DE2914154A1 - Schreibstift und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Schreibstift und verfahren zu dessen herstellung

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DE2914154A1 DE19792914154 DE2914154A DE2914154A1 DE 2914154 A1 DE2914154 A1 DE 2914154A1 DE 19792914154 DE19792914154 DE 19792914154 DE 2914154 A DE2914154 A DE 2914154A DE 2914154 A1 DE2914154 A1 DE 2914154A1
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    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/12Writing-points comprising fibres; Felt pads

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Description

29U154
- 5 - u.Z.: 821.32
Schreibstift und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Schreibstift mit einem Kapillarspeicher zur Speicherung und Abgabe von Schreibflüssigkeit, sowie einer mit dem Speicher verbundenen Schreibspitze, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Es ist bekannt, bei Faserschreibstiften eine aus relativ hartem, zum Ziehen von dünnen Strichen geeignetem Fasermaterial bestehende Schreibspitze zu verwenden, welche sich mit ihrem rückwärtigen Teil in einen mit einer weichen dochtartigen Füllung gefüllten, als Einsatz ausgebildeten Speicher für die Schreibflüssigkeit erstreckt.
Diese Faserschreibstifte der vorerwähnten bekannten Ausführungsform weisen den Nachteil auf, dass der Flüssigkeitsübergang vom Speicher auf die Schreibspitze nicht immer einwandfrei ist. Da der als Einsatz ausgebildete Flüssigkeitsspeicher ein relativ weiches, nachgiebiges Gebilde ist, wird ferner immer ein starkes, die Tragfunktion übernehmendes Schreibstiftgehäuse benötigt, was zusätzliche Kosten verursacht. Ausserdem ist die Montage von mindestens vier Teilen (ohne Verschlusskappe) sehr aufwendig. Infolge der stark unterschiedlichen Materialstruktur der Faserschreibspitze und des mit dieser verbundenen Flüssigkeitsspeichers ergeben sich ferner unerwünschte Einschränkungen in der Wahl der Schreibflüssigkeit.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Schreibstiftes, welcher die vorangehend angeführten Nachteile der bisher bekannten Ausführungsformen nicht aufweist.
Der erfindungsgemässe Schreibstift der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibspitze und der Speicher aus dem gleichen Material bestehen und eine einzige, mindestens gegenüber den beim Schreiben auftretenden Kräften, formstabile Einheit bilden, und die Materialfestigkeit im Speicherabschnitt mindestens annähernd oder gleich gross ist wie im Schreibspitzenabschnitt.
Da bei diesem Schreibstift der Speicher und die Schreibspitze aus einem Stück und aus dem gleichen Material bestehen, ergeben sich sicher nie Schwierigkeiten bezüglich dem NachfHessen von Schreibflüssigkeit in die Schreibspitze. Ein tragfähiges Gehäuse ist nicht erforderlich, da der mit der Schreibspitze ein Stück bildender Flussigkeitsspeicher selbsttragend ausgebildet sein kann. Auch der zur Montage erforderliche Zeitaufwand kann auf ein absolutes Minimum reduziert werden.
Es ist zweckmässig, wenn das die Schreibspitze und den Speicher bildende Material aus verfestigtem, mindestens 20%, vorzugsweise mindestens 30% Triacetin als Bindemittel enthaltendem Zellulose-Azetat besteht.
Für verschiedene Verwendungszwecke kann es auch vorteilhaft sein, wenn das die Schreibspitze und den Speicher bildende Material aus Polyesterfäden besteht, welche zur Erzielung eines verfestigten Materials untereinander verschweisst sind.
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Es ist zweckmässig, wenn der Speicher mit einer vorzugsweise aus Polyäthylen bestehenden extrudierten Umhüllung versehen ist· Es ist jedoch auch möglich, dass der Speicher von einer vorzugsweise aus Polypropylen oder Azetat bestehenden Folie umhüllt ist.
Zur Erzielung eines möglichst einfachen und billigen Schreibstiftes ist es vorteilhaft, wenn die Speicherumhüllung gleichzeitig die Schreibstiftaussenseite bildet.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung des Schreibstiftes nach Anspruch 1, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man einen mit in seiner Längsrichtung sich erstreckenden Kapillareigenschaften versehenen Stababschnitt erzeugt, dessen Stabmaterial mechanische Festigkeitseigenschaften aufweist, die denjenigen der anzuformenden Schreibspitze entsprechen, und dass man die Schreibspitze durch mechanische Bearbeitung des einen Endes des stabilen Stababschnittes erzeugt.
Es ist zweckmässig, wenn man die Schreibspitze durch Fräsen oder Schleifen des einen Endes des stabilen Stababschnittes erzeugt.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn man kontinuierlich einen mit in seiner Längsrichtung sich erstreckenden Kapillareigenschaften versehenen Stab erzeugt, diesen mit einer flüssigkeitsdichten Ummantelung versieht, und darauf in Stababschnitte der gewünschten Länge unterteilt.
•BC98A7/06B3
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Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig.l bis Fig.3 im Querschnitt drei beispielsweise
Ausführungsformen von erfindungsgemässen Schreibstiften, und
Fig. 4 eine beispielsweise Ausführungsform einer Einrichtung zur Herstellung der Stababschnitte.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, besteht beim dargestellten Faserschreibstift die Schreibspitze 1 und der Speicher 2 aus einem einzigen stabilen Stababschnitt, dessen Schreibspitze 1 durch Fräsen oder Schleifen des einen Endes dieses Stababschnittes erzeugt wurde.
Die mechanische Festigkeit dieses Stababschnittes ist so gross, dass das spanabhebende mechanische Anspitzen desselben zum Beispiel mittels einem Fräser oder einer Schleifscheibe keine Schwierigkeiten bereitet. Da die Schreibspitze zur Erzielung von guten Schreibeigenschaften aus relativ hartem Material bestehen muss, sind die mechanischen Festigkeitseigenschaften des übrigen Teiles dieses Schreibspitzen-Flüssigkeitsspeicher-Einsatzes 1,2 genügend hoch, um die auf die Schreibspitze 1 einwirkende Schreibkraft über den Flüssigkeitsspeicher 2 am rückwärtigen Ende 3 des Schreibstiftgehäuses 4 abzustützen.
Der die Schreibspitze 1 und den Flüssigkeitsspeicher 2 bildende stabile Stababschnitt besteht aus Zellulose-Azetat-Fasern, welche mit Hilfe von mindestens 20%, vorzugsweise mindestens 30 Gew.-% Triacetin als Bindemittel untereinander befestigt
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sind, und so einen Körper bilden, der gegenüber den bei der Montage und beim Schreiben auf ihn einwirkenden äusseren Kräften genügend formstabil ist.
Die Stababschnitte können zum Beispiel mit einer aus der Schweizer Patentschrift Nr. 367 429 bekannten, in der Zigarettenfilterherstellung verwendeten Einrichtung hergestellt werden, wobei der Stab zur flüssigkeitsdichten Ummantelung mit einem aus Polypropylen oder Azetat bestehenden Folienstreifen 7 umhüllt werden kann.
Beim in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch denkbar, einen ohne Umhüllung 7 versehenen Speicher 2 zu verwenden.
Zur festen Halterung des mit der Schreibspitze 1 zu einem Einsatz verbundenen Flüssigkeitsspeichers dient der verengte Gehäusevorderteil 5 und der im rückwärtigen Teil des Schreibstiftes, im Innern desselben angeordnete Klemmbereich 6.
Bei Nichtgebrauch des Schreibstiftes kann eine Verschlusskappe auf den Gehäusevorderteil 5 aufgesteckt werden.
Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform wird im Gegensatz zu der in Fig.l dargestellten Ausführungsform kein spezielles, gesondert hergestelltes Schreibstiftgehäuse verwendet, sondern der Stababschnitt ist bis auf die Schreibspitze 1 mit einer aus Polyäthylen bestehenden, flüssigkeitsdichten extrudierten Umhüllung 7* und am hinteren Ende mit einem ebenfalls flüssigkeitsdichten Abschluss 8 versehen.
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ßa der Stababschnitt 1,2 eine genügend hohe mechanische Festigkeit aufweist, kann die Umhüllung 7' aus relativ dünnem, flexiblem Material bestehen, da sie keine Tragfunktion zu übernehmen hat.
Die Herstellung der dabei verwendeten Stababschnitte kann dabei zum Beispiel wie aus Figur 4 ersichtlich erfolgen.
Wie aus Figur 7 ersichtlich, wird dabei ein Zellulose-Azetat-Faserstrang 9 in eine Benetzungskammer 10 eingeführt, dort mit 30 Gew.-% Triacetin als Bindemittel versehen, dann der derart benetzte Faserstrang über einen Führungstrichter 11 in das Innere eines Extrusionskopfes 12 geleitet, dort auf bekannte Weise mit einem Schlauch aus Polyäthylen umhüllt, zur genauen Kalibrierung des Aussendurchmessers anschliessend durch einen Kalibrierstempel 13 gezogen, und anschliessend zur Verfestigung der Aussenhülle 7· (Fig.2) durch eine Abkühleinheit geleitet.
Der derart erzeugte, umhüllte Stab 15 wird danach einer Schneidvorrichtung 16 zugeführt und dort in die einzelnen Stababschnitte 17 unterteilt.
Diese Stababschnitte 17 werden darauf mittels einer Schleifvorrichtung am einen Ende angespitzt und am anderen Ende wie aus Fig.2 ersichtlich, mit einem Abschluss 8 versehen.
Die Verschlusskappe 18 kann wie aus Fig.2 ersichtlich, zum Ueberdecken der Schreibspitze 1 direkt auf die Umhüllung 7* aufgeschoben werden.
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Der in Fig. 3 dargestellte Schreibstift unterscheidet sich von dem in Fig.2 dargestellten im wesentlichen nur dadurch, dass die flüssigkeitsdichte Umhüllung 7" durch Eintauchen des angespitzten Stababschnittes in ein aus einem geeigneten Kunststoff bestehendes Bad erzeugt wird, wobei dabei nur die vorderste Spitze der Schreibspitze 1 ausserhalb dem Bad bleibt und somit nicht von dieser Umhüllung überzogen wird.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann zum Beispiel eine Verschlusskappe 18 gemäss Fig.2 verwendet werden.
Die mechanische Festigkeit und Formbeständigkeit des verwendeten Stabmaterials muss selbstverständlich so bemessen sein, dass die Schreibspitze nach der Durchtränkung des Stabmaterials mit der Schreibflüssigkeit eine genügend hohe Festigkeit gegenüber den beim späteren Schreiben auftretenden Schreibkräften aufweist, um die gewünschte Schreibspitzenform beizubehalten.
Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Dichte des die Schreibspitze 1 und den Speicher bildenden, Triacetin enthaltenden Materials im Bereich von 0,14 bis 0,48 g/cm , vorzugsweise im Bereich von 0,19 bis 0,41. g/cm liegt.
Zur Erzielung eines genügend stabilen Schreibstiftes hat sich als Beurteilungskriterium als zweckmässig erwiesen, wenn der Verformungskoeffizient V *= IhJL.iqo (%)
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des Speicherabschnittes 2 im Bereich von 95 bis 99%, vorzugsweise im Bereich von 96 bis 98% liegt, wobei D den Durchmesser des Speicherabschnittes 2 in mm, und a dem Eindruck einer einen Durchmesser von 12mm aufweisenden Abtastplatte unter einem 10 Sekunden dauernden Druck von 300 Gramm in den Mittelteil des Speicherabschnittes 2 entspricht. Dieses Prüfverfahren ist von der Zigarettenfilterindustrie her bereits bestens bekannt.
«09847/G583
e e r s e
ite

Claims (15)

  1. PATENTANWÄLTE
    Dipi. mg. Klaus Westphal u>Z-: 821.32
    Dr. rer. nat. BSfild MUSSgnUg 2 9 1 Λ
    Dr.rer.nat OttO BUChner H '
    Flossmannstrasse 30 a D-8000 MÜNCHEN 60
    Baumgartner Papiers SA, Crissier (Schweiz)
    Schreibstift und Verfahren zu dessen Herstellung
    Patentansprüche
    f 1.J Schreibstift mit einem Kapillarspeicher zur ^—< Speicherung und Abgabe von Schreibflüssigkeit, sowie einer mit dem Speicher verbundenen Schreibspitze, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibspitze (1) und der Speicher (2) aus dem gleichen Material bestehen und eine einzige, mindestens gegenüber den beim Schreiben auftretenden Kräften formstabile Einheit bilden, und die Materialfestigkeit im Speicherabschnitt (2) mindestens annähernd oder gleich gross ist wie im Schreibspitzenabschnitt (1).
  2. 2. Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schreibspitze (1) und den Speicher (2) bildende Material aus verfestigtem, mindestens 20%, vorzugsweise mindestens 30% Triacetin als
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    ORIGINAL INSPECTED
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    Bindemittel enthaltendem Zellulose-Azetat besteht.
  3. 3. Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schreibspitze (1) und den Speicher (2) bildende Material aus Polyesterfäden besteht, welche zur Erzielung eines verfestigten Materials untereinander verschweisst sind.
  4. 4. Schreibstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (2) mit einer vorzugsweise aus Polyäthylen bestehenden extrudierten Umhüllung (7·) versehen ist.
  5. 5. Schreibstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (2) von einer vorzugsweise aus Polypropylen oder Azetat bestehenden Folie (7) umhüllt ist.
  6. 6. Schreibstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherumhüllung (7«,7M) gleichzeitig die Schreibstiftaussenseite bildet.
  7. 7. Schreibstift nach einem oder mehreren Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass seine Deformationsfestigkeit auf der Deformationsfestigkeit des die Schreibspitze (1) und den Kapillarspeicher (2) bildenden Materials beruht.
    S09847/0583
    29U154
  8. 8. Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (2) die Form eines Stababschnittes (17) aufweist, und die Schreibspitze (1) durch Anspitzen dieses Stababschnittes (17) bewirkt ist.
  9. 9. Schreibstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichte des die Schreibspitze (1) und den Speicher (2) bildenden, Triacetin enthaltenden Materials im Bereich von 0,14 bis 0,48 g/cm , vorzugsweise im Bereich von 0,19 bis 0,41 g/cm liegt.
  10. 10. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Verformungskoeffizient
    D-a
    V = —5 '100 (%) des Speicherabschnittes (2)
    im Bereich von 95 bis 99%, vorzugsweise im Bereich von 96 bis 98% liegt, wobei D den Durchmesser des Speicherabschnittes (2) in mm, und a dem Eindruck einer einen Durchmesser von 12mm aufweisenden Abtastplatte unter einem 10 Sekunden dauernden Druck von 300 Gramm in den Mittelteil des Speicherabschnittes (2) entspricht.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung eines Schreibstiftes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen mit in seiner Längsrichtung sich erstreckenden Kapillareigenschaften versehenen Stababschnitt erzeugt, dessen Stabmaterial mechanische Festigkeitseigenschaften aufweist, die denjenigen der anzuformenden Schreibspitze entsprechen, und dass man die Schreibspitze durch mechanische Bearbeitung des einen Endes des stabilen Stababschnittes erzeugt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man die Schreibspitze durch Fräsen oder Schleifen des einen Endes des stabilen Stababschnittes erzeugt.
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  13. 13«, Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man kontinuierlich einen mit in seiner Längsrichtung sich erstreckenden Kapillareigenschaften versehenen Stab erzeugt, diesen mit einer flüssigkeitsdichten Ummantelung versieht, und darauf in Stababschnitte der gewünschten Länge unterteilt.
  14. 14, Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass man die mechanischen Festigkeitseigenschaften des anzuspitzenden Stabmaterials derart bemisst, dass die Erzeugung der gewünschten Schreibspitze mittels mechanischer Bearbeitung des einen Endes des formstabilen Stababschnittes durchführbar ist«
  15. 15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass man die Festigkeitseigenschaften des Stabmaterials derart bemisst, dass die Schreibspitze nach der Durchtränkung des Stabmaterials mit der Schreibflüssigkeit eine genügend hohe Festigkeit gegenüber den beim späteren Schreiben auftretenden Schreibkräften aufweist.
    •909847/0583
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