DE2914257C2 - Vorrichtung zum beidseitigen Abkehren von Sägemehl von Holzbohlen - Google Patents

Vorrichtung zum beidseitigen Abkehren von Sägemehl von Holzbohlen

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DE2914257C2
DE2914257C2 DE19792914257 DE2914257A DE2914257C2 DE 2914257 C2 DE2914257 C2 DE 2914257C2 DE 19792914257 DE19792914257 DE 19792914257 DE 2914257 A DE2914257 A DE 2914257A DE 2914257 C2 DE2914257 C2 DE 2914257C2
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Ludwig 5531 Schutz Tombers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/12Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using pliable tools, e.g. chains, cables
    • B27L1/122Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using pliable tools, e.g. chains, cables fixed on one side onto a rotatable axis, e.g. brushes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G3/00Arrangements for removing bark-zones, chips, waste, or dust, specially designed for use in connection with wood-working machine or in wood-working plants

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Description

35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum beidseitigen Abkehren von Sägemehl von Holzbohlen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Da beim Zersägen von Baumstämmen zu Brettern oder Bohlen an den Schnittstellen Sägemehl haften bleibt und sich diese Sägemehlreste bei einer längeren Lagerung des Schnittholzes nachteilig auswirken, ist es notwendig, diese Sä^emehlreste durch Abkehren zu entfernen. Im allgemeinen werden die geschnittenen Bohlen von Hand abgekehrt. Es ist jedoch auch bekannt, der Säge eine Bretterbürstmaschine nachzuordnen, zwischen deren Walzenbürsten die geschnittenen Holzbohlen hindurchgeführt werden (DE-PS 6 11 624). so
Es ist ferner bekannt (DE-PS 25 56 517), den Bürstvorgang während des Stapeins in Lagen der mit einem Vollgatter eingeschnittenen Holzbohlen vorzunehmen, wobei wiederum die Bohlen zwischen zwei im Abstand angeordneten Walzenbürsten hindurch geführt werden.
Die bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß infolge unterschiedlicher Dicke der eingeschnittenen HolzbGhlen der Durchtransport zwischen den beiden Walzenbürsten nicht immer störungs- &o frei verläuft.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, mit der das Sägemehl ohne Bewegung der Holzbohlen in Längsund Querrichtung beidseitig schnell und sauber abkehrbar ist.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Walzenbürste oberhalb des Traggerüstes und unterhalb der Hebevorrichtung der Stapelvorrichtung quer zur Bürstenachse waagerecht verschiebbar angeordnet ist
Vorteilhaft sind die Enden der Walzenbürste in je einem Schlitten gelagert und die Schlitten sind auf zwei im Abstand zueinander angeordneten, waagerechten Schienen über Antriebsketten hin- und herverschiebbar.
Das die Bohlen haltende Traggerüst weist vorzugsweise eine rutschfeste Bohlenauflagefläche auf. Die Walzenbürste ist vorteilhaft höhenverstellbar.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind an den beiden Enden der Vorschubbewegungsstrecke der Walzenbürste Endschalter angeordnet die mit dem Antrieb einer Zuführvorrichtung für die Bohleneintragung und dem Antrieb der Bohlenhebevorrichtung verbunden sind.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung in Draufsicht
F i g. 2 die Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig.3 die Anordnung der Walzenbürste in Draufsicht
F i g. 4 einen Schnitt nach IV-IV der F i g. 3.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1, 2 weist ein Traggerüst 1 auf, auf das die abzukehrenden Bohlen gelegt werden. Das Traggerüst 1 besteht aus mehreren, im Abstand zueinander angeordneten Halieleisten 2 mit abgerundeter Oberkante und jeder Halteleiste 2 benachbarten und parallel zu ihnen verlaufenden Förderketten 3. Die Förderketten 3 sind in ihrem Obertrum mit Haltezacken 4 versehen und laufen über Kettenräder 5, 6. Die Oberkante der Halteleisten 2 überragt die Spitzen der Haltezacken 4, wenn sich die Halteleisten 2 in angehobener Stellung befinden. Die Halteleisten 2 können jedoch derart gesenkt werden, daß ihre Oberkante von den Haltezacken 4 überragt wird.
Oberhalb des in Förderrichtung der Förderketten 3 vorderen Abschnittes ist eine Walzenbürste 7 angeordnet, deren Bürstenachse 8 parallel zur Förderrichtung der Förderketten 3 verläuft. Die Enden der Walzenbürste 7 sind in quer zur Bürstenachse 8 verfahrbaren Schlitten 9,10 gelagert.
Oberhalb der Walzenbürste 7 ist eine Hebevorrichtung 11 angeordnet, die in senkrechter Richtung und in Förderrichtung der Förderketten 3 verfahrbar ist.
In Verlängerung der Förderketten 3 über das vordere Kettenrad 5 hinaus befindet sich eine Stapelvorrichtung 12 mit Förderrollen 13, deren Drehachse gleichgerichtet der Förderrichtung der Förderketten 3 ist.
Die abzukehrenden Bohlen werden vom Vollgatter kommend dem Traggerüst 1 zugeführt und es werden mehrere Bohlen zur Lagenbildung auf die Halteleisten 2 nebeneinander und quer zur Förderrichtung der Förderketten 3 gelegt. Nach Absenken der Halteleisten 2 kommen die Bohlen auf die Spitzen der Haltezacken 4 zu liegen und werden mit Hilfe der Förderketten 3 unter die Walzenbürste 7 transportiert. Daraufhin wird die sich drehende Walzenbürste 7 quer zur Förderrichtung der Förderketten 3 über die Bohlen verfahren, wobei die Borsten der Walzenbürste 7 die Oberfläche der Bohlen abkehrt und vom Sägemehl befreit. Die Bohlen bleiben dabei unverrutschbar auf den Haltezacken 4 liegen, und die Walzenbürste 7 dreht sich entgegengesetzt ihrer Verfahrrichtung, so daß sie das Sägemehl vor sich herschiebend kehrt.
Nachdem die Walzenbürste 7 ihre Endstellung erreicht hat und außer Berührung mit den abgekehrten
Bohlen ist, wird die Hebevorrichtung 11 auf die Bohlen gesenkt Die Hebevorrichtung 11 hebt die Bohlen so weit an, daß die Walzenbürste 7 bei ihrem Rücklauf zur Ausgangsstellung unter Beibehaltung ihrer Drehrichtung die Unterseite der angehobenen Bohlen abkehren kann. Danach wird die Hebevorrichtung über die Stapelvorrichtung 12 gefahren und die Bohlen auf die Förderrollen 13 abgesetzt
Wie besonders die F i g. 3,4 erkennen lassen, sind die Schlitten 9, 10. in denen die Enden der Walzenbürste 7 gelagert sind, mit Laufrollen 14, 15 ausgerüstet Die Laufrollen 14, 15 sind in Schienen 16 geführt, die sich quer zur Förderrichtung oberhalb des die Bohlen haltenden Traggerüstes 1 und unterhalb der Hebevorrichtung 11 erstrecken.
Die Walzenbürste 7 dreht sich stets in gleicher Drehrichtung, die durch den Pfeil 17 angedeutet ist, unabhängig davon, in weiche Richtung die Walzenbürste 7 verfahren wird. Der Antrieb für die Walzenbürste 7 wird durch einen Motor 18 bewirkt, der auf dem Schlitten 9 sitzt
Die Schlitten 9, 10 sind mit einer Antriebskette 19 verbunden, die über Kettenräder 20,21 läuft und den ihr zugeordneten Schlitten 9,10 mitnimmt.
Die die Enden der Walzenbürste 7 haltenden Lagerschilder 22 sind gegenüber dem Schlitten 9, 10 höhenverstellbar, so daß der Abstand der Borsten der Walzenbürste 7 zur abzukehrenden Bohlenfläche entsprechend der Dicke der zu kehrenden Bohlen einstellbar ist
An den beiden Endstellungen, die die Querverschiebung der Walzenbürste 7 begrenzen, sind Endschalter vorgesehen, die einen Schaltimpuls auslösen, sobald die die Walzenbürste 7 tragenden Schlitten 9, 10 die eine
ίο oder andere Endstellung erreicht haben. In diesem Falle wird die Walzenbürste 7 so lange stillgesetzt, bis die Bohlen mit Hilfe der Hebevorrichtung 11 angehoben sind, um sie auf ihrer Unterseite abkehren zu können.
Die Querverschiebung der Walzenbürste 7 setzt einmal dann ein, wenn die Förderketten 3 die auf ihr liegenden Bohlen unter die Walzenbürste 7 gebracht haben und still stehen. Der Rücklauf der Walzenbürste 7 setzt dann ein, wenn das Anheben der Bohlen durch die Hebevorrichtung 11 beendet ist Sobald die von der Hebevorrichtung 11 angehobenen Bohlen nach Abkehren ihrer Unterseite zur Stapelvorrichtung 12 gebracht werden, kann schon eine neue Bohlenlage unter die Walzenbürste 7 gebracht werden, so daß das Abkehren zügig abläuft, wobei der Arbeitsablauf zweckmäßig mit dem Zersägen des Stammes in Bohlen abgestimmt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum beidseitigen Abkehren von Sägemehl von mit einem Vollgatter eingeschnittenen Holzbohlen mit einem die Holzbohlen haltenden Traggerüst, mit mindestens einer rotierenden Walzenbürste und mit einer eine Hebevorrichtung aufweisenden Stapelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenbürste (7) oberhalb des Traggerüstes (1) und unterhalb der Hebevorrichtung (11) der Stapelvorrichtung (12) quer zur Bürstenachse (8) waagerecht verschiebbar angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenbürste (7) höhenverstellbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bürstenachse (8) in je einem Schlitten (9, 10) gelagert sind und daß die Schlitten (9, 10) auf zwei im Abstand zueinander angeordneten, waagerechten Schienen (16) über Antriebsketten (19) hin- und herverschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bohlen haltende Traggerüst (1) eine rutschfeste Bohlenauflagefläche (Haltezacken 4) aufweist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß an den beiden Enden der Vorschubbewegungsstrecke der Walzenbürste (7) Endschalter angeordnet sind, die mit dem Antrieb einer Zuführvorrichtung für den Bohleneintrag und dem Antrieb der Hebevorrichtung (11) verbunden sind.
DE19792914257 1979-04-09 1979-04-09 Vorrichtung zum beidseitigen Abkehren von Sägemehl von Holzbohlen Expired DE2914257C2 (de)

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