AT151671B - Einrichtung zur Deckung verwischbarer Schriften und Drucke mit einem Schutzstaub. - Google Patents

Einrichtung zur Deckung verwischbarer Schriften und Drucke mit einem Schutzstaub.

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AT151671B
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  Einrichtung zur Deckung   verwischbarer   Schriften und Drucke mit einem   Sehutzstaub.   



   Das Patent Nr. 146835 betrifft Einrichtung und Verfahren zur Deckung verwischbarer Schriften und Drucke mit einem Sehutzstaub, deren Wesen darin liegt, dass eine einfache Handwalze, die mit Filz, Zylindertuch od. dgl. überzogen ist, durch Hinwegführen, entweder über eine poröse Fläche, unter welcher sich ein Schutzstaub in loser Form befindet, oder über eine feste, trockene Masse (z. B. TalcumGips),   Schutzstaub   aufnimmt und beim Rollen über   verwischbare Schriften (Schriften   im Durchschreibeverfahren hergestellt) den Schutzstaub an diese Schriften abgibt und sie so fixiert. 



   Die Schutzstaub abgebende Masse nach obigem Patent ist eine ebene Fläche, über welche die Handwalze gerollt wird, um den   Schutzstaub   aufzunehmen. 



   Es ist jedoch nicht unbedingt notwendig, dass eine Filzwalze den Schutzstaub auf die Schriften aufwalzt, es kann die Masse, die Schutzstaub in entsprechender Menge abgibt, selbst zu einer Walze geformt werden und diese Walze auf die Schriften gebracht werden. 



   Soll jedoch für ganz feine Arbeiten doch die weiche Filzwalze die Schriften überrollen, so können beide Walzen-die Walze aus der   Schutzstaub   abgebenden Masse und die Filzwalze so miteinander verbunden werden, dass die Filzwalze auf die Schriften kommt und die darüber oder dahinter befindliehe Walze aus der Taleum-Gipsmisehung mitgerollt wird und dadurch Schutzstaub an die Filzwalze abgibt, welche dann ihrerseits wieder den   Schutzstaub   auf die Schriften überragt. 



   Nach dem britischen Patent Nr. 14636, A. D. 1903, rollen zwar Walzen aneinander, doch besteht keine der Walzen aus einer Schutzstaub abgebenden Masse, sondern wird nur loser Staub weiter befördert, abgesehen vom sonstigen Unterschied, der in der Patentschrift Nr. 146835 angeführt ist. 



   Eine Walze aus Schutzstaub abgebender Masse (Talcum-Gips, z. B. 7 Teile   Taleumpulver   und 3 Teile Gips) unterscheidet sich von den bereits bekannten Löschwalzen sehr wesentlich. Zunächst wurden sie für ganz verschiedene Gebiete geschaffen und ist ihre Wirkungsweise eine ebenso grundverschiedene. Die bekannten Lösehwalzen gehören für nasse (Tinten) Sehriften, deren Farbstoffe sie in sich aufsaugen sollen. Die neue, hier angemeldete Walze aus   Sehutzstaub   abgebender Masse ist für   Durchschriften-wie   im Stammpatent ausdrücklieh   erwähnt-bestimmt,   diese Schriften lassen sich nicht aufsaugen, sie sind nicht nass, sondern nur fettig und müssen mit Schutzstaub überdeckt werden.

   Die bekannten   Löschwalzen   sind jedoch nicht imstande, aus ihrer Substanz diesen Schutzstaub abzugeben, weil sie keinen enthalten. Sie können solche Schriften nie fixieren, sie sind eben für andere Aufgaben geschaffen. 



   Die Schutzstaub abgebende Handwalze verbraucht sich allmählich dadurch, dass sie ihre Substanz an die Durchschriften abgibt. Die bereits bekannten Lösehwalzen verbrauchen sich nicht durch Substanzabgabe. 



   Endlich wird erwähnt, dass die Sehutzstaubabgabe keine übermässige ist, vielmehr ist die Mischung Talcum-Gips so gewählt, dass die fetten Durchschriften selbst den Sehutzstaub beim Rollen dieser Handwalze über sie abnehmen. 



   Die bekannten Löschwalzen nehmen auch die nassen Farbstoffe in sich auf und verfärben sieh beim Gebrauch, die angemeldete Handwalze aus   Sehutzstaub   abgebender   Talcum-Gipsmasse   nimmt die fettigen Farbstoffe der Durchschriften nicht in sich auf, sondern bleibt, weil die oberste Schicht immer abgegeben wird, immer weiss. 



   Die Aufgabe der Taleum-Gipswalze besteht darin, Durchschriften zu fixieren. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Deckung verwisehbarer Schriften und Drucke mit einem Sehutzstaub nach Patent Nr. 146835, gekennzeichnet dadurch, dass eine aus Talcum-Gipsmasse (z. B. 7 Teile Talcum und 3 Teile Gips) nach Anspruch 3 des Stammpatentes bestehende Walze, mit einer den Schutzstaub ab- nehmenden und auf die Schrift auftragenden Walze (Filz od. dgl. ) in Verbindung ist.
    2. Einrichtung zur Deckung verwischbarer Schriften und Drucke mit einem Schutzstaub nach Anspruch 3 des Stammpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Schrift in Berührung zu bringende Walze selbst aus der Masse nach Anspruch 3 des Stammpatentes (7 Teile Talcum und 3 Teile Gips) besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT151671D 1935-11-11 1936-10-14 Einrichtung zur Deckung verwischbarer Schriften und Drucke mit einem Schutzstaub. AT151671B (de)

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