DE2949642C2 - Vorrichtung zum Steuern der Operationen einer Kopiervorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Steuern der Operationen einer KopiervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Operationen einer Kopiervorrichtung gemäß dem
so Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus einem Katalog der Firma Tanaka Engineering Works Ltd., 1977, ist ein System bekannt, das auf der
Verwendung spezieller Schablonen basiert, auf denen Führjngslinien aufgezeichnet sind, und zwar in Verbindung
mit Befehlsmarkierungen. Eine erste Befehlsmarkierung charakterisiert die Überführung mit hoher Geschwindigkeit,
eine zweite Befehlsmarkierung eine Weiterbewegung mit Schneidgeschwindigkeit und eine dritte
Befehlsmarkierung eine Schneidoperation, wie z. B. Vorheizen, Betätigung des Schneidsauersioffes, Schneiden
und Unterbrechen der Zufuhr des Schneidsauerstoffs. Während der tatsächlichen Bearbeitungsoperation wird
der Schneidvorgang automatisch durch die Führungslinic und durch die verschiedenen Bcfchlsmarkicrungcn
gesteuert. Bei dieser vollautomatischen Vorrichtung wird jedoch kein Signal gespeichert. Der Schneidvorgang
wird unmittelbar durch Abtasten von Schabloneniinicn und Bcfehlsmarkierungen gesteuert. Beim Arbeiten mit
der bekannten Kopiervorrichtung hat die Bedienungsperson das Arbeiten der Arbcitsvorrichlung ebenso wie
die Bewegung der Arbeitsvorrichtung in gegebene Positionen zu steuern oder zu befehlen. So wird /. B. bei der
Kopierbrennschneidmaschine nach der Bewegung des Fühlelement in einen Einstichpunkt der Gasbrenner zum
Ausstoßen eines Sauerstoffschneidstrahls durch Betätigung eines geeigneten Elements auf einer Sleuerkonsolc
in Betrieb gesetzt. Wenn nun das Fühlelement einen Kopierendpunkt erreicht, wird der Sauerstoffstrahl gcstoppt
und das Fühlelement in einen nächsten Einstichpunkt hincinbewcgl. So dann wird der Sauerstoffschneidstrahl
wieder aus dem Gasbrenner ausgestoßen. Dieser Vorgang ist ziemlich beschwerlich und führt zu einer
Abnahme der Leistungsfähigkeit. Bei Verwendung eines numerisch gesteuerten Systems können zwar diese
Operationsfunktionen der Arbeitsvorrichtung vorher in einem Speicher gespeichert werden, um während des
Arbeitens durch Auslesen der Steuersignale aus dem Speicher die Operationsfunklion der Arbeitsvorrichtung zu
steuern. Jedoch ist die numerische Steuerung des Systems sehr kompliziert und teuer und außerdem unflexibel.
Des weiteren können die Emstichpunkte, Start- und Endpunkte beim Kopieren nicht entsprechend der Gestalt
eines Objektes bzw. entsprechend des Materials bzw. entsprechend der Gestalt eines Musters einfach geändert
werden. In eier Praxis ist einher ein numerisch nesleiierles System zum Ausfuhren bcMimiiiicr Ailu-itin ithitiv
ungeeignet.
Bei Verwendung von Schablonen ist es oftmals nicht erstrebenswert, die Einstichpunkte, die Startpunkte und
die Endpunkte entsprechend der Gestall und in Abhängigkeit vom Material eines zu bearbeitenden Objektes
entsprechend der Gestalt des Musters und entsprechend der Musteranordnung bei Verwendung von mehreren
Mustern vorzubestimmen. In einem solchen Fall kann die Schablone mit der vorher beschriebenen Führungslinie
nicht verwendet werden. Die Bedienungsperson muß das Fühlelement von Hand bewegen und eine neue
Schablone mit einer neuen Führungslinie vorbereiten. Daher wird in diesem Falle der Arbeitswirkungsgrad
erheblich verringert.
Aus der hier zur Gaitungsbildung (s. Oberbegriff des Anspruchs 1) dienenden Zeitschrift »TZ für praktische
Metallbearbeitung«. 1972, Heft 5, Seiten 210 bis 213 ist eine Kopierdrehmaschine mit Kopierschablone und
numerischer Steuerung für Längsbewegung und Schaliinformaiionen bekannt. Die Programmsteuerung ist
hierbei eine Funktionssteuerung. Die Befehlseingabe der vom Weg eines Hauptschlittens abhängigen Schaltfunktionen
erfolgt hier über einen kodierten Lochstreifen. Die Position des durch eine Vorschubspindel angetriebenen
Hauptschlittens wird über einen aus drei dekadischen Kodierscheiben bestehenden Ist-Wertgebers in
ein Lesegerät des getrennt von der Maschine aufgestellten Kommandopultes geliefert.
Die in den Lochstreifen zunächst eingestanzten Werte werden mit den Ist-Werten verglichen und die Vergleichsresultate
dann einer elektronischen Maschinensteuerung zugeführt, wodurch die Schal?; ifehle für das
Zustellen und Zurückziehen der Kopierkuiisse, für den Antrieb der Bewegung des Haupischihiens, für den
Antrieb der Hauptspindel und für die Steuerung weiterer Zubehöre und Hilfsfunktionen im automatischen
Arbeitslauf ausgelöst werden. Damit werden bei diesem bekannten System eine räumliche Kopierschablone
sowie eine Speichereinrichtung in Form eines kodierten Lochstreifens eingesetzt.
Aus der Zeitschrift »leehnica«, 1970, Nr. 12. Seiten 1017 bis 1019 <st eine Lochstreifenfunktionssteuerung für
Kopiermaschinen bekannt. Die Steuerung besteht funktionell aus zwei Baugruppen, und zwar aus dem Lesemodul
mit Funktionssteuerung zum Lesen und Auswerten des Lochstreifens sowie dem Programmschreiber zur
Erstellung des Lochstreifens. Auch bei dieser bekannten Lochstreifenfunktionssteuerung wird eine räumliche
Kopierschablone verwendet. Auch diese bekannte Lochstreifenfunktionssteuerung beinhaltet kdiglich eine
einachsige numerische Steuerung der Schaltfunktionen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Steuern der Operationen einer
Kopiervorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß Operationspunkte wie etwa Einstichpunkte
und Kopierstart- und -endpunkte vor dem eigentlichen Arbeitsvorgang auf sehr einfache Weise in
Abhängigkeit von der gewünschten Gestalt und von dem Material der zu bearbeitenden Werkstücke bezüglich
der X-. /-Koordinaten voreingestellt und eingespeichert werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
Hierdurch ergeben sich folgende Vorteile.
Die Schablonen können ohne jegliche Führungslinicn zum Führen des Fühlelementes von der Einstichlinie
zum Kopierstartpunkt so verwendet werden, wie sie sind. Auf diese Weise wird die Kopierarbeit wirtschaftlich
ausgeführt. Außerdem braucht die Bedienungsperson nach dem Speichern der Arbeitspunkte nur den Startschalter
zu betätigen. Eine Überwachung des Arbeitens der Kopiermaschine während des Arbeitsschrittes ist
nicht erforderlich. Auf diese V/eise wird die Operation vereinfacht und die Leistungsfähigkeit der Vortichtung
erhöht. Verglichen mit numerisch gesteuerten Systemen der bekannten Art ist die Vorrichtung einfach und
preiswert in der Herstellung. Des weiteren können die Arbcitspunktc. wie der Einstichpunkt, der Kopierstanpunkt
usw. einfach am Arbeitsplatz selbst vorangestellt werden. Während dieser Voreinstelloperationen kann
die Fachkenntnis einer erfahrenen Bedienungsperson voll mit einbezogen werden. Außerdem kann die Funktion
zur Zufuhr der Befehlssignale in bezug auf die Bewegungsgeschwindigkeit, die Operation der Arbeitsvorrichtung
usw. infolge der Untcrscheidungsrnöglichkcit der Arten von Arbeitspunkten berücksichtigt werden. Das
Gleiche gilt auch für die Bcfehlssignalc zur I3cwegungdes Fühlelcmentes. Auf diese Weise ist die Leistungsfähigkeit
der Vorrichtung gestrigen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung der Operationen einer Kopiervorrichtung ist insbesondere
bei Kopierschneidmaschinen, bei Kopicrschweißmaschinen und Ltii Kopierdrehmaschinen einsetzbar. Die Posilionseinstelleinricfitung
unterscheidet die Arten der gespeicherten Punkte zur Erzeugung der Signale z. B. für
die Steuerung der Unterbrechung des Saucrstoffschrseidstrahls und der Bewegungsgeschwindigkeit. Dar- Fühlelement
kann sich auch automatisch längs des vorbestimmten Weges bewegen. Das Übersetzungsverhältnis
zwischen Fühlelement und Gasbrenner kann 1 : I sein oder einen anderen Verhältniswert aufweisen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 8.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht, die eine Ausführungsform einer Kopierbrennschneidmaschine zeigt, an die das erfin<
dungsgemäße Steuersystem angebracht ist;
F i g. 2 eine Draufsicht, die eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steuerkonsole darstellt;
F i g. 3 ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform eines elektrischen Schaltungsaufbaus zur Steuerung des
Arbeitens der Kopiermaschine zeigt:
l-'ig. 4 und 5 Ansichten, die durch ein Fühlelement nachzufahrende Muster darstellen, zur Erklärung der
Wirkungsweise des crrindiingsgeniiiUen Steuersystems:
F i g. 6 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steucrkonsolc:
F i g. 7 Ansichten, die Muster zur Erklärung eines wiederholten Kopiervorgangs gemiiß der Erfindung darstellen:
F i g. 7 Ansichten, die Muster zur Erklärung eines wiederholten Kopiervorgangs gemiiß der Erfindung darstellen:
F i g. 8 eine Draufsicht, die eine weitere Ausfülmmgsform der crfindungsgemiißen Sieuerkonsole zeigt, und
F i g. 9 eine Ansicht, die ein Muster zur Erklärung der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Steuersystems zeigt.
F i g. 9 eine Ansicht, die ein Muster zur Erklärung der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Steuersystems zeigt.
F i g. I ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform einer Kopierbrcnnschneidvorrichtung zeigt, deren Arbeit
durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gesteuert werden soll. Die gesamte Vorrichtung läuft auf einem Paar
Schienen la und ib. Die Richtung, längs der sich die Schienen erstrecken, wird als V-Richtung und die Richtung
ίο senkrecht zu der V-Richtung als A"-Richtung bezeichnet. Die Vorrichtung umfaßt einen Hauptrahmen 2a und
einen Nebenrahmen 2b, an dessen unterem Teil nicht gezeigte Rollen vorgesehen sind, die auf den Schienen la
und \b angeordnet sind. Der Haupt- und Nebenrahmen 2a und 2b sind miteinander mittels eines Trägers 3
verbunden, der sich in der A"-Richtung erstreckt. Ein Hauptschlittcn 4a und ein Ncbcnschlittcn 46 sind verschiebbar
auf dem Träger 3 angeordnet und miteinander mittels eines Koppclhcbcls 5 verbunden. Am rechten Ende
des Hebels 5 ist ein photoelektrisches Fühlelement 6 befestigt, und im linken Bereich des Hebels 5 ist eine
Gasbrennervorrichtung vorgesehen, die eine Mehrzahl von Gasbrennern Ta, Tb und 7c aufweist. Es soll festgestellt
werden, daß eine optische Achse des Fühlclements 6 und eine Achse jedes Brenners in der X-Richiung
ausgerichtet sind.
Auf dem i !äüpiräMiTic-M 2ä ist e-in Y-MoIgt 8 zum Antrieb des "aüpirahrncris 2s und somit des Fühiclcrr.cr.is 6 und der Brenner Ta-Tc in der K-Richtung und ein y-Posilionsdetektor 9 zum Feststellen der Position des Fühlelements 6 in der K-Richtung befestigt. Ähnlich ist auf dem Hauptschlitten 4a ein .Y-Motor 10 zum Antrieb der Schlitten 4a und 4b und somit des Fühlelements 6 und der Brenner Ta-Tc in der X-Richtung und ein X-Positionsdetektor 11 zum Feststellen der Position des Fühlelcments 6 in der .Y-Richmng angeordnet. In dieser Ausführungsform wird jeder der Y- und X-Positionsdetektoren 9 und 11 durch einen Rotationskodierer gebildet.
Auf dem i !äüpiräMiTic-M 2ä ist e-in Y-MoIgt 8 zum Antrieb des "aüpirahrncris 2s und somit des Fühiclcrr.cr.is 6 und der Brenner Ta-Tc in der K-Richtung und ein y-Posilionsdetektor 9 zum Feststellen der Position des Fühlelements 6 in der K-Richtung befestigt. Ähnlich ist auf dem Hauptschlitten 4a ein .Y-Motor 10 zum Antrieb der Schlitten 4a und 4b und somit des Fühlelements 6 und der Brenner Ta-Tc in der X-Richtung und ein X-Positionsdetektor 11 zum Feststellen der Position des Fühlelcments 6 in der .Y-Richmng angeordnet. In dieser Ausführungsform wird jeder der Y- und X-Positionsdetektoren 9 und 11 durch einen Rotationskodierer gebildet.
Es kann jedoch jede andere Art Positionsdctcktor verwendet werden.
Das Fühlelement 6 umfaßt einen photoclcktrischcn Sensor, der eine nachzufahrende Richtung feststellt, und
einen Projektor zum Projizieren eines Lichtpunkts auf eine auf einem Schabloncntisch 12 angeordnete Schablone
zur Anzeige der gerade nachgefahrenen Position. Auf diese V.'-sise kann die Bedienungsperson mittels des
Lichtpunkts eine nachzufahrende Position bezüglich des Musters in der Schablone feststellen.
jo F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Stcuerkonsole bzw. -kasten 20 zum Speichern der Koordinaten von
Operations- bzw. Arbeitspunkten, wie etwa Durchstoß- bzw. Einstichpunkt, Kopierstartpunkt, Kopierendpunkt
usw. Der Steuerkasten 20 kann an einer geeigneten Position auf dem Haupirahmcn 2a vorgesehen sein, oder er
kann an einer von der Kopiervorrichtung entfernten Position angeordnet sein. Im letzleren Fall kann der
Steuerkasten 20 mit der Kopiervorrichtung durch ein Kabel elektrisch verbunden sein. In dieser Ausführungs-
form umfaßt der Steuerkasten 20 einen Einstichpunkt-Voreinstellschalter, d.h. einen Druckknopf 21, einen
Kopierstartpunkt-Voreinstellschalter 22, einen Löschschalter 23, einen Starlschalter 24 und einen Stoßschalter
25. Der Steuerkasten 20 umfaßt ferner einen von Hand betätigbaren Zeitgeber 26 mit Skala zum Voreinstellen
einer Vorheizzeit, einen Schalter 27 zum Verlängern der Vorheizzeit und einen Zeilgeber-Löse- bzw. Abbruch-Schalter
28 zum Beenden des Vorheizens innerhalb der vorangestellten Vorheizzeit. Die Funktionen dieser
Schalter werden später beschrieben.
F i g. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform eines elektrischen Schaltungsaufbaus zur Steuerung
des Arbeitens der erfindungsgemäßen Kopiervorrichtung zeigt. In Fig.3 sind der erwähnte V-Motor 8. der
V-Positionsdetektor 9, der X-Motor 10 und der X-Positionsdctcklor 11 gezeigt. Der Steuerungsaufbau umfaßt
ferner einen Steuermotor 13 zum Antrieb eines in dem Fühlelement 6 vorgesehenen Sensorkopfcs und einen
Steuerwinkeldetektor 14 zum Feststellen der Stcuerrichtung. Die Ausgänge vom Stcuerkastcn 20 sind mit einer
Steuereinheit 30 verbunden, und die Ausgänge von den Detektoren 9, Ϊ1 und 14 sind mit einer Positionsfeststelleinrichtung
31 verbunden, die X- und V-Koordinatcn des Fühlelcmcnts 6 und eine Winkclinformation über die
Nachführrichtung erzeugt.
Während einer Vorbereitungsoperation wird die Positionsinformation einer entsprechenden Position in einer
gegebenen Speicherstelle eines elektronischen Speichers 32 unter der Steuerung durch eine Steuereinheit 30
gespeichert.
Während des Arbeitens bzw. der Bearbeitung wird die im Speicher 32 gespeicherte Information unter der
Steuerung der Steuereinheit 30 in eine Positionseinstelleinheit 33 eingelesen und darin zur Erzeugung von
Information über eine durch das Fühlelement 6 auszuführende Bewegung verarbeitet. Die so gebildete Information
wird Servoverstärkern 35,36 und 37 mittels einer Umschalteinheit 34 zugeführt, die durch die Steuereinheit
30 gesteuert wird. Die Servoverstärker 35,36 und 37 erzeugen Motorantriebssignale für die Motoren 8,10 und
13, so daß das Fühlelement 6 längs einer vorbestimmten Bahn bewegt wird und der Sensorkopf des Fühlelements
in eine vorbestimmte Richtung gerichtet wird.
Während das Fühlelement 6 dem Muster auf der Schablone nachfolgt, wird das Ausgangssignal von dem
Fühlelement 6 zu einer Kopiersteuereinheil 38 geführt, von der ein Ausgangssigna! zu den Servoverstärkern 35,
36 und 37 über die von der Steuereinheit 30 entsprechend umgesteuerte Umschaltcinhcit 34 geführt wird.
Nun werden aufeinanderfolgende Operationen und Funktionen der Kopiervorrichtung auch mit Bezug auf die
in F i g. 4 gezeigten Kopiermuster erklärt.
Es wird vor dem Bearbeiten das Fühlelement 6 von Hand bezüglich der nachzufahrenden Muster bewegt, und
&5 die Koordinaten der Arbeitspunkte, wie etwa Einstichpunkt. Kopierstartpunkt und Kopierendpunkt vorher in
dem Speicher 32 gespeichert In Fig.4 stellt ein Punkt O den Ursprung eines X-, V'-Koordinatensystems dar.
Zuerst wird das Fühlelement 6, d. h. seine optische Achse auf diese Position O vorcingestellt und Y- und
A'-Vorwärts/Rückwärts-Zählcr, die in der Posilionsfeststelleinheil 31 vorgesehen sind, werden auf Null zurück-
gestellt. Dann wird das Fühlelemeni 6 von Hand zu einem ersten F.instichpunkt P0 bewegt, und dessen X- und
V-Koordinaten werden durch die Positionsfeststelleinheit 31 festgestellt bzw. ermittelt. Nachdem sichergestellt
ist, daß der Lichtpunkt aus dem Fühlelement 6 auf den gewünschten Einstichpunkt Pn auftriffi, wird der Einstichpunkt-Voreinstellschalter
21 auf dem Steuerkaslcn 20 gedruckt. Dabei werden die von der Einheit 31 in diesem
Moment festges»ellten Koordinaten in den Speicher 32 überführt und in einer gegebenen »Adreßposition«
zusammen mil einer Information, die angibt, das der durch die Koordinaten definierte Punkt ein Einstichpunkt
ist, abgespeichert. Auf diese Weise kann der Einxtiehpunkt /Ό auf jede gewünschte Position unter Berücksichtigung
der Gestalt und des Materials oder der Eigenschaft des zu bearbeitenden Objekts eingestellt werden.
A·!,. lächstes wird das Fühlelement 6 zu einem Kopierstartpunkt P, für ein erstes Muster A, das in diesem Fall
ein Kriis ist, bewegt. Dann wird der Kopiersiartpunkt-Voreinstcllschalter 22 auf dem Steuerkasten 20 gedrückt,
so daß die X- und V-Koordinaten des zugehörigen Startpunktes P\ im Speicher 32 gespeichert werden. Gleichzeitig
wird die Nachführ- bzw. Abfühlrio'itung durch Betätigen eines an dem Fühlelement 6 vorgesehenen
Stcucrgriffes von Hand so, daß das Fühlelement in eine gegebene Richtung gerichtet wird, festgelegt. Zu diesem
Zeitpunkt wird das Ausgangssignal aus dem Winkeldetektor 14 durch die Einheil 31 festgestellt, und die
Winkelinformation wird in dem Speicher 32 gespeichert. Im Beispiel ist dem Muster A in Uhrzeigerrichtung, wie
es durch einen Pfeil in F i g. 4 gezeigt ist, nachzufahren.
Als nächstes wird das Fühlelement 6 zu einem zweiten Einstichpunkt P2 für ein zweites Muster B(Fig.4)
bcwegl, und der Einstichpunkt-Voreinstellschalter 21 wird zur Speicherung der X- und V-Koordinaten des
zweiten Einstichpunktes Pi in der zugehörigen »Adreßposition« des Speichers 32 betätigt. Weiter wird das
riihlc'crncrii 6 zu eine:" Kopiersiar'.p'jriki P-, für dieses Muster B beweg'., und die X- bzw V-Koordina'.on d'?v?* i<>
Punktes Ps und die Winkelinformation zur Feststellung der Kopierrichtung werden in dem Speicher 32 gespeichert.
In diesem Beispiel wird dem Muster ßauch in Uhrzeigerrichtung nachgefahren. Da beide Muster A und B
geschlossene Muster sind. d. h. solche, die mit einem Zug beschrieben werden können, und das Fühlelement 6 den
Mustern längs geschlossener Wege folgt, ist es nicht notwendig einen Kopierendpunkt voreinzustellen. Das
heißt, wenn das Fühlelement 6 zum Kopierstartpunkt zurückkehrt, kann festgestellt werden, daß der Kopiervorgang
für das Muster vollendet wurde.
Wenn falsche Koordinaten in dem Speicher 32 gespeichert würden, können sie durch Betätigen des Löschschalters
23 auf dem Stcuerkasten 20 gelöscht werden. Das heißt, bei Betätigen des Schalters 23 können die
jeweils letzten Koordinaten im Speicher 32 entfernt werden.
Nachdem die Vorbereitungsoperation — wie beschrieben — beendet wurde, kann ein Bearbeitungsvorgang
gestartet werden. Im Fall des Schneidens eines Objekts mittels der Schneidbrenner 7 a bis Tc ist ein Vorheizen
des Objekts an dem Einstichpunkt notwendig. Im wesentlichen kann die Vorheizzeit abhängig von vielen
Faktoren, wie etwa Dicke und Material des Objekts, Größe der Vorheizflamme oder des Stoßes, variieren; daher
ist es schwierig eine Vorheizzeit für alle Fälle zu bestimmen. In der vorliegenden Ausführungsform kann die
Vorheizzeit durch Voreinstellen des Vorheizzeitgebers 26 auf dem Stcuerkasten 20 vorbestimmt werden. Wie im
weiteren noch erklärt wird, wird der Zeitgeber automatisch betätigt, wenn das Fühlelement 6 die Einstichpunkte
Pt, und Pi erreicht. Ferner kann die Vorheizzeit durch Betätigen des Verlängerungschalters 27 bzw. des Löseb/w.
Abbruchschalters 28 verlängert oder verkürzt werden.
Beim Bearbeiten wird zuerst das Fühlelement 6 auf den Ursprung O eingestellt, und der Startschalter 24 auf
dem Steuerkasten 20 wird gedruckt. Dann werden die X- und V-Koordinaten des ersten Einstichpunktes Po aus
dem Speicher 32 in die Positionseinstclleinheit 33 eingelesen. In diesem Fall wird, da die Umschalteinheit 34 von
der Steuereinheit 30 in einen Positionseinsicllniodus umgeschaltet wurde, das Fühlelement 6 automatisch an den
ersten Einstichpunkt Pt, mit hoher Geschwindigkeit, z. B. 3000 mm pro Minute, bewegt. Die Position des Fühlelements
6 im jeweiligen Moment wird immer durch die Positionsdclektor- bzw. -feslstelleinheii 31 festgestellt bzw.
ermittelt. Wenn das Fühlelement 6 am ersten Einstichpunkt P\ ankommt, wird es dort gestoppt. Dann wird der
Vorheizzeitgeber 26 auf dem Steuerkasten 20 durch ein Kommando aus der Positionseinstelleinheit 33 betätigt,
und die Vorheizflammenstöße werden von den Brennern 7a—7c ausgestoßen. Unmittelbar ehe die Vorheizzeit
zu Ende ist, werden die Sauerstoffgas-Schneidströme· ausgestoßen, so daß ein Loch im Objekt bzw. Werkstück
an dem gegebenen Einstichpunkt P0 gebildet wird. Wenn die Steuereinheit 30 die Vervollständigung eines
Vorheizzyklus feststellt, werden die X- und /-Koordinaten des ersten Kopierstartpunktes Pi aus dem Speicher
32 in die Positionseinstelleinheit 33 eingelesen, die dann ein Signal zum Bewegen des Fühlelements 6 zum ersten
Kopierstanpunkt P-, mit einer vorbestimmten Schneidgeschwindigkeit (50—1250 mm/min) erzeugt- Während
dieser Bewegung werden auch die zum Punkt Pi gehörigen Steuerwinkeldaten aus dem Speicher 32 ausgelesen,
so daß der Steuermotor 13 zur Einstellung des Sensorkopfes des Fühlelements in eine vorbestimmte Richtung
angetrieben wird.
Wenn festgestellt wird, daß das Fühlelement 6 den ersten Kopierstanpunkt P\ erreicht hat, sendet die
Steuereinheit 30 ein Kommando zur Umschalteinheit 34, die in den Kopiermodus umgeschaltet wird. Danach
folgt das Fühlelement 6 der Kontur des ersten Musters A unter Steuerung der Kopiersteuereinheit 38 so, daß das
Werkstück in eine der dem Muster A entsprechende Gestalt geschnitten wird.
Auf diese Weise folgt das Fühlelement 6 dem Muster A in Uhrzeigerrichtung und kehrt zum ersten Startpunkt
Pi zurück. Wenn dies festgestellt wird, wird der Ausstoß des Sauerstoff-Schneidstrahls gestoppt. Es sollte
erwähnt werden, daß das Fühlelement 6 nicht zum Punkt P\ extrem genau zurückkehren könnte, sondern davon
in kleinem Ausmaß abweichen könnte. Sogar in diesem FaIi muß die Vollendung des Kopiervorganges für das
Muster A festgestellt werden. Für diesen Zweck wurde ein Fehlerfenster mit einem Zentrum am Punkt P\ und
geeigneter Größe vorbestimmt, das die Breite der Schneidlinie, Genauigkeiten verschiedener Bereiche usw.
berücksichtigt Praktisch kann das Fehlerfenster eine Sequenz mit einer Seitenlänge von 0,5— 1,5 mm sein. Wenn
die optische Achse des Fühlelements 6 in ein solches Fehlerfenster eintritt, kann entschieden werden, daß das
Fühlelement 6 zum Startpunkt P\ zurückgekehrt ist. Dann wird der Sauerstoffschneidstrahl gestoppt und die
Umschalteinheit 34 wieder in den Positionseinstcllmoduls umgeschaltet.
Als nächstes werden die Koordinaten des Punktes, in dem sich das Fühlelement 6 bewegen sollte, aus dem
Speicher 32 in die Positionscinstelleinhcit 33 unter Steuerung der Steuereinheit 30 eingelcsen. In diesem Beispiel
werden die Koordinaten des zweiten Einstichpunktes Pi für das zweite Muster B cingelesen. Die Positionsfcststellernheit
31 beurteilt, ob die ausgelesenen Koordinaten des Punktes Pi zum Fiinstichpunkt gehören und
erzeugt ein Signal zum Bewegen des Fühlelements 6 in den Punkt Pj mit hoher Geschwindigkeit.
Wenn die Steuereinheit 30 feststellt, daß das Fühlelement 6 am zweiten Einstichpunkt Pi angekommen ist,
betätigt sie .!en Vorheizzeitgeber 26 — wie bezüglich des ersten Einstichpunktcs P\ beschrieben — so, daß die
Vorheizflammenstöße aus den Brennern Ta-Tc für eine gegebene vorangestellte Zeitdauer erzeugt werden.
ίο Fast am Ende dieser Zeitdauer werden die Sauerstoffschneidstrahlcn wieder aus den Brennern ausgestoßen, so
daß das Durchlöchern bzw. Einstechen bewirkt wird.
Bei Vollendung des Vorheizens, das durch den Zeitgeber 26 voreingestellt ist. werden die Koordinaten des
Kopierstartpunktes Pj für das Muster B aus dem Speicher 32 in die Positionseinstclleinheit 33 cingelesen. und das
Fühlelement 6 wird zu diesem Punkt Pi mit der Schneidgeschwindigkeit bewegt. Wenn die Ankunft des Fühlelements
6 am Punkt P3 festgestellt wird, schaltet die Steuereinheit 30 die Umschalteinheil 34 in den Kopiermodus.
Dann wird das Fühlelement 6 durch das Signal von der Kopiersteucreinheit 38 angetrieben, so daß das Werkstück
gemäß dem zweiten Muster B geschnitten wird. Wenn das Fühlelement 6 zum Kopierstartpunkt P-,
zurückkehrt, wird der Ausstoß von Schneidsauerstoff gestoppt.
Wie vorstehend erklärt, kann die Bearbeitung durch bloßes Betätigen des Startschalters 24 gestartet werden,
und dann wird das Fühlelement 6 automatisch längs der vorbestimmten Bahn so bewegt, daß das Objekt gemäß
dem Muster geschnitten wird. Dadurch wird die Arbeitseffizicn/. in großem Maße verbessert. Ferner können die
gewöhnlichen Schablonen so, wie sie sind, verwendet werden, und so kann die Steuerung für die Kopiervorrichtung
auf sehr billige Weise ausgeführt werden. Überdies können die Arbeitspunktc. wie etwa der Einstichpunkt
und der Kopierstartpunkt nach Wunsch am Arbeitsplatz voreingcstcllt werden, so daß die speziellen Fachkcnntnisse
erfahrener Bedienungspersonen in die Bearbeitung eingebracht werden können und ein sehr leistungsfähiges
und genaues Kopieren und Bearbeiten erzielt werden kann.
Fig.5 zeigt ein weiteres Beispiel eines durch das Fühlelement 6 zum Kopieren und Bearbeiten für eine
Mehrzahl von Mustern Cbis Fnachzufahrenden Weges. Zwei Muster C und D sind Dreiecke, ein Muster Eist
ein Kreis, und ein Muster Fist ein Quadrat. In diesem Fall sind drei Werkstücke, d. h. zwei dreieckige Stücke und
ein rechteckiges Stück mit einer kreisförmigen öffnung zu bilden. Daher wird der Schneidvorgang von einem
Punkt P\ aus bewirkt, der innerhalb des kreisförmigen Musters E. aber außerhalb der dreieckigen Muster Cund
D liegt. Zuerst wird das Fühleleuient 6 in den ersten Einstichpunkt P\ bewegt und seine -V- und V-Koordinatcn
werden in dem Speicher 32 durch Betätigen des Einstichpunkt-Vorcinstellschalters 21 gespeichert. Dann werden
die Koordinaten eines Kopierstartpunktes Pi für das Muster C, eines Kopierstartpunktes P-, für das Muster D
und ein Kopierstartpunkt P* für das Muster E nacheinander im Speicher 32 gespeichert, während sich das
Fühlelement 6 durch diese Punkte bewegt. Als nächstes werden die Koordinaten eines zweiten Einslichpunktes
P5 und eines Kopierstartpunktes Pb für das Muster Fnacheinanderfolgend gespeichert.
Zu Beginn des Bearbeitungsvorgangs wird das Fühlelement 6 vom Ursprung zum ersten Einstichpunkt P\ mit
der hohen Geschwindigkeit bewegt, und dann wird der Vorhci/zeitgeber 26 zum F.instcchen betätigt. Danach
wird das Fühlelement 6 gegen den Kopierstartpunkt Pt mil der Schneidgcschwindigkcit bewegt. Wenn das
Erreichen des Fühlclemcnts 6 des Punktes P] festgestellt wird, wird die Umschallcinhcit 34 in den Kopiermodus
umgeschaltet. Dann bewegt sich das Fühlelement 6 längs des Musters C im Uhrzeigersinn und errcicnt wieder
den Startpunkt Pi. Dann wird die Umschaltcinhcit 34 in den Positionseinslellmodus umgeschaltet. Zur selben
Zeit werden die Koordinaten des Punktes P1. gegen den das Fühlelement 6 bewegt werden sollte, aus dem
Speicher 32 in die Positionseinstclleinheit 33 cingelesen. in der dieser Punkt Pi als Kopierstartposition erkannt
wird. In diesem Fall wird das Fühlelement 6 in den Startpunkt Pi ohne Stoppen des Sauerstoffschncidstrahls
bewegt.
Wenn das Fühlelement 6 an der Position Pj ankommt, wird wieder der Kopiermodus ausgewählt, und das
Kopieren und Bearbeiten längs der Kontur des Musters D wird ausgeführt. Nach dem vollen Nachfahren längs
so des geschlossenen Musters D erreicht das Fühlelement 6 wieder den Punkt Pi, und der Positionseinstellmodus
wird wieder ausgewählt. Dann wird das Fühlelement 6 gegen den nächsten Kopierstartpunkt P* mit der Schneidgeschwindigkeit
bewegt. Wenn das Schneidelement an diesen Punkt Pt ankommt, wird die Umschaltcinheit 34
wieder in den Kopiermodus eingestellt, und das Kopieren und Bearbeiten wird gemäß dem Muster £ ausgeführt.
Wenn das Fühlelement zu dem Punkt P< zurückkehrt, wird die Umschaltcinheil 34 in dem Positionseinstellmodus
umgeschaltet.
Zur gleichen Zeit werden die Koordinaten des Punktes P5, gegen den das Fühlelement 6 bewegt werden soll,
aus der Speichereinheit 32 in die Positionseinstelleinheit 33 eingelcsen, die feststellt, daß dieser Punkt P5 als
Einstichpunkt gespeichert wurde. Daher wird der Ausstoß des Saucrsioffschneidstrahls zeitweilig gestoppt, und
das Fühlelement 6 wird zum Einstichpunkt P5 mit der hohen Geschwindigkeit bewegt. Wenn das Fühlelement 6
to den Einstichpunkt P5 erreicht, wird das Einstechen zur Bildung eines Loches in dem Objekt an diesem Einstichpunkt
P5 gestartet. Nachdem das Vorheizen beendet wurde, wird das Fühlelement 6 mit der Schneidgeschwindigkeit
zum Kopierstartpunkt P6 für das Muster FbewegL Wenn das Fühlelement an dem Punkt P6 ankommt,
wird wieder der Kopiermodus ausgewählt und das Bearbeiten längs des Musters Fausgeführt.
Wie vorstehend erklärt, kann die Bearbeitungsvorrichtung von einem Muster zu einem Muster mit oder ohne
Wie vorstehend erklärt, kann die Bearbeitungsvorrichtung von einem Muster zu einem Muster mit oder ohne
b5 Ausführen eines kontinuierlichen Schneidvorganges mit hoher oder niedriger Geschwindigkeit bewegt werden.
Die Kopiervorrichtung kann automatisch Ln der beschriebenen Weise durch Feststellen, welcher Art Funktionspunkt ein Punkt ist, zu dem das Fühlelement hinbewegt werden soll, gesteuert werden. Daher ist es während der
Vorbereitungsphase nicht notwendig, ein Stcuerkommando über den Sauerstoffschneidstrahl, die Fühlelement-
n.:wc.^ungsge\chwindigkeil usw. zu speichern. Natürlich winl auch kein Einstellen dieser Befehle durch die
Bedienungsperson während des Bearbeiten benötigt.
Fig.6 ist eine Ansicht, die eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steuerkastens zeigt. Ein
Steucrkas'en 40 dieser Ausführungsform umfaßt einen Löschschallcr 41, einen Einstichpunkt-Voreinsteilschalter
42, einen Kopierslartpunkt-Voreinstellschalter 43. einen Startschaltcr 44, einen Stopschulter 45, einen Vor- i
heizzcitverlängerungsschalter 46 und einen Vorhcizzeitgcber-Abbruchschalter 47: die Schalter sind die gleichen,
wie in der vorherigen, in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform ist zum Voreinstellen
der Vorheizzeit auf digitale Weise anstatt der Skala eine numerische Voreinstellknopf-Vorrichtung 48 mit 10
Tasten und einem Löschknopf vorgesehen. Nachdem der Vorheizzeit-Voreinstellschalter49 niedergedrückt ist.
ist es möglich, jede Vorheizzeil bis 99 Sekunden durch Betätigen der numerischen Voreinstellknopf-Vorrichtung ic
48 voreinzustellen. Die so voreingestelltc Vorhei/.zcit wird in der Vorheizzeit-Anzeigeeinheit 50 angezeigt.
Der Steuerkasten 40 dieser Ausführungsform weist eine Funktion zum Wiederholen der Kopierarbeit längs
desselben Muslers auf, wie im weiteren mit Bezug auf F i g. 7 erklärt wird. Zu diesem Zweck wird der Tisch 12
(Fig. 1), auf dem eine Vorlage mit zu kopierenden Mustern anzuordnen ist. in der V-Richtung beweglich
angeordnet. Nun wird angenommen, daß eine Kopierarbeit gemäß zwei Mustern G und H. die in Fig. 7 gezeigt
sind, wiederholt auszuführen ist. Vor dem Arbeiten werden ein Einstichpunkt P\ und ein Kopierstartpunkt P>
für das erste Musler C und ein Einstichpunkt Pi und ein Kopierstartpunkt Pt, für das zweite Muster H, wie erklärt,
nacheinander gespeichert. Im Fall des Wicderholcns der Kopierarbeit ist es notwendig, das Fühlelement 6 zum
Anfangspunkt P1 nach der ersten Kopicrarbcil zurückzuführen. So folgt das Fühlelement 6 der folgenden Bahn.
Erster Cinstichspunkt P1 —» Kopierstartpunkt P2 Kßpierendpunkt P2
^ zweiter Einstichspunkt Pj _ Kopierstartpunkt P4
,^„„^„„η Λ _^ zweiler Einstichspunkt P3 »
(hohe Geschwindigkeit)^ erster Einstichspunkt ^
Dies heißt, daß — nachdem die c-ste Kopierarbeit die Muster C und H vollendet hat — die Schablone, auf der
diese Muster aufgezeichnet sind, in der V-Richtung um eine Distanz P bewegt wird, und dann wird die zweite
Kopierarbeit für die so verschobenen Muster C und H' ausgeführt. Auf diese Weise muß das Fühlelement 6
auch in V-Richtung um die gleiche Distanz P verschoben werden. Diese Distanz P kann mittels des in F i g. 6
gezeigten Stcuerkasicns 40 zurückgestellt werden. Dazu kann, nachdem ein Verschiebungsdistanzvoreinstellschalter
51 gedruckt wurde, die gewünschte Distanz P durch Betätigen der numerischen Voreinstellknopfvorrichtung
48 eingeführt werden, und dann kann die Distanz Pauf der Distanzanzeigeeinheit 52 angezeigt werden.
Auf die Verschiebung des Fühlelements 6 hin werden die Koordinaten aller Punkte in der V-Richtung um die
Distanz Pam Start der zweiten Kopierarbeit verschoben. Während der zweiten Kopierarbeit wird die Bearbeitung
gemäß der Punkte ΡΊ bis P'< der verschobenen Muster C und H'ausgeführt. Ferner kann die Anzahl der
Wiederholungen durch Betätigen eines Wicderholanzahl-Vorcinstcllschalters 53 voreingestellt werden. Diese
Wiederholanzahl kann in einer Anzcigccinheii 54 angezeigt werden. Auf diese Weise kann die Kopierarbeit
wiederholt durch die voreingestellte Wicderholzahl für die verschobenen Muster G\ H: C, H'; C", H"...
ausgeführt werden, während jedesmal der Tisch t2 und das Fühlelement 6 um die Distanz P verschoben werden.
In dieser Ausführungsform ist es ausreichend, einmal die Koordinaten jedes Punktes für die Muster G und H
während des Vorbercitungsschritts zu speichern, so daß die Vorbereitung ganz einfach ist und die Kapazität des
Speichers 32 kleiner gemacht werden kann.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird der von dem Fühlelement 6 nachzufahrende Weg
während des Vorbereitungsschritts voreingestellt, und das Fühlelement wird automatisch zum Folgen des
vorangestellten Weges gesteuert. Es können einige andere Funktionen zusätzlich vorgesehen werden.
In Fig.8 ist eine Ansicht, die eine weitere Ausführungsform des Steuerkastens darstellt, der mit einigen
zusätzlichen Funktionen versehen ist. In Fig.8 sind Teile, die denen in Fig.6 entsprechen, durch dieselben w
Bezugszeichen, wie sie in F i g. ß verwendet wurden, bezeichnet. In dieser Ausführungsform nach F i g. 8 sind ein
Zwischenpunkt-Voreinstellschalter 6!, ein Kopierendpunkt-Voreinstellschalter 62, ein Kontinuitätsschnittschalter
63, ein Verlangsamungspunkt-Voreinstellschalter 64 und ein Bereichsänderungsschalter 65 in dem Steuerkasten
vorgesehen. Die Funktionen dieser Schalter werden im weiteren erklärt.
Der Zwischenpuiik.t-Voreinstellschalter 61 wird zur Voreinstellung eines von dem Fühlelement 6 nachzufahrenden
Weges beim Bewegen des Fühlelements von einem Muster zu einem nächsten Muster ohne Unterbrechen
des Ausstoßes des Sauerstoffschneidstrahls verwendet Dies wird im Detail mit Bezug auf einen Fall erklärt,
in dem das Kopierschneiden kontinuierlich für zwei Muster / und J, die in F i g. 9 gezeigt sind, ausgeführt werden
soll. Ein Einstichpunkt und ein Kopierstartpunkt für das Muster /sind durch P\ bzw. P2 gekennzeichnet, und ein
Kopierstartpunkt für das Muster / ist durch P4 gekennzeichnet. Wenn das Fühlelement 6 vom Punkt P2 zum
Kopierstartpunkt P4 des zweiten Musters J längs eines durch eine gebrochene Linie in F i g. 9 gezeigten Weges
ohne Unterbrechen des Sauerstoffschneidsirahles nach Beendigung der Kopierarbeit für das erste Muster /
bewegt wird, würde der Brenner sich über ein Werkstück bewegen, das in der Kopierarbeit für das erste Muster
/ ausgeschnitten wurde, und könnte dieses Werkstück beschädigen. Daher kann das Fühlelement 6 nicht längs
der gebrochenen Linie bewegt werden. In einem solchen Fall kann ein Zwischenpunkt P\ zur Speicherung seiner
Koordinaten in den Speichern 32 durch Betätigen des Zwischenpunkt-Voreinstellschalters 61 voreingestellt
werden. Es sollte klar sein, daß der Zwischenpunkt P3 so gewählt ist, daß das Fühlelement 6 das Muster /
umgehen kann. Nachdem die Kopierarbeil für das erste Muster / vervollständigt wurde, kann das Fühlelement 6
vom Punkt P2 zum Punkt Pi, über der,! Punkt P1 ohne Unterbrechen des Ausstoßens von Schneidsauerstoff
bewegt werden, und das Werkstück, das bei der Kopierarbeit für das erste Muster /geformt wurde, kann gegen
den Sauerstoffschneidstrahl geschützt werden. In diesem Fall sollte, da der Zwischenpunkt P3 kein Einstichpunkt
für das zweite Muster / ist, der Punkt P} von dem Einstichpunkt getrennt werden. Dazu ist der Zwischenpunkt-Voreinstellschalier 61 getrennt von dem Einstichpunkl-Voreinslellschalter 42 vorgesehen. Auf diese Weise kann
die Bewegung des Fühlelements 6 automatisch durch bloßes Voreinstellen der Koordinaten von Funktionspunkten auf solche Weise gesteuert werden, daß das Fühlelement 6 von einem Punkt zu einem nächsten mit
zeitweiliger Unterbrechung des Sauerstoffschneidstrahls bei Einstellen des zweiten Punktes als Rinstichpunki
bewegt wird, während das Fühlelement 6 mit der Schneidgeschwindigkeit ohne Unterbrechen des Gasflusses
ίο bewegt wird, wenn der zweite Punkt als Zwischenpunkt gespeichert wurde.
Der Kopierendpunkt-Voreinstellschalter 62 wird zum Voreinstellen und Speichern von Koordinaten eines
Kopierendpunktes verwendet Falls ein nachzufahrendes Musler nicht mit einem Zug beschrieben werden kann,
muß der Kopiervorgang an einer gegebenen Position oder mehreren gegebenen Positionen unterbrochen
werden und wieder von einer oder mehreren separaten Positionen gestartet werden. Wenn im Vorbereitungsschritt Koordinaten eines gegebenen Punktes als Kopierendpunkt durch Betätigen des Kopierendpunkt-Vorein-
stellschaHers 62 gespeichert werden, wird beim Bearbeiten bei Erreichen dieses Punktes durch das Fühlelement
6 die Kopieroperation unterbrochen und die Umschalteinheit 34 in dem Positionseinsteilmodus umgeschaltet
Wenn ein Einstichpunkt zwischen dem Kopierendpunkt und einem nächsten Kopierstartpunkt voreingestellt
wurde, wird der Ausstoß von Schneidsauerstoff automatisch am Kopierendpunkt unterbrochen und dann das
Fühlelement 6 zum nächsten Punkt mit der hohen Geschwindigkeit bewegt. Es soll festgestellt werden, daß
dieser nächste Punkt nicht immer der Einstichpunkt ist. Im Gegenteil, wenn der nächste Kopierstartpunkt nicht
als Einstichpunkt gespeichert wurde, wird das Fühlelement 6 zu diesem Punkt mit der Schneidgeschwindigkeit
ohne Unterbrechen des Sauerstoffstrahls bewegt
In dem wiederholten Kopiervorgang, der mit Bezug auf F i g. 7 erklärt wurde, wird der Ausstoß von Schneidsauerstoff während der Bewegung des Tisches 12 und des Fühlelements 6 in aufeinanderfolgende Positionen in
der V-Richtung unterbrochen, jedoch ist es — abhängig von einem nachzufahrenden Muster — vorzuziehen,
den Schneidgasstrahl nicht zu unterbrechen. Für diesen Zweck weist der Steuerkasten 60 den Kontinuitätsschnittschalter 63 auf. Solange der Schalter 63 niedergedrückt wird, wiru der Schneidsauerstoffstrahl nicht
unterbrochen, sogar, nachdem die Kopierarbeit beendet wurde, und das Fühlelement und der Tisch werden in
Y-Richtung um die Distanz Pmit der Schneidgeschwindigkeit bewegt.
Wenn ein Muster eine scharfe Ecke aufweist oder wenn Hochgcschwindigkcits-Plasmaschneideinrichtungen
eingesetzt werden, ist es manchmal notwendig, die Schneidgeschwindigkeit gerade vor der Ecke zu verlangsamen. Zu diesem Zweck ist der Verlangsamungsschaller 64 vorgesehen. In der Vorbereitungsstufe wird das
Fühlelement 6 an einem Punkt positioniert, von dem an die Schneidgeschwindigkeit verlangsamt werden soll.
und dann wird der Verlangsumungspunkt-Vorcinslellschalter 64 zur Speicherung der Koordinaten dieses Punktes als Verlangsamungsstartpunkt betätigt Beim Bearbeiten wird bei Feststellung der Ankunft des Fühlclemcnts
6 an diesem Punkt die Schneidgeschwindigkeit um eine vorbcslimmte Rate von diesem Punkt an verlangsamt.
Wenn eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht wurde, wird die Schneidgeschwindigkeit wieder um eine
vorbestimmte Rate bis zur gewöhnlichen Schneidgeschwindigkeit erhöht. Auf diese Weise kann die Schneidgeschwindigkeit automatisch an scharfen Ecken zur Erhöhung der Arbeitsgenauigkeit erniedrigt werden. In der
beschriebenen Ausführungsform wird nur der Vcrlangsamungspunkt gerade vor der Ecke voreingestellt, aber es
kann auch der Beschleunigungspunkt, wenn vorhanden, voreingestcllt werden. In diesem Fall kann das Fühlelement 6 die Ecke mit der vorbestimmten niedrigen Geschwindigkeit nachfahren, und danach wird seine Bewegungsgeschwindigkeit am Beschleunigungspunkt hinter der Ecke erhöht
In der in F i g. 7 gezeigten Ausführungsform wird die Verschiebungsdistanz Pdes Musters im Wiederholungsmodus auf eine konstante Länge fixiert. In manchen Fällen ist es aber wünschenswert, die wiederholte Kopicrarbeit an verschiedenen Positionen eines Objektes auszuführen. In einem solchen Fall ist es notwendig, der
Schablonentisch 12 zu gegebenen Positionen zu bewegen, so daü ein Schneidvorgang verändert oder gewechseil
wird. In diesem Fall können bei Bewegen des Tisches 12 und somit des Fühlelemcnts 6 die Koordinaten des
Fühlelements willkürlich geändert werden, und so ist es unmöglich, die Steuerung unier Verwendung der vorher
gespeicherten Koordina(en der Punkte so, wie sie sind, auszuführen. Um einen derartigen Nachteil zu verhindern, kann der Ursprung Oder X-/Koordinaten durch Betätigen des Bcreichsändcrungsschalters 65 verschoben werden. Wenn der Schalter 65 niedergedrückt wird, kann die Größe der Verschiebung des Füklelcments 6
nicht durch die Positionsdetektoreinheit 31 festgestellt werden. Auf diese Weise kann der Ursprung der X-Y
Koordinaten von Hand in jede gewünschte Position verschoben werden.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Steuern der Operationen einer Kopiervorrichtung mit einem Fühlelement zum Nachfahren
der Kontur eines zu kopierenden Musters und mit einer Bearbeitungsvorrichtung zum Ausführen
einer bestimmten Arbeit an einem Werkstück, die in Wirkverbindung mit dem Fühlelement steht und in
einem gegebenen Verhältnis dazu bewegbar ist, mit einer Speichereinrichtung zum Speicher« von Positionsdaten des Fühlelements an Operationspunkten wie etwa einem Einstichpunkt, einem Kopierstartpunkt und
einem Kopierendpunkt, mit einer Einrichtung zum Auslesen dor gespeicherten Positionsdaten aus der
Speichereinrichtung und mit einer Einrichtung zum Umschalten der Kopiervorrichtung zwischen e'iaem
ίο Positionseinstellmoduls und einem Kopiermodus, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination
folgende Merkmale vorgesehen sind:
eine Positionsfeststelleinrichtung (31) zum Feststellen der Positionsdaten des als fotoelektrischer Sensor
ausgebildeten Fühlelements (6) in Form von X- und V-Koordinaten,
eine Positionseinstelleinrichtung (33) zum Einstellen einer Position des Fühlelements (6) nach Maßgabe der aus der als elektronischer Speicher ausgebildeten Speichereinrichtung (32) ausgelesenen Koordinaten,
eine Positionseinstelleinrichtung (33) zum Einstellen einer Position des Fühlelements (6) nach Maßgabe der aus der als elektronischer Speicher ausgebildeten Speichereinrichtung (32) ausgelesenen Koordinaten,
eine Steuereinheit (30) zum Steuern sämtlicher Einrichtungen auf eine solche Weise, daß während der
Bearbeitung mittels der Bearbeitungsvorrichtung (7a, 7a, Tc) das Fühlelement (6) zu den einzelnen Operationspunkten
nach Maßgabe der gespeicherten Koordinaten automatisch bewegbar ist, wobei die Umschalteinrichtung
auf Positionseinstellmodus geschattet ist, wohingegen bei eingeschaltetem Kopiermodus das auf
einer Zeichnung vorhandene zu kopierende Muster vom Fühlelement (6) automatisch nachfahrbar ist,
eine mit dem Eingang der Steuereinheit (30) verbundene Steuerkonsoie (20; 40; 60), die Vorcinsteüelcmente
zum Zuordnen bestimmter Operationen wie Bearbeitungsstart (21), Kopierstart (22) zu den einzelnen Operationspunkten
aufweist,
eine Einrichtung (14) zum Festlegen einer Steuerrichtung für das Fühlelement (6), wobei die festgelegte Steuerrichtung im Speicher (32) in bezug zu den Koordinaten des Kopierstartpunkts speicherbar ist.
eine Einrichtung (14) zum Festlegen einer Steuerrichtung für das Fühlelement (6), wobei die festgelegte Steuerrichtung im Speicher (32) in bezug zu den Koordinaten des Kopierstartpunkts speicherbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsvorrichtung eine Schneidbrennervorrichtung
(7a, Th, Tc) ist und das Bearbeitungsstartpunkt-Voreinstdlelemenl ein Durchstoßpunkt-Voreinstellelement
ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkonsole (20; 40; 60) einen
Vorheizzeitgeber (26; 48, 49) zum Voreinstellen einer Vorheizzeit zum Durchstoßen des Werkstücks aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkonsolc (20; 40; 60) ein Vorheizzeitverlängerungselemcnt
(27; 46) und ein Vorheizungsabbruchclement (28;47) aufweist.
5. Vorrichtung nach Arrspnrh 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkonsole (40; 60) ein Element (51)
zum Voreinstellen einer Distanz aufweist, um die das nachzufahrende Muster bezüglich der Kopiervorrichtung
bei wiederholender Bearbeitung verschoben wird, und ein Element (53) zum Voreinstellen der Anzahl
der Wiederholungen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Steucrkonsole (60) ein Element (62) zum
Voreinstellen eines Kopierendpunktes aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkonsolc (60) ein Element (61) zum
Voreinstellen eines Zwischenpunktes (F i g. 9. Pi) zwischen zwei zu kopierenden Mustern (i, /^aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stcucrkonsolc (60) ein Element (64) zum
Voreinstellen eines Verlangsamungspunktes aufweist, von dem an die Bewegungsgeschwindigkeil des.
Fühlelements
(6) verlangsamt werden soll.
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