58
feiner feiner
Verlauf von etwa 30 Minuten zugesetzt Das erhaltene Polymere hatte eine Schüttdichte von 0,402 g/cm3.
Beispiel 7
Das Verfahren nach Beispiel 6 wurde wiederholt, wobei jedoch Xylol anstelle von Benzol verwendet wurde. Das erhaltene Polymere hatte eine Schüttdichte von 0336 g/cm3.

Claims (1)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Gewinnung von Polyphenylenoxid mit einer hohen Schüttdichte und einem verringerten Gehalt an feinen Teilchen aus einer Lösung eines Polyphenylenoxids, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem niederen Alkylalkohol und Wasser aufgebautes Nicht-Lösungsmittel zu einer praktisch von Verunreinigun- gen freien Lösung eines Polyphenylenoxids mit Struktureinheiten der folgenden Formel
der niedere Alkohol und das Wasser kontinuierlich zugegeben werden und das ausgefällte Polyphenylenoxid kontinuierlich abgenommen wird.
DE2918263A 1978-05-10 1979-05-07 Verfahren zur Gewinnung von Polyphenylenoxid Expired DE2918263C2 (de)

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