DE2917785C2 - Vorrichtung zum Entfernen des Sicherungsringes eines Verschlusses aus Metall von einem Flaschenhals - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen des Sicherungsringes eines Verschlusses aus Metall von einem Flaschenhals

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DE2917785C2
DE2917785C2 DE19792917785 DE2917785A DE2917785C2 DE 2917785 C2 DE2917785 C2 DE 2917785C2 DE 19792917785 DE19792917785 DE 19792917785 DE 2917785 A DE2917785 A DE 2917785A DE 2917785 C2 DE2917785 C2 DE 2917785C2
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/083Removing scrap from containers, e.g. removing labels
    • B08B9/0835Removing remnants of closures from bottle necks

Description

25
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen des Sicherungsringes eines Verschlusses aus Metall nach Patent 27 29 980 gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fälschungssichere Sicherungsringe von Schraubverschlüssen sind Ringe, die beim Abschrauben des Verschlusses von diesem abgetrennt werden und auf dem Flaschenhals verbleiben. Dieser Sicherungsring muß anschließend bei der Wiederverwendung der leeren Flasche entfernt werden. Zum Entfernen dieses Sicherungsringes ist aus der amerikanischen Patentschrift 36 89 973 eine Vorrichtung bekanntgeworden, welche aus zwei Transportschnecken besteht, die die Flasche im Bereich des Flaschenbauches führen. Oberhalb dieser beiden Transportschnecken ist eine weitere Schnecke im Bereich des Flaschenhalses direkt in Höhe des Sicherungsringes angeordnet, wobei diese Schnecke synchron mit den Transportschnecken läuft Die obere Schnecke besitzt an einem Rand des Schneckenganges kleine Dorne, die bei Drehung der oberen Schnecke den Sicherungsring ergreifen, nach oben ziehen und dadurch aufsprengen sollen. Beim so Weitertransport der Flasche schließt sich an die obere Schnecke eine Bürstenstation an, bestehend aus zwei sich gegenüberliegenden Bürsten, deren Achsen senkrecht zur Längsachse der Flasche angeordnet sind und die den aufgebrochenen Sicherungsring wegbürsten.
Die bekannte Vorrichtung ist nur für Flaschen mit gleichem Durchmesser des Flaschenhalses und somit des Sicherungsringes geeignet. Denn nur dann können die Dorne den Sicherungsring erfassen. Darüber hinaus ist es mit dieser Vorrichtung möglich, daß trotz richtiger Flaschenhalsweite der Sicherungsring einer Flasche nicht aufgespart wird, denn die Flasche muß immer eine genaue Positionierlage einnehmen, damit die kleinen Dorne den Sicherungsring ergreifen können. Ist die Flasche auch nur etwas aus der Senkrechten weg von der oberen Schnecke verkantet, so kann der Sicherungsring von den Dornen nicht ergriffen werden.
Daher wird in dem deutschen Patent 27 29 980
vorgeschlagen, daß der den Sicherungsring tragende Flaschenhals der Flasche zum Offnen und Entfernen des Sicherungsringes mit Wasser oder einem anderen flüssigen, festen, pulver- oder gasförmigen Medium benetzt wird, danach die Flasche eine stromführende Einrichtung durchläuft, die den Sicherungsring induktiv aufschmilzt oder derselbe durch eine andere elektrotechnische Einwirkung zum Aufschmelzen gebracht wird, danach der aufgeschmolzene Sicherungsring in an sich bekannter Weise durch die Bürsten vom Flaschenhals entfernt wird und anschließend mittels weiterer Bürsten Abbrandreste des Sicherungsringes von dem Flaschenhals abgebürstet werden.
Dieses Verfahren besitzt gegenüber dem genannten Stand der Technik den Vorteil, daß mit diesem die Sicherungsringe von beliebigen Flaschen mit beliebigem Durchmesser des Flaschenhalses und somit des Sicherungsringes entfernt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieses Verfahrens kann die Flasche spätestens beim Abbürsten der Abbrandreste des Sicherungsringes in Rotation versetzt werden.
Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Verfahrensvariante kann die Flasche während des gesamten Verfahrens im Bereich des Flaschenhalses mit Wasser oder einem anderen flüssigen, festen, pulver- oder gasförmigen Medium benetzt werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens is* gemäß P 27 29 980 dadurch gekennzeichnet daß dieselbe zwei gegenüberliegende Düsen zum Aufbringen eines Benetzungsmediums auf den Flaschenhals einer Flasche aufweist wobei sich an die Düse eine stromführende Einrichtung zum Aufschmelzen des Sicherungsringes anschließt Die stromführende Einrichtung kann eine Induktionseinrichtung sein, bestehend aus einer Schiene mit U-Profil.
In weiterer Ausgestaltung kann diese Vorrichtung nach dem rotierenden Bürsten weitere Bürsten aufweisen, die einander gegenüberliegend in Höhe des Sicherungsringes der Flasche angeordnet sind und deren Rotationsachsen parallel zur Längsachse der Flasche angeordnet sind.
Aus der FR-PS 8 00 901 ist eine stromführende Einrichtung zum Aufschmelzen von Flaschenverschlüssen bekannt Nach dieser Vorrichtung sind seitlich aus dem Bereich des Flaschenkopfes gegen den Flaschenhals schwenkbare Arme vorgesehen. Auf diesen Armen sind zum Flaschenhals hin gewendete Kontaktspitzen angeordnet. Wird die Flasche mit ihrem Hals in die Vorrichtung eingeführt so werden diese Arme mit den Kontaktspitzen gegen den Flaschenhals gedrückt Es handelt sich um vier einander gegenüberliegende Arme, die jeweils paarweise an einen Pol der Stromquelle angeschlossen sind. Diese Vorrichtung ist jedoch nicht zur Entfernung von Sicherungsringen geeignet, die innerhalb eines weiten Spielraumes auf den Flaschen im Bereich des Flaschenkopfes verrutschen können. So kann es passieren, daß die vereinzelten Kontaktspitzen auf einer zwischen ihnen zum Liegen gekommenen Sicherungsring gar nicht treffen; infolgedessen wird dann dieser Sicherungsring überhaupt nicht abgeschmolzen. Es kann auch passieren, daß die Kontaktspitzen zwar auf einen Sicherungsring treffen, daß dieser jedoch den Kontaktspitzen beim Andrücken auf den Flaschenhals nach oben oder unten rutschend ausweicht; infolgedessen ist kaum ein ausreichender elektrischer Kontakt gewährleistet, insbesondere dann nicht, wenn der Sicherungsring selbst durch Getränke-
reste oder aber einen Schutzlack von einem dünnen isolierenden Überzug bedeckt ist Schließlich ist diese Vorrichtung auch nicht geeignet. Flaschen mit unterschiedlich dicken Flaschenhälsen zu verarbeiten. Ferner liegen die Kontaktspitzen an dem paarweise elektrisch angeschlossenen Kontaktarmen verhältnismäßig weit entfernt voneinander. Infolgedessen sind die Stromwege lang. Daher ist eine hohe Spannung erforderlich, um zu den notwendigen hohen Stromdichten zu kommen. Dies hat aber auch dann eine großflächige Schmelzwirkung zur Folge. Bei den üblichen Aluminium-Sicherungsringen bewirkt dies im Zusammenspiel mit der Glasoberfläche des Flaschenhalses die Bildung von Aluminiumsilikaten; dies beruht insbesondere auf der verhältnismäßig langen Einwirkung hoher Temperaturen bei diesem Prozeß. Solche Aluminiumsilikatreste machen aber den Flaschenhals unansehnlich, zumal sie durch Wasch- und Bürstprozesse nicht entfernt werden können.
Daher stellt sich die Aufgabe, eine Verrichtung zu schaffen, bei der durch eine unmittelbare elektrotechnische Einwirkung unter Ausnutzung möglichst kurzer Stromwege ein Aufschmelzen des Sicherungsringes ohne Bildung von Aluminiumsilikaten auf dem Flaschenhals ermöglicht wird, wobei Flaschenhälse unterschiedlicher Durchmesser verarbeitet werden können.
In einer Fortbildung des Vorrichtungsgegenstandes nach Patent P 27 29 980 wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die stromführende Einrichtung zum Aufschmelzen des Sicherungsringes aus zwei seitlichen, senkrecht zur Transportrichtung der Flaschen verschiebbaren, stromführenden Backen besteht
Es wird dann in Anlehung an das Verfahren nach Patent 27 29 980 der den Sicherungsring tragende Flaschenhals der Flasche zum öffnen und Entfernen des Sicherungsringes mit Wasser oder einem anderen flüssigen, festen, pulver- oder gasförmigen Medium benetzt, danach wird die Flasche zwischen die zwei seitlichen, senkrecht zur Transportrichtung der Flaschen verschiebbaren Backen befördert, die dann zur Flasche hin zusammengeschoben werden und den Sicherungsring berühren, so daß infolge der elektrischen Spannung, mit der die stromleitenden Backen beaufschlagt sind, der Sicherungsring von einem hohen Strom durchflossen und aufgeschmolzen wird, und « danach der aufgeschmolzene Sicherungsring in an sich bekannter Weise durch die Bürsten vom Flaschenhals entfernt wird und anschließend mittels weiterer Bürsten Abbrandreste des Sicherungsringes von dem Flaschenhals abgebürstet werden.
Bevorzugt sind Backen, die die Form eines Halbkreisringes aufweisen, an dessen Enden nach innen hervorstehende Kontaktnasen angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
F i g. 1 den auf dem Flaschenhals befindlichen gesicherten Verschluß aus Metall oder Kunststoff,
F i g. 2 denselben Flaschenhals mit dem auf dem Flaschenhals befindlichen geschlossenen Sicherungs- w ring,
Fig.3 den Schnitt nach der Linie A-B der schematischen Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach F i g. 7,
F i g. 4a den Schnitt nach der Linie C-Dzur Ansicht in es Transportrichtung der Flasche des Flaschenhalses mit dem auf dem Flaschenhals befindlichen geschlossenen Sicherungsring, wie er von den seitlichen Backen ergriffen wird,
F i g. 4b die schematische Draufsicht des Flaschenhalses bei halb geöffneten Backen,
Fig.4c eine schematische Draufsicht auf den Flaschenhals, wie er wie in Fig.4a von den seitlich verschiebbaren Backen ergriffen wird,
Fig.5 den Schnitt nach der Linie E-F der schematischen Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach F i g. 7,
Fig.6 den Schnitt nach der Linie G-H der schematischen Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach F i g. 7 und
F i g. 7 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht
F i g. 1 zeigt den mittels des Sicherungsringes 2 gesicherten Verschluß 3, der sich auf der Flasche 1 befindet Da der Sicherungsring 2 mit dem Verschluß 3 verbunden ist, ist der Verschluß 3 nur unter Aufbrechen der Verbindungsstege 23 von der Flasche 1 zu entfernen.
Fig.2 zeigt den auf der Flasche 1 befindlichen Sicherungsring 2 nach dem Abschrauben des Verschlusses 3 gemäß Fig. 1. Es wird deutlich, daß dieser Sicherungsring 2 nicht von dem Flaschenhals 4 abgezogen werden kann. Demgegenüber gleitet der Sicherungsring 2 nach Abschrauben des Verschlusses 3 gemäß F i g. 1 nach unten in die mit dem Bezugszeichen 2' bezeichnete gestrichelt gezeichnete Lage des Sicherungsringes. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die es ermöglicht, den Sicherungsring 2 vom Flaschenhals 4 vollständig zu entfernen.
Fig.7 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die einzelnen Arbeitsschritte sind in F i g. 3 bis F i g. 6 im Schnitt längs den jeweils angegebenen Linien dargestellt und werden im folgenden einzeln beschrieben.
F i g. 3 zeigt den Schnitt der schematischen Darstellung gemäß Fig.7 nach der Linie A-B. Die Flasche 1 befindet sich auf einer Trägerplatte 7. Diese Trägerplatte 7 kann zum Beispiel auch als Förderband ausgestaltet sein, womit es möglich ist, die Flasche 1 an den jeweilig angeordneten Vorrichtungsteilen vorbeizuführen. Selbstverständlich ist auch jegliche andere Möglichkeit zur Förderung des Flasche 1 möglich.
Gemäß diesem in F i g. 3 dargestellten Arbeitsschritt a wird die Flasche 1 im Bereich des Flaschenhalses 4 mit Hilfe zweier gegenüberliegender Düsen 5 und 5' mit Wasser 6 benetzt. Anstelle des Wassers kann auch irgendein anderes flüssiges, festes, pulver- oder gasförmiges Medium zur Benetzung verwendet werden. Diese Benetzung dient dazu, die beim folgenden Abbrennen der Sicherungsringe entstehenden Niederschläge am Flaschenhals 4 leicht entfernbar zu machen. In F i g. 3 ist der Sicherungsring 2 schematisch dargestellt, um anzudeuten, daß er sich im oberen Bereich des Flaschenhalses 4 befindet.
Dieser Benetzungsvorgang, der in Fig.3 dargestellt ist, und der den Arbeitsschritt a bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung entspricht, kann sich bis ans Ende des Arbeitsschritts d hinziehen.
Fig.4a zeigt den Schnitt nach der Linie C-D der schematischen Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach F i g. 7, jedoch bei geschlossenen Backen. Bezüglich der jeweiligen Bezugszeichen gilt das gleiche wie in Fig.3, jedoch befindet sich nun der Sicherungsring 2 und der obere Bereich des Flaschenhalses 4 zwischen den stromführenden Backen 9, die
' seitlich senkrecht zur Transportrichtung der Flasche zusammengeschoben wurden. Diese stromführenden Backen 9 lassen sich durch bekannte hydraulische bzw. pneumatische, mechanische Vorrichtungen von der Seite her zur Flasche hin zusammenschieben und wieder auseinanderziehen; sie werden über flexible Starkstromkabel mit einer Spannung beaufschlagt, die ausreicht, den Sicherungsring in kurzer Zeit aufzuschmelzen. Die Backen 9 werden zum Aufschmelzen des Sicherungsringes während eines vorgegebenen Zeitintervalles auf den Sicherungsring gedrückt und danach wieder weggezogen.
In F i g. 4b ist in schematischer Draufsicht gezeigt, wie die Backen 9 beidseitig auf den oberen Teil des Flaschenhalses 8 zufahren. is
In Fig.4c haben die Backen 9 mit ihren nach innen hervorstehenden Kontaktnasen 25 den Sicherungsring 2 ergriffen. In diesem Moment fließt durch den Sicherungsring 2 ein Stromstoß, der den Sicherungsring 2 aufschmilzt Die Backen 9 besitzen die Form eines Halbkreisringes.
Anhand der F i g. 4a ist zu erkennen, daß durch die Hochform der Backen der Sicherungsring in einem weiten Bereich auf dem Flaschenhals erfaßt werden kann. So kann er verrutschen und wird dennoch sicher abgeschmolzen. Auch unterschiedliche Höhen des Flaschenhalses werden erfaßt Anhand von F i g. 4c ist zu ersehen, daß die Strombahnen, hier zwischen den Kontaktnasen 25, nur kurz sind; dadurch wird eine explosionsartig schnelle Aufschmelzung des Ringes erzielt. Hohe Spannungen und eine langdauernde Einwirkung elektrischer Energie entfällt Damit ist diese Vorrichtung auch energiesparend.
F i g. 5 zeigt den Schnitt nach der Linie E-F der schematischen Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach F i g. 7. Die Flasche 1 befindet sich auf der Trägerplatte 7, die die gleichen Eigenschaften besitzt wie sie bei der Beschreibung in F i g. 3 angegeben sind, d. h. die Trägerplatte 7 dient zur Förderung der Flasche 1 zu den verschiedenen vier Verfahrensstufen. In Fig.5 sind rechts und links vom Flaschenhals 4 Bürsten 10 und 11 angeordnet, deren Rotationsachsen 21 und 22 (siehe F i g. 7) senkrecht zu der Längsachse 12 der Flasche 1 angeordnet sind. Durch die Rotation der Bürsten 10 und 11 wird der gemäß dem vorhergehenden Arbeitsschritt b aufgeschmolzene Sicherungsring 2 nach oben oder unten von dem Flaschenhals 4 entfernt.
Anschließend durchläuft die Flasche 1 auf der Trägerplatte 7 den in F i g. 6 dargestellten Arbeitsschritt d. Gemäß F i g. 6 sind rechts und links vom Flaschenhals 4 Bürsten 15 und 16 angeordnet, deren Rotationsachsen 13 und 14 parallel zur Längsachse 12 der Flasche 1 angeordnet sind. Durch die Rotation der Bürsten 15 und 16 wird bewirkt, daß die Abbrandreste des Sicherungsringes 2 von dem Flaschenhals 4 abgebürstet werden. Spätestens in dieser Verfahrensstufe wird die Flasche 1 in Rotation versetzt um die Bürstung zu optimieren. Vorteilhafterweise ist die Rotation der Flasche entgegengesetzt zur Rotation der Bürsten 15 und 16.
Die Rotation der Flasche 1 wird mittels der in F i g. 6 und Fig.7 dargestellten Anordnung bewirkt. Diese Anordnung besteht aus der Platte 17, an der die Flasche 1 vorbeigeführt wird. Gegenüber der Platte 17 befinden sich mehrere Walzen, wobei in Fig.6 die Walze 18 gestrichelt gezeichnet ist und die Walze 20 sich gegenüber der Flasche 1 befindet In F i g. 7 sind neun solcher Walzen entsprechend der Walze 18 und 20 gezeichnet, die sich auf dem Band 24 befinden. Wird nun das Band 24 mittels der Anlage 19 in Drehung versetzt, so gleiten die Walzen an den Flaschen 1 vorbei und bewirkten die Rotation dieser Flaschen.
In F i g. 7 ist der Arbeitsablauf bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt, wobei mehrere aufeinanderfolgende Flaschen 1 nacheinander angeordnet sind und nacheinander die Arbeitsschritte durchlaufen. In Fig.7 ist links mit dem Pfeil die Bewegungsrichtung der Flaschen angegeben. Die verschiedenen Arbeitsschritte a bis d wurden oben bezüglich der jeweiligen entsprechenden F i g. 3 bis 6 erläutert, die den Schnitt nach den jeweiligen in F i g. 7 angegebenen Linien darstellen.
Zur Erläuterung der verschiedenen Arbeitsschritte a bis d wird auf die obigen Ausführungen bezüglich den F i g. 3 bis 6 hingewiesen.
Zeichenerklärung
1 Flasche
2 Sicherungsring
3 Verschluß
4 Flaschenhals
5 Düse 5' Düse
6 Wasser
7 Trägerplatte
8 oberer Teil des Flaschenhalses
9 Backe 10 Bürste U Bürste
12 Längsachse der Flasche
13 Rotationsachse
14 Rotationsachse
15 Bürste
16 Bürste
17 Platte
18 Walze
19 Anlage
20 Walze
21 Rotationsachse
22 Rotationsachse
23 Verbindungssteg
24 Band
25 Kontaktnase
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
!. Vorrichtung zur Entfernung des Sicherungsringes eines Verschlusses aus Metall, der auf den Flaschenhals von Flaschen nach dem Aufbrechen des Verschlusses verblieben ist, mit einer Transporteinrichtung für die Flasche, eine Einrichtung zum öffnen des Sicherungsringes und mit rotierenden Bürsten zum Wegbürsten des geöffneten Sicherungsringes und zwei gegenüberliegende Düsen zum Aufbringen eines Benetzungsmediums auf den Flaschenhals einer Flasche, wobei sich an die Düsen eine stromführende Einrichtung zum Aufschmelzen des Sicherungsringes anschließt, nach Patent 2729980, dadurch gekennzeichnet, daß die stromführende Einrichtung zum Aufschmelzen des Sicherungsringes aus zwei seitlichen, senkrecht zur Transportrichtung der Flaschen (1) verschiebbaren, stromführenden Backen (9) besteht
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (9) die Form eines Halbkreisringes aufweisen, an dessen Enden nach innen hervorstehende Kontaktnasen (25) angeordnet sind.
DE19792917785 1979-05-03 1979-05-03 Vorrichtung zum Entfernen des Sicherungsringes eines Verschlusses aus Metall von einem Flaschenhals Expired DE2917785C2 (de)

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