DE2915694A1 - Kettenfoerderer - Google Patents
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Description
AQ-I
RUD-Kettenfabrik Patentanwälte
Rieger & Dietz c
GmbH. & Co. -o- 280/17.457 DE
"Kettenförderer"
Die Erfindung betrifft einen Kettenförderer mit Fördersträngen, die aus Rundgliedern mit einer Teilung von mehr
als dem 3,5-fachen Rundmaterialdurchmesser bestehen und an denen Förderelemente mit Hilfe von Mitnehmern befestigt
sind, die in den lichten Innenraum einzelner Kettenglieder greifen und dort gegen störende Verschiebungen in Förderstrangrichtung
gesichert sind.
Bei einem aus der DE-PS 12 48 547 bekannten Kettenförderer
der vorstehenden Art werden die Mitnehmer von sprossenförmig zwischen zwei Fördersträngen angeordneten Bolzen
gebildet, die an ihren Enden mit den lichten Innenraum der sie haltenden Kettenglieder weitgehend ausfüllenden Kopfstücken
versehen sind. Durch die fest mit den Bolzen verbundenen
Kopfstücke werden die Bolzenachsen mittig in den
die Bolzen umfassenden Kettengliedern gehalten. Da aufgrund der geschilderten Ausbildung Schwenk- oder Drehbewegungen
der Mitnehmer in den ihnen zugeordneten Kettengliedern nicht möglich sind, müssen die Bolzen schwenkbar an den Förderelementen
gelagert sein. Der hierfür erforderliche Lagerungsaufwand ist insbesondere dann unerwünscht, wenn die Förderelemente
infolge starker Verschleißbeanspruchung vergleichsweise
häufig ausgetauscht werden müssen. Da die Lager für die Bolzen von Hülsen gebildet werden, deren Innendurchmesser
dem Bolzenaußendurchmesser entspricht, ist auch ein Austausch der Bolzen mit Rücksicht auf die fest mit den Bolzen verbundenen
Kopfstücke nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kettenförderer
der in Betracht gezogenen Art die Schwenkstellen der Förderelemente in den Bereich der Ke ttenglieder zu verlegen
und auf diese Weise die Lagerung der Förderelemente zu vereinfachen bzw. ihren Austausch zu erleichtern.
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PAfENIANWAlIi
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mitnehmer in den ihnen zugeordneten Kettengliedern mit
Hilfe von Schwenklagern gehalten werden.
Der erfindungsgemässe Kettenförderer bietet den Vorteil,
daß auf Schwenklager an den Förderelementen verzichtet werden kann und daß durch die Verlagerung der Schwenklager in
die Kettenglieder zusätzliche Vorkehrungen zur Verhinderung von Verschiebungen der Mitnehmer in den Kettengliedern entbehrlich
werden.
Bei einer besonders einfachen Lösung werden die SchwenHager
von Rastmulden an der Innenseite jeweils mindestens eines Längsschenkels der die Mitnehmer umfassenden Kettenglieder
gebildet.
Eine ebenfalls zweckmässige Lösung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenklager von Distanzstücken gebildet werden, die die Mitnehmer mindestens teilweise umschliessen und sich
gegen die Buge der in die die Mitnehmer umfassenden Kettenglieder eingehängten Kettenglieder abstützen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der beigefügten
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Anschlußstelle eines Förderelementes
an einem Förderstrang eines Kettenförderers;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1; Fig, 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Anschlußstelle abgewandelter Bauar t;
Fig. 5 einen Schnitt iängs der Linie V-V in Fig. 4;
TJO(H'J/04 71 ~ 7 "
D1PL.-INQ. DIETER JANDER DR.-I NQ. MAN FRED BON INQ *~ ^ '
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4; Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Anschlußstelle;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8;
Fig.10 einen der Fig. 8 entsprechenden Schnitt durch ein abgewandeltes
Ausführungsbeispiel;
Fig.11 einen der Fig. 8 entsprechenden Schnitt durch ein
weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Anschlußstelle;
Fig.12 eine Draufsicht auf eine weitere Anschlußstelle;
Fig.13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII in Fig. 12; Fig.14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in Fig. 12;
Fig.15 die Vorderansicht eines bügeiförmigen Distanzstückes; Fig.16 die Seitenansicht des Distanzstückes gemäß Fig. 15;
Fig.17 die Draufsicht auf das Distanzstück gemäß Fig. 15; Fig.18 die Draufsicht auf eine weitere Anschlußstelle;
Fig.19 einen Schnitt längs der Linie XIX-XIX in Fig. 18; Fig.20 einen Schnitt längs der Linie XX-XX in Fig. 18;
Fig.21 eine Draufsicht auf eine weitere Anschlußstelle;
- 8 030043/0471
Fig. 22 einen Schnitt längs der Linie XXII-XXII in Fig. 21; Fig. 23 einen Schnitt längs der Linie XXIII-XXIII in Fig. 21;
Fig. 24 die Draufsicht auf eine weitere Anschlußstelle; Fig. 25 einen Schnitt längs der Linie XXV-XXV in Fig. 24 und
Fig. 26 einen Schnitt längs der Linie XXVI-XXVI in Fig. 24.
In Fig. 1 ist 1 ein Förderelement, an das Buchsen 2 angeschweißt
sind, die zur Aufnahme bolzenförmiger Mitnehmer 3 dienen. Zur Befestigung der Mitnehmer 3 in der jeweiligen Buchse 2 dienen
Sicherungsstifte 4. Wie man insbesondere aus Fig. 2 und 3 erkennt, ragt der Mitnehmer 3 durch den lichten Innenraum eines
Kettengliedes 5, wobei der Durchmesser D des Mitnehmers größer ist als die innere Breite b.. des Kettengliedes 5. Um den Mitnehmer
3 mittig im Kettenglied 5 zu halten, sind die Längsschenkel 6 und 7 des Kettengliedes 5 an der Innenseite mit
Rastmulden 8 und 9 versehen, die Schwenklager für den Jeweiligen Mitnehmer 3 bilden.
Um die Querverschiebbarkeit der Mitnehmer 3 gegenüber den sie umfassenden Kettengliedern 5 zu begrenzen, sind am Mitnehmer 3
und an der Buchse 2 von Schrägflächen gebildete Anschläge 10 und 11 angeordnet. Diese Anschläge dienen zum Abstützen der
Buge der in die die Mitnehmer 3 umfassenden Kettenglieder 5 eingehängten Kettenglieder 12 und 13.
Der von den Längeschenkeln 6 und 7 des Kettengliedes 5 umfaßte bolzenförmige Abschnitt des Mitnehmers 3 hat einen Durchmesser
D, der etwa gleich der 1,6-fachen Nenndicke d der Kettenglieder 5,12 und 13 ist. Die Teilung sämtlicher Kettenglieder beträgt
t = 4g. Bei einer inneren Kettengliedbreite von b1 = 1,2d beträgt
die Tiefe einer jeden Rastmulde etwa 0,2d. Durch die Rastmulden 8 und 9 ist der Mitnehmer 3 einwandfrei schwenkbar
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UTE
in der Mitte des Kettengliedes 5 gelagert. Wie sich gezeigt hat, wird die Festigkeit der Kettenglieder 5 und die
zeit der Förderkette durch Rastmulden bis zu einer Tiefe von 0,3 d praktisch nicht beeinträchtigt.
Die in den Fig. 4-6 dargestellte Befestigungsanordnung unterscheidet sich nur geringfügig von der Anordnung gemäß
Fig. 1-3. Für einander entsprechende Teile werden daher die gleichen Bezugszeichen verwendet. Bei der Lösung gemäß
Fig. 4-6 findet ein Mitnehmer 14 Verwendung, der von einem Bolzen gebildet wird, welcher im Preßsitz in einer Ausnehmung
15 des Förderelementes 1 gelagert ist. Die Anschläge 10 und
11 werden in diesem Fall von Schrägflächen von Scheiben gebildet, die auf den Mitnehmer 14 mit leichtem Spiel gelagert
sind. Die äußere der beiden Scheiben ist durch eine Spannhülse 16 gesichert.
Bei der Befestigungsanordnung gemäß Fig. 7-9 ist der Mitnehmer 17 in einer Lagerbuchse gelagert, die ihrerseits wiederum
in Rastmulden 8 und 9 eines Kettengliedes 5 gelagert ist. Die Rastmulden haben bei dieser Konstruktion die gleiche
Form wie bei den zuvor beschriebenen Lösungen. Zur Sicherung der Förderstränge gegen Querverschiebungen auf dem Mitnehmer
dienen hier keine Anschläge 10 und 11, sondern seitliche Führungsschienen 19. Konstruktionen mit von der Kreisform abweichenden
Rastmulden sind in den Fig. 10 und 11 dargestellt. Bei der Lösung gemäß Fig. 10 haben die Rastmulden 20 und 21
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, bei der Lösung gemäß Fig. 11 ist der Querschnitt der Rastmulden 22 und 23
im wesentlichen V-förmig. Die Lagerbuchsen 24 und 25 besitzen in beiden Fällen eine im wesentlichen quadratische Außenkontur.
In den Fig. 12-14 ist eine Anordnung zur Befestigung von Förderelementen an einem Kettenförderer gezeigt, bei der ein
bolzenförmiger Mitnehmer 26, welcher fest mit dem nicht dargestellten
Förderelement verbunden ist, schwenkbar in einem Distanzstück 27 gerlagert ist. Dieses Distanzstück 27 um-
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PATENTANWÄLTE
schließt das freie Ende des Mitnehmers auf einem Teil des Umfangs des Mitnehmers. Es bildet einerseits ein Schwenklager
für den Mitnehmer 26 und hat andererseits die Aufgabe, den Mitnehmer 26 zentrisch im Kettenglied 5 zu halten. Um
die zuletzt genannte Aufgabe zu erfüllen, stützt sich das Distanzstück gegen die Buge 28 und 29 der Kettenglieder 12
und 13 ab.
Die Distanzstücke 27 werden von Hülsen gebildet, die an ihrem einen Ende mit sich gegenüberliegenden U-förmigen Ausnehmungen
30 und 31 versehen sind. Zur Sicherung des DistanzStückes 27
auf dem Mitnehmer 26 dient einerseits eine Spannhülse 32 und andererseits eine Schulter 33.
Anstelle eines hülsenförmigen Distanzstückes kann auch ein bügelförm^ s Distanzstück 34 der in den Fig. 15-17 dargestellten
Art verwendet werden. Sowohl die Distanzstücke 27 als auch die Distanzstücke 34 sind mit Anschlagflächen 35 und
36 für das Kettenglied 5 versehen.
Die Fig. 18-20 zeigen einen Mitnehmer 37, dem zwei Distanzstücke 38 und 39 zugeordnet sind. Diese Distanzstücke 38 und
39 ragen jeweils auf nur einer Seite des Mitnehmers 37 in den Bereich des den Mitnehmer 37 umfassenden Kettengliedes 5. Die
Distanzstücke 38 und 39 sind wie das Distanzstück 27 aus einem Rohrabschnitt hergestellt, der auf einem Teil seines
Umfanges mit einer Ausfräsung versehen ist.
In den Fig. 21 - 23 ist ein Mitnehmer 40 schwenkbar in Distanzstücken
41 und 42 gelagert. Diese Distanzstücke 41 und 42 geben Teile der Mitnehmer 40 auf einer Länge L frei, die größer ist
als die Breite B von Kettenräder 43, welche die Förderstränge führen. Beide Distanzstücke 41 und 42 besitzen jeweils eine
kurze Nase 44 und eine lange Nase 45.
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In den Fig. 24 - 26 ist schließlich ein Distanzstück 46
gezeigt, welches einen Mitnehmer 47 umfaßt. Das Distanzstück 46 wird von einer Hülse gebildet, die an einem Ende
eine nach einer Seite offene Ausnehmung 48 aufweist, die durch eine geschweifte Abfräsung der Hülse bis zur Hülsenstirnfläche
erzeugt ist, und die auf der der Ausnehmung 48 gegenüberliegenden Seite mit einem Fenster 49 versehen ist.
Das Distanzstück 46 wird vor dem Einführen des Mitnehmers 47 in das Kettenglied 5 in den lichten Innenraum dieses Kettengliedes
5 geschwenkt und anschließend wird der Mitnehmer 47 in das Distanzstück eingeführt. Als letztes wird die Spannhülse
50 montiert.
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ΆΧ-.
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Claims (19)
- DlPL-INQ. DIETERJANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQPATENTANWÄLTEZustelladressereply to:KOLBERGER STRASSE 21 KURFÜRSTENDAMM 66MÜNCHEN 80 (BOGENHAUSEN) 1 BERLIN 15Telefon : 089/98 27 04 Telefon : 030/8 83 SO 71/72Telegramme : Consideration Berlin280/17.457 DE 12. April 1979Anmeldungder Firma
RUD-Kettenfabrik Rieger & Dietz GmbH. UiCo. 7080 Aalen 1Ansprüche ;1J Kettenförderer mit Fördersträngen, die aus Rundgliedern mit einer Teilung von mehr als dem 3,5-fachen Rundmaterialdurchmesser bestehen und an denen Förderelemente mit Hilfe von Mitnehmern befestigt sind, die in den lichten Innenraum einzelner Kettenglieder greifen und dort gegen störende Verschiebungen in FörderStrangrichtung gesichert sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Mitnehmer (3;14;17;26;37; 40;47) in den ihnen zugeordneten Kettengliedern (5) mit Hilfe von Schwenklagern gehalten werden. - 2. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager von Rastmulden (8,9; 20,21 j22,23) an der Innenseite (jeweils mindestens eines Längsschenkels (6,7) der die Mitnehmer (3;14;17) umfassenden Kettenglieder (5) gebildet werden.0300A3/0471Postscheckkonto Berlin West Konto 1743 84-100 Berliner Bank AG., Konto 01 10921 900ORIGINAL INSPECTEDDlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BtfNINQ PATENTANWÄLTE
- 3. Kettenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Tiefe der Rastmulden (8,9;20,21; 22,23) kleiner oder gleich der 0,3-fachen Nenndicke d des die Mitnehmer (3;14;17) umfassenden Kettengliedes (5) ist.
- 4. Kettenförderer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einen Mitnehmer (3;14;17) umfassende Kettenglied (5) an den Innenseiten seiner Längsschenkel (6,7) zwei sich diametral gegenüberliegende Rastmulden (8,9;20,21;22,23) für den Mitnehmer (3;14;17) aufweist.
- 5. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenklager von Distanzstücken (27;34;37;40;47) gebildet werden, die die Mitnehmer mindestens teilweise umschliessen und sich gegen die Buge (28,29) der in die die Mitnehmer umfassenden Kettenglieder (5) eingehängten Kettenglieder (12,13) abstützen.
- 6. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager von Lagerbuchsen (18; 24;25) gebildet werden, die durch Rastmulden (8,9;20,21;22,23) an der Innenseite jeweils mindestens eines Längsschenkels (6,7) der der Mitnehmer (17) umfassenden Kettenglieder (5) gegen Verschiebungen in Förderstrangrichtung gesichert sind.
- 7. Kettenförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerbuchsen (24,25) eine von der Kreisform abweichende Außenkontur haben.
- 8. Kettenförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmulden (20,21) senkrecht zur Gliedebene betrachtet einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben (Fig. 10).
- 9. Kettenförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmulden (22,23) senkrecht zur Gliedebene betrachtet einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt haben (Fig. 11).DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BUNINQ PATENTANWAlTt
- 10. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (3;14) mit Anschlägen (10,11) zur Begrenzung der Querverschiebbarkeit der Mitnehmer (3;14) gegenüber den sie umfassenden Kettengliedern (5) versehen sind.
- 11. Kettenförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (10,11) Schrägflächen zum Abstützen der Buge der in die die Mitnehmer (5) umfassenden Kettenglieder eingehängten Kettenglieder (12,13) aufweisen.
- 12. Kettenförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (3»14;17) aus Bolzen bestehen, die drehfest in Buchsen (2) oder Ausnehmungen (15) an den Förderelementen (1) gelagert sind.
- 13. Kettenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (27) von Hülsen gebildet werden, die an ihrem einen Ende mit sich gegenüberliegenden U-förmigen Ausnehmungen (30,31) versehen sind.
- 14. Kettenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Jedem Mitnehmer (37;40) zwei Distanzstücke (38,39;41,42) zugeordnet sind.
- 15. Kettenförderer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Mitnehmer (37) zugeordneten Distanzstücke (38,39;41,42) jeweils auf nur einer Seite des Mitnehmers (37;40) in den Bereich des den Mitnehmer (37»40) umfassenden Kettengliedes (5) ragen.
- 16. Kettenförderer nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Distanzstücke (41,42) sich gegenüberliegende Teile der Mitnehmer (40) freigeben, deren Länge (L) größer als die Breite (B) von Kettenrädern (43) für die Förderstange ist.0300A3/0471 - 4 -O Q 1 Ci Pv Q /DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ ^PATENTANWÄLTE
- 17. Kettenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (46) von Hülsen gebildet werden, die an einem Ende eine nach einer Seite offene Ausnehmung (48) aufweisen und auf der dieser Ausnehmung (48) gegenüberliegenden Seite mit einem Fenster (49) versehen sind.
- 18. Kettenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (34) von einem U-förmigen Bügel gebildet wird.
- 19. Kettenförderer nach Anspruch 5 oder einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Distanzstücke (27;34) mit Anschlagflächen (35,36) zur Begrenzung der Querverschiebbarkeit der Mitnehmer (26) gegenüber den sie umfassenden Kettengliedern (5) versehen sind.030043/0471
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