DE29163C - Neuerung an Filterpressen - Google Patents

Neuerung an Filterpressen

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Publication number
DE29163C
DE29163C DENDAT29163D DE29163DC DE29163C DE 29163 C DE29163 C DE 29163C DE NDAT29163 D DENDAT29163 D DE NDAT29163D DE 29163D C DE29163D C DE 29163DC DE 29163 C DE29163 C DE 29163C
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Germany
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plates
innovation
filter presses
press
frames
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Active
Application number
DENDAT29163D
Other languages
English (en)
Original Assignee
M. SALZMANN in Magdeburg, Anhaltstr. 8a
Publication of DE29163C publication Critical patent/DE29163C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/19Clamping means for closing the filter press, e.g. hydraulic jacks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/21Plate and frame presses
    • B01D25/215Construction of the filter plates, frames

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 58: Pressen.
MAX SALZMANN in MAGDEBURG. Neuerung an Filterpressen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. August 1883 ab.
Die Construction der Filterpresse ist die bisher übliche. Zwischen einem festen und einem beweglichen Kopfstück befinden sich abwechselnd in beliebiger Anzahl Rahmen und Platten, welche auf Rundeisenstangen ruhen und verschoben werden können. Zwischen Rahmen und Platten werden Tücher gespannt, durch welche die im Schlamm befindliche Flüssigkeit in die Platten tritt und aus diesen durch Hähne abgelassen wird. Der Schlammeintrittskanal a befindet sich seitlich am unteren Ende der Platten und Rahmen und mündet nur in letztere. Der Wasserkanal b, zugleich Luftabführungskanal, befindet sich seitlich am oberen Ende der Platten und Rahmen und mündet nur in die Platten p\ p% p% ■ ■ ■ Am beweglichen Kopfstück i befindet sich ein Luftventil d. Platten und Rahmen werden durch die Spindel e, welche auf das Kopfstück c wirkt, zusammengeprefst, und die Tücher bilden zugleich Dichtung.
Um eine möglichst grofse Filterfläche bei einer bestimmten Kuchengröfse zu erhalten und geringes Gewicht der Presse zu erzielen, bestehen die Platten aus gufseisernen Rahmen, mit gelochten Buckelplatten bespannt. Die Platten haben durch die Vertiefungen eine grofse Widerstandsfähigkeit, und die Flüssigkeit kann zwischen den Buckelplatten gut abfiiefsen, da sich dieselben nur in den einzelnen Punkten bei den Vertiefungen berühren. Um eine gleichmäfsige Kuchenstärke zu erhalten, sind die Buckelplatten bei jeder zweiten Platte entgegengesetzt aufgelegt, damit die einzelnen Erhöhungen der einen Platte in die Vertiefungen der anderen Platte passen. Die Auflage in den einzelnen Punkten zu erhalten, sind Querstäbe in die betreffenden Plattenrahmen gegossen. -
Zwischen Platten und Rahmen werden die Tücher bauschig eingelegt, damit keine Ausdehnung derselben erforderlich wird.
Der Verschlufs ist so eingerichtet, dafs ein sehr schnelles Oeffnen und Schliefsen der Presse möglich und zugleich Raum zum Auspacken der Presse vorhanden ist.
In dem hohlen Querhaupt f befindet sich eine Büchse g, welche um den Bolzen h drehbar ist, und deren Hub durch die Knaggen i i begrenzt wird. In dieser Büchse lagert eine Mutter k, welche mit Knaggen // versehen ist, die den Druck der Spindel e auf das Querhaupt übertragen. Das Querhaupt hat die Knaggen m m, welche ein Drehen der Mutter beim Anziehen der Spindel verhüten. Der Hebel η dient zur Bewegung der Mutter k.
Befinden sich die Knaggen / / an der Mutter k in senkrechter Richtung, so ist die Presse geschlossen, und man kann durch einen Hebel, welcher in das Stellrad ο gesteckt wird, die Rahmen und Platten dichten.
Will man die Presse öffnen, so dreht man die Spindel e etwas zurück und bewegt den Hebel η um 900. Die Knaggen / / befinden sich dann in waagrechter Lage und gestatten eine Drehung der Büchse g um den Bolzen h,
so dafs ein freier Raum zum Zurückschieben des Kopfstückes etc. vorhanden ist.

Claims (2)

  1. PATENT-Ansprüche:
    An Filterpressen:
    i. Die Anwendung von gelochten platten, Fig. ι und 5.
    Buckel-
  2. 2. Der schwenkbare Bajonnetverschlufs, bestehend aus einer Büchse g, welche um den Bolzen h schwenkbar ist, und in welcher eine mit Knaggen / / versehene Mutter k lagert, die durch einen Hebel η drehbar ist und durch deren Stellung das Oeffhen und Schliefsen der Presse bewirkt werden kann.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT29163D Neuerung an Filterpressen Active DE29163C (de)

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