DE19743948C2 - Vorrichtung zum Spannen von Filmvorlagen - Google Patents
Vorrichtung zum Spannen von FilmvorlagenInfo
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- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
- G03B27/62—Holders for the original
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen von Filmvor
lagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Vorrichtungen werden insbesondere für das Scannen oder das Abbilden
von Filmvorlagen in einer Vorrichtung zum Kopieren dieser Filmvorlagen auf
Kopiermaterial, sog. Fotoprintern, verwendet. Die Fotoprinter weisen ein Objektiv
auf, das die Filmvorlagen auf dem Kopiermaterial abbildet. Dazu ist es notwen
dig, daß das Objektiv eine hohe Tiefen- und Abbildungsschärfe auf der Kopie
gewährleistet. Für hohe Anforderungen an die Tiefen- und Abbildungsschärfe ist
eine exakte Planlage der Filmvorlagen beim Kopiervorgang erforderlich. Aus die
sem Grund werden die Filmvorlagen für den Kopiervorgang gespannt.
Aus der Patentschrift US 5,028,956 ist eine Vorrichtung zum Spannen von Film
vorlagen für ein Kopieren der Filmvorlagen auf Kopiermaterial bekannt. Bei die
ser bekannten Vorrichtung werden die Filmvorlagen zur Erzeugung einer guten
Planlage in einer Querrichtung, die senkrecht zu der Laufrichtung der Filmvor
lagen liegt, gespannt. Für dieses Spannen der Filmvorlagen in die Querrichtung
enthält die bekannte Vorrichtung zwei Klemm-Mittel, die die Vorlagen an zwei
gegenüberliegenden Seiten auf einer Platte zur Führung der Filmvorlagen fest
klemmen. Die beiden Klemm-Mittel sind über eine Feder miteinander verbunden.
Auf diese Feder wird senkrecht zur Filmvorlagenebene eine Kraft ausgeübt, so
daß die beiden Klemm-Mittel in Richtung der Filmvorlagen bewegt werden und
schließlich die Filmvorlagen auf der Platte festklemmen. Durch weiteren Druck
auf die Feder wird eines der Klemm-Mittel nach außen in Querrichtung von dem
anderen Klemm-Mittel wegbewegt. Das nach außen in Querrichtung bewegliche
Klemm-Mittel weist an seinem unteren Ende einen Zylinder auf, der mit den
Filmvorlagen in Kontakt steht. Da die Filmvorlagen von dem in Querrichtung nicht
beweglichen Klemm-Mittel an der Platte festgeklemmt sind, führt das Bewegen
des anderen Klemm-Mittels nach außen zu dem Spannen der Filmvorlagen in
Querrichtung. Für das Funktionieren der bekannten Vorrichtung ist es notwendig,
daß die Reibung zwischen dem in Querrichtung beweglichen Klemm-Mittel und
den Filmvorlagen größer ist als die Reibung zwischen den Filmvorlagen und der
Platte, auf der die Filmvorlagen geführt werden.
Um ein solches Reibungsverhältnis zu erhalten und damit ein eindeutiges Funk
tionieren der bekannten Vorrichtung zum Spannen der Filmvorlagen in Querrich
tung zu gewährleisten, könnte der Zylinder des nach außen beweglichen
Klemm-Mittels mit einem Elastomer-Überzug versehen werden. Ein solcher
Elastomer-Überzug hat allerdings den Nachteil, daß die durch ihn erzeugte
höhere Reibungskraft zwischen dem Zylinder und den Filmvorlagen im Laufe der
Benutzung aufgrund zunehmender Verschmutzung abnehmen kann. Darüber
hinaus besteht die Gefahr, daß sich der Elastomer-Überzug bei dem Spannen
der Filmvorlagen im Laufe der Zeit ablöst.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
anzugeben, mit der eine gute Planlage von Filmvorlagen auf einer Filmvorlagen
führung gewährleistet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird das Gegenlager, mit dem die Filmvorlagen festgeklemmt
werden und das zum Spannen der Filmvorlagen verwendet wird, in Spannrich
tung beweglich ausgestaltet. Dadurch ist ein Gleiten der Filmvorlagen auf dem
Gegenlager beim Spannen der Filmvorlagen nicht notwendig. Vielmehr bewegt
sich das Gegenlager bei genügend hoher Andruckkraft in gleichem Maße, wie
sich die Filmvorlagen in Spannrichtung nach außen bewegen, um eine vollstän
dige Planlage der Filmvorlagen auf der Führung zu erreichen. Die erfindungsge
mäße Vorrichtung gewährleistet ein einwandfreies Spannen der Filmvorlagen,
ohne von den Reibungsverhältnissen zwischen Andrückteil und Film einerseits
und Gegenlager und Film andererseits abhängig zu sein.
Das Gegenlager ist vorteilhafterweise drehbar gelagert. Dadurch kann eine ein
fache Lagerung des Gegenlagers realisiert werden. Der Einsatz handelsüblicher
Kugellager ist möglich.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Gegenlager eine dreh
bar gelagerte Rolle. Dadurch ist vorteilhafterweise für das funktionssichere
Spannen der Filmvorlagen eine geringe Reibungskraft zwischen dem als Rolle
ausgestalteten Gegenlager und den Filmvorlagen notwendig. Auch bei geringer,
von dem Andrückteil ausgeübter Druckkraft auf die Filmvorlagen ist ein ord
nungsgemäßes Spannen der Filmvorlagen möglich.
Im folgenden werden die Erfindung und ihre Vorteile anhand eines Ausführungs
beispiels und der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels ge
mäß der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Im folgenden werden für gleiche und gleich wirkende Elemente der Erfindung
durchweg gleiche Bezugszeichen verwendet.
Fig. 1 zeigt die perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der er
findungsgemäßen Vorrichtung zum Spannen von Filmvorlagen. Die erfindungs
gemäße Vorrichtung wird für einen optischen Strahlengang zum Abbilden der
Filmvorlagen auf Fotopapier verwendet, der in einer Vorrichtung zum Kopieren
von fotografischen Filmvorlagen auf Fotopapier, einem sog. Fotoprinter, einge
setzt wird. Die Fig. 1 zeigt eine Kopierplatte 1, die eine Filmbahn 2 aufweist, die
zum Führen von Filmvorlagen des fotografischen Films in eine Filmlaufrichtung E
verwendet wird. Auf die Kopierplatte 1 wird für den Einsatz in dem Fotoprinter
eine nicht dargestellte Abdeckplatte aufgesetzt, in die eine zu der Filmbahn 2
komplementäre weitere Filmbahn für die exakte Führung der Filmvorlagen hin
eingearbeitet ist. Die Filmbahn 2 weist an ihren beiden Rändern durchgehende,
schienenartige Erhöhungen auf, auf denen die Ränder der Filmvorlagen auflie
gen. Dadurch kann gewährleistet werden, daß die belichteten Bildvorlagen der
Filmvorlagen beim Transport in Filmlaufrichtung nicht beschädigt werden. In der
Filmbahn 2 ist eine Öffnung angebracht, die als Kopierfenster 3 für das Kopieren
der Filmvorlagen dient. An seinen beiden Längsseiten sind Klemm-Mittel vorge
sehen, mit denen die Filmvorlagen für das Kopieren auf Kopiermaterial im Be
reich des Kopierfensters 3 festgeklemmt werden können. Ein erstes
Klemm-Mittel weist zwei Klemmschenkel 9 und 10 auf, die an den Flanschen
einer U-förmigen, ersten Blattfeder 7 befestigt sind. Die Klemmschenkel 9 und 10
sind über den Querseiten des Kopierfensters 3 angeordnet, so daß die Film
vorlagen zwischen den Klemmschenkeln 9 und 10 und der Filmbahn 2 der Ko
pierplatte 1 festgeklemmt werden können, wenn die Klemmschenkel 9 und 10
nach unten - in Richtung der Kopierplatte 1 - gedrückt werden. Die Kopierplatte 1
weist unterhalb der beiden Klemmschenkel 9 und 10 kleine Stege auf, die quer
zur Filmlaufrichtung E verlaufen und den Klemmschenkeln 9 und 10 beim Fest
klemmen der Filmvorlagen als Gegenlager dienen.
Die U-förmige erste Blattfeder 7 wird als Gelenk verwendet, so daß die Klemm
schenkel 9 und 10 nach oben und unten beweglich sind. Dadurch wird eine
Kippbewegung der Klemmschenkel 9 und 10 entlang ihrer Längsrichtung ermög
licht. Beim Festklemmen können sich die Klemmschenkel 9 und 10 aufgrund der
von der ersten Blattfeder 7 gewährten Freiheitsgrade an die Lage ihrer Gegenla
ger anpassen. Dadurch wird ein besonders guter Paßsitz von Klemmschenkel
und zugeordnetem Gegenlager erreicht und somit eine gute Klemmwirkung
gewährleistet.
Der Steg der U-förmigen Blattfeder 7 ist an einem ersten Andrückteil 4 befestigt,
das eine topfförmige Vertiefung 5 zur Aufnahme eines ersten Druckzylinders 6
aufweist. Über dem Druckzylinder 6 ist eine erste Befestigungsplatte 21 ange
bracht, die an der Kopierplatte 1 festgeschraubt ist. Der Druckzylinder 6 befindet
sich somit zwischen der ersten Befestigungsplatte 21 und dem ersten Andück
teil 4. Der Druckzylinder 6 ist ein Membranzylinder, mit dem die Druckkraft zum
Heben und Senken des ersten Andrückteils und der über die erste Feder 7 mit
dem ersten Andrückteil 4 verbundenen Klemmschenkel 9 und 10 in eine Be
wegungsrichtung A erzeugt wird. Der erste Druckzylinder 6 wirkt dabei direkt auf
das erste Andrückteil 4.
An der der ersten Blattfeder 7 gegenüberliegenden Längsseite des ersten An
drückteils 4 ist eine zweite Blattfeder 8 befestigt. Die zweite Blattfeder 8 ist eben
falls U-förmig ausgestaltet, wobei die Enden der beiden Flansche an dem ersten
Andrückteil 4 und der Steg an der Kopierplatte 1 befestigt sind. Die zweite Blatt
feder 8 erfüllt hier die Funktion eines Gelenks. Die über die erste Blattfeder 7 und
das erste Andrückteil 4 mit der zweiten Blattfeder 8 verbundenen Klemmschen
kel 9 und 10 bewegen sich nach unten, wenn eine entsprechende Druckkraft in
Richtung der Kopierplatte 1 auf das erste Andrückteil 4 ausgeübt wird. Sie bewe
gen sich aufgrund der Rückstellwirkung der zweiten Blattfeder 8 nach oben,
wenn diese Druckkraft nicht mehr vorhanden ist. Die beiden Klemmschenkel 9
und 10 bewegen sich dann entgegengesetzt zu der Bewegungsrichtung A, und
ihre Klemmfunktion wird aufgehoben.
An der anderen Längsseite des Kopierfensters 3 ist ein zweites Klemm-Mittel an
geordnet, das eine Klemmleiste 12 und eine für diese Klemmleiste 12 als Gegen
lager wirkende Rolle 15 aufweist. Diese Längsseite des Kopierfensters 3 wird im
vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die Rolle 15 gebildet, über der die
Klemmleiste 12 angeordnet ist. Die Filmvorlagen werden zwischen der Klemm
leiste 12 und der Rolle 15 hindurchgeführt. Die Rolle 15 ist auf einer Dreh
achse 16 drehbar in eine Drehrichtung B gelagert. Die Klemmleiste 12 ist entlang
der gesamten Länge der Längsseite des Kopierfensters 3 oberhalb der drehbar
gelagerten Rolle 15 angeordnet und integral mit einem zweiten Andrückteil 11
verbunden. Dieses zweite Andrückteil 11 weist eine topfförmige Vertiefung 19
auf, in die ein zweiter Druckzylinder 13 eingesetzt ist. Über dem Druckzylinder 13
ist eine zweite Befestigungsplatte 22 angebracht, die an der Kopierplatte 1 fest
geschraubt ist. Der Druckzylinder 13 befindet sich somit zwischen der zweiten
Befestigungsplatte 22 und dem zweiten Andrückteil 11. Dieser zweite Druckzy
linder 13 ist ein Membranzylinder, der eine Druckkraft zum Festklemmen der
Filmvorlagen erzeugt. Die von dem Druckzylinder 13 erzeugte Druckkraft wirkt
dabei direkt auf das zweite Andrückteil 11. Bei Ausüben der Druckkraft auf das
zweite Andrückteil 11 bewegt sich dieses in eine Bewegungsrichtung C nach
unten, in Richtung der Kopierplatte 1. Dazu ist das zweite Andrückteil 11 über
eine U-förmige dritte Feder 14 an der Kopierplatte 1 befestigt. Ein Steg 23 der
U-förmigen dritten Feder 14 ist dabei mit der Kopierplatte 1 und die beiden
Flansche sind mit dem zweiten Andrückteil 11 verbunden. Die dritte Feder 14
erfüllt hier ebenfalls die Funktion eines Gelenks. Darüber hinaus stellt sie in ge
spanntem Zustand eine Rückstellkraft zur Verfügung, die eine Rückwärtsbewe
gung des zweiten Andrückteils 11 entgegen der Richtung C bewirkt, wenn die
Druckkraft des Druckzylinders 13 nicht mehr vorhanden ist. Dadurch wird das
Festklemmen der Filmvorlagen zwischen der Klemmleiste 12 und der Rolle 15
aufgehoben.
Die Flansche der U-förmigen, dritten Feder 14 sind Z-förmig gebogen, so daß die
als Gelenk wirkende, dritte Feder 14 zwei Gelenkpunkte 17 und 18 aufweist. Der
erste Gelenkpunkt 17 und der zweite Gelenkpunkt 18 lassen eine Bewegung des
zweiten Andrückteils 11 nach oben und unten, d. h. in und entgegen der Bewe
gungsrichtung C, und eine Bewegung in einer Querspannrichtung senkrecht zur
Filmlaufrichtung E, d. h. in und entgegen einer Bewegungsrichtung D, zu. Die
dritte Feder 14 ist mit ihren zwei Gelenkpunkten 17 und 18 so ausgestaltet, daß
bei Erzeugen einer Druckkraft durch den zweiten Druckzylinder 13 eine Kippbe
wegung des zweiten Andrückteils 11 erfolgt. Das zweite Andrückteil 11 wird in
Richtung der Bewegungsrichtung C nach unten - in Richtung der Kopier
platte 1 - gedrückt. Dies bewirkt, daß die Filmvorlagen zwischen der Klemm
leiste 12 und der Rolle 15 festgeklemmt werden, wenn die Klemmleiste 12 auf
den Filmvorlagen und damit auf der Rolle 15 aufliegt. Die als Gegenlager
dienende Rolle 15 bewirkt, daß das Andrückteil 11 mit seiner Klemmleiste 12
nicht weiter in die Bewegungsrichtung C bewegt werden kann.
Durch weiteres Aufbringen einer vorteilhafterweise etwas größeren Druckkraft
auf das zweite Andrückteil 11 und aufgrund der Sperrwirkung der Rolle 15 in
Bewegungsrichtung C wird das zweite Andrückteil 11 in Richtung der Bewe
gungsrichtung D, d. h. in Querspannrichtung, bewegt. Diese Bewegung in Quer
spannrichtung D wird hier aufgrund der Z-förmigen Ausgestaltung der Flansche
der dritten Feder 14, und ihren Gelenkpunkten 17 und 18 ermöglicht. Durch die
Kraftwirkverbindung zwischen der Klemmleiste 12 und der drehbar gelagerten
Rolle 15 wird diese Bewegung des zweiten Andrückteils 11 in Querspannrichtung
auf die Rolle 15 übertragen, so daß sich diese in ihre Drehrichtung B dreht. Die
zwischen der Klemmleiste 12 und der Rolle 15 eingespannte Filmvorlage wird
dabei in Querspannrichtung D gespannt. Der von der Rolle 15 zurückgelegte
Drehweg in Drehrichtung B entspricht dabei dem von der Klemmleiste 12 in
Querspannrichtung D zurückgelegten Weg. Da zwischen der Klemmleiste 12 und
der Rolle 15 eine feste Wirkverbindung besteht, findet beim Spannen der Film
vorlagen in Querrichtung D keine Relativbewegung zwischen den Filmvorlagen
einerseits und der Klemmleiste 12 oder der Rolle 15 andererseits statt.
Fig. 2 zeigt zur weiteren Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels, wie es
bereits in der Fig. 1 dargestellt wurde. Fig. 2 zeigt insbesondere die Ausführung
des Gegenlagers 15 als drehbar gelagerte Rolle.
Fig. 2 verdeutlicht ebenfalls die Ausgestaltung der dritten Feder 14, mit der das
zweite Andrückteil 11 mit der Kopierplatte 1 verbunden ist. Fig. 2 zeigt deutlich
die beiden Gelenkpunkte 17 und 18, die an den beiden Z-förmigen Flanschen
der U-förmigen dritten Feder 14 realisiert sind. Diese beiden Flansche setzen
direkt an dem Steg 23 der dritten Feder 14 an und führen jeweils schräg nach
unten. Die Übergänge von dem Steg 23 auf die schrägen Bereiche 24 stellen
den ersten Gelenkpunkt 17 dar. An den unteren Enden der schrägen Be
reiche 24 gehen die Flansche in einen waagerechten Bereich 25 über. Die Über
gänge zwischen den schrägen Bereichen 24 und den waagerechten Be
reichen 25 stellen den zweiten Gelenkpunkt 18 dar. An den waagerechten Be
reichen 25 der Flansche wird das zweite Andrückteil 11 befestigt.
Fig. 3 zeigt zur weiteren Verdeutlichung eine Draufsicht auf das Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß der Fig. 1 und 2.
In dem anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Ge
genlager des Klemm-Mittels zum Einklemmen der Filmvorlagen als drehbar
gelagerte Rolle 15 ausgestaltet. Es ist aber ebenso möglich, dieses in Quer
spannrichtung D bewegliche Gegenlager in anderer Weise auszugestalten. Bei
spielsweise kann das Gegenlager als Schlitten ausgestaltet sein. Dieser Schlitten
ist in Querspannrichtung D hin und her bewegbar. Die Kraft zur Bewegung des
Schlittens kann ebenfalls über eine Kraftwirkverbindung zwischen dem Andrück
teil des Klemm-Mittels und dem Schlitten übertragen werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Spannen von Filmvorlagen mit einer Führung (2) zum
Führen der Filmvorlagen in einer Filmlaufrichtung (E) und mit einem Quer
spannmittel (1, 4, 11, 15) zum Spannen der Filmvorlagen in eine Spann
richtung (D) senkrecht zur Filmlaufrichtung (E), wobei das Querspann
mittel (1, 4, 11, 15) ein Klemm-Mittel (11, 12, 15) zum Einklemmen der
Filmvorlagen zwischen einem Andrückteil (11, 12) und einem Gegen
lager (15) aufweist und das Andrückteil (11, 12) in Richtung des Gegen
lagers (15) beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegen
lager (15) in Spannrichtung (D) senkrecht zur Filmlaufrichtung (E) be
weglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegen
lager (15) drehbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegen
lager (15) eine Rolle ist.
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