DE19652262C2 - Kettenverbindungsglied - Google Patents

Kettenverbindungsglied

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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/02Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kettenverbindungsglied gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Kettenverbindungsglied (z. B. DE-GM 90 10 317) dient, insbesondere im Bergbau, als Flach­ schloss zum teilungsgleichen Verbinden von Rundglieder­ kettensträngen. Es ist so ausgebildet, dass es in einer endlos geschlossenen Kette in allen vier Lagen problemlos über einen Kettenstern laufen kann. Dazu weist das Ket­ tenverbindungsglied zwei identisch ausgebildete, über seine Schenkel formschlüssig sowie zug- und druckfest ge­ kuppelte U-förmige Gliedbügel und einen quer zwischen die Gliedbügel eingeschobenen Distanzsteg auf. Der Distanz­ steg besitzt an beiden, den Schenkeln zugewandten Seiten Führungsnuten, in welche an den Innenseiten der Schenkel entsprechend ausgebildete Führungsleisten eingreifen. Die betriebsfertige Verbindung der Gliedbügel mit dem Distanzsteg wird mittels eines Spannstifts und einer Sperrkugel erzielt, die in eine Ausnehmung eingreift, welche je zur Hälfte in der Trennebene von zwei miteinan­ der gekuppelten Schenkeln ausgebildet ist.
Einem derartigen Kettenverbindungsglied haften einige Eigenschaften an, die verbesserungswürdig erscheinen. So ist es aufgrund der Asymmetrie der Fixierung des Distanz­ stegs erforderlich, den Distanzsteg sowie die Aufnahmen für den Spannstift und die Sperrkugel genau passend zu bohren und diese Einzelteile dann zu montieren. Nur in der exakt vorgeschriebenen Zuordnung können die Einzel­ teile mit den Gliedbügeln zu einem Kettenverbindungsglied verbunden werden. Mithin ist eine entsprechend sorgfäl­ tige Lagerhaltung und Bereitstellung aller gemeinsam ge­ bohrten und angepassten Einzelteile zur Montage er­ forderlich.
Auch ist die Demontage eines sogar nur kurze Zeit im Ein­ satz gewesenen Kettenverbindungsglieds äußerst problema­ tisch. Die wegen des speziellen Einsatzgebiets zumeist erhebliche Korrosion sowie die Verformungen aufgrund von Verspannungskräften erlauben es nur in seltenen Fällen, mit Hilfe der zur Verfügung stehenden Handwerkzeuge den Spannstift so austreiben zu können, dass die Gliedbügel voneinander trennbar sind und damit eine Kette aufgelöst werden kann.
Weitere Kettenverbindungsglieder mit identisch ausgebil­ deten Gliedbügeln und integrierten Distanzelementen zäh­ len durch die US 2,819,586, die DE 196 19 831 A1 und die DE 39 16 284 C2 zum Stand der Technik.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Kettenverbindungsglied zu schaffen, bei dem nicht nur die Montage durch einfachere La­ gerhaltung und Bereitstellung seiner Einzelteile wirt­ schaftlicher gestaltet, sondern bei dem auch die Demon­ tage sogar nach längerer Einsatzzeit ohne Spezialwerk­ zeuge gewährleistet werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale.
Der Kernpunkt der Erfindung liegt in der Integration von scheibenartigen, in der Frontalansicht oval konfigurier­ ten Riegelelementen in den Distanzsteg und das direkte Zusammenwirken dieser Riegelelemente mit den innenseitig der Schenkel der Gliedbügel vorgesehenen Führungsleisten. Auf diese Weise ist es nicht mehr erforderlich, zwei Gliedbügel und einen Distanzsteg exakt aufeinander abzu­ stimmen und diese Teile sorgfältig zu lagern, so dass sie nur gemeinsam als Kettenverbindungsglied eingesetzt und montiert werden können. Vielmehr kann jetzt jeder Glied­ bügel mit einem beliebigen anderen Gliedbügel identischer Bauart sowie einem Distanzsteg zu einem Kettenverbin­ dungsglied zusammengesetzt werden. Die Lagerhaltung wird einfacher und die Bereitstellung der Einzelteile weniger problematisch.
Die betriebsfertige Fixierung der beiden Gliedbügel über den Distanzsteg erfolgt somit ausschließlich über die zum Distanzsteg relativ drehbaren Riegelelemente, welche in der einen Stellung die problemlose Montage und Demontage der Gliedbügel sowie des Distanzstegs erlauben und in der anderen Stellung die betriebsfertige Lage des Kettenverbindungsglieds sichern.
Der Distanzsteg wird mit einer Zentralbohrung versehen und in diese Zentralbohrung wird ein Schwenkbolzen einge­ führt. Auf die über die Stirnflächen des Distanzstegs vorstehenden Enden des Schwenkbolzens werden an den Stirnflächen anliegend die Riegelelemente drehsicher be­ festigt, welche in der einen Schwenklage den Einbau und den Ausbau des komplett vormontierten Distanzstegs zwi­ schen bzw. aus dem Bereich zwischen den Schenkeln der Gliedbügel erlauben und in der anderen, um 90° versetzten Schwenklage die Position des Distanzstegs zwischen den Schenkeln fixieren.
Die Riegelelemente liegen innerhalb der Konturen der zu­ sammengefügten Gliedbügel.
Jedes Riegelelement besitzt zwei um 90° zueinander ver­ setzte Schmalseitenpaare mit jeweils zwei einander gegen­ überliegenden Schmalseiten. Die Distanz der Schmalseiten eines dieser Schmalseitenpaare ist kleiner bemessen als der lichte Abstand zwischen den Führungsleisten. Sind die Riegelelemente in diese Position gedreht, kann der Distanzsteg problemlos zwischen die Schenkel eingeführt und auch wieder entfernt werden. Das andere Schmalseiten­ paar besitzt zwei Schmalseiten, deren Abstand größer als der lichte Abstand zwischen den Führungsleisten, aber kleiner als der lichte Abstand zwischen den einander ge­ genüberliegenden Innenseiten der Schenkel bemessen ist. Befindet sich folglich der Distanzsteg in der zwischen die Schenkel eingeführten Betriebslage und werden die Riegelelemente aus der vorstehend beschriebenen Montageposition um 90° in die Betriebsposition ge­ schwenkt, liegen Randabschnitte der Riegelelemente vor den Stirnseiten der Führungsleisten, so dass dann der Distanzsteg nicht mehr zu den Gliedbügeln relativ verla­ gerbar ist.
Damit das Hin- und Herschwenken der Riegelelemente aus der einen in die andere Schwenklage problemlos durchge­ führt werden kann, sind die Übergänge von einer Schmal­ seite jedes Riegelelements auf die beiden jeweils angren­ zenden Schmalseiten einmal gerundet und einmal rechtwink­ lig ausgebildet. Dadurch können die Riegelelemente stets nur um 90° hin- und auch wieder um diesen Betrag zurück­ geschwenkt werden.
Die Sicherung der Riegelelemente in der Betriebslage kann bevorzugt gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 erfolgen. Hierzu durchsetzt ein Stift sowohl fluchtende Querbohrun­ gen in den Riegelelementen als auch eine Längsbohrung im Distanzsteg. Es kann sich bei dem Stift in vorteilhafter Weise um einen Schwerspannstift handeln. Dieser ist auch nach längerem Einsatz leicht austreibbar, da der Stift keinen Querbelastungen wie beim Stand der Technik ausge­ setzt ist. Er ist auch für ein Handwerkzeug, wie z. B. einem Dorn, gut zugänglich.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kettenverbindungsglied in der Draufsicht;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung einen kom­ plett montierten Distanzsteg des Kettenver­ bindungsglieds der Fig. 1;
Fig. 3 den Distanzsteg der Fig. 2 mit perspekti­ visch dargestellten Einzelteilen;
Fig. 4 eine Frontalansicht auf den Distanzsteg der Fig. 2 in der Montageposition und
Fig. 5 eine Frontalansicht auf den Distanzsteg der Fig. 2 in der Betriebsposition.
In der Fig. 1 ist mit 1 ein Kettenverbindungsglied für ansonsten nicht näher dargestellte Rundgliederketten­ stränge bezeichnet.
Das Kettenverbindungsglied 1 umfasst zwei identisch aus­ gebildete U-förmige Gliedbügel 2, 3. Jeder Gliedbügel 2, 3 besteht aus einem bogenförmigen, im Querschnitt gerun­ deten Einhängeteil 4 und zwei Schenkeln 5, 6. Ein Schen­ kel 6 besitzt eine hammerkopfartige Ausnehmung 7, während der andere Schenkel 5 unter hammerkopfförmiger Gestaltung an diese Ausnehmung 7 angepasst ist. Im zusammengefügten Zustand gemäß Fig. 1 bilden die beiden Gliedbügel 2, 3 ein geschlossenes Oval.
An den einander gegenüberliegenden Innenseiten 8 sind die Schenkel 5, 6 der Gliedbügel 2, 3 mit sich quer er­ streckenden, im Querschnitt flachen, rechteckigen Füh­ rungsleisten 9 versehen. Die Führungsleisten 9 sind kür­ zer als die Breite der Schenkel 5, 6 bemessen.
Zwischen die Schenkel 5, 6 ist ein Distanzsteg 10 ein­ führbar. Wie insbesondere aus der Fig. 3 zu erkennen ist, weist der Distanzsteg 10 eine Zentralbohrung 11 auf. Die Zentralbohrung 11 wird von einem Schwenkbolzen 12 durchsetzt. Auf den über die Stirnflächen 13 des Distanz­ stegs 10 vorstehenden Enden des Schwenkbolzens 12 sind scheibenartige, in der Frontalansicht oval konfigurierte, endseitig des Ovals spitz auslaufende Riegelelemente 14 befestigt, die an den Stirnflächen 13 des Distanzstegs 10 anliegen.
Jedes Riegelelement 14 weist zwei Schmalseitenpaare 15, 16 bzw. 17, 18 auf, die zueinander um 90° versetzt sind. Der Abstand A der Schmalseiten 17, 18 des einen Schmal­ seitenpaars 17, 18 (Fig. 4) ist kleiner als der lichte Abstand A1 zwischen den Führungsleisten 9 (Fig. 1) und der Abstand A2 der Schmalseiten 15, 16 des anderen Schmalseitenpaars 15, 16 (Fig. 4) ist größer als der lichte Abstand A1 zwischen den Führungsleisten 9, aber kleiner als der lichte Abstand A3 zwischen den einander gegenüberliegenden Innenseiten 8 der Schenkel 5, 6 (Fig. 1) bemessen. Die Übergänge 19, 20 von einer Schmalseite, z. B. 15, auf die beiden jeweils angrenzenden Schmalseiten 17, 18 sind einmal gerundet, das heißt drehbar und einmal rechtwinklig, das heißt nicht weiter drehbar ausgebildet.
In die den Innenseiten 8 der Schenkel 5, 6 zugewandten Seiten 21 des Distanzstegs 10 sind an die Führungsleisten 9 angepasste Führungsnuten 22 eingearbeitet. Sie er­ strecken sich über die gesamte Länge L des Distanzstegs 10.
In den Seitenflächen 23 des Distanzstegs 10 sind an die stirnseitige Kontur eines Rundkettenglieds angepasste ge­ rundete Mulden 24 vorgesehen.
Der Abstand L1 der Stirnseiten 28 der gemäß Fig. 2 mit dem Distanzsteg 10 montierten Riegelelemente 14 ist klei­ ner als die Breite des Kettenverbindungsglieds 1, das heißt, dass die Riegelelemente 14 innerhalb der Konturen der zusammengefügten Gliedbügel 2, 3 liegen.
Bei der Montage des Kettenverbindungsglieds 1 werden nach dem Einhängen in die Endglieder zweier Kettenstränge die Gliedbügel 2, 3 zusammengefügt. Währenddessen ist der Distanzsteg 10 mit den Riegelelementen 14 gemäß Fig. 2 vormontiert worden. Hierbei werden die Riegelelemente 14 so gedreht, dass entsprechend der Darstellung der Fig. 4 die einen kleineren Abstand A als der lichte Abstand A1 (Fig. 1) zwischen den Führungsleisten 9 aufweisenden Schmalseiten 17, 18 zu den Führungsnuten 22 weisen. Nun­ mehr kann der derart vormontierte Distanzsteg 10 zwischen die Schenkel 5, 6 eingeführt werden, wobei die Führungs­ leisten 9 in die Führungsnuten 22 fassen.
Hat der Distanzsteg 10 seine Betriebsposition mittig der Schenkel 5, 6 erreicht, werden die Riegelelemente 14 um 90° gedreht, so dass sie nunmehr die aus den Fig. 1 und 5 erkennbare Lage haben. Danach liegen die Riegelele­ mente 14 jetzt stirnseitig vor den Führungsleisten 9. Die Betriebslage des Kettenverbindungsglieds 1 ist gesichert.
Zur Fixierung der Betriebslage der Riegelelemente 14 ist parallel zur Zentralbohrung 11 im Distanzsteg 10 eine weitere Längsbohrung 25 und in den Riegelelementen 14 sind fluchtende Querbohrungen 26 vorgesehen, die in der Betriebslage gemäß den Fig. 1 und 5 auch mit der Längsbohrung 25 fluchten. Mittels eines durch die Quer­ bohrungen 26 und die Längsbohrung 25 getriebenen Stifts 27 in Form eines Schwerspannstifts kann nunmehr die Lage der Riegelelemente 14 gesichert werden.
Bezugszeichenliste
1
- Kettenverbindungsglied
2
- Gliedbügel
3
- Gliedbügel
4
- Einhängeteil
5
- Schenkel v.
2
,
3
6
- Schenkel v.
2
,
3
7
- Ausnehmung in
6
8
- Innenseiten v.
6
9
- Führungsleisten
10
- Distanzsteg
11
- Zentralbohrung in
10
12
- Schwenkbolzen
13
- Stirnflächen v.
10
14
- Riegelelemente
15
- Schmalseite v.
14
16
- Schmalseite v.
14
17
- Schmalseite v.
14
18
- Schmalseite v.
14
19
- gerundete Übergänge
20
- rechtwinklige Übergänge
21
- Seiten v.
10
mit
22
22
- Führungsnuten
23
- Seiten v.
10
mit
24
24
- Mulden in
23
25
- Längsbohrung in
10
26
- Querbohrung in
14
27
- Stift
A- Abstand zw.
17
u.
18
A1- Abstand zw.
9
A2- Abstand zw.
15
u.
16
A3- Abstand zw.
8
H- Höhe v.
10
L- Länge v.
10
(unmontiert)
L1- Länge v.
10
(montiert)

Claims (2)

1. Kettenverbindungsglied, das zwei identisch ausgebil­ dete, über ihre Schenkel (5, 6) form- und kraft­ schlüssig gekuppelte U-förmige Gliedbügel (2, 3) und einen zwischen die Schenkel (5, 6) der Gliedbügel (2, 3) entlang von an den Schenkeln (5, 6) vorgesehenen Führungsleisten (9) eingeschobenen, lagefixierten und mit Führungsnuten (22) versehenen Distanzsteg (10) aufweist, dadurch gekennzeich­ net, dass der Distanzsteg (10) durch an beiden Stirnflächen (13) des Distanzstegs (10) anliegende, in ihm drehbar gelagerte scheibenartige Riegelele­ mente (14) im Zusammenwirken mit den Stirnseiten der Führungsleisten (9) an den Schenkeln (5, 6) der Gliedbügel (2, 3) fixierbar ist, wobei die in der Frontansicht oval konfigurierten Riegelelemente (14) über einen den Distanzsteg (10) zwischen den beiden Stirnflächen (13) durchsetzenden Schwenkbolzen (12) miteinander verbunden und jeweils mit zwei Schmalsei­ tenpaaren (15, 16; 17, 18) versehen sind, von denen der Abstand (A) der einander gegenüberliegenden Schmalseiten (17, 18) des einen Schmalseitenpaars (17, 18) kleiner ist als der lichte Abstand (A1) zwi­ schen den Führungsleisten (9) und dass der Abstand (A2) der einander gegenüberliegenden Schmalseiten (15, 16) des anderen, um 90° versetzten Schmalseiten­ paars (15, 16), größer ist als der lichte Abstand (A1) zwischen den Führungsleisten (9), aber kleiner als der lichte Abstand (A3) der einander gegen­ überliegenden Innenseiten (8) der Schenkel (5, 6) be­ messen ist, und dass die Übergänge (19, 20) von einer Schmalseite (15, 16, 17, 18) auf die beiden jeweils angrenzenden Schmalseiten (17, 18; 15, 16) einmal ge­ rundet, das heißt drehbar und einmal rechtwinklig, das heißt nicht weiter drehbar ausgebildet sind.
2. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelelemente (14) über einen sowohl zwei fluchtende Querbohrungen (26) in den Riegelelementen (14) als auch eine sich zwischen den Stirnflächen (13) erstreckende Längsboh­ rung (25) im Distanzsteg (10) durchsetzenden Stift (27) am Distanzsteg (10) lagefixiert sind.
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