DE2916497A1 - Hydraulischer schraubenschluessel - Google Patents

Hydraulischer schraubenschluessel

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DE2916497A1
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/004Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose of the ratchet type
    • B25B21/005Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose of the ratchet type driven by a radially acting hydraulic or pneumatic piston

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Description

DR. SOLF & ZAPF PATENTANWÄLTE
DR.-ING. DIPL.-ING. A. SOLF DIPL.-INQ. CHR. ZAPF
Wall 27/29 56OO Wuppertal 1 Postfach 13O219
Il/ke/1359
John Kurt Junkers, 7 Arrowhead Lane, Saddle River, New Jersey 07458, U.S.A.
Hydraulischer Schraubenschlüssel
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Schraubenschlüssel bzw. einen Drehmomentschlüssel, und insbesonderen hydraulischen Schraubenschlüssel, der zweckmäßigerweise dann zum Anziehen und Lösen von mit Gewinden versehenen Verbindungselementen, wie beispielsweise auf Bolzen bzw. Schrauben befestigten Muttern, eingesetzt werden kann, wenn mehrere Muttern, die sich nahe beieinander befinden, angezogen oder gelöst werden müssen; in einem solchen Fall steht über den Muttern nur relativ wenig Raum für das Ansetzen des Schaubenschlüssels zur Verfügung, so daß es unmöglich ist, einen herkömmlichen Luft- oder Schlagschraubenschlüssel bzw. Schlagschrauber zu verwenden·.
Speziell bezieht die vorliegende Erfindung sich auf einen hydraulischen Schraubenschlüssel, bei dem die während der Drehung eines mit einem Gewinde versehenen Verbindungsgliedes in einer Richtung erzeugte Kraft den gesamten Schraubenschlüssel in die entgegengesetzte Richtung drehen will. Diese Kraft soll erfindungsgemäß mittels einer mit dem Schraubenschlüssel verbundenen Einrichtung aufgenommen werden, die mit einem festen Anschlag in der Nähe des zu drehenden, mit einem Gewinde versehenen Verbindungsgliedes in Eingriff kommen kann.
Ein solcher hydraulischer Schraubenschlüssel wird bei-
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spielsweise in der US-PS 4 027 561 der Anmelderin beschrieben.
Ein solcher hydraulischer Schraubenschlüssel hat jedoch bestimmte Nachteile; dazu gehört insbesondere die relativ große Zahl von Teilen, so daß ein solcher hydraulischer Schraubenschlüssel relativ kostspielig in der Fertigung ist.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen hydraulischen Schraubenschlüssel zu schaffen, der für das Anziehen oder Lösen von mit Gewinden versehenen Verbindungsgliedern eingesetzt werden kann, die sich nahe beieinander befinden und bei denen der Raum über den Verbindungsgliedern, der für das Ansetzen des Schraubenschlüssels benötigt wird, ziemlich begrenzt wird.
Weiterhin soll ein hydraulischer Schraubenschlüssel vorgeschlagen werden, mit dem ein großes, konstantes Drehmoment auf das mit einem Gewinde versehene Verbindungsglied ausgeübt werden kann, das angezogen oder gelöst werden soll.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen hydraulischen Schraubenschlüssel der angegebenen Gattung zu schaffen, der leicht der Verwendung bei mit Gewinde versehenen Verbindungsgliedern unterschiedlicher Größe angepaßt werden kann.
Und schließlich soll ein hydraulischer Schraubenschlüssel der angegebenen Gattung vorgeschlagen werden, der kompakter ist als der herkömmliche, oben erwähnte hydrauliche Schraubenschlüssel, so daß er auch nach länge,rem Gebrauch einwandfrei arbeitet.
Zur Erreichung dieser Ziele schlägt die vorliegende
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Erfindung deshalb einen hydraulischen Schraubenschlüssel vor, der im wesentlichen folgende Teile aufweist:
Ein Gehäuse mit einem ersten Gehäusebereich und einem langgestreckten, zweiten Gehäusebereich, das einstückig mit dem ersten Gehäusebereich ausgebildet ist, sich quer zu ihm erstreckt und einen Zylinder bildet-, eine in dem Zylinder hin- und her bewegbare Kolbenanordnung, eine Wellenanordnung mit einer quer zu der Achse des Zylinders verlaufenden Achse, die drehbar in dem ersten Gehäusebereich gelagert ist, wobei ein Endbereich der Wellenanordnung aus dem Gehäuse nach außen vorsteht, eine an einem Ende mit der Kolbenanordnung verbundene Kolbenstange, wenigstens einen Antriebshebel, der in dem Bereich eines Endes um die Achse der Wellenanordnung drehbar gelagert und an seinem anderen Ende mit dem anderen Ende der Kolbenanordnung schwenkbar gekuppelt ist. ein an der Wellenanordnung angebrachtes Klinkenrad, das mit der Wellenanordnung gedreht werden kann, eine Sperrklinke an dem Antriebshebel, die mit dem Klinkenrad in Eingriff kommt, um die Wellenanordnung bei der Hin- und Herbewegung der Kolbenanordnung in dem Zylinder zu drehen, eine an dem Endbereich der Wellenanordnung angebrachte, austauschbare Steckfassung, die mit einem polygonalen Kopf eines mit einem Gewinde versehenen Verbindungsgliedes, beispielsweise einer Mutter, in Eingriff kommen kann, um es zu drehen, wodurch während dieser Drehung des Gewinde-Verbindungsgliedes in einer Richtung eine Kraft erzeugt wird, die das Gehäuse in die entgegengesetzte Richtung um die Achse der Wellenanordnung drehen will, und eine mit dem zweiten Gehäusebereich verbundene Einrichtung, die sich seitlich im Abstand von der Wellenanordnung im wesentlichen parallel zu ihr erstreckt und mit einem stationären Anschlag in der Nähe des zu drehenden Gewinde-Verbindungsgliedes in Eingriff kommen kann, um der oben erwähnten Kraft entgegen zu wirken.
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Die Kolbenanordnung weist nach einer bevorzugten Aus- \ führungsform einen ringförmigen Kolben, der verschiebbar in dem Zylinder gelagert ist, und ein rohrförmiges Element mit einem Endbereich in dem Zylinder auf, das von diesem Endbereichvin dem ersten Gehäusebereich vorsteht, dabei ist der ringförmige Kolben koaxial an dem oben erwähnten Endbereich des rohrförmigen Elementes gelagert, das Gehäuse enthält an dem übergang von dem ersten Gehäusebereich zu dem zweiten Gehäusebereich einen ringförmigen Vorsprung, in dem ein Bereich des rohrförmigen Elementes verschiebbar geführt ist.
Die Kolbenstange kann schwenkbar an dem oben erwähnten einen Ende in dem Endbereich des rohrförmigen Elementes angebracht sein* andererseits kann die Kolbenstange jedoch mit einem Ende fest mit der Kolbenanordnung verbunden sein, während das andere Ende der Kolbenstange mit zwei Drehzapfen bzw. Stirnzapfen versehen sein kann, die zu gegenüberliegenden Seiten der Kolbenstange vorstehen und in langgestreckten Schlitzen in Eingriff sind, die in zwei Antriebshebeln ausgebildet sind; die beiden Antriebshebel sind in dem ersten Gehäusebereich auf gegenüberliegenden Seiten des Klinkenrades angeordnet.
Der zweite Gehäusebereich weist eine flache Fläche auf, über dem der erste Gehäusebereich hinaus vorsteht? nach einer bevorzugten Ausführungsform weist die der oben erwähnten Kraft entgegenwirkende Einrichtung eine Platte auf, die lösbar mit dem zweiten Gehäusebereich verbunden ist und mit einer Seitenfläche an der oben erwähnten flachen Fläche des zweiten Gehäusebereiches anliegt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Gehäusebereich auf seinen gegenüberliegenden Seiten in der Nähe der oben erwähnten flachen Fläche mit zwei äußeren Stegen bzw. Graten bzw. Vorsprüngen versehen, die im wesentlichen parallel zu der Achse des Zylinders
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verlaufen und zwischen sich eine Nut bilden? die der Kraft entgegenwirkende Platte sollte einen Querbereich haben, der in der oben erwähnten Nut in Eingriff kommt und sich um einen der Stege erstreckt. 5
Die Erfindung schafft also einen hydraulischen Schraubenschlüssel mit einem einstückig gegossenen Gehäuse mit einem ersten Gehäusebereich und mit einem zweiten, langgestreckten Gehäusebereich, der quer zu dem ersten Bereich verläuft und einen Zylinder bildet, in dem ein Kolben hin- und herbewegbar gelagert ist. Eine quer zu der Achse des Zylinders verlaufende Welle ist drehbar in dem ersten Gehäusebereich gelagert und trägt an einem, über das Gehäuse hinaus vorstehenden Ende eine austauschbare Steckfassung, die mit einem polygonalen Kopf eines mittels des Schraubenschlüssels zu drehenden Gewinde-Verbindungsgliedes in Eingriff kommen kann. Die Welle wird während der Hin- und Herbewegung des Kolbens in eine Richtung mittels eines Ratschenmechanismus gedreht, der sich zwischen der Kolbenstange und der Welle befindet, wodurch während dieser Drehung der Welle und des von der Steckfassung erfaßten Verbindungsgliedes eine Kraft erzeugt wird, die das Gehäuse in der entgegengesetzten Richtung drehen will. Um dieser Kraft entgegenzuwirken, ist eine im wesentlichen parallel zu der Welle verlaufende Platte mit dem zweiten Gehäusebereich verbunden und kommt in der Nähe des zu drehenden Verbindungsgliedes mit einem stationären Anschlag in Eingriff.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Schraubenschlüssel nach der vorliegenden Erfindung,
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Pig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III von Fig. 1, und
Fig. 4 einen Fig. 1 ähnelnden Teilschnitt durch eine Modifikation des hydraulischen Schraubenschlüssels nach der vorliegenden Erfindung. 10
Wie man den Zeichnungen und insbesondere den Figuren 1 bis 3 entnehmen kann, weist der hydraulische Schraubenschlüssel bzw. Drehmomentschlüssel nach der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 1 mit einem ersten Gehäusebereich 2 und mit einem langgestreckten, zweiten Gehäusebereich
3 auf, der sich quer, d.h., im wesentlichen senkrecht zu dem ersten Gehäusebereich erstreckt und mit einer durchgehenden, langgestreckten Bohrung 4 ausgebildet ist, so daß ein Zylinder mit einer Achse 4f entsteht. Eine KoI-benanordnung 5 ist verschiebbar in der Zylinderbohrung
4 geführt, so daß sie längs der oben erwähnten Zylinderachse 4' hin- und herbewegt werden kann. Die Kolbenanordnung 5 weist ein rohrförmiges Element 6 mit einem Endbe- : reich 6» auf, der sich in der Zylinderbohrung 4 befindet und von diesem Endbereich 6f in das Innere des ersten Gehäusebereiches 2 vo-rsteht. Der Endbereich 6' des rohrförmigen Elementes 6 hat eine innere bzw. äußere ümfangsoberfläche mit kleinerem Durchmesser als der übrige Teil des rohrförmigen Elementes 6, so daß eine äußere ümfangsschulter 6" und eine innere ümfangsschulter 6'" entstehen. Die Kolbenanordnung weist weiterhin einen ringförmigen Kolben 7 auf, der sich auf dem Endbereich 6' mit verringertem Durchmesser befindet und koaxial zu ihm verläuft, per Kolben 7 liegt an der äußeren Schulter 6" an.
Der ringförmige Kolben 7 ist nach einer bevorzugten Ausführungsfbrm auf seiner äußeren Umfangsoberflache mit zwei ringförmigen Nuten Ί» versehen, in denen sich Dich-
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tungsringe 8 befinden. Das Gehäuse 1 weist an dem Übergangsbereich zwischen dem ersten Gehäusebereich 2 und dem zweiten Gehäusebereich 3 einen ringförmigen, nach Innen verlaufenden Vorsprung 9 auf, in dem der vorstehende Bereich des rohrförmigen Elementes 6 geführt ist. Auf diese Weise wird die Kolbenanordnung 5 an zwei axial im Abstand voneinander angeordneten Bereichen geführt, um längs der Achse 4' der Zylinderbohrung 4 hin- und herbewegt zu werden. Eine Kolbenstange 10 erstreckt sich in Längsrichtung durch das rohrförmige Element 6 der Kolbenanordnung 5} der im wesentlichen kugelförmige Endbereich 10' der Kolbenstange 10 ist schwenkbar mit dem Endbereich 6' des rohrförmigen Elementes 6 verbunden, beispielsweise dort angelenkt. Zu diesem Zweck ist ein erstes Sitzelement 11 im Innern des rohrförmigen Endbereiches 6' angebracht und liegt an der inneren Schulter 6''' an. Dieser Sitzbereich weist eine innere Oberfläche 11? in der Form einer kugelförmigen Zone auf und kommt mit dem kugelförmigen Endbereich 10' der KoI-benstange gemäß der Darstellung in Fig. 1 auf seiner linken Seite in Eingriff, während die gegenüberliegende Seite des kugelförmigen Endbereiches 10' der Kolbenstange mit einem gegenüberliegenden Sitzbereich 12 mit einer inneren, teilkugelförmigen Oberfläche 12' in Eingriff kommtf dieser Sitzbereich 12 ist über ein Gewinde mit der -inneren Oberfläche des Endbereiches 6' des rohrförm.igen Elementes 6 der Kolbenanordnung 5 verbunden. Der zweite Sitzbereich 12 ist nach einer bevorzugten Ausführungsform mit zwei quer im Abstand angeordneten Blind- bzw. Sackbohrungen 12'' für den Eingriff eines Werkzeugs versehen, um das Einschrauben des zweiten Sitzbereiches 12 in den Endbereich 6' zu erleichtern. Das andere Ende 10'' der Kolbenstange 10 hat einen verringerten Durchmesser und ist in einer Bohrung 13' im Eingriff, die längs der Achse 4' eines Verbindungselementes 13 verläuft. Das Verbindungselement 13 ist mit einer zweiten Bohrung 13'' versehen, die sich senkrecht zu der Achse
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4' erstreckt. Das Verbindungselement 13 ist fest mit dem Ende 10'' der Kolbenstange 10 durch eine Schraube
14 verbunden, die durch ausgerichtete Bohrungen in dem Verbindungselement 13 und dem Ende 10'' der Kolbenstan-
ge verläuft. %
Der erste Gehäusebereich 2 weist zwei quer im Abstand angeordnete parallele Seitenwände 2' auf, wie man insbesondere in Fig. 2 erkennen kann; jede Seitenwand ist mit einer durchgehenden, kreisförmigen Öffnung 2'' ausgebildet, die quer im Abstand von der Zylinderachse 4' angeordnet ist. Zwei Hülsen bzw. Buchsen 15 sind jeweils drehbar in den Öffnungen 2" gelagert; jede Buchse 15 hat am inneren Ende, das in Bezug auf die jeweilige Wand 2' innen angeordnet ist, einen ringförmigen Flansch 15' mit einem größeren Durchmesser als die Buchsenbereiche in den Öffnungen 2''. Jede Buchse
15 ist mit einer inneren, im wesentlichen viereckigen, insbesondere quadratischen, durchgehenden Öffnung ausgebildet, in der eine Achse 16 mit engem Sitz im Eingriff ist, die mit einem Endbereich 16' über die jeweilige Seitenwand 2> hinausragt. Eine austauschbare Fassung bzw. ein Stecker 17 ist lösbar durch eine Justier- bzw. Kopf- bzw. Stellschraube oder ein ähnliches Element (in den Zeichnungen nicht dargestellt), mit dem vorstehenden Endbereich 16' der Achse 16 verbunden. Bei der Fassung bzw. Buchse 17 handelt es sich um ein übliches Element, das an seinem äußeren Ende mit einem hohlen Bereich ausgebildet ist. Dieser hohle Bereich kann mit dem hexagonalen Kopf eines Verbindungselementes in Eingriff kommen, das durch den Schraubenschlüssel angezogen werden soll. Durch Austauschen der Fassung 17 gegen eine Fassung mit anderer Größe können Verbindungselemente mit unterschiedlicher Größe mittels des Schraubenschlüssels nach der vorliegenden Erfindung angezogen und/oder gelöst werden.
Um während der Hin- und Herbewegung der Kolbenanordnung
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5 in der Zylinderbohrung 4 die quadratische Achse und die damit verbundene Fassung 17 drehen zu können, enthält der Schraubenschlüssel weiterhin ein Schaltbzw. Klinkenrad 18 sowie zwei Antriebshebel 19? das Klinkenrad 18 ist zwischen den Flanschbereichen 15' der Buchsen 15 an der quadratischen Welle angebracht, so daß es mit ihr gedreht wird* die beiden Antriebshebel 19 sind im Bereich eines ihrer Enden mit Bohrungen 19', in denen die Flanschbereiche 15' der Buchsen 15 jeweils aufgenommen werden, sowie in dem Bereich ihrer anderen Enden mit Bohrungen 19'' versehen, die koaxial zu der Bohrung 13'' des Verbindungselementes 13 verlaufen. Ein Schwenk- bzw. Drehzapfen 20 erstreckt sich durch die ausgerichteten Bohrungen 13'' und 19''. Die Anordnung enthält weiterhin eine Antriebsklinke 21 mit zwei Zacken 21', die jeweils zwischen den Antriebshebeln 19 und dem Verbindungselement 13 angeordnet sind, wie man Fig. 2 entnehmen kann; die Antriebsklinke 21 weist ein unteres Ende 21'' auf, das mit den Zähnen 18' des Klinkenrades 18 in Eingriff kommen kann. Eine mit einem der Antriebshebel 19 verbundene Blattfeder 22 kommt mit der Antriebsklinke 21 in Eingriff, um sie im Eingriff mit dem jeweiligen Zahn 18' des Klinkenrades 18 zu halten. Ein Nadellager 23 kann in der Bohrung 13' des Verbindungselementes 13 vorgesehen sein und k'ommt dann mit der Umfangsoberflache des Stiftes bzw. Zapfens 20 in Eingriff. Die Anordnung enthält weiterhin eine Halteklinke 24, die schwenkbar an einem Ende in dem Gehäuse 2 angebracht ist und mit ihrem freien Ende mit einem Zahn 18' des Klinkenrades in Eingriff kommen kann, um eine Bewegung des Klinkenrades während des Rückhubes der Kolbenanordnung 5 zu vermeiden. Eine um den Drehzapfen 25 der Halteklinke 24 gewickelte Feder 26 kommt mit gegenüberliegenden Enden der Halteklinke 24 und einem Bereich des Gehäuses 1 auf die in Fig. 1 gezeigte Weise in Eingriff, um die Halteklinke 24 im Eingriff mit dem jeweiligen Zahn des
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Klinkenrades 18 zu halten.
Der Schraubenschlüssel enthält weiterhin ein Ventilgehäuse 27, das mit dem freien Ende des Gehäusebereiches 3 durch Schrauben oder ähnliche Elemente verbunden ist und in seinem Inneren eine herkömmliche Ventilanordnung trägt, die in den Figuren nicht im einzelnen dargestellt ist; diese Ventilanordnung speist abwechselnd durch einen Fluid- bzw. Druckmitteldurchgang 28 und einen weiteren, in den Figuren nicht gezeigten Druchgang, die jeweils mit der Zylinderbohrung 4 in dem Bereich der gegenüberliegenden Enden der Bohrung in Verbindung stehen, ein Druckfluid bzw. ein Druckmittel in die Zylinderbohrung 4 auf den gegenüberliegenden Seiten des ringförmigen Kolbens 7. Eine koaxial zu der Achse 4' der Zylinderbohrung 4 angeordnete Stange 30 ist an einem Ende über ein Gewinde mit dem Sitzelement 12 und am anderen Ende mit dem Ventilkörper (in den Figuren nicht dargestellt) der Ventilanordnung in dem Ventilgehäuse
20; 27 verbunden. Zwei Verbindungselemente 31 und 32, die seitlich von dem Ventilgehäuse 27 vorstehen, dienen dazu, das darin angeordnete Ventil mit einer Quelle für das Druckfluid und einem Tank (in den Figuren nicht dargestellt) zu verbinden.
In Fig. 1 ist der ringförmige Kolben 7 in einer Zwischenstellung in der Zylinderbohrung 4 dargestellt, die sich in der Mitte zwischen den beiden Endlagen befindet. Wie man Fig. 1 entnehmen kann, fällt in dieser Lage die KoI-0 benstange 10 mit der Achse 4' der Zylinderbohrung 4 zusammen; eine Linie a, welche die Mitte des Zapfens 20 mit der Mitte der quadratischen Welle 16 verbindet, verläuft senkrecht zu der oben erwähnten Achse der Kolbenstange 1.0, so daß das maximale Drehmoment auf die quadratische Achse ausgeübt wird. Während der Hin- und Herbewegung der Kolbenanordnung 5zwischen ihren beiden Endlagen bewegt sich die Mitte des Zapfens 20 längs ei-
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nes Bogens b, dessen Mitte auf der Mittellinie der quadratischen Achse 16 liegt, so daß sich das auf die Welle ausgeübte Drehmoment nur wenig ändert. Während der Hin- und Herbewegung der Kolbenanordnung 5 von der gemaß der Darstellung in Fig. 1 rechten Endlage zu der linken Endlage, d.h., während des aktiven Hubs der Kolbenanordnung 5, wird das Klinkenrad durch den Eingriff des freien Endbereiches 21' der Antriebsklinke 21 mit dem jeweiligen Zahn 18' des Klinkenrades 18 in die Richtung des Pfeils X gedreht. Während des Rückhubes der Kolbenanordnung 5 wird das Klinkenrad 18 durch die Halteklinke 24, die mit dem entsprechenden Zahn des Klinkenrades 18 in Eingriff ist, an einer Bewegung in der entgegengesetzten Richtung gehindert. Während der Drehung der Welle 16 und der damit verbundenen Fassung sowie dem entsprechenden Anziehen oder Lösen eines mit einem Gewinde versehenen Verbindungselementes, das in der Steckfassung 17 in Eingriff ist, wird eine Kraft erzeugt, die das Gehäuse 1 in einer Richtung drehen will, die entgegengesetzt zu der durch den Pfeil X angedeuteten Richtung ist.
Um dieser Kraft entgegenzuwirken, ist eine Platte 33 mit dem zweiten Gehäusebereich 3 verbunden und liegt mit einer Seitenfläche an einer flachen Seitenfläche 34 des zweiten Gehäusebereiches 3 an; die Platte 33 weist an einem Ende einen Bereich 35 auf, der quer, insbesondere im rechten Winkel, zur Platte 33 verläuft und in einer Nut 36 im Eingriff ist* diese Nut befindet sich zwischen zwei Stegen bzw. Graten 37 und 38, die in der Nähe der flachen Fläche 34 parallel zu der Längsachse 4' der Zylinderbohrung 4 verlaufen. Der Querbereich 35 ist durch mindestens eine Schraube 39 mit dem zweiten Gehäusebereich 3 verbunden. Wie man Fig.
entnehmen kann, ist der Gehäusebereich 3 auf seiner anderen Seite auch mit einer entsprechenden Nut 36' versehen, die sich zwischen zwei Stegen bzw. Graten
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37' und 38' befindet, so daß die Stellung der Platte 33 zusammen mit der des vorstehenden Schaftbereiches umgekehrt bzw. umgedreht werden kann. Die Platte 33 ist so angeordnet, daß sie mit ihrer äußeren Seitenfläche 33' an einem stationären Anschlag anliegt; dabei kann es sich beispielsweise um eine Mutter N handeln, die sich in der Nähe des anzuziehenden, mit einem Gewinde versehenen Verbindungselementes befindet; während des Anziehens oder des Lösens eines mit einem Gewinde versehenen Verbindungselementes, das in der Steckfassung
17 in Eingriff ist, wird also der Kraft entgegengewirkt, die den Schraubenschlüssel in eine Richtung drehen will, die entgegengesetzt zu der durch den Pfeil X angedeuteten Richtung ist.
Der Schraubenschlüssel enthält weiterhin einen aus einem gebogenen Blech bestehenden Deckel 40, der mit dem ersten Gehäusebereich 2 durch Schrauben verbunden ist, wie man in Fig. 1 erkennen kann, um zu verhindern, daß Staub oder Fremdkörper in das Innere des Gehäuses eindringen können.
Fig. 4 stellt eine Modifikation des oben beschriebenen und in den Figuren 1 bis 3 gezeigten hydraulischen Schraubenschlüssels dar. Die in Fig. 4 dargestellte Modifikation unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. -1 bis 3 im wesentlichen dadurch, daß die Kolbenstange 1Oa nicht an ihrem rechten Ende schwenkbar zwischen den beiden Sitzbereichen 11 und 12 angebracht ist, sondern daß das rechte Ende 10a' der Kolbenstange 10a in 0 einen Stopfen bzw. Zylinder bzw. Bolzen 12a geschraubt ist, der wiederum in das rechte Ende des rohrförmigen Elementes 6 geschraubt ist. Das linke Ende 10a'' der Kolbenstange 10a ist wieder durch einen Stift 14 mit dem Verbindungselement 13 verbunden, das in seiner senkrecht zu der Achse c der Kolbenstange 10a verlaufenden Bohrung einen Stift bzw. Zapfen 42 tragt, der an gegenüberliegenden Enden in langgestreckten Bohrungen 41 in Eingriff ist,
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die jeweils in dem oberen Bereich der beiden Antriebshebel 19a ausgebildet sind? in Fig. 4 ist nur der hintere Hebel gezeigt. Diese langgestreckten Bohrungen 41 verlaufen im wesentlichen in Richtung der Achse d der Antriebshebel 19a. Bei dieser Konstruktion müssen die Antriebshebel 19a länger als die in den Figuren 1 und 2 gezeigten Antriebshebel 19 sein, da die Antriebsklinke 21 auf einem getrennten Zapfen 43 getragen wird, der sich parallel zu dem Zapfen 42 durch Bohrungen in dem Antriebshebel erstreckt, der seitlich im Abstand von den langgestreckten Öffnungen 41 angeordnet ist. Bei dieser Konstruktion bewegt sich die Mitte des Zapfens 42 zwischen der Hin- und Herbewegung der Kolbenanordnung 5 zwischen ihren beiden Endlagen längs einer geraden Linie zwischen den Punkten L und M, die längs der Mittellinie c der Kolbenstange 10a angeordnet sind. Dadurch bleibt das während der Betätigung des Schraubenschlüssels auf die quadratische Welle 16 ausgeübte Drehmoment konstant, so daß die Ausführungsform nach Fig. 4 im Vergleich mit der oben beschriebenen Ausführungsform, bei der sich das Drehmoment etwas ändert, einen wesentlichen Vorteil bietet. Selbstverständlich enthält die in Fig. 4 gezeigte Modifikation auch eine Platte 33, die mit dem zweiten Gehäusebereich 3 auf die in Verbindung mit der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 beschriebene Weise verbunden ist, um der Kraft entgegenzuwirken, die das Gehäuse 1 des Schraubenschlüssels in eine Richtung drehen will, die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in der während der Betätigung des Schraubenschlüssels ein mit einem Gewinde versehenes Verbindungselement, das von der Steckfassung 17 erfaßt wird, gedreht wird.
Bei beiden Modifikationen bildet der zweite Gehäusebereich einen Drehmoment-Reaktionskasten.
Die oben beschriebenen Elemente können auch bei anderen Typen von hydraulischen Schraubenschlüsseln verwendet
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werden, die sich von den oben beschriebenen Ausführungsformen unterscheiden.
Obwohl die Erfindung anhand einer Ausführungsform eines hydraulischen Schraubenschlüssels dargestellt und beschrieben worden ist, bei dem der Kraft entgegengewirkt wird, die den hydraulischen Schraubenschlüssel während seiner Betätigung in eine Richtung drehen will, die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in der das mit einem Gewinde versehene Verbindungselement durch den Schraubenschlüssel gedreht wird, ist die Erfindung nicht auf die gezeigten Details beschränkt, sondern es können verschiedene Modifikationen und strukturelle Änderungen vorgenommen werden.
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Claims (14)

  1. _ DR. SOLF & ZAPF PATENTANWÄLTE
    DR.-ING. DIPL.-ING. A. SOLF DIPL.-ING. CHR. ZAPF
    Wall 27/29 5600 Wuppertal 1 Postfach 130219
    Il/ke/1359
    John Kurt Junkers, 7 Arrowhead Lane,
    Saddle River, New Jersey 07458, U.S.A.
    Ansprüche;
    1J Hydraulischer Schraubenschlüssel, gekennzeich net durch ein Gehäuse (1) mit einem ersten Gehäusebereich (2) und einem langgestreckten, zweiten Gehäusebereich (3), der quer zu dem ersten Gehäusebereich (2) verläuft und einen Zylinder (4) mit einer Achse (4') bildet, die sich in Längsrichtung des zweiten Gehäusebereiches (3) erstreckt, weiterhin durch eine in dem Zylinder (4) hin- und herbewegbare Kolbenanordnung (5), durch eine Welle mit einer Achse, die quer zu der Achse des Zylinders (4) verläuft und drehbar in dem ersten Gehäusebereich (2) angebracht ist, wobei ein Endbereich der Welle nach außen aus dem Gehäuse (1) vorsteht, durch eine an einem Ende mit der Kolbenanordnung (5) verbundene Kolbenstange (10), ..durch wenigstens einen im Bereich eines Endes um die Achse der Welle drehbaren Antriebshebel (19), der am anderen Ende schwenkbar mit dem anderen Ende der Kolbenstange (10) verbunden ist, durch ein fest mit der Welle verbundenes und mit ihr drehbares Klinkenrad (18), durch eine an dem Antriebshebel (19) vorgesehene Sperrklinke, die mit dem Klinkenrad (18) in Eingriff kommt, um bei einer Hin- und Herbewegung der Kolbenanordnung (5) in dem Zylinder (4) die Welle zu drehen, durch eine an dem Endbereich der Welle angebrachte, austauschbare Steckfassung (17), die mit einem polygonalen Kopf eines mit einem Gewinde versehenen Verbin dungselementes in Eingriff kommt, um dieses zu drehen, wodurch während der Drehung des mit einem Gewinde ver-
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    INSPECTED
    sehenen Verbindungselementes in einer Richtung eine Kraft erzeugt wird, die das Gehäuse (1) um die Achse der Welle in die entgegengesetzte Richtung drehen will, und durch eine mit dem zweiten Gehäusebereich (3) verbundene und seitlich im Abstand von der Welle im wesentlichen parallel zu ihr verlaufende Einrichtung, die in der Nähe des mit einem Gewinde versehenen Verbindungsgliedes, das in der Steckfassung (17) in Eingriff ist, mit einem Anschlag (N) in Eingriff kommen kann, um dieser Kraft entgegenzuwirken.
  2. 2. Hydraulischer Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Antriebshebel (19) im wesentlichen senkrecht zu der Kolbenstange (10) erstreckt.
  3. 3. Hydraulischer Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Antriebshebel (19) vorgesehen sind, die sich jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Klinkenrades (18) befinden.
  4. 4. Hydraulischer Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenanordnung (5) einen ringförmigen, verschiebbar in dem Zylinder (4) angebrachten Kolben (7) und ein rohrförmiges Element (6) mit einem Endbereich'in dem Zylinder (4) aufweist, das von dem Endbereich in den ersten Gehäusebereich (2) vorsteht, wobei der ringförmige Kolben (7) koaxial an dem Endbereich des rohrförmigen Elementes (6) angebracht ist, und das Gehäuse (1) am übergang vom ersten Gehäusebereich (2) zum zweiten Gehäusebereich (3) einen ringförmigen Vorsprung (9) aufweist, in dem ein Bereich des rohrförmigen Elementes (6) verschiebbar geführt ist.
  5. 5. Hydraulischer Schraubenschlüssel nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur schwenkbaren Befestigung des Endes der Kolbenstange (10) in dem Endbereich
    030009/0586
    des rohrförmigen Elementes (6)
  6. 6. Hydraulischer Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Antriebshebel
    (19) vorgesehen sind, die sich jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Klinkenrades (18) befinden, daß jeder Antriebshebel (19) im Bereich seines anderen Endes mit einem langgestreckten Schlitz versehen ist, der sich im wesentlichen in Längsrichtung des jeweiligen Antriebshebeis (19) erstreckt, und daß ein an dem anderen Ende der Kolbenstange (10) befestigter Stift vorgesehen ist, der im wesentlichen senkrecht dazu verläuft und gegenüberliegende Endbereiche hat, die jeweils in den langgestreckten Schlitzen in den Antriebshebeln (19) im Eingriff sind, um die Kolbenstange (10) schwenkbar mit den Antriebshebeln (19) zu verbinden.
  7. 7. Hydraulischer Schraubenschlüssel nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein an dem rohrförmigen Element (6) angebrachtes Element, welches das rohrförm^ge Element (6) an seinem Endbereich verschließt, wobei ein Ende der Kolbenstange (10) fest mit dem Element verbunden ist.
  8. 8. Hydraulischer Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gehäusebereich (3) eine flache Fläche hat, daß der erste Gehäusebereich (2) über die flache Fläche hinaus vorsteht und zwei parallele Wände aufweist, die jeweils mit durchgehenden Öffnungen versehen sind, die längs einer zu der Achse der Kolbenanordnung (5) senkrechten Achse ausgerichtet sind, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Welle drehbar in den ausgerichteten Öffnungen haltert.
  9. 9. Hydraulischer Schraubenschlüssel nach Anspruch 8, dadurch 5 gekennzeichnet, daß die der Kraft entgegenwirkende Einrichtung eine Platte (33) aufweist, die abnehmbar an dem zweiten Gehäusebereich (3) angebracht ist und mit einer Seitenfläche an der flachen Fläche anliegt.
    030009/0688-
  10. 10. Hydraulischer Schraubenschlüssel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gehäusebereich an seinen gegenüberliegenden Seiten in der Nähe der flachen Fläche mit zwei äußeren Stegen (37, 38; 37', 38') versehen ist, die im wesentlichen parallel zu der Achse des Zylinders (4) verlaufen und zwischen sich eine Nut (36) bilden, und daß die Platte einen Querbereich (35) aufweist, der in der Nut (36) in Eingriff ist und um einen der Stege verläuft. 10
  11. 11. Hydraulischer Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Gehäusebereich (2, 3) durch ein einstückiges Gußteil gebildet werden.
  12. 12. Hydraulischer Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine schwenkbar in dem ersten Gehäusebereich (2) angebrachte Halteklinke (24), die mit dem Klinkenrad (18) in Eingriff kommen kann, um eine Drehung des Klinkenrades (18) in eine Richtung zu verhindern, die entgegengesetzt zu der Richtung ist, in der es durch die Antriebsklinke (21) gedreht wird.
  13. 13. Hydraulischer Schraubenschlüssel, gekennzeichnet durch ein ,einstückiges Gehäuse (1) mit einem ersten Gehäusebereich (2) und mit einem zweiten Gehäusebereich (3), der quer zu dem ersten Gehäusebereich (2) verläuft und einen Drehmoment-Reaktionskasten bildet, wobei der zweite Gehäusebereich (3) eine Zylinderbohrung (4) mit einer Achse aufweist, weiterhin durch eine in der Zylinderbohrung (4) des Drehmoment-Reaktionskastens hin- und herbewegbare Kolbenanordnung (5), durch eine drehbar in dem ersten Gehäusebereich (2) angebrachte Welle, die quer zu der Achse (4') der Zylinderbohrung (4) verläuft und einen Endbereich aufweist, der über das Gehäuse (1) hinaus vorsteht, durch eine mit dem
    030009/0B8B
    C M
    Endbereich der Welle verbundene, austauschbare Steckfassung, durch eine Einrichtung mit einem Ratschenantrieb zwischen dem Kolben und der Welle, um ein mit einem Gewinde versehenes Verbindungsglied mit polygonalera Kopf, der in der Steckfassung (17) in Eingriff ist, während der Bewegung des Kolbens in der Zylinderbohrung (4) zu drehen, wodurch während der Drehung des mit dem Gewinde versehenen Verbindungsgliedes in einer Richtung eine Kraft erzeugt wird, die das Gehäuse (1) in der entgegengesetzten Richtung um die Achse der Welle drehen will, und durch eine einen Teil des Drehmoment-Reaktionskastens bildende Einrichtung an dem zweiten Gehäuse, die mit einem festen Anschlag (N) in der Nähe des mit einem Gewinde versehenen und zu drehenden Verbindungsgliedes in Eingriff kommen kann, um dieser Kraft entgegenzuwirken.
  14. 14. Hydraulischer Schraubenschlüssel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kraft entgegenwirkende Einrichtung eine mit dem zweiten Gehäusebereich(3) verbundene Platte (33) aufweist, die sich seitlich im Abstand von der Welle im wesentlichen parallel zu ihr erstreckt.
    030009/OB88
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