DE2916115A1 - Regelsystem fuer einen abtaster - Google Patents
Regelsystem fuer einen abtasterInfo
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Description
Regelsystem für einen Abtaster 2 9 Ί Ό Ί 15
Priorität: 24-. April 1978 Japan 4-9065/1978
Die Erfindung bezieht sich, auf ein Regelsystem für einen
Abtaster, das automatisch die Position des Starts einer Verlängsamungsregelung, die unmittelbar beginnt, bevor
ein Stift eines Abtasterkopfs in Berührung mit einem Modell kommt, regelt.
Bei der Einwegformgebung wird ein Abtasterkopf durch einen Schnellvorschubvorgang von einem Endpunkt zu einem Anfangspunkt
der Formgebung zurückgeführt, um die Arbeitszeit zu verringern. An dem Formgebungsanfangspunkt wird der
Abtasterkopf einer Verlangsamungsregelung unterworfen,
unmittelbar bevor sein Stift in Berührung mit einem Modell kommt, wodurch verhindert wird, daß der Abtasterkopf
beschädigt wird und daß ein Werkzeug in ein Werkstück einschneidet. Fig. 1 erläutert den Bewegungsweg des
Abtasterkopfs bei einer solchen Abtasterregelung. Der Formgebungsanfangspunkt wird durch einen Grenzschalter LSc
festgestellt und der Formgebungsendpunkt wird durch einen Grenzschalter LSa festgestellt, wobei A die Formgebungsperiode ist. Wenn durch den Grenzschalter LSa festgestellt
wird, daß der Abtasterkopf den Formgebungsendpunkt erreicht hat, wird ein Vorgang mit schnellem Vorschub
in einer solchen Richtung ausgeführt, daß der Abtasterkopf von dem Modell getrennt wird. Wenn durch den Grenzschalter
LSb festgestellt wird, daß sich der Abtasterkopf in seine oberste Stellung bewegt hat, wird die Vorschubachse
umgekehrt, um einen Schnellvorschub des Abtasterkopfs zur Seite des Formgebungsanfangspunkts auszuführen.
Wenn durch den Grenzschalter LSc festgestellt wird, daß der Abtasterkopf zu dem Formgebungsanfangspunkt zurückgekehrt
ist, wird eine Vorschubachsenumschaltung ausgeführt, um den Abtasterkopf zum Annähern an das Modell schnell vorzuschieben.
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In diesem Annäherungsweg ist ein Grenzschalter LSd vorgesehen
und nach der Betätigung dieses Grenzschalters LSd wird eine Verlangsamungsregelung ausgeführt, um die
Betriebsart mit hoher Geschwindigkeit in eine übliche Annäherungsbetriebsart umzuschalten. Venn der Stift des
Abtasterkopfs in Berührung mit dem Modell kommt, wird ein Auswahlvorschub durch ein Feststellsignal von dem
Abtasterkopf ausgeführt. Nachdem ein vorbestimmter Betrag
des Auswahlvorschubs ausgeführt worden ist, wird die
Vorschubachse geschaltet, um das Abtasten des Modells mit dem Abtasterkopf zu beginnen. Die Bezugszeichen B,
C und D bezeichnen Perioden des Schnellvorschubs, E bezeichnet eine Verlangsamungsperiode und F bezeichnet
eine Auswahlvorschubperiode.
Die Grenzschalter LSa bis LSd werden vorher fest in bezug auf die Gestalt des Modells angeordnet. Insbesondere ist
der Grenzschalter LSd in bezug auf die Verlangsamungscharakteristik so angeordnet, daß der Stift in Berührung
mit dem Modell bei einer vorbestimmten Vorschubgeschwindigkeit gebracht wird.
Bei einer solchen bekannten Abtasterkopfregelung steigt
die Verlangsamungsperiode E allmählich an, wie es durch E1 angegeben ist, wenn die Form eines Modells MDL in der
AuswahlVorschubrichtung geneigt ist, da die Verlangsamungsregelung
aufgrund der Betätigung des Grenzschalters LSd ausgeführt wird. Mit anderen Worten wird die Verlangsamungsperiode
unnötig lang, was die Arbeitszeit beeinflußt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Regelsystem für einen Abtaster zu schaffen, bei dem die Formgebungszeit verringert wird.
Die Arbeitszeit soll dadurch verringert werden, daß die Verlangsamungsperiode, in welcher der Stift des Abtasterkopfs
in Berührung mit dem Modell gebracht wird, im wesentlichen konstant gemacht wird.
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Bei dem erfindungsgemäßen Regelsystem für einen Abtaster,
bei dem die Abtasterkopfregelung von einer Betriebsart mit hoher Geschwindigkeit in eine Verlangsamungsbetriebsart
umgeschaltet wird, um einen Stoß zu verringern, wenn der Stift des Abtasterkopfs in Berührung mit dem Modell
kommt, wird der Betrag der Änderung der Gestalt des Modells an einem Formgebungsanfangspunkt festgestellt, um den
Punkt der Umschaltung der Betriebsart mit hoher Geschwindigkeit in die Verlangsamungsbetriebsart für den
nächsten Formgebungsanfangspunkt in Übereinstimmung mit dem festgestellten Wert zu regeln, wodurch sichergestellt
wird, daß die Betriebsartschaltung immer an einer im wesentlichen konstanten Stelle relativ zu dem Formgebungsanfangspunkt
auf der Modellfläche ausgeführt wird.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert, in der sind
Fig. 1 und 2 Darstellungen zur Erläuterung des Bewegungswegs eines Abtasterkopfs bei einer bekannten
Einweg-Abtasterregelung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 4- eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 3»
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Ausführungsform nach Fig. 5·
In Fig. 3 bezeichnet MT einen bewegbaren Maschinenteil, MX, MY und MZ Motoren, PX, PY und PZ Positionsdetektoren,
wie Positionskodierer od. dgl., TR einen Abtasterkopf, ST einen Stift, MDL ein Modell, CT ein Schneidwerkzeug,
W ein Werkstück, SEL eine Auswahleinrichtung, SQO einen Folgekreis, DX, DY und DZ Motorantriebskreise,
GC1 und GC2 Gatekreise, ALU einen arithmetischen Formgebungskreis,
APC einen Annäherungskreis, HSC einen Schnellvorschubkreis, C0MP1 und C0MP2 Komparatoren,
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DET einen Anstiegsdetektorkreis, ΟΝΤΑ und GNTB Zähler,
BEG ein Register sowie A1 und A2 UND-Kreise.
Bei der Steuerung werden Feststellsignale £x, ij und €z
des Abtasterkopfs TR dem arithmetischen Formgebungskreis ALU zugeführt, um eine Vorschubrichtung und eine
Vorschubgeschwindigkeit des Werkstücks W für die Formgebung mit der Gestalt des Modells MDL zu berechnen.
Wenn gemäß Fig. 4- durch den Grenzschalter LSc festgestellt
worden ist, daß der Abtasterkopf TR zum Formgebungsanfangspunkt durch einen horizontalen Schnellvorschubvorgang
zurückgeführt worden ist, setzt der Folgekreis SQC ein Schnellannäherungssignal auf "1" und
regelt den Gatekreis GC2, um dadurch ein Signal von dem Schnellvorschubkreis HSG an den Gatekreis GC1 anzulegen,
das den Motorantriebskreis DZ regelt, um den Motor MZ anzutreiben, wodurch der Abtasterkopf CR in einer Betriebsart
mit hoher Geschwindigkeit abgesenkt wird.
Durch die Auswahleinrichtung SEL, die aufgrund eines Regelsignals von dem Folgekreis SQC arbeitet, wird ein
Feststellsignal von dem Positionsdetektor PZ ausgewählt und an den Zähler CNTA gegeben. Der Inhalt des Zählers
CNTA ist Null, wenn der Abtasterkopf am Formgebungsanfangspunkt liegt. Der Zähler CNTA gibt die derzeitige
Position des Abtasterkopfs TR in Z-Achsenrichtung an.
Es wird angenommen, daß in das Register REG der Wert der Schnellvorschubperiode D eingesetzt ist und daß
der Zähler CNTB durch ein ursprüngliches Einstellen des Formgebungsanfangspunkts auf Null gestellt ist und die
Position des Abtasterkopfs TR auf der Modellfläche in der Auswahlvorschubrichtung während der Formgebung anzeigt,
a, b und c stellen jeweils die Inhalte der Zähler CNTA und CNTB und des Registers REG dar. Der Komparator
C0MP2 vergleicht deren Inhalte und erzeugt ein Ausgangssignal "1", wenn die Bedingung a-b=c erfüllt ist. Wenn
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demgemäß der Inhalt b des Zählers CNTB durch die ursprüngliche
Einstellung Null ist, falls ein Schnellvorschub in dem Schnellvorschubabschnitt D stattfindet, erzeugt
der UND-Kreis A2 ein Ausgangssignal "1", das als Verlangsamungssignal
Iw an den Folgekreis SQC angelegt wird, um ein verlangsamtes Annäherungssignal si auf "1" einzustellen.
Wenn das verlangsamte Annäherungssignal si "1" wird,
wird der Schnellvorschubkreis HSC durch den Gatekreis
GC2 zu dem Annäherungskreis APC umgeschaltet, um den
Schnellvorschub zur Verlangsamungsregelung zu verschieben,
wodurch der Motor MZ mit geringer Geschwindigkeit angetrieben wird. Wenn der Stift ST in Berührung mit dem
Modell MDL gebracht wird, erzeugt der Abtasterkopf TB ein Peststellsignal und der arithmetische Formgebungskreis
ALU erzeugt ein Signal der Differenz zwischen einem Verschiebungssignal £ und einem Bezugsverschiebungssignal
£0, wobei gilt ζ - \J£ χ + £ y + iz.
Wenn das Verschiebungssignal £ gleich dem Bezugsverschiebungssignal
£ 0 wird, hält der Annäherungskreis APC seinen Betrieb an und der Komparator C0MP1 stellt fest, daß
£ - £■ 0 =. 0 - gilt. Der Anstieg des Feststellsignals wird
durch den Anstiegsfeststellkreis DET festgestellt und
an den Folgekreis SQC angelegt, um dadurch den Auswahlvorschub einzuleiten. Während des Auswahlvorschubs wird
ein Auswahlvorschubsignal pf "1", um den UND-Kreis A1
zu öffnen. Ausgangsimpulse des Positionsdetektors PZ werden durch die Auswähleinrichtung SEL ausgewählt und
zu den Zählern CNTA und CNTB zum Zählen derselben Zeit
gegeben. Der Zählwert des Zählers CNTB zum Zeitpunkt der Vervollständigung des Auswahlvorschubs entspricht in
diesem Fall AL, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Mit anderen
Worten wird der Abtasterkopf TR um AL aufgrund einer
Verschiebung des Auswahlvorschubabstands im Abschnitt F abgesenkt und ^L wird als -AL gespeichert.
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Dann wird die Formgebung der Fläche des Modells MDL ausgeführt und während der Formgebung ist das Auswahlvorschubsignal
pf "0", so daß der Zähler CNTB den Zählwert 4L hält. Wenn durch den Grenzschalter LSc festgestellt
worden ist, daß der Abtasterkopf TR durch den Schnellvorschub von dem Formgebungsendpunkt zu dem Formgebungsanfangspunkt zurückgeführt worden ist, wie vorstehend
beschrieben wurde, wird ein Rückstellsignal von dem Folgekreis SQC zu dem Zähler CNTA gegeben, um diesen
zurückzustellen, und gleichzeitig wird eine Schnellvorschubannäherung
durch den Schnellvorschubkreis HSC eingeleitet. Während dieser Annäherung werden die Ausgangsimpulse von
dem Positionsdetektor PZ durch den Zähler CNTA gezählt und der Komparator C0MP2 führt die Berechnung a-b=c für
die vorstehend beschriebene Entscheidung aus. Da der Inhalt des Zählers CNTB -4L beträgt, wenn der Schnellvorschub
über einen Abstand D1 - (-4L) = D ausgeführt wird, siehe Fig.. 4-, wird das Verlangsamungs signal Iw "1"
und der Abstand der Verlangsamung wird derart, daß E=E1 gilt.
Als Ergebnis wird der Abtasterkopf TR mit verlangsamter Geschwindigkeit vorgeschoben, um den Stift ST in Berührung
mit dem Modell MDL zu bringen. Wenn der Auswahlvorschub gestartet wird, zählen die Zähler CNTA und CNTB die
Ausgangsimpulse von dem Positionsdetektor PZ. Der Zählinhalt des Zählers CNTB zeigt somit die Stellung des
Stifts ST auf der Fläche des Modells MDL auf der Grundlage des Punkts an, an dem der Stift ST in Berührung
mit dem Modell MDL bei der ersten Annäherung kommt. Wenn die Fläche des Modells MDL allmählich ansteigt, wird
zu dem Zählinhalt des Zählers CNTB +AL addiert.
Der Zeitpunkt der Verlangsamung Iw, der wie vorstehend
erwähnt "1" wird, entspricht der Flächengestalt des Modells MDL an dem Formgebungsanfangspunkt und die Verlangsamungsstrecke
wird zu allen Zeiten konstant
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gemacht, was eine Verkürzung der für die Bearbeitung notwendigen Zeit ermöglicht.
Fig. 5 zeigt eine Darstellung der Wirkungsweise einer
anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Abstand zwischen der Modellfläche und der Verlangsamungsanfangsposition
als Datenwert zum Bestimmen der Verlängsamungsanfangsposition
relativ zu der Modellfläche vorgesehen ist. Bei der Bestimmung des Verlangsamungsanfangspunkts
bei einer Annäherung, beispielsweise AP2, werden die derzeitige Position a des Stifts ST in der Z-Achsenrichtung,
berücksichtigt auf der Basis eines Bezugspegels des Punkts P1 der Berührung des Stifts ST mit dem Modell MDL bei
einer vorangehenden Annäherung, beispielsweise AP1, und ein Inkrement b der Bewegung des Stifts ST in der Z-Achsenrichtung
während des AuswahlVorschubs, gleichermaßen berücksichtigt auf der Basis eines Bezugspegels des
Berührungspunkts P1, in einem Zähler gespeichert. Venn die Bedingung a - b = 1 gehalten wird, wird die Verlangsamung
eingeleitet.
Ein Befehl für den Verlangsamungsanfangspunkt bei der ersten Annäherung AP1 bei dieser Ausführungsform wird
durch Niederdrücken eines Verlangsamungsknopfs auf einer Bedienungsschalttafel durch eine Bedienungsperson
gegeben.
Gemäß Pig. 6 bezeichnet M einen Maschinenteil, welcher der Abtasterregelmaschine einschließlich der Motorantriebskreise
in Fig. 3 gleichartig ist, SEI/1 eine Auswahleinrichtung,
SQC einen Folgekreis, GC3 und GC4
Gatekreise, A.LTJ1 einen arithmetischen Formgebungskreis,
APC1 einen Annäherungskreis, HSC1 einen Schnellvorschubkreis,
C0MP3 und C0MP4 Komparatoren, DET1 einen Anstiegsfeststellkreis, CNTa und CNTb Zähler, REG1 ein
Register und A3 bis A5 UND-Kreise.
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Nach dem Feststellen von £ - £0 = O durch den Komparator
C0MP3, wenn der Stift ST in Berührung mit dem Modell MDL an dem Punkt P1 bei der Verlangsamungsbetriebsart bei
der ersten Annäherung AP1 gemäß Fig. 5 gebracht worden ist, werden die Zähler CNTa und CNTb über den Anstiegsfeststellkreis
DET1 und den UND-Kreis A3 zurückgestellt.
Dann wird der Auswahlvorschub ausgeführt. Während dieses
Auswahlvorschubs ist das Auswahlvorschubsignal pf "1",
um den UND-Kreis A4 zu öffnen. Die Ausgangsimpulse von
dem Z-Achsen-Positionsdetektor PZ werden durch die Auswahleinrichtung SEL1 ausgewählt und den Zählern
CNTa und CNTb zum gleichzeitigen Zählen zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt entsprechen die Zählinhalte der Zähler
CNTa und CNTb zum Zeitpunkt der Vervollständigung des Auswahlvorschubs Δ11 gemäß Fig. 5· Dies bedeutet, daß
der Abtasterkopf TR um Λ11 aufgrund einer Verschiebung
der Auswahlvorschubstrecke in der Periode F abgesenkt wird und Δ11 als - Δ11 gespeichert wird.
Als nächstes wird die Formgebung der Fläche des Modells MDL ausgeführt. Da das Auswahlvorschubsignal pf "0" wird,
hält der Zähler CNTb den Zählwert A H· Der Zähler CNTa
setzt das Zählen der Ausgangsimpulse von dem Positionsdetektor PZ fort. Wenn durch den Grenzschalter LSc festgestellt
worden ist, daß der Abtasterkopf TR zu dem Formgebungsanfangspunkt von dem Formgebungsendpunkt durch
den Schnellvorschub zurückgebracht worden ist, wie im Fall der vorangehenden Ausführungsform, wird eine Schnell-Vorschubannäherung
durch den Annäherungskreis APC1 gestartet. Auch bei diesem Annäherungsvorgang werden
Ausgangsimpulse von dem Positionsdetektor PZ durch den
Zähler CNTa gezählt und der Komparator C0MP4 führt die Berechnung a - b = c auf der Basis des Inhalts in
dem Register REG 1 aus, wie vorstehend beschrieben wurde. Da der Inhalt des Zählers CNTb - Λ11 ist, wenn der
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Abtasterkopf TR schnell in eine Position DS verschoben wird, die einen Abstand 1 von dem Punkt P2 auf der Modellfläche
bei der zweiten Annäherung AP2 gemäß Fig. 5 hat,
wird das Verlangsamungssignal Iw "1" und die Verlangsamungsstrecke
wird 1.
Wenn der Abtasterkopf Tfi in der Verlangsamungsvorschubsbetriebsart
verschoben worden ist, um den Stift ST in Berührung mit dem Modell MDL zu bringen, werden die
Zähler CNTa und CKTb gelöscht. Nach dem Start des Auswahlvorschubs beginnen die Zähler CNTa und CNTb, die
Ausgangsimpulse von dem Positionsdetektor PZ zu zählen» Als Folge zeigt der Zählwert des Zählers CNTb die
Position des Stifts ST auf der Fläche des Modells MDL auf der Basis des Berührungspunkts des Stifts mit dem
Modell bei der unmittelbar vorangehenden Annäherung an. Wenn die Fläche des Modells MDL ansteigt} wird der Zahlwert
positiv, im entgegengesetzten Fall wird er negativ.
Auch bei dieser Ausführungsform entspricht der Zeitpunkt,
zu dem das Verlangsamungssignal Iw "1" wird, der Flächengestalt des Modells MDL am Formgebungsanfangspunkt und
die Verlangsamungsstrecke wird zu allen Zeiten konstant gemacht, was eine Verkürzung der zur Bearbeitung notwendigen
Zeit ermöglicht.
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us 29Ί61Ί5
Zusammenfassung **
In einem Regelsystem für einen Abtaster, in dem die Regelung eines Abtasterkopfs von einer Betriebsart mit
hoher Geschwindigkeit in eine Verlangsamungsbetriebsart umgeschaltet wird, um einen Stoß zu verringern, wenn
der Stift des Abtasterkopfs in Kontakt mit dem Modell kommt, wird der Betrag der Änderung der Gestalt des
Modells an einem Formgebungsanfangspunkt festgestellt, um den Umschaltpunkt von der Betriebsart mit hoher
Geschwindigkeit in die Verlangsamungsbetriebsart für den nächsten Formgebungsanfangspunkt in Übereinstimmung
mit dem festgestellten Wert zu regeln, wodurch sichergestellt
wird, daß die Betriebsartumschaltung immer in einer im wesentlichen konstanten Position relativ zu
dem Formgebungsanfangspunkt auf der Modellfläche ausgeführt wird, wodurch die Formgebungszeit verringert wird.
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Claims (5)
- REINLÄNDER & BERNHARDTPATENTANWÄLTE 23161156/365 Orthstraße 12D-8000 München 60FUJITSU FAMJC LIMITEDNo.5-1» Asahigaoka,
3-chome, Hino-shi, Tokyo JapanPat ent ansprücheRegelsystem für einen Abtaster, in dem ein Schnellvorsch ib vor gang eines Abtasterkopfs in einen Verlangsamungsvorgang umgeschaltet wird, um einen Stoß zu verringern, wenn ein Stift des Abtasterkopfs in Berührung mit einem Modell kommt,gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Feststellen des Betrags einer Änderung der Gestalt des Modells an einemΊΟ Formgebungsanfangspunkt, um den Punkt der Umschaltung von dem Schnellvorschubvorgang des Abtasterkopfs zu dem Verlangsamungsvorgang für den nächsten Formgebungs— anfangspunkt in Übereinstimmung mit dem festgestellten Wert zu regeln, wodurch sichergestellt wird, daß die Betriebsartumschaltung immer an einen im wesentlichen konstanten Punkt relativ zu dem Formgebungsanfangspunkt auf der Modellfläche_ ausgeführt wird. - 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung als Betrag der Änderung der Gestalt des Modells zum Formgebungsanfangspunkt eine Verschiebung des Abtasterkopfs in Z-Achsenrichtung durch, einen Auswahlvors chub von dem Punkt, der Berührung des Stifts des Abtasterkopfs mit dem Modell an einem Formgebungsanfangspunkt feststellt.909843/1010
- 3. System nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Annäherungsvorgang des Abtasterkopfs an das Modell die Strecke des Schnellvorschubvorgangs die Strecke ist, bei welcher der Betrag der Änderung der Gestalt des Modells an dem Formgebungsanfangspunkt von dem Abstand des unmittelbar vorangehenden Sehnellvorschubvorgangs subtrahiert wird, und daß dem laufenden Schnellvorschubvorgang ein Verlangsamungsvorgang folgt.
- 4. System nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet,daß der Verlangsamungsvorgang eingeleitet wird, wenn der Abtasterkopf durch den laufenden Annäherungsvorgang zu einer vorbestimmten Anfangsposition des Verlangsamungsvorgangs von einem Bezugspunkt schnell vorgeschoben wird, welcher der Formgebungsanfangspunkt bei dem unmittelbar vorangehenden Annäherungsvorgang ist.
- 5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung einen Zähler zum Zählen von Impulsen von einem Z-Achsen-Positionsdetektor des Abtasterkopfs enthält.9 09843/1010
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