DE2917584C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/10—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
- F23N5/105—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using electrical or electromechanical means
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Description
Es ist ein Gasbrenner bekannt (V. C. Miles und L. H.
Pinkess, "The Principles and Practice of Gas Appliance
Controls", Walter King, Ltd., London, 1970, Seite 163 bis
167), bei dem die Gaszufuhr zu einem Brenner über ein
Sicherheitsventil erfolgt. Das Sicherheitsventil ist norma
lerweise geschlossen, es sei denn, daß es von Hand unter
Überwindung einer Gegendruckkraft im geöffneten Zustand ge
halten wird oder daß es im Anschluß an eine Öffnung durch
die Hand dadurch im geöffneten Zustand bleibt, daß es von
einer thermoelektrischen Vorrichtung mit einem elektrischen
Strom einer vorbestimmten Mindeststärke gespeist wird. Die
thermoelektrische Vorrichtung befindet sich im Bereich des
Brenners und liefert den zum Offenhalten des Sicherheits
ventils erforderlichen Strom, wenn sie durch die bei einer
Gasverbrennung am Brenner entwickelte Wärme hinreichend
stark erhitzt wird. Dieser bekannte Gasbrenner ist nicht in
Verbindung mit einer zum automatischen Betrieb gedachten
Zeitschaltuhr mit voreinstellbarer Einschaltzeit für den
Brenner geeignet, weil es zum Zünden des Brenners erforder
lich ist, das Sicherheitsventil von Hand zu betätigen. Zum
Zünden des Brenners wäre daher die Anwesenheit einer das
Sicherheitsventil betätigenden Bedienungsperson notwendig.
Andererseits sind automatische Haushaltskochherde be
kannt, welche Zeit-Einstellvorrichtungen aufweisen, die es
dem Benutzer möglich machen, eine Startzeit sowie eine
Dauer für einen Kochvorgang voreinzustellen. Ein Pilot-
Brenner innerhalb des Herds wird mit Gas versorgt und bei
der voreingestellten Startzeit elektrisch gezündet, und
dieser Brenner zündet wiederum einen Hauptbrenner innerhalb
des Herds. Bisher hat man die Verbrennung des Gases, welches
dem Hauptbrenner zugeführt wird, durch eine Quecksilberdampf-
Flammenüberwachungsvorrichtung überwacht, wie sie beispiels
weise beschrieben ist in den Seiten 160 bis 161 der Litera
turstelle "The Principles and Practice of Gas Appliance
Controls" von V. C. Miles und L. H. Pinkess, veröffentlicht
1970 von Walter King Limited, Holborn Hall, 100 Gray's Inn
Road, London, W. C. 1. Derartige Quecksilberdampf-Flammen
überwachungsvorrichtungen stellen jedoch eine potentielle
Gefahrenquelle für die Gesundheit in Kochherden dar, und
sie werden daher in einigen europäischen Ländern als nicht
geeignet betrachtet. Die Folge ist, daß man eine alternative
Anordnung benötigt.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, einen automatischen Gasbrenner zu schaffen,
der einem hohen Sicherheitsstandard genügt und trotz der Ver
wendung eines Sicherheitsventils zu einem voreinstellbaren
Zeitpunkt automatisch in Betrieb genommen werden kann. Die
Erfindung gestattet es, unter Aufrechterhaltung einer sehr
hohen Betriebssicherheit mit einem verzögert ansprechenden
Sicherheitsventil einen Hauptbrenner zu einem voreinstellbaren
Zeitpunkt in Betrieb zu nehmen, ohne daß bei diesem Zeitpunkt
das Sicherheitsventil durch eine Bedienungsperson zu betätigen
ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen
von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines
Sicherheitsventils, das in einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines automati
schen Gasbrenners gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine weitere schematische Ansicht des Aus
führungsbeispiels der Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 5 eine andere schematische Ansicht der Aus
führungsform nach Fig. 4;
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 7 eine andere schematische Ansicht des Aus
führungsbeispiels der Fig. 6 und
Fig. 8 eine schematische Schnittansicht eines
Sicherheitsventils zur Verwendung in dem Ausführungsbei
spiel der Fig. 6 und 7.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Sicherheitsventil 10, das
durch erste und zweite thermoelektrische Vorrichtungen 11
und 12 gesteuert wird sowie einen Gasbrenner 13 und eine
Gasleitung 14 zur Zuführung von Gas von dem Ventil 10 zum
Brenner 13.
Das Sicherheitsventil 10 hat einen Körper 15 mit einem
Einlaß 16 und einem Auslaß 17. Innerhalb des Körpers 15 ist
ein Ventilsitz 18 vorgesehen, gegen den ein Ventilkörper 19
mit einem Schaft 20 durch eine Schraubenfeder 21 vorge
spannt ist. An dem Ende des Schaftes, das vom Ventilkörper 19
abgelegen ist, ist ein Anker 22 angeordnet, der durch einen
Elektromagneten 23 gehalten werden kann, wenn ein ausreichend
starker Strom durch die Wicklung des Elektromagneten fließt.
Die thermoelektrischen Vorrichtungen 11 und 12 sind parallel
miteinander zu der Wicklung des Elektromagneten 23 ge
schaltet.
Jede einzelne der thermoelektrischen Vorrichtungen
11 und 12 ist in der Lage, einen so starken Strom zu er
zeugen, daß der Elektromagnet 23 den Anker 22 festhält,
vorausgesetzt, der Anker 22 wird zunächst oder anfänglich
in Kontakt mit dem Kern des Elektromagneten gedrückt.
Damit man den Anker 22 manuell in Kontakt bzw. in Berüh
rung mit dem Elektromagneten 23 drücken kann, ist ein
durch eine Feder vorgespannter Knopf 24 mit einem Schaft
25, der auf den Schaft 20 ausgefluchtet ist, im oberen
Teil des Ventilkörpers 15 vorgesehen. Der Schaft 25 er
streckt sich durch eine Gasdichtung (nicht gezeigt) in der
oberen Wand 26 des Ventilkörpers 15.
Mit Hilfe der Anordnung der Fig. 1 kann dem Brenner 13
Gas zugeführt werden, vorausgesetzt, eine der thermoelektri
schen Vorrichtungen 11 und 12 wird ausreichend erwärmt, da
mit sie einen genügend starken Strom erzeugen kann, um den
Anker 22 gegen den Elektromagneten 23 zu halten, sobald das
Ventil 10 durch manuelles Niederdrücken des Knopfes 24 ge
öffnet worden ist. Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung kann dadurch erhalten werden, daß man in der in
Fig. 1 gezeigten Anordnung ein zeitgesteuertes Ventil ein
baut, das die Gasströmung in der Gasleitung 14 kontrollieren
kann. Dabei kann das zeitgesteuerte Ventil entweder in die
Rohrleitung 14 zwischen dem Sicherheitsventil 10 und dem
Brenner 13 oder am Einlaß 16 des Ventils 10 installiert
bzw. eingebaut werden, und ferner sind Vorrichtungen vorge
sehen, die durch das zeitgesteuerte Ventil zum Zünden des
Gases am Brenner 13 gesteuert werden, wenn immer das zeit
gesteuerte Ventil geöffnet ist sowie zum Erwärmen der
thermoelektrischen Vorrichtung 11, und zwar nur dann, wenn
das zeitgesteuerte Ventil abgeschaltet ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung, in dem ein zeitgesteuertes Zweiwegeventil 30
die Gasströmung vom Sicherheitsventil 10 zum Brenner 13
und zu einem Neben- oder Hilfsbrenner 31 steuert, der zur
Erwärmung der thermoelektrischen Vorrichtungen 11 dient und
entsprechend angeordnet ist. Die thermoelektrischen Vorrich
tungen 11 und 12 sind in diesem Ausführungsbeispiel Thermo
kopplungen und können in Reihe miteinander geschaltet sein,
wie in den Fig. 2 und 3 bei (a) gezeigt ist oder parallel
zueinander, wie dies in den Fig. 2 und 3 bei (b) gezeigt
ist.
Das zeitgesteuerte Ventil 30 ist so beschaffen, daß
wenn es die Gaszufuhr zum Nebenbrenner 31 ermöglicht, es
gleichzeitig verhindert, daß Gas zum Hauptbrenner 13 strömt
und umgekehrt. Das Ventil 30 stellt somit ein mechanisches
Mittel dar, welches verhindert, daß eine thermoelektrische
Spannung durch die Vorrichtung 11 erzeugt wird, die an dem
Sicherheitsventil 10 angelegt werden könnte, und zwar nur
dann, wenn das Ventil 30 es zuläßt, daß Gas zum Hauptbren
ner 13 strömt. Das Ventil 30 steuert ferner einen einpoli
gen Wechselschalter 32 in einem Zündkreis für die zwei
Brenner 13 und 31. Ein Thermostatventil 33 steuert einen
Ein- und Ausschalter 34, der in Reihe mit dem Schalter 32
im Zündkreis geschaltet ist. Das Thermostatventil 33
steuert die Gasströmung zum Sicherheitsventil 10 und hält
den Schalter 34 so lange geschlossen, als Gas zum Ventil 10
strömt, und es hält ferner den Schalter 34 geöffnet, wenn
unterbunden ist, daß Gas zum Ventil 10 strömt.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung in einem Bereitschafts
zustand gezeigt, in dem das Thermostatventil 33 geöffnet
ist, das Sicherheitsventil 10 geöffnet ist und das zeit
gesteuerte Ventil 30 verhindert, daß Gas zum Brenner 13
strömt, jedoch gleichzeitig zuläßt, daß Gas zum Neben
brenner 31 strömt. Der Schalter 34 ist geschlossen und der
bewegbare Kontakt 35 befindet sich in einer Position, in
der er eine Zündeinrichtung 36 über den geschlossenen
Schalter 34 an eine elektrische Spannungsquelle (nicht ge
zeigt) legt. Die Zündeinrichtung 36 weist eine derart an
geordnete Metallelektrode 37 auf, daß diese eine Flamme
am Nebenbrenner 31 abfühlen kann. Falls keine Flamme vor
handen ist, werden durch die Elektrode 37 Funken abgegeben,
und diese dienen dazu, irgendeine Luft-Gas-Mischung, die
die Elektrode 37 umgibt, zu zünden. Ist jedoch eine Flamme
am Nebenbrenner 31 vorhanden, so wird durch die Flamme ein
leitfähiger Pfad von der Elektrode 37 zum Brenner 31 ge
bildet, der sich auf Erdpotential befindet. Die Zündein
richtung 36 spricht auf das Vorhandensein einer Flamme an,
die durch die Elektrode 37 abgefühlt wird, und bewirkt,
daß die Elektrode 37 die Abgabe von Funken beendet. Eine
Neon-Anzeigelampe 38 ist mit der Zündeinrichtung 36 ge
kuppelt und flackert während der Abgabe von Funken durch
die Elektrode 37 und strahlt konstant oder gleichmäßig,
wenn eine Flamme durch die Elektrode 37 abgefühlt wird.
Die Neonlampe 38 bildet damit eine visuelle Anzeige der
Arbeitsweise der Zündeinrichtung 36 und zeigt auch das
Vorhandensein einer Flamme am Nebenbrenner 31 an. Falls
diese Flamme aus irgendeinem Grund erlischt, während der
Zündkreis in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand verbleibt,
beginnt die Funkenabgabe an der Elektrode 37 wieder und
wird so lange fortgesetzt, bis die Flamme wieder voll
ständig errichtet ist, wobei inzwischen die Neonlampe durch
Flackern anzeigt, daß die Flamme ausgegangen ist. Der Haupt
brenner 13 bleibt ausgeschaltet, da eine weitere Zündein
richtung 39 mit einer Metallelektrode 40 zum Zünden des
Hauptbrenners 13 während des Bereitschaftszustandes der
Vorrichtung nicht erregt ist. Die Position des bewegbaren
Kontaktes 35 ist in diesem Zustand so, daß dieser von der
Zündeinrichtung 39, wie in Fig. 2 gezeigt, getrennt ist.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in einem eingeschalteten
Zustand, in welchem das zeitgesteuerte Ventil 30 verhindert,
daß Gas den Nebenbrenner 31 erreicht, während es aber zu
läßt, daß Gas zum Hauptbrenner 13 gelangt. Der Schalter 34
ist in diesem Zustand noch immer geschlossen, der beweg
bare Kontakt 35 des Schalters 32 befindet sich jedoch in
seiner anderen Position, in der er die Zündeinrichtung 36
des Nebenbrenners 31 isoliert und die Zündeinrichtung 39
des Hauptbrenners 13 mit der elektrischen Spannungsquelle
(nicht gezeigt) zusammenschaltet. Folglich erwärmt der
Nebenbrenner 31 nicht die thermoelektrische Vorrichtung 11,
und der Hauptbrenner 13 wird durch die Zündeinrichtung 39
und ihrer Elektrode 40 in der gleichen Weise gezündet, wie
dies zuvor in Zusammenhang mit dem Brenner 31 in Fig. 2
beschrieben ist. Die thermoelektrische Vorrichtung 12 wird
durch den Brenner 13 erwärmt und erzeugt einen ausreichend
starken Strom für das Sicherheitsventil, damit dieses in
seiner offenen Stellung gehalten wird.
Wenn die Flamme am Hauptbrenner 13 erlischt, während
sich die Vorrichtung in ihrem eingeschalteten Zustand be
findet, versucht die Zündeinrichtung 39 den Brenner 13
wieder zu zünden.
Am Ende des betätigten Zustandes, der durch die Ein
stellung des zeitgesteuerten Ventils 30 festgelegt ist,
kehrt die Vorrichtung in ihren Bereitschaftszustand zurück,
der unbegrenzt aufrechterhalten wird, bis der Benutzer das
Thermostatventil 33 schließt.
In jedem Zustand der Vorrichtung kühlt sich, falls
der Brenner 13 oder 31, der laufen sollte, ausfällt und
nicht wieder zündet, die entsprechende thermoelektrische
Vorrichtung 12 oder 11 ab, bis der thermoelektrisch er
zeugte Strom von diesen zum Sicherheitsventil 10 nicht mehr
ausreicht, dieses Ventil im geöffneten Zustand zu halten.
Das Ventil schließt dann und verhindert ein weiteres Ent
weichen von Gas durch die Brenner 13 oder 31.
Beim Gebrauch befindet sich die Vorrichtung anfänglich
in einem ausgeschalteten Zustand (nicht gezeigt), in dem
das Thermostatventil verhindert, daß Gas das Sicherheits
ventil 10 erreicht, und in dem ferner das Thermostatventil
den Schalter 34 offen hält, wodurch beide Zündeinrichtungen
36 und 39 von der elektrischen Spannungsquelle (nicht ge
zeigt) getrennt gehalten werden. Das zeitgesteuerte Ven
til wird manuell eingestellt, damit das Gas den Haupt
brenner 13 erreicht, so daß dieser zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt gestartet wird und über eine vorbestimmte Zeit
länge kontinuierlich arbeitet. Das Thermostatventil 33 wird
dann von Hand auf die erwünschte Temperatur eingestellt,
auf die der zu erwärmende Raum durch den Hauptbrenner 13
gebracht werden soll. Dadurch ist ermöglicht, daß Gas zum
Sicherheitsventil 10 strömt und den Schalter 34 schließt.
Der bewegbare Kontakt 35 des Schalters 32 befindet sich in
der in Fig. 2 gezeigten Position und die Elektrode 37 be
ginnt daher Funken abzugeben, sobald das Thermostatven
til 33 öffnet. Es ist nunmehr ein Kanal für die Gasströmung
durch das zeitgesteuerte Ventil 30 zum Nebenbrenner 31 vor
handen. Das Sicherheitsventil 10 befindet sich in dem in
Zusammenhang mit Fig. 1 oben beschriebenen Zustand und bleibt
daher geschlossen, bis der Knopf 24 von Hand niedergedrückt
wird. Der abschließende Schritt bei der Einstellung der Vor
richtung in ihrem Bereitschaftszustand besteht daher darin,
den Knopf 24 manuell niederzudrücken, bis der Nebenbrenner
31 zündet, was durch die Neonlampe 38 angezeigt wird, die
vom flackernden Zustand in einen gleichmäßigen Strahlungs
zustand wechselt. Schließlich muß dabei manuell der Knopf 24
in der niedergedrückten Position über einige Sekunden hinweg
gehalten werden, um dem Nebenbrenner 31 ausreichend Zeit zu
geben, die thermoelektrische Vorrichtung genügend zu erwär
men, damit der Elektromagnet des Ventils 10 wirksam werden
kann. Wenn der Knopf 24 nämlich zu früh freigegeben wird,
schließt das Ventil 10 und die Flamme am Brenner 31 ver
lischt, so daß die Elektrode 37 wieder damit beginnt,
Funken abzugeben, und ferner flackert die Neonlampe 38
und deutet dadurch an, daß der Knopf 24 für eine längere
Zeitspanne niedergedrückt gehalten werden sollte.
Sobald der Bereitschaftszustand der Vorrichtung einmal
erstellt worden ist und man ferner annimmt, daß die Gaszu
fuhr nicht ausfällt, wird der Bereitschaftszustand durch
die Vorrichtung so lange aufrechterhalten, bis der vorbe
stimmte Zeitpunkt erreicht ist, bei dem das zeitgesteuerte
Ventil 30 eine Gasströmung zum Brenner 13 sicherstellt und
die Zufuhr zum Brenner 31 unterbricht.
Während des Übergangs vom Bereitschaftszustand zum
Betriebszustand oder Arbeitszustand wird das Sicherheits
ventil 10 durch den Strom von der thermoelektrischen Vor
richtung 11 offengehalten, die heiß genug bleibt, um ge
nügend starken Strom über eine Zeitspanne zu liefern, nach
dem die Flamme am Nebenbrenner 31 erloschen ist, bis der
Brenner 13 die thermoelektrische Vorrichtung 12 auf eine
in gleicher Weise wirksame Temperatur erwärmt hat. Während
der Umkehr in dem Bereitschaftszustand am Ende des Betriebs
zustandes gewährleistet in gleicher Weise die thermische
Verzögerung am Hauptbrenner 13, daß das Sicherheitsventil
10 geöffnet bleibt, während die Zündung des Nebenbrenners
31 durchgeführt wird.
Für die Zündeinrichtung 39 kann eine weitere Neon
lampe (nicht gezeigt) vorgesehen sein, so daß das Vorhan
densein oder Fehlen einer Flamme am Hauptbrenner 13 außer
halb des Raums angezeigt werden kann, der durch den Bren
ner 13 zu beheizen ist. Ferner dient eine solche Neonlampe
durch Flackern zur Anzeige, daß der Hauptbrenner 13 während
des Betriebszustandes erloschen ist.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in entsprechender Weise den
Bereitschafts- und Betriebszustand von einem weiteren
automatischen Gasbrenner gemäß der Erfindung. Teile in
den Fig. 4 und 5, die den Teilen in Fig. 2 und 3 ent
sprechen, sind mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeich
net.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 steuert nur
ein zeitgesteuertes Ventil 41 den Gasdurchtritt zum Haupt
brenner 13 durch die Gasleitung 14 hindurch, und ein Ther
mostatventil 42 wird für den Zweck benutzt, den Gasdurch
tritt sowohl zum Sicherheitsventil 10 als auch zum Neben
brenner 31 zu steuern. Eine Zweigleitung 43 stellt eine
Kommunikation zwischen dem Ventil 42 und dem Brenner 31
her.
Die thermoelektrischen Vorrichtungen 11 und 12, welche
Thermokupplungen darstellen, sind so angeordnet, daß sie
durch einen Thermoschalter 44 parallel zueinander quer zu
den Wicklungen (nicht gezeigt) des Ventils geschaltet wer
den können. Der Thermoschalter 44 enthält einen Bimetall
kontakt 45, der so angeordnet ist, daß er durch eine Heiz
spule 46 erwärmt werden kann, die, wie abgebildet, in Reihe
mit den Schaltern 32 und 34 geschaltet ist. Wenn sich die
Vorrichtung in ihrem Bereitschaftszustand, der in Fig. 4
gezeigt ist, befindet, schließen die Schalter 32 und 34
den Kreis, der die Spule 46 enthält, die demzufolge den
Bimetallkontakt 45 erwärmt, welcher wiederum die Position
einnimmt, in der der Schalter 44 geschlossen ist. Da
durch wird die thermoelektrische Vorrichtung 11 parallel
zur thermoelektrischen Vorrichtung 12 geschaltet. Im
Bereitschaftszustand erhält der Brenner 13 kein Gas,
wohingegen der Nebenbrenner 31 Gas empfängt und durch die
Elektrode der Zündeinrichtung 36 gezündet wird. Folglich
kann die thermoelektrische Vorrichtung 11 einen ausreichend
starken Strom für das Sicherheitsventil 10 erzeugen, um
das Ventil 10 im Bereitschaftszustand der Vorrichtung ge
öffnet zu halten.
Bei der Inbetriebnahme startet die Vorrichtung aus
einem "Aus"-Zustand, in dem die Ventile 10, 41 und 42
alle geschlossen sind und der Schalter 34 geöffnet ist,
so daß die Zündeinrichtungen 36 und 39 nicht erregt
sind bzw. nicht an Spannung liegen. Um die Vorrichtung
in ihren Bereitschaftszustand zu bringen, wird das zeit
gesteuerte Ventil 41 manuell für eine ausgewählte Start
zeit und Dauer für den Hauptbrenner 13 eingestellt und
anschließend wird das Thermostatventil 42 manuell auf
die gewünschte Temperatur eingestellt, die der durch den
Brenner 13 zu beheizende Raum erhalten soll. Bei dem
zuletztgenannten Vorgang wird dann Gas dem Einlaß des
Sicherheitsventils 10 und dem Nebenbrenner 31 zugeführt,
und die Schalter 32 und 34 nehmen die in Fig. 4 gezeig
ten Stellungen ein. Die Zündeinrichtung 36 beginnt zu
arbeiten, sobald sich die Schalter 32 und 34 in ihren
gezeigten Zuständen befinden, und demzufolge wird der
Nebenbrenner 31 durch die Funken von der Elektrode 37
gezündet. Schließlich wird der Knopf 24 des Ventils 10
manuell ausreichend lang niedergedrückt, um zu gewähr
leisten, daß thermoelektrischer Strom von der thermoelek
trischen Vorrichtung 11 erzeugt wird und das Ventil 10
geöffnet hält.
Wenn der Zeitsteuerungsmechanismus (nicht gezeigt)
des zeitgesteuerten Ventils 41 den Zeitpunkt für die Öff
nung des Ventils 41 erreicht, tritt Gas durch das Ven
til 41 zum Hauptbrenner 13 und der Schalter 31 nimmt den
in Fig. 5 gezeigten Zustand ein, in dem die Spule 46 des
Thermoschalters 44 getrennt ist vom Schalter 34, und die
Zündeinrichtung 39 des Hauptbrenners ist mit dem Schalter
34 verbunden, der geschlossen bleibt. Die Zündeinrich
tung 39 wird dadurch erregt und von der Elektrode 40 am
Hauptbrenner werden Funken abgegeben. Das Ventil 10 wird
durch den kombinierten Effekt der thermischen Verzögerung
an der Vorrichtung 11 und in dem Schalter 44 offengehalten.
Der Hauptbrenner 13 zündet in der Zwischenzeit und erwärmt
die thermoelektrische Vorrichtung 12, die ausreichend star
ken Strom erzeugt, um das Ventil 10 im offenen Zustand zu
halten, und zwar während und nachdem die Vorrichtung 11
und der Schalter 44 abkühlen. Die Vorrichtung erreicht
damit ihren Betriebs- oder Arbeitszustand.
Es ist zu ersehen, daß der Nebenbrenner 31 während
des Übergangs in den Arbeitszustand und während des Ar
beitszustandes eingeschaltet bleibt.
Am Ende des Arbeitszustandes oder Betriebszustandes
schließt das zeitgesteuerte Ventil 41 und die Schalter 32,
34 und 44 kehren in die in Fig. 4 gezeigte Lage zurück,
wobei eine gewisse Verzögerung im Fall des Thermoschalters
44 auftritt, während der Kontakt 45 seine wirksame Tempe
ratur erreicht. Die Vorrichtung 11 ist sofort bereit, aus
reichend starken Strom zu liefern, um das Ventil 10 geöff
net zu halten, da sie über den gesamten Betriebszustand
hinweg erwärmt wird. Eine thermische Verzögerung an der
Vorrichtung 12 überbrückt das Intervall, in dessen Verlauf
der Bimetallkontakt 45 sich in seine Schließstellung be
wegt.
Wenn der Hauptbrenner 13 während eines Betriebszu
standes gelöscht wird, sucht die Zündeinrichtung 39 den
Brenner 13 wieder zu zünden. Falls dies fehlschlägt, kühlt
sich der Brenner 13 ab und die Vorrichtung 12 hört auf,
ausreichend starken Strom zu erzeugen, der bewirken könnte,
daß der Elektromagnet (nicht gezeigt) des Sicherheitsven
tils 10 den Anker (nicht gezeigt) hält, und als Folge da
von schließt das Ventil 10. Das Verlöschen des Nebenbren
ners 31 während eines Bereitschaftszustandes zeitigt das
gleiche Ergebnis. Ein Verlöschen des Nebenbrenners 31 während
eines Arbeits- oder Betriebszustandes hat jedoch keinen
Einfluß. Da ferner das Thermostatventil 42, von dem der
Nebenbrenner 31 versorgt wird, sowohl im Bereitschafts-
als auch im Arbeitszustand offen ist und strömungsauf
wärts vom Sicherheitsventil 10 liegt, muß der Nebenbren
ner 31 so beschaffen sein, daß bei einem Entweichen von
nichtverbranntem Gas aus diesem sich nicht eine explosive
oder zündfähige Mischung aus Luft und Gas aufbauen kann,
denn es besteht die Möglichkeit eines Verlöschens des
Nebenbrenners 31, z. B. während eines Energieausfalls, der
verhindert, daß die Zündeinrichtung 36 arbeitet.
Die Fig. 6 und 7 zeigen einen automatischen Gas
brenner gemäß der Erfindung, der ähnlich dem Ausführungs
beispiel der Fig. 4 und 5 ist, jedoch eine Vorrichtung zum
Abschalten der Gaszufuhr zum Nebenbrenner aufweist, wenn
immer einer der Brenner zufällig verlischt. Die Bauteile
in den Fig. 6 und 7 entsprechen denjenigen in den Fig. 4
und 5 und sind daher mit den gleichen Bezugszahlen ge
kennzeichnet.
Die Vorrichtung der Fig. 6 und 7 wird in der gleichen
Weise benutzt wie diejenige der Fig. 4 und 5, und sie un
terscheidet sich von der Vorrichtung der Fig. 4 und 5 nur
dadurch, daß sie ein Doppel-Sicherheitsventil 50 aufweist,
das den Gasdurchtritt nicht nur in der Leitung 14 sondern
auch in der Abzweigleitung 43 steuert. Das Ventil 50 macht
von den gleichen Arbeitsprinzipien wie das Ventil 10 Gebrauch
und ist in Fig. 8 im vertikalen Schnitt schematisch gezeigt.
Das Sicherheitsventil 50 weist einen Körper mit zwei
Kammern auf, nämlich einer oberen Kammer 51, mit der der
Haupteinlaß 16 und Hauptauslaß 17 kommunizieren sowie eine
untere Kammer 52, mit der ein Abzweigeinlaß 53 und ein Ab
zweigauslaß 54 kommunizieren. Die obere Kammer 51 enthält
den Ventilsitz 18, gegen den der Ventilkörper 19 mit dem
Schaft 20 durch die Feder 21 vorgespannt ist, die in
diesem Ventil in der oberen Kammer 51 untergebracht ist.
Der Schaft 20 erstreckt sich durch eine Gasdichtung
(nicht gezeigt) zwischen der oberen und unteren Kammer
51 und 52. Das Ende des Schaftes, das vom Ventilkörper
19 abgelegen ist, ist, wie bei dem Ventil 10, mit dem
Anker 22 versehen, der durch den Elektromagneten 23 fest
gehalten werden kann, welcher in diesem Ventil in der
unteren Kammer 52 untergebracht ist. Ein zusätzlicher
Ventilkörper 56 ist am Schaft 20 in der unteren Kammer 52
befestigt und so angeordnet, daß er mit einem Ventilsitz
55 in der Kammer 52 zusammenarbeitet.
Das Ventil 55 ist in Fig. 8 in seiner Sperrlage ge
zeigt, in der der Gasdurchtritt vom Einlaß 16 zum Auslaß
17 durch die obere Kammer 51 durch den Ventilkörper 19 ver
hindert ist, der auf dem Sitz 18 aufsitzt. Ferner ist der
Gasdurchtritt von Einlaß 53 zum Auslaß 54 durch die Kammer
52 hindurch durch den Ventilkörper 56 verhindert, der auf
dem Ventilsitz 55 aufsitzt.
Wenn der federbelastete Knopf 24 manuell niederge
drückt wird, hebt der auf den Schaft 20 ausgefluchtete
Schaft 25 die Ventilkörper 19 und 56 von ihren Sitzen ab.
Wenn dann ein ausreichend starker Strom durch die Wicklun
gen des Elektromagneten 23 fließt, wird der Anker 22 nach
unten gezogen bzw. gehalten und das Ventil bleibt nach
Freigabe des Knopfes 24 geöffnet.
Die Vorrichtung nach Fig. 6 und 7 hat gegenüber der
jenigen der Fig. 4 und 5 den Vorteil, daß wenn der Knopf
24 zu früh freigegeben wird, wenn der Benutzer einen Be
reitschaftszustand errichtet, die Neonlampe 38 flackert,
und zwar deshalb, weil die Gaszufuhr zum Nebenbrenner 31
durch das Ventil 50 abgesperrt ist. Es wird somit eine
visuelle Anzeige gegeben, daß der Knopf 24 länger nieder
zudrücken ist.
Claims (9)
1. Automatischer Gasbrenner mit einem Hauptbrenner, einem
Sicherheitsventil zur Steuerung einer Gaszufuhr zum Haupt
brenner und mit einer thermoelektrischen Vorrichtung zum
Erzeugen eines elektrischen Stroms infolge Gasverbrennung
beim Hauptbrenner, wobei das Sicherheitsventil in einem
geschlossenen Zustand gehalten ist, falls es nicht manuell
offengehalten wird oder im Anschluß an eine manuelle Öffnung
in einem geöffneten Zustand durch einen elektrischen Strom
von wenigstens einer vorbestimmten Stärke gehalten wird,
der von der thermoelektrischen Vorrichtung infolge der Gas
verbrennung bei dem Hauptbrenner erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zeitgesteuertes Ventil (30; 41) ebenfalls zur Steue
rung des Gaszustroms zum Hauptbrenner (13) vorhanden ist,
daß eine weitere Quelle (11) zur Zufuhr von elektrischem
Strom mit wenigstens der vorbestimmten Stärke zum Sicher
heitsventil (10; 50) vorgesehen ist und daß diese weitere
Quelle (11) an der Stromzufuhr zum Sicherheitsventil (10;
50) gehindert ist, wenn das zeitgesteuerte Ventil (30; 41)
die Zufuhr von Gas zum Hauptbrenner (13) gestattet.
2. Automatischer Gasbrenner nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Quelle eine zweite thermoelektrische Vorrich
tung (11) zum Erzeugen eines elektrischen Stroms infolge von
Gasverbrennung bei einem Nebenbrenner (31) enthält.
3. Automatischer Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherheitsventil (10; 50) und das zeitgesteuerte
Ventil (30; 41) aufeinanderfolgend in einer Gasleitung (14)
angeordnet sind, die zur Zufuhr von Gas zum Hauptbrenner (13)
dient, daß eine Abzweigleitung vorgesehen ist, die zur Zufuhr
von Gas von einer oder der Hauptleitung zu einem oder dem
Nebenbrenner dient, und daß der Gasstrom zu oder durch die Ab
zweigleitung vom Sicherheitsventil gesteuert wird.
4. Automatischer Gasbrenner nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zeitgesteuerte Ventil (30) ein Zweiwegeventil enthält,
das einen Gasstrom in die Abzweigleitung nur dann gestattet,
wenn es einen Gasstrom zum Hauptbrenner (13) verhindert, so
daß das zeitgesteuerte Ventil (30) die Zufuhr eines elektri
schen Stroms zum Sicherheitsventil (10) verhindert, während
das zeitgesteuerte Ventil (30) eine Gaszufuhr zum Hauptbrenner
(13) gestattet.
5. Automatischer Gasbrenner nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß unabhängig davon, ob dem Hauptbrenner (13) Gas zugeführt
wird oder nicht, sowohl die erste (11) als auch die zweite
(12) thermoelektrische Vorrichtung mit dem Sicherheitsventil
(10) in Verbindung stehen.
6. Automatischer Gasbrenner nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abzweigleitung (43) vorgesehen ist, die zur Zufuhr
von Gas von der Gasleitung (14) zum Nebenbrenner (31) dient
und in der die Gasströmung vom Zustand des zeitgesteuerten
Ventils (41) unbeeinflußt bleibt, daß die erste thermoelek
trische Vorrichtung (11) an der Zufuhr eines elektrischen
Stroms zum Sicherheitsventil (10) durch eine elektrische
Schaltvorrichtung (32, 45, 46) gehindert wird, während das
zeitgesteuerte Ventil (41) eine Gaszufuhr zum Hauptbrenner
(13) gestattet, und daß die elektrische Schaltvorrichtung
derart angeordnet und von dem zeitgesteuerten Ventil (41)
derart gesteuert wird, daß die von der ersten thermoelektri
schen Vorrichtung (11) entwickelte thermoelektrische Span
nung daran gehindert wird, einen Strom zum Sicherheitsventil
(11) zu treiben, während und nur während das zeitgesteuerte
Ventil (41) eine Gaszufuhr zum Hauptbrenner (13) gestattet.
7. Automatischer Gasbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zünden des Haupt- und Nebenbrenners (13, 31) elek
trische Mittel (36, 39) vorgesehen sind und daß in der Gas
leitung (14) ein Thermostatventil (33; 42) angeordnet ist,
das in seinem geöffneten Zustand eine Zündung von Gas bei
dem Nebenbrenner (31) zuläßt, wobei das zeitgesteuerte Ven
til (41) eine Gaszufuhr zum Hauptbrenner (13) verhindert.
8. Automatischer Gasbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 7
für einen automatischen Haushaltsherd,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste thermoelektrische Vorrichtung (11) und der
Nebenbrenner (31) außerhalb des Herdraumes angebracht sind,
in welchem eingebrachte Nahrungsmittel gekocht werden sollen.
9. Automatischer Gasbrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zünden von Gas beim Hauptbrenner (13) elektrische
Mittel (39) und zum Zünden von Gas beim Nebenbrenner (31)
elektrische Mittel (36) vorgesehen sind und daß diese elek
trischen Mittel jeweils eine flammenabfühlende Zündelektrode
(37, 47) enthalten, die im erregten Zustand elektrische Funken
abgibt, wenn sie von einer Mischung aus Gas und Luft umgeben
ist, und die die Abgabe von Funken beendet, wenn sie in
Berührung mit einer Flamme kommt.
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GB2535478 | 1978-05-31 |
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