DE2914046A1 - Anordnung zum abstuetzen von hanggut an der boeschung eines dammes - Google Patents
Anordnung zum abstuetzen von hanggut an der boeschung eines dammesInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
- E02D17/20—Securing of slopes or inclines
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Description
- Anordnung zum Ahstützen von Hanggut an der Böschung
- eines Dammes Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebene Anordnung.
- Ein Verfahren und eine derartige Anordnung zur Neuerstellung einer Berme ist nach der DE-OS 26 40 214 bekannt. Die Neuerstellung der Berme erfolgt dabei in folgender Weise: Zunächst werden die Injektionslanzen in die Böschung des Bahndammes getrieben und verpreßt. An den Injektionslanzen werden dann seitlich plattenförmige Stützwangen, vorzugsweise solche aus Beton, angesetzt und mittels Klammern befestigt.
- Es ist auch möglich, daß die Stützwangen mit vertikalen, durchgehenden Ausnehmungen versehen sind, in welche die aus dem Bahndamm herausschauenden Enden der Injektionslanzen eintauchen können. Die Stützwangen können auch mehrfach übereinander gesetzt werden.
- Die horizontale Ausrichtung der untersten Stützwangen ergibt sich im wesentlichen durch den Höhenpegel des Punktes, an dem die Injektionslanzen den Bahndamm durchstoßen. Dieser IIöhenpegel ist nicht überall genau gleich.
- Mit anderen Worten: die Injektionslanzen durchstoßen den Bahndamm an Punkten, die im Höhenniveau bis zu 20 bis 30 cm voneinander abweichen. Um die Stiitzwangen dennoch in eine horizontale Flucht miteinander zu bringen (dies ist insbesondere dann erwünscht, wenn mehrere Stützwangen übereinander angeordnet sind) , wird eine Ausrichtung durch entsprechende Planie des Bahndammes im Bereich der entlang des Bahndammes verlaufenden Linie vorgenommen, die von den Durchstoßungspunkten der Injektionslanzen an der Bahndamm-Oberfläche gebildet werden. Dazu wird an einigen Stellen der Bahndamm abgetragen und an anderen Stellen aufgefüllt. Diese Planie muß mit relativ großer Genauigkeit durchgeführt werden und ist daher aufwendig.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den mit der Planie verbundenen Arbeitsaufwand zu verringern und dauerhaft zu gewährleisten, daß die einmal ausgerichteten Stützwangen in horizontaler Flucht bleiben.
- Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebene Merkmal gelöst.
- Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
- Die vorzugsweise als Schellen ausgebildeten Aufsatzelemente können zunächst mittels eines Ausrichtbandes so ausgerichtet werden, daß die Oberkanten in einer horizontalen Linie -miteinander fluchten. Auf diese Oberkantenwerden dann die Stützwangen aufgesetzt. Dadurch ist eine bleibende genauere horizontale Ausrichtung gewährleistet.
- AusfAhrungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
- Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Bahndamm mit einer Anordnung zur Neuerstellung einer Berme; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer Injeiztionslanze und einer Stützwange mit Aufsatzelement; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht von Injcktionslanzen mit andersgestalteten Stiitzwangen, wobei an den Injektionslanzen Aufsatzelemente vorgesehen sind.
- In Fig. 1 ist ein Bahndamm 1 gezeigt, auf dem sich ein Schotterbett 3 mit Schwellen 4 befindet. (Die Gleise sind nicht dargestellt).
- Zur Neuerstellung einer verschütteten Berme (Randweg) wird zunächst ein Teil des Schotterbettes abgetragen und eine grobe Einbauplanie hergerichtet. Danach werden mit Schellen 12 versehene Injektionslanzen 5 in den Damm 1 getrieben. Die Schellen 12 werden dann durch Höhenverstellung mittels eines Ausrichtbandes so ausgerichtet, daß ihre Oberkanten entlang einer horizontalen Linie fluchten. Dann werden an den aus dem Damm herausschauenden Enden der Injektionslanzen 5 Stützwangen in Form von Betonplatten 6 mittels Halteklammern 8 befestigt.
- Dann wird in die Injektionslanzen 5 eine den Dammgrund verfestigende Flüssigkeit eingedrückt. Diese tritt durch seitliche öffnungen 9 in das umgebende Erdreich ein und bildet mit diesem nach dem Verfestigen eine verzweigte Wurzel 10.
- Nach dem Injezieren der Injektionslanzen wird das verfestigende Mittel mittels einer Einspülpfeife auch in den Grund der für die Berme vorbereiteten Einbauplanie eingespült. Das Einspülen erfolgt entlang der Stützwangen 6. Dadurch ergibt sich ein verfestigter Krper 11, der sich kontinuierlich entlang des Dammes unterhalb der Stützwangen 6 erstreckt.
- Schließlich werden die Betonwangen 6 mit einem Füllgut 7 hinterfüllt, wodurch sich eine Berme ergibt.
- In Fig. 2 erkannt man, wie die Stiitzwangen 6 auf den seitlich vorstehenden Enden 12 einer an der Injektionslanze 5 befestigten Schelle aufsitzen. Durch Lösen der Schraube 13 kann die Schelle 12 höhenverstellt werden.
- ;1enn die Schraube 13 wieder festgezogen wird, so sitzt die Schelle 12 fest an der Injektionslanze 5.
- In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind die Stützwangen 16 mit durchgehenden vertikalen Ausnehmungen 17 versehen, in die die aus dem Damm hervorstehenden Enden der Injektionslanzen 5 eintauchen. Auch hier sitzen die Stützwangen 16 auf den seitlich vorstehenden Enden 14 der Schellen 12 auf. Die Schellen 12 bilden demnach Aufsatzelemente.
Claims (2)
- J\ N 5 P R Ü C II L 1) Anordnung zum Ahstützen von Hanggut an der Böschung eines Dammes, insbesondere von Füllgut zur Neuerstellung einer Berme an einem Bahndamm, bestehend aus in den Damm getriebenen Pflhlen oder Injektionslanzen, an denen in Richtung des Dammes verlaufende Stützwangen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Pfählen oder Injektionslanzen (5) in ihrer Höhe an diesen einstellhare Aufsatzelemente ür die Stützwangen (6, 16) vorgesehen sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch Jekennzeichnet, daß die Aufsatzelemente voii die Pfahls oder Injektionslanzen (5) umfassenden Schellen (12) gebildet und mittels einer Spannschraube (13) feststellbar sind, und daß die seitlich vorstehenden Schellenenden (14) zum Aufsetzen der Stützwangen (6, 16) bestimmt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792914046 DE2914046A1 (de) | 1979-04-06 | 1979-04-06 | Anordnung zum abstuetzen von hanggut an der boeschung eines dammes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792914046 DE2914046A1 (de) | 1979-04-06 | 1979-04-06 | Anordnung zum abstuetzen von hanggut an der boeschung eines dammes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2914046A1 true DE2914046A1 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=6067710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792914046 Withdrawn DE2914046A1 (de) | 1979-04-06 | 1979-04-06 | Anordnung zum abstuetzen von hanggut an der boeschung eines dammes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2914046A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1979
- 1979-04-06 DE DE19792914046 patent/DE2914046A1/de not_active Withdrawn
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