DE3817692A1 - Vorrichtung zum aufbringen einer fluessigkeit auf einen gegenstand - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen einer fluessigkeit auf einen gegenstand

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von flüssigem Material, insbesondere eine Vorrichtung, in welcher ein flüssiges Material, wie ein Schminkmaterial (Make-up), Tinte oder dergleichen, die in einer austauschbaren Patrone enthalten ist, die mit einer vorbestimmten Menge dieses Materials gefüllt ist, schnell zugeführt wird und in einem Zuführungskern und einem Rückhalteelement für das flüssige Material eingebracht wird,und zwar zu dem Zweck, ein Tropfen des flüssigen Materials zu verhindern.
Eine bekannte Vorrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeit, wie z.B. ein flüssiges Make-up-Material, enthält im allgemeinen eine vordere Spitze zum Aufbringen des flüssigen Materials auf einen Gegenstand, und einen Zuführungskern für die Zuführung der Flüssigkeit zur Aufbringungsspitze zur Kapillarwirkung.
In einem Beispiel einer üblicherweise zur Verfügung stehenden Vorrichtung zum Aufbringen von Make-up-Material, in welcher eine vorbestimmte Menge an flüssigem Make-up-Material vorab imprägniert wird, wird das Make-up-Material denaturiert, wenn die Vorrichtung längere Zeit gelagert worden ist, oder es trocknet die Aufbringungsspitze aus, so daß die Vorrichtung unbrauchbar wird.
Um diese Probleme zu überwinden, ist auch schon eine Aufbring­ vorrichtung für flüssiges Make-up-Material vorgeschlagen worden, welche eine Patrone verwendet, in welcher eine Wegwerfpatrone, die mit einer vorbestimmten Menge an flüssigem Make-up-Material gefüllt ist, mit dem Körper der Vorrichtung verbunden wird, wenn die Vorrichtung verwendet werden soll.
Die Flüssigkeits-Aufbringvorrichtung dieser Art ist aber in der Hinsicht problematisch, daß das flüssige Material leicht austropfen kann, wenn die Patrone mit einem Rückhalteelement für flüssiges Material der Aufbringvorrichtung verbunden wird und die vordere Spitze nach abwärts gerichtet ist, weil die Patrone durch die Temperaturänderung in der Umgebung, wie durch die Körpertemperatur des Benutzers, erwärmt wird, und weil die Luft in der Patrone sich ausdehnt. Die Flüssigkeitsaufbring­ vorrichtung dieser Art weist außerdem das Problem auf, daß es viel Zeit in Anspruch nimmt, bis die Vorrichtung nach dem Einbringen der Wegwerfpatrone verwendbar ist,d.h., bis die aufzubringende Flüssigkeit zur vorderen Aufbringspitze zuge­ führt worden ist, wodurch die Vorrichtung im Gebrauch unbequem ist.
Ziel der Erfindung ist die Ausschaltung der Nachteile und Probleme bei den bekannten Vorrichtungen und die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Materials, wobei das Austropfen des flüssigen Materials aus der Vorrichtung verhindert wird.
Ferner soll durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Materials in einer Patrone geschaffen werden, bei welcher das flüssige Material schnell zur vorderen Auf­ bringspitze gefördert wird.
Ferner soll durch die Erfindung eine Vorrichtung zur Aufbringung eines flüssigen Materials in Form einer Aufbringvorrichtung für ein flüssiges kosmetisches Make-up- Material geschaffen werden. Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Materials mit einem einen Haupt­ körper der Vorrichtung darstellenden äußeren Rohr, mit einem in dem Rohr untergebrachten Zuführungskern, der mit einem aufzubringenden flüssigen Material imprägnierbar ist, wobei der Zuführungskern mit einer vorderen Spitze zum Aufbringen des flüssigen Materials auf einen Gegenstand versehen ist, wobei ferner ein Rückhalteelement für das flüssige Material vorge­ sehen ist, das koaxial um einen axialen Zwischenteil des Zu­ führungskerns montiert ist und der das flüssige Material in einem getränkten Zustand zurückhalten kann, und ferner mit einem Kernhalter zum Halten eines rückwärtigen Endteiles des Zuführungskerns in dem Rohr, mit einer Patrone, die mit dem rückwärtigen Teil des Kernhalters verbunden werden kann, und die ein solches Innenvolumen besitzt, daß sie eine vorbestimmte Menge an flüssigem Material zurückhalten kann, die einer Menge des Materials entspricht, die in dem Zuführungskern und in dem Rückhalteelement in einem getränkten Zustand zurückgehalten werden kann, wobei ferner eine abnehmbare Kappe vorgesehen ist, um das vordere Ende des Rohres abzudecken und das Rohr abzu­ schließen.
Bei der Vorrichtung zur Aufbringung von Flüssigkeit mit der oben beschriebenen Konstruktion ist das Flüssigkeitsrückhalte­ element um den Zuführkern an dessem axialen Zwischenteil mon­ tiert, und es ist die gesamte Menge an flüssigem Material in der Patrone zugeführt und in dem Rückhalteelement sowie in dem Zuführungskern eingeführt, so daß diese damit getränkt sind, und zwar in sehr kurzer Zeit, wenn die Vorrichtung verwendet wird, so daß praktisch kein Tropfen der Flüssigkeit austritt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält der Zuführungs­ kern ein erstes Kernelement und ein zweites Kernelement, deren gegenüberliegende Enden nadelartige scharfe Spitzen aufweisen, die in das Flüssigkeits-Rückhalteelement einsetzbar sind, so daß sie gegenseitig ausgerichtet sind, wodurch die Tränkungs­ geschwindigkeit des flüssigen Materials vom Kernelement zum Flüssigkeits-Rückhalteelement und umgekehrt durch Kapillar­ wirkung beträchtlich erleichtert werden kann. Somit wird die erforderliche Zeit, bis die Vorrichtung verwendbar ist, beträchtlich verkürzt, wodurch die Vorrichtung handlich und bequem bedienbar wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Aus­ führungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführung einer Flüssig­ keits-Aufbringvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch eine andere Ausführung einer Flüssigkeits-Aufbringvorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbei­ spiel einer Flüssigkeits-Aufbringvorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 1 ist eine Ansicht in einem Längsschnitt einer Aufbring­ vorrichtung für ein flüssiges Make-up-Material, die ein die Erfindung verkörperndes Ausführungsbeispiel ist.
In Fig. 1 enthält eine Vorrichtung 10 zum Aufbringen eines flüssigen Make-up-Materials einen vorzugsweise zylindrischen Körper 11 und eine Patrone 12, die in dem Körper 11 montiert ist. Der Körper 11 enthält ein äußeres dünnes Zylinderrohr 13, auf dessem vorderen Ende eine Kappe 14 abnehmbar befestigt ist. Ein Make-up-Material-Aufbringungselement mit einer Spitze 15 ( im folgenden Aufbringungsspitze genannt ), das in dem Zylinderrohr 13 mit Hilfe eines Halters 16 gehalten ist, besteht in einer bevorzugten Ausführung aus einem porösen weichen Material, wie Polyurethan-Schaum oder -Schwamm. Die Aufbringungs­ spitze 15 besitzt einen inneren hohlen Teil 15 a mit konischer Form, der als Aufnahmeöffnung dient, in die das vordere Ende des Zuführungskerns 17 für die Zuführung des Make-up-Materials zur Aufbringungsspitze 15 eingesetzt wird. Der Zuführungskern 17 besteht aus einem porösen Harz, wie Polyester-Harz oder Acrylharz, und ist in Stangenform ausgebildet und erstreckt sich im Körper 11 in axialer Richtung. Eine Preßhülse 18 ist in der Nähe des Vorderendes des Zuführungskernes 17 im wesentlichen innerhalb des Halters 16 montiert. Der Halter 16 besitzt eine Bohrung 19, durch die das Innere des Zylinder­ rohres 13 mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung steht, wenn die Kappe 14 abgenommen ist.
Ein Rückhalteelement 20 für flüssiges Make-up-Material ist auf einem axialen Zwischenteil des Zuführungskerns 17 und um diesen Zwischenteil herum so angeordnet, daß der Zuführungskern 17 das Rückhalteelement 20 für das flüssige Make-up-Material durchdringt. Das Rückhalteelement 20 besteht beispielsweise aus Polyesterfasern oder Acrylfasern 20 a, die zu einem wolligen bzw. flockigen Material geformt sind, und aus einem äußeren Überzugsfilm 21 aus einem feuchtigkeitsfesten Cellophan oder Polypropylen, um so das flüssige Make-up-Material in dem Im­ prägnierelement 20 a zu halten.
Ein Kernhalter 22 zum Halten des Zuführungskerns 17 in dem Zylinderrohr 13 ist mit Preßsitz an einem axial rückwärtigen Teil der Stelle des Rückhalteelements 20 angeordnet. Der Kern­ halter 22 ist mit einem inneren axialen hohlen Teil 22 a ver­ sehen, durch den der rückwärtige Teil 17 b des Zuführungskerns 17 sich nach rückwärts erstreckt. Mehrere, beispielsweise vier, Rippen 22 b sind an der inneren Umfangswand des Kernhalters 22 ausgebildet, so daß sie nach innen vorspringen und dadurch axiale Luftdurchgänge 23 zwischen diesen Rippen gebildet werden.
Eine Dichtungspackung 25 ist auf dem vorderen Ende des Kern­ halters 22 montiert, um den rückwärtigen Teil des Zylinder­ rohres 13 abzudichten. Wenn die Kappe 14 auf das vordere Ende des Körpers 11 aufgesetzt ist, ist das Luftloch 19 verschlos­ sen, und es ist das Innere des Zylinderrohres 13 abgedichtet. Am rückwärtigen Ende des Kernhalters 22 ist ein Verbindungs­ element 24 angeordnet, durch das der Zuführungskern 17 und eine Patrone 12 miteinander verbunden werden.
Die Patrone 12 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 26 mit durch einen Stopfen 28 verschlossenem rückwärtigen Ende und einem durch einen dünnen Deckel (nicht gezeigt) verschlos­ senen Vorderende, wenn die Patrone 12 unbenutzt ist. Eine vorbestimmte Menge an flüssigem Make-up-Material ist in dem verschlossenen Gehäuse 26 enthalten, und es befindet sich in dem Gehäuse auch eine Kugel 27, die dazu dient, das ent­ haltene Make-up-Material umzurühren. Aufgrund dieser Konstruk­ tion wird, wenn die Make-up-Material-Aufbringungsvorrichtung 10 verwendet werden soll, das Vorderende der Patrone 12 in das Verbindungselement 24 des Kernhalters 22 eingesetzt, wobei der vordere dünne Deckel dadurch zerbrochen oder entfernt wird, so daß die gesamte Menge des in der Patrone 12 enthaltenen Make-up-Materials durch den Zuführungskern 17 zur Aufbringungs­ spitze 15 zugeführt wird. Die gesamte Menge an Make-up-Material, die in der Patrone enthalten ist, ist so bestimmt, daß sie geringfügig geringer ist als, jedoch im wesentlich gleich der Gesamtmenge, die durch Tränkung in dem Zuführungskern 17, dem Rückhalteelement 20 und der Aufbringungsspitze 15 zurückge­ halten wird.
Der Körper 11 der Aufbringungsvorrichtung 10 und eine Ersatz­ patrone 12 werden im ungebrauchten Zustand getrennt gelagert. Wenn die Vorrichtung benutzt werden soll, wird die Patrone 12 unter Krafteinwirkung in das Verbindungselement 24 des Kern­ halters 22 eingesetzt, wie es oben beschrieben ist, und zwar in den Zustand, wie er in Fig. 1 gezeigt ist.
Beim Einsetzen der Patrone 12 wird das in der Patrone 12 ent­ haltene flüssige Make-up-Material L sofort dem Zuführungskern 17, dem Rückhalteelement 20 und der Aufbringungsspitze 15 in dieser Reihenfolge durch Kapillarwirkung durch den Zuführungs­ kern 17 zugeführt, um so eine Gebrauchsbedingung einzunehmen. Unter dieser Bedingung wird das Innere der Patrone 12 geleert, so daß das Tropfen des Make-up-Materials durch die Aufbringungs­ spitze 15 auch dann im wesentlichen verhindert werden kann, wenn die Aufbringungsvorrichtung 10 mit dem vorderen Ende nach abwärts gehalten wird oder selbst dann, wenn die Patrone 12 durch die Änderung der Umgebungstemperatur erwärmt wird, und zwar wird diese vorteilhafte Wirkung begleitet von der Lage des Luftloches 19 und der Luftdurchgänge 23.
Eine weitere bevorzugte Ausführung der Aufbringungsvorrichtung für flüssiges Make-up-Material nach der Erfindung wird nun­ mehr in Bezug auf Fig. 2 beschrieben, in welcher gleiche Be­ zugszeichen für die Elemente verwendet worden sind, die den­ jenigen der Aufbringungsvorrichtung 10 nach Fig. 1 entsprechen.
In der Ausführung der Erfindung nach Fig. 2 enthält der Zuführungs­ kern zwei Elemente, d.h., ein erstes Zuführungskernelement 31 und ein zweites Zuführungskernelement 32, die an der Stelle des Rückhalteelements 20 für das Make-up-Material getrennt sind, während der Zuführungskern 17 in dem vorher erwähnten Ausführungs­ beispiel ein einziges einheitliches stangenartiges Element ent­ hält. Das erste Zuführungskernelement 31, das auf der Seite der Patrone 12 angeordnet ist, besitzt ein scharfes nadelartiges Vorderende 31 a, und es besitzt das zweite Zuführungskernelement 32, das auf der Seite der Aufbringungsspitze 15 angeordnet ist, ein scharfes nadelartiges rückwärtiges Ende 32 a. Die an der Vorderseite und an der Rückseite vorgesehenen scharfen Enden 31 a und 32 a werden in das Tränkungsmaterial 20 a durch Einstechen in axialer Ausrichtung ineinander eingesetzt. Das vordere Ende 31 a und das rückwärtige Ende 32 a können in dem Tränkungsmaterial 20 a miteinander in Kontakt sein oder nicht.
Bei Gebrauch der Ausführung nach der Erfindung gemäß Fig. 2 wird das in der Patrone 12 enthaltene flüssige Make-up-Material L durch Tränkung in den ersten Zuführungskern 31 und dann in das Tränkungsmaterial 20 a durch das scharfe vordere Ende 31 a des ersten Zuführungkernelements 31 geführt. Da das scharfe vordere Ende 31 a, welches das Tränkungsmaterial 20 a in dem Rückhalteelement 20 berührt, einen Oberflächenbereich aufweist, der größer ist als der Oberflächenbereich des stangenartigen Teiles, wie des Zuführungskerns 17 der ersten Ausführung der Erfindung, die in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben worden ist, und, da zusätzlich die Tränkungsgeschwindigkeit im mittleren Teil des stangenartigen Zuführungskerns hoch ist, kann das flüssige Make-up-Material L schnell in das Imprägniermaterial 20 a des Rückhalteelements 20 durch Kapillarwirkung in Verbindung mit dem Luftdruck durch den Luftdurchgang 23 eingebracht werden. Infolgedessen wird die Aufbringungsvorrichtung für das Make­ up-Material in kurzer Zeit nach dem Einsetzen der Patrone ge­ brauchsfähig, und es kann die Aufbringungsspitze in kurzer Zeit mit dem flüssigen Make-up-Material völlig gefüllt werden. In wiederholten Untersuchungen wurde die mit dem flüssigen Make­ up-Material in einer Menge von 1 bis 2 cm3 gefüllte Patrone in nur etwa 10 bis 40 Sekunden für die Tränkung geleert, wobei im wesentlichen ein Tropfen von der Aufbringungsspitze nicht auftrat.
Fig. 3 ist eine Darstellung einer weiteren Ausführung der Auf­ bringungsvorrichtung für flüssiges Make-up-Material nach der Erfindung, bei welcher gleiche Elemente entsprechend der Aus­ führung nach den Fig. 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen ver­ sehen sind.
In Fig. 1 ist das erste Zuführungskernelement 31 zylindrisch mit einem Durchmesser d 1 größer als der Durchmesser d 2 des zweiten Zuführungskernelements 32 ausgebildet. Gemäß dieser Ausbildung kann das flüssige Make-up-Material L in der Patrone in einer kürzeren Zeit wie bei der zweiten Ausführung der Er­ findung nach Fig. 2 in das Rückhalteelement 20 eingebracht werden, nachdem die Reservepatrone in den Vorrichtungskörper 11 eingesetzt worden ist.
In einer bevorzugten Abwandlung kann die Aufbringungsspitze durch eine scharfe Ausformung des Vorderendes des Zuführungs­ kernes, so daß dieser als Flüssigkeits-Aufbringungsende dient, ausgeschaltet werden.
Die anhand von Ausführungsbeispielen beschriebene Erfindung kann abgewandelt und geändert werden, ohne daß der Erfin­ dungsgedanke, wie er sich aus den beigefügten Ansprüchen ergibt, verlassen wird. Beispielsweise kann die erfindungs­ gemäße Vorrichtung für verschiedene Arten von Schreibgeräten verwendet werden, beispielsweise für Faserschreiber, Zeichen­ federn, Schreib- und Zeichenpinsel, wobei mit Farbe oder der­ gleichen flüssigem Schreibmaterial gefüllte Patronen ver­ wendet werden.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Aufbringen vom Flüssigkeit mit einem einen Hauptkörper der Vorrichtung darstellenden, vorzugsweise zylindrischen äußeren Rohr und mit einer darin einzubringenden Patrone, die eine vorbestimmte Menge an flüssigem Material ent­ hält, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vorzugsweise zylindri­ schen Rohr (11) ein Zuführungskern (17) untergebracht ist und so ausgebildet ist, daß er mit dem flüssigen Material getränkt wird, daß dieser Zuführungskern (17) mit einer vorn liegenden Spitze (15) zum Aufbringen des flüssigen Materials auf einen Gegenstand versehen ist, daß um einen axialen Zwischenteil des Zuführungskerns herum ein Rückhalteelement (20) angeordnet ist, welches das flüssige Material in getränktem Zustand zurück­ hält, daß der rückwärtige Endteil des Zuführungskerns durch einen Zuführungskernhalter (22) gehalten ist, mit dessem rück­ wärtigem Ende die Patrone (26) verbunden wird, die ein solches Volumen besitzt, daß sie eine vorbestimmte Menge an flüssigem Material aufnehmen kann, die in dem Zuführungskern (17) und dem Flüssigkeitsrückhalteelement (20) im getränkten Zustand zurück­ gehalten werden kann, und daß das vordere Ende des Rohres (11) durch eine abnehmbare Kappe (14) abgedichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteelement (20) für das flüssige Material ein zylindrisches Tränkungselement (20 a) ist, das um den Zuführungs­ kern (17) herum angeordnet ist und von einem Hüllelement (21) umgeben ist, welches die äußere Umfangsfläche des Tränkungs­ elements abdeckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tränkungselement (20 a) aus einem Harz, wie einem Polyester- Harz, und das Hüllelement (21) aus einem feuchtigkeitsdichten Material bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungskern (17) aus einem porösen Harz, wie Poly­ ester-Harz, in Form einer dünnen Stange besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernhalter (22) mit einem inneren hohlen Teil versehen ist, in den der rückwärtige Endteil des Zuführungskerns (17) eingesetzt ist, und der Kernhalter (22) mit Rippen versehen ist, die auf der inneren Umfangsfläche des inneren hohlen Tei­ les ausgebildet sind, um Luftdurchgänge (21) zwischen dem Zu­ führungskern und dem Kernhalter abzugrenzen, wenn der rück­ wärtige Endteil des Zuführungskerns in den hohlen Teil des Kernhalters eingesetzt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungskern (17) aus einem ersten Kernelement (31), das in dem Rohr auf der Seite der Patrone (26) angeordnet ist, und aus einem zweiten Kernelement (32) besteht, das auf der Seite der Flüssigkeitsaufbringspitze (15) angeordnet ist, wobei die beiden Kernelemente innerhalb des Rohres (11) ausgerichtet sind und mit gegenüberliegenden nadelartigen scharfen Enden versehen sind, die in das das flüssige Material zurückhaltende Element (20) eingesetzt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungskern (17) zylindrisch ist und daß der Durch­ messer des ersten Kernelements (31) größer ist als derjenige des zweiten Kernelements (32).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsaufbringspitze (15) mit dem Zuführungskern (17) aus einem Stück besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsaufbringspitze (15) aus einem von dem Zu­ führungskern unterschiedlichen Material besteht, das mit dem flüssigen Material tränkbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Material ein flüssiges Schminkmaterial (make­ up) ist.
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