DE2301173A1 - Verfahren und vorrichtung zum auf- und abstapeln von insbesondere unbesaeumten holzbohlen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auf- und abstapeln von insbesondere unbesaeumten holzbohlen

Info

Publication number
DE2301173A1
DE2301173A1 DE19732301173 DE2301173A DE2301173A1 DE 2301173 A1 DE2301173 A1 DE 2301173A1 DE 19732301173 DE19732301173 DE 19732301173 DE 2301173 A DE2301173 A DE 2301173A DE 2301173 A1 DE2301173 A1 DE 2301173A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
plank
planks
cross
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732301173
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Righi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IND PLANUNGS GES MBH
Original Assignee
IND PLANUNGS GES MBH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IND PLANUNGS GES MBH filed Critical IND PLANUNGS GES MBH
Priority to DE19732301173 priority Critical patent/DE2301173A1/de
Publication of DE2301173A1 publication Critical patent/DE2301173A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/03Stacking of articles by adding to the top of the stack from above

Description

  • Betreff: Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Ab stapeln von insbesondere unbesäumten Holzbohlen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufstapeln von insbesondere unbesaumten Holzbohlen durch Aufgeben der Bohlen auf einen Querförderer und Transport dieser Bohlen zu einem vorderen Queranschlag bzw. zur Rückkante der jeweils vorderen Bohle, Abnahme der gebildeten Bohlenlage und deren a-nschlie-Sende Ablage auf einem Stapelboden bzwv auf einer zuvor abgelegten Bohlenlage, und sie betrifft ein Verfahren zum Abstapeln von Holzbohlen.
  • Unbesäumte Holzbohlen zeichnen sich durch eine unregelmäßige Außenkontur ünd durch mehr oder minder stark geneigte Seitenkanten aus. Insbesondere bei stark abholzigen" Bohlen steht diese Unregelmäßigkeit der Außenkontur und die Neigung der Seitenkanten einer maschinellen Auf- und Abstapelung der Holzbohlen hinderlich im Wege. Werden die Bohlen Kante an Kante abgelegt, was aus Platzgründen anzustreben ist, so legen sich die einzelnen Bohlen mit wachsender Lagenbreite unweigerlich schräger-und schräger. Es entsteht ein unregelmäßiger schiefer Stapel, der ab einer gewissen Höhe eine ungenügende Stabilität aufweist. Zur Erzielung befriedigender Ergebnisse erforderte daher der Aufstapelvorgang bisher den Einsatz von zwei bis drei Arbeitskräften.
  • Außerdem ist es üblich, sowohl für das Aufstapeln al tuch für das Abstapeln der Bohlen separate Anlagen einzusetzen, die nur für den jeweiligen Verwendungszweck taugen. Dies-macht hohe Investitionen erforderlich, die nur größeren Betrieben möglich sind.
  • Weiterhin treten bei den bekanten Verfahren zum Auf und Abstapeln~Netenzeiten auf, die wegen der damit verbundenen Leistungsminderung unerQiunscht sind.
  • In der D!-Offenlegungsschrift 1 808 973 ist ein Bauholzstapler beschrieben, der nach folgendem Prinzip arbeitet: Die beidseitig besäumten und damit konstante Breite aufweisenden Bauhölzer werden auf einen kontinuierlich angetriebenen Querförderer gegeben, der auszwei- seitlich an einem Traggestell gelagerten Kettenzügen aufgebaut ist. flas vordere Bauholz bleibt am Ende des Querförderers auf der Oberseite des Traggestells liegen, bis es von einem nachfolgenden Bauholz weitergeschoben - wird. Weitere von dem Querförderer antransportierte Bauhölzer schieben die bereits auf der Oberseite -des Traggestells aufruhenden Hölzer vor, bis die Bewegung an einem Festanschlag zum Stillstand kommt. Die Kettenzüge drehen sick dann unter den auf ihnen aufliegenden Bauhölzern durch.
  • Eine Übergabeeinheit mit einer-heb- und senkbaren Plattform fährt in dem mittig in dem Traggestell ausgesparten Raum unter die vor dem Festanschlag angesammelte Bauholzlage, hebt dies über den Festanschlag.57 hinweg und setzt sie auf einem Stapikoden bzw. auf einer zuvor abgelegten Bauholzlage ab. Die Ubergabeeinheit kehrt dann in ihre Ausgangslage zuruck und ein neuer Arbeitszyklus beginnt.
  • Der Bauholzstapler nach der DTrnOffenlegungss?hrift 1-808 973 ist nur zum Stapeln besäumter Hölzer geeignet. Bei Verwendung mit unbesäumten.Bohlen entstünden unweigerlich schiefe Stapel.
  • Außerdem bestünde die Gefahr, daß beim Vorschieben der Bohlen eine hintere Bohle an der geneigten Seitenkante der vorderen Bohle hochläuft. Der beschriebene Bauholzstapler ist auch nicht zum Abstapeln verwendbar.
  • Eine weitere, aus der DU-Offeniegungsschrift 1 813 686 bekannte Stapeleinrichtung weist ebenfalls die geschilderten Nachteile auf. Die genannte Stapeleinrichtung ist zum Stapeln von-Profilstäben vorgesehen, also von Gegenständen mit regelmäßiger Außenkontur. Die Profilstäbe werden in Längsrichtung auf einem Rollengang bis zu einem Anschlag gefördert, der den Antrieb eines Abweisers zum Querverschieben Jes-Profilstabs auf einen Rechen auslöst. Bei nachfolgenden Profil stäben wiederholt sich der Vorgang, wobei der zuvor auf den Rechen abgelegt Profilstab von dem nachkommenden querverschoben wird. Nach Beendigung einer Lagenbildung wird der Rechen unter den Profilstäben weggezogen, wodurch diese auf einen höhenverstellbaren Stapel tisch oder Transportkarren fallen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,ein Verfahren und eine Vorrichtung zum vollmechanisierten Auf- und Abstapeln-von insbesondere unbesäumten Holzbohlen Zu schaffen. Eine einzige Vorrichtung soll sowohl zum Aufstapeln alsauch zum Abstapeln geeignet sein. Nebenzeiten sollen weitgehend vermieden werden.
  • Die'gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Verfahren der eingangs genannten Art bei Erreichen einer bestimmten Lagenbreite auf dem Querförderer hinter der letzten Bohle in die Förderbahn ein hinterer Queranschlag bewegt und ein benachbart vor dem hinteren Queranschlag liegender Teil des Querförderers reversiert wird, bevor die Bohlenlage abgenommen wird. Vorteilhaft werden die Bohlen einzeln zu dem vorderen Queranschlag bzw. zur Rückkante der jeweils vorderen Bohle transportiert.
  • Das Verfahren zum Ab stapeln von Holzbohlen ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch Abnahme einer ganzen Bohlenlage von einem Stapel und Ablage dieser Bohlenlage auf dem Querförderer, entgegen der Förderrichtung fortschreitendes Inb triebsetzet von Teilen des Querförderers und Abnahme der yereinze.lten Holzbohlen. Anstelle des fortschreitenden Inbetriebsetzen der Teile des Querförderers können diese Teile auch entgegen der Förderrichtung mit jeeils-nedrigerer Fördergeschwindigkeit angetrieben werden. Beides kann auch miteinander kombiniert werden.
  • Eine Vorrichtung zum Auf- und Abstapeln von insbesondere unbesäunten Holzbohlen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren weist einen Querförderer mit einem vorderen Queranschlag auf, gegen den-die von dem Querförderer antransportierten Bohlen anschlagen, und sie besitzt eine Ubergabeeinheit zur Aufnahme einer hinteer dem Queranschlag angesammelten Bohlenlage und Ablage dieser Bohlenlage auf einem Ståpelboden bzw. auf einer zuvor abgelegten Bohlenlage oder umgekehrt zur Aufnahme der Bohlenlage vom Stapelboden und Ablage auf dem Querförderer. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen hinter der letzten Bohle einer vorbestimmten Lagenbreite in die Börderbahn bewegbaren hinteren Queranschlag sowie. durch einen Reversierantrieb für einen benachbart vor diesem hinteren Queranschlag liegenden Teil des Querförderers. Zweckmäßig reicht der Querförderer im wesentlichen bis zum vorderen Queranschlag und ist er in einzelne Teile mit getrennt schaltbaren Reversierantrieben aufgeteilt mittels des hinteren Queranschlags und des Reversierens eines benachbart vor dem hinteren Queranschlag liegenden Teils des Querförderers wird erreicht, daß zumindest die hintere Bohle einer jeder Bohlenlage aus ihrer evtl. Schräglage in etwa parallel zur vorderen Bohle der Bohlenlage ausgerichtet wird.
  • Es entsteht damit ein auf seinen beiden Längs seiten ausgerichteter Bohlenstapel, dessen Stabilität auch bei größerer Höhe nicht gefährdet ist.
  • Bei größerer Bohlenlagenbreite ist es möglich, nach Erreichen einer mittleren Lagenbreite zwangsläufig oder in Abhangigkeit einer zuvor gemessenen Schräglage der zuletzt antransportierten Bohle einen mittleren Queranschlag in die Förderbahn zu bewegen. Dieser mittlere Queranschlag entspricht in seiner Punktion für die vor ihm 1ieger.en Bohlen dem hinteren Queranschlag und für die hinter ihm antransportierten Bohlen dem vorderen Queranschlag, wobei entsprechende Teile des Querförderers zum Geraderichten der Bohlen reversierbar sind. Es entstehen damit Bohlenstapel, die nicht nur an denAußenseiten sondern auch in ihrem Innern ausgerichtet sind. Da beim Geraderichten der Holzbohlen Zwischenräume ents-eLen, sollte zur besseren Platzausnutzung der mittlere Queranschlag nur betätigt werden, wenn dies aufgrund einer übergroßen Schräglage der Bohlen erforderlich erscheint.
  • Durch einfaches Reversieren der Ubergabeeinheit und der Förderrichtung des Querförderers ist die Aufstapelvorrichtung in eine Abstapelvorrichtung umwardelbar. Die Vereinzelung der Holzbohlen auf dem Querförderer erfolgt, indem die einzelnen Teile des Querförderers, evtl. durch Nessfühler gesteuert, zeitlich aufeinanderplgend in Betrieb gesetzt und / oder indem diese eile mit unterschiedlicher geschwindigkeit angetrieben werden.
  • Die erfindungsgemäße Auf- und Abstapelvorrichtung zeichnet sich noch dadurch aus, daß sie Nebenzeiten weitgehend vermeidet; Das Ansammeln bzw. Vereinzeln der Bohlenlage erfolgt im wesentlichen gleichzeitig mit dem Arbeitszyklus der Ubergabeeinheit.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auf- und Abstapeln von insbesondere unbesäumten Holzbohlen anhand beigefügter Zeichnungen. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitengesamtansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1, wobei zum Zwecke der Übersichtlichkeit die Übergabe einheit weggelassen ist; Fig. 3 eine '<eilansicht der Übergabe einheit in Richtung der Pfeile III-III in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, mit Darstellung von zwei Varianten für die Ausbildung der G-reifarme Die in den Fig, dargestellte Vorrichtung eignet sich je nach Antriebsrichtung ihrer einzelnen Elemente sowohl zum Aufstapeln alqauch zum Abstapeln von insbesondere unbesäumten Holzbohlen. Die im folgenden verwendeten Ausdrücke sind auf eine Terwenduns der Vorrichtung zum Aufstapeln abgestellt.
  • Gemäß Fig. 1 setzt sich die Vorrichtung im wesentlichen aus vier Hauptelementen zusammen Diese sind ein Rollenförderer 10 zum Antransport der-Holzbohlen, ein Querförderer 30 zur Bildung von einzelnen Bohlenlagen, ein Rollenförderer 70 zum Abtransport eines fertigen Bohlenstapels und eine Übergabeeinheit 8tß zur Aufnahme einer Bohlenlage von dem Querförderer 30 und zur Abgabe dieser Bohlenlage auf dem Rollenförderer 70.
  • Der Rollenförderer 10 besteht aus einer Reihe von zwischen L-Profilen 11 gelagerten, zumindest zum Teil angetriebenen Rollen 12. Die Profile 11 ruhen auf Stützen 13. Ein hinterer Endanschlag 14 begrenzt die Längsbewegung einer auf dem Rollenförderer 10 ankommenden Holzbohle 15. Ein am Endanschlag 14 vorgesehener Endschalter 16 fühlt das Anschlagen einer Holzbohle am Endanschlag-ab. Der Endschalter ist steuerungsmaßig mit einem Abweiser 17 zum quer Herunterschieben der Holzbohle von dem Längsförderer 10 auf den Querförderer 30 verbunden,Der Abweiser 17 besitzt zwischen die Rollen 12 eingreifende und bei 18 an die Stützen des Längsförderers angelenkte Abweisarme 19.
  • Pneumatikzylinder 20,21 verschwenken die Abweisarme 19 um die Gelenkpunkte 18 bzw. die freien Schenkel 22 dieser Abweisarme um Gelenke 23 innerhalb der Abweisarme.
  • Der Querförderer 30 setzt sich aus mehreren quer zum Langsförderer 10 in etwa gleichen Abständen verlaufenden Kettenbahnen 31 zusammen. Die äußerste Eet-enbahn 311 ist-gegenüber dem-Endanschlag 14 um die Strecke s eingerückt, damit die Holzbohle aus später ersichtlichen Gründen einen gewissen Überstand über diese äußere Kettenbahn hat. Die einzelnen Kettenbahnen tragen frei drehbare Röllchen 32, auf denen die Holzbohlen bei ihrem Transport durch den Querförderer aufliegen. Diese Röllchen 32 gestatten, daß die Kettenbahnen 31 unter den Holzbohlen ohne größere Behinderung durchlaufen können, wenn diese an Anschlägen festgehalten werden. Dieser freie Durchlauf istwichtig, damit die Bohlen nicht über die geneigten Stirnkanten benachbarter Bohlen hochgeschoben werden. Anstelle von Kettenbahnen mit Röllchen könnten auch Riemenförderer mit frei drehbar gelagerten Rollen Verwendung finden.
  • Jede einzelne Kettenbahn 31 setzt sich im dargestellten Fall aus vier Teilen 33 zusammen. Diese Teile 33 bilden in Förderrichtung eine geschlossene Förderoberfläche, zu welchem Zweck sie ineinander verschachtelt angeordnet sind. Jedem Teil 33 ist ein eigener reversierbarer Antrieb, ein Elektromotor 34 zugeordnet.
  • Bezüglich der nachfolgenden Beschxibung werden die in Fig. 1 im Querförderer 30 in Richtung rechts gelegenen Teile als vordere und die in Richtung links gelegenen Teile als hintere Teile bezeichnet. Demgemäß endet der Querförderer auf seiner in Fig. 1 rechten Seite mit einem vorderen Queranschlag 35, der ortsfest an dem Traggestell 36 der jeweiligen Settenbahn befestigt ist.Weitere Queranschläge 37,38 und 39 sind am hinteren oder Eingangsende der jeweiligen Kettenbahn bzw. zwischen dem ersten und zweiten Kettenteil 33¹ und 33² bzw. zwischen dem zweiten und dritten Kettenteil 33² und 33³ angeordnet. Die Queranschläge 37,38,39 sind durch Pneumatikzylinder 40, die sich am Traggestell 36 abstützen, in die Förderbahn der Holzbohlen hinein- und aus dieser Förderbahn herausbewegbar. Weiterhin sind jeder Kettenbahn Endschalter 41 und 42,43 und 44,45 zugeordnet, deren Anordnung und Aufgabe bei der Funktionsbeschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben werden wird.
  • Die einzelnen Kettenbahnen 31 sind mit der Gesamtheit ihrer Einrichtungen mittels Pneumatikzylindern 46, die zwischen dem Boden 47 und dem Traggestell 36 angreifen, heb- und senkbar. Damit ist es möglich, eine der jeweiligen Bohlenlänge entspre,chenAnzahl von Kettenbahnen 31 in die obere Betriebsstellung anzuheben,während die restlichen Kettenbahnen in der abgesenkten Ruhestellung L verbleiben. Demgemäß sind in Fig.2 die Kettenbahnen 311 bis 31 angehoben und ist die Kettenbahn 515 abgesenkt.
  • Die Sbergabeeinheit 80 besitzt einen oberhalb des Querförderers 30 auf einem Stützrahmen 81-in Querförderrichtung verfahrbaren Übergabewagen 82. Der Stützrahmen 81 erstreckt sich von der Eingangsseite des Querförderers 30 bis über den Rollenförderer 70.
  • Damit ist der Übergabewagen 82 zwischen einer Stellung oberhalb des Querförderers 30 und einer Stellung oberhalb des Rollenförderers 70 verfahrbar. Die Breite des Stützrahmens 81 und auch die des Übergabewagens 829 d.h. deren Erstreckung senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 1, entspricht in. etwa der maximal erwarteten Länge der zu stapelnden Bohlen 15.
  • Am Übergabewagen 82 sind in der Höhe verlagerbare horizontale und quer zur Förderrichtung verlaufende Schienen 83 an Seilzügen 84 aufgehängt Die Schienen 83 sind Teil eines Rahmens 85, der bei seiner Höhenverlagerung an vertikal nach unten vom Übergabewagen abstehenden Führungs'stäben 86 gerührt ist. Der Antrieb der Seilzüge 84 erfolgt über Seilscheiben 87 durch Elektromotoren 88. Auf den Schienen 83 sind Schlitten 89 verfahrbar.
  • Je ein solcher Schlitten 89 erstreckt sich zwischen den Schienen 83 in etwa in Ausfluchtung zu den Stirnkanten von auf dem Querförderer 30 aufliegenden Bohlen 15. Der Verfahrantrieb eines jeden Schlittens 89 besteht beispielsweise aus einem Elektromotor 90, der über einen Kettentrieb 91 eine Welle 92 mit Zahnrädern 93 an ihren Enden antreibt. Diese Zahnräder 93 kämmen mit Zahnstangen 94 auf den Schienen 83.
  • Jeder Schlitten 89 besitzt an seinen seitlichen Enden nach unten hängende Wangen 95, zwischen die eine Welle 96 frei drehbar gelagert ist. Die Wellen 96 könnten auch während des Verfahrens der Schlitten 89 mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben worden, die gleich, jedoch entgegengesetzt der Verfahrgeschwindigkeit ist.
  • Die Schlitten 89 tragen Stapelleistenmagazine 100. Diese im wesentlichen vertikal angeordneten Stapelleistenmagazine enden in einem Abstand, der etwas größer als eine maximale Bohlenstärke ist, oberhalb der Welle 96. Eine öffnung 101 am unteren Ende gestattet das Ausschieben einer Stapelleiste 102 bei Betätigung eines Pneumatikzylinders 103, der hinter dem Stapelleistenmagazin am Schlitten 89 befestigt ist.
  • Zwischen den Schlitten 89 ist auf den Schienen 83 ein weiterer (nicht dargestellter) Schlitten verfahrbar, der ebenfalls ein Stapelleistenmagazin 100 mit Pneumatikzylinder 103, jedoch keine Welle,96 trägt.
  • An der in-Pit. 3 linken Schmalseite 105 des Rahmens 85 sind noch Pneumatikzylinder 106 befestigt, deren Kolbenstangen 107 eine zur Schmalseite des Rahmens 85 parallele Schiene 108 tragen. Bei Betätigung der im Regelfall zwei Pneumatikzylinder 106 stößt die Schiene 108 gegen die Stirnkante einer Bohlenlage vor, um diese exakter als durch den Endanschlag 14 am Rollenförderer 10 stirnseitig geradezurichten.
  • Der Rollenförderer 7Q besteht aus einer Reihe von zwischen Stützen 71 gelagerten, zumindest zum Teil angetriebenen Rollen 72. Der Rollenförderer 70 weist eine einer Bohlenlage entsprechende Breite auf.
  • Die steuerungsmäßige Verknüpfung der vier Hauptelemente 10,30, 70 und 80 ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Auf- und Abstapelvorrichtung.
  • Aufstapeln Die aufzustapelnden Holzbohlen 15 werden einzeln auf den Rollenförderer 10 gegeben, auf dem sie bis zum Endanschlag 14 bevor dert werden. Beim Anschlagen der Holzbohle spricht der Endschalter 16 an, der den Antrieb für den Abweiser 17 auslöst.
  • Der Abweiser 17 schiebt die Holzbohle in deren Querrichtung auf den Querförderer 30. Die Queranschläge 37,38 und 39 sind vorerst abgesenkt, so daß die Holzbohle 15 bis zum vorderen Queranschlag 35 laufen kann, wo sie liegen bleibt, während die Röllchenkette unter ihr weiter durchläuSt.
  • Die nachfolgenden Rolzbohlen durchlaufen die gleichen Stationen bis sie an der Rückkante der jeweils vor ihnen auf dem Querförderer liegenden Bohle anschlagen. Es beginnt sich damit eine Bohlenlage au-fzubauen. Wächst die Breite der Bohlenlage bis in den Bereich der Endschalter 41, die benachbart vor dem Queranschlag 39 im Bereich des Kettenteils 333 angeordnet sind, so erfolgt durch diese Endschalter 41 eine Messung der Schräglage der zuletzt antransportrtenBohle. Dabei sei bemerkt, daß Jeweils die Endschalter der äußersten Kettenbahnen,also im dargestellten Fall der Kettenbahnen 311 und 31 4 ansprechen. Oberhalb einer gemessenen Schräglage, wobei das Grenzmaß vom Abstand zwischen den beiden Endschaltern 41 abhängt, wird der Pneumatikzylinder 40 zum Anheben des Queranschlags 39 betätigt.
  • Nach Anheben des Queranschlags 39 erfolgt eine Umsteuerung des Antriebsmotors des Kettenbahnteils 333, so daß dieser reversiert, um die auf diesem Kettenbahnteil aufliegenden Bohlen gegen den Queranschlag 39 zu bewegen. Der benachbart hinter dem vorderen Queranschlag 35 angeordnete Kettenbahnteil 334 läuft unverändert mit seiner ursprünglichen Förderrichtung weiter. Durch das Reverzieren des gettenbahnteils 333 erfolgt ein Ausrichten der zuletzt antransportierten Bohlen parallel zur vordersten Bohle, wobei auch die nachfolgende Bohle, die nunmehr gegen den Queranschlag 39 stößt, in einer zur vordersten Bohle im wesentlichen parallelen Lage liegen bleibt Ist die durch die Endschalter 41 gemessene Schräglage kleiner als das vorbestimmte Grenzmaß, so erfolgt weder ein Anheben des Queranschlags 39 noch ein Reversieren des Kettenbahnteils 333.
  • Wächst die Bohlenlage nunmehr bis zum Endschalter 42, so löst dieser den weiteren Pneumatikzylinder 40 zum Anheben des Queranschlags 38 aus. Die nachfolgende Holzbohle stößt dann gegen diesen Queranschlag 38. Sind dann sowohl der benachbart vor dem Queranschlag 38 angeordnete Endschalter 43 und der in etwa gleichem Abstand benachbart hinter diesem Queranschlag angeordnete Endschalter 45 nicht gedrückt, so senkt sich vorübergehend der Queranschlag 38 ab, da für diese Bohle noch Platz vor dem Queranschlag 38 ist. Nachdem der Queranschlag 38 wieder angehoben ist, reversiert der Kettenbahnteil 332 zwischen den Queranschlägen 38 und 39. Damit ist eine vollständige Bohlenlage gebildet, deren Außenbohlen parallel zueinander ausgerichtet sind. Es wird nunmehr noch der Antrieb des Kettenbahntelis 331 am Eingang des Querförderers umgesteuert, nachdem der Eingangs-Queranschlag 37 angehoben ist.
  • Ein unmittelbar hinter dem Queranschlag 38 angeordneter weiterer Endschalter 44 ermittelt eine Störung beim hntransport der Bohlen. Ist dieser Endschalter 44 beispielsweise länger als eine Sekunde gedrückt, so werden die Queranschläge 37 und 38 angehoben, um den Antransport weiterer Bohlen zu sperren.
  • Sämtliche Kettenbahnen können mit gieichförmiger Geschwindigkeit angetrieben sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die jeweils vorderen Kettenbahnteile mit niedrigerer Geschwindigkeit anzutreiben, so daß beim Antransport der Bohlen an der Übergabestelle zwischen zwei Kettenbahnteilen ein Geraderichten der Bohlen erfolgt.
  • Zwischenzeitlich ist der Ubergabewagen 82 oberhalb des Querförderers 30 in Stellung gegangen. Der Rahmen 85 ist soweit abgesenkt, daß die ellen 96 an den Schlitten 89 unterhalb der Stirnkanten der Holzbohlen liegen. Nunmehr werden die Schlitten 89 in Längsrichtung der Bohlen auf diese zu bewegt, so daß die Wellen 96 unter die stirnseitigen Enden der Bohlen einer Bohlenlage greifen, wobei der Schlitten 89 mit den Wellen 96 auf der durch den--Endanschlag 14 am Rollenförderer grob ausgerichteten Stirnseite der Bohlenlage nur wenig und auf der gegenüberliegenden Seite soweit unter die Bohlen fährt, daß auch die kürzeste Bohle erreicht wird. Die Länge einer Welle 96 entspricht der Bohlenlagenbreite. Ihr Durchmesser ist kleiner als die Stärke einer Stapelleiste 102.
  • Durch Inbetriebsetzen der Elektromotoren 88 auf dem Ubergabewagen 82 wird der Rahmen 85 mit den Schlitten 89 und der von Ihnen getragenen Fohlenlage angehoben. Der Übergabewagen wird dann in eine Stellung oberhalb des Rollenförderers 70 verfahren, während auf dem Querförderer bereits das Ansammeln einer neuen Bohlenlage beginntoDas Ausschieben der Stapelleisten 102 aus den Nagazinen 100 auf die Bohlenlage kann bereits während des Verfahrens des Ubergabewagens 89 eflfolgen, was der Vorteil der Zeitersparnis. bringt. lit dem mittleren Schlichen können Stapolleisten in gewün'zhten Abständen abgelegt werden. Der Rahmen 85 wird abgesenkt und die Bohlenlage auf dem Rollenförderer 70 bzw. auf die Stapelleisten 102 abgesetzt, die aus den Stapelleistenmagazinen 100 durch die Pneumatikzylinder 103 auf die vorherige Bohlenlage ausgeschoben worden sind. Die Schlitten 89 und mit ihnen die Wellen 96 werden nach außen aus dem Bereich der Bohlen verfahren, wonach der Rahmen 85 angehoben und der Übergabewagen 82 in Richtung Querförderer zum Beginn eines neuen Arbeitszyklus verfahren wird.
  • Das Absenken des Rahnens 85 oberhalb des Rollenförderers 70 bzw.
  • des Bohlenstapeis wird durch eine mit dem Rahmen 85 verbundene Lichtschranke gesteuert, welche die Stapelhöhe mißt und ein Signal abgibt zum Anhalten des Rahmens 85 kurz oberhalb dem Bohlenstapel.
  • Nach Erreichen der geamnschten Stapelhöhe wird der Rollenförderer 70 in Betrieb gesetzt, um den Stapel abzutransportieren.
  • Ab stapeln Zum Ab stapeln führen der Rollenförderer 70 und die Ubergabeeinheit 80 einen umgekehrten Bewegungszyklus wie zuvor beschrieben aus. Um das Abheben der einzelnen Boilenlagen von dem Stapel zu erleichtern, sind zweckmäßig an die Schlitten 89 vor die Wellen 96 einwärts, d.h. zu den Bohlen hin gerichtete Keile 97 montiert. Kach ablegen einer Bohlenlage auf dem Querförderer wird dieser nunmehr mit Förderrichtung zum Rollenförderer 10 hin angetrieben. Die Vereinzelung der Bohlen erfolgt dadurch, daß in Big. 1 links beginnend die einzelnen Kettenbahnteile 33 nachfolgend in Betrieb gesetzt werden. Zur Steuerung der Inbetriebsetzung der Kettenbahnteile können von den Bohlen geschaltete Endschalter herangezgen werden.
  • Die Vereinzelung der Bohlen kann auch erfolgen, indem nach Fig.
  • 1 in Richtung links die Kettenbahnteile mit höherer Geschwindigkeit angetrieben werden.
  • Anstelle einer Vereinzelung kann auch die gesamte Bohlenlage auf dem Querförderer 30 bis zum hochgefahrenen Queranschlag 37 transportiert werden. Die Jeweils vorderste Bohle wird dann bei vorübergehend abgesenktem Queranschlag 37 und angehaltenem Querförderer mittels nicht dargestellter Greifer auf den Rollenförderer 10 gezogen.
  • Der Rollenförderer 10 übernimmt den Abtransport der vereinzelten Holzbohlen. Die auf dem Bohlenstapel zwischen den einzelnen Bohlenlagen angeordneten Stapelleisten können maschinell oder von einer Bedienungsperson abgenommen werden.

Claims (33)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1.Vrfahren zum Aufstapeln von insbesondere unbesäumten Holz-Bohlen durch Aufgeben der Bohlen auf einen Querförderer und Transport dieser Bohlen zu einem vorderen Queranschlag bzw.
zur Rückkante der jeweils vorderen Bohle, Abnahme der gebildeten Bohlenlage und deren anschließende Ablage auf einem Stapelboden bzw. auf einer zuvor abgelegten Bohlenlae, dadurch g e k e r n z e i c h n e t, daß bei Erreichen einer bestimmten Lagenbreite auf dem Querförderer (30) hinter der letzten Bohle (15) in die Förderbahn ein hinterer Queranschlag (38) wegt und ein benachbart vor dem hinteren Queranschlag (38) liegender Teil (33²) des Querförderers reversiert wird, bevor die Bohlenlage abgenommen wird.
2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t? daß die Bohlen einzeln zu dem vorderen Queranschlag (35) bzw. zur Rückkante der jeweils vorderen Bohle (15) transportiert werden.
3.Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die gebildete Lagenbreite gemessen und nach Erreichen einer bestimmten Lagenbreite der hintere Queranschlag (38) in die Förderbahn bewegt und der besagte Teil (332) des Querförderers (30) reversiert wird.
4.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zur Bildung breiterer Bohlenstapel, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß nach Erreichen einer mittleren Lagenbreite ein mittlerer Queranschlag (39) hinter der zuletzt antransportierten Bohle in die Förderbahn bewegt wird, und daß nachfolgend aufgegebene Bohlen gegen den mittleren Queranschlag (39) und dann wiederum gegen die Rückkante der jeweils vorderen Bohle transportiert werden, wonach der hintere Queranschlag (38) in die Förderbahn bewegt und der zwischen hinterem und mittlerem Queranschlag (38 bzw. 39) liegende Teil (33²) des Querförderers (30) oder ein hinterer Teil davon reversiert wird.
5.Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß nach Bewegen des mittleren Queranschlags (39) in die Förderbahn der benachbart davor liegende Teil (333) des Q'uorfö:'derer reversiert wird.
6.Verfabren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Reversieren der Querforderteile (33², 33³) gemeinsam erfolgt.
7.Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß bei Erreichen der mittleren Lagenbreite die Schräglage der zuletzt antransportierten Bohle (15) gemessen und der mittlere Queranschlag (39) nur in die Förderbahn bewegt und der davor liegende Teil (333) des Querförderers nur reversiert wird, wenn die Schräglage ein bestimmtes Maß überschreitet.
8.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t5 daß nach dem Bewegen des hinteren Queranschlags (38) in die Förderbahn eine weitere Bohle (15) gegen diesen Queranschlag transportiert und deren Breite gemessen wird, wobei innerhalb einer vorbestimmten Bohlenbreite der hintere Queranschlag (38) vorabergehend aus der Förderbahn bewegt, oberhalb der vorbestimmten Bohlenbreite dagegen ein weiterer Queranschlag (37) am Eingang des Querförderers in die Förderbahn bewegt und der dazwischen liegende eil (331) des Querförderers reversiert wird.
9.Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Reversieren der Querförderteile (331,332,333) gemeinsam erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Teile (331 t 33 des Querförderers (30) in Richtung vorderen Queranschlag (35) mit Jeweils niedrigerer Fördergeschwindigkeit angetrieben werden.
11.Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die gebildete Bohlenlage stirnseitig von dem Querförderer (,Q) abgehoben, seitlich bis über den Stapelboden (70) verfahren und auf diesem bzw. auf der zuvor abgelegten Bohlenlage abgelegt wird.
12.Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf einer von dem Querförderer abgenommenen Bohlenlage Staperleisten (1025 in vorbestimmten Abständen ausgelegt werden, bevor die Bohlenlage auf dem Stapelboden bzw. auf einer zuvor abgelegten Bohlenlage abgelegt wird.
13.Verfahren zum Abstapeln von Hoizbohlen, g e k e n n z e i c hn e t durch Abnahme einer ganzen Bohlenlage von einem Stapel und Ablage dieser Bohlenlage auf einem Querförderer (30),Vereinzelung der Holzbohlen t15) und deren Abtransport.
14. Verfähren nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Vereinzelung der Holzbohlen (15) durch entgegen der Förderrichtung fortschreitendes Inbetriebsetzen von Teilen (33) des Querförderers erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Inbetriebsetzen der Teile (33) des Querförderers (30) in Abhängigkeit von der Abnahme der vereinzelten Roizbohlen (15) gesteuert wird.
16. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 14 oder 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die eale (33) des Querförderers (30) entgegen der Förderrichtung mit jeweils niedrigerer Pördergeschndigkeit angetrieben werden.
17.Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch g e -k e n r z v i c h n e t, daß die jeweils vordere Holzbohle bei Erreichen des Randes des Querförderers (30) von einem Längsforderer (10) aufgenommen wird, und die Antriebe von Querförderer und BanXssörderer so abgestimmt sind, daß dievon Längsförderer aufgenommene llolzbohle abtransportiert ist, wenn die nächste Holzbohle arliommt.
18.Vorrichtung zum Auf- und Abstapeln von insbesondere unbesäumten Holzbohlen, mit einem Querförderer und einem vorderen Queranschlag, gegen den die von dem Querförderer antransportierten Bohlen anschlagen, sowie mit einer übergabeeinheit zur Aufnahme einer hinter dem Queranschlag angesammelten Bohlenlage und Ablage dieser Bohlenlage auf einem Stapelboden bzw. auf einer zuvor abgelegten Bohlenlage oder umgekehrt, g e k e n n z e i c h n e t durch einen hinter der letzten Bohle einer vorbestimmten Lagenbreite in die Förderbahn bebewegbaren hinteren Queranschlag (38) sowie durch einen Reversierantrieb (34) für einen benachbart vor diesem hinteren Queranschlag liegenden Teil (332) des Querförderers (30).
19.Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der Querförderer (30) im wesentlichen bis zum Vorderen Queranschlag (35) reicht und in einzelne Teile (33) mit getrennt schaltbaren Reversierantrieben (34) aufgeteilt ist.
20.Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Querförderer (30) ein Ketten- oder Riemenförderer ist, der frei drehbare Röllchen (32) trägt, auf denen die antransportierten Bohlen (15) aufliegen.
21.Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t daß der Kettenförderer (30) aus mehreren parallel'zueinander angeordneten Kettenbahnen (31) besteht, von denen -jeweils eine der Bohlenlänge antsprechende Anzahl in eine Betriebsstellung anhebbar ist.
22.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21 g e k e n n -z e i c h n e t durch Meßfühler (Endschalter 42), die vor dem hinteren Queranschlag (38) angeordnet sind zur Feststellung des Erreichens der gewünschten Lagenbreite und zur Steuerung der Bewegung des hinteren Queranschlags (38) sowie des Reversierantriebs (34) des davor gelegenen Teils (332) des Querförderers.
23.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen mittleren Queranschlag (39), der nach Feststellungeiner mittleren Lagenbreite durch einen Meßfühler (Endschalter 41) hinter derziEtzt antransportierten Bohle in die Förderbahn bewegbar ist.
24.Vorrichtung nach Anspruch 23, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Reversierantrieb (34) für den benachbart vor dem mittleren Queranschlag (39) liegenden Teil (333) des Querförderers (30), der durch den Meßfühler (41) gesteuert wird.
25.Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, g e k e n n z e i c hn e t durch vor dem mittleren Queranschlag (39) --angeordnete Meßfühler (41) zum Feststellen- der Schräglage der zuletzt antransportierten Bohle bei Erreichen der mittleren Lågenbreite, welche die Bewegung des mittleren Queranschlàgs und ein Reversieren des Antriebs für den davor gelegenen Teil (33³) des Querförderers nur oberhalb einer-bestimmten Bohlen-Schräglage auslösen.
26.Varric,htun0 nach-einem der Ansprüche 18 bis 25, g e k e n-nz e i c h n e t durch beidseitig vor und hinter dem hinteren Queranschlag (38) in etwa glerchem Abstand angeordnete Meßfühler (Endschalter 43,45), von d'enen die vor dem Queran--schlag angeordneten Meßfühler (43) nach Bewegen des hinteren Queranschlags (38) in die Förderbahn ein-- Signal für die Größe des freigebliebenen Raums zwischen der Rückkante der letzten Bohle und dem hinteren Queranschlag geben, während die hinter dem Queranschlag (38) angeordneten Meßfühler (45) die Breite der nächst ankommenden Bohle messen, wobei die Messfühler (43,45) mit dem hinteren Queranschlag (38), dem. Antrieb (34) des hinter diesem-Queranschlag liegenden Teils (331) des Querförderers (30) sowie einem weiteren Queranschlag (37) am Eingang des Querförderers steuerungsmäßig so verbunden sind, daß bei einer gemessenen Bohlenbreite kleiner als der freigebliebene Raum der hintere Queranschlag (38) vorübergehend wegbewegt wird und bei einer gemessenen Bohlenbreite größer als'der freigebliebene Raum der Queranschlag .(37) am Eingang des Querförderers in die Förderbahn bewegt und der Antrieb (34) des hinteren Querförderteils (331) reversiert wird.
27.Vorrichtung nach einem der Ansprüche ia bis 26, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die einzelnen Teile (331 ~ 334) des Querförderers -(30) in Richtung vorderen Queranschlag (35) jeweils niedrigere Fördergeschwindigkeit aufweisen.
28.Torrichtung nach -einem der Ansprüche 18 bis 27, g e k e n nz e i c h n e t durch eine-oberhalb dem Querförderer (30) und dem Stapelboden (Rollenförderer 70) verfahrbare tibergabeeinheit (80) mit in Längsrichtung der Bohlen bew-egbaren Greifarmen (95 - 97) zum stirnseitigen Untergreifen einer Bohlenlage sowie mit einem Hubantrieb (88) zum Heben und Senken der Greifarme.
29.Vorrichtung nach Anspruch 28, insbesondere zur Verwendung zum Aufstapeln, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Greifarme zu den Stirnseiten der Bohlen parallele, lose gelagerte Wellen (9,6,) zum Untergreifen und Aufnehmen der Bohlenlage auf-, weisen.
30.Vorrichtung nach Anspruch 28, insbesondere zur Verwendung zum Abstapeln, dadurch ge-k e n n z e-i c h n et, daß die Greifarme zu den Stirnseiten der-Bohlen weisende Keile' (97) zum Untergreifen und Aufnehmen der Bohlenlage aufweisen.
31.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch g e -k e n n z e i c'h n e t, daß die Greifarme (95-97) an in Längsrichtung der Bohlen (15) bewegbaren Schlitten (89) sitzen, die einerseits eine Bewegung' zum Einstellen auf die Bohlenlänge und andererseits eine Ein- und Ausfahrbewegung zur Aufnahme und Abgabe der Bohlenlage ausführen können.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t,'daß die Schlitten (89) Stapelleistenmagazine (100) mit Pneumatikzylindern (103) zum Ausschieben von Stapelleisten auf die Bohlenlage aufweisen.
33.Vorrichtung nach Anspruch 32, g e k e n n z e i c h n e t durch einen mittleren Schlitten , der zwischen~den Schlitten (89) verfahrbar ist und ein Stapelleistenmagazin (100) mit Pneumatikzylinder (103) trägt.
L e e r s e i t e
DE19732301173 1973-01-11 1973-01-11 Verfahren und vorrichtung zum auf- und abstapeln von insbesondere unbesaeumten holzbohlen Pending DE2301173A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732301173 DE2301173A1 (de) 1973-01-11 1973-01-11 Verfahren und vorrichtung zum auf- und abstapeln von insbesondere unbesaeumten holzbohlen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732301173 DE2301173A1 (de) 1973-01-11 1973-01-11 Verfahren und vorrichtung zum auf- und abstapeln von insbesondere unbesaeumten holzbohlen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2301173A1 true DE2301173A1 (de) 1974-07-25

Family

ID=5868725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732301173 Pending DE2301173A1 (de) 1973-01-11 1973-01-11 Verfahren und vorrichtung zum auf- und abstapeln von insbesondere unbesaeumten holzbohlen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2301173A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539762A1 (de) * 1985-11-09 1987-05-21 Lewecke Gmbh Maschbau Verfahren und vorrichtung zur bildung von lagen vorbestimmter breite aus mehreren hoelzern, vorzugsweise schnitthoelzern
CN109264413A (zh) * 2018-09-13 2019-01-25 深圳市俊隆环保科技有限公司 一种码垛系统及其控制方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539762A1 (de) * 1985-11-09 1987-05-21 Lewecke Gmbh Maschbau Verfahren und vorrichtung zur bildung von lagen vorbestimmter breite aus mehreren hoelzern, vorzugsweise schnitthoelzern
CN109264413A (zh) * 2018-09-13 2019-01-25 深圳市俊隆环保科技有限公司 一种码垛系统及其控制方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2409284A1 (de) Automatische stapelvorrichtung zum lageweisen stapeln von staeben, insbesondere walzprofilen
DE3107437C2 (de)
DE3141476C2 (de) Stapelmaschine zum verschachtelten Stapeln von profilierten Walzstäben
DE3831825A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen stapeln von plattenartigen flachen elementen
EP0085768A1 (de) Arbeitsverfahren zum Bilden von unverschachtelten bzw. verschachtelten Profilstabpaketen und Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
DE2708925C3 (de) Vorrichtung zum lageweisen Stapeln von Rohren oder Rundstäben
DE2459571A1 (de) Einrichtung zur aufnahme und weitergabe bzw. zum abstapeln plattenfoermiger werkstuecke
DE2702724A1 (de) Einrichtung zum sortieren und ablegen von zuschnitten bei plattenaufteilanlagen
DE3320737A1 (de) Transport- und sammeleinheit fuer keramikfliesen
EP0097308B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Palettieren von gebündelten Stapeln aus Zeitungen u. dgl.
DE2301173A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum auf- und abstapeln von insbesondere unbesaeumten holzbohlen
AT402192B (de) Einrichtung zum beschicken von plattenaufteilanlagen mit plattenförmigen werkstücken
EP0038432B1 (de) Vorrichtung zum lagenweisen Entstapeln insbesondere aus langgestreckten Profilhölzern geschichteter Stapel
DE1981789U (de) Vorrichtung zum stapeln von hoelzern, rahmen und platten in holzbearbeitungswerkstaetten.
DE3417490A1 (de) Palettiermaschine
DE3447757C1 (de) Verfahren zum Entladen
DE3113976C2 (de) Maschine zum schichtenweisen Be- oder Entpalettieren von Stückgut
DE4041593C2 (de)
DE4022350A1 (de) Foerdereinrichtung fuer lageneinheiten
DE4403701C1 (de) Stapel-Einrichtung
DE2757978C2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von zu Stapelschichten zusammengefaßten Werkstücken
DE3417097C2 (de)
DE2545666C2 (de) Vorrichtung zum automatischen, geordneten Abstapeln von Teilplatten auf einer Abstapelfläche
DE2220846A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zerlegen von ziegelstapeln
DE4121517C1 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
OHN Withdrawal