DE2803097A1 - Bretterabnahme- und stapelanordnung - Google Patents

Bretterabnahme- und stapelanordnung

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DE2803097A1 DE19782803097 DE2803097A DE2803097A1 DE 2803097 A1 DE2803097 A1 DE 2803097A1 DE 19782803097 DE19782803097 DE 19782803097 DE 2803097 A DE2803097 A DE 2803097A DE 2803097 A1 DE2803097 A1 DE 2803097A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine BretteraLnahme- und Stapelanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es sind bereits Anordnungen der erwähnten art bekannt 7 bei denen dem Hebetisch in Verfahrrichtung hinter der Blockbandsäge sowie in einem Abstand etwa entsprechend der Länge des Rundholz-Aufnahmeschlittens zuzüglich der Länge des Hebetisches ein zusätzlicher ortsfester Brettabstreifer zugeordnet ist, welcher jeweils ein von dem Rundholzaufnahmeschlitten auf den Hebetisch übergebenes Brett von dem Hebetisch zu einem Brettstapelplatz abschiebt, der genau in der Verfahrrichtung liegt. Hierbei fährt der Hebetisch, welcher eine gesonderte, axialsymmetrisch zu der Schlittenführung verlaufende Hebetischführung aufweist, nachdem er von dem Rundholzaufnahmeschlitten das Brett übernommen hat> von der Blockbandsäge weg unter dem zusätzlichen Brettabstreifer in dessen Durchlaßrichtung hindurch über den Brettstapelplatz und danach wieder zurück in die Grundstellung. Während des Rücklaufes in die Grundstellung schiebt der zusätzliche Brettabstreifer das Brett von dem Hebetisch auf den innerhalb der Hebetischführung gelegenen Brettstapelplatz. Mit dieser bekannten Anordnung ist es aber nicht möglich, die beiden an dem Rundholzstamm anfallenden Schwartlinge auf einen gesonderten Abfallplatz auszuwerfein. Vielmehr müssen die beiden Schwartlinge nach dem jeweiligen Einschnitt von Hand von dem Rundholzaufnahmeschlitten abgehoben und zu einem Abfallplatz gebracht werden. Dies gilt auch für den Fall, daß bei einem Brett eine schlechte bzw. nicht verwertbare Herzbohle ausgeschnitten werden muß. In diesem Fall müßte von dem Hebetisch, bevor die beiden auf diesem lagernden Bretter von dem zusätzlichen Brettabstreifer abgeschoben werden, die schlechte Herzbohle von Hand abgehoben werden. Abgesehen davon 3 daß also die bekannte Anordnung weiterhin Bedienungspersonal zum von Hand erfolgenden abräumen von Abfallholz benötigt7 ist auch die Lage des Brettstapelplatzes innerhalb der Hebetischführung ungünstig, weil der Brettstapel dort nicht von einem üblichen Transportgerät, z.B. Gabelstapler, Hebekran oder dergleichen aufgehoben werden kann, so daß Line zusätzliche Verlagerung des Brettstapels vor dem Aufnehmen nötig ist. Auch ergibt die Lage des Stapelplatzes in der Verfahrrichtung selbst ein ungünstiges Grundrißformat der Anordnung deshalb, weil eine verhältnismäßig lange Halle benötigt wird und darüberhinaus ein Kunde, der häufig den Einschnitt neben dem Brettstapelplatz überwacht, ziemlich weit von der Bedienungsperson für die Blockbandsäge entfernt ist. Dieser letzte Zustand führt zu gewissen Zeitverzögerungen, weil der Kunde erst einen gewissen Weg zum Bedienungsstand der Blockbandsäge zurücklegen muß, wenn er wünscht, daß ein Brett, beispielsweise wegen schlechter Qualität, ausgesondert werden soll Andererseits weisen die betrachteten bekannten Anordnungen einen besseren Wirkungsgrad als ältere bekannte Anordnungen insofern auf, als normalerweise der Rundholzaufnahmeschlitten praktisch stets in Bewegung ist und im wesentlichen keine unnötigen Wartezeiten aufweiset, sofern man die gegenüber dem Vorlauf beschleunigte Rücklaufzeit des Rundholzaufnahmeschlittens bei jedem Arbeitszyklus als vernachlässigbar gering nicht in Betracht zieht Es sind auch Bretterabnahme- und Stapelanordnungen in Verbindung mit einer horizontalen Blockbandsäge bekannt, welche einen unter der Blockbandsäge sowie etwa senkrecht zu deren Sägeband auf einer Schlittenführung verfahrbaren Rundholzaufnahmeschlitten zur aufnahme von in Bretter bzw.
  • Bohlen einzuschneidenden Rundholzstämmen mit etwa in Verfahrrichtung verlaufender Achse aufweisen! Quer zu der Verfahrrichtung des Rundholzaufnahmeschlittens sowie oberhalb desselben im Bereich von dessen größter Entfernung zu der Blockbandsäge nach durchgeführtem Einschnitt ist eine Laufkatzenbahn mit einem über den Rundholzaufnahmeschlitten verfahrbaren Brettaufnahmekopf in Form einer Saugdüsenplatte vorgesehen. Jedesmal während des Einschneidens eines Brettes wird der Brettaufnahmekopf in den Bereich über den Rundholzaufnahmeschlitten bewegt. Sobald der Einschneidevorgang beendet ist, wird der Rundholzaufnahmeschlitten angehalten, der Brettaufnahmekopf zum Erfassen des eingeschnittenen Brettes abgesenkt, darauf wieder angehoben, wobei unmittelbar nach erfolgtem Anheben des eingeschnittenen Brettes der Rundholzaufnahmeschlitten mit seiner Rücklaufbewegung beginnen kann. Immerhin stellt jedoch der Zeitraum, welcher zum Absenken des Brettaufnahmekopfes, zum Erfassen des Brettes und zum Anheben desselben erforderlich ist, einen unerwünschten Zeitverlust dar, welcher eine entsprechende Stillstandzeit des Rundholzaufnahmeschlittens bedingt und damit den Wirkungsgrad der Anordnung insgesamt beeinträchtigt.
  • Sofern der Brettaufnahmekopf in Form einer Saugdüsenplatte ausgebildet ist, die bei gewissen Anordnungen auch mittig unterteilt sein kann, um das eingeschnittene Brett auch dann abheben zu können, wenn es in der Mitte aufgetrennt wurde, ist es nicht möglich, Schwartlinge mit teilzylindrischer Außenfläche aufzunehmen, sondern es ist vielmehr nur die Aufnahme ebener oder zumindest quasi eben eingeschnittener Bretter möglich. Da andererseits jedoch die aufgenommenen Bretter auf einem neben der anordnung sowie in geringem Abstand zu der Blockbandsäge gelegenen Brettstapelplatz abgelegt werden können, ergibt sich der Vorteil, daß ein Kunde unmittelbar neben dem Bedienungsstand für die Blockbandsäge den Einschnitt der Rundholzstämme überwachen und seine Wünsche in bezug auf eventuelle Ausscheidung von unbrauchbaren Brettern ohne Schwierigkeit äußern kann. Ein weiterer Vorteil eines seitlich zu der anordnung gelegenen Brettstapelplatzes liegt darin, daß der Brettstapel nach erfolgtem Einschnitt des Rundholzstammes leicht von einem üblichen Transportgerät1 beispielsweise einem Gabelstapler, einem Kran oder auch einem Portalkran, aufgenommen werden kann, was bei der vorangchend an erster Stelle abgehandelten bekannt ten Anordnung nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Auf gabe der Erfindung ist die Schaffung einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Bretterabnahme- und Stapelanordnung, welche ohne vermeidbare Totzeiten des Rundholzaufnahmeschlittens ein vollmechanisches abräumen zumindest von Schwartlingen ermöglicht} ohne daß hierfür besonderes Bedienungspersonal erforderlich ist, während gleichzeitig die Stapelung der eingeschnittenen Bretter an einer günstigen Stelle erfolgen kann, welche für übliche Transportgeräte leicht zugänglich ist. Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs lo Durch die dem Hebetisch zugeordnete Abräumeinrichtung wird erreicht, daß insbesondere Schwartlinge vollmechanisch abgeräumt werden können, und zwar vorzugsweise an einer von dem Brettstapelplatz abgewendeten Seite der Schlittenführung. Das Abräumen der Schwartlinge ist hierbei unabhängig von der Art des jeweiligen Brettaufnahmekopfes, da dieser die Schwartlinge nicht aufzunehmen braucht. Es kann daher der bereits erwähnte bekannte Brettaufnahmekopf in Form einer Saugdüsenplatte verwendet werden, der in anderer Beziehung mancherlei Vorteile bietet.
  • Durch die Zuordnung der quer zu der Verfahrrichtung des Hebetisches verlaufenden Kopfführungsbahn nebst Brettaufnahmekopf und durch die damit verbundene Möglichkeit eines seitlich zu der Schlittenführung angeordneten Brettstapelplatzes ergibt sich der Vorteil eines günstigen Grundrißformates der Anordnung sowie der weitere Vorteil, daß ohne wesentliche gebäudemäßige Veränderungen ältere anordnungen nach dem Erfindungsgedanken umgerüstet werden können Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 ergibt sich eine besonders einfache und günstige Gestaltung der an dem Hebetisch vorgesehenen bräumeinrichtung, wobei das abkippen zu der dem Brettstapelplatz entgegengesetzten Seite der Schlittenführung erfolgt. Dort können die Schwartlinge entweder in einen Abfallbehälter oder in eine ssbfallgrube einfallen.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 wird ein größeres seitliches Ausweichen der eingeschnittenen Bretter auf dem Hebetisch verhindert. Bei der eingangs an erster Stelle abgehandelten bekannten Anordnung weist der Hebetisch seitliche Begrenzungen auf, gegen welche die Kanten der eingeschnittenen Bretter anliegen, wobei der lichte Abstand dieser Seitenbegrenzungen entsprechend der jeweiligen Brettbreite bei jedem Arbeitszyklus nachgestellt werden kann. Beim Erfindungsgegenstand und insbesondere bei der Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 2 ist die Anbringung derartiger Seitenbegrenzungen aber nicht möglich5 weil sonst die Schwartlinge durch Kippen des Hebetisches nicht abgeräumt werden könnten. Durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 3 wird nun diese Zentrierung ohne Seitenbgrenzungen erreicht.
  • Durch die Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 4 wird gegenüber der Ausbildung nach dem Patentanspruch 3 eine unerwünschte seitliche Ausweichbewegung der eingeschnittenen Bretter weiter vermindert.
  • Durch die Weiterbildungen nach den Patentansprüchen 5-7 wird erreicht, daß unabhängig von der jeweiligen Länge eines einzuschneidenden Rundholzstammes und damit unabhängig von der Länge der hieraus gewonnenen Bretter die Ablage auf einem Brettstapelplatz stets so erfolgen kann, daß die eine Stirnfläche des Stapels entweder an ein und derselben Stelle fixiert ist oder wahlweise auch der Stapel insgesamt bezüglich beider Stirnflächen längszentriert symmetrisch innerhalb des Brettstapelplatzes liegt.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 8 wird insbesondere in dem Fall, wenn die Länge des Hebetisches geringer als die Länge der einzuschneidenden Bretter ist, erreicht, daß das Brett auf dem Hebetisch mit dem oder den Lamellenvorhängen sicher außer Eingriff gelangt um ein ungestörtes Abheben durch den Brettaufnahmekopf zu ermöglichen.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 9 und/oder 1o wird eine zusätzliche Nachzentrieruny der eingeschnittenen Bretter quer zur Verfahrrichtung gegenüber der gemäß den Patentansprüchen 3 und/oder 4 durchgeführten Zentrierung erreicht.
  • Durch die zu den Patentansprüchen 9 und 10 waiieise Ausgestaltung nach dem Patentanspruch 11 wird ebenfalls eine günstige Nachzentrierung der eingeschnittenen Bretter auf dem Hebetisch erreicht Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 12 wird erreicht, daß vor jeder Inbetriebsetzung der Abräumeinrichtung der Hebetisch auf vorgegebene Höhe eingestellt wird die erforderlich ist, um ein einwandfreies Abwarten eines Schwartlings oder einer schlechten Herzbohle in einen Abfallbehälter oder eine Abfaligrube ohne Gefährdung von Personen zu gewährleisten.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 13 wird erreicht, daß für den Hebetisch keine gesonderte Führung erforderlich ist, sondern daß vielmehr die Schlittenführung des Rundholzaufnahmeschlittens (meistens in Form von zwei Gleisschienen) gleichzeitig auch die Führung für den Hebetisch bildet.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 14 wird erreicht, dß zusätzlich zu den beiden Schwartlingen beim Einschneiden eines Rundholzstammes auch noch bei jedem Brett eine eventuell anfallende Abfallherzbohle vollmechanisch abgeräumt werden kann. Hierbei werden nur die beiden Brettseitenabschnitte von dem Brettaufnahmekopf aufgehoben, während die abfallherzbohle auf dem Hebetisch verbleibt und analog den Schwartlingen von dem Hebetisch abgeräumt wird.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 15 wird erreicht, daß eine gegebenenfalls aus einem eingeschnittenen Brett herausgetrennte Abfallherzbohle vollautomatisch abgeräumt werden kann.
  • Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 16 wird erreicht5 daß der Hebetisch keinen eigenen Antrieb benötigt und in seiner Bewegung exakt gesteuert werden kann.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert Es zeigen.
  • Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung in Grundstellung, in Draufsicht sowie in schematisierter Darstellung 7 Fig. 1a, Ib, 1c weitere Betriebsstellungen der Anordnung von Fig. 1 in demgegenüber verkleinerter und stark schematisierter Draufsichtdarstellung, Figo 2 die Anordnung nach Figo 1 in perspektivischer Teildarstellung Figo 3 einen Brettabstreifer, welcher einen Bestandteil der Anordnung von Fig. 1 bildet, in Ansicht von rückwärts entsprechend der Linie III-III von Fig. 1, Fig. 4 ein Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 1 bzwo 3, Figo 5 einen in Fig. 1 der besseren Übersicht halber nicht dargestellten zusätzlichen Lamellenvorhang in einer Darstellung ähnlich Fig. 3, Fig 6 einen Hebetisch, welcher einen Bestandteil der Anordnung nach Fig. 1 bildete in Seitenansichtg Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII von Fig. 6, in Teildarstellung, Figo 8 ein gegenüber Fig. 7 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Hebetisches in Teildarstellung, Fig. 9 ein gegenüber Fig 1 und 6 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Hebetisches in stark schematisierter Draufsichtdarstellung Gemäß Fig. 1 weist eine horizontale Blockbandsäge 1 zwei Umlenkräder 2, 3 auf, von denen zumindest eines angetrieben ist. Um die Umlenkräder 2, 3 ist ein Sägeband 4 geführt, welches bezüglich seines oberen Trums abgebrochen dargestellt ist, so daß bei der Draufsicht von Fig. 1 das den eigentlichen Sägevorgang bewirkende untere Sägebandtrum 5 sichtbar ist. Dieses sei in Richtung eines Pfeils P1 angetrieben. An einem (in Fig. 1 nicht veranschaulichten) Gestell der Blockbandsäge 1 ist eine parallel zu dem Sägeband 4 verlaufende Bügelführung 6 befestigt, auf welcher zwei Kreissägenmotoren 7, 8 parallel zu dem Sägeband 4 bzw. dem unteren Trum 5 des Sägebandes 4 verfahrbar sind. Jeder Kreissägenmotor 7, 8 trägt ein zugeordnetes Kreissägeblatt 9, 10. Die beiden Kreissägenmotoren 8, 9 können jeweils beidseitig soweit nach außen verschoben werden, daß die Kreissägeblätr ter 9, lo außerhalb der Sägebreite des unteren Sägebandtrums 5 liegen Wie sich aus Figo 2 ergibt, umfaßt die Blockbandsäge 1 auch ein Portalgerüst 81 zum schrittweisen Absenken nach jedem Schneidevorgang antsprechend einer gewünschten Dicke der einzuschneidenden Bretter oder Bohlen.
  • Senkrecht zu dem Sägeband 4 bzw. dem unteren Sägebandtrum 5 verläuft eine Schlittenführung bestehend aus einem Paar von Gleisschienen 1l, 11', auf denen ein Rundholzaufnahmeschlitten 12 in Richtung eines Pfeiles P2 verfahrbar ist. Der Schlitten 12 ist zur Aufnahme jeweils eines Rundholzstammes 13 von bis zu acht Meter Länge eingerichtet, wobei an beiden Randbereichen des Schlittens 12 hydraulisch oder von Hand zu betätigende Spannklauen 14 vorgesehen sind> um den Rundholzstamm 13 während des Einschneidens in eine Anzahl von Bretter in seiner Lage zu halten. Der Schlitten 12 sowie der Rundholzstamm 13 sind in FigO 1 abgebrochen dargestellt, wobei die Obersite des Rundholzstammes 13 mit wiener Abflachung 150 dargestellt ist, um anzudeuten, daß von dem Ruridholzstamm bereits einige Bretter eingeschnitten wurden.
  • Im Betrieb wird der Schlitten -12 ausgehend von der Betriebsstellung nach Fig 1 in Verfahrrichtung gemäß dem Pfeil P2 gegen die Blockbandsäge 1 bzw. das Sägebandtrum 5 verfahren, wobei vorläufig vorausgesetzt sei, daß sich die Kreissägeblätter 99 10 außerhalb des Durchmesserbereiches des Rundholzstammes 13 befinden. Das Sägebandtrum 5 ist entsprechend der Stärke der gewünschten Bretter oder Bohlen tiefer als die Abflachung 15 eingestellt, so daß beim Durchlaufen des Rundholzstammes 13 durch das Sägebandtrum 5 ein Brett oder eine Bohle eingeschnitten wird 7 wenn der Schlitten 12 die in Fig. 1 gestrichelt angedeutete Stellung erreicht hat. Das eingeschnittene Brett oder die eingeschnittene Bohle verbleibt vorläufig nach beendetem Sägevorgang auf dem Rundholzstamm 13.
  • Nach beendetem Vorlauf des Schlittens 12 kann das eingeschnittene Brett oder die Bohle von dem Rundholzstamm 13 abgehoben werden Dies geschieht mittels eines Brettaufnahmekopfes 15* der auf einer zwei Schienen 16, 16i umfassenden Laufkatzenbahn oberhalb des Schlittens 12 sowie des Rundholzstammes 13 an einer Laufkatze 82 (Fig 2) gemäß Pfeilen P3 bzw P4 verfahrbar ist. Durch den Brettaufnahmekopf 15 kann das jeweils eingeschnittene Brett oder die eingeschnittene Bohle angehoben und an einem seitlich der Schlittenführung 1l., 1i' gelegenen Brettablageplatz 17 zu einem Stapel 180 (Figo 2) abgelegt werden. Bereits kurze Zeit nach dem Abheben des Brettes oder der Bohle von dem Rundholzstamm 13 bzw Restrundholzstamm wird der Schlitten 12 aus der in Fig 1 gestrichelt veranschaulichten Stellung in die ursprüngliche Grundstellung zurückgefahren, also entgegen der Richtung des Pfeiles P2. Danach wird die Blockbandsäge l um einen weiteren Schritt entsprechend einer Brettdieke abgesenkt, wonach der beschriebene Arbeitszyklus von neue beginnen kann.
  • Die hnordnung ist, soweit sie vorangehend beschrieben wurde, Stand der Technik und stellt keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung dar.
  • Gemäß Fig. 1 sind die Gleisschienen 11, 11', welche die Schlittenführung bilden, über den Bereich der die Laufkatzenführung bildenden Schienen 16 16' verlängert und weisen einen aufgesetzten Hebetisch 18 auf, der auf den Gleisschienen 1-, 11' genau wie der Schlitten verfahrbar ist. Wie sich insbesondere aus Fig. 6 ergibt, ist der Hebetisch 18 mit einem taar von Fallklinken 19 versehen, die aus der in Fig. 6 dargestellten Stellung gemäß einem Pfeil PS nach oben auslenkbar sind. Der Schlitten 12 weist seinerseits mit den Fallklinken 19 korrespondierende Klauen 20 auf welche beim Auf laufen des Schlittens 19 gegen den Hebetisch 18 unter kurzzeitiger Anhebung der Fallklinken 19 in diesen einzurasten vermögen, wonach eine Kopplung zwischen dem Schlitten 19 und dem Hebetisch 18 hergestellt ist. Eine Lösung der Kopplung zwischen dem Schlitten 12 und dem Hebetisch 18 kann durch im Bereich der Gleisschienén 1-j 11' angeordnete Nocken 21 erfolgen, von denen lediglich einer in Fig. 6 gestrichelt angedeutet ist. Insgesamt ist also der Hebetisch innerhalb seines Bewegungsbereiches 7 welcher der maximalen Länge der Rundholzstämme 13 mindestens entsprechen muß, mit einer Rücklaufbewegung des Schlittens 12 (doho also in der gestrichelten Stellung des Schlittens 12 gem. Fig. 1) koppelbar und jeweils in einem festen abstand zu der Blockbandsäge 1 entkoppelbar, wobei dieser abstand mindestens dem Abstand eines einen Bestandteil der Anordnung von Fig. 1 bildenden Brettabstreifers 22 entspricht.
  • Die Nocken 21 befinden sich also in einem Bereich9 der zwischen dem Brettabstreifer 22 und der hierzu benachbarten Schiene 16 der Laufkatzenführung liegt.
  • Der Hebetisch 18 umfaßt auf jeder Seite ein Scherenglied 23, welches mittels eines jeweils zugeordneten Hubstellgliedes 24 entweder stärker gespreizt werden kann, entsprechend einer Abwärtsbewegung des Hubtisches 189 oder stärker zusammengezonen, entsprechend einer Aufwärtsbewegung. Insgesamt ist der Hubtisch 18 gemäß einem Doppelpfeil P6 von Fig. 6 schrittweise höhenverstellbar. Die Tischplatte des Hebetisches 18 ist durch Förderrollen 25 mit quer zur Förderrichtung verlaufenden Achsen gebildet.
  • Wie sich am besten aus Figo 7 ergibt9 ist die Hebetischplatte auf einem Tischplattenchassis 26 aufgelagert und Um eine außerhalb der Tischplattenfläche liegende Kippachse 27 (val. auch Fig. 1) gemäß einem Pfeil P7 kippbar gelagert, wobei die Kippachse 27 parallel zur Verfahrrichtung des Hebetisches 18 verläuft.
  • Hinter dem bereits erwähnten Brettabstreifer 22, welcher an einer Leiste 29 eine Abstreiferplatte 22 aufweist, ist gemäß Fig. 3 und 4 ein Lamellenvorhang (in Fig. 1 nicht veranschaulicht) mit getrennt auslenkbaren Lamellen 28 zum Verhindern eines seitlichen Wegrutschens der eingeschnittenen Bretter oder Bohlen beim Rücklauf vorgesehen. Die Lamellen 28 sind hierbei an der Leiste 29 gemäß einem Doppelpfeil P8 (Fig. 4) auslenkbar. In Vorschubrichtung (Pfeil P2) hinter dem Lamellenvorhang 22 ist ferner noch ein (in Figo 1 der besseren Übersicht halber nicht dargestellter) zusätzlicher Lamellenvorhang 30 mit Lamellen 31 angeordnet9 die einen geringeren gegenseitigen lichten Abstand als die Lamellen 28 des Lamellenvorhanges 22 aufweisen Im übrigen entspricht der Aufbau des zusätzlichen Lamellenvorhanges 30 demjenigen des Lamellenvorhanges22 mit den Lamellen 28 Wenn im Betrieb der Schlitten 12 die in Fig. 1 gestrichelt veranschaulichte Stellung erreicht hat, was der Stellung von Fig. 1a entspricht, so erfolgt wine Kopplung zwischen dem Schlitten 11 und dem Hebetisch 18, wie dies vorangehend bereits erläutert wurde. Der Hebetisch 18 ist hierbei auf eine Hohe der Hebetischplatte eingestellt, welche der unteren Fläche des gerade eingeschnittenen Brettes bzw. der eingeschnittenen Bohle entspricht.
  • Unmittelbar nach dem Koppeln und ohne ein Ruhezeitintervall beginnt der Schlitten 12 seine Rücklaufbewegung entgegen der Richtung des Pfeiles P2 von Fig. 1, wobei der Schlitten 12 mit dem Rundholzstamm 13 bzw. Restrundholzstamm unter dem Sägebandtrum 5 hindurchläuft, während das eingeschnittene Brett bzw. die eingeschnittene Bohle von dem Brettabstreifer 22 zurückgehalten wird. Hat der Schlitten 12 etwa die Hälfte seiner Rücklaufbewegung durchgeführt, so ergibt sich die Stellung gemäß Fig. Ib. In dieser Stellung ist bereits ein Teil der Gesamtlänge des eingeschnittenen Brettes bzwO der eingeschnittenen Bohle durch den Brettabstreifer 22 von dem Schlitten 12 auf den Hebetisch 18 abgeschoben worden Am Ende der Rücklaufbewegung ergibt sich die Stellung gemäß Fig Ic, wobei das Brett bzwo die Bohle voll auf der Hebetischplatte des Hebetisches 18 liegt Bereits während der Rücklaufbewegung des Schlittens 12 ist der Brettaufnahmekopf 15 horizontal in eine Stellung oberhalb des Hebetisches 18 verfahren worden und wird nun auf denselben abgesenkt Danach wird 7 wenn der Brettaufnahmekopf 15 in Form einer Saugdüsenplatte ausgebildet ist9 das Brett oder die Bohle erfaßt9 danach der Brettaufnahmekopf 15 angehoben horizontal aus dem Bereich der Gleisschienen 11> 111 bis über den Brettstapelplatz 17 verfahren, dortselbst abgesenkt und das erfaßte Brett oder die Bohle auf dem Boden oder einem bereits vorhandenen Stapel 180 abgelegt Schließlich wird der Brettaufnahmekopf G 4 wiederum in die Anhebestellung gebracht>Wnd danach in eine Wartestellung verfahren Mittlerweile wurde die Blockbandsäge 1 durch das Portalgerüst 81 um eine Stufe entsprechend der gewünschten Dicke der Bretter bzw Bohlen abgesenkt und der Schlitten 12 hat eine erneute Vorschubbewegung gemäß dem Pfeil P2 begonnen Mit der Absenkbewegung der Blockbandsäge 1 sind auch die Hubstellglieder 24 des Hebetisches 18 gekoppelt5 welcher dementsprechend ebenfalls um einen entsprechenden Abstand gemäß dem Doppelpfeil P6 nach unten abgesenkt wird Hat die vorlaufende Stirnseite des Schlittens 12 den Brettabstreifer 22 durchlaufen9 so erfolgt ein Auftreffen an dem Hebetisch 18 nebst Einrasten der Fallklinken 19 in die Klauen 200 Bei der weiteren Vorschubbewegung des Schlittens 12 wird der Hebetisch 18 ebenfalls in Richtung des Pfeiles P2 weitergeschoben9 bis er die Stellung von Figo 1 erreicht hat. Der Schlitten 12 befindet sich danach wiederum in der gestrichelten Stellung von Figo 1 bzw. in der Stellung von Figo la.. Die weiteren Betriebsvorgänge9 insbesondere die Übergabe des erneut eingeschnittenen Brettes bzw der Bohle auf den Hebetisch 18 erfolgen in der vorangehend bereits beschriebenen Weise Ist nun der Rundholzstamm 13 zum erstenmal eingeschnitten worden und liegt infolgedessen auf dem Hebetisch 18 ein Schwartling, so kann dieser entweder ohne den Brettaufnahmekopf 15 überhaupt aus der in Fig. 1 veranschaulichten Grundstellung zu bewegen oder bei automatischem Ablauf vor dem Absenken des Brettaufnahmekopfes 15 auf den Hebetisch 18 abgeräumt werden9 indem die Hebetischplatte (Transportrollen 25) mittels eines Kippstellgliedes 31 entsprechend dem Pfeil P7 (Fig. 7) und die Kippachse 27 gekippt wird> vorzugsweise in einem Winkel von nicht mehr als 4509 wonach der Schwartling in einen neben der Gleisschiene 11 aufgestellten Abfallbehälter 32 fällt. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß bei jedem ersten Einschnitt eines Rundholzstammes 13 das Kippstellglied 31 des Hebetisches 18 automatisch beaufschlagt wird Es kann auch ein automatisches ibräumen des zweiten Schwartlings und/oder des letzten eingeschnittenen Brettes CrfolgenO Zu diesem Zweck weist der Hebetisch 18 an einem Fahrschemel 33 ein Endstellglied 34 auf, welches stets dann anspricht, wenn die Hebetischplatte des Hebtisches 18 ihre niedrigste Stellung erreicht hat, in der die Ebenen des Schlittens 12 und der Hebetischplatte des Hebetisches 18 auf gleicher Höhe stehen sollen. Durch das Ansprechen des Endstellgliedes 34 wird eine Beaufschlagung des Hubstellr gliedes 24 in der Weise vorbereitet, daß das letztere einen Absenk-Arbeitshub ausführt wenn die Betriebsstellung von Figo 1c erreicht ist.
  • In diesem Zusammenhang ist nachzutragen, daß in der Praxis meist der Rundholzstamm 13, nachdem schon eine Reihe von Brettern oder Bohlen eingeschnitten wurden, um 1800 um seine Längsachse gedreht wird, wonach der Rundholzstamm 13 mit seiner abflachung 150 auf dem Schlitten 12 ruht. Bereits nach diesem Umsetzvorgang fällt dann der zweite Schwartling an? während bei den weiteren Arbeitsvorgängen bis zuletzt Bretter bzw Bohlen anfallen. Durch entsprechende Einstellung des Endstellgliedes 34 läßt sich auch in diesem Fall ein automatisches abräumen des zweiten Swartlirigs erreichen.
  • Es ist nun auch möglich, aus einem eingeschnittenen Brett oder einer eingeschnittenen Bohle eine schlechte Herzbohle selbsttätig abzuräumen Zu diesem Zweck sind die Kreissägenmotoren 79 8 in ihrer Grundstellung, in welcher sich die Kreissägeblätter 9j lo außerhalb des Bereiches eines Rundholzstammes 13 befinden, im Eingriff mit (nicht veranschaulichten) Grenzschaltern Werden hingegen zum Ausschneiden einer schlechten Herzbohle die Kreissägenmotoren 7, 8 aus dieser Grundstellung in eine Stellung beispielsweise gemäß Fig 1 gebracht, wobei die Breite der schlechten Herzbohle dem lichten Abstand der Kreissägeblätter 99 1o entsprechen muß9 so wird durch das Ansprechen der den Kreissägenmotoren 7, 8 zugeordneten Endschalter selbsttätig die Beaufschlagung des Hubstellgliedes 31 des Hebetisches 18 vorbereitet Läuft nun der Schlitten 12 aus der Grundstellung von Fig. 1 gemäß der Richtung des Pfeiles P2 unter dem Sägebandtrum 5 vorbei, so wird gleichzeitig durch die Kreissägenmotoren 79 8 die schlechte Herzbohle herausgetrennt9 so daß dann9 wenn der Schlitten 12 die Betriebsstellung gemäß Fig. la erreicht hat, auf dem Schlitten 12 nebeneinander ein an der AußenseiU unbesäumtes erstes Brett, eine beidseitig besäumte schlechte Herzbohle und ein an der Außenseite unbesäumtes zweites Brett liegen.
  • Wie sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt, ist der Brettaufnahmekopf 15 in Verfahrrichtung (Pfeil P2) mittig in zwei Kopfhälften 15a, 15b unterteilt, deren lichter Abstand je nach der Breite auszuschneidender Abfallherzbohlen einstellbar ist. Beim weiteren Ablauf der Betriebsvorgänge ausgehend von Fig. 1a über Fig. lb nach Fig. 1c wird also der Brettaufnahmekopf 15, wie dies vorangehend bereits ausführlich beschrieben wurde, auf den Hebetisch 18 abgesenkt, jedoch in einem derartigen lichten abstand der beiden Kopfhälften 15a, 15b, daß lediglich die beiden seitlich der Mittelachse des Hebetisches 18 liegenden Bretter oder Bohlen erfaßt werden, nicht jedoch die praktisch in der Mittelachse liegende schlechte Herzbohne Nachdem nun der Brettaufnahmekopf 15 die beiden Bretter vom Hebetisch 18 abgehoben hat, wird, selbsttätig ausgelöst durch die Stellung der Kreissägenmotoren 7> 8, das Hubstellglied 31 beaufschlagt, die Hebetischplatte des Hebetisches 18 gemäß dem Pfeil P7 von Fig 7 geschwenkt und damit die schlechte Herzbohle bzw die Abfallherzbohle in den zbfallbehälter 32 abgekippt bzw abgeräumt Wie sich insbesondere aus Fig. 1 ergibt, ist die Länge des Hebetisches 18 in Vorschubrichtung geringer als die Länge des Rundholzaufnahmeschlittens 12 und entspricht vorzugswise lediglich der Durchschnittslänge der einzuschneidenden Rundholzstämme 13 bzw der Durchschnittslänge der hierbei anfallenden Bretter oder Bohlen. Es ist jedoch erwünscht, daß die von dem Schlitten 12 auf den Hubtisch 18 übergebenen Bretter oder Bohlen, wenn sie länger als der Hebetisch 18 sind 7 in Vorschubrichtung zu beiden Seiten des Hebetisches 18 einen gleichmäßigen Überstand aufweisen Dies läßt sich aber mit der Anordnung, soweit sie vorangehend beschrieben wurde, nicht ohne weiteres erreichen, insbesondere nicht bei einer festen unordnung der zum Entkoppeln von Schlitten 11 und Hebetisch 18 dienenden Nocken 21 (Fig- 6)> die wiederum aus anderen Gesichtspunkten günstig ist. Zur Lösung dieses Teilproblems ist zumindest ein Teil der Förderrollen 25 des Hebetisches 18 mit einem nicht veranschaulichten) ein- und ausschaltbaren Antrieb versehen, welcher eine Übergabe der Bretter oder Bohlen von dem Schlitten 12 auf den Hebetisch 18 entsprechend dem Pfeil P2 fördert bzw.
  • unterstützt. Ferner sind über die Längsrichtung der Hebebetischplatte des Hebetisches 18 sowie über deren Längserstreckung in Förderrichtung (Pfeil P 2) hinausgehend nschlagfühler 36 in Zuordnung zu einer jeweils vorlaufenden Brett- oder Bohlenkante zur selbsttätigen Abschaltung des antriebes der Förderrollen 25 vorgesehen Es ist jeweils nur einer der Anschlagfühler 36 einschaltbar Es sei angenommen, daß vermöge entsprechender Anordnung der zur Entkopplung des Schlittens 12 von dem Hebetisch 18 dienenden Nocken 21 der Hebetisch 18 in einem solchen Abstand von dem Brettabstreifer 22 anhält, daß selbst beim Übergeben von Brettern oder Bohlen maximaler Länge diese ohne Betätigung des Antriebes der Förderrollen 25 auf der in Blickrichtung von Fig 1 linken Seite des Hebetisches 18 frei in Richtung der Blockbandsäge 1 hin auskragen würden Durch den Antrieb der Förderrollen 25 wird nun bereits während des Übergabevorganges eines Brettes oder einer Bohle von dem Schlitten 12 auf den Hebetisch 18 erreicht, daß eine Förderung in Vorschubrichtung (Pfeil P2) auf der Hebetischplatte des Hebetisches 18 erfolgt, und zwar im Sinne eines freien Auskragen des Brettes oder der Bohle auf der von der Blockbandsäge 1 abgewendeten Seite des Hebetisches 18 Sobald jedoch diz vorlaufende Stirnkante des Brettes oder der Bohle den vorgewählten Anschlagfühler 36 erreicht hat, wird der Antriebes Förderrollen 25 abgeschaltet, so daß durch geeignete Auswahl eines der nnschlagfühler 36 erreicht werden kann, daß Bretter oder Bohlen von größerer Länge als der Hebetisch 18 in Längsrichtung beidseitig gleichlang über den Hebetisch 18 hinausauskragen Dies ist im Sinne einer einwandreien Aufnahme der Bretter oder Bohlen durch den Brettaufnahmekopf 15 wesentlich, da dieser unter Voraussetzung einer ortsfesten Kopfführungsbahn (Schienen 16, 16i) die Bretter oder Bohlen nur dann sicher aufnehmen kann, wenn diese bezüglich ihrer Stirnkanten symmetrisch zu den Schienen 16, 16' vorlaufen. Ein weiterer Vorteil dieser Steuerung des Antriebes der Förderrollen 25 durch die Anschlagfühler 36 liegt darin, daß auf dem Brettstapelplatz 17 die Bretter oder Bohlen stirnkantenbündig abgelegt werden können, worauf die Kunden stets großen Wert legen Die Einschaltung des Antriebes der Förderrollen 25 des Hebetisches 18 wird bevorzugt durch einen (nicht veranschaulichten3 Durchlauffühler bewirkt, welcher im Bereich des Brettabstreifers 22 angeordnet ist und lediglich nach vollendetem Rückwärtsdurchlauf des jewelligen Restrundholzstammes anspricht Wie bereits vorangehend erwähnt wurde bewirken sowohl der Brettabstreifer 22 als auch der zusätzliche Brettabstreifer 30 eine Vorzentrierung bzw Vorfeinzentrierung der eingeschnittenen Bretter oder Bohlen in der Längsachse bzw. Verfahrrichtung des Schlittens 12, Um nun eine extrem kantenparallele Stapelung der Bretter oder Bohlen auf dem Brettstapelplatz 17 zu erreichen, kann gemäß dem abgewandelten ausführungsbeispiel nach Fig 8 die Hebetischplatte des Hebetisches 18 im Gegensatz zu Fig 7 durch Paare von Förderrollen 25' gebildet sein, deren Länge jeweils etwa der halben Breite der Hebetischplatte entspricht, wobei die Rollenpaare zur Mittelachse des Hebetisches 18 schwach nach unten konvergierend angeordnet sind Gemäß einer weiteren wahlweisen ausbildungsform gemäß Fig. 9 ist die Hebetischplatte durch Paare von Förderrollen 25' gebildet! deren Länge jeweils etwa der halben Breite der Hebetischplatte entspricht, wobei die Rollenpaare 25 in Draufsicht fischgrätartig sowie entgegen der Förderrichtung (Pfeil P2) konvergierend angeordnet sind Gemäß einer weiteren abgewandelten Ausführungsform können ausgehend von der Ausführungsform nach Fig. 1, 6 und 7 des Hebetisches 18 an den seitlichen Randbereichen der Hebetischplatte gemäß Doppelpfeilen P9 vorschiebbare und rückziehbare Seitenzentriernocken 37 vorgesehen sein, die nur sehr wenig über die oberen Scheitel der Rollen Z5 vorstehen.
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Claims (1)

  1. Bretterabnahme- und Stapelanordnung Patentansprüche Bretterabnahme- und Stapelanordnung in Verbindung mit einer horizontalen Blockbandsäge mit einem unter der Blockbandsäge sowie etwa senkrecht zu deren Sägeband auf einer Schlittenführung verfahrbaren Rundholzaufnahmeschlitten zur Aufnahme von in Bretter bzw Bohlen einzuschneidenden Rundholzstämmen mit etwa in Verfahrrichtung verlaufender Achse wobei in Verfahrrichtung hinter der Blockbandsäge axial zentrisch zu der Schlittenführung ein Hebetisch in einem der maximalen Länge der Rundholzstämme entsprechenden Bereich verfahrbar ist, welcher innerhalb seines Bewegungsbereiches als Funktion der Bewegung des Rundholzaufnahmeschlittens gesteuert ist, und mit einem ebenfalls in Verfahrrichtung hinter der Blockbandsäge sowie oberhalb des Rundholzaufnahmeschlittens bzwo Hebetisches angeordneten Brettabstreifer zum Abschieben jeweils eines eingeschnittenen Brettes auf den Hebetisch, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu der Verfahrrichtung des Hebetisches (18) sowie oberhalb desselben im Bereich von dessen größter Annäherung an die Blockbandsäge (1) eine Kopfführungsbahn (Schienen 16, 16') mit einem über den Hebetisch verfahrbaren, an sich bekannten Brettaufnahmekopf (15) zum Stapeln der Bretter oder Bohlen an einer Seite der Schlittenführung (Gleisschienen 11, 11') vorgesehen ist und daß zusätzlich dem Hebetisch eine Abräumeinrichtung zum Ablegen seitlich neben der Schlittenführung (Gleisschienen 11, t zugeordnet ist.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abräumeinrichtung als Kippeinrichtung (Kippstellglied 31) zum Kippen des Hebetisches (18) oder dessen Hebetischplatte um eine parallel zu der Verfahrrichtung verlaufende Kippachse (27) ausgebildet ist 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Brettabstreifer (22) ein Lamellenvorhang mit in Vorschubrichtung getrennt auslenkbaren Lamellen (28) zur Zentrierung der eingeschnittenen Bretter oder Bohlen bei deren Rücklauf zugeordnet ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lamellenvorhang (22) ein zusätzlicher Lamellenvorhang (30) mit geringerem lichten Lamellenabstand (Lamellen 31) nachgeordnet ist.
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet a daß die Hebetischplatte durch Förderrollen (25) mit quer zur Förderrichtung verlaufenden Achsen gebildet ist.
    6. Anordnung nach Anspruch 5 7 dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Förderrollen (25) mit einem ein-und ausschaltbaren Antrieb versehen ist.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß über die Längsrichtung der Hebetischplatte sowie gegebenenfalls über deren Längserstreckung in Förderrichtung hinausgehend in Abhängigkeit von der Brett- oder Bohlenlänge einzeln wählbare anschlagfühler (36) in Zuordnung zu einer jeweils vorlaufenden Brett- oder Bohlenkante zur selbsttätigen Abschaltung des Antriebes der Förderrollen (25) vorgesehen sind.
    8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Brettabstreifers (22) ein lediglich nach vollendetem Rückwärtsdurchlauf des jeweiligen Restrundholzstammes ansprechender Durchlauffühler zur selbsttätigen Einschaltung des Rollenantriebes des Hebetisches (18) vorgesehen ist.
    9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2, 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebetischplatte durch Paare von Förderrollen (25") gebildet ist, deren Länge jeweils etwa der halben Breite der Hebetischplatte entspricht, und daß die Rollenpaare fischgrätartig entgegen der Förderrichtung )Pfeil P2) konvergierend angeordnet sind 100 Anordnung nach einem der ansprüche 1, 2, 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebetischplatte durch Paare von Förderrollen (25") gebildet ist, deren Länge jeweils etwa der halben Breite der Hebetischplatte entspricht, und daß die Rollenpaare zur Mittelachse des Hebetisches schwach nach unten konvergierend geneigt sind.
    11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2, 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Randbereichen der Hebetischplatte vorschiebbare und rückziehbare Seitenzentriernocken (37) vorgesehen sind.
    12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubstellglied (24) des Hebetisches (18) mit der Abräumeinrichtung gekoppelt ist, welches zum Anheben oder Senken der Hebetischplatte auf eine stets gleiche vorgegedre Höhe eingerichtet ist.
    13. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebetisch (18) auf der Schlittenführung (Gleisschienen 11, II') selbst verfahrbar ist 14. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher in Verfahrrichtung vor der Blockbandsäge zumindest zwei seitlich unabhängig voneinander verschiebbare Kreissägen vorgesehen sind, deren Sägeblattebenen vertikal sowie parallel zur Verfahrrichtung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß der Brettaufnahmekopf (15) parallel zur Verfahrrichtung (Pfeil P2) mittig in zwei Kopfhälften (15a, 15b) unterteilt ist, deren lichter Abstand je nach der Breite auszuschneidender Abfallherzbohlen einstellbar ist.
    15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Arbeitszyklus die Abräumeinrichtung in Abhängigkeit von einer seitlichen Verschiebung beider Kreissägen (7, 9; 8, lo) in den Bereich eines einzuschneidenden Brettes oder einer Bohle während oder nach beendetem Hebevorgang des Brettaufnahmekopfes (15) selbsttätig auslösbar ist.
    16. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gelennzeichnet, daß der Hebetisch mit der Rücklaufbewegung des Rundholzaufnahmeschlittens koppelbar und jeweils in einem festen Abstand zu der Blockbandsäge entkoppelbar ist.
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