DE2914886A1 - Film-duplizierer - Google Patents

Film-duplizierer

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

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Beschreibung:
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Film-Duplizierern und insbesondere mit solchen, mit denen man Kopien einer Microfiche-Vorlage herstellen kann.
Es sind eine Reihe von Film-Duplizierern bekannt, die sich in Einzelheiten unterscheiden, deren Prinzip es jedoch ist, die Vorlage entsprechend zu positionieren und an der Belichtungsstation festzuhalten, wobei Kopierfilm normalerweise von einer Rolle in Schritten durch die Belichtungsstation für ein Kontaktdrucken transportiert wird. Ein sich an der Belichtungsstation befindendes Segment des Kopierfilms wird üblicherweise in innigen Kontakt mit der Vorlage gedrückt und es erfolgt eine Belichtung durch die Vorlage auf den Kopierfilm, um eine Wiedergabe des Vorlagebildes auf dem Kopierfilm zu erhalten. Nach der Belichtung wird der Kopierfilm weitertransportiert, wodurch ein neues Segment unter der Belichtungsstation zu stehen kommt.
Mehrere bekannte Duplizierer sammeln die belichteten Kopierfilm-Segmente bis die gewünschte Anzahl von Kopien hergestellt ist; dann wird der belichtete Film verarbeitet und in einzelne Segmente geschnitten. Eine derartige- Betriebsweise bringt jedoch beträchtliche Verzögerungen mit sich und macht es außerdem unmöglich, Fehlfunktionen zu erkennen bevor nicht der gesamte Satz belichtet und verarbeitet wurde.
Ein verbesserter Duplizierer ist aus der US-PS 3 958 142 bekannt; hier steht jede Kopie zur Verarbeitung zur Verfügung, sobald sie belichtet wurde. Die Transportvorrichtungen sind zwischen dem Filmspeicher und der Belichtungsstation zum schrittweisen Fördern einer
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Länge von Kopierfilm durchzuführen, welche gleich der Länge der Vorlage ist. Die Betätigung der Transportvorrichtungen schieben den belichteten Abschnitt in Vorwärtsrichtung weiter, wo unmittelbar nach der Belichtungsstation Schneidvorrichtungen vorgesehen sind, welche den belichteten Abschnitt abtrennen und ihn für die Verarbeitung greifbar machen. Getrennte Motoren sind für den Antrieb der Filmtransportvorrichtungen, der Filmandrückvorrichtungen und der Schneidvorrichtungen vorgesehen. Die Schrittmotoren werden nacheinander in der geeigneten Reihenfolge erregt, um zu gewährleisten, daß beispielsweise der Film nicht abgetrennt wird bevor er nicht vollständig transportiert wurde.
Obwohl dieser Duplizierer eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem allgemeinen Stand der Technik darstellt, bringt die Verwendung mehrerer Schrittmotoren einen erhöhten Aufwand mit sich und stellt eine Quelle erhöhter Fehlermöglichkeiten dar.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Film-Duplizierer zu schaffen, bei dem aufeinanderfolgend belichtete Segmente unmittelbar abgetrennt und verarbeitet werden und bei dem nur ein einziger Motor für Transport, Andrücken und Abtrennen verwendet wird.
Der erfindungsgemäße Film-Duplizierer ist somit gekennzeichnet durch ein von einem Motor angetriebenes drehbares Element, durch Antriebsmittel, die mit den drehbaren Element zum Transport von Kopierfilm von einer Abgabezu einer Belichtungsstation während eines ersten Teils der Drehung des drehbaren Elements, durch Schneidvorrichtungen, die mit dem drehbaren Element zum Abtrennen einer Länge Kopierfilms während eines zweiten Teils der Umdrehung des drehbaren Elements gekuppelt ist und durch Andrückvorrichtungen, die mit dem drehbaren Element zum
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Andrücken des Kopierfilms an der Belichtungsstation in innigen Kontakt mit der Vorlage zur Belichtung während eines dritten Teils der Umdrehung des drehbaren Elements und zum Ablösen des Kopierfilms von der Vorlage während eines vierten Teils der Umdrehung des drehbaren Elements gekuppelt ist.
Da die Notwendigkeit der mehreren Schrittmotoren ausgeschaltet ist, werden die Kosten und auch die Komplexität eines erfindungsgemäßen Film-Duplizierers reduziert und auch die notwendige elektronische Steuerung wesentlich vereinfacht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Microfiche-Duplizierers;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, welche veranschaulicht, wie die Drehbewegung eines einzigen Motors zum Transport, zum Abtrennen und Andrücken eines Kopierfilms verwendet wird;
Fig. 3a eine schematische Teilansicht eines Betätigungselementes, welches die Vorspann- und Abschheidevorrichtungen des Microfiche-Düplizierers antreibt;
Fig. 3b eine schematische Ansicht auf eine Nockenanordnung;
Fig. 4 eine vereinfachte Seitenansicht auf ein drehbares Element und den damit verbundenen Malteserkreuzantrieb sowie den Nockenfolger-Mechanismus für das aufeinanderfolgende Transportieren, Abtrennen und Andrücken des Films;
Fig. 5 eine vereinfachte Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 4;
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Fig. 6 ein Zeitdiagrainm bezüglich des Filmtransports , des Abtrennens und Andrückens während einer einzigen Umdrehung des drehbaren Elements nach den Figuren 4 und 5;
Fig. 7a eine Vorderansicht eines Mechanismus zur Abgabe von Film von einer Rolle, abhängig von der Betätigung des Filmtransports;
Fig. 7b eine Seitenansicht auf den Mechanismus der Fig. 7a;
Fig. 7c eine rückwärtige Teilansicht des Mechanismus nach Fig. 7a, welches die Elemente zur Feststellung des Rollenendes des Kopierfilms verdeutlicht;
Fig. 8a eine vereinfachte Schnittansicht eines Wagens, welcher mit einer Auflage an der Belichtungsstation positioniert ist;
Fig. 8b eine vereinfachte Schnittansicht, welche den Wagen mit der Auflage entfernt von der Belichtungsstation darstellt, in welcher Stellung die Vorlage (Master Fiche) ausgetauscht werden kann;
Fig. 9a eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Vorlagen-Aufnahmemechanismus; und Fig. 9b eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines Vorlagen-Aufnahmemechanismus.
In den Zeichnungen ist die Gesamtkonfiguration eines Microfiche-Duplizierers gemäß der Erfindung in den Figuren 1 und 2 gezeigt. Der Duplizierer besitzt allgemein gesehen einen Rahmen 8, in dem nacheinander folgende Elemente angeordnet sind: Eine Filmabgabespule 10, ein Filmtransportmechanismus 12, eine Filmbelichtungsstation 14, ein Filmabschneidemechanismus 16 und eine Filmverarbeitungsstation 18.
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Die Filmabgabespule 10 besteht im allgemeinen aus einer Rolle 22 von geeignetem Kopierfilm. Der Kopierfilm von der Rolle 22 läuft unter einer Spannungswalze über eine Ablenkwalze 26 zwischen zwei gegeneinander liegenden Walzen 28 und 30 hindurch zur Belichtungsstation 14. Die Bewegung der Walze 28 bewirkt den Transport des Filmes.
Die tatsächliche Duplizierung erfolgt in der Belichtungsstation 14. Eine durchsichtige Auflage 32 trägt eine Microfiche-Vorlage (Master) 33; Führungsmittel 35 dienen dazu, die Auflage in Ausrichtung zur Belichtungsstation 14 zu bewegen oder, wie Fig. 2 zeigt, aus der Belichtungsstation weg zu bewegen, damit der Bediener die Vorlage entfernen und austauschen kann. Ein angelenkter Deckel 37 liegt über der Belichtungsstation 14 und trägt ein federndes Polster 40, welches in Kontakt mit dem über der Vorlage liegenden Kopierfilm gebracht werden kann. Die Belichtungsstation 14 ist mit einer Lampe 45 geeigneter Bauart ausgestattet.
Der Abschneidemechanismus 16, welcher unmittelbar nach der Belichtungsstation 14 angeordnet ist, besteht aus einem festen Blatt 47 und einem damit zusammenarbeitenden beweglichen Blatt 50. Letzteres ist auf einem Träger 52 angebracht, dessen Drehung die Bewegung des Blattes 50 in Eingriff mit dem Blatt 47 bewirkt, wodurch ein sich zwischen den Blöcken befindliches Filmsegment abgetrennt wird.
Die Verarbeitungsstation 18 folgt auf den Abschneidemechanismus 16 in einem Abstand, der geringer ist als die Länge eines Microfiche. Die Verarbeitungsstatxon 18 umfaßt einen Verarbeitungsteil 53, angetriebene Walzenpaare 55 innerhalb der Verarbeitungsexnheit 53 und hinter der Verarbeitungsexnheit 53 einen Behälter 58. Die Verarbeitungsexnheit 53 ist von geeignetem Aufbau.
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Nachdem nun die Hauptelemente des Duplizierers genannt wurden, soll nachstehend die allgemeine Betriebsweise erläutert werden. Während des Drückens wird der Deckel 37 durch eine nicht gezeigte Feder nach unten gedrückt, so daß das Polster 40 gegen den Kopierfilm drückt und diesen in innigem Kontakt mit der Vorlage 33 hält. Die Lampe 45 wird dann für eine Zeit erregt, die erforderlich ist, um das Kopierfilmsegment in der Belichtungsstation zu belichten. Nach erfolgter Belichtung wird der Deckel 37 gegen die Wirkung der Feder angehoben und die Förderwalze 28 wird angetrieben, um den Film um eine Länge eines Microfiche weiterzutransportieren. Nach dem Transport wird der drehbare Blattträger 52 in Umdrehung versetzt, so daß das gerade belichtete Filmsegment abgetrennt wird. Die angetriebenen Walzenpaare 55 transportieren das abgetrennte belichtete Segment in die Verarbeitungseinheit 53 und stoßen das entwickelte Fiche in den Behälter 58. Diese Schritte werden üblicherweise unter (nicht gezeigter) Rechnersteuerung durchgeführt, wobei eine Bedienungsperson den Zyklus einleitet und ähnliche Handgriffe durchführt.
Ein mechanisches Gestänge zum aufeinanderfolgenden Andrücken, Loslassen, Transportieren und Abtrennen des Films ist schematisch in den Figuren 2, 3a und 3b und in größerer Einzelheit in den Figuren 4 und 5 gezeigt. Ein Motor 65 ist über eine Kupplung 67 mit einem drehbaren Element 70 zu dessen Antrieb gekuppelt. Allgemein gesagt treibt das drehbare Element 70 eine Transportwalze 28 über einen Malteserkreuzantrieb an, welcher aus einem Sternrad 72 und einem auf dem drehbaren Element 70 angebrachten Stift 75 besteht. Das drehbare Element 70 besitzt einen verdickten Teil 76 mit kreisförmigen Umfang, welcher in der Nähe des Stiftes 75 ausgenommen ist.
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Der Stift 75 kann mit dem Sternrad 72 für 90 während eines einzigen 90 -Abschnitts der Umdrehung des drehbaren Elementes 70 in Eingriff gehen, um dieses in Drehung zu versetzen. Während der übrigen Umdrehung des Elementes 70 wird das Sternrad 72 nicht angetrieben; es wird ferner an einer Drehung durch den verdickten Teil
76 des Elementes 70 gehindert.
Das Sternrad 72 ist an einem großen Zahnrad
77 befestigt, welches mit einem kleinen Zahnrad 78 kämmt, das auf einer Welle 79 befestigt ist, welche auch die Filmtransportwalze 28 trägt. Der Durchmesser der Walze 28 ist derart bemessen, daß der Transport um eine ganze Microfichelänge durch nicht ganz eine volle Umdrehung der Walze 28 erfolgt. Das übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 77 und 78 ist geringfügig weniger als 4:1, wodurch die erforderliche Drehung mit einer 90 Umdrehung des Sternrades 72 in Einklang ist.
Das drehbare Element 70 besitzt eine Nockenkontur am Umfang auf der ein Nockenfolger (Nockenrolle) 80 läuft. Der Nockenfolger 80 ist an einem bei 87 angelenkten Hebel 85 befestigt. Das vom Nockenfolger 80 entfernte Ende des Hebels 85 ist schwenkbar mit einem Arm 90 am Schwenkpunkt 92 verbunden. Der Schwenkarm 90 sitzt auf einer "Welle 95, die auch ein Betätigungselement 100 trägt und um ihre Achse schwenkbar ist. Das Betätigungselement ist mit dem Andruckdeckel 37 und dem Rotationsblatt 50 gekuppelt, wie es noch später im einzelnen erläutert wird.
Wie sich aus den Figuren 2 und 3a ergibt, besitzt das Betätigungselement 100 einen ersten nach unten gerichteten Arm 102 und einen zweiten geringfügig nach oben gerichteten Arm 105.
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Der nach unten gerichtete Arm 102 erstreckt sich in eine entsprechend geformte Ausnehmung 110 in dem Blattträger 52, so daß die Drehung der das Betätigungselement 100 tragenden Welle 9 5 die Drehung des Blattträgers 52 bewirkt. Der obere nach oben gerichtete Arm besitzt ein gabelförmiges Ende, welches mit einem sich annähernd horizontal erstreckenden Stift 112 am Deckel 37 in Eingriff ist. Somit bewirkt die Drehung der Welle 95, welche das Betätigungselement 100 trägt, die Bewegung des Stiftes 112 und damit des Deckels 37. Es ist zu beachten, daß eine Drehung der Welle 9 5 im Uhrzeigersinn den Deckel 37\runb. das Blatt 50 vom Blatt 47 wegbewegt, während eine Rotation im Gegenuhrzeigersinn den Deckel 37 senkt und das Blatt 50 in Richtung zum Blatt 47 und an diesem vorbeibewegt.
Aus den Figuren 4 und 5 geht die bevorzugte Anordnung der oben genannten Elemente hervor. So trägt insbesondere der Rahmen 8 eine geeignet befestigte Querwelle 115, welche im Rahmen 8 gelagert ist und sich am einen Ende über diesen hinaus erstreckt, um einen Wellenstutzen 117 zu definieren. Die Ablenkungswalze 26 und der Andruckdeckel 37 sind unabhängig voneinander schwenkbar um die Welle 115 befestigt. Das Sternrad 72 und das Zahnrad 77 sind an dem Wellenstutzen 117 angebracht. Eine Querwelle 79, welche das Zahnrad 78 und die Filmtransportwalze 2 8 trägt, welche miteinander fest verbunden sind, trägt auch das drehbare Element 70, welches frei und unabhängig vom Zahnrad 78 und der Walze 28 rotieren kann.
Es ist verständlich, daß die Folge von Operationsschritten, wie sie zuvor diskutiert wurden, von der besonderen Ausbildung der Nockenfläche des drehbaren Elements 70 abhängt.
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3b veranschaulicht schematisch die Kontur eines Nockens, wie sie bei der Erfindung Verwendung finden kann, wobei die Änderungen im Radius zur Veranschaulichung vergrößert angedeutet sind. Da in der Praxis der Hebelarm zwischen dem Lager 87 und dem Schwenkpunkt 92 lang ist im Vergleich zu demjenigen zwischen dem Nockenfolger 80 und dem Lager 87, so sind auch die tatsächlichen Wege des Nockenfolgers 80 klein im Vergleich zum Durchmesser des drehbaren Elements 70.
Zur konkreteren Erläuterung werden spezifische Winkelpositionen angegeben, jedoch nur zu Veranschaulichungszwecken, da weite Variationen möglich sind. Ein erstes Nockenkonturniveaü 120 erstreckt sich von 330 bis 60°. In diesem Zusammenhang ist ein Nockenkonturniveau definiert durch einen konstanten Radius. Ein zweiter Nockenkonturabschnitt 122 mit ansteigendem Radius erstreckt sich von 60 bis 120°. Ein dritter Nockenkonturabschnitt 125,definiert durch einen weiter ansteigenden Radius,erstreckt sich von 150° bis 225° und ein vierter Niveauabschnitt 127,definiert durch einen sich verringernden Radius, erstreckt sich von 255° bis 330°. Nockenkonturniveaus 130 und 132 sind zwischen 120° und 150° bzw. zwischen 225 und 255° vorgesehen. Der Übergang zwischen sämtlichen Nockenkonturen ist allmählich. So ist beispielsweise die Nockenkontur 122 durch einen Radius definiert, welcher vom Radius des Nockenkonturniveaus 120 zu demjenigen des Nockenkonturniveaus 130 ansteigt.
Die Position des Stiftes 75 ist derart gewählt, daß dieser während der Drehperiode in Eingriff mit dem Sternrad 72 ist, wobei während der Periode das Nockenkonturniveau 120 in Kontakt mit dem Nockenfolger 80 ist.
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Fig. 6 ist ein Diagramm, welches die zeitlichen Verhältnisse der Operationsschritte in bezug auf die Drehung des drehbaren Elementes 70 veranschaulicht.
Die obere Kurve des Diagramms zeigt den Ausschlag des Nockenfolgers 80 als Funktion der Winkelposition des drehbaren Elementes 70. Diese Kurve gibt auch in gleicher Weise die Änderung des Nockenradius als Funktion des Winkels wieder. Es zeigt sich, daß der Nockenfolger sich in seiner niedrigsten Stellung befindet, wenn er in Kontakt mit dem ersten Nockenkonturniveau 120 zwischen 330° und 60° ist. Während dieses 90°-Winkelintervalls ist der Stift 75 mit dem Sternrad 72 in Eingriff um den Film zu transportieren, und das Betätigungselement 100 befindet sich in seiner höchsten Stellung, so daß der Deckel 37 angehoben und das Blatt 50 nicht in Eingriff mit dem Blatt 47 ist. Wenn sich das drehbare Element 70 von 60 nach 120° weiterdreht, dann erfolgt ein Ausschlag des Nockenfolgers 80 nach oben, wenn dieser auf dem zweiten Nockenkonturabschnitt 122 läuft. Diese Bewegung wird an das Bewegungselement 100 übertragen, welches den Deckel 37 teilweise senkt und das Blatt 52 mit dem ortsfesten Blatt 47 zum Abschneiden in Eingriff bringt. An diesem Punkt (120°) wird der Kopierfilm nicht gegen die Vorlage gedrückt, so daß die Auflage aus der Belichtungsstation bewegt und die Vorlage ersetzt werden kann, wie dies nachstehend noch im einzelnen erläutert wird. Keine Änderung ergibt sich zwischen 120° und 150°, da der Nockenfolger 80 in Kontakt mit dem Nockenkonturniveau 130 ist.
Zwischen 150° und 225° läuft der Nockenfolger 80 auf dem dritten Nockenkonturabschnitt 125, wodurch das Blatt 52 über seine Schneidposition hinaus bewegt wird (was keine Wirkung hervorruft), und wodurch der Deckel 37 gegen den Konturfilm gedrückt wird. Keine
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Änderung tritt zwischen 225° und 255° auf, da der Nockenfolger 80 in Kontakt mit dem Nockenkonturniveau 132 ist. Während dieser Periode wird der Film belichtet. Zwischen 255 und 330 läuft der Nockenfolger 80 wieder in seine niedrigste Position, da er in Kontakt mit dem vierten Nockenkonturabschnitt 27 ist, wodurch der Deckel 37 angehoben und das Blatt 52 vom Blatt 47 wegbewegt wird. Bei 330° geht der Stift 75 wieder in Eingriff mit dem Sternrad 72, um den nächsten Filmtransport einzuleiten.
Die untere Kurve in dem Diagramm der Fig. 6 zeigt den Filmtransport als Funktion der Winkelposition des drehbaren Elements 70. Es zeigt sich, daß der Film zwischen 330° und 60° transportiert wird. Es liegt in der Natur des Malteserkreuzantriebs, daß der Eingriff und der hervorgerufene Weg graduell sind, wobei die maximale Kupplung in der Mitte erfolgt, wenn sich der Stift 75 auf einer Linie zwischen den Mittelpunkten des Sternrades 72 und des drehbaren Elements 70 befindet. Ein derartiges graduelles Ineingriff- und Außereingriffgehen des Filmtransportmechanismus vermeidet eine unnötige Beanspruchung des Films.
Die Figuren 7a, 7b und 7c zeigen einen Mechanismus zum Abwickeln eines geeigneten Filmstücks von der Rolle 22 während und/oder nach jedem Filmtransportzyklus während dem die Filmtransportwalze 28 aktiviert wird. Die in Fig. 7a als gestrichelte Linie angedeutete Filmrolle 22 ist auf einer Welle 150 angeordnet. Die Welle .150 besitzt eine Spindel 152 und eine mit der Spindel 152 koaxiale Trommel 155. Die Spindel 152 ist mit einer Klinke 157 ausgestattet, welche zur Sicherung der Filmrolle dient, welche normalerweise auf einem Wickelkern geliefert wird, welcher auf die Spindel 152 paßt.
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Die Welle 150 ist mit einer Bremse ausgestattet, welche aus einem an der Trommel 155 anliegenden Bremspufferstück 160 und einem Bügel 162 besteht, welcher das Bremspufferstück 160 abstützt und um die Welle 150 schwenkbar ist. Eine Zugfeder 165 erstreckt sich zwischen dem Bügel 162 und der ortsfest angeordneten Welle 150 und bewirkt den Andruck der Bremse.
Eine Spannungswalze 24, welche aus zwei in Abstand voneinander angeordneten Rollen bestehen kann, wird durch einen Arm 170 abgestützt. Dieser erstreckt sich durch einen Schlitz 152 im Bügel 162 und ermöglicht eine begrenzte vertikale Bewegung der Walze 24 ohne mit dem Bügel 162 in Eingriff zu gehen. Ist der Film in Ruhestellung, dann befindet sich die Spannwalze 24 in der gezeigten Position und die Feder 165 drückt das Bremspufferstück 160 in Eingriff mit der Trommel 155 der Welle 150. Bei Aktivierung der Filmtransportwalze 28 hebt die Bewegung des Films die Spannrolle 24 und damit den Arm 170. Der Arm schwenkt den Bügel 162 gegen die Kraft der Feder 165 um die Bremse zu lösen. Ist dies geschehen und ist der Filmtransport erfolgt, dann bewirkt das Gewicht der Walze 24, daß ein neues Filmstück von der Rolle 22 abgerollt wird. Dies geschieht solange bis das Bremspufferstück 160 sich wieder gegen die Trommel 155 verlegt, um eine weitere Drehung der Welle 150 zu verhindern.
Es ist wichtig festzustellen, wenn das Ende der Filmrolle erreicht ist, um der Bedienungsperson zu signalisieren, daß ein Filmwechsel durchgeführt werden muß. Abhängig von der Art des Filmes kann das Ende der Rolle mit dem Wickelkern verbunden sein oder nicht. Ist das Ende der Rolle am Wickelkern befestigt und kann nicht freikommen, dann wird die Spannwalze 24 eine Position einnehmen, die höher
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ist als die maximale Höhe, wie sie während des Normalbetriebs erreicht wird. Ist andererseits das Rollenende nicht am Wickelkern befestigt, dann wird die Spannwalze 24 eine Position einnehmen, die niedriger ist als die niedrigste Position bei Normalbetrieb. Diese Ausschläge werden optisch abgetastet, wie dies am besten aus den Figuren 7b und 7c ersichtlich ist. Ein Fotodetektor 180 ist ortsfest angeordnet und wird durch eine Fahne 182 unterbrochen, welche an der Welle 150 befestigt ist. Im Normalbetrieb unterbricht die Fahne 182 den Lichtstrahl; wenn aber der Ausschlag maximal oder minimal ist, dann stellt der Fotodetektor einen ununterbrochenen Lichtstrahl fest und erzeugt ein Signal, welches an die Steuervorrichtung angelegt wird und ein Warnlicht aktiviert. Es ist erkenntlich, daß diese Feststellung von übermäßigen Ausschlägen der Spannwalze auch dazu dient, anormale Betriebsbedingungen anzuzeigen, etwa einen Filmriß oder das fehlende Anliegen des BremspufferStückes 160 an der Trommel 155.
Die Figuren 8a und 8b zeigen die durchsichtige oder durchscheinende Auflage 32, welche auf dem Wagen befestigt ist. Der Wagen 200 besitzt einen nach unten gerichteten Anschlag 202 und eine senkrechte Bohrung 205. Ein unter Einfluß einer Feder 211 stehender Stößel 210 erstreckt sich horizontal; er arbeitet mit dem Anschlag 202 zusammen, wenn der Wagen in eine Stellung bewegt wird, in der die Auflage 32 sich in der Belichtungsstation befindet. Die Ankunft der Auflage 32 in ihrer richtigen Position relativ zur Belichtungsstation 14 wird optisch abgetastet. Ein Fotodetektor 212, welcher ortsfest angeordnet ist, arbeitet mit einem Stift 215 am Stößel 210 zusammen. Ein Elektromagnet 220 ist ortsfest angeordnet und besitzt einen nach oben bewegbaren Anker 222. Das Ende des Ankers 222 paßt in eine Ausnehmung 205 im Auflagewagen 200, wenn die Auflage korrekt ausgerichtet ist.
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Wenn im Betrieb der Fotodetektor 212 den Durchlauf des Stiftes 215 durch seinen optischen Weg feststellt, erzeugt er ein elektrisches Signal, welches zur Erregung des Elektromagneten 220 verwendet wird, welcher den Anker 222 in die Öffnung 205 bewegt. Auf diese Weise ist die Auflage 32 in der korrekten Ausrichtung gehalten. Diese Position ist aus Fig. 8a ersichtlich.
Soll die Vorlage ausgetauscht werden, dann wird der Elektromagnet 220 aberregt und der Wagen 200 freigegeben. In der gesperrten Position gemäß Fig. 8a ist die Feder 211 etwas zusammengedrückt. Wird der Wagen 200 freigegeben, dann drückt die Feder 211 diesen aus der ausgerichteten Position weg. Die Bedienungsperson kann dann den Wagen weiter herausziehen, um die Vorlage auswechseln zu können.
Eine Verlangerungsplatte 240 erstreckt sich von der Kante der Auflage 32; sie ist an dem Wagen 200 an dem von der Auflage 32 entfernten Ende befestigt. Das an der Kante der Auflage 32 liegende Ende der Verlangerungsplatte 240 besitzt einen Rückhaltestreifen 245, welcher die Kante der Auflage 32 überlappt. Normalerweise ist der Streifen 245 durch die Wirkung der Verlängerungsplatte 240 gegen die Auflage 32 gedrückt.
Wie sich aus den Figuren 8b, 9a und 9b ergibt, erstreckt sich ein längerer Gewindebolzen 250 durch die Platte 240 und drückt gegen einen Anschlagsblock 255 mit angeschrägter Kante. Zwei Koaxialfedern sind vorgesehen, von denen die innere 258 den Anschlagsblock 255 von der Verlängerungs- und Spannplatte 240 wegdrückt. Bei einer alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 9b wird die innere Feder 258 durch eine Hülse 262 und eine doppelte Belleville-Feder 265 ersetzt.
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Eine ortsfest angeordnete Rolle 270 geht mit der Schräge des Anschlagsblocks 255 in Eingriff, wenn der Auflagewagen 200 zum Austauschen der Vorlage ganz herausgezogen wird. Hierbei läuft die Schräge 272 auf der Rolle 170 ab und drückt den Anschlag 255 und damit den Bolzen 250 nach oben. Diese Bewegung bewirkt, daß die innere Feder 258 die Spann- und Verlängerungsplatte 240 nach oben drückt und sich der Streifen 245 von der Auflage entfernt. Nun kann die Vorlage entfernt und ausgetauscht werden. Wenn der Wagen aus dieser Ladeposition wegbewegt wird, dann entfernt sich auch der Anschlag 255 von der Rolle 270 und die äußere Feder 260 drückt den Anschlag 255 nach unten, wodurch die Spann- und Verlängerungsplatte 240 und damit der Rückhaltestreifen 245 gegen die Auflage gedrückt wird. Der von dem Rückhaltestreifen 245 ausgeübte Druck kann durch Drehen der Schraube 250 eingestellt werden. Der Druck ist um so größer, je weiter die Schraube den Anschlag 255 in die Nähe der Spann- und Verlängerungsplatte gebracht wird, d.h. je fester die Schraube 250 angezogen wird.
Die Arbeitsweise des Duplizierers sollte nun verständlich sein.
Der Wagen 200 wird in die Ladeposition herausgezogen, so daß sich der Rückhaltestreifen 245 von der Auflage 32 entfernt. Die gewünschte Vorlage (Master Fiche) wird auf die Oberseite der Auflage 32 gelegt, wobei eine Kante unter den Rückhaltestreifen 245 zu liegen kommt. Nun wird der Wagen 200 aus der Ladeposition wegbewegt, wodurch der Rückhaltestreifen 245 die Vorlage an die Auflage 32 spannt. Der Wagen 200 wird soweit verschoben, daß der Anschlag 202 am Wagen 200 den Stößel soweit eindrückt, daß ein optisches Unterbrechungssignal abgegeben wird. Dieses bewirkt die Erregung des Elektromagneten 220, welcher die
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die Vorlage tragende Auflage in der Belichtungsstation arretiert. Während dieses Teils des Betriebs wird angenommen, daß sich der Deckel 37 in seiner oberen Stellung befindet, so daß sich die Auflage in die BeIichtungsstation und wieder herausbewegen kann.
Der Zyklus wird durch Drücken eines in den Zeichnungen nicht eigens gezeigten Auslöseschalters durch die Bedienungsperson ausgelöst; der Schalter erregt zuerst den Motor 65, wodurch das drehbare Element 70 genügend weit gedreht wird, um den Deckel 37 nach unten zu bewegen, wobei der Kopierfilm gegen die Vorlage gedrückt wird. Nun wird der Motor zeitweilig angehalten, die Lampe 45 in einer Weise und für eine Dauer erregt, wie sie erforderlich ist. Der Kopierzyklus setzt sich dann fort mit dem Erregen des Motors 65 für den Rest der Umdrehung während der das Andrücken aufgehoben wird, der Film wird transportiert und das gerade belichtete Segment abgetrennt und zur Verarbeitung befördert, wie dies im einzelnen beschrieben wurde.
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5. April 1979
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Claims (1)

  1. 29U886
    QUANTOR CORPORATION Mountain View, California (V.St.A.)
    Patentanmeldung
    Unser Az.: Case 2807/GER
    FILM-DUPLIZIERER
    Patentansprüche:
    1. Film-Duplizierer zur Herstellung von Kopien von einer Vorlage, gekennzeichnet durch ein von einem Motor (65) angetriebenes drehbares Element (70), durch Antriebsmittel (28, 72, 77, 78), die mit dem drehbaren Element (70) zum Transport von Kopierfilm von einer Abgabe- (22) zu einer Belichtungsstation (14) während eines ersten Teils der Drehung des drehbaren Elements, durch Schneidvorrichtungen (47, 50), die mit dem drehbaren Element (70) zum Abtrennen einer Länge Kopierfilms während eines zweiten Teils der Umdrehung des drehbaren Elements gekuppelt sind und durch Andruckvorrichtungen (37, 40), die mit dem drehbaren Element (70) zum Andrücken des Kopierfilms an der Belichtungsstation (14) in innigen Kontakt mit der Vorlage
    (33) zur Belichtung während eines dritten Teils der Umdrehung des drehbaren Elements und zum Ablösen des Kopierfilms von der Vorlage (33) während eines vierten Teils der Umdrehung des drehbaren Elements gekuppelt sind.
    2. Film-Duplizierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (28, 72, 77, 78) erste ,(28) und zweite (30) Walzen besitzen, welche den Kopierfilm während der. Drehung der ersten Walze zwischen
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    den Walzen hindurch bewegt, daß ein Sternrad oder Malteserkreuz (72) die erste Walze (28) in Drehung versetzt, daß ein Stift (75) auf dem drehbaren Element (70) vorgesehen ist und mit dem Sternrad (72) in Eingriff gehen kann, um dieses in Drehung zu versetzen, daß der Stift (75) derart auf dem drehbaren Element (70) angebracht ist, daß die erste Walze (28) in Rotation versetzt wird, wodurch der Kopierfilm während des ersten Teils der Umdrehung des drehbaren Elements transportiert wird.
    3. Film-Duplizierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element (70) eine Nockenfläche besitzt, welche mit Nockenfolger-Vorrichtungen (80) in Eingriff ist und daß ein Hebel (85) vorgesehen ist, der die Nockenfolger-Vorrichtungen (80) mit Betätigungsvorrichtungen (100) verbinden, welch letztere die Schneidevorrichtungen (47, 50) und die Andruckvorrichtungen (37) betätigen.
    4. Film-Duplizierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtungen (47, 50) ein ortsfest angeordnetes Schneideblatt (47) besitzen, dessen Schneidkante quer zur Filmtransportrichtung verläuft, sowie ein zweites Blatt (50), dessen Schneidkante quer zur Filmtransportrichtung verläuft und das über die Betätigungsvorrichtungen (100) zwischen einer ersten Stellung, in der ein Spalt zwischen den Blättern vorgesehen ist, und einer zweiten Stellung, in der das zweite Blatt (50) mit dem ersten Blatt (47) in Eingriff geht, bewegbar ist, wodurch die Abtrennung eines Kopierfilmstückes bewirkt wird, welches den Raum zwischen den Blättern einnimmt und daß die Betätigungsvorrichtungen (100) das zweite Blatt (50) während des zweiten Teiles der Umdrehung des drehbaren Elements in seine zweite Stellung bringen.
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    5. Film-Duplizierer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtungen einen Deckel (37), welcher über der Belichtungsstation (14)
    und
    liegt"7ve"in auf der Unterseite des Deckels (37) angebrachtes Polster (40) beinhalten und daß der Deckel (37) von den Betätigungsvorrichtungen (100) zwischen einer ersten Stellung, in der das Polster (40) vom Kopierfilm entfernt gehalten wird und einer zweiten Stellung, in der das Polster (40) den Kopierfilm gegen die Vorlage (33) preßt, bewegbar ist, wobei die Betätigungsvorrichtungen (100) den Deckel (37) während des dritten Teiles der Umdrehung des drehbaren Elements in seine dritte und während des vierten Teiles zurück in seine erste Stellung bringen.
    6. Film-Duplizierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (37) angelenkt ist und daß eine Feder vorgesehen ist, welche den Deckel (3 7) in Richtung seiner zweiten Stellung drückt, derart, daß die Betätigungsvorrichtungen (100) entgegen der Feder wirken, um den Deckel (37) in seine erste Stellung zu bringen.
    7. Film-Duplizierer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element
    (70) erste (120), zweite (122), dritte (125) und vierte (127) Nockenflächen ausgebildet besitzt, welche nacheinander von den Nockenfolger-Vorrichtungen (80) während des ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Abschnitts der Umdrehung des drehbaren Elements in Eingriff kommen.
    8. Film-Duplizierer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nockenfläche (120) durch einen konstanten Radius, die zweite Nockenfläche (122) durch einen mit dem Drehsinn größer werdenden Radius, die dritte Nockenflache (125) durch einen sich weiter vergrößernden Radius und die vierte Nockenfolgerfläche (127) durch einen
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    kleiner werdenden Radius definiert sind.
    9. Film-Duplizierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchsichtige Unterlage (32) zur Aufnahme der Vorlage (33) und ein Wagen (200) vorgesehen ist, auf dem die durchsichtige Unterlage (32) angebracht ist,-und der zwischen einer ersten Stellung, in der die Unterlage (32) sich an der Belichtungsstation (14) befindet und einer zweiten Stellung, in der die Unterlage (32) von der Belichtungsstation (14) entfernt und vom Bediener zum Austausch der Vorlage (33) zugänglich ist, bewegt werden kann, daß Rückhaltevorrichtungen (245) zum Festhalten einer Kante der Vorlage (33) auf der Unterlage (32) und zum Freigeben dieser Kante in der zweiten Position des Wagens und Abtastvorrichtungen (212) zur Feststellung der Bewegung des Wagens (200) in seine erste Stellung sowie Feststellvorrichtungen (222) zur Arretierung des Wagens (200) in seiner ersten Stellung vorgesehen sind.
    10. Film-Duplizierer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen und die Arretiervorrichtungen aus einem Elektromagneten (220) bestehen, welcher einen Anker (222) besitzt, der aus einer ersten Ruhestellung in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der er mit einer Ausnehmung (205) in dem Wagen (200) zusammenarbeitet und eine Wagenbewegung verhindert,und daß die Abtastvorrichtungen (222) ein Signal immer dann erzeugen, wenn der Wagen (200) sich in seiner ersten Stellung befindet, wobei das Signal den Elektromagneten (220) erregt, so daß der Anker (222) aus seiner ersten in seine zweite Stellung gebracht wird.
    11. Film-Duplizierer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Federvorspann-Vorrichtungen (211) vorgesehen sind, welche den Wagen aus seiner ersten Stellung weg-
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    drücken, so daß bei der Bewegung des Ankers (222) aus seiner zweiten in seine erste Stellung der Wagen die federnden Vorspann-Vorrichtungen (211) freigibt, wodurch der Wagen (200) aus seiner ersten in seine zweite Stellung fährt.
    12. Film-Duplizierer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen einen flachen federnden Streifen (245) besitzen, welcher eine Kante der Unterlage (32) überragt, sowie Öffnungsvorrichtungen (279, 255), welche mit dem Streifen (245) gekuppelt sind und diesen entgegen den Streifenvorspann-Vorrichtungen (240) von der Unterlage (32) wegdrücken, wenn der Wagen in seiner zweiten Stellung ist, derart, daß der Streifen (245) von der Unterlage (32) um einen Abstand entfernt ist, der zumindest so groß als die Dicke der Vorlage (33) ist.
    13. Film-Duplizierer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsvorrichtungen einen drehbaren Anschlag (270) mit einer ortsfesten Position in bezug auf die Belichtungsstation (14) besitzen, daß ein Anlaufblock (255) mit dem Wagen (200) und dem genannten Streifen (245) gekuppelt ist und von dem Anschlag (270) immer dann abgelenkt wird, wenn sich der Wagen (200) in Richtung zu seiner zweiten Stellung bewegt, so daß der Streifen (245) von der Unterlage (32) abgehoben wird.
    14. Film-Duplizierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Welle (150) zur Aufnahme einer Filmrolle (22), durch Bremsvorrichtungen (155, 160), welche mit der Welle (150) zur Unterdrückung ihrer Drehung in Eingriff gehen kann, durch in Abstand von der Filmrolle (22) angeordnete Führungsvorrichtungen, welche ein Längenstück des Films zwischen der Filmrolle (22) und den Führungsvorrichtungen definieren, durch bewegbare
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    Spannvorrichtungen (24) zwischen der Filmrolle (22) und den Führungsvorrichtungen zur Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Spannung in der Filmlänge, wobei die Spannvorrichtungen (24) in einer ersten Richtung vorgespannt und in dieser Richtung abhängig von einem Spannungsrückgang und in eine zweite entgegengesetzte Richtung abhängig von einem Spannungsanstieg bewegbar sind und durch Vorrichtungen (170), die die Spannvorrichtungen (24) und die Bremsvorrichtungen (155, 160) derart kuppeln, daß die Bewegung der Spannvorrichtungen (24) in ihre erste Richtung die Bremsvorrichtungen (155, 160) in Eingriff bringen, während eine Bewegung der Spannvorrichtungen in ihre zweite Richtung die Bremsvorrichtungen (155, 160) lösen.
    15. Film-Duplizierer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtungen eine Spannwalze (24) beinhalten, welche durch die Schwerkraft nach unten vorgespannt ist und daß die die Spannvorrichtungen mit den Bremsvorrichtungen (155, 160) kuppelnden Vorrichtungen einen schräg verlaufenden Arm (170) besitzen, der die Spannwalze (24) derart abstützt, daß der Transport des Filmes eine Aufwärtsbewegung der Spannwalze (24) bewirkt, wobei der Arm die Bremsvorrichtungen (155, 160) bei einer derartigen Aufwärtsbewegung löst.
    16. Film-Duplizierer nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (180, 182) zur Feststellung der Bewegung des Armes (170) entsprechend einer Anhebung der Spannwalze (24) über eine maximale bzw. unter eine minimale Höhe, wobei die Bewegung über die maximale Höhe dann auftritt, wenn die Filmrolle (22) von der Welle nicht abgerollt wird und die Bewegung unterhalb einer Minimalhöhe dann auftritt, wenn das Ende der Filmrolle (22) sich von der Welle (150) löst.
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