DE2917133A1 - Brillenputztuch - Google Patents
BrillenputztuchInfo
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- DE2917133A1 DE2917133A1 DE19792917133 DE2917133A DE2917133A1 DE 2917133 A1 DE2917133 A1 DE 2917133A1 DE 19792917133 DE19792917133 DE 19792917133 DE 2917133 A DE2917133 A DE 2917133A DE 2917133 A1 DE2917133 A1 DE 2917133A1
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- cleaning cloth
- cloth according
- paper
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- glasses
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C13/00—Assembling; Repairing; Cleaning
- G02C13/006—Devices specially adapted for cleaning spectacles frame or lenses
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Ophthalmology & Optometry (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Ruf: 0911/592693 and593388
Depoiltenkaste Rathenaaplatz Nr. 2012510 Bankleitzahl 76080040
Bayer. Vereinsbank Nürnberg Nr. 5906393 Bankleitzahl 76020070
Girokonto: Stadtsparkasse Nürnberg 1088193 Bankleitzahl 76050101 (J
Ing. grad. Norbert Klughardt, 8500 Nürnberg, Bierweg 46
Brillenputztuch
Die Erfindung betrifft ein Brillenputztuch, daß sich insbesondere
für die Reinigung von stark durch Fett verschmutzten Brillengläsern eignet.
Es ist bekannt, zum Reinigen der Brillengläser kleine Lederläppchen
oder auch Tücher zu verwenden, die mit einem sehr feinen, trockenen Putzmittel behandelt sind. Fettige Brillengläser
lassen sich damit jedoch nur schwer und unvollkommen reinigen.
Es ist ferner bekannt, Papiertücher mit parfümiertem Wasser zu tränken und in briefähnliche Hüllen einzuschließen, deren
Innenseiten mit einer Metallschicht überzogen sind, um das Tuch vor Verdunstung zu schützen. Für die Reinigung von
Brillengläsern sind aber auch diese Feuchtigkeitstücher bekannter Art nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brillenputztuch zu schaffen, das ähnlich den Feuchtigkeitstüchern bequem
mitzuführen ist und auch sehr stark mit Fett verschmutzte
030045/0362
an: betrjfXr.J: Datum: Seite:
DPA. Brillenputztuch 25. -'.pril 1''79 &
S*
Brillengläser einwandfrei zu reinigen vermag, ohne daß noch zusätzliche Tücher zum Nachputzen der Brillengläser gebraucht
werden.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Brillentuch aus einem tuchartig weichem Papierstoff besteht,
und zusammen mit einem anionischen Tensid in einem kleinen, feuchtigkeitsfesten und aufreißbaren Behälter untergebracht
ist.
Als anionisches Tensid kommt beispielsweise Alkylbenzolsulfonat und Fettalkohol infrage.
Es ist außerdem durchaus möglich, diesen Tensiden noch organische Lösungsmittel zuzusetzen.
Es kann entweder der ganze, tuchartige Papierstoff mit dem Tensid schwach getränkt werden oder es kann auch nur ein Teil
sehr stark mit Tensid getränkt sein, während der andere Teil des Papierstoffes trocken bleibt und zum Nachputzen verwendet
werden kann.
Zur sauberen Trennung der Reinigungsflüssigkeit von dem trockenen Teil des Papierstoffes kann beispielsweise eine Trennlinie
verwendet werden, die aus einer das Papiergewebe durchdringenden und porenfüllenden Lackschicht besteht oder mit porenfüllenden,
wasserunlöslichen, aushärtenden Stoffen behandelt ist. Die Trennlinie kann auch aus einem Streifen Kunststoffolie bestehen,
an deren einem Ende der trockene Teil und am anderen Ende der
030045/0362
an: betrertena: Datum: Seite:
)PA. Brillenputztuch 25. April 1S79 γ
mit Reinigungsflüssigkeit getränkte Teil des Papierstoffes
befestigt ist.
Der erfindungsgemäß behandelte Papierstoff kann in einer der bekannten, briefumschlagähnlichen und feuchtigkeitsfesten
Hüllen untergebracht sein, die aus Wachspapier, Lackpapier oder aus einer Kunststoffolie besteht. Der Behälter kann
eine getrennte Kammer für das anionische Tensid besitzen oder aus zwei Kammern bestehen, beispielsweise in Form eines
rohrartigen Körpers, welcher beispielsweise einen Zwischenboden aufweist, der den trockenen Papierstoff vom flüsssigen
Tensid trennt.
Die Zeichnung gibt ein Brillenputztuch nach der Erfindung beispielsweise und in etw/a natürlicher Größe wieder.
Es sind 1 die miteinander fest verschweißten Ränder zweier rechteckiger Papierstücke, die auf der Innenseite mit einer
Metallfolie abgedeckt sind. Das Putztuch selbst weist zwei durch eine Trennlinie 2 unterbrochene Teile 3,4 auf, von
denen der eine stark mit Tensiden getränkt ist, während der andere Teil 4 zum endgültigen Nachputzen der Brillengläser
trocken gehalten ist.
030045/0362
Claims (20)
- PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAM M t= HMAnN 8500 iVO FiNBERG, SCHLEGELSTRASSEbetrdl.fanJ: Datum: Seite:ι. Brillenputztuch 25. April 1979Patentansprüche[1 .] Brillenputztuch, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einen tuchartig weichem Papierstoff (3,4) besteht und zusammen mit einem anionischen Tensid in einem kleinen, feuchtigkeitsfesten und aufreißbaren Behälter (1) untergebracht ist.
- 2. Brillenputztuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische Tensid Alkylbenzolsulfonat ist.
- 3. Brillenputztuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das anionische Tensid Fettalkolholsulfat ist.
- 4. Brillenputztuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tensid noch organische Lösungsmittel zugesetzt sind.
- 5. Brillenputztuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze tuchartige Papierstoff mit dem Tensid schwach getränkt ist.
- 6. Brillenputztuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil des Papierstoffes mit dem Tensid getränkt ist.
- 7. Brillenputztuch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit Tensid getränkten Teil und dem trockenen Teil des Papierstoffes eine Trennlinie (2) vorgesehen ist.030045/0362PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. HAMMbF-MAMN. 8500 rtO<HWBERG, SCHLEGELSTRASSEbetretend: Datum: Seite:ι \. Brillenputztuch 25. April 1979 Sf
- 8. Brillenputztuch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie aus einer Schicht besteht, die das Papiergewebe durchdringt und dessen Poren verschließt.
- 9. Brillenputztuch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie durch Papier gebildet ist, das mit porenfüllenden, wasser- und tensidunlöslichen, aushärtbaren Stoffen behandelt ist.
- 10. Brillenputztuch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie aus einer in das Papiergewebe eindringenden Klebstoffschicht aus Polyvinylharz besteht, das in einem schnell verdunstenden Lösungsmittel gelöst ist.
- 11. Brillenputztuch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie von einer Kunststoffolie gebildet ist, an deren beiden Enden je ein Papiertuch befestigt ist.
- 12. Brillenputztuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Behälter in bekannter Weise aus einer briefumschlagähnlichen, feuchtigkeitsfesten Hülle besteht.
- 13. Brillenputztuch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus Wachspapier besteht.
- 14. Brillenputztuch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus Lackpapier besteht.030045/6362PATENTANWALT DIPL.-ING. H. HAMMERMANN, 8500 NÜRNBERG. SCHLEGELSTRASSEbetretend: Datum: Seite:λ. Brillenputztuch 25. April 1979 fT
- 15. Brillenputztuch nach Anspruch 12/ dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus Kunststoffolie besteht.
- 16. Brillenputztuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß der Behälter eine getrennte Kammer für das anionische Tensid besitzt.
- 17. Brillenputztuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zwei getrennte Kammern zur Aufnahme eines mit Reinigungsflüssigkeit getränkten und eines trockenen Putztuches besitzt.
- 18. Brillenputztuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einem rohrähnlichen Körper besteht.
- 19. Brillenputztuch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einem Röhrchen mit Zwischenboden beseht, der den trockenen Papierstoff von dem flüssigen Tensid trennt.
- 20. Brillenputztuch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle innerseitig mit einer Metallschicht abgedeckt ist.030045/0362
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792917133 DE2917133A1 (de) | 1979-04-27 | 1979-04-27 | Brillenputztuch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792917133 DE2917133A1 (de) | 1979-04-27 | 1979-04-27 | Brillenputztuch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2917133A1 true DE2917133A1 (de) | 1980-11-06 |
Family
ID=6069443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792917133 Withdrawn DE2917133A1 (de) | 1979-04-27 | 1979-04-27 | Brillenputztuch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2917133A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0125041A1 (de) * | 1983-04-12 | 1984-11-14 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Verfahren und Gegenstand zum Reinigen von Kontaktlinsen |
US4601938A (en) * | 1981-06-18 | 1986-07-22 | Lever Brothers Company | Article suitable for wiping surfaces |
AU731352B2 (en) * | 1997-04-17 | 2001-03-29 | Sunnywipes Pty Ltd | Wipes |
-
1979
- 1979-04-27 DE DE19792917133 patent/DE2917133A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4601938A (en) * | 1981-06-18 | 1986-07-22 | Lever Brothers Company | Article suitable for wiping surfaces |
EP0125041A1 (de) * | 1983-04-12 | 1984-11-14 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Verfahren und Gegenstand zum Reinigen von Kontaktlinsen |
AU731352B2 (en) * | 1997-04-17 | 2001-03-29 | Sunnywipes Pty Ltd | Wipes |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |